08.12.2012 Aufrufe

BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />

Ausgabe 12 |Dezember 2011 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Schneemann<br />

mit Designerhut<br />

Die Jugend des RMC Eckersdorf spielt Theater<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Bayreuth:<br />

Die HaSpo-Talente Seite 4<br />

Pegnitz:<br />

Ehrungen beim DAV Seite 29<br />

Waischenfeld:<br />

Ausgezeichnete Musiker Seite 39


2<br />

Ahorntal<br />

Imkerverein Ahorntal<br />

Bei der Herbstversammlung des<br />

Imkervereins Ahorntal-Vorderkleebach<br />

standen die Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder, ein Rückblick<br />

auf das vergangene Bienenjahr sowie<br />

ein Bericht des Vorsitzenden des<br />

Kreisimkerverbandes Pegnitz im<br />

Vordergrund. Vorsitzender Hermann<br />

Rühr eröffnete die Versammlung<br />

und bedankte sich bei<br />

den Anwesenden für ihr Erscheinen.<br />

Ein besonderer Gruß erging an<br />

den Vorsitzenden des Kreisimkerverbandes<br />

Pegnitz, Bernhard Lang,<br />

sowie an zwei Neumitglieder.<br />

Zu Beginn der Versammlung wurde<br />

den im zurückliegenden Jahr verstorbenen<br />

<strong>Verein</strong>smitgliedern gedacht.<br />

Für ihre langjährige <strong>Verein</strong>sangehörigkeit<br />

wurden Alwin Dannhäußer,<br />

Georg Leikam, Thomas Müller,<br />

Dieter Neuner, Klaus Wickles<br />

und Otto Wickles geehrt.<br />

Vorsitzender Rühr ließ in kurzen<br />

Unser Bild zeigt (von links): Dieter Neuner, Kreisvorsitzenden<br />

Bernhard Lang, Thomas Müller, Alwin Dannhäußer, Otto<br />

Wickles, Klaus Wickles, Georg Leikam und Vorsitzenden<br />

Hermann Rühr. Foto: red<br />

Worten das abgelaufene Bienenjahr<br />

Revue passieren. Im Frühjahr<br />

haben sich die Bienenvölker gut<br />

entwickelt. Der erste Nektarein-<br />

trag erfolgte frühzeitig. Negativ<br />

wirkte sich jedoch der späte Frost<br />

aus. Die zweite Trachtperiode war<br />

auch ganz o.k. Im Juli herrschte dann<br />

Auerbach<br />

Kolpingfamilie Auerbach<br />

Mit einem Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche St. Johannes und bei einem<br />

anschließenden geselligen<br />

Beisammensein mit gemeinsamen<br />

Essen im Kolpinghaus gedachte die<br />

Kolpingfamilie am Vorabend des<br />

Sterbetages des Gründers der Kolpingbewegung<br />

Adolph Kolping.<br />

Nach Präses Dominik Sobolewski in<br />

der Eucharistiefeier beleuchtete bei<br />

der Feier im Kolpinghaus Vorsitzender<br />

Herbert Appl das Leben und<br />

Wirken des Schuhmachergesellen<br />

und späteren Priesters Adolph Kolping.<br />

Der Kolpinggedenktag sei ein<br />

Tag zum Nachdenken über den Gesellenvater<br />

und Begründer des Gesellenvereine.<br />

Selbst von schwacher<br />

Gesundheit, zeigte sich Adolf Kolping<br />

oft entsetzt über die menschenunwürdigenLebensbedingungen<br />

und Lebensweisen der<br />

Handwerksgesellen, die er auf seiner<br />

Wanderschaft kennen lernte.<br />

Krankheitsbedingt musste er sogar<br />

vorübergehend seine Tätigkeit als<br />

Handwerker aufgeben, um sich<br />

später dem Priesterstudium zuzuwenden.<br />

NachderPriesterweiheimApril1845<br />

und Einsätzen als Kaplan erfolgte in<br />

seiner Zeit als Domvikar von Köln<br />

1849 die Gründung des Gesellenvereins<br />

Köln und bald darauf in vielen<br />

anderen Städten. Der <strong>Verein</strong><br />

sollte den wandernden Gesellen<br />

einen ähnlichen Halt geben, wie ihn<br />

nach Kolpings Überzeugung nur die<br />

Familie bietet.<br />

Die von ihm ins Leben gerufenen<br />

Gesellenhospize sollten für die<br />

Mitglieder ein Familienhaus sein,<br />

das nicht nur wohnliche Herberge,<br />

sondern auch Schule, die den jugendlichen<br />

Handwerkern die Möglichkeit<br />

eröffnete, sich religiös, politisch<br />

und fachlich zu bilden. "Diese<br />

Vorgaben sollen auch für unsere<br />

Auerbacher Kolpingfamilie sein. Eine<br />

richtige Mischung von sozialer<br />

und christlicher Gesinnung und des<br />

geselligen Teils", so Appl.<br />

Im Umfeld Gutes tun, praktizierte<br />

die Kolpingfamilie auch im abgelaufenen<br />

<strong>Verein</strong>sjahr wieder. Bei der<br />

Feier konnten an die vier Auerbacher<br />

Kindergärten Spendenkuverts<br />

übergeben werden. Nach dem<br />

Motto in diesem Leben können wir<br />

keine großen Dinge tun, nur kleine<br />

Dinge mit großer Liebe wurden das<br />

Jahr über weitere 1000 Euro für die<br />

Hungernden in Afrika und 1000 Euro<br />

für die Ausbildung von Jugendlichen<br />

in Nicaragua gespendet.<br />

Außerdem wurden wichtige Investitionen<br />

für die Zukunft der Auerbacher<br />

Kolpingfamilie selbst getätigt.<br />

Abgeschlossen sind die Sanierungsarbeiten,<br />

wobei das Dach mit<br />

entsprechender Isolierung erneuert<br />

und eine Photovoltaikanlage ins-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

eine längere Regenperiode vor. Ein<br />

Problem waren in diesem Jahr auch<br />

die Wespen. Alles in allem war das<br />

diesjährige Bienenjahr im Bezug auf<br />

den Honigertrag eines der besten<br />

Jahre.<br />

Kreisvorsitzender B. Lang berichtete<br />

ebenfalls kurz über das vergangene<br />

Bienenjahr. Weiterhin ging<br />

er in seinem Vortrag auf Ursachen,<br />

Früherkennung und Behandlungsmethoden<br />

der bösartigen<br />

Faulbrut ein. Schon während des<br />

Vortrages entwickelte sich ein reger<br />

<strong>Mein</strong>ungsaustausch unter den<br />

Imkern. Der Kreisvorsitzende wollte<br />

mit seinem Vortrag eine Sensibilisierung<br />

für dieses ernstzunehmende<br />

Thema erreichen.<br />

Vorsitzender Hermann Rühr bedankte<br />

sich bei den Anwesenden für<br />

ihre Aufmerksamkeit, beim Kreisvorsitzenden<br />

für seine Ausführungen<br />

und wünschte allen einen guten<br />

Nachhauseweg. red<br />

talliert wurde. Die Beteiligung am<br />

Adventsmarkt sei nicht mehr wegzudenken<br />

aus dem Jahresprogramm.<br />

Es konnte ein anständiger<br />

Gewinn erzielt werden.<br />

Weiter gestärkt, könnte die Kolpingfamilie<br />

mit gutem Gewissen<br />

Gelder für soziales Engagement<br />

weitergeben, so Appl. Dazu leisten<br />

die Helfer und alle Mitglieder ihren<br />

Beitrag. "Wir alle sind Kolping -ob<br />

Wanderer, Gottesdienstbesucher<br />

oder jene, die sich anderweitig engagieren,<br />

etwa beim Altarschmücken<br />

an Fronleichnam." Als echte<br />

Freude erlebe er die Zusammenarbeit<br />

innerhalb des Leitungsteams.<br />

Mit Helga Gnan und Franz Plachetta<br />

stehen wertvolle Ansprechpartner<br />

zur Seite. Die Auszeichnung des<br />

langjährigen Mitglieds Gerd Horn,<br />

der verhindert war, wird nachgereicht.<br />

Er hält seit 40 Jahren der<br />

Kolpingfamilie die Treue. sl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

SV 08 Auerbach<br />

Mit Worten des Dankes und der Anerkennung,<br />

Geschenken und guten<br />

Wünschen für die weitere Zeit<br />

wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />

der Gymnastikdamen<br />

des SV 08 Auerbach die langjährige<br />

Übungsleiterin Anne Vierhuff<br />

verabschiedet.<br />

"Sie hat mit ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit über ein halbes Leben<br />

hinweg einen Meilenstein gesetzt<br />

und war eine herausragende Figur<br />

im <strong>Verein</strong>", würdigte der Vorsitzende<br />

Uwe Ditz im Gasthaus<br />

Schnödt, Ortsteil Sand, den Einsatz<br />

von Anne Vierhuff.<br />

Ihr Verdienst sei es mit, dass er nur<br />

lauter fitte Mitglieder in der Runde<br />

sehe, würdigte er die Arbeit der<br />

Übungsleiterin. Sie habe da etwas<br />

in Gang gebracht, jetzt fortgeführt<br />

von Helga Meisel und Sabine<br />

Süß, und damit vielen Frauen<br />

zur Bewegung, aber auch zu Geselligkeit<br />

verholfen. Der <strong>Verein</strong> und<br />

Aufsess<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Bei der Jahresversammlung der<br />

Jagdgenossenschaft Aufseß-Heckenhof<br />

freute sich der Jagdvorsitzender<br />

Hans Nützel, dass er viele<br />

Mitgliedern mit Ehepartnern im<br />

Gasthaus Stern begrüßen konnte.<br />

Nach einem köstlichen Reh essen<br />

wurde von den Mitgliedern einstimmig<br />

beschlossen, dass der Erlös<br />

vom Jagdpacht für den Wegebau<br />

und Unterhalt der Maschinen<br />

verwendet wird.<br />

In seinem Jahresbericht sagte Hans<br />

Nützel, dass heuer eigentlich ohne<br />

größere Schäden ein ruhiges Jahr<br />

war. Er freute sich, dass wieder einigeFasaneals"Heimkehrer"dasind.<br />

Mit bedauern meldete Nützel, dass<br />

nur der frühere Jagdpächter Ottmar<br />

Münch Wildschwein Schäden<br />

hatte, dem haben sie die Kartoffeln<br />

vom Acker raus gebuddelt. Die<br />

Fahrwege zu unterhalten wird immer<br />

schlimmer- so Nützel weiter.<br />

Der Vorsitzende des SV 08 Auerbach, Uwe Ditz, und die Leiterin<br />

der Sparte Gymnastik, Helga Meisel, verabschiedeten die<br />

langjährige Übungsleiterin Anne Vierhuff (Mitte) Foto: sl<br />

seine Führungskräfte seien immer<br />

froh, wenn sich Menschen fin-<br />

Auch der starke Regen spült den<br />

Schotter auf den abschüssigen Wegen<br />

weg und es entstehen Bahnen<br />

für den Wasserabfluss. Sie haben<br />

wieder die Wege instand gesetzt,<br />

kurz darauf kam der große Regenguss<br />

und schwemmte erneut die<br />

Steine wieder weg. Nützel stellte<br />

fest, dass die schweren landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeuge den Wegebau<br />

nicht aushalten. Besonders<br />

beim Mais Abtransport im Herbst,<br />

ober bei Gülle Ausbringen sind die<br />

schweren landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge, die meist 40 bis 60 Tonnen<br />

an Eigengewicht haben, viel zu<br />

schnell auf den Wegen zu ihrem gepachteten<br />

Acker. Immer wieder<br />

wurde auch von Mitgliedern festgestellt,<br />

dass am schlimmsten der<br />

Weg von Heckenhof am Sportplatz<br />

vorbei in Richtung Neuhaus mit<br />

schweren Fahrzeugen befahren<br />

wird. Vorsitzender Nützel bot auch<br />

den, die sich engagieren für andere<br />

und organisieren und ein Vor-<br />

die Hilfe mit Geräten an, die die Genossenschaft<br />

ausleiht und bedauerte,<br />

dass das Schwarzwild durch<br />

den hohen Mais Anbau zunimmt.<br />

Außerdem vermehren sich die jungen<br />

Sauen durch die Zufütterung.<br />

Jagdpächter Jürgen Steeger, der das<br />

Reh essen mit Kaffee und Torten<br />

spendierte, dankte der Küche für<br />

die Zubereitung und der Vorstandschaft<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

In seinem Bericht sagte<br />

Steeger, dass der hohe Mais Anbau<br />

erschreckend sei. Dadurch hat das<br />

Wild keine Lobby mehr. Der Mais<br />

Anbau ist nicht mehr naturnah,<br />

sondern wird gewerblich angebaut<br />

-was nicht gut für das Wild ist. Außerdem<br />

bedauerte Steeger, dass das<br />

Schwarzwild durch eine gezielte<br />

künstliche Fütterung von manchen<br />

Jagdaufseher vorgenommen wird.<br />

Das Schwarzwild macht sich zu Gute,<br />

was der Mensch (durch Fütte-<br />

3<br />

bild für die Jüngeren abgeben. Mit<br />

einer gravierten SV 08 Uhr Armbanduhr<br />

für Anne Vierhuff brachte<br />

Ditz die Wertschätzung des aktivenUrgesteinszumAusdruck,auch<br />

im Namen aller Sportlerinnen.<br />

Spartenleiterin Helga Meisel als<br />

Nachfolgerin überreichte namens<br />

der Gymnastikdamen mit einem<br />

Blumengruß ein kleines Präsent.<br />

Auch sie stellte den Einsatz der<br />

Übungsleiterin heraus, die im Juli<br />

1976 erstmals den Übungsleiterschein<br />

erwarb und sich dann alle<br />

vier Jahre im Rahmen der Fortbildung<br />

erneut den Anforderungen<br />

stellen musste. Knapp 70 Jahre<br />

alt, hat sie nun auf eine weitere<br />

Verlängerung verzichtet.<br />

"Ihr habt mich aufgebaut und motiviert,<br />

ein bisschen fehlt es mir<br />

schon", dankte Anne Vierhuff ihren<br />

Schützlingen und versicherte<br />

gleichzeitig, die Gruppe sei bei Helga<br />

Meisel in besten Händen. sl<br />

rung) ihn gibt. Der Jagdpächter<br />

Steeger teilte auch mit, dass durch<br />

die Anbringung von blauen Wildreflektoren<br />

am Heckenhofer Berg<br />

kein Fallwild heuer gab.<br />

Bürgermeister Ludwig Bäuerlein<br />

lobte die gute Harmonie zwischen<br />

Jäger, Jagdgenossen und der Gemeinde<br />

Aufseß. Er freute sich als<br />

Bürgermeister, dass der Jagdschilling<br />

wieder für den Wegebau verwendetwird.DerBürgermeisterging<br />

auch auf das Thema Wegschäden<br />

ein, die vor allem von schweren<br />

Fahrzeugen von Gewerbetreibenden<br />

Landwirten verursacht werden<br />

und weil die Wege immer schmaler<br />

aufgrund des zu Nahe an Wegen<br />

Weg gepflügt wird, ein. Abhilfe<br />

könnte nur durch eine Flurneuordnung<br />

geschaffen werden, da hier<br />

dann ein Wegebau Voraussetzung<br />

wäre, die dann die schweren Fahrzeugen<br />

standhalten. wo


4<br />

Bad Berneck<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Waren wir mit dem Jahr 2011 zufrieden?<br />

Diese Frage stellte Siedlervorsitzender<br />

Klaus Schnabel auf<br />

der adventlichen Jahresabschlussfeier<br />

im Siedlerheim Feldscheune.<br />

Er beantwortete sie mit<br />

einem klaren Ja! Schnabel konnte<br />

mit seinen Mitgliedern auf ein erfolgreiches<br />

Siedlerjahr zurückblicken<br />

-mit dem zehnjährigen Jubiläum<br />

der Frauengruppe, der Ausrichtung<br />

des oberfränkischen Treffens<br />

der Frauengruppenleiterinnen,<br />

einem weiter verschönerten<br />

Siedlerheim sowie zahlreichen gut<br />

besuchten geselligen Veranstaltungen.<br />

Das selbst bei schlechtem<br />

Wetter. Der engagierte Vorsitzende<br />

hat sich bereit erklärt, auch<br />

bei den Neuwahlen im September<br />

2012 noch einmal anzutreten. Dafür<br />

braucht er allerdings noch Verstärkung.<br />

Gesucht sind derzeit noch<br />

ein weiterer Stellvertreter des Vor-<br />

Die Bad Bernecker Frauengruppe übergab ein vorgezogenes<br />

Weihnachtsgeschenk. Rechts im Bild Siedlervorsitzender Klaus<br />

Schnabel. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

sitzenden, ein stellvertretender<br />

Kassier, ein Schriftführer und ein<br />

Gerätewart. Schnabel appelliert<br />

besonders an die Damen, sich hier<br />

verstärkt mit einzubringen. Dieser<br />

Trend sei auf überregionaler Ebe-<br />

Bayreuth<br />

HaSpo Bayreuth<br />

Eine vernünftige Jugendarbeit und<br />

Talentförderung zu betreiben gehört<br />

für die Handballer von HaSpo Bayreuth<br />

seit der Gründung vor fast elf<br />

Jahren zu den Grundüberzeugungen<br />

und ist die Basis für erfolgreiche<br />

Mannschaften im Erwachsenenbereich.<br />

Drei SportarbeitsgemeinschafteninBayreutherGrundschulensowie<br />

neuerdings eine im Richard Wagner<br />

Gymnasium belegen die Ernsthaftigkeit<br />

und auch den Aufwand, den Ha-<br />

Spo betreibt, denn die Übungsleiter<br />

stellt der <strong>Verein</strong>. Dass sich die Bemühungen<br />

lohnen, zeigt sich in der Anzahl<br />

von Kaderspielern, die HaSpo<br />

Bayreuth auf Bezirks- und Verbandsebene<br />

stellt. 18 Stück umfasst der Ha-<br />

Spo-Talentschuppen derzeit, beginnendmitdemJahrgang2000bishinzu<br />

den 95ern als letztem Förderjahrgang.<br />

15 von ihnen sind auf dem Bild rechts,<br />

zusammen mit HaSpo-Jugendleiterin<br />

und Vorstandsmitglied Isabel Diehl zu<br />

sehen. red<br />

ne längst erkennbar. In Bad Berneck<br />

sei er mit seiner Stellvertreterin<br />

Sonja Wünsch bereits erfolgreich<br />

eingeleitet. Die engagierten<br />

Mitglieder der Frauengruppe<br />

waren es auch, die dem Bad<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bernecker Hauptverein mit einem<br />

durch Bewirtung und Basteleien erwirtschafteten<br />

Geldumschlag erneut<br />

ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />

machten. Sie hatten<br />

bereits vor einigen Wochen einen<br />

Rahmen für das Siedlerheim-<br />

Aquarell von Irene Heinzel gestiftet.<br />

Sorgen bereitet indes der Verlust<br />

von zehn Mitgliedern durch Tod<br />

oder Hausverkäufe, die sich in letzter<br />

Zeit mehrten. Die neuen Eigentümer<br />

könnten leider nur sehr<br />

schwer an die Siedlerarbeit herangeführt<br />

werden, bedauert<br />

Schnabel. Ein Trend, der auch auf<br />

höherer Ebene des Verbandes für<br />

Wohneigentum zu erkennen sei.<br />

Nächste Veranstaltung der Bad<br />

Bernecker Siedler ist das traditionelle<br />

Stärkeantrinken am Freitag,<br />

6. Januar um 18 Uhr im Siedlerhaus<br />

Feldscheune. stn<br />

Im Bild, hintere Reihe von links: Alexander Söllner, Sebastian Schmidt, Fabio Nicola. Mittlere<br />

Reihe, von links: Timm Munzert, Johannes von der Grün, Sven Goeritz, Marius Petersen,<br />

Patrick Willacker, Yannik Meyer-Siebert und Isabel Diehl. Vordere Reihe, von links: Timo<br />

Horter, Jan Schrutka, Julia Rehm, Maxi Kreyßig, Paul Saborowski, Luca Greiß. Es fehlen: David<br />

Schreibelmayer, Florian Wehner und Niklas Pfeifer. Foto: Kolb


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Landjugend-Bezirksverband<br />

Unter dem Motto gemeinsam für<br />

denländlichenRaumtreffen sichdie<br />

Landjugend-Bezirksverbände der<br />

drei Landjugend- Organisationen,<br />

evangelische Landjugend, Katholische<br />

Landjugend, Landjugend-Bezirksverband<br />

Oberfranken (Bayerische<br />

Jungbauernschaft) mit dem<br />

Bayerischen Bauernverband (BBV),<br />

um sich gegenseitig über ihre aktuellen<br />

Projekte und Vorhaben zu informieren.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des verbandsübergreifenden<br />

Treffens ist<br />

der Austausch zu einem bestimmten<br />

agrarfachlichen oder jugendpolitischen<br />

Thema. Bei diesem zweiten<br />

Jahrestreffen, zu dem die Landjugend<br />

Oberfranken eingeladen hatte,<br />

sollte der Frage "Ist Erntedank noch<br />

zeitgemäß?"nachgegangenwerden.<br />

Der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln<br />

ist für alle genannten<br />

Verbände ein wichtiger Aspekt. Die<br />

Landjugend Oberfranken hatte sich<br />

Vertreter der evangelischen Landjugend und der Landjugend<br />

Oberfranken sowie Franz Brütting vom Bauernverband ließen<br />

sich das Verteilungsprinzip bei der Bayreuther Tafel erklären.<br />

Foto: red<br />

überlegt, den gegenseitigen Austausch<br />

durch den Besuch der BayreutherTafelzubereichern.<br />

Deshalb wurden nun die VerbandsvertreterInnen<br />

durch die Vorsitzen-<br />

Bayreuth<br />

CVJM Bayreuth<br />

Volle Kirche beim Adventskonzert<br />

des CVJM Bayreuth: Gott kommt<br />

in unser Warten, so lautete das<br />

Motto, zu dem der CVJM Bayreuth<br />

zu einem Konzert in die Auferstehungskirche<br />

Bayreuth-Saas eingeladen<br />

hatte. Unter der Mitwirkung<br />

von Dekanatskantor Michael Dorn<br />

gestaltete der CVJM Posaunenchor<br />

und der Chor VielHarmonie diese<br />

Abschlussveranstaltung zum 100jährigen<br />

Jubiläum des CVJM Bayreuth.<br />

Obwohl die musikalischen Beiträge<br />

in Stil und Art der Darbietung<br />

sehr unterschiedlich waren so wurden<br />

die Zuhörer zum Beispiel mit<br />

dem Chorlied "Lobe den Herrn meine<br />

Seele" von Albert Frey mit in den<br />

Orient, mit den drei altbayrischen<br />

Liedern für Posaunenchor von Rudolf<br />

Zöbeley mit in die Alpenregion<br />

und mit zwei Weihnachtsliedern<br />

an der Orgel mit nach Eng-<br />

land genommen fand die Moderatorin<br />

Claudia Herold doch Worte,<br />

die alle Lieder und Musikstücke<br />

ineinengroßenKontextstelltenund<br />

erzeugte damit eine Atmosphäre der<br />

freudigen Erwartung, ganz im ei-<br />

de der Tafel, Frau Ingrid Heinritzi-<br />

Martin in den Räumen der Tafel an<br />

der Justus-Liebig-Straße empfangen.<br />

Voller Begeisterung berichtete<br />

Heinritzi- Martin aus ihrer ehren-<br />

gentlichen Sinne des Advents. Die<br />

junge Musikstudentin Angi Bouillon<br />

brillierte mit einem Solostück<br />

für Trompete von Tomasio Albinoni,<br />

begleitet von Michael Dorn<br />

an der Orgel.<br />

5<br />

amtlichen Tätigkeit bei der Bayreuther<br />

Tafel. Der Rundgang durch die<br />

Räumlichkeiten führte die Teilnehmer<br />

der Arge auch in den Arbeitsbereich<br />

der Vorsortierung durch die<br />

ehrenamtlichenHelfer.<br />

DasPrinzipderTafelistmöglich,weil<br />

nicht alle Lebensmittel gleich weggeworfen<br />

werden. Ein Salat, der ein<br />

paar braune Blätter hat, ist noch<br />

lange nicht ungenießbar, ein Joghurt<br />

zwei Tage nach dem Ablauf des<br />

Haltbarkeitsdatums noch nicht<br />

schlecht.<br />

Kleine, aber wirkungsvolle Beiträge,<br />

fasst Martin Baumgärtner, Sprecher<br />

des Arbeitskreises Agrar bei der<br />

Landjugend Oberfranken, die Lösungsansätze<br />

zusammen. Man könne<br />

froh sein, dass es noch Organisationen<br />

gebe, die die Ernte wertschätzen.<br />

Durch die Tafeln werde ein<br />

weiterer Beitrag dazu geleistet, dass<br />

weniger Lebensmittel weggeworfen<br />

werden. red<br />

Die Zuhörer in der voll besetzten<br />

Kirche erlebten ein ungewöhnliches<br />

Konzert, das aber seinen eigenen<br />

Ansprüchen, die Adventszeit<br />

bewusst zu beginnen, durchaus<br />

gerecht wurde. red


6<br />

Bayreuth<br />

<strong>Verein</strong> Asante<br />

Mit unserem neu gegründeten Arbeitskreis<br />

bereiten wir zur Zeit unsere<br />

Aktionen bei verschiedenen<br />

Weihnachtsmärkten vor. Am 11.<br />

Dezember, dem dritten Adventssonntag,<br />

steht der <strong>Verein</strong> Asante mit<br />

einem Verkaufsstand am Weihnachtsmarkt<br />

in St. Georgen an der<br />

Ordenskirche.<br />

Zur Einstimmung auf das vierte Adventswochenende<br />

verkauft man am<br />

16. und 17. Dezember am Charity-<br />

Stand im Rotmaincenter unter anderem<br />

handgefertigte Produkte aus<br />

dem Bezirk Tiwi in Kenia. Jedes Stück<br />

ist einzigartig und nicht nur für Afrikaliebhaber<br />

eine ganz besondere<br />

Geschenkidee. Und: Jeder Käufer<br />

hilft gleichzeitig bedürftigen Kindern<br />

und Familien im afrikanischen<br />

Tiwi. Im Angebot sind Häkelengel in<br />

verschiedenen Größen und Ausführungen,<br />

Sterndeckchen und<br />

weitereweihnachtlicheProdukte.<br />

Der 2003 gegründete <strong>Verein</strong> unterstützt<br />

Waisen und ihre Angehörigen<br />

in einem eigenen Waisenzentrum. Er<br />

vermittelt Schul- und Waisenpatenschaften,<br />

finanziert seit 2006<br />

Schulspeisungen und ermöglicht es<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Kameradschaft Bayreuther<br />

Artilleristen<br />

Mit der Schließung der Markgrafenkaserne<br />

in Bayreuth Ende 2004<br />

ging für die Stadt bekanntlich eine<br />

400-jährige Militär- und Garnisonsgeschichte<br />

zu Ende. Geblieben<br />

sind aber traditionsreiche Kameradschaften,<br />

wie die der Bayreuther<br />

Artilleristen, die traditionell mit<br />

dem Namenstag der heiligen Barbara,<br />

der Schutzpatronin ihrer Waffengattung,<br />

ihre Jahresversammlung<br />

im Hopfengwölb abhalten und<br />

in diesem Jahr das 20-jährige Gründungsfest<br />

beingen.<br />

Die 215 Mitglieder demonstrieren<br />

nach wie vor einen großen Zusammenhalt<br />

und halten die Erinnerung<br />

an die 40-jährige Bundeswehrpräsenz<br />

wach. Beweis hierfür<br />

ist auch, dass viele Kameraden nicht<br />

nur aus ganz Oberfranken, son-<br />

Grußworte sprachen beim Festkommers zum 20. Geburtstag<br />

General a.D. Manfred Eisele (Zweiter von rechts), Klaus-Dieter<br />

Nitzsche (links), der Vizepräsident des Bayerischen Soldatenbundes<br />

(BSB) sowie Robert Fischer, Bezirksgeschäftsführer<br />

der Kriegsgräberfürsorge. Foto: Jenß<br />

dern weit darüber hinaus, so unter<br />

anderen aus Köln und Essen anreisten.<br />

Der 20. Geburtstag brachte<br />

es mit sich, dass auch die Damen<br />

der ehemaligen Soldaten mit dabei<br />

waren.<br />

Seit 1998 steht als Vorsitzender<br />

Gerhard Will aus Neunkirchen a. M.<br />

an der Spitze. Der Oberstabsfeldwebel<br />

a.D. setzt sich mit großem<br />

Engagement nicht nur für den Fortbestand<br />

der Kameradschaft ein,<br />

sondern widmet sich der Fertigstellung<br />

des in Weidenberg eingerichteten<br />

Museum für Militärtradition<br />

in Oberfranken, dessen<br />

Träger die Kameradschaften der<br />

ehemals in der Bayreuther Kaserne<br />

stationierten Bataillonen, Panzergrenadierbataillon<br />

102/Bayreuther<br />

Jäger, und Panzerartilleriebataillon<br />

125, gemeinsam sind. Zum anschließenden<br />

Festkommers gehörte<br />

eine ökumenische Andacht<br />

durch die ehemaligen Militärpfarrer<br />

Leo Seewald und Dieter Hornfeck.<br />

dj<br />

Der neue Arbeitskreises des <strong>Verein</strong>s Asante. Foto: red<br />

Frauen, durch die Fertigung und den<br />

Handel mit Handarbeiten erwerbstätigzuwerden.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Bergwacht<br />

Die Jahresabschlussfeier für das<br />

vergangene Jahr 2011 feierte die<br />

Bayreuther Bergwacht im Gasthof<br />

Hopfengwölb. Neben Ehrungen für<br />

langjährige Mitgliedschaften gab es<br />

auch einige Geschenke.<br />

Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />

gabses eine Überraschung für<br />

den Nachwuchs: Hans Riedelbauch<br />

vom Bayreuther Kiwanis-<br />

Club kam als Gast zur Veranstaltung<br />

und überreichte Bereitschaftsleiter<br />

Michael Eichner einen<br />

Scheck in Höhe von 400 Euro. Diese<br />

Spende für die Jugendgruppe der<br />

Bergwacht Bayreuth soll dem<br />

Nachwuchs eigene Dienstkleidung<br />

bescheren.<br />

Regionalleiter Rolf-Dieter Winkler<br />

lies es sich nicht nehmen und kam<br />

persönlich um einige Ehrungen<br />

vorzunehmen. So konnte der Leiter<br />

der Bergwacht Fichtelgebirge Peter<br />

Seewald und Oliver Meier für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft im Kreisverband<br />

Bayreuth auszeichnen. Jörg<br />

Strauß erhielt die Ehrennadel des<br />

Freistaats Bayern für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Für 25 Jahre in der Bergwacht<br />

zeichnete der Regionalleiter<br />

den Leiter der Bayreuther Bereitschaft,<br />

Michael Eichner aus. Eine<br />

ganz besondere Ehrung konnte an<br />

diesem Abend ebenfalls verkündet<br />

werden: Für bemerkenswerte 50<br />

Jahre Bergwacht und 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

im Deutschen Roten<br />

KreuzzeichneteRolf-DieterWinkler<br />

den Kameraden Hans Wild aus und<br />

überreichte eine Urkunde.<br />

Ein weiteres Weihnachtsgeschenk<br />

hatte der Regionalleiter auch für die<br />

Rettungshundestaffel der Bergwacht<br />

dabei. Er überreichte vier nagelneue<br />

Funkgeräte, die in künftigen<br />

Sucheinsätzen der Hundestaffel<br />

die Arbeit der Hundeführer<br />

erleichtern wird. red<br />

Mitglieder der Jugendgruppe mit Bereitschaftsleiter Michael<br />

Eichner und Hans Riedelbauch vom Kiwanis-Clubs. Foto: red<br />

Bayreuth<br />

Sängergruppe Bayreuth<br />

Zum vorweihnachtlichen Singen<br />

und Musizieren lud die Sängergruppe<br />

Bayreuth im Fränkischen<br />

Sängerbund in die Kirche St. Hedwig,<br />

Bayreuth ein. Glockenklang<br />

kündigte pünktlich um 16 Uhr den<br />

Beginn der Veranstaltung an.<br />

In seinen einleitenden Worten begrüßte<br />

der Sängergruppenvorsitzende<br />

Klaus Ringlein die zahlreichen<br />

Zuhörer und dankte den<br />

Sängern und den Musikern der Saitenmusik<br />

für ihre Mitwirkung, ohne<br />

die die Veranstaltung nicht<br />

möglich wäre. Diakon Schiener in<br />

Vertretung des Pfarrers, Regionaldekan<br />

Dr. Zerndl sprach unter<br />

anderem davon, dass sich diese<br />

Veranstaltung mittlerweile zur<br />

Traditionsveranstaltung als Einstimmung<br />

auf die Vorweihnachtszeit<br />

entwickelt hat.<br />

Die "Saiten Musik des Zitherclub"<br />

Bayreuth (Leitung: Günter Groll)<br />

begann besinnlich mit dem "Me-<br />

nuett aus Tirol" und dem Stück "Oh<br />

Maria lass dich nennen".<br />

Der Gesangverein Liederhort Emtmannsberg<br />

(Leitung Jens Neudert)<br />

überzeugte mit den Liedern<br />

"Danksagung" und "Freut Euch all".<br />

Eine feine, ausgewogene Gesangsleistung<br />

bot der Allgemeine<br />

Gesangverein 1904 Heinersreuth /<br />

Gesangverein "Frisch Auf' 1906<br />

(Leitung: Regine-Ulrike Böhmann)<br />

mit den Liedern "Ein Stern<br />

stand am Himmel" und "Herbei o<br />

ihr Gläubigen".<br />

Nach zwei weiteren Musikstücken<br />

der Saiten Musik, die seit Jahren<br />

bei dieser Veranstaltung mitwirkt,<br />

präsentierte sich der Ge-<br />

sangverein Sängerkranz 1925 Aichig<br />

(Leitung: Tamara Bosch) mit<br />

dem modernen Titel "Licht leuchtet<br />

auf' und einem Traditional aus<br />

England "Fröhliche Weihnacht",<br />

ebenfalls ein sehr gelungener Auftritt.<br />

Waren die vorherigen Chöre gemischte<br />

Chöre, so handelt es sich<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

beim folgenden Gesangverein 1883<br />

Oberpreuschwitz (Leitung: Rolf<br />

Waldhier) um den einzigen Frauenchor<br />

innerhalb der Sängergruppe.<br />

Ihr Liedbeiträge "Vom<br />

Himmel Hoch, da komm ich her"<br />

und "Nun komm, der Heiden Heiland"<br />

haben Sie mit weiblichem<br />

Charme und in der von ihnen ge-<br />

7<br />

wohnten musikalischen Stärke<br />

dargeboten. Zwei weitere Musikstücke<br />

gingen dem Auftritt des<br />

Liederhort 1902 Ramsenthal (Leitung:<br />

Thomas Epp) voraus, er präsentierte<br />

die Gesangsstücke "Du<br />

Hirte Israels" und "Machet die Tore<br />

weit" hervorragend gesungen.<br />

Der Chor mit annähernd 60 Aktiven<br />

zeigt ein volles Klangvolumen,<br />

das in sehr guten Darbietungen<br />

seinen Niederschlag findet.<br />

Das gemeinsame Schlusslied<br />

"Tochter Zion" wurde vom Sängergruppenchorleiter<br />

Peter Frick<br />

auf der Orgel begleitet.<br />

Viel Beifall zeigte, dass die teilweise<br />

sehr schwer zu singenden<br />

Lieder die Anerkennung des Publikums<br />

fanden.<br />

Die Sängergruppe Bayreuth konnte<br />

eine Spende von 436 Euro zugunsten<br />

sozialer Zwecke für St.<br />

Hedwig übergeben. red


8<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Kammerchor Ergo Cantemus<br />

UnterdemMotto"EhreseiGottinder<br />

Höhe" fand das erste gemeinsame<br />

Konzert des Kammerchors Ergo<br />

Cantemus Bayreuth in der Auferstehungskirche<br />

in Bayreuth-Saas statt.<br />

Das Konzert beinhaltete Chor- und<br />

Sologesang sowie Instrumentalmusik<br />

aus sieben Jahrhunderten Musikgeschichte.<br />

Die 125 Gäste konnten sich über einen<br />

gelungenen Einstieg des Kammerchoresfreuenundspendetenam<br />

Ende der Veranstaltung fleißig Applaus.UnterstützungerhieltderChor<br />

von einem Instrumentalensemble,<br />

welches auch die beiden solistischen<br />

Einlagenbegleitete.<br />

Ergo Cantemus möchten es auch<br />

nicht versäumen, sich hier noch einmal<br />

ganz herzlich für die finanzielle<br />

Unterstützung jedes einzelnen zu<br />

bedanken.<br />

Für das kommende Jahr sind bereits<br />

wieder Projekte angedacht. Dazu<br />

Glückliche und zufriedene Gesichter nach einem gelungenen Konzertauftakt. Foto: red<br />

werden noch ambitionierte Chorsänger/innen<br />

von Januar bis Mai<br />

2012 gesucht. (J. S. Bach, J. C. F. Fischer,<br />

L. Bardos) -Melden Sie sich<br />

bitte, gerne auch vorerst nur zum<br />

Schnuppern. red<br />

Bayreuth<br />

Schützengilde Unteres Tor<br />

Zahlreiche Ehrungen standen heuer<br />

bei der Jahresabschlussfeier der<br />

Schützengilde Unteres Tor an.<br />

Die Werner-Gaugler-Gedächtnisscheibe<br />

wurde überreicht. Zahlreiche<br />

Ehrungen standen heuer bei der<br />

Jahresabschlussfeier der Schützengilde<br />

Unteres Tor an. Über das<br />

silberne Ehrenabzeichen, für Ihre<br />

besonderen Verdienste um den<br />

<strong>Verein</strong>, freuten sich Thomas Häfner<br />

und Siegfried Dillinger. Für langjährige<br />

Mitgliedschaft im <strong>Verein</strong>,<br />

sowie im BSSB und DSB wurden<br />

ebenfalls Auszeichnungen vergeben.<br />

Die Brüder und aktiven Schützen<br />

Karl-Heinz und Stefan Müller sowie<br />

Fabian Bär erhielten Anstecknadeln<br />

und Urkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Bereits 40 Jahre lang<br />

sind der Luftpistolenkönig von<br />

2009, Heinrich Dauscher, und<br />

Reinhard Heinrich bei den Schützen<br />

und seit sagenhaften 60 Jahren hält<br />

Stephan Gaugler und Reinhold Schlauch. Foto: red<br />

der Schützenbruder Robert Neumann<br />

der Schützengilde die Treue.<br />

Die Ehrenmitgliedschaft wurde dem<br />

sichtlich gerührten Ronald Werner<br />

verliehen. In mühevoller Kleinar-<br />

beit trug er die zum jetzigen Zeitpunkt<br />

24 Ordner umfassende <strong>Verein</strong>schronik<br />

zusammen. Diese war<br />

unteranderemdieBasisfürdieDVD,<br />

welche anlässlich des 120. Ge-<br />

burtstags der Gilde 2010 produziert<br />

wurde. Außerdem fungiert er seit<br />

Jahren als zuverlässiger Revisor für<br />

den <strong>Verein</strong>.<br />

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />

wurde auch die Werner-<br />

Gaugler-Gedächtnisscheibe übereicht.<br />

Werner Gaugler rief im Jahre<br />

1971 die Vorderladerabteilung der<br />

Unterntorer ins Leben.<br />

Zum 30. Todestag seines Vaters ließ<br />

unser Schützenbruder Stephan<br />

Gaugler eine für das Schützenhaus<br />

bestimmte Scheibe ausschießen.<br />

Der Gewinner mit einem 67,4-Teiler,<br />

Reinhold Schlauch, freute sich<br />

als ehemaliger Weggefährte sehr<br />

über den ersten Platz. Im Gegenzug<br />

überreichte der Sieger ein Bild von<br />

Werner Gaugler, auf dem unter anderem<br />

das Luftgewehr zu sehen ist,<br />

mit dem sein Sohn noch heute<br />

sportliche Erfolge feiert. Kurz zuvor<br />

wurde Stephan Gaugler als neuer<br />

Luftgewehrkönig inthronisiert. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Verband für landwirtschaftliche<br />

Fachbildung<br />

Zur Hauptversammlung des Verbandes<br />

für landwirtschaftliche<br />

Fachbildung (VlF) konnte der Vorsitzende<br />

Rainer Zimmermann zahlreiche<br />

Gäste in der Tierzuchtklause<br />

begrüßen. Als Hauptreferent für den<br />

Abend konnte H. Gronauer-Weddige<br />

aus Triesdorf gewonnen werden.<br />

Mit seinem selbstentwickelten Betriebsplanungsprogramm<br />

konnte er<br />

den Besuchern anschaulich darstellen,<br />

wie sich ein Betrieb bei unterschiedlichen<br />

Vorgaben in zehn<br />

Jahren entwickelt. Dabei wurde<br />

deutlich, dass viele Einflussgrößen<br />

wie zum Beispiel die Produktionstechnik,<br />

Schwankungen bei den<br />

Marktpreisen, die Flächenausstattung<br />

oder die Pachtpreissituation<br />

das Einkommen der bäuerlichen<br />

Familien beeinflussen. Dabei wurde<br />

wieder einmal deutlich, dass der<br />

Betriebsleiter entscheidend das Betriebsergebnis<br />

bestimmt. Insbesondere<br />

wurde vom Referenten hervorgehoben,<br />

dass auch die Familiensituation<br />

und die arbeitswirtschaftlichen<br />

Verhältnisse beachtet<br />

werdenmüssen.<br />

In ihrem Geschäftsbericht konnten<br />

der Vorsitzender und der Geschäftsführer<br />

eine konstante Mitgliederentwicklung<br />

von 1600 Mitgliedern<br />

darstellen und von zahlreichen<br />

Aktivitäten im abgelaufenen<br />

Jahr berichten. Im Mittelpunkt<br />

standen auch im letzten Winter die<br />

Fortbildungsveranstaltungen in den<br />

regionalenZirkelndesVerbandes.<br />

Auch Gutschein für das von Geschäftsführer<br />

Heidrich zusammengestellte<br />

Jubiläumsbuch konnte an<br />

diesemAbendeingelöstwerden.Das<br />

Buch enthält neben der Geschichte<br />

von Landwirtschaft und Verband eine<br />

umfassende Darstellung der<br />

Entwicklung der Land- und Forstwirtschaft<br />

sowie der Hauswirtschaft<br />

Bayreuth<br />

Tennisclub Rot-Weiß<br />

In seinem 85.Jahr nach seiner Gründung<br />

sprüht der älteste Tennisclub<br />

Bayreuths mit über 400 Mitgliedern<br />

voller Energie und Tatendrang. Neben<br />

vielen Events außerhalb des<br />

Tennisplatzes, wie z.B. die jährliche<br />

Modenschau, Oktoberfest, Ü30-<br />

Festspiele, Weihnachtsfeiern für die<br />

Kleinen und die Großen, nahmen in<br />

der abgelaufenen Saison 27 Mannschaften<br />

davon 15 im Erwachsenenbereich<br />

am Wettspielbetrieb<br />

regional sowie überregional teil.<br />

Der traditionsreichste Club Bayreuths<br />

sieht sich als Familienclub.<br />

Deswegen wird die Kinder- und Jugendarbeit<br />

großgeschrieben. Die<br />

derzeit rund 150 jugendlichen Mitglieder<br />

trainieren fast alle unter<br />

professioneller Leitung in den verschiedensten<br />

Trainingsgruppen.<br />

Selbst die ganz Kleinen kommen<br />

nicht zu kurz, sondern werden in<br />

unserem Tennis-Kindergarten (Al-<br />

Geschäftsführer Heidrich überreichte das Jubiläumsbuch dem<br />

Vorsitzenden Rainer Zimmermann. Foto: red<br />

9<br />

im Bayreuther Land. Mit dieser Zusammenstellung<br />

soll besonders die<br />

Leistung der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe dokumentiert werden, die<br />

die Veränderungen in den letzten<br />

100Jahrengemeisterthaben. red<br />

ter: 3-6 Jahre) altersgerecht gefördert.<br />

Highlight in jedem Jahr sind in<br />

den Ostern- und Sommerferien die<br />

Jugend-Tennis-Camps, die von der<br />

Tennisschule Uwe Petzschner, Vater<br />

des doppelten Grand-Slam-<br />

Siegers im Doppel Phillip Petzschner,<br />

geleitet werden.<br />

Zehn gepflegte Sandplätze, sowie<br />

drei Hallenplätze laden zum Spielen<br />

ein. Im kommenden Jahr 2012<br />

erwartet alle Spieler eine neue<br />

Gastronomie.<br />

Zu einem besonderen Schmankerl<br />

am Jahresende sind alle Tennisbegeisterten<br />

am Mittwoch, 21. Dezember<br />

in die Oberfrankenhalle<br />

eingeladen: die beiden Bayreuther<br />

Tennisprofis Phillip Petzschner und<br />

Florian Mayer werden in einem<br />

Showkampf gegeneinander antreten.<br />

Karten sind ab Montag, 12. Dezember,<br />

an der Theaterkasse erhältlich.<br />

red


10<br />

Bindlach<br />

Musikschule<br />

Die Musikschule unter Leitung der<br />

Vorsitzenden Ursula Paulus hat einen<br />

guten Griff getan, um das Adventskonzert<br />

der kleinen Nachwuchskünstler<br />

in der barocken<br />

Bartholomäuskirche zu organisieren,<br />

denn sie bietet den schönsten<br />

Rahmen mit guter Akustik für Musikveranstaltungen.<br />

Ursula Paulus dankte bei der Gästebegrüßung<br />

der Gemeindepfarrerin<br />

Susanne Memminger für die Bereitstellung<br />

des Gotteshauses und begrüßte<br />

neben dem großen Familienanhang<br />

der etwa 40 musizierenden<br />

und singenden Jungen und<br />

Mädchen auch Bürgermeister Gerald<br />

Kolb zur musikalischen EinstimmungaufdenAdvent.<br />

Beim ersten Blick in das zwei Dutzend<br />

Auftritte umfassende Programm<br />

vermisste man sofort das<br />

bisherige Aushängeschild der 150<br />

Kinder und Jugendliche umfassenden<br />

Musikschule, die Violingruppe,<br />

Beim Adventskonzert der Bindlacher Musikschule in der Bartholomäuskirche<br />

mit 24 Beiträgen der über 40 Nachwuchsmusiker<br />

und Sängerinnen setzte das Querflötenensemble<br />

mit dem Gesangsquartett und der neunjährigen Lea Potzel<br />

den adventlichen Schlussakkord mit dem Lied „Hört der Engel<br />

helle Lieder“. Foto: Prell<br />

in der Region bekannt als Minigeiger<br />

mit vielen Wettbewerbsauszeichnungen.<br />

WievonderVorsitzendenzu<br />

erfahren war, konnte deren Leiterin<br />

Sabine Peetz wegen musikalischer<br />

Überbeanspruchung in Bayreuth die<br />

Bindlacher Minigeiger nicht mehr<br />

unterrichten. Die Auflösung war<br />

Buchau<br />

Frauenunion des Kreisverbandes Bayreuth-Land<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

deshalb vorprogrammiert -äußerst<br />

bedauerlich für die Musikschule.<br />

Lediglich Leonie Frank spielte auf<br />

der Geige mit sicherer Bogenführung<br />

die Melodie "Morgen kommt<br />

der Weihnachtsmann". Doch andere<br />

Instrumentalgruppen sind verstärkt<br />

dabei,dieLückezuschließen.<br />

So zum Beispiel die Querflötengruppe<br />

mit 13 Mädchen unter Leitung<br />

von Ute, die auch am Klavier<br />

begleitet und mit den Querflötistinnen<br />

kürzlich eine eigene Herbstmatinee<br />

vorgestellt hatte. Fünf von ihnen<br />

bewiesen im ersten Konzertteil<br />

mit Musiklehrer Martin Ducke am<br />

Klavier - mit dem Lied "Hark the<br />

herold angels sing", dass sie zu Recht<br />

zu den Besten ihrer Altersgruppe<br />

zählen. Zum Programmschluss begleiteten<br />

sie überzeugend -unterstützt<br />

von Ute Nolte und am Klavier<br />

von Martin Ducke- die Mädchengesangsgruppe<br />

beim Vortrag "Hört der<br />

EngelhelleLieder". pr<br />

Mitglieder und Gäste der Frauenunion fanden sich zur Betriebsbesichtigung der Holzofenbäckerei in Buchau ein. Andreas<br />

Eckert informierte über die Firmenphilosophie, Brot nach alter Tradition zu backen. Für die Holzofenbrote wird ausschließlich<br />

Getreide von ausgesuchten Anbauflächen der Region verwendet. Andreas Eckert überreicht einen Laib Brot an<br />

FU-Kreisvorsitzende Christa Reinert-Heinz. Foto: red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Creußen<br />

Schützenverein Haidhof<br />

Das alljährliche Pokalschießen der<br />

Haidhofer Schützen, verbunden mit<br />

dem Königsschießen, erfreut sich<br />

zunehmender Beliebtheit. So gewann<br />

Seniorenschütze Max Grünthaner<br />

mit einem 49-Teiler den<br />

Überraschungspokal. Bei den übrigen<br />

Trophäen konnte von den<br />

letztjährigen Gewinnern nur Gisela<br />

Meisel mit dem Ladys-Cup ihren<br />

Pokal verteidigen. Josef Schmid<br />

löste Harry Prell beim Luftpistolenpokal<br />

ab, während der Patenpokal<br />

eine Beute von Jutta Freiberger<br />

wurde. Ihre ersten Trophäen<br />

überhaupt gewannen Roland<br />

Bauer mit dem Jagdpokal und<br />

Nico Schaller mit dem Jugendcup.<br />

Werner Altkofer trug sich in<br />

die Siegerliste beim Böhmenpokal<br />

ein und Schützenmeister Edwin Arnold<br />

gewann den Seniorenpokal.<br />

Mit Siegfried Kilian gab es auch einen<br />

Doppelsieger, er gewann so-<br />

Das Foto zeigt die neue Königsriege der Haidhofer Schützen<br />

mit (von links) Alexa Bayerlein, Achim Weih, Jutta Freiberger<br />

und zweitem Schützenmeister Lothar Kolb. Foto: hm<br />

Eckersdorf<br />

RMC Eckersdorf<br />

Auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />

konnte die Kunstradabteilung<br />

des RMC Eckersdorf. 24 Aktive<br />

machten ihrem Namen alle Ehre<br />

und legten durch bundesweite<br />

Fahrten zu zahlreichen Wettkämpfen<br />

zusammen mehr als<br />

21 000 Kilometer zurück. Fast<br />

schon eine Profimannschaft, so bezeichnete<br />

der Kreisvorsitzende der<br />

Bayerischen Sportjugend Thomas<br />

Schubert die Eckersdorfer Kunstradfahrer.<br />

Das mit Blick auf deren Unterstützung<br />

durch Fitness- und Mentalcoach<br />

Gaby Weiß und deren stetigem<br />

Zuwachs, der bald an seine<br />

Hallengrenzen stößt. Auch die Öffentlichkeit<br />

zeigt Interesse an den<br />

Erfolgen, Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

der regen Kunstradfahrer.<br />

So wurde die 60 000er-<br />

Marke der Homepage bereits geknackt<br />

und das Regionalfernsehen<br />

schaute für einen Bericht vorbei. Auf<br />

Erfolgreicher Jahresabschluss bei der Kunstradabteilung des<br />

RMC Eckersdorf. Corinna Wirth und Petra Martelock wurden<br />

geehrt. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

zahlreichen Siegertreppchen und<br />

bei Ehrungen auf Landkreis- und<br />

Gemeindeebene waren Mitglieder<br />

der Eckersdorfer Kunstradabteilung<br />

vertreten. Bürgermeisterin Sybille<br />

Pichl sagte namens des Ge-<br />

11<br />

wohl den Pressepokal, als auch den<br />

Buschn-Pokal.<br />

Bei der Königsproklamation waren<br />

zunächst die Jungschützen an<br />

der Reihe.<br />

Zur allgemeinen Überraschung<br />

konnte Alexa Bayerlein, die um Mitternacht<br />

ihren 14. Geburtstag feierte,<br />

ihren Titel aus dem Vorjahr<br />

als Jugendkönigin verteidigen. Mit<br />

einem 141-Teiler verwies sie Jutta<br />

Freiberger (268) auf Platz zwei. Bei<br />

den Großen wiederholte sich die<br />

alljährliche Zeremonie, die zehn<br />

besten Schützen wurden vorgestellt<br />

und je nach Trefferquote entlassen,<br />

bis nur noch Achim Weih<br />

und Lothar Kolb übrig blieben. Der<br />

erste Schützenmeister rief schließlich<br />

Achim Weih zum neuen Schützenkönig<br />

aus, er hatte Lothar Kolb<br />

um 60-Teiler übertroffen und erhielt<br />

die Majestätsinsignien, Königskette<br />

und Königsteller. hm<br />

meinderats trotz schwierigem<br />

Haushalt die kostenlose Schulhallennutzung<br />

zu. Aushängeschild<br />

Corinna Wirth wurde im Rahmen<br />

der Versammlung für ihre großen<br />

sportlichen Erfolge mit dem Ehrenpreis<br />

des RMC Eckersdorf ausgezeichnet.<br />

Ab kommenden Jahr<br />

startet sie in der Juniorenklasse.<br />

Saalfahrtwart Petra Martelock bekam<br />

für ihr großes Engagement die<br />

Ehrennadel des Bayerischen Landessportverbandes<br />

in Silber.<br />

Auch 2012 wird für die Kunstradfahrer<br />

wieder ein Wettkampfjahr.<br />

Über 31 Wettkampf- und Lehrgangstermine<br />

sind bereits fest geplant.<br />

Für Anfang des Jahres ist eine<br />

Schneemannparty in Vorbereitung.<br />

Quizturner des Kreisjugendrings,<br />

Ostereiersuchen am Siegesturm,<br />

Eckersdorfer Dorffest und<br />

Halloweenparty unterm Zeltdach<br />

bleiben erhalten, verspricht Abteilungsleiter<br />

Jürgen Wirth. stn


12<br />

Eckersdorf<br />

RMC Eckersdorf<br />

Eckersdorf<br />

RMC Eckersdorf<br />

Mit einem gemütlichen Ehrungsabend<br />

im Hotel Fantaisie zollte der<br />

RMC Eckersdorf langjährigen und<br />

verdienten Mitgliedern Respekt. 60<br />

Jahre sind Irmgard Purucker und<br />

Rudolf Popp schon Mitglied. Damals<br />

hieß der RMC noch Arbeiter-, Radund<br />

Kraftfahrerbund Solidarität<br />

Eckersdorf, wie Ehrenvorsitzender<br />

Günther Popp und Vorsitzender<br />

Norbert Dörfler zurückerinnern.<br />

Purucker war maßgeblich am Aufbau<br />

der Kunstradabteilung beteiligt<br />

und blieb ihrem <strong>Verein</strong> auch nach<br />

WegzugausEckersdorftreu.40Jahre<br />

dabei ist Elise Hübner, die sich für<br />

Schwimmen und Gymnastik begeisterte.25JahreRMC-Mitgliedsind<br />

Volker Horn, der Hansi Walter (Motorsport),<br />

Kristina Popp (seit ihrer<br />

Geburt Mitglied), Roland Hübner,<br />

Johanna Stiefler, Ingo Stübinger,<br />

Thomas Schenkel, Gudrun Schmidt<br />

und Tina Hofmann, die damals noch<br />

Küfner hieß und eines der Aushän-<br />

geschilder in Sachen Kunstradfahren<br />

war. Ingo Stübinger gelang im<br />

Zweierkunstradfahrern zusammen<br />

mit seinem Bruder Sven ein Erfolg,<br />

der seither nicht mehr im RMC erreicht<br />

wurde: er wurde Bayerischer<br />

Meister im Zweier-Kunstradfahrern.<br />

Ehrungen gab auch es für besondere<br />

Verdienste. So wurde den Gönnern<br />

Rudolf Popp und Hans-Jürgen Popp<br />

für ihre Unterstützung des RMC gedankt.Beidestandendem<strong>Verein</strong>mit<br />

ihrem Unternehmen seit Jahrzehnten<br />

bei von der kostenlosen Überlassung<br />

von Christbäumen für die<br />

Weihnachtsfeier, über das zur Ver-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mit einem ungewöhnlichen Weihnachtssketch warteten die Eckersdorfer Kunstradfahrer im evangelischen Gemeindehaus<br />

auf. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen waren beabsichtigt. Ob farbige Haarsträhne, Lieblingsmusik oder pfiffigePomponszumAnfeuern,demwachsamenBlickdesWeihnachtsmannesentgingnichts.AuchnichtderitalienischeDesignerhut<br />

des Schneemanns, mit dem er sich augenzwinkernd einen Mützentausch genehmigte. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

Hohe Ehrungen gab es beim Ehrungsabend des RMC Eckersdorf im Hotel Fantaisie.<br />

fügung stellen von Kleinbussen,<br />

Transportern, Handwerksmaterial,<br />

fleißigen Helfern bis hin zur wiederholten<br />

Ausstattung der Sportler mit<br />

TrikotsundTrainingsanzügen.Ulrich<br />

Mickley wurde für sein großes Engagement<br />

in Tennisabteilung und<br />

RMCgedankt. stn


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Elbersberg<br />

KAB Elbersberg<br />

Die Katholische Arbeitnehmerschaft<br />

KAB lud zu einer Adventsfeier<br />

mit Ehrung in den Saalbau Kaul<br />

nach Willenreuth ein. Viele Frauen<br />

und Männer waren gekommen.<br />

Zuerst wurde gemeinsam gegessen,<br />

dann folgte der besinnliche<br />

Veranstaltungsteil und zum Schluss<br />

standen Ehrungen an. Die Eheleute<br />

Anna und Johann Thiem hätten<br />

für eine Mitgliedschaft von 40<br />

Jahren bei der KAB geehrt werden<br />

sollen, sie konnten aber an der Zusammenkunft<br />

nicht teilnehmen.<br />

Ebenso erging es Otto Reichel, der<br />

25JahrederKABdieTreuehält.Auch<br />

er war verhindert.<br />

Lediglich Rosa Schmitt aus Elbersberg<br />

war gekommen und sie<br />

wurde für eine Mitgliedschaft von<br />

25 Jahren geehrt. Die Vorstandsmitglieder<br />

Simone Brendel und Evi<br />

Götz nahmen die Ehrung vor -es<br />

gab Blumen und eine Urkunde. Neben<br />

den beiden schon erwähnten<br />

Unser Bild zeigt (von links): Vorstandsmitglied Simone Brendel, die Geehrte Rosa Schmitt<br />

und Vorstandsmitglied Evi Götz. Foto: Backer<br />

Vorstandsmitgliedern Simone<br />

Brendel und Evi Götz trug auch noch<br />

Birgit Persau adventliche Geschichten<br />

vor. Ferner wurden viele<br />

Gesees<br />

SPD-Ortsverein<br />

Die Mitgliederzahl des SPD-OrtsvereinsGeseeshatsich2011umrund<br />

15 Prozent erhöht, so der <strong>Verein</strong>svorsitzende<br />

Claus Hofmann anlässlich<br />

der Mitgliederversammlung<br />

im Sportheim. Damit sei ein<br />

wichtiges Signal in Richtung Verjüngung<br />

gesetzt worden.<br />

Der Rücktritt des SPD-Gemeinderates<br />

Roland Schneiders nach mehr<br />

als 21 Jahren Gemeinderatstätigkeit<br />

aus den von ihm vorgetragenen<br />

beruflichen, familiären und gesundheitlichen<br />

Gründen könne<br />

nachvollzogen werden. Mit dem<br />

nachgerückten Gemeinderatsmitglied<br />

Thorsten Fritsche ergäbe sich<br />

sehr engagierter und kompetenter<br />

Ersatz, berichtete Hofmann. Evelyn<br />

Farnlacher unterstrich den Bedarf<br />

für eine Kinderkrippe. Bereits vor<br />

zehn Jahren habe sie darauf hingewiesen.<br />

Anfänglich sei ihr bzw. der<br />

SPD-Fraktion wegen der Forde-<br />

rung Unverständnis entgegengebracht<br />

worden. Nunmehr habe sich<br />

allerdings bei allen politischen<br />

Strömungen des Ortes die Erkenntnis<br />

der Notwendigkeitdurchgesetzt.<br />

Wichtig sei<br />

jetzt aus ihrer Sicht,<br />

dass rasch die Krippe<br />

gebaut werde. Diskussionen<br />

gab es in<br />

der Versammlung<br />

zum möglichen Gemeindehaus.<br />

Claus<br />

Hofmann stellte heraus,<br />

die <strong>Mein</strong>ungsbildung<br />

dürfe nicht<br />

von vornherein auf das evangelische<br />

Gemeindehaus in der Weinbergstraße<br />

hinauslaufen. Es müsse<br />

zumindest geprüft werden, ob sich<br />

die ehemalige Gaststätte Pfaffenberger<br />

nicht besser eigne. Für die<br />

Gaststätte spräche, dass dort der<br />

Lieder gemeinsam gesungen. Die<br />

KAB Elbersberg Willenreuth zählt<br />

derzeit 130 Frauen und Männer als<br />

Mitglieder. Die Organisation wird<br />

Dorfplatz angrenzt, die Gaststätte<br />

über eine moderne Küche verfüge<br />

und mehr Räumlichkeiten zu bieten<br />

habe; unter anderem einen<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

großen Saal mit kleiner Bühne. Völlig<br />

unklar sei allerdings der Kostenaufwand<br />

der hier anfalle. Möglicherweise<br />

sei eine Sanierung des<br />

evangelischen Gemeindehauses<br />

deutlich preiswerter. Vor einer<br />

endgültigen Entscheidung sollten<br />

13<br />

geführt und geleitet von einem<br />

Führungskreis. Präses ist der Pottensteiner<br />

StadtpfarrerAnton Heinz.<br />

ba<br />

allerdings unbedingt alle Fakten<br />

vorliegen. Nur dann könne die richtige<br />

Entscheidung getroffen werden,<br />

so Hofmann und Farnlacher.<br />

Kritisiert wurde, dass<br />

sich die Nahverkehrssituation<br />

noch nicht<br />

verbessert habe. Hier<br />

müsse durch die Gemeinde<br />

mehr Druck<br />

gemacht werden. Nur<br />

wenn der Ort Anschluss<br />

an eine Linie mit<br />

deutlich mehr Hinterland<br />

erhalte, könne<br />

auch in den Abendstunden<br />

durch die Bürger<br />

ein öffentlicher Bus genutzt<br />

werden. Die Umsetzung der Zusage<br />

durch Herrn Schmidt vom Landratsamt<br />

in einer Gemeinderatssitzung,<br />

hierzu einen Vorschlag vorzulegen,<br />

sei dieser bisher schuldig<br />

geblieben. sr


14<br />

Glashütten<br />

Maibaumverein<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Spendabel zeigte sich bei der Vorweihnachtsaktion der Feuerwehr Glashütten in der Fahrzeughalle der Maibaumverein,<br />

der sein Versprechen einlöste alljährlich eine Spende für die Jugendarbeit in der Gemeinde zu übergeben. 500 Euro Spende<br />

erhielten aus den Händen von Vorsitzenden Jürgen Jöbstel (links) je zur Hälfte der Elternbeirat der Awo-Kindertagesstätte<br />

Altes Schloss, die Sandra Späthling entgegen nahm, die versicherte die Summe in der Einrichtung sinnvoll einzusetzen,<br />

sowie die Jugendfeuerwehr. Den Betrag nahm Fransiska Rühr in Empfang. Mit im Bild Vorsitzender Sven Kaniewski<br />

und Kommandant Oliver Becker von der Feuerwehr sowie Bürgermeister Werner Kaniewski. Foto: Jenß<br />

Harsdorf<br />

TSV Harsdorf<br />

Erstmals in der über 90-jährigen<br />

Geschichte des TSV Harsdorf wurde<br />

einer Frau die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen: Gerda Heußinger ist diese<br />

Frau und sie ist seit 1979 lizenzierte<br />

Übungsleiterin im <strong>Verein</strong> und<br />

Leiterin der Damengymnastik. Bei<br />

der Jahresabschlussfeier des <strong>Verein</strong>s<br />

erhielt sie die Auszeichnung aus<br />

der Hand des <strong>Verein</strong>svorsitzenden<br />

Manfred Zapf.<br />

In seinem Jahresrückblick bedauerte<br />

Vorsitzender Manfred Zapf,<br />

dass an den geselligen Veranstaltungen<br />

des <strong>Verein</strong>s leider keine<br />

konstante Besucherzahlen eingetreten<br />

sind. Bei den kulturellen<br />

Veranstaltungen war man aber<br />

wieder gut dabei und hier überzeugte<br />

die Theatergruppe mein einer<br />

sehr starken Leistung. Zapf erwähnte<br />

dabei aber auch die Kindergruppe<br />

und stellte zur Theaterabteilung<br />

fest: Eine starke Truppe<br />

Unser Bild zeigt (von rechts): Vorsitzenden Manfred Zapf, Gerda<br />

Heußinger, Bürgermeister Günther Hübner und zweiten<br />

Vorsitzenden Thomas Hirschmann. Foto: Reißaus<br />

insgesamt, fest in weiblicher Hand.<br />

Der<strong>Verein</strong>hatauch2011wiedersehr<br />

viel Geld für notwendige Investitionen<br />

in die Hand genommen. Allein<br />

5500 Euro mussten an Kanalan-<br />

schlussgebühren an die Gemeinde<br />

Harsdorf in zwei Raten gezahlt werden.<br />

Im kommenden Frühjahr will<br />

man dann den Hausanschluss in Eigenregie<br />

vornehmen. Vorsitzender<br />

Manfred Zapf ging noch kurz auf die<br />

Veranstaltungen im kommenden<br />

Jahr ein und erwähnte dabei auch<br />

das Bürgerfest vom 10. bis 12. August,<br />

an dem der TSV wieder mit seiner<br />

Kindertheatergruppe beteiligt<br />

ist, die bei der Jahresabschlussfeier<br />

mit dem Stück Der kleine<br />

Schneemann die Besucher begeisterte.<br />

In seinem Grußwort würdigte Bürgermeister<br />

Günther Hübner die engagierte<br />

und ehrenamtliche Arbeit<br />

des TSV Harsdorf: Sowohl sportlich<br />

als auch gesellschaftlich hat sich der<br />

TSV voll eingebracht. Im gesellschaftlichen<br />

Bereich bedankte sich<br />

Hübner vor allem für die Unterstützung<br />

zum Dorfwettbewerb Unser<br />

Dorf hat Zukunft, Unser Dorf<br />

soll schöner werden. Für 2012 kündigte<br />

Bürgermeister Günther Hübner<br />

wieder einen Sport- und <strong>Verein</strong>sempfang<br />

der Gemeinde an. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Himmelkron<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Zu einer Jubiläumsschau<br />

hatte der Kleintierzuchtverein<br />

Himmelkron und<br />

Umgebung aus Anlass seines<br />

100-jährigen Bestehens<br />

in die Ausstellungshalle<br />

eingeladen. Bürgermeister<br />

Gerhard Schneider,<br />

der die Schirmherrschaft<br />

für diese Ausstellung<br />

übernahm, stellte fest,<br />

dass Kleintierzucht und<br />

Kleintierhaltung sehr naturverbundene<br />

und verantwortungsvolleFreizeitbeschäftigungen<br />

sind. Auch<br />

bei der Jubiläumsschau<br />

wurde wiederum ein großer<br />

Querschnitt der vielfältigen<br />

Rasse- und Farbenvielfalt der<br />

Kleintierzucht gezeigt und es wurden<br />

wieder hohe Ansprüche an die<br />

Zuchtarbeit gestellt. Bürgermeister<br />

Schneider: Es geht darum, Schön-<br />

Unser Bild zeigt Bürgermeister Gerhard Schneider mit einem prämierten<br />

Kaninchen der Rasse „Weiße Wiener“. Foto: Reißaus<br />

heit, Leistung und Vitalität der Tiere<br />

zu erhalten und zu fördern. Mit<br />

berechtigtem Stolz präsentieren<br />

unsere heimischen Kleintierzüchter<br />

die Ergebnisse ihrer erfolgreichen<br />

züchterischen Arbeit den kritischen<br />

Blicken der Preisrichter sowie dem<br />

interessierten Publikum und messen<br />

sich so mit ihren Züchterfreunden.<br />

Vorsitzender Heinrich<br />

Schmidt verwies auf die züchterische<br />

Arbeit, die nicht immer so ge-<br />

lingt, wie es sich der einzelne<br />

Züchter vorstellt:<br />

Manches Mal ist auch Bratfertiger<br />

dabei, aber das ist<br />

halt so! Der Ausstellungsleiter<br />

für das Geflügel,<br />

Norbert Kade, stellte<br />

fest, dass sich 26 Aussteller<br />

mit knapp 300 Tieren<br />

an der Jubiläumsschau beteiligten.<br />

Als Preisrichter<br />

fungierte Harald Kull,<br />

Reinhard Laschimke und<br />

Günter Wurst und Kade<br />

kam zum Ergebnis, dass<br />

diese gute Arbeit geleistet<br />

haben. Der stellvertretender<br />

Kreisvorsitzende der<br />

Kaninchenzüchter, Burkhard Lauterbach,<br />

würdigte die gute züchterischeArbeit:DieAusstellungzeigt<br />

den Lohn der züchterischen Arbeit<br />

und ich freue mich, dass auch viele<br />

Jugendliche dabei waren. rei<br />

Himmelkron<br />

Landjugend-Kreisverband<br />

Hart umkämpft war auch in diesem<br />

Jahr das Fußballturnier des Landjugend<br />

Kreisverbandes Bayreuth in<br />

der Weidenberger Dreifachturnhalle.<br />

Anders als in den Jahren zuvor<br />

waren diesmal neben den<br />

Mannschaften aus dem Kreis Bayreuth<br />

auch Landjugendgruppen aus<br />

ganz Oberfranken zu dem Turnier<br />

eingeladen. So spielten neben den<br />

Landjugenden aus Haidenaab, Cottenbach,<br />

Schreez, Stockau-Lehen,<br />

Eckersdorf, Bad Berneck-Bindlach<br />

unddemRingjungerLandwirteauch<br />

die Teams der Landjugendgruppen<br />

Großlosnitz, Rugendorf und Reuthlas,<br />

das mit zwei Mannschaften<br />

vertreten war, um den begehrten<br />

Siegerpokal. Dieser wurde vom<br />

Landtagsvizepräsidenten Peter<br />

Meyer (Zweiter von rechts) gestiftet.<br />

Nach spannenden und torreichen<br />

Spielen sicherte sich der Ring<br />

junger Landwirte den ersten Platz<br />

vor der Landjugend aus Haidenaab,<br />

die seit langem wieder an dem Turnier<br />

teilnahm und mit einer jungen<br />

Mannschaft eine überzeugende<br />

Leistung zeigte. Auf dem dritten<br />

15<br />

Landtagsvizepräsident Peter Meyer (Zweiter von rechts) überreichte zusammen mit dem und<br />

Vorsitzenden des Landjugendkreisverbandes Bayreuth, Christian Engelbrecht (rechts), den<br />

Siegerpokal an Stefan Knopf vom Ring junger Landwirte (Mitte). Foto: Porsch<br />

Platz landete die Landjugend aus<br />

Rugendorf. cp


16<br />

Himmelkron<br />

Burschenverein<br />

Gössenreuth<br />

Vorsitzender Klaus Roßner durfte<br />

bei der Jahresversammlung im<br />

Gasthof Hartmann mit Jochen Höreth,<br />

Maximilian Seiler, Julian Kießling,<br />

Sebastian Anwand,<br />

Dominik Bär und Rüdiger<br />

Hartmann gleich sechs<br />

Neumitglieder in den Reihen<br />

des Burschenvereines<br />

begrüßen. Mit 34 Aktiven<br />

(ledig) und 35 Passiven<br />

(verheiratet) steigt die<br />

Gesamtzahl auf 69.<br />

Bei den anstehenden<br />

Neuwahlen wurde die<br />

amtierende Führungsriege<br />

im Amt bestätigt. Als erster Vorsitzender<br />

bekam Klaus Roßner wieder<br />

das Vertrauen, zweiter Vorsitzender<br />

ist Tobias Gumtow. Die Kassengeschäfte<br />

führen Andreas Peetz<br />

Hummeltal<br />

Sportclub Hummeltal<br />

Grau ist alle Theorie. Doch das ist<br />

jetzt endlich vorbei: Im Sportheim<br />

fiel der offizielle Startschuss der Faschingssaison<br />

2011/2012. Für die<br />

derzeit 14 Protagonisten des Männerballetts<br />

HummeltaL beginnt der<br />

praktische Teil, das Einstudieren der<br />

Tanzschritte und Abläufe für das<br />

neue Programm. Musik wurde<br />

quergehört, erste Tanzschritte einstudiert<br />

und es roch wieder unverfälscht<br />

und unverkennbar nach, na<br />

wie kann es anders sein, richtig, nach<br />

purem Hummeltaler Männerschweiß.<br />

Neues Programm - bewährtesRezept.<br />

Nach einer -wenn man das Feedback<br />

der vergangenen Saison noch<br />

mal Revue passieren lässt -durchaus<br />

gelungenen Darbietung des<br />

letzten Faschings mit "Cowboy und<br />

Indianer" hat man sich wieder etwas<br />

neues einfallen lassen. Was? Na ja,<br />

das darf natürlich auf keinen Um-<br />

und Sebastian Reichel und das<br />

Schriftliche ist bei Bernd Roßner<br />

sowie Sebastian Anwand in guten<br />

Händen.<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

Gut angenommen wurde heuer die<br />

Maiwanderung nach Micheldorf<br />

sowie die Nachtwanderung mit dem<br />

Ziel Marktschorgast. Ein voller Erfolg<br />

war zur Dorfkerwa die Auf-<br />

ständen verraten werden. Aber eines<br />

wird wohl so sein, wie übrigens<br />

auch vergangenen Jahren angestrebt:<br />

Man will sich von der breiten<br />

Maße abheben und wieder eine<br />

führung des von Horst Wehner<br />

selbst geschriebenen Stückes "A nais<br />

Adomgrafdwärg". Mit dem Zug unternahm<br />

der Burschenverein einen<br />

Viertagesausflug nach<br />

Prag. Bernd Hirschmann<br />

siegte beim vereinsinternen<br />

Schafkopfrennen,<br />

Achim Zeitler und Bernd<br />

Roßner trugen sich in die<br />

Siegerliste des Kickerturniers<br />

ein. Gerne beteiligte<br />

sich der Burschenverein<br />

am Gössenreuther Dorftag.<br />

Das Lebendkickerturnier<br />

und der Nikolausdienst<br />

rundeten den Veranstaltungsreigen<br />

ab.<br />

Erstmals soll im Jahr 2012 ein Bierathlon<br />

(Bieretappenlauf) ausgerichtet<br />

werden. kpw<br />

kleine Geschichte erzählen, um<br />

eben nicht nur "inhaltslos herum<br />

zuspringen"! Ob und wie gut es gelungen<br />

sein wird, können sich alle<br />

Närrinnen und Narren dann an-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

So stimmts:<br />

Hummeltal<br />

Sängergruppe<br />

Hummelgau<br />

In der Ausgabe "<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" vom<br />

2. Dezember, war beim Bericht über<br />

die Jahresversammlung des Zusammenschlusses<br />

der 13 Gesangvereine<br />

von Obernsees bis Haag und<br />

von Pottenstein bis Meyernberg<br />

versehentlich von Sängergruppe<br />

Mistelbach die Rede.<br />

Der richtige Name der Gruppe ist<br />

Sängergruppe Hummelgau. Vorsitzende<br />

ist Andrea Rau aus Hummeltal.<br />

red<br />

Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

� 0921-294 294<br />

Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />

Das Hummeltaler Männerballett in ihrer Startaufstellung aus dem Fasching 2008 -SchneewittchenunddieZwerge.<br />

Foto:red<br />

schauen, beim Hummeltaler Gemeindefasching<br />

am Faschingssamstag,<br />

18. Februar, und am Faschingsdienstag,<br />

21. Februar, in der<br />

HummeltalerTurnhalle. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hummeltal<br />

Sportclub Hummeltal<br />

Das erste Hallenturnier der Saison,<br />

ausgerichtet vom SV Mistelgau, fand<br />

für die G-Jugend in der Bärenhalle<br />

in Bindlach statt. Auf Grund der<br />

Gruppenzusammensetzung für die<br />

Vorrunde gingen Bernd, Tanja und<br />

Thorsten mit nicht allzu hochgesteckten<br />

Zielen ins Turnier. Durch<br />

den tollen Einsatz der Jungs konnten<br />

sie am Ende auf einem tollen 4.<br />

Platz verweisen.<br />

Das erste Spiel gegen den FSV Freienfels-Krögelstein<br />

war während der<br />

achtminütigen Spielzeit wider aller<br />

Erwartungen recht ausgeglichen,<br />

konnte jedoch leider nicht gewonnen<br />

werden. Im zweiten Spiel stand<br />

die Mannschaft dem SV Mistelgau II<br />

gegenüber. RobinsTorschüsse inder<br />

2. Minute waren leider nicht von Erfolg<br />

gekrönt. Kurz darauf konnten<br />

die Jungs jedoch durch ein glückliches<br />

Tor von Simon Hartung in Führung<br />

gehen. Leider konnte Max-Le-<br />

ander zwei gute Chancen in der 5.<br />

und 8. Minute nicht in Tore verwandeln.<br />

Im Vorrundenspiel gegen<br />

den TSV Bindlach nutzte Robin<br />

gleich die erste Torchance in der<br />

ersten Spielminute zum 1:0. Max-<br />

Leander war trotz tollen Einsatzes<br />

leider wieder glücklos in der 4Mi-<br />

nute, bevor erneut Robin in der 6.<br />

Minute für den 2:0 Endstand sorgte.<br />

Als Gruppenzweiter (Gruppe B) der<br />

Vorrunde galt es nunmehr das<br />

Halbfinale gegen den ersten der<br />

Gruppe Azubestreiten, dies war der<br />

ASV Nemmersdorf. Die Mannschaft<br />

zeigte prima Einsatz, konnte sich jedoch<br />

leider nicht durchsetzen und<br />

verlor leider mit zwei Gegentreffern.<br />

Da auch der FSV Freienfels-Krögelstein<br />

in seinem Halbfinalspiel<br />

verlor, stand dieser den Hummeltalern<br />

im Spiel um Platz 3gegenüber.<br />

Nachdem die Freienfelser bereits<br />

im Vorrundenspiel erfolgreich<br />

mit 1:0 gegen unsere Jungs punkten<br />

konnten, wunderte es nicht, dass<br />

auch dieses Spiel mit 0:3 verdient<br />

durch diese gewonnen wurde. Trotz<br />

des super Einsatzes der Hummeltaler<br />

war diesen ein Tor leider nicht<br />

vergönnt. red<br />

Hollfeld<br />

Förderverein Gesamtschule<br />

„Was wäre heute Hollfeld ohne die<br />

Gesamtschule?” – unter diesem<br />

Motto fand die Jahresversammlung<br />

des Freundeskreises der Staatlichen<br />

Gesamtschule statt. Vorsitzender<br />

Wolfgang Tzschoppe berichtete<br />

über die 20-jährige Versuchsphase<br />

der Staatlichen integrierten GesamtschuleHollfeld.Kommissionen<br />

aus den einzelnen Schulbereichen<br />

überprüften die Qualität des Unterrichts,<br />

die Schulaufgabenstellungen,<br />

die Korrekturen der Schulaufgaben<br />

und die Statistiken einschließlich<br />

der Niveauwechsel und<br />

Übertritte. Diese Ergebnisse wurden<br />

an den Resultaten von Vergleichsschulen<br />

in ähnlich strukturierten<br />

Gebieten Bayerns gemessen. Das<br />

Ergebnis: Die Gesamtschule HollfeldhieltdiesemVergleichstand.<br />

Was hat die Gesamtschule nun dem<br />

Standort Hollfeld gebracht? Im<br />

vergangenen Schuljahr 2010/11 sind<br />

197 Abschlüsse vermittelt worden:<br />

42 Schüler erreicht den qualifizierten<br />

bzw. den erfolgreichen Hauptschulabschluss,<br />

124 die mittlere<br />

Reife und erstmals 31 die Hochschulreife.<br />

Über 33 Jahresabschlüsse<br />

hinweg gesehen verließen etwa<br />

5700 Schüler die Gesamtschule davon<br />

2200 mit erfolgreichen oder<br />

qualifizierten Hauptschulabschluss<br />

und 3600 mit der mittleren Reife<br />

(Realschulabschluss oder Oberstufenreife).<br />

Damit sichert die Gesamtschule<br />

den hiesigen Unternehmen<br />

und der Kommune eine<br />

hohe Ausbildungsqualität. Die Gesamtschule<br />

schafft gleiche Bildungschancen<br />

für die dünn besiedelte<br />

ländliche Region. Die Schule<br />

mit über 100 Beschäftigten ist auch<br />

als Auftraggeber ein starker Wirtschaftsfaktor<br />

für die Region. Nimmt<br />

man noch die Grundschule, die<br />

städtische Kindertagesstätte und<br />

den kirchlichen Kindergarten St.<br />

Otto mit Kinderkrippe mit hinzu,<br />

dann stehen den 5103 Einwohnern<br />

Hollfelds 1670 Kindergarten- bzw.<br />

Schulplätze gegenüber. Diese Relation<br />

berechtigt, Hollfeld die Bezeichnung<br />

einer „kinderfreundlichenSchulstadt”zuverleihen.<br />

Schulleiter Martin Rohde schilderte<br />

wie er nach Hollfeld kam und wie<br />

ihm sein Vorgänger im Amt, Bernd<br />

Hofmann, nachdrücklich auf die<br />

Gefährdung der Gesamtschule hingewiesenhabe.DasWegbrechender<br />

Schülerzahlen und die Einführung<br />

des G8 bedrohten den Stand der<br />

Schule. Es galt umgehend zu handeln.<br />

Beim damaligen Landrat<br />

Klaus-Günter Dietel fand er sofort<br />

Unterstützung. Dietel kannte den<br />

derzeitigen Amtschef des Kultusministerium<br />

noch aus seiner Zeit als<br />

Ministerialrat und erreichte, dass an<br />

der Gesamtschule in Kooperation<br />

mit dem Graf-Münster-Gymnasium<br />

das Abitur abgelegt werden konnte.<br />

Durch den genehmigten Erweite-<br />

17<br />

rungsbausindabdemSchuljahr2013<br />

die besten Bedingungen für einen<br />

modernen pädagogischen Unterrichtgegeben.<br />

Im Tätigkeitsbericht bedankt sich<br />

der Vorsitzende desFreundeskreises<br />

stellvertretend beim Vorsitzenden<br />

des Zweckverbandes, Landrat<br />

Herrmann Hübner, für die Investition:<br />

„Sie haben mit dieser Entscheidung<br />

bildungspolitisch die Chancengleichheit<br />

für diese Region<br />

Oberfrankens hergestellt.” Der<br />

Förderkreis freut sich, dass mit der<br />

Schulerweiterung, der Ganztagsbetreuung<br />

und dem Abitur in Hollfeld<br />

die Schule besonderer Art jetzt zukunftsfestgemachtwerdenkonnte.<br />

Kassenwart Siegfried Meisel, nannte<br />

den aktuellen Mitgliederstand (131<br />

Mitglieder davon 22 juristische Personen)<br />

und legt einen ausgeglichenen<br />

Kassenstand vor. Im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr wurden Zuschüsse<br />

von7760Eurogewährt. red


18<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

Förderverein Tannenberg<br />

Mit Elan, neuen Ideen und der breiten<br />

Unterstützung seiner Mitglieder<br />

sowie der Kommune startet der<br />

Förderverein Tannenberg in seine<br />

erste Skisaison. Notwendige Baumaßnahmen<br />

zur Unterbringung der<br />

neuen Pistenraupe, Aktionen und<br />

bauliche Verbesserungen zur Steigerung<br />

der Attraktivität der Tannenbergabfahrt,<br />

Öffnungszeiten<br />

und Dienstplan der ehrenamtlichen<br />

Lifthelfer waren neben dem ersten<br />

Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft<br />

die Hauptthemen der<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Vorsitzender Ludwig Melzner hieß<br />

dazu rund 40 Mitglieder des 2011<br />

neu gegründeten Fördervereins im<br />

SV-Sportheim willkommen. Besonders<br />

begrüßte er Bürgermeister<br />

Peter Merkl und Mitglieder des Gemeinderates.<br />

Wir wollen über den<br />

aktuellen Stand vor der Skisaison<br />

informieren, Ideen sammeln und<br />

über die künftigen Planungen und<br />

Im Bild (von links): Beisitzerin Ute Barde, Schriftführerin Elvira<br />

Kastl, zweiter Vorsitzender Alexander Danzer, Vorsitzender<br />

Ludwig Melzner, Bürgermeister Peter Merkl. Foto: ak<br />

Maßnahmen informieren und mit<br />

Euch diskutieren, erläuterte der<br />

Vorsitzende. 2. Vorsitzender Alexander<br />

Danzer berichtete, dass die<br />

ersten Mitgliedsbeiträge eingehoben<br />

und ein Spendenaktion bei Firmen<br />

initiiert wurden. Die Mitgliederdaten<br />

sind erfasst, die <strong>Verein</strong>s-<br />

buchführung und -verwaltung eingerichtet<br />

und der Eintrag ins <strong>Verein</strong>sregister<br />

erledigt. Nach dem Kauf<br />

der neuen Pistenraupe ist es nach<br />

den Worten Melzners das wichtigste<br />

Ziel des <strong>Verein</strong>s die Piste und Betriebsanlagen<br />

umzugestalten und<br />

die Anlage attraktiver zu machen.<br />

Immenreuth<br />

Brieftaubenzüchter<br />

Gastgeber für die Auszeichnung ihrer<br />

Meister und der Gewinner der Ehrenpreise<br />

waren am Sonntag für die<br />

Brieftubenzüchter der Reisevereinigung<br />

Pegnitz die Flötztalsegler in Immenreuth.<br />

Mit dem Ehrungsnachmittag<br />

zollten sie gleichzeitig dem 50jährigen<br />

<strong>Verein</strong>sjubiläum des GastgebersihreganzeAufmerksamkeit.<br />

Vorsitzender des Jubiläumsvereins<br />

Alois Frank hieß unter den vielen<br />

Sportsfreunden Schirmherrn und<br />

Bürgermeister Peter Merkl herzlich<br />

willkommen. Frank dankte den Ausstellern<br />

für die Präsentation der vielen<br />

schönen Tieren und den Geschäftsleuten<br />

für ihre großzügige<br />

Unterstützung. Einen ganz besonderen<br />

Willkommensgruß entbot Frank<br />

den frisch gewählten RV-Vorsitzenden<br />

Holger Kunnert aus Kirchenlaibach.<br />

Als ich Tauben züchtete war Holger<br />

ein kleiner Junge, sagte Schirmherr<br />

Peter Merkl und meinte, er selbst sei<br />

ein Züchter mit mäßigen Erfolg gewesen.<br />

Er wünschte deshalb den<br />

Brieftaubenfreunden mit den Worten<br />

Glück auf und gut Flug bessere Ergebnisse.<br />

An drei Infoabenden stellte sich der<br />

im April 2011 gegründete <strong>Verein</strong> bei<br />

guter Resonanz der Öffentlichkeit<br />

vor und betrieb Infostände bei Skibasaren<br />

und Märkten. Beim Kemnather<br />

Candlelightshopping am 2.<br />

Dezember war der Förderverein mit<br />

einem Infostand dabei.<br />

In sechs Vorstandschaftssitzungen<br />

und sechs Ortsterminen wurden die<br />

ersten Maßnahmen besprochen.<br />

Der <strong>Verein</strong> zählt bereits 166 Mitglieder;<br />

davon sind rund zehn Prozent<br />

Kinder und Jugendliche unter<br />

18 Jahren. Zur <strong>Verein</strong>swerbung<br />

schaffte man ein Transparent mit<br />

dem <strong>Verein</strong>slogo an und installierte<br />

auf dem Tannenberg eine Webcam,<br />

die bereits Bilder vom Hang im Internet<br />

liefert.<br />

Mit Unterstützung einer Immenreuther<br />

Metallbaufirma wurden<br />

zwei Rails (Gleitstangen für Snowboarder)<br />

gefertigt, die in Kürze auf<br />

der Piste installiert werden. ak<br />

Unser Bild zeigt (von links): Bürgermeister Peter Merkl, den Vorsitzenden der Tannenbergsegler,<br />

Alois Frank, Alfred Kreuzer, Andreas Wiesnet, Herbert Rieß, Johann Kleber, Anton<br />

Wiesnet und RV-Vorsitzender Holger Kunnert. Foto: Kreuzer<br />

RV-Vorsitzender Holger Kunnert<br />

zeichnete anschließende die zahlreichenMeisteraus.<br />

kr


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

Schützengesellschaft<br />

Kräftig unters Feuer wurden die Puten<br />

und Gänse der Schützengesellschaft<br />

beim Truthahnschießen genommen:<br />

415 mal knallten dumpf<br />

dieVorderlader.MehralsimVorjahr,<br />

freuten sich die Schützenmeister<br />

Thomas Hößl und Manfred Fischer,<br />

die auch mit Bürgermeister Peter<br />

Merkl einen prominenten Schützen<br />

der Veranstaltung begrüßen durften,<br />

dem leider Fortuna beim Schuss<br />

auf die Glücksscheibe für einen<br />

Festtagsbraten nicht hold war. Erfreulich<br />

bewertete die Schützengesellschaft<br />

besonders die Teilnahme<br />

von vielen neuen Gästen. Ihnen<br />

wurde, wie den übrigen Teilnehmern,<br />

das Warten für ihren Start<br />

unter anderem mit Kaffee und Kuchenverkürzt.SehrvielArbeithatten<br />

zwangsläufig an diesem Tag die Ladeschützen<br />

und die Aufsichten am<br />

Stand. kr<br />

Feuer frei: Vorderladenschießen hat seinen besonderen Reiz. Wenn das Zündhütchen zündet,<br />

verlässt eine Feuerlanze den Lauf. Nur Bruchteile von Sekunden liegen dazwischen.<br />

Immenreuth<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Der zweite Platz beim Vergleichsschießen<br />

der Unteroffiziersgesellschaft<br />

Salzburg war im abgelaufenen<br />

<strong>Verein</strong>sjahr der Reservistenkameradschaft<br />

(RK) wohl der<br />

schönste Erfolg. Den Höhepunkt<br />

erlebte sie jedoch beim zehnjährige<br />

Gründungsfest im Juni. Diese<br />

und viele weitere Ereignisse ließen<br />

die Reservisten bei der Jahresversammlung<br />

im Schützenhaus Revue<br />

passieren. Nach den Worten von<br />

stellvertretenden Kreisvorsitzender<br />

Franz Küffner gehört Immenreuth<br />

zu den aktivsten Kameradschaften<br />

der Kreisgruppe Oberfranken Ost.<br />

Ihm und den beiden später hinzukommenden<br />

Vorsitzenden der<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />

Alois Melzner und Alois<br />

Schönfelder galten besondere<br />

Willkommensgrüße.<br />

Beginnend mit dem Nikolausschießen<br />

in Selb und dem Jahresabschlussschießen<br />

im Jahr 2010<br />

startete der bebilderte Rückblick<br />

Unser Bild zeigt (von links): Bernhard Kreuzer, Hans Stahl,<br />

Martin Schmid, Ludwig Melzner und Peter Hößl. Foto: kr<br />

von Bernhard Kreuzer auf das <strong>Verein</strong>sjahr.<br />

Er beinhaltete, die für die<br />

Kreisgruppe ausgerichtete KK-<br />

Kreismeisterschaft, Immenreuth<br />

belegte den ersten und zweiten<br />

Platz, und den Leistungsmarsch. Vier<br />

Kameraden wurden zu Funktionspersonal<br />

für Schießen bei der Bundeswehr<br />

ausgebildet. Bilder von<br />

zwei Wertungsschießen in Weiden<br />

schlossen sich an. Hans Stahl (Gewehr)<br />

und Anton Zembsch (Pistole)<br />

siegten bei der <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

der Reservistenarbeitsgemeinschaft<br />

Schießsport Selb, die<br />

im Mai eine zusätzliche Schießstätte<br />

in Immenreuth einrichtete.<br />

Ein Partnerschaft brachte die erst-<br />

19<br />

malige Teilnahme an einer Reservistenwallfahrt.<br />

Deining, so der<br />

Vorsitzende, war ein nachhaltiges<br />

Ereignis. Die dortige RK wird im<br />

kommenden Jahr Gast bei der Immenreuther<br />

Bootstour sein und die<br />

Immenreuther Reservisten werden<br />

wiederum bei den Oberpfälzern auf<br />

Wallfahrt gehen. Sehr gern erinnerte<br />

sich Bernhard Kreuzer an die<br />

Zehnjahrfeier im Juni mit vielen<br />

Gästen und der brillanten Moderation<br />

durch Martin Schmid. Über<br />

1200 Euro brachten bislang die Aktionen<br />

zugunsten Helfen Lachen.<br />

Drei Schuss aus dem historischen<br />

Artilleriegeschütz sind für diesen<br />

Zweck noch zu vergeben. Bei den<br />

Crossläufen in Immenreuth und<br />

Kirchenlaibach zeigten die Reservisten<br />

die Reservisten gute Leistungen.<br />

Sie gewannen den Mannschaftswettbewerb<br />

in Kirchenlaibach,<br />

dem am gleichen Tag der Kameradschaftsabend<br />

auf der Tannenberghütte<br />

folgte. kr


20<br />

Immenreuth<br />

SV Immenreuth<br />

Zufrieden zeigten sich die Trainer<br />

und Betreuer der Fußball-Nachwuchsmannschaften<br />

des Sportvereins<br />

bei ihrer alljährlichen Jugendleitersitzunginder<strong>Verein</strong>sgaststätte<br />

im Sportheim. Über fünfzig Kinder<br />

und Jugendliche nehmen derzeit am<br />

aktiven Punktspielbetrieb des <strong>Verein</strong>s<br />

teil, wobei die Tendenz weiter<br />

steigendist.<br />

"Vom demografischen Wandel ist<br />

bei uns derzeit nicht viel zu spüren",<br />

erläuterte Jugendleiter Stefan König<br />

mit einem Blick auf die Zahlen im<br />

Nachwuchsbereich. Die anwesenden<br />

Trainer und Betreuer hielten<br />

einen Rückblick, aber auch mit einer<br />

Vorschau Ausblick auf die kommendenMonate.<br />

Der Jugendleiter freute sich eingangs,<br />

dass auch wieder der erste<br />

Vorsitzende des <strong>Verein</strong>s Erich Hader<br />

an der Sitzung teilnahm und so seine<br />

Verbundenheit zum Nachwuchsfußball<br />

bekundet. Bei einem Rück-<br />

Auch der Trainer der Seniorenfußballer, Reiner Ullmann<br />

(links), arbeitet im Nachwuchsbereich mit. Jugendleiter Stefan<br />

König (rechts daneben) im Gespräch mit Matthias Pocker<br />

und Peter Wolf über die Vorbereitungen für die neue Spielrunde<br />

der A-Jugend. Auch SV-Vorsitzender Erich Hader<br />

(rechts) informierte sich über das Geschehen. Foto: Melzner<br />

blick berichtete unter anderem Peter<br />

Wolf, der zusammen mit Matthias<br />

Pocker und Florian Schlicht die<br />

A-Jugend trainiert, dass man an-<br />

fangs der Saison wegen oftmaliger<br />

Verhinderung von Spielern nur auf<br />

eine dünne Spielerdecke zurückgreifen<br />

konnte. Die Kameradschaft<br />

Immenreuth<br />

Brieftaubenzüchter<br />

Alois Frank ist das unverwüstliche<br />

Fundament der Brieftaubenzüchter<br />

Flötztalsegler. Vor 50 Jahren gründete<br />

er den <strong>Verein</strong> und führt ihm seit dem<br />

ersten Tag. Zu Ehren des <strong>Verein</strong>sjubiläums<br />

und aus Anerkennung der<br />

Leistung von Alois Frank trafen sich<br />

die Taubenzüchter der Reisevereinigung<br />

Pegnitz zur Ausstellung der<br />

schönsten Tauben. Gleichzeitig wurden<br />

die diesjährigen RV-Meister und<br />

Gewinner der Ehrenpreise im Sportheimausgezeichnet.<br />

Fürs <strong>Verein</strong>sjubiläum brachte der<br />

frisch gebackene Vorsitzende der<br />

Reisevereinigung Holger Kunnert einen<br />

riesigen Erinnerungspokal mit zur<br />

Versammlung. Holger Kunnert bedankte<br />

sich für die bisher erbrachte<br />

Lebensleistung von Alois Frank bei<br />

ihm mit einem großen Geschenkkorb.<br />

Das Wappen der Gemeinde Immenreuth,überreichtdurchBürgermeister<br />

Peter Merkl, wird dem Jubilar an fünf<br />

Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit erinnern.<br />

Diese einmalige ehrenamtliche<br />

Leistung, so verriet Peter Merkl, wird<br />

Mitte Dezember gleichfalls vom<br />

Landrat Wolfgang Lippert in gegebenerFormgewürdigt.<br />

Ihre Anerkennung brachten die<br />

Flötztalsegler durch zweiten Vorsitzenden<br />

Josef Steinbruckner zum Ausdruck.Steinbrucknersagte:Als<br />

duvor<br />

50 Jahren mit den Sportfreunden den<br />

<strong>Verein</strong> Flötztalsegler gegründet hast,<br />

hastdubestimmtnichtdarangedacht,<br />

dass du nach so vielen Jahren immer<br />

nochVorsitzenderbist.<br />

Steinbruckner betonte, Alois Frank<br />

habe die Höhen und Tiefen des <strong>Verein</strong>s<br />

mit Bravour und Besonnenheit<br />

gemeistert. Er wünschte sich, der Jubilar<br />

möge sein Hobby noch lange<br />

ausüben. Ihren Respekt brachten die<br />

Reisetaubenzüchter der Flötztalsegler<br />

mit einer großen Urkunde zum<br />

Ausdruck. kr<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

unter den Spielern stimme aber,<br />

womit man nach der neuen Spielgruppeneinteilung<br />

ab April mit<br />

mittlerweile 15 Spielern zuversichtlich<br />

an den Start geht. Zudem funktioniert<br />

mittlerweile auch das System<br />

einer Viererabwehrkette bei der<br />

A-Jugend immer besser, freute sich<br />

auch Reiner Ullmann, der Trainer<br />

der ersten Mannschaft, der ebenso<br />

anderSitzungbewusstteilnahm.<br />

Sportlich sehr zufrieden kann man<br />

derzeit auch mit den Leistungen der<br />

D-Jugend sein, die von Jörg Harms<br />

trainiert wird unterstützt von Abteilungsleiter<br />

Klaus Brunner und Lukas<br />

Brunner.HiergingkeineinzigesSpiel<br />

bisher verloren, freute sich Stefan<br />

König, wobei in zehn Spielen 50 geschossenen<br />

Toren nur sieben Gegentreffer<br />

gegenüber stehen. Auch<br />

der kameradschaftliche Teil kam<br />

mit dem Besuch des Freizeitbades<br />

Palm Beach bei Nürnberg nicht zu<br />

kurz. me<br />

Der zweite Vorsitzender der Flötztalsegler,Josef Steinbruckner<br />

(links),bedankte sich bei Gründungsvorsitzenden Alois<br />

Frank für fünf Jahrzehnte <strong>Verein</strong>sarbeit mit einer großen Erinnerungsurkunde.<br />

Foto: Kreuzer


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Jagdverband<br />

Nach der eindrucksvollen Hubertusmesse,<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

Maria Himmelfahrt in Kemnath,<br />

trafen sich die Waidmänner<br />

im Gasthof Kormann zur Hubertusfeier.<br />

Zu dem mit Spannung erwarteten<br />

Vortrag über die Anlage von Blühstreifen<br />

zur Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

für das Niederwild<br />

waren auch die Jagdvorstände<br />

und die Landwirte eingeladen.<br />

Kreisvorsitzender Wolfgang Schinner<br />

begrüßte den Referenten<br />

Landwirtschaftsamtmann Josef<br />

Kunz vom Amt für Ernährung Landwirtschaft<br />

und Forsten Tirschenreuth,<br />

die Landwirte und die überraschend<br />

zahlreich erschienen Mitglieder.<br />

Er sagte, Landwirte und Jäger seien<br />

Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />

ist diesmal nicht dabei?<br />

Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />

in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />

registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!<br />

Tragen Sie Ihren <strong>Verein</strong> kostenlos ein, verfassen Sie<br />

Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.<br />

Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten<br />

Ausgabe dabei sein.<br />

Sie haben Fragen zur Registrierung<br />

oder zur Nachrichtenerstellung?<br />

Dann rufen Sie unsere Portalmanagerin Beate Kraxner unter der<br />

0921-75 99 3-483 an oder schreiben Sie eine Mail an kontakt@bt24.de.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Unser Bild zeigt (von links): Karl Heinz Böhm, Bruno Ponnath,<br />

Josef Dötterl, Thomas Nickl, Willi Heinl, Manfred Veigl,<br />

Wolfgang Schinner und Josef Kunz. Foto: hrö<br />

beide Nutzer der Natur und müssen<br />

daher fest zusammenstehen.<br />

Ihre Lobby werde immer schwä-<br />

cher. Es werde immer mehr Mode,<br />

Leute die weder von der Landwirtschaft<br />

noch von der Jagd etwas<br />

21<br />

verstehen nicht einmal wissen wo<br />

die Produkte des täglichen Lebens<br />

her kommen, meinen sie hätten das<br />

Recht die Landwirtschaft und das<br />

Jagdhandwerk kritisieren.<br />

Er dankte Stadtpfarrer Konrad<br />

Amschl und dem Bläsercorps St.<br />

Hubertus Kemnath unter der Leitung<br />

von Hornmeister Albert Adam,<br />

für die feierlich gestaltete Hubertusmesse.<br />

Besonders treffen seien<br />

die von Bruno Ponnath verfassten<br />

und von Lektorin Stadträtin Rita<br />

Ponnath vorgetragenen Fürbitten<br />

ausgefallen. Die Idee von Michael<br />

Hautmann, durch einen Holzbock<br />

neben dem Hirschgeweih auf die<br />

Verbindung nachhaltiger Jagd und<br />

Forstwirtschaft bei der Gestaltung<br />

des Hubertusaltars hinzuweisen, sei<br />

sehr gut gelungen. hrö


22<br />

Kemnath<br />

Modellsportgruppe<br />

Ein Großereignis der Region war die<br />

mit einer Verkaufsbörse kombinierte<br />

Modellbauausstellung der<br />

Modellsportgruppe Kemnath. Der<br />

Einladung der Modellbauer waren<br />

nicht nur zahlreiche Fachbesucher<br />

aus dem nordbayerischen Raum<br />

gefolgt, sondern besonders am<br />

Nachmittag auch viele Familien, die<br />

die Gelegenheit nutzten, Geschenkanregungen<br />

für das Weihnachtsfest<br />

zu entdecken. Gezeigt<br />

wurden Modelle von Flugzeugen,<br />

Schiffen,AutosundBaumaschinen.<br />

Gleich im Eingangsbereich waren<br />

die Großflugmodelle ausgestellt.<br />

Mehrere 3D-Kunstflugmaschinen<br />

mit einer Spannweite von drei Metern<br />

fielen hier sofort ins Auge. Angetrieben<br />

werden diese Fluggeräte<br />

von einem 150 Kubikzentimeter<br />

Boxermotor. Aufgrund der großen<br />

Ruderflächen kann der erfahrene<br />

Pilot damit extreme Kunstflugfigu-<br />

Beim Stand der „Interessengemeinschaft Weihermühle“ gab<br />

es immer viel zu sehen und zu diskutieren. Besonders gefielen<br />

hier die im Maßstab 1:16 original nachgebauten Lastzüge.<br />

ren in den Himmel zeichnen. Diese<br />

Maschinen werden von den Profis<br />

auch bei Wettbewerben eingesetzt.<br />

Voll ausgerüstet hat so ein Modell<br />

Kirchenthumbach<br />

KAB-Ortsverband<br />

"Lichtspuren entdecken" unter diesem<br />

Motto stand die Adventsfeier<br />

des Katholischen Frauenbundes.<br />

Lichtspurenentdecken- ist das denn<br />

nötig? In dieser Zeit des Advents sehen<br />

wir doch überall unzählige<br />

Lichter. Die Städte und Geschäfte,<br />

die Häuser und Gärten sind hell erleuchtet.<br />

Wir werden mit Licht<br />

gleichsam überschüttet. In den Tagen<br />

des Advents soll uns das Licht,<br />

unsere Herzen erhellen und uns<br />

Wärme und Frieden geben.<br />

Fünf Vorstandschaftsmitglieder<br />

veranschaulichten das Thema mit<br />

biblischen Texten und Einlagen. Die<br />

Zwischengesänge zu den Texten<br />

übernahmen die "Nitzelbucher<br />

Frauen". Bei Kaffee, Tee, Glühwein,<br />

Stollen, Lebkuchen und selbst gebackenen<br />

Plätzchen und die musikalische<br />

Darbietung der drei Sängerinnen<br />

kam weihnachtliche<br />

Stimmung auf. Eine Spende in Höhe<br />

von 300 Euro überreichte<br />

Schatzmeisterin Martina Wilterius<br />

an den geistlichen Beirat Herrn<br />

Pfarrer Konrad Beierl. Auch die anwesenden<br />

Fauen spendeten über<br />

160 Euro für den Fond des Frau-<br />

einenWertvon5000Euro.Daneben<br />

waren elektrisch angetriebene<br />

Hochgeschwindigkeitsmodell ausgestellt.<br />

Diese Speedcupmodelle<br />

enbundes "Frauen helfen Frauen in<br />

Not". Der Vorstand trug auch noch<br />

mit heitere und besinnliche Geschichten<br />

vor. Monika Steger bedankte<br />

sich im Namen der Vor-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

sind meist Sonderanfertigungen,<br />

wobei hier nur bestes Hochleistungsmaterial<br />

wie Kohlefaser und<br />

Kevlar verwendet wird. Die gleiche<br />

Technik wird bei Automobilrennsport<br />

und bei der Raumfahrt eingesetzt.<br />

Die Antriebsmotoren sind<br />

ebenfalls hochgezüchtete Sonderanfertigungen.<br />

Bei einer Leistung<br />

von zehn Kilowatt fließen hier Strömebiszu300Ampere.<br />

In der Halle war auch heuer wieder<br />

der Bereich der Trucks und Baumaschinen<br />

der Interessengemeinschaft<br />

Weihermühle der Publikumsmagnet.<br />

Die Truckfreaks hatten wieder<br />

eine Miniaturbaustelle zusammengestellt,<br />

auf der immer Geschäftigkeit<br />

herrschte. An einer Stelle beluden<br />

hydraulisch betriebene Radlader<br />

Lastwägen mit Sand, den sie<br />

dann zur anderen Seite transportierten<br />

und ihn fast wie ein richtiger<br />

Lastzuglangsamabkippten. ow<br />

Unser Bild zeigt (von links) Schatzmeisterin Martina Wilterius, geistlichen Beirat Pfarrer Konrad<br />

Beierl und Führungsteammitglied Monika Steger. Foto: red<br />

standschaft bei allen Frauen für die<br />

Unterstützung bei Festen und Feiern.<br />

Gerne werden auch noch<br />

Plätzchenspenden für den Weihnachtsmarkt<br />

angenommen. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Borussenfreunde<br />

"Wenn es läuft dann<br />

läuft´s eben." Mit dieser<br />

Feststellung begrüßte der<br />

Vorsitzende Erwin Gradl<br />

seine Gladbacher im<br />

Gasthof Thumbeck zur<br />

Jahresabschlussfeier.<br />

In vielerlei Hinsicht<br />

konnte der Vorsitzende<br />

auf Positives in den letzten<br />

zwölf Monaten zurückblicken.<br />

Die Borussia<br />

blieb in der ersten Liga,<br />

der Saisonstart war nicht<br />

zu Toppen mit einem 1:0-<br />

Sieg beim FC Bayern. Wer<br />

aber glaubte das dies nur<br />

eine Eintagsfliege war, so<br />

Gradl, musste sich eines<br />

besseren belehren lassen.<br />

In den vergangenen Sitzungen der<br />

Borussenfreunde rieben sich selbst<br />

die hartgesottenen die Augen über<br />

die stark aufspielenden Gladba-<br />

cher Fohlen. In vierzehn Bundesligaspielen<br />

holten die Grün-Weiß-<br />

Schwarzen satte 29 Punkte und dies<br />

bedeutet aktuell den zweiten Tabellenplatz.<br />

Bundesliga und Pokal wurden mit<br />

glänzenden Leistungen absolviert.<br />

Ein Gefühl, auf das die Borussenanhänger<br />

schon länger warten<br />

mussten.<br />

Kirchenthumbach<br />

BRK Kirchenthumbach<br />

Die BRK-Bereitschaft hat in diesem<br />

Jahr nicht weniger als 6393<br />

Dienststunden geleistet. Der stellvertretende<br />

Kreisbereitschaftsleiter<br />

Sandro Galitzdörfer quittierte diese<br />

herausragende Arbeit mit den<br />

Worten: Ich bin begeistert von den<br />

Leistungen der Bereitschaft. Im<br />

Mittelpunkt der Nikolausfeier im<br />

BRK-Haus standen ein Jahresrückblick<br />

von Bereitschaftsleiter<br />

Carly Götz sowie die Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder. Seit 45 Jahren<br />

halten Werner Rupprecht und<br />

Adolf Strauß dem Bayerischen Roten<br />

Kreuz die Treue.<br />

In seinem Bericht stellte Götz heraus,<br />

das Jahr 2010 sei für die Bereitschaft<br />

ein arbeitsreiches Jahr<br />

gewesen. Mit Maria Hausner und<br />

Gretl Schönmann habe die Bereitschaft<br />

zwei langjährige Aktive zu<br />

Grabe tragen müssen. Götz listete<br />

auch die einzelnen Dienstleistungen<br />

auf. Für Sanitätsabsicherungen<br />

seien 353 Stunden angefallen, für<br />

Blutspendetermine264Stunden,für<br />

den technischen Dienst 173 Stunden<br />

und für Arbeitseinsätze rund um<br />

das BRK-Haus 240 Stunden. Für Organisation<br />

und Mittelbeschaffung<br />

seien 682 Stunden aufgewendet<br />

worden. Für Veranstaltungen seien<br />

370 Stunden investiert worden und<br />

für den Rettungsdienst 2693 Stun-<br />

den. Die Ehrungen der verdienten<br />

Mitglieder nahmen Carly Götz,<br />

Sandro Galitzdörfer, Hartmut Ordnung<br />

und Petra Luber vom Kreisverband<br />

vor. Für 45 Dienstjahre<br />

wurden Werner Rupprecht und<br />

Adolf Strauß geehrt, für 40 Jahre<br />

Manfred Sendlbeck und Christoph<br />

Winkler, für 30 Jahre Bereitschaftsarzt<br />

Eduard Schreglmann<br />

23<br />

Aber jetzt genießen<br />

die Thumbacher<br />

Fohlen den Erfolg Ihrer<br />

niederrheinischen<br />

Herzensmannschaft.<br />

Als Zuckerchen des<br />

gelungenen Abends<br />

konnte die Vorstandschaft<br />

um Erwin<br />

Gradl, Christian Stingl<br />

und Simone Sendlbeck<br />

mit Karl-Heinz<br />

Wächter ein neues<br />

Mitglied im Kreise des<br />

Fanclubs Borussenfreunde<br />

begrüßen.<br />

Karl-Heinz Wächter<br />

durfte sich Neumitglied<br />

über ein Original<br />

Borussenfreunde- T-Shirt freuen.<br />

Zur Abrundung des Abends kochten<br />

Maria und Georg Thumbeck für<br />

die Borussenfreunde auf. red<br />

Verdiente Mitglieder wurden beim BRK Kirchenthumbach geehrt. Foto: fü<br />

und für 15 Jahre Karl Scheuch. Die<br />

Goldene Ehrennadel des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes wurde Christoph<br />

Winkler und Manfred Sendlbeck<br />

ans Revers geheftet. Das Ehrenzeichen<br />

in Silber bekam Margarete<br />

Fronhöfer überreicht und das<br />

Ehrenzeichen in Bronze: Anja Deitzer,<br />

Margarete Eisend und Manuela<br />

Eulefeld. fü


24<br />

Kirchenthumbach<br />

Katholischer<br />

Frauenbund<br />

Der Katholischer Frauenbund Kirchenthumbach<br />

lud seine Mitglieder<br />

und Interesserte zu einem Einkehrtag<br />

mit dem Thema:"Die Freuden im<br />

christlichem Alltag"ein. Als Referent<br />

fungierte der Grafenwöhrer Ruhestandsgeistliche<br />

Pfarrer Wohlgut. Er<br />

begann mit einem Gebet von Amseln<br />

von Canterbury mit der Kernaussage:<br />

Der Mensch möchte Gotteserfahrungen<br />

machen, um an Gott<br />

glauben zu können. Er referierte<br />

weiter, dass es trotz allem Wohlstand<br />

noch nie so viele unglückliche<br />

Menschen, Scheidungen, Selbstmorde,<br />

Gerichtsprozesse usw. gab.<br />

Trotz allem, referierte Pfarrer<br />

Wohlgut weiter, ist der tiefste Sinn<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

des Lebens, die Freude. Diese Kernaussage<br />

unterlegte es durch viele<br />

Beispiele z.B. ein Ausspruch von der<br />

Heiligen Theresia von Liseux: Die<br />

Freude steht nicht in den Dingen,<br />

sondern im Innersten unserer Seele.<br />

Zum Abschluss gab er den anwesenden<br />

Frauen mit auf dem Weg:<br />

Jeder Tag hat seine Freude. Mit jedem<br />

Ärger geht ein Stück Lebensfreude<br />

verloren. Das christliche Leben<br />

jedes einzelnen muss an die<br />

persönlichen Lebensumstände angepasst<br />

sein. Hedwig Lindner vom<br />

Führungsteam bedankte sich beim<br />

Referenten und beim Küchenpersonal<br />

mit kleinen Aufmerksamkeiten.<br />

red Ruhestandsgeistlichler Pfarrer Wohlgut und Hedwig Lindner.<br />

Kirchenthumbach<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Der KBM Bereich NEW 4/3 ist um 25<br />

Sprechfunker reicher. An einem<br />

Samstag und drei Abenden vermittelte<br />

Jürgen Haider, fachbezogener<br />

Kreisbrandmeister des Landkreises<br />

für Funkausbildung, den Kursteilnehmern<br />

aus neun Feuerwehren des<br />

KBM-Bereichs das Wissen rund um<br />

dasFunken.InpraktischenÜbungen<br />

wurde das Gelernte angewendet.<br />

Am letzten Unterrichtstag stellten<br />

die Aspiranten ihr Können in einer<br />

Prüfung unter Beweis. Alle 25 Teilnehmer<br />

bestanden die Leistungsabnahme<br />

und erhielten aus der<br />

Hand von Kreisbrandinspektor GeorgTafelmeierunddemzuständigen<br />

KBM Jürgen Haider die Zeugnisse.<br />

Zur Übergabe begrüßte Kreisbrandinspektor<br />

Tafelmeier neben<br />

demzuständigen Kreisbrandmeister<br />

Daniel Beaudet, Kirchenthumbachs<br />

stellvertretenden Kommandanten<br />

Torsten Goss ,sowie die Vorstände<br />

JohannHammerundEdgarGoss.KBI<br />

Tafelmeier dankte den Teilnehmern<br />

für ihre Bereitschaft, sich der Aus-<br />

bildung zu unterziehen, und der<br />

Wehr Kirchenthumbach für die<br />

"Beherbergung"währenddesKurses.<br />

Die teilnehmen kommen aus den<br />

Feuerwehren Kirchenthumbach,<br />

Eschenbach, Sassenreuth, Heinersreuth,<br />

Thurndorf, Schlammersdorf,<br />

Vorbach, Tremmersdorf und<br />

Speinshart. fü


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmain<br />

VdK Kulmain<br />

Auf ein erfolgreiches Verbandsjahr<br />

blickten die Mitglieder des Ortsverbandes<br />

bei der Jahresversammlung<br />

im Sportheim zurück. Vorsitzender<br />

Georg Schroll konnte dazu<br />

rund 35 Mitglieder begrüßen und<br />

hieß besonders den Bürgermeister<br />

Günter Kopp in der Runde willkommen.<br />

Beim Totengedenken gedachte man<br />

besonders den im ablaufenden<br />

<strong>Verein</strong>sjahr verstorbenen Mitgliedern<br />

Günter Pühl, Luise Traßl, Josef<br />

Lang und Andreas Ackermann, alle<br />

aus Kulmain.<br />

Der gesellige Höhepunkt des Jahresgeschehens<br />

war der gemeinsame<br />

Ausflug mit dem Obst- und Gartenbauverein<br />

nach Kehlheim und<br />

die Schifffahrt zum Kloster Weltenburg.<br />

Im Oktober traf man sich<br />

zum Kreuzweg auf dem Armesberg<br />

und zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

im Gasthaus Fröhler.<br />

Mitte Oktober nahm man an der Infotagung<br />

zum Thema VdK-Pflegebegleiter<br />

und pflegende Angehörige<br />

teil. Der <strong>Verein</strong> beteiligte sich mit<br />

einem stolzen Sammlungsergebnis<br />

von 1717 Euro im Herbst an der<br />

Haussammlung Helft Wunden heilen.<br />

Schrolls Dank galt den Sammlern<br />

Maria Most, Josef Ott, Hans<br />

Kreuzer und Georg Schroll. Er<br />

dankte den Spendern und Sammlern.<br />

Die Spenden werden für Erholungsaufenthalteschwerstbehinderter<br />

Kinder und bedürftiger<br />

Senioren, Arbeitsplätze für Menschen<br />

mit psychischer Behinderung<br />

und zur Betreuung von behinderten,<br />

chronisch kranken, pflegebedürftigen<br />

und in Not geratenen Menschen<br />

verwendet und unbürokratische<br />

Hilfe in Notlagen gewährt.<br />

Die soziale Beratung, Vertretung<br />

sowie Betreuung der Mitglieder<br />

stand im Mittelpunkt der<br />

Verbandsarbeit, berichtete Schroll.<br />

Auf Kreisebene wurden 538 Beratungs-<br />

und Rechtschutzfälle, davon<br />

205 Widersprüche, 90 Klagen und<br />

fünf Berufungen bearbeitet, bei denen<br />

193 165 Euro an Nachzahlungen<br />

erwirkt wurden. 1575 Personen holten<br />

sich bei den Sprechtagen in der<br />

Kreisgeschäftsstelle, 432 bei den<br />

Außensprechtagen und 4483 Bürger<br />

per Telefon beim VdK Rat. Schroll<br />

berichtete, dass sich die positive<br />

Mitgliederentwicklung weiter fortsetzt<br />

und die Marke von 600 000<br />

Mitgliedern des VdK Bayern bereits<br />

übersprungen wurde. Elf neuen<br />

Ortsverbandsmitgliedern stehen<br />

vier Todesfälle gegenüber. Mit jetzt<br />

169 Mitgliedern ist man der zweitgrößte<br />

<strong>Verein</strong> der Gemeinde. Der<br />

VdK Sozialverband ist Euer verlässlicher<br />

Partner in vielen sozialen,<br />

versorgungs- und rentenrechtlichen<br />

Fragen und kämpft für soziale<br />

Kulmain<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Die ausgezeichneten Zuchtergebnisse<br />

dieses Jahres präsentierten die<br />

Mitglieder des Kleintierzuchtvereins<br />

bei ihrer gemeinsamen Lokalschau<br />

für Kaninchen und Geflügel am<br />

letzten Wochenende. Zahllose Käfige<br />

und Boxen reihten sich in der<br />

restlos gefüllten Ausstellungshalle<br />

des <strong>Verein</strong>sheimes an der Jahnstraße<br />

und beherbergten vier Rassen.<br />

Die Kleintierausstellung am<br />

letzten Wochenende erfreute sich<br />

nicht nur großer Beliebtheit bei der<br />

Bevölkerung. Vor allem auch viele<br />

Kinder nutzten mit ihren Eltern die<br />

Gelegenheit die prächtigen Kuschelhäschen<br />

zu streicheln. Auch<br />

zahlreiche Hobbyzüchter der nahen<br />

und weiteren Umgebung überzeugten<br />

sich von der sauberen und<br />

erfolgreichen Züchterarbeit der<br />

nahen Kulmainer Konkurrenz. Die<br />

aktiven Kaninchen- und Geflügelzüchter<br />

des rührigen Kulmainer<br />

Kleintierzuchtvereins ließen ihre<br />

Unser Bild zeigt (von links) Züchter Daniel Kopp, Christian<br />

Weißenberger, Vorsitzender Helmut Kopp, <strong>Verein</strong>skassier<br />

Markus Pöhlmann, vorne Luisa und Sophie Bayer. Foto: ak<br />

diesjährigen Zuchtergebnisse von<br />

der vierköpfigen Bewertungskom-<br />

mission bewerten, die mit starken<br />

Bewertungen nicht geizten. Bei der<br />

25<br />

Vorsitzender Georg Schroll.<br />

Gerechtigkeit und Eure persönlichen<br />

Belange, verdeutlichte Schroll.<br />

Er besuchte im abgelaufenen Verbandsjahr<br />

Jubilare und kranke Mitglieder.<br />

Der <strong>Verein</strong> beteiligte sich<br />

mit einem Geldbetrag an der Graberstbepflanzung<br />

der verstorbenen<br />

Mitglieder. Sein Dank galt Kreisgeschäftsführer<br />

Harald Kresik für die<br />

gute Betreuung und steten Rat und<br />

den Mitgliedern der Vorstandschaft<br />

für deren Unterstützung. ak<br />

Lokalschau wurden dazu die <strong>Verein</strong>smeister<br />

ermittelt, die im Rahmen<br />

des Züchterabends am kommenden<br />

Wochenende gekürt werden.<br />

Die fairen Preisrichter bestätigten<br />

den Züchtern ein ausgezeichnetes<br />

Zuchtergebnis und saubere<br />

<strong>Verein</strong>sarbeit bei ihrer Gesamtwertung.<br />

Gute Organisationsarbeit<br />

leisteten dabei Bruno Fröhler<br />

als Ausstellungsleiter für Kaninchen<br />

und Georg König für das Geflügel<br />

bei der erfolgreichen Lokalschau.<br />

Insgesamt wurden 50 Kaninchen<br />

von Kulmainer Züchtern ausgestellt.<br />

200 Tiere waren es in der<br />

Sparte Tauben und Hühner. Auch<br />

die Kulmainer Frauengruppe stellte<br />

ihre Handarbeitsprodukte mit sieben<br />

Nummern aus. Dazu gehörten<br />

Fellarbeiten in Form von Teppichen,<br />

Fellbärchen, Bildstickereien<br />

Bilder und Handgestricktes, die der<br />

breiten Öffentlichkeit in der Ausstellung<br />

gezeigt wurden. ak


26<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kühlenfels<br />

Schützenverein "Drachenfels"<br />

Zufrieden zeigte sich der erste<br />

Schützenmeister Bernd Terock damit,<br />

dass heuer 70 Sport- und Hobbyschützen<br />

am Bürger- und Königsschießen<br />

teilgenommen haben.<br />

Der Schützenverein Drachenfels<br />

führt diese traditionelle<br />

Veranstaltung seit etwa 20 Jahren<br />

durch. Besonders freute es ihn, dass<br />

ein Drittel der Teilnehmer Jugendliche<br />

unter 18 Jahren waren.<br />

Neun waren vom eigenen <strong>Verein</strong><br />

dabei, die anderen schnupperten<br />

rein.<br />

Bernd Terock entbot das Willkommen;<br />

seine Tochter Tanja Terock,<br />

Schriftführerin, moderierte<br />

durch den Abend und nahm die Pokalverleihung<br />

vor.<br />

Schützenkönig 2011 wurde Michael<br />

Terock mit einem 191,7-Teiler, gefolgt<br />

von Bernd Terock (196,8) und<br />

Frank Arnold (221,7). Jugendkönig<br />

darf sich Andrè Markus nennen, er<br />

Alle Preisträger des <strong>Verein</strong>s- und Bürgerschießens.<br />

errang einen 108,8-Teiler. Zweiter<br />

Jugendkönig wurde Lena Wiegärtner<br />

(176,5) gefolgt von Katharina<br />

Hofmann (576,3). Insgesamt zehn<br />

Pokale wurden an die <strong>Verein</strong>smeister<br />

verliehen. <strong>Verein</strong>smeister<br />

Herren wurde Rainer Wendel mit<br />

376 Ringen. Den Platz der Da-<br />

menmeisterin errang Stefanie Wiegärtner<br />

(142 Ringe); Lena Wiegärtner<br />

(171) wurde Jugendmeister<br />

stehend (Kategorie aufgelegt). Jugendmeister<br />

(stehend) wurde Andrè<br />

Markus (171): Beim Bürgerschießen<br />

erhielten jeweils die Erstplatzieren<br />

einen Pokal. Ortsmeister<br />

in der Kategorie aktive Schützen<br />

wurde Rainer Wendel mit 96<br />

Ringen. In der Schützenklasse errang<br />

Harry Linke mit 85 Ringen den<br />

Pokal. In der Damenklasse sicherte<br />

sich Stefanie Wiegärtner mit 74<br />

Ringen den Pokal; bei Jugend (aufgelegt)<br />

war Lena Wiegärtner mit<br />

92 Ringen erfolgreich. Bei Jugend<br />

(stehend) war Andrè Markus mit 83<br />

Ringen erfolgreich. Der Ortsmeister<br />

Senioren wurde Günther Häfner<br />

mit 76 Ringen. Der Ortskönig<br />

der Hobbyschützen wurde Heinrich<br />

Hofmann mit einem 143,6-Teiler.<br />

red<br />

Mistelbach<br />

Wanderfreunde Mistelbach<br />

Anlässlich der Jahresabschlußfeier<br />

der WanderfreundeMistelbach/Bayreuth<br />

durfte Vorsitzender<br />

Rudi Leitz die zehn aktivsten<br />

Wanderer mit Urkunden<br />

auszeichnen. Aus 196 Wanderern<br />

ging als aktivste<br />

Wanderin in diesem Jahr<br />

Brunhilde Schmidt mit 40<br />

Teilnahmen an Wanderungen<br />

und 474 zurückgelegten<br />

Kilometern hervor. Es folgten<br />

Walter Heindenreich 37<br />

Wanderungen./446 Kilometern,<br />

Karl Stöcker 37/444,<br />

Verena Heidenreich 36/444,<br />

Michael Lauß 34/419, Helga<br />

Klaus 33/393, Gerhard Zimmermann<br />

33/388, Richard Schubert<br />

32/400 sowie Margarete und Rudi<br />

Leitz mit je 29 Wanderungen bei 314<br />

zurück gelegten Kilometern. Nachdem<br />

auch in diesem Jahr die Fernwandertour<br />

Burgenland ihren Ab-<br />

Die geehrten Mitglieder mit Nikolaus, Christkind und Engel und dem Vorsitzenden<br />

Rudi Leitz (links). Foto: red<br />

schluss fand konnten 13 Teilnehmer<br />

ausgezeichnet werden die in der Zeit<br />

von April 2007 bis Mai 2011 alle 44<br />

Etappen absolviert hatten und 700<br />

Kilometer zurückgelegt haben. Dies<br />

waren Verena und Walter Heiden-<br />

reich, Helmut Hüttner, Hans Krauss,<br />

Michael Lauß, Margarete und Rudi<br />

Leitz, Rita und Dieter Sauber, Brunhilde<br />

und Herbert Schmidt, Richard<br />

Schubert und Gerhard Zimmermann.<br />

Außerdem wurde nebenbei<br />

noch der<br />

Fränkische<br />

Gebirgsweg<br />

abgeschlossen,<br />

dessen 25<br />

Etappen bei<br />

420Kilometern<br />

nur Wolfgang<br />

Galetzka allein<br />

absolviert hat.<br />

24 Etappen bei<br />

410 Kilometern<br />

haben Verena<br />

und Walter<br />

Heidenreich,<br />

Margarete und<br />

Rudi Leitz,<br />

Brunhilde und<br />

Herbert<br />

Schmidt, Karl Stöcker und Gerhard<br />

Zimmermann zurückgelegt. So war<br />

auch zu hören, dass die 196 Einzelpersonen,<br />

die an 41 Wanderungen<br />

teilgenommen hätten, insgesamt 13<br />

778Kilometerzurückgelegthaben. rl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

SPD-Ortsverein<br />

Seit Jahren erfreut sich die vom SPD-Ortsverein initiierte Veranstaltung Kinder suchen den Nikolaus großer Beliebtheit<br />

in Mistelgau. Vom Treffpunkt am Feuerwehrhaus aus starteten tapfer trotz Regenwetters über 20 Buben und Mädchen, begleitet<br />

von den Erwachsenen, um die vom Nikolaus, in dessen Rolle Ortsvorsitzender Walter Wagner schlüpfte, hinterlassenen<br />

Spuren im Ort zu finden und ihn schließlich im Wald aufzuspüren. Dort hatten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins mit<br />

Kinderpunsch und Leckereien vorgesorgt. Nach dem Singen von Liedern gab es für die Kleinen je ein Päckchen vom Nikolaus,<br />

der auch mit Weihnachtsgeschichten aufwartete. Fotos: Jenß<br />

Neustadt am Kulm<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Auf großes Interesse bei den Mitgliedern<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

stieß der Vortrag von<br />

Arina Schultes zum Thema<br />

Kulmschätze-Gutes von Mutter<br />

Natur im Bistro Caribu. In eindrucksvoller<br />

Weise gab die Referentin<br />

im laufe des Abends eindrucksvolle<br />

Einblicke in die Möglichkeiten<br />

der Verwendung von<br />

einheimischen Kräutern und Pflanzen.<br />

Arina Schultes nahm die Anwesenden<br />

auf eine Wohlfühlreise<br />

mit und informierte anschaulich<br />

über Kräuter und Pflanzen, welche<br />

zum innerlichen und äußerlichen<br />

Wohlbefinden beitragen<br />

können. Gleich zu Beginn konnte<br />

der Neustädter Haustee verkostet<br />

werden. Sämtliche Zutaten wurden<br />

von der Referentin rund um<br />

den Rauhen Kulm selbst gesammelt<br />

und gemischt. Bei dieser Gelegenheit<br />

wies Schultes auf die po-<br />

Mit einem Blumengeschenk<br />

bedankte sich Vorsitzender<br />

Edwin Pscherer bei Arina<br />

Schultes für einen kurzweiligen<br />

Vortrag über „Kulmschätze-Gutes<br />

von der Mutter<br />

Natur“.<br />

sitive Wirkung bei Verwendung von<br />

Kräutersirup anstelle von Zucker<br />

hin. So wird nicht nur gesüßt, sondern<br />

auch wertvolle Wirkstoffe<br />

aufgenommen. Weitere Möglichkeiten<br />

der leckeren Veredelung<br />

einheimischer Pflanzen sind gesunde<br />

Brotaufstriche wie Löwenzahngelee<br />

und honig, Holundermarmelade,<br />

Hagebuttenmark und<br />

Thymianhonig. Dank des milden<br />

Herbstwetters, so die Referentin,<br />

konnten frische Brennesselbutter<br />

und Kräuterquark aus Giersch, Vogelmiere<br />

und Löwenzahn hergestellt<br />

und von den Gästen verkostet<br />

werden. Hier wies die Sprecherin<br />

speziell auf die Un Kräuter,<br />

welche der Gärtner nicht gerne<br />

sieht, hin. Gesundheitlich sind diese<br />

aber von großem Nutzen, so Arina<br />

Schultes. Die nächste Station der<br />

Rundreise waren Heilweine wie<br />

Galgant- und Flohsamenwein sowie<br />

Elixiere aus Rosmarin und Salbei.<br />

Die wohltuende Wirkung von<br />

27<br />

Dinkel- Dinkelspelz- und Heukissen<br />

präsentierte die Referentin<br />

anschaulich. Mit großem Interesse<br />

folgten wurden die Teilnehmer anschließend<br />

in die Welt der duftenden<br />

und pflegenden Naturseifen,<br />

Salben, entspannenden Lippenpflegen<br />

und äußerst dekorativen<br />

Badepralinen entführt. Ein<br />

Highlight des Abends waren das<br />

Auftragen und Ausprobieren der<br />

Körperbutter auf die eigene Haut.<br />

Im Anschluss an den Vortrag schloss<br />

sich eine längere Diskussion an. Den<br />

unterhaltsamen und kurzweiligen<br />

Abend schloss der Vorsitzende des<br />

Obst- und Gartenbauvereins, Edwin<br />

Pscherer, mit einem Dankeschön<br />

in Form eines Blumengeschenkes<br />

an Arina Schultes. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurden auf Wunsch<br />

der Teilnehmer weitere Veranstaltungen<br />

mit der Referentin vereinbart.<br />

w


28<br />

Neustadt am Kulm<br />

BRK<br />

Auf ein sehr arbeitsintensives Jahr in<br />

zweierlei Hinsicht konnte Bereitschaftsführer<br />

Gerhard Müller anlässlich<br />

der Aktivenweihnacht der<br />

BRK Bereitschaft der Kulmstadt zurückblicken.<br />

Zum einen waren dies<br />

die normalen BRK Aktivitäten und<br />

zum anderen die Arbeiten am Neubau<br />

des Rot Kreuz Hauses. Als Gäste<br />

vom BRK Kreisverband hieß der Bereitschaftsführer<br />

besonders den<br />

Kreisbereitschaftsführer Herbert<br />

Putzer, den stellvertretenden Chefarzt<br />

Dr. Richard Pruy und die Leiterin<br />

für soziale Arbeit, Anni Priebe, herzlich<br />

willkommen. Ein weiter Gruß<br />

galt Daniel Hösl. Entschuldigt hatte<br />

sich Bereitschaftsarzt Berthold<br />

Bergner. Ein besonderer Dank galt<br />

gleich zu Beginn seiner Ausführungen<br />

den Erste Hilfe Ausbildern Anke<br />

Priebe und Gerhard Schmetzer,<br />

welche im halben Landkreis ihren<br />

Dienst versahen und viel zur Ausbildung<br />

beigetragen hatten. Im Ret-<br />

Unser Bild zeigt die geehrten langjährigen BRK´ler zusammen<br />

mit Bereitschaftsführer Gerhard Müller (hinten, Zweiter<br />

von links), daneben Kreisbereitschaftsführer Herbert Putzer<br />

und dem stellvertretenden Chefarzt Richard Pruy (hinten,<br />

Zweiter von rechts). w<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

tungsdienst wurden von der Bereitschaft<br />

in den Rettungswachen rund<br />

620 Stunden ehrenamtlicher Dienst<br />

abgeleistet. Insbesondere Markus<br />

Eichermüller,SusanneHösl,Gerhard<br />

Müller, Anke Priebe, Sonia Rauch<br />

und Helmut Schmidt waren hier aktiv.<br />

Sehr gefordert waren auch die<br />

Helfer vor Ort. Nicht weniger als 35<br />

Einsätze mussten bewältigt werden.<br />

Einen guten Besuch verzeichneten<br />

die vier Blutsendetermine in Oberbibrach<br />

und Neustadt am Kulm. Ehrenamtlich<br />

engagiert hatten sich die<br />

Bereitschaftsmitglieder auch in abgelaufenen<br />

Jahr wieder im Café<br />

Zeitlos. Hier wurden an Demenz und<br />

Alzheimer erkrankte Mitbürger betreut.<br />

Parallel hierzu, findet auf Wunsch<br />

von Angehörigen auch eine ehrenamtliche<br />

Betreuung zu Hause statt.<br />

Unterstützung findet das Team auch<br />

von den hauptamtlichen MitarbeiternderHauskrankenpflege.<br />

w<br />

Oberbibrach<br />

Bayerischer Bauernverband<br />

Ein Generationenwechsel hat sich<br />

bei den Ortsbäuerinnen ergeben. Die<br />

Wahl in der Wirtsstube des Schützenhauses<br />

brachte für die Ortschaften<br />

Schlammersdorf, Oberbibrach<br />

und Vorbach drei neue Ortsbäuerinnen<br />

hervor. So wurde in Schlammersdorf<br />

Silvia Schmid gewählt, die<br />

das Amt von Ottilie Schmid bekam.<br />

Wie lange sie schon das Amt ausfüllte,<br />

konnte sie gar nicht sagen.<br />

Mindestens 25 Jahre, vermutete eine<br />

der anwesenden Damen. Die neue<br />

Ortsbäuerin und ihre neu gewählte<br />

Stellvertreterin Elisabeth Nickl bedankte<br />

sich herzlich bei ihrer Vorgängerin<br />

für die vielen Jahre in diesem<br />

Amt und würdigte den großen<br />

Einsatz.<br />

Ähnlich ist es in Oberbibrach, wo sich<br />

Anni Ritter nach rund 30 Jahren nicht<br />

mehr zur Wahl stellte. Manuela<br />

Schmid bekam die meisten Stimmen.<br />

Sie und ihre neugewählte Stellver-<br />

Unser Bild zeigt (von links): Inge Schieder, Anni Ritter, Anneliese<br />

Kastner, Manuela Nickl, Elisabeth Nickl, Silvia Schmid<br />

und Ottilie Schmid. Foto: red<br />

treterin Anneliese Kastner bedankten<br />

sich mit einem Geschenkkorb bei<br />

Ritter für das große und langjährige<br />

Engagement. AuchinVorbachgibtes<br />

mit Rosemarie Kausler-Heinz und<br />

ihrer Stellvertreterin Inge Hefner eine<br />

neue Konstellation, da Hefner auf<br />

den Stellvertreterposten wechselte.<br />

Die bisherige Stellvertreterin Anneliese<br />

Schickentanz stellte sich nicht<br />

mehrzurWahl.<br />

Die Mitglieder aller drei Ortsverbände<br />

verzichteten auf die Wahl von<br />

Beisitzerinnen. Den Wahlausschuss<br />

leitete als Vertreterin des Bayerischen<br />

Bauernverbands Inge Schieder<br />

aus Pleisdorf. Beim Auszählen der<br />

Wahlzettel halfen ihr Doris Völkl,<br />

Alfons Ritter und Johann Schecklmann.<br />

Schieder ermunterte die<br />

Damen weiterhin mit viel Engagement<br />

das Ehrenamt auszufüllen und<br />

dem Bauernverband die Treue zu<br />

halten. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Geflügelzuchtverein Pegnitz<br />

Der Geflügelzuchtverein Pegnitz<br />

und Umgebung kürte am vergangenen<br />

Wochenende im <strong>Verein</strong>slokal<br />

Am Zipser Berg die <strong>Verein</strong>smeister<br />

des Jubiläumsjahres um 90jährigen<br />

<strong>Verein</strong>sbestehen. Zugrund<br />

gelegt wurde die Bewertung bei der<br />

Jubiläumsschau in Weidensees, bei<br />

der 23 Züchter 223 Tiere zeigten. Bei<br />

der Weihnachtsfeier mit Ehrung der<br />

<strong>Verein</strong>smeister trug Lena Brendel<br />

mit sanften Weisen auf dem Fagott<br />

zur weihnachtlichen Stimmung bei.<br />

Sie begleitete auch den Gesang von<br />

Advents- und Weihnachtsliedern.<br />

Jugendmeisterin wurde Anna von<br />

der Grün mit ihren Show Racer. Bei<br />

den Hühnerzüchtern siegte Klaus<br />

Lindner mit 472 Punkten für seine<br />

Zwerg-Vorwerkhühner knapp vor<br />

Georg Neuner mit 471 Punkten für<br />

seine New-Hampshire-Hühner und<br />

Georg Peter mit 469 Punkten für<br />

seine Modernen Englischen Zwergkämpfer.<br />

<strong>Verein</strong>smeister der Tau-<br />

Pegnitz<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Der Vorsitzende Richard Wächter<br />

begrüßte zahlreiche Mitglieder zur<br />

Jahresabschlussfeier des DAV Sektion<br />

Bayreuth, Ortsgruppe Pegnitz,<br />

Die Ehrungen von langjährigen verdienten<br />

Mitgliedern standen im<br />

Mittelpunkt des Abends. Dr. Johann<br />

Markgraf ist 70 Jahre im <strong>Verein</strong><br />

und Rüdiger Schneider 50 Jahre.<br />

Karl Hamous ist seit 40 Jahren<br />

Mitglied. Auf 25 Jahre <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />

können Dieter Adler,<br />

Irene Adler, Thomas Gietl, Norbert<br />

Grüner, Jürgen Rittmeyer, Sylvia<br />

Wolf, Ute Schneider und Ekkehard<br />

Meyer blicken. Von den elf Jubilaren<br />

waren insgesamt zehn verhindert.<br />

Ekkehard Meyer freute sich<br />

über die Ehrenurkunde samt Ehrenzeichen<br />

und nahm sie aus der<br />

Hand des Vorsitzenden entgegen.<br />

Wächter gab einen kurzen Rückblick<br />

auf 25 Jahre in die Pionierzeit<br />

des Alpenvereins. Es gab kein Te-<br />

benzüchter wurde Bernhard Kohlmann<br />

mit 472 Punkten für seine italienischen<br />

Möwen. Doch war er aus<br />

gesundheitlichen Gründen an der<br />

lefon, kein Handy, kein warmes<br />

Wasser, kein Essen für Vegetarier<br />

auf den Hütten, es waren keine<br />

Berggasthäuser, die Ausrüstung war<br />

einfacher. Die damaligen Hütten-<br />

Teilnahme der Meisterehrung verhindert<br />

und konnte so die Meisterinsignien<br />

nicht in Empfang nehmen.<br />

Punktgleich mit 471 Punkten<br />

wirte waren Idealisten. Es waren<br />

ganz wenige Wanderer unterwegs,<br />

man grüßte sich noch. Heutzutage<br />

muss man auf vielen Hütten schon<br />

wochenlang vorher einen Schlaf-<br />

29<br />

Im Bild (von links): Otto Schmidt, Klaus Lindner, Georg Neuner, Heinz Schaffer, Anna von<br />

der Grün und der Vorsitzende Markus von der Grün. Foto: sm<br />

teilten sich Otto Schmidt mit seinen<br />

Texanern und Heinz Schaffer<br />

mit seinen Luchstauben den zweiten<br />

und dritten Platz. sm<br />

platz reservieren. Die Mitgliederzahl<br />

der Sektion Bayreuth bewegt<br />

sich um die 3000. Von der Planung,<br />

dem Bau einer großen Kletterhalle,<br />

hat man sich wegen der<br />

hohen Kosten für Bau und Unterhalt,<br />

verabschiedet. Eine kleine<br />

Lösung, die Kooperation mit einem<br />

Fitness-Center, wurde in der<br />

letzten Hauptversammlung abgesegnet.<br />

Anfang 2012 soll das Programm an<br />

die DAV Sektion Bayreuth gemeldet<br />

werden. Wächter forderte die<br />

Mitglieder auf, sich über die künftige<br />

Programmgestaltung Gedanken<br />

zu machen, entsprechende<br />

Vorschläge zu Ausflügen, Wanderungen<br />

oder Bergfahrten zu unterbreiten.<br />

Auf die persönlichen<br />

Vorhaben einzelner Mitglieder und<br />

das fortgeschrittene Alter der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

ist Rücksicht zu nehmen.<br />

red


30<br />

Pegnitz<br />

MSC Pegnitz<br />

Der MSC Pegnitz im ADAC hat seine<br />

Jahresabschlussveranstaltung<br />

am im <strong>Verein</strong>slokal der Pizzeria Calabria<br />

in Neudorf abgehalten.<br />

Wiederum war eine große Zahl von<br />

aktiven Sportlern erschienen, die im<br />

Bereich der Kart- und Automobilslalomwertung<br />

geehrt wurden.<br />

Die Motocrosser und Endurosportler<br />

allerdings mussten sich mit<br />

der Entschuldigung begnügen, dass<br />

infolge eines Wertungsfehlers die<br />

Endstände für die Clubmeisterschaft<br />

erst bei der Jahresversammlung<br />

im Frühjahr 2012 vorgenommen<br />

wird. Hinsichtlich der<br />

Erfolge der Vierradsportler hat Ihnen<br />

unser Spartenleiter Horst<br />

Scherzer ja bereis die entsprechenden<br />

Informationen gegeben.<br />

Der Nikolaus, der dann auch noch<br />

erschien und seine Gaben verteilte,<br />

hob insbesondere die Vorzüge<br />

und auch ein bisschen die Eltern-<br />

wünsche für die Kinder hervor und<br />

jedes Kind erhielt dann auch ein<br />

kleines Geschenk.<br />

Bei den Großen hatte der Nikolaus<br />

richtige Vorgaben und konnte<br />

ebenfalls als kleines Dankeschön<br />

Pegnitz<br />

Kinderstube<br />

Auch in diesem Jahr fand die Mitgliederversammlung<br />

der Kinderstube<br />

als Träger des integrativen<br />

Kindergartens Kinderstube Pegnitz-<br />

Buchau turnusgemäß statt. Für das<br />

vergangene Kindergartenjahr wurde<br />

eine sehr positive Bilanz gezogen.<br />

Die Kinderstube war im vergangenen<br />

Kindergartenjahr eine<br />

nachgefragte Einrichtung in der Region<br />

und konnte deshalb auf eine<br />

100-prozentige Auslastung der<br />

Förderplätze und der weiteren Betreuungsplätze<br />

verweisen. Die optische<br />

Umgestaltung der Kinderstube<br />

konnte durch viele fleißige<br />

Mitglieder des <strong>Verein</strong>s und durch<br />

Spendenaufkommen von Förderern<br />

realisiert werden. Nicht zuletzt<br />

sorgt das hohe fachliche und<br />

soziale Engagement der Mitarbeiter<br />

des Erzieherteams in Zusammenarbeit<br />

mit dem Elternbeirat für<br />

einen engen Schulterschluss bei der<br />

Betreuung der anvertrauten Kin-<br />

der. Ein wichtiger und fester Eckpunkt<br />

im Kindergartenalltag ist<br />

ebenfalls der Elterndienst -das ist<br />

die aktive Mitarbeit im Tagesgeschehen<br />

in der Gruppe -der von allen<br />

Eltern gern geleistet und gut<br />

angenommen wird. Diverse Veranstaltungen<br />

und Feste wurden für<br />

alle Kinder und Mitglieder des <strong>Verein</strong>s<br />

im vergangenen Jahr zu Höhepunkten<br />

vorbereitet und ausgestaltet.<br />

Besonders gut angenommen<br />

wurde der Tag der offenen<br />

Tür im Januar 2011, der erstmals<br />

in dieser Form organisiert<br />

wurde. Intensiv wurde gemeinsam<br />

mit Vorstand und Erzieherteam ein<br />

neues Konzept entwickelt, um auch<br />

eine erweiterte Nachmittagsbetreuung<br />

anbieten zu können. Dies<br />

ist zum Start des neuen Kindergartenjahres<br />

im September erfolgreich<br />

in die Praxis gestartet. So<br />

können alle Kindergartenkinder<br />

nunmehr an 4Tagen der Woche die<br />

für die Jahresarbeit Gaben verteilen.<br />

Der Vorsitzende Herbert Gabler,<br />

der die Erlebnisse des abgelaufenen<br />

Jahres und die Leistungen<br />

des ADAC in den Mittelpunkt<br />

rückte, grüßte insbesondere die<br />

Nachmittagsbetreuung in Anspruch<br />

nehmen und gleichzeitig<br />

können erstmals Schulkinder an<br />

diesen Nachmittagen die Einrichtung<br />

u.a. zur Hausaufgabenbetreuung<br />

nutzen. Dies wird sehr gut<br />

angenommen. Gleichzeitig wird<br />

täglich ein vollwertiges Mittagessen<br />

angeboten, welches von den Eltern<br />

selbst oder vom Team mit Hilfe<br />

der Kinder im Rahmen des Kindertagalltags<br />

zubereitet wird. In Eigeninitiative<br />

wurde auch der Internetauftritt<br />

durch 2 Eltern neu<br />

gestaltet. Dazu wurde ein besonderer<br />

Dank an Frau Katrin Unmack<br />

und Herrn Michael Meier ausgesprochen,<br />

da auch hier eine sehr gelungene<br />

Seite entwickelt wurde.<br />

Das Erzieherteam der Kinderstube<br />

hat erfolgreich an der Weiterbildung<br />

Sprachberatung in Kindertageseinrichtungen,<br />

organisiert vom<br />

Bayrischen Staatsministerium, teilgenommen.<br />

Die entsprechenden<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

langjährige Schatzmeisterin, Inge<br />

Jahn, die aufgrund einer schweren<br />

Krankheit nicht dabei sein konnte.<br />

Alle Anwesenden trugen ihm auf,<br />

ihr alle guten Wünsche des <strong>Verein</strong>s<br />

zu übermitteln. red<br />

Zertifikate wurden in einer separaten<br />

Feierstunde den Mitarbeitern<br />

des Teams überreicht.<br />

Die gute Kassenführung wurde vom<br />

Kassenprüfer bestätigt, so dass der<br />

Vorstand entlastet werden konnte.<br />

Zur anstehenden Vorstandswahl<br />

stellte sich der alte Vorstand wieder<br />

komplett zur Verfügung. Zusätzlich<br />

neu für eine Mitarbeit im<br />

Vorstand konnten Manuela Zöllner<br />

und Andreas Glenk gewonnen werden.<br />

Einstimmig wurden alle Kandidaten<br />

gewählt.<br />

Da aus beruflichen Gründen Michael<br />

Neukamm als Vorsitzender<br />

nicht mehr in dieser Form zur Verfügung<br />

stand, wurde Frau Katarina<br />

Thurner zur neuen Vorsitzenden auf<br />

der konstituierenden Sitzung des<br />

Vorstandes gewählt. Sie wird weiterhin<br />

Personalverantwortung tragen<br />

und auch als Schriftführerin<br />

ehrenamtlich für den <strong>Verein</strong> tätig<br />

sein. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Brieftauben Reisevereinigung<br />

Brieftaubensport, das ist<br />

eine Faszination für sich.<br />

Erst in den vergangenen<br />

Jahren wurde so langsam ihr<br />

Geheimnis für die sichere<br />

Heimkehr über Hunderte<br />

von Kilometern gelüftet.<br />

Nicht nur als schnelle und<br />

sichere Überbringen von<br />

Botschaften waren Brieftauben<br />

von je her geschätzt.<br />

Im ersten Weltkrieg dienten<br />

sie im militärischen Einsatz<br />

der Luftaufklärung feindlicher<br />

Linien. Mit am Brustbein<br />

befestigte Minifotoapparate<br />

brachten sie Bilder<br />

von gegnerischer Stellungen von ihren<br />

Flügen zurück. Verächtlich abgewertet<br />

werden in den Städten<br />

verwilderte Tauben als Ratten der<br />

Luft bezeichnet und als Rennpferde<br />

des kleinen Mannes sind sie demgegenüber<br />

heute noch hoch ge-<br />

Unser Bild zeigt (von links): Heinz Kunnert, Richard Oberst, Holger Kunnert,<br />

Richard und Rainer Dippl sowie Schirmherrn Peter Merkl.<br />

schätzte Vögel. Der Flair und die besondere<br />

Achtung der Reisetauben<br />

widerspiegelte am Wochenende die<br />

Ausstellung der Brieftaubenzüchter<br />

der Reisevereinigung Pegnitz im Immenreuther<br />

Sportheim am Wochenende.<br />

237 Vögel von 33 Züchtern<br />

Pegnitz<br />

FWG Pegnitz<br />

Vergangene Woche fand die Mitgliederversammlung<br />

der Freien<br />

Wählergemeinschaft statt. Der<br />

Vorsitzende, Stefan Reinfelder, berichtete<br />

über Veranstaltungen im<br />

abgelaufenen Jahr. Mitgliederversammlungen<br />

fanden zum Thema<br />

Erneuerbare Energien, Kandidatensuche<br />

zur Bürgermeisterwahl<br />

2012 und Teilnahme der FWG an<br />

Landtags- Bundestagswahlen statt.<br />

Das Thema Erneuerbare Energie<br />

gestaltet sich schwierig, da die Akzeptanz<br />

beim Bürger noch deutlich<br />

erhöht werden muss. Jeder will die<br />

Energiewende, wenn sie aber dann<br />

vorderHaustüresteht,sollesiedoch<br />

bitte an einem anderen Ort stattfinden.<br />

Zur Kandidatensuche bei der Bürgermeisterwahl<br />

2012 stehen der<br />

FWG weiterhin alle Optionen offen,<br />

das heißt, es werden viele Möglichkeiten<br />

diskutiert und auf Umsetzung<br />

hin überprüft. Genauere Informa-<br />

tionen gibt es im Frühjahr. Bezüglich<br />

einer Teilnahme der Freien Wähler<br />

an der Bundestagswahl 2013<br />

stimmten die Pegnitzer Delegierten<br />

bei der Landesversammlung in Geiselwind<br />

dagegen, wir werden uns<br />

aber der überwältigenden Zustimmung<br />

(80 Prozent).<br />

beugen, obwohl wir die Wurzel und<br />

die Kompetenz der Freien Wähler<br />

eindeutig auf kommunaler Ebene<br />

sehen.<br />

Der Fraktionvorsitzende der FWG<br />

im Pegnitzer Stadtrat, Hans Hümmer,<br />

berichtete, dass im abgelaufenen<br />

Jahr die Fertigstellung des CabrioSol<br />

das herausragende Ereignis<br />

war. Die Besucherzahlen liegen zwar<br />

unter den Planungen, teils auch<br />

witterungsbedingt, aber durch verstärktes<br />

Marketing sei hier eine<br />

deutlich Erhöhung zu erzielen.<br />

Er kritisierte die Durchreichungsmentalität<br />

bei den Soziallasten der<br />

Bundesregierung seitens des Staates<br />

und Schlaggemeinschaften aus 17<br />

<strong>Verein</strong>en durften bewundert werden.<br />

Eingeteilt jeweils fünf Klassen für<br />

Männchen und Weibchen, Alt- und<br />

Jungvögel wurden die einzelnen<br />

Tiere nach fünf Kriterien bewertet.<br />

zu Lasten der Kommunen. Eine entsprechende<br />

Mittelbereitstellung<br />

seitens der Bundesregierung erfolgt<br />

aber nicht, so dass die Kreisumlage<br />

der Stadt Pegnitz im Jahr 2011 ein<br />

Allzeithoch erreicht hat.<br />

In diesem Zusammenhang bemängelte<br />

er auch die auf Pump angedachten<br />

Investitionen in die defizitär<br />

arbeitende Therme Obernsees<br />

und den Ausbau der Ochsenkopfkabinenbahn:Wannwachenwirauf,<br />

können wir uns das alles wirklich<br />

noch leisten, sollen das alles unsere<br />

Kinder bezahlen?<br />

Den gestellten Antrag auf eine Kfz-<br />

Zulassungsstelle in Pegnitz werde<br />

man weiter verfolgen und demnächst<br />

im Kreistag wieder in Erinnerung<br />

rufen.<br />

Die Kassenverwaltung berichtete in<br />

Person von Ilona Lehner von einer<br />

gut gefüllten Kasse, man befinde<br />

sich in der Zeit vor einem Wahlkampf,<br />

es macht Sinn die Ausgaben<br />

31<br />

Darin enthalten waren der<br />

Gesamteindruck, Auge,<br />

Kopf, Knochenbau,<br />

Brustbein, Becken, Form<br />

und Festigkeit des Rückens,<br />

Muskulatur, Harmonie<br />

und Gleichgewicht<br />

des Körperbaus, Flügel,<br />

Schwanz sowie Qualität<br />

des Gefieders. Für die<br />

Preisrichter Gottfried<br />

Dietl, Neusorg, Herbert<br />

Mühlbauer, Mantel, und<br />

Alfred Neidl, Freudenberg,<br />

keine besonders leichte<br />

Aufgaben. Zum Standardmännchen<br />

und Standardweibchen<br />

kürten sie zwei Tauben aus<br />

der Zucht der Schlaggemeinschaft<br />

Heinz, Holger, Alina und Ronja Kunnert<br />

von den Grenzlandfliedern aus<br />

Kirchenlaibach. An diesen zwei<br />

bestbewerteten Vögeln wurden alle<br />

anderenTieregemessen. kr<br />

klein zu halten und zu sparen. Die<br />

Kassenprüfer, Karl-Heinz Rödl und<br />

Hans Lechner, berichteten von einer<br />

vorbildlichen Kassenführung und<br />

baten die Mitglieder die Kassenverwaltung<br />

und die Vorstandschaft<br />

zu entlasten, was einstimmig erfolgte.<br />

Die anschließenden Wahlen<br />

brachten keine Veränderungen. Die<br />

FWG Pegnitz wird weiterhin von<br />

Stefan Reinfelder angeführt, die<br />

gleichberechtigten Stellvertreter<br />

sind Klaus Liebig und Klaus Adelhardt.<br />

Die Kassenverwaltung obliegt<br />

Ilona Lehner und Schriftführerin<br />

bleibt Jutta Siewert. Als Beisitzer<br />

fungieren Christa Bauer, Gerhard<br />

Bauer und Anton Wolf.<br />

Die FWG Pegnitz sieht spannende<br />

Zeiten auf die Bürger zu kommen, da<br />

doch einige Veränderungen in absehbarer<br />

Zeit möglich sind. Diese<br />

Veränderungen wollen wir aktiv<br />

mitgestalten. red


32<br />

Plech<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Ottenhof Bernheck<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr blickte<br />

Kommandant Artur Ziegler bei<br />

der Hauptversammlung im Gasthaus<br />

Zum Grünen Kranz in Ottenhof<br />

zurück. Zu 25 Einsätzen waren<br />

die Feuerwehrleute ausgerückt,<br />

darunter 14 Brände. Davon<br />

waren zwölf Fahrzeugbrände auf<br />

der Autobahn A9 und ein Küchenbrand.<br />

Ein Waldbrand hatte<br />

sich glücklicherweise als Grillfeuer<br />

herausgestellt. Einen ungewöhnlichen<br />

Einsatz hatte es bei<br />

einem Lastwagenunfall mit anschließendem<br />

Entladen von<br />

Schweinehälften gegeben. Ziegler<br />

meinte: Das ist nicht Aufgabe der<br />

Feuerwehr, wir wollen den Bergeunternehmen<br />

doch nicht das<br />

Geschäft wegnehmen. Diskussion<br />

gab es auch über Schneeräumeinsätze<br />

auf Dächern. Laut Plechs<br />

Bürgermeister Karlheinz Escher sind<br />

diese auf kommunalen Dächern<br />

abgesichert, auf anderen<br />

Gebäuden wie zum<br />

Beispiel der Kirche wären<br />

die Feuerwehrleute<br />

nicht versichert. Durchschnittlich<br />

waren 13 Feuerwehrleute<br />

ausgerückt,<br />

sie waren insgesamt 325<br />

Stunden im Einsatz.<br />

Durch Schulungen am<br />

neuen Hilfeleistungsfahrzeug<br />

HLF 20/16 kam<br />

die Wehr auf insgesamt 2295 Arbeitsstunden,<br />

umgerechnet 286<br />

Arbeitstage. Ziegler beklagte vier<br />

Austritte im vergangenen Jahr, un-<br />

ter anderem durch Krankheit und<br />

Wegzug, so dass die Wehr nun 41<br />

Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen<br />

umfasst. Dazu kom-<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

men vier Anwärter. 26 sind im Besitz<br />

einer Fahrerlaubnis für das HLF,<br />

das Durchschnittsalter liegt bei 34<br />

Jahren. Gewählt wurden Dieter<br />

Speichersdorf<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Rund 50 Wanderfreunde aus nah<br />

und fern nahmen an der Abschlusswanderung<br />

des Fichtelgebirgsvereins<br />

Speichersdorf am vergangenen<br />

Donnerstag teil. Nachdem<br />

die letzten rneun Kilometer in<br />

diesem Jahr absolviert waren, versammelten<br />

sie sich zusammen mit<br />

den Führerinnen und Führern der<br />

aktiven Wandergruppe in der Tauritzmühle,<br />

um bei einer kleinen<br />

Stärkung und Gitarrenklängen einen<br />

gemütlichen Jahresabschluss zu<br />

feiern. Zu 35 Wanderungen hatte<br />

man sich zuvor das ganze Jahr über<br />

getroffen, berichtete Dieter Kottwitz<br />

in seiner Jahresbilanz. 827 Personen<br />

hätten insgesamt an den<br />

Touren teilgenommen, dabei wurden<br />

mehr als 465 Kilometer zurückgelegt<br />

und die heimische Umgebung<br />

erkundet. So standen unter<br />

anderem Ziele in der Fränkischen<br />

Schweiz, dem Fichtelgebirge und in<br />

der Oberpfalz auf dem umfang-<br />

Siegfried Schäller (vordere Reihe links), Vorsitzender des<br />

Fichtelgebirgsvereins Speichersdorf, kann zu recht stolz auf<br />

die Wanderer um Wanderwart Dieter Kottwitz (Bildmitte) sein.<br />

reichen Tourenplan. Zwei Mal starteten<br />

die FGVler zu Mehrtages-<br />

wanderungen, in den Südschwarzwald<br />

und nach Südböh-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Raum als Kassier und Marc Keck<br />

als Revisor bis zur nächsten turnusgemäßenWahl.JugendwartAlex<br />

Auernheimer überreichte Lukas<br />

Ziegler, Dominik Kiefhaber<br />

und Roland Raps Abzeichen<br />

für den absolvierten<br />

Wissenstest. Geehrt<br />

wurden Michael Keck<br />

und Matthias Schamel für<br />

15 Jahre als Atemschutzgeräteträger<br />

von Atemschutzwart<br />

Roland Kutzberger.<br />

Manuel Auernheimer,<br />

Marc Keck, Frank<br />

Müller und Thorsten Schamel<br />

bildeten sich vergangenes Jahr<br />

zum Truppführer weiter, Jan Gröschel<br />

besuchte den Atemschutzlehrgang.<br />

mw<br />

men. Wichtig sei gewesen, dass alle<br />

Wanderer immer gesund nach<br />

Hause zurück gekehrt seien. Im<br />

Wanderjahr 2012 sollen die Wanderungen<br />

ähnlich verteilt werden,<br />

jedoch ein besonderes Augenmerk<br />

auf Wanderertreffen und den Besuch<br />

anderer Wandergruppen gelegt<br />

werden, blickte Kottwitz in die<br />

Zukunft. Zudem sollen auch GPS-<br />

Wanderungen und wiederum zwei<br />

Mehrtagestouren in das Programm<br />

aufgenommen werden. Wie im vergangenen<br />

Jahr stehen Erika Sieder,<br />

Franziska Mösinger, Peter Frank,<br />

Alfred Höcht, Adolf Richter, Wolfgang<br />

Zirngibl, Jochen König, Ernst<br />

Spieß und Dieter Kottwitz als Führer<br />

für die zahlreichen Tagestouren<br />

zur Verfügung. Die erste soll bereits<br />

am 11. Januar 2012 stattfinden.<br />

Zum Abschluss wünschte der Wanderwart<br />

seinen Wanderern: "Bleibts<br />

gsund, damit wir wieder gemeinsam<br />

laafen und waafen kenna!" cp


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Bayerischer Bauernverband<br />

Wer am vergangenen Mittwoch am<br />

evangelischen Gemeindehaus in<br />

Speichersdorf vorbei lief, wird sich<br />

aufgrund des lauten Gelächters, das<br />

aus dem Inneren des Gebäudes<br />

drang, gewundert haben. Doch war<br />

es keine Komödie, die bei den über<br />

70 Besuchern des Integrationscafés<br />

Mittendrin für die gute Laune<br />

sorgte, sondern vielmehr Lachtrainerin<br />

Inge Zink. Die Schwabacherin<br />

war auf Initiative von Christine<br />

Walter nach Speichersdorf gekommen,<br />

um den Gästen bei einer<br />

gemeinsamen Veranstaltung der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

und des örtlichen Bauernverbandes<br />

das Lachen näher zu bringen.<br />

Der rund eineinhalbstündige Vortrag<br />

war in zwei Teile gegliedert:<br />

Theoretische Einblicke wechselten<br />

sich mit praktischen Übungen ab.<br />

Bei Atem- und Dehnübungen,<br />

Rhythmischen Klatschübungen und<br />

Rollenspielen wurde im großen Saal<br />

Lachtrainerin Ilse Zink brachte im Handumdrehen den voll besetzten<br />

Saal des evangelischen Gemeindehauses zum Lachen.<br />

herzhaft gelacht. Lachen massiert<br />

das Zwerchfell und fördert Ver-<br />

dauung und Schlaf, erklärte die<br />

ausgebildete Fitness- und Ernäh-<br />

Speichersdorf<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Eine beeindruckende Bilanz konnte<br />

Dieter Kottwitz in seinem ersten<br />

Jahresabschlussbericht der Wanderfreunde<br />

der Speichersdorfer<br />

Ortsgruppe im Fichtelgebirgsverein<br />

ziehen. Vor einem Jahr hatte er von<br />

Wanderwart Peter Frank das Zepter<br />

übernommen.<br />

Nachdermorgendlichen,etwaneun<br />

Kilometer langen Jahresabschlusswanderung<br />

von Fuchsendorf zur<br />

Tauritzmühle unter Leitung von<br />

Wanderführer Alfred Höcht hatten<br />

sich die Wanderfreunde in der Tauritzmühle<br />

getroffen, um Bilanz zu<br />

ziehen. Die 50 Wanderer aus der<br />

nördlichen Oberpfalz sowie dem<br />

östlichen Oberfranken wurden dabei<br />

von Vorsitzender Siegfried<br />

Schäller in der Stube empfangen.<br />

Im vierzehntägigen Rhythmus, jeweils<br />

am Donnerstag, sowie bei<br />

Mehrtageswanderungen hatten sie<br />

sich 2011 zu Wandertouren auf den<br />

Weg gemacht. Bei 35 Wanderungen<br />

legten 829 Wanderer 465 Kilometer<br />

zurück, resümierte Kottwitz. Die<br />

Tageswanderungen mit den Wanderführern<br />

Franziska Mösinger<br />

(Bayreuth), Dieter Kottwitz (Spei-<br />

chersdorf), Jochen König (Speichersdorf),<br />

Alfred Höcht (Speichersdorf),<br />

Wolfgang Zirngibl (Erbendorf),<br />

Ernst Spieß (Speichersdorf),<br />

Erika Sieder (Erbendorf) und<br />

Adolf Richter (Pegnitz) sowie Peter<br />

33<br />

rungstrainerin. Der Energiefluss, der<br />

durch das Lachen ausgelöst wird,<br />

wirke sich auf den ganzen Körper<br />

aus und steigere daher das Wohlbefinden.<br />

Und die Zufriedenheit<br />

stand allen Besuchern förmlich ins<br />

Gesichtgeschrieben.Denneinesgab<br />

Zink zu bedenken: Den Menschen<br />

in Deutschland geht es so gut, dass<br />

sie eigentlich viel mehr lachen<br />

könnten. So empfahl sie, mindestens<br />

15 Minuten am Tag herzhaft<br />

zu lachen, auch wenn es dafür keinen<br />

konkreten Anlass gebe. Die Gesundheit<br />

werde dadurch positiv beeinflusst.<br />

Im sogenannten Lachyoga<br />

werden diese Aspekte berücksichtigt.<br />

Der Stress könne besiegt<br />

und Burnout vermieden werden.<br />

So verließen die Besucher von<br />

Mittendrin das evangelische Gemeindehaus<br />

an diesem Tag ein<br />

Stückchen gesünder, hatten sie ihr<br />

Lachpensum an diesem Tag doch<br />

mehr als erfüllt. cp<br />

Acht Wanderführer mit Wanderwart Dieter Kottwitz (Sechster von links) an der Spitze sorgen<br />

jedes Jahr für ein großartiges Wanderprogramm in der FGV-Ortsgruppe. Mit im Bild stellvertretender<br />

Vorsitzender Ortsobmann Siegfried Säller (16. von links).<br />

Frank (Speichersdorf) bewegten<br />

sich durchschnittlich bei 14 Kilometern.<br />

Mehrtageswanderungen<br />

führten mit Alfred Höcht in den<br />

Südschwarzwald und mit Jochen<br />

König nach Südböhmen. wh


34<br />

Speichersdorf<br />

VdK Speichersdorf<br />

Den Reigen der vorweihnachtlichen<br />

Feiern in der Großgemeinde<br />

eröffnete am Samstag der VdK mit<br />

einem besinnlichen, aber auch heiteren<br />

Nachmittag im Landgasthof<br />

Imhof. Überraschung des Tages war<br />

der Auftritt der Erwachsenengruppe<br />

der Falken. Sie hatten mit<br />

dem Bauernschwank Die<br />

Amorstatue die Lacher auf ihrer<br />

Seite. Die Vorstandschaft um Gerd<br />

Meyer hatte für die zahlreich erschienenen<br />

Mitglieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm aus<br />

Weihnachtsliedern und Weihnachtsgeschichten,<br />

sowie Musikstücken<br />

zusammengestellt und für<br />

vorweihnachtliche Atmosphäre<br />

gesorgt. Der besondere Gruß des<br />

Vorsitzenden galt dem Kinderinstrumentalensemble<br />

Sabrina und<br />

Christina Hübner und Sandra Gillich.<br />

Das Querflötentrio sorgte mit<br />

Advents-undWeihnachtsliedernfür<br />

den musikalischen Rahmen.<br />

Mit Wolfgang Hübner stimmten die<br />

Gäste ein in ODufröhliche und<br />

"Leise rieselt der Schnee". In der "ruhigen,<br />

staden Zeit" hetzen wir dennoch<br />

von Termin zu Termin, haben<br />

das Handy immer dabei, besuchen<br />

jeden Christkindlsmarkt, sagte<br />

Pfarrer Dirk Grafe. Eigentlich sehnten<br />

sich die Menschen nach mehr<br />

Ruhe, mehr Zeit zum Durchschnaufen<br />

und zur Vorbereitung auf<br />

Weihnachten. "Wir realisieren schon<br />

gar nicht mehr, dass wir es selbst<br />

in der Hand haben, was wir aus der<br />

Adventszeit machen", so der Geistliche.<br />

Eigentlich sei sie Buß- und<br />

Fastenzeit. Es wäre schon viel ge-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

14. Verbraucherausstellung<br />

Bauen &Wohnen<br />

Bärenhalle Bindlach<br />

11./12. Februar 2012<br />

Seien Sie dabei!<br />

Stellen Sie Ihre Leistungen und Ihr<br />

Unternehmen einem interessierten<br />

Publikum vor und sichern Sie sich neue<br />

potenzielle Kundenkontakte.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Alexander Degelmann, Tel. 0921-294-434<br />

alexander.degelmann@kurier.tmt.de<br />

wonnen, wenn wir einen Gang zurückzuschalten<br />

würden und hin und<br />

wieder zur Ruhe kämen.<br />

Das Weihnachtsfest erwecke viele<br />

schöne Erinnerungen an die Jugendzeit<br />

mit seinen einfachen Geschenken,<br />

so Bürgermeister Manfred<br />

Porsch. "Vieles, vieles war anders",<br />

betonte er. Heute nutze der<br />

Einzelhandel die Weihnachtszeit zu<br />

großen Werbeaktionen und verleite<br />

den Menschen, den Kern des<br />

Weihnachtsfestes aus den Augen zu<br />

verlieren. Zur Weihnachtszeit sollten<br />

sich Menschen jedoch Zeit nehmen<br />

für Gespräche, sich um Menschen<br />

kümmern, denen es schlechter<br />

gehe. Gemeinsinn, Nächstenliebe<br />

und Solidarität sollten praktiziert<br />

werden. Trotz Wirtschaftskrise<br />

gehe es uns immer noch verhältnismäßig<br />

gut, sagte das Gemeindeoberhaupt.<br />

Für so manche<br />

nachdenkliche Miene sorgte anschließend<br />

Margit Kaiser mit ihrer<br />

Weihnachtsgeschichte. wh<br />

Möchten<br />

Sie ausstellen?<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Restplätze<br />

verfügbar!


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Musikschule des<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Die Kleinsten waren bei der Nikolausfeier<br />

der Musikschule<br />

auf der Tauritzmühle die<br />

Größten. Der Große Keller<br />

platzte aus allen Nähten, als<br />

die 20 Vier- bis Sechsjährigen<br />

der Musikalischen Früherziehung<br />

und 20 jungen Künstler<br />

zwischen sieben und 14 Jahren<br />

bis zur Ankunft des Nikolaus<br />

einen besinnlichen und gemütlichen<br />

Abend gestalteten.<br />

Die Musiklehrer der staatlich<br />

anerkannten Musikschule Luzia<br />

Fürst, Hartmut Gebelein und<br />

Miroslav Liska hatten mit ihren<br />

Schützlingen einen bunten Reigen<br />

von Advents- und Weihnachtsliedern<br />

sowie Volksweisen<br />

einstudiert. Jugendreferent Diet-<br />

mar Preißinger mit seinem Team<br />

sorgten mit ihren Helfern für<br />

Kinderpunsch, Stollen und Plätzchen,<br />

Äpfeln und Nüssen. Fröhlich<br />

Trebgast<br />

VDK-Ortsverband<br />

Beim Trebgaster VdK-Ortsverband<br />

muss man ja immer mit irgendeiner<br />

Überraschung rechnen. Und tatsächlich:<br />

Was bei Insidern hinter<br />

vorgehaltenerHandoffenbarbereits<br />

die Runde machte, bestätigte Vorsitzender<br />

Manfred Müller (74 Jahre)<br />

den Anwesenden gleich zu Beginn<br />

der Adventsfeier: Er trete zum Jahresende<br />

von seinem Amt zurück und<br />

aus dem VdK aus. Müller stand zehn<br />

JahreanderSpitzedesOrtsverbands.<br />

Dann nahmen kleine Künstler, sieben,<br />

neun und zehn Jahre alt, das<br />

Heft in die Hand und bereiteten mit<br />

ihren Beiträgen der zahlreich erschienenen<br />

VdK-Familie im voll besetzten<br />

Saal des Landgasthofs<br />

Friedrich einen besinnlichen zweiten<br />

Adventssonntag. Die Geschwister<br />

Ellen und Cedric Köhler am KeyboardbrachtenmitMelodienwieFür<br />

Elise und der Champagner-Arie die<br />

Mitglieder in die richtige Stimmung,<br />

und Jonas Lutz machte es sichtlich<br />

eröffneten die Kleinsten den Abend<br />

mit dem Lied "In der Weihnachtsbäckerei"<br />

und begrüßten den Heiligen<br />

Mann mit Jingle Bells. Als So-<br />

Lisa Stenglein und Ruth Lupin stimmten mit ihren Liedern in<br />

den Advent ein. Foto: Hübner<br />

Spaß, mit einer lustigen Geschichte<br />

und einem frei vorgetragenen Gedicht<br />

zum Gelingen des Nachmittags<br />

beizutragen. Unterstützt wurden die<br />

Nachwuchskünstler von den Gesangsstudentinnen<br />

Lisa Stenglein<br />

und Ruth Lopin, die mit ihren glockenhellen,<br />

einfühlsamen Stimmen<br />

und drei besinnlichen Liedern ein<br />

weiteres Highlight setzten. Abgerundet<br />

wurde der abwechslungsreiche<br />

musikalische Teil der stimmungsvollen<br />

Feier von und mit den<br />

Himmelkroner Madla Rosi Heller<br />

und Christine Proefrock, die, begleitet<br />

von Olga Hübner, mit ihrem<br />

35<br />

listen und im Duett auf dem<br />

Klavier, Keyboard, dem Akkordeon<br />

oder der Querflöte<br />

und Geige wurde den Gästen<br />

ein Instrumental-Potpourri<br />

bekannter Adventslieder und<br />

Weihnachtsweisen geboten.<br />

Für eine Reihe von den Nachwuchskünstlern<br />

war es der<br />

erste Auftritt auf einer Bühne<br />

und vor einem Publikum, wie<br />

Fürst erläuterte. Umso mehr<br />

zollte sie ihnen ein dickes Lob,<br />

wie sie trotz viel Lampenfieber<br />

ihr Debüt meisterten. Umringt<br />

vom Lagerfeuer und Fackeln<br />

erwartete schließlich unter der Linde<br />

und rund um Feuertonnen Sankt<br />

Nikolaus mit Weihnachtspäckchen<br />

auf die strahlenden Kinderaugen.<br />

Lieblingslied Ein schöner Tag wird<br />

uns beschert und mit Ava Maria, als<br />

Solo von Rosi vorgetragen, ebenfalls<br />

zugefallenwussten.<br />

Altbürgermeister Siegfried Küspert<br />

wollte da nicht nachstehen und erzählte<br />

lieber von einem Lausbubenstreich,<br />

anstatt am zweiten Advent<br />

bereits zum zwanzigsten Mal Stille<br />

Nachtzusingen.<br />

Als seine letzte Amtshandlung bedankte<br />

sich Müller, unterstützt von<br />

Ute Blobner, mit Geschenken bei<br />

denjenigen Mitgliedern, die im Ort<br />

als Schülerlotsen jeden Tag für einen<br />

sicherenSchulwegderGrundschüler<br />

sorgen.<br />

Nach Aussage des Kreisvorsitzenden,<br />

Klaus Nenninger, wird man jetzt Gespräche<br />

führen, um bis zur Jahreshauptversammlung<br />

des Ortsvereins<br />

im März eine neue Führungsriege zu<br />

suchen, da ja auch der Posten des<br />

zweiten Vorsitzenden bereits seit einemJahrvakantist.<br />

hd


36<br />

Vorbach<br />

Schützengesellschaft<br />

Oberbibrach<br />

Die Schützengesellschaft gestaltete<br />

Freitag vergangener Woche einen<br />

gemütlichen und heimeligen Wirtshausabend<br />

im Schützenhaus. Das war<br />

mit Hirschgeweihen an den Wänden<br />

Tannengrün und einigen Glaskugeln<br />

im Stile einer Waldweihnacht liebevoll<br />

dekoriert und das verbreitete ein<br />

schönes Ambiente. Die Gäste, die<br />

nicht nur aus Oberbibrachern bestanden,<br />

fühlten sich in der gut besetzten<br />

Wirtsstube wohl. Sogar einige<br />

Patres aus Speinshart genossen den<br />

gemütlichenAbend.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

holten sich die Oberbibracher Verstärkung<br />

aus der fränkischen Nachbarschaft.<br />

Die Glashüttener Musikanten,<br />

die hauptsächlich Blasmusik<br />

spielen, kommen aus dem Hummel-<br />

tal in der Fränkischen Schweiz und<br />

sind in Oberbibrach keine Unbekannten.SobegleitendieMusikanten<br />

seit mehr als 20 Jahren die Fronleichnamsprozession.<br />

An diesem<br />

Abend war ein gelungener Wechsel<br />

zwischen fränkischen und oberpfälzer<br />

Weisen zu hören. Eine Mischung<br />

die beim Publikum gut ankam, das<br />

aus einer Mischung aus Bier- und<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Weintrinkern bestand. An diesem<br />

Abend fand neben dem Hopfensaft<br />

auch der Wein aus Rheinhessen vom<br />

Weingut Edmund Keller großen Zuspruch.<br />

lhö<br />

Waischenfeld<br />

Schützengilde Sieghardtor<br />

Köttweinsdorf<br />

Der erste Jugendleiter der Schützengesellschaft<br />

Sieghardtor Köttweinsdorf,<br />

Christian Hannberger,<br />

wurde mit einem 52,4-Teiler neuer<br />

Schützenkönig des <strong>Verein</strong>s. Sein<br />

Vorgänger Hubert Thiem stiftete die<br />

Königsscheibe mit dem Motiv der<br />

Burgruine Neideck. Vizekönigin ist<br />

mit einem 100-Teiler Ingrid Lieb und<br />

auf Platz dreikam Lisa-Marie Mai mit<br />

einem 170,5-Teiler. Neuer Jugendschützenkönig<br />

wurde Jonathan<br />

Dormann mit einem 78-Teiler. Vizejugendkönig<br />

ist Marcel Berner mit<br />

einem 569,2-Teiler und auf Platz drei<br />

kamVorjahresjugendköniginNadine<br />

Dormann mit einem 1124-Teiler. Die<br />

neuen Könige wurden von Schützenmeister<br />

Franz Seubert und Vizebürgermeister<br />

Paul Lindner sowie<br />

Jagdpächter Heinz-Jürgen Heinlein<br />

proklamiert. Die Würde des Ehrenschützenkönigs<br />

kam Sigbert Krems<br />

(227,3-Teiler) zu teil, gefolgt von<br />

Anna Deinhardt (239-Teiler) und<br />

Michael Stadter (253-Teiler). Neuer<br />

<strong>Verein</strong>smeister der Schützenklasse<br />

wurde Thomas Seubert mit 394 Ringen,gefolgtvonJürgenSeibertz(385)<br />

und Christian Hannberger (383). Bei<br />

den Damen wurde Daniela Deinhardt<br />

mit 382 Ringen neue <strong>Verein</strong>smeisterin<br />

vor Christine Seubert (375)<br />

und Lisa-Marie Mai (365). In der Jugendklasse<br />

wurde Marcel Berner<br />

neuer<strong>Verein</strong>smeistermit337Ringen.<br />

Den Pokal in der Schützenklasse sicherte<br />

sich Konrad Wickles mit einem<br />

24,5-Teiler. Hauchdünn kam<br />

ThomasSeubertaufPlatzzwei(24,7),<br />

gefolgt von Christan Hannberger<br />

(26,3). Bei den Damen ging der erste<br />

Platz an Christine Seubert mit einem<br />

38,9-Teiler, auf Platz zwei kam Maria<br />

Seubert (63,9) und dritte wurde Lisa-<br />

Marie Mai (68,9). Der Jugendpokal<br />

ging an Marcel Berner mit einem<br />

416-Teiler vor Nadine Dormann<br />

(464,4) und Jonathan Dormann<br />

(535,4). tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Waldeck<br />

VdK Ortsverband Waldeck<br />

Die Wahl der Ortsbäuerinnen des<br />

Bayerischen Bauernverbandes für<br />

die Bereiche Atzmannsberg,<br />

Schönreuth, Waldeck und Zwergau<br />

fandimGasthausSchrembsstatt.<br />

Herta Weidner, die Ortsbäuerin für<br />

Waldeck, konnte dazu besonders<br />

die stellvertretende KreisvorsitzendeIrmgardZintlbegrüßen.<br />

Irmgard Zintl überbrachte die Grüße<br />

der Kreisvorsitzenden, die terminlich<br />

anderweitig gebunden war. Sie<br />

dankte zunächst der bisherigen<br />

Vorstandschaft in den einzelnen<br />

Ortschaften für die Arbeit in den<br />

vergangenen fünf Jahren. Sie blickte<br />

zunächst zurück auf die Landfrauenarbeit<br />

in der 14. Wahlperiode. Die<br />

gesellschaftsrelevanten Themen<br />

auch der nichtlandwirtschaftlichen<br />

Bevölkerung näher zu bringen, ist<br />

ebenfalls ein Anliegen. Der Dialog<br />

mit dem Verbraucher zeigt sich insbesondere<br />

durch Kochvorführun-<br />

Warmensteinach<br />

JRK Warmensteinach<br />

Warmensteinach hat nun Ersthelfer<br />

im Vorschulalter. Elf Mädchen<br />

und Jungen des evangelischen Kindergartens<br />

haben am Trau Dich!-<br />

Programm des Jugendrotkreuzes<br />

(JRK) teilgenommen. Kindgerecht<br />

wurden den Kleinen Grundlagen der<br />

Ersten Hilfe beigebracht.<br />

Mit einer Bildergeschichte wurde<br />

aufgezeigt wie schnell etwas passieren<br />

und was man im Falle eines<br />

Falles tun kann. Dazu gehörten das<br />

Trösten von Verletzten, das Hilfeholen<br />

und das richtige Verhalten,<br />

wenn jemand eine Beule, einen<br />

Kratzer, eine Verbrennung, oder<br />

einen Insektenstich hat. Der Trau<br />

Dich!-Kurs wurde von Erzieherin<br />

Andrea Zaus und der WarmensteinacherJRK-Kindergruppenleiterin<br />

Kathrin Fick von Oktober bis<br />

November durchgeführt. Zum Abschluss<br />

des Kurses durften die Kinder<br />

ihr erlerntes Wissen an täuschend<br />

echt aussehenden, ge-<br />

Unser Foto zeigt (sitzend von links): Maria Lorenz, Hertha<br />

Weidner und Margarete Schultes sowie (stehend von links):<br />

IrmgardZintl,GerlindeWagner,AgnesMüller,AngelikaBusch,<br />

Elisabeth Reger und Renate Busch. Foto: Lukas<br />

gen und Kochkurse zur Ernährungsbildung.<br />

Die Zukunft, so Irmgard<br />

Zintl, bringe große Verände-<br />

schminkten Wunden unter Beweis<br />

stellen, was mit einer Urkunde belohnt<br />

wurde. Rettungsassistent<br />

Matthias Schwalm aus Mehlmeisel<br />

brachte mit einem Rettungstransportwagen<br />

seinen Arbeits-<br />

rungen in der Landwirtschaft, GesellschaftundPolitik.<br />

Hier sorge nur ein intensives Mitei-<br />

platz mit, den die begeisterten<br />

Mädchen und Jungen besichtigen<br />

durften. Das Ziel des Trau Dich!-<br />

Programms ist es, die Kinder spielerisch<br />

für Gefahren zu sensibilisieren<br />

und ihnen einfache Maß-<br />

37<br />

nander zum Erfolg. Oberstes Motto<br />

müsse sein: Gemeinsam für eine lebenswerteZukunft.<br />

Die anstehenden Wahlen leitete<br />

ebenfalls die stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende. Sie umriss noch<br />

kurz die Aufgaben der Ortsvorstände,<br />

die für die eingangs erwähnten<br />

Orte aus der Ortsbäuerin und ihrer<br />

Stellvertreterinbestehen.<br />

Abschließend dankte sie Anni Fütterer,<br />

die nicht mehr kandidierte, für<br />

ihre langjährige Tätigkeit in der<br />

Vorstandschaft der Landfrauen Die<br />

Wahlen erbrachten folgendes Ergebnis:<br />

Atzmannsberg: Renate Busch,<br />

Stellvertreterin Angelika Busch;<br />

Schönreuth: Margarete Schultes,<br />

Stellvertreterin Agnes Müller;<br />

Zwergau: Maria Lorenz, Stellvertreterin<br />

Elisabeth Reger; Waldeck:<br />

Hertha Weidner, Stellvertreterin<br />

GerlindeWagner. hl<br />

nahmen der Ersten Hilfe nahe zu<br />

bringen. Kinder erwerben durch<br />

Trau Dich! nicht nur eine positive<br />

Grundeinstellung zum Helfen, sondern<br />

werden auch empfindsam für<br />

den eigenen Körper. red


38<br />

Weidenberg<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm aus besinnlichen Beiträgen,<br />

erheiternden Geschichten<br />

und Gedichten sowie einem lustigen<br />

Weihnachtssketch stimmte<br />

man die Besucher auf die Vorweihnachtszeit<br />

ein und schenkte so<br />

den vorwiegend älteren Mitbürger<br />

einen schönen Adventsnachmittag.<br />

In den von fleißigen Helfern<br />

liebevoll weihnachtlich geschmückten<br />

Gastraum der Vogelund<br />

Kleintierzüchter an der Ahornstraße<br />

in Weidenberg hatte der<br />

Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zu<br />

seiner Adventsfeier eingeladen. Eröffnet<br />

und musikalisch umrahmt<br />

wurde die Feier von Daniel Sommerer,<br />

der mit seinem unbeschwerten<br />

Spiel weihnachtlicher<br />

Weisen auf dem Akkordeon erfreute<br />

und die Anwesenden zum<br />

gemeinsamen Singen altbekannter<br />

Adventslieder animierte.<br />

Freude über eine adventliche Aufmerksamkeit vom Nikolaus.<br />

Foto: red<br />

"Geben und Nehmen ist das<br />

Schönste, was eine Gemeinschaft<br />

leisten kann und was sie zusammenhält.<br />

Und dass wir, die Ar-<br />

beiterwohlfahrt, diese Gemeinschaft<br />

auch ganz bewusst leben,<br />

zeigt schon die Tatsache, dass heute<br />

so viele zu unserer Feier er-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Warmensteinach<br />

Förderverein evangelische<br />

Kindertagesstätte<br />

In Zeiten knapper öffentlicher<br />

Kassen, entstand<br />

auf Initiative des<br />

Elternbeirates der evangelischenKindertagesstätte<br />

Warmensteinach<br />

die Idee, einen Förderverein<br />

ins Leben zu rufen.<br />

Diesem soll die Möglichkeit<br />

gegeben werden,<br />

Gelder für die Kinder und<br />

die Kindertagesstätte zu<br />

sammeln und diese dann<br />

für Projekte einzusetzen,<br />

die für unsere Kinder<br />

wichtig und unterstützenswert<br />

erscheinen.<br />

So lud dann der Elternbeirat<br />

gemeinsam mit dem Träger<br />

und dem Kindergartenteam am 14.<br />

November zur Gründungsveran-<br />

Das Bild zeigt (von rechts) Frau Reinl (Leiterin), Herrn Hermann, Frau Stascheit-Deml,<br />

Gerd Maibaum, Frau Schlör (Pfarrerin). Foto: red<br />

staltung ein. Nach Vorstellung und<br />

Diskussion der Satzung, wurde der<br />

<strong>Verein</strong> von neun Anwesenden ins<br />

Leben gerufen. Zum Vorsitzenden<br />

wurde Gerd Maibaum, darüber hinaus<br />

Ilka Stascheit-Deml zur<br />

Schriftführerin und Tobias<br />

Herrmann zum Kassierer<br />

gewählt. Der jährliche<br />

Mitgliedsbeitrag wurde auf<br />

zwölf Euro festgelegt. Der<br />

<strong>Verein</strong> soll nun schnellstmöglich<br />

ins <strong>Verein</strong>sregister<br />

eingetragen werden<br />

und bereits beim Weihnachtsmarkt<br />

in Warmensteinach<br />

am 10./11. Dezember<br />

den Elternbeirat<br />

beim Verkauf von Kartoffelsuppe<br />

und heißem Caipirinha<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

Neue Mitglieder sind gern<br />

willkommen, aber auch<br />

ohne Mitgliedschaft ist eine Unterstützung,<br />

sowohl tatkräftig als auch<br />

finanziell immer möglich. red<br />

schienen sind", so Ortsvorsitzender<br />

Manfred Tölzer, als er die Mitglieder<br />

und Gäste begrüßte. Der<br />

Gastraum des KTZV-Heims war bis<br />

auf den letzten Platz gefüllt. Mit<br />

"Gedanken einer Kerze ..." läutete<br />

er den besinnlichen Teil der<br />

Adventsfeier ein. Peter Zeitler leitete<br />

dann mit dem lustigen Gedicht<br />

"Der Gristbaam" auf den<br />

"fröhlichen Advent" über. Aufmerksame<br />

Zuhörer fand Hannelore<br />

Unterburger mit ihrem<br />

G'schichtla "Das Weihnachtssternla".<br />

Die Lacher auf ihrer Seite<br />

hatten natürlich wieder Uschi<br />

Bingart, Elisabeth Tamler und Peter<br />

Zeitler mit ihrem gelungen in<br />

Szene gesetzten Sketch "Endlich<br />

Weihnachten". Und mit der amüsanten<br />

Geschichte "Sankt Nikolaus<br />

in Nöten" rundete Elisabeth<br />

Tamler das kurzweilige und unterhaltsame<br />

Programm ab. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Waischenfeld<br />

Musikverein<br />

Viele Musikantinnen und Musikanten<br />

träumen davon. Luisa Mai und Simone<br />

Poser vom Musikverein Waischenfeld<br />

haben es geschafft. In der Berufsfachschule<br />

für Musik in Bad Königshofen<br />

legten sie mit der Querflöte erfolgreich<br />

die Prüfung für das Gold- beziehungsweise<br />

D3-Abzeichen ab, dass die<br />

höchste Musikerauszeichnung des<br />

Nordbayerischen Musikbunds im<br />

Laienmusizieren ist. Das Goldabzeichen<br />

verlangt von den Musikerinnen<br />

und Musikern einiges ab. Sie müssen<br />

nicht nur gut 20 Tonleitern auswendig<br />

können, sondern auch das Transponieren<br />

und Vom-Blatt-Spiel beherrschen.<br />

Luisa Mai und Simone Poser<br />

musstenaußerdemsechsausgewählte<br />

anspruchsvolle Werke für ihr Instrument<br />

einstudieren, von denen jeweils<br />

zwei per Los bei der Prüfung für das<br />

Vorspielen gezogen wurden. Zusätzlich<br />

kommt noch ein sogenanntes<br />

SelbstwahlstückmitKlavierbegleitung<br />

Wonsees<br />

VdK-Ortsverband<br />

Schirradorf und Sanspareil waren<br />

selbstständige VdK-Ortsverbände<br />

und schlossen sich im Jahr 2008 zum<br />

VdK Wonsees zusammen. Die neue<br />

Ortsgruppe des Sozialverbandes<br />

startete mit 43 Personen. Am Freitag<br />

durften der VdK-Ortsvorsitzende<br />

Wolfgang Landfried und die<br />

stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

Sonja Birner mit Rudi Sühler in<br />

Großenhül das 100. Mitglied aufnehmen.<br />

Beide zeigten sich stolz,<br />

in nicht einmal vier Jahren die 100er<br />

Schallgrenze geknackt zu haben.<br />

„Ich freu mich über die Aktivitäten<br />

unseres rührigen VdK Wonsees. Der<br />

Ortsverband hat seit der Fusion einen<br />

Aufschwung erlebt, der seinesgleichen<br />

sucht. Die Zahl zeigt<br />

aber auch, dass die VdK-Unterstützung<br />

und Vertretung bei der<br />

Durchsetzung der berechtigten sozialen<br />

Belange gesucht und nötig<br />

ist“, sagte der Wonseeser Bürgermeister<br />

Günther Pfändner. kpw<br />

Im Bild (von links: Luisa Mai, Kilian Knörl, Hanne Opitz, Anna<br />

Neuner, Johannes Stenglein, Vanessa Schwindel, Anna Maria-Klaus<br />

und Simone Poser. Foto: Weichert<br />

und eine umfangreiche theoretische<br />

Prüfung, zu der auch die Gehörbildung<br />

zählt, hinzu. Die <strong>Verein</strong>sführung und<br />

ihre Ausbilderinnen freuen sich mit<br />

den beiden, und hoffen, dass sie trotz<br />

der schulischen Anforderungen auch<br />

weiterhin aktiv beim Musikverein<br />

mitwirken werden. Bisher haben nur<br />

zwei weitere Musiker des Musikvereins<br />

Waischenfeld diese hohe Ehrung er-<br />

reicht. Vorsitzender Kilian Knörl<br />

konnte außerdem Saxofonist Jan<br />

Brendel für die erfolgreiche D2-Prüfung<br />

und die Flötistinnen Anna-Maria<br />

Klaus, Hanne Opitz und Vanessa<br />

Schwindel, sowie Saxofonistin Anna<br />

Neuner und Trompeter Johannes<br />

Stenglein für die erfolgreiche D1-<br />

Prüfung mit den entsprechenden Urkundenauszeichnen.<br />

tw<br />

<strong>Kurier</strong> online<br />

Anzeigenannahme<br />

Schnell und einfach<br />

Ihre private Kleinanzeige<br />

schalten unter:<br />

www.kurier-anzeigen.de<br />

Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17<br />

95448 Bayreuth<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Titelbild: Tomis-Nedvidek<br />

39<br />

Unser Bild zeigt (von links): Wolfgang Landfried, Rudi Sühler, Günther Pfändner und Sonja<br />

Birner. Foto: Wulf


Toller <strong>Verein</strong><br />

und keiner<br />

weiß es<br />

Deinen <strong>Verein</strong> kostenlos<br />

bei bt24.de eintragen! Jetzt.<br />

Damit alle wissen, was bei euch läuft.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!