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Kaffee+ 2016/01 Kaffeemagazin

Lifestyle eMagazin über Kaffe und alles was damit zu tun hat! Kaffee, Technik, Genuss, Rezepte, Wissen und Trends rund um die braune Bohne.

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32 Kaee+<br />

Menschen<br />

Kölner Kaeemanufaktur:<br />

Handwerk.<br />

Heimat.<br />

Qualität.<br />

Das Lob kommt von allen Seiten: „Einfach<br />

superlecker der Kaffee & mit Herz gemacht“,<br />

schreibt Philipp W. auf Facebook.<br />

Auch Julie-Ann H. bringt es mit wenigen Zeilen<br />

auf den Punkt: „Einfach klasse. Die Atmosphäre ist<br />

modern gemütlich, Service sehr herzlich, Kaffeeauswahl<br />

beträchtlich - und die Kuchen!“ Stimmt<br />

alles. Wir haben uns nach Köln aufgemacht, genauer<br />

in den Stadtteil Lindenthal, um die beiden<br />

Betreiber der Kölner Kaffeemanufaktur, Meike<br />

und Georg Hempsch, zu besuchen. Neugierig<br />

machte uns nicht zuletzt auch ihre Teilnahme am<br />

Gastro-Gründerpreis im vergangenen Jahr, der<br />

alljährlich die besten, innovativsten und kreativstebn<br />

Gründungskonzepte prämiert.<br />

Es ist Montagmorgen, kurz nach 9 Uhr, und<br />

wir sind überrascht: Überrascht von der hellen,<br />

freundlichen Atmosphäre im Ladenlokal der Kaffeemanufaktur<br />

an der Dürener Straße, vom entwaffnenden<br />

Charme der Meike Hempsch und vor<br />

allem darüber, dass die sechs Tische binnen weniger<br />

Minuten besetzt sind. Der Kölner lässt sich<br />

halt gerne da nieder, wo es authentisch, herzlich<br />

und gemütlich ist.<br />

Mit Gefühl und Präzision<br />

Eigentlich verstehen die beiden Betreiber das<br />

kleine Café eher als eine Gelegenheit, ihr Produkt<br />

Kaffee in Ruhe kennenzulernen und zu verkosten.<br />

Schließlich geht es ihnen vor allem darum, eine<br />

Kaffee-Marke in Köln zu etablieren, die für besondere<br />

Qualität steht. Aber längst gibt es die ersten<br />

Stammtische, kommen Studenten und Assistenzärzte<br />

aber auch etliche Senioren aus der Kännchen-Kaffee-Generationen.<br />

Sie alle kommen,<br />

weil der Kaffee direkt im Ladenlokal von Georg<br />

Hempsch mit Gefühl und Präzision geröstet wird,<br />

sie kommen, weil die Qualität des Malabar (leichte<br />

Schokoladennote, vergleichsweise säurearm),<br />

gewaschenen Sidamo (geradezu blumig-leicht<br />

mit fruchtigen Beeren-Aromen und feiner Säure)<br />

oder Columbia (wunderbar würzig) erster Güte<br />

ist, und sie kommen auch wegen des von Meike<br />

Hempsch selbst gebackenen Zitronen- oder<br />

Nusskuchens, beides kongeniale Partner zu den<br />

braunen Bohnen.<br />

„Unsere Kunden und Gäste sollen probieren,<br />

vergleichen, Unterschiede erschmecken. Aber wir<br />

wollen niemals belehren“, sagt Meike Hempsch.<br />

Die junge Mutter kommt aus dem Hotelfach, was<br />

man jederzeit spürt: freundlich, aufmerksam, die<br />

Augen überall, kompetent und eben das Gen<br />

für den Gastgeber aus Leidenschaft. Im 4-Sterne<br />

Schlosshotel der Wasserburg Anholt leitete sie das<br />

Gourmet-Restaurant, auf der MS Europa lernte sie<br />

die Welt kennen. Beim ersten Sommelier-Lehrgang<br />

der IHK Koblenz lernte Meike Hempsch ihren<br />

Mann Georg kennen. Schon damals ging es<br />

um Kaffee: Das Thema Kaffee war ein Bestandteil

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