BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />
Ausgabe 12 |Dezember 2011 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Schneemann<br />
mit Designerhut<br />
Die Jugend des RMC Eckersdorf spielt Theater<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Die HaSpo-Talente Seite 4<br />
Pegnitz:<br />
Ehrungen beim DAV Seite 29<br />
Waischenfeld:<br />
Ausgezeichnete Musiker Seite 39
2<br />
Ahorntal<br />
Imkerverein Ahorntal<br />
Bei der Herbstversammlung des<br />
Imkervereins Ahorntal-Vorderkleebach<br />
standen die Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder, ein Rückblick<br />
auf das vergangene Bienenjahr sowie<br />
ein Bericht des Vorsitzenden des<br />
Kreisimkerverbandes Pegnitz im<br />
Vordergrund. Vorsitzender Hermann<br />
Rühr eröffnete die Versammlung<br />
und bedankte sich bei<br />
den Anwesenden für ihr Erscheinen.<br />
Ein besonderer Gruß erging an<br />
den Vorsitzenden des Kreisimkerverbandes<br />
Pegnitz, Bernhard Lang,<br />
sowie an zwei Neumitglieder.<br />
Zu Beginn der Versammlung wurde<br />
den im zurückliegenden Jahr verstorbenen<br />
<strong>Verein</strong>smitgliedern gedacht.<br />
Für ihre langjährige <strong>Verein</strong>sangehörigkeit<br />
wurden Alwin Dannhäußer,<br />
Georg Leikam, Thomas Müller,<br />
Dieter Neuner, Klaus Wickles<br />
und Otto Wickles geehrt.<br />
Vorsitzender Rühr ließ in kurzen<br />
Unser Bild zeigt (von links): Dieter Neuner, Kreisvorsitzenden<br />
Bernhard Lang, Thomas Müller, Alwin Dannhäußer, Otto<br />
Wickles, Klaus Wickles, Georg Leikam und Vorsitzenden<br />
Hermann Rühr. Foto: red<br />
Worten das abgelaufene Bienenjahr<br />
Revue passieren. Im Frühjahr<br />
haben sich die Bienenvölker gut<br />
entwickelt. Der erste Nektarein-<br />
trag erfolgte frühzeitig. Negativ<br />
wirkte sich jedoch der späte Frost<br />
aus. Die zweite Trachtperiode war<br />
auch ganz o.k. Im Juli herrschte dann<br />
Auerbach<br />
Kolpingfamilie Auerbach<br />
Mit einem Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche St. Johannes und bei einem<br />
anschließenden geselligen<br />
Beisammensein mit gemeinsamen<br />
Essen im Kolpinghaus gedachte die<br />
Kolpingfamilie am Vorabend des<br />
Sterbetages des Gründers der Kolpingbewegung<br />
Adolph Kolping.<br />
Nach Präses Dominik Sobolewski in<br />
der Eucharistiefeier beleuchtete bei<br />
der Feier im Kolpinghaus Vorsitzender<br />
Herbert Appl das Leben und<br />
Wirken des Schuhmachergesellen<br />
und späteren Priesters Adolph Kolping.<br />
Der Kolpinggedenktag sei ein<br />
Tag zum Nachdenken über den Gesellenvater<br />
und Begründer des Gesellenvereine.<br />
Selbst von schwacher<br />
Gesundheit, zeigte sich Adolf Kolping<br />
oft entsetzt über die menschenunwürdigenLebensbedingungen<br />
und Lebensweisen der<br />
Handwerksgesellen, die er auf seiner<br />
Wanderschaft kennen lernte.<br />
Krankheitsbedingt musste er sogar<br />
vorübergehend seine Tätigkeit als<br />
Handwerker aufgeben, um sich<br />
später dem Priesterstudium zuzuwenden.<br />
NachderPriesterweiheimApril1845<br />
und Einsätzen als Kaplan erfolgte in<br />
seiner Zeit als Domvikar von Köln<br />
1849 die Gründung des Gesellenvereins<br />
Köln und bald darauf in vielen<br />
anderen Städten. Der <strong>Verein</strong><br />
sollte den wandernden Gesellen<br />
einen ähnlichen Halt geben, wie ihn<br />
nach Kolpings Überzeugung nur die<br />
Familie bietet.<br />
Die von ihm ins Leben gerufenen<br />
Gesellenhospize sollten für die<br />
Mitglieder ein Familienhaus sein,<br />
das nicht nur wohnliche Herberge,<br />
sondern auch Schule, die den jugendlichen<br />
Handwerkern die Möglichkeit<br />
eröffnete, sich religiös, politisch<br />
und fachlich zu bilden. "Diese<br />
Vorgaben sollen auch für unsere<br />
Auerbacher Kolpingfamilie sein. Eine<br />
richtige Mischung von sozialer<br />
und christlicher Gesinnung und des<br />
geselligen Teils", so Appl.<br />
Im Umfeld Gutes tun, praktizierte<br />
die Kolpingfamilie auch im abgelaufenen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr wieder. Bei der<br />
Feier konnten an die vier Auerbacher<br />
Kindergärten Spendenkuverts<br />
übergeben werden. Nach dem<br />
Motto in diesem Leben können wir<br />
keine großen Dinge tun, nur kleine<br />
Dinge mit großer Liebe wurden das<br />
Jahr über weitere 1000 Euro für die<br />
Hungernden in Afrika und 1000 Euro<br />
für die Ausbildung von Jugendlichen<br />
in Nicaragua gespendet.<br />
Außerdem wurden wichtige Investitionen<br />
für die Zukunft der Auerbacher<br />
Kolpingfamilie selbst getätigt.<br />
Abgeschlossen sind die Sanierungsarbeiten,<br />
wobei das Dach mit<br />
entsprechender Isolierung erneuert<br />
und eine Photovoltaikanlage ins-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
eine längere Regenperiode vor. Ein<br />
Problem waren in diesem Jahr auch<br />
die Wespen. Alles in allem war das<br />
diesjährige Bienenjahr im Bezug auf<br />
den Honigertrag eines der besten<br />
Jahre.<br />
Kreisvorsitzender B. Lang berichtete<br />
ebenfalls kurz über das vergangene<br />
Bienenjahr. Weiterhin ging<br />
er in seinem Vortrag auf Ursachen,<br />
Früherkennung und Behandlungsmethoden<br />
der bösartigen<br />
Faulbrut ein. Schon während des<br />
Vortrages entwickelte sich ein reger<br />
<strong>Mein</strong>ungsaustausch unter den<br />
Imkern. Der Kreisvorsitzende wollte<br />
mit seinem Vortrag eine Sensibilisierung<br />
für dieses ernstzunehmende<br />
Thema erreichen.<br />
Vorsitzender Hermann Rühr bedankte<br />
sich bei den Anwesenden für<br />
ihre Aufmerksamkeit, beim Kreisvorsitzenden<br />
für seine Ausführungen<br />
und wünschte allen einen guten<br />
Nachhauseweg. red<br />
talliert wurde. Die Beteiligung am<br />
Adventsmarkt sei nicht mehr wegzudenken<br />
aus dem Jahresprogramm.<br />
Es konnte ein anständiger<br />
Gewinn erzielt werden.<br />
Weiter gestärkt, könnte die Kolpingfamilie<br />
mit gutem Gewissen<br />
Gelder für soziales Engagement<br />
weitergeben, so Appl. Dazu leisten<br />
die Helfer und alle Mitglieder ihren<br />
Beitrag. "Wir alle sind Kolping -ob<br />
Wanderer, Gottesdienstbesucher<br />
oder jene, die sich anderweitig engagieren,<br />
etwa beim Altarschmücken<br />
an Fronleichnam." Als echte<br />
Freude erlebe er die Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Leitungsteams.<br />
Mit Helga Gnan und Franz Plachetta<br />
stehen wertvolle Ansprechpartner<br />
zur Seite. Die Auszeichnung des<br />
langjährigen Mitglieds Gerd Horn,<br />
der verhindert war, wird nachgereicht.<br />
Er hält seit 40 Jahren der<br />
Kolpingfamilie die Treue. sl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
SV 08 Auerbach<br />
Mit Worten des Dankes und der Anerkennung,<br />
Geschenken und guten<br />
Wünschen für die weitere Zeit<br />
wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />
der Gymnastikdamen<br />
des SV 08 Auerbach die langjährige<br />
Übungsleiterin Anne Vierhuff<br />
verabschiedet.<br />
"Sie hat mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit über ein halbes Leben<br />
hinweg einen Meilenstein gesetzt<br />
und war eine herausragende Figur<br />
im <strong>Verein</strong>", würdigte der Vorsitzende<br />
Uwe Ditz im Gasthaus<br />
Schnödt, Ortsteil Sand, den Einsatz<br />
von Anne Vierhuff.<br />
Ihr Verdienst sei es mit, dass er nur<br />
lauter fitte Mitglieder in der Runde<br />
sehe, würdigte er die Arbeit der<br />
Übungsleiterin. Sie habe da etwas<br />
in Gang gebracht, jetzt fortgeführt<br />
von Helga Meisel und Sabine<br />
Süß, und damit vielen Frauen<br />
zur Bewegung, aber auch zu Geselligkeit<br />
verholfen. Der <strong>Verein</strong> und<br />
Aufsess<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Bei der Jahresversammlung der<br />
Jagdgenossenschaft Aufseß-Heckenhof<br />
freute sich der Jagdvorsitzender<br />
Hans Nützel, dass er viele<br />
Mitgliedern mit Ehepartnern im<br />
Gasthaus Stern begrüßen konnte.<br />
Nach einem köstlichen Reh essen<br />
wurde von den Mitgliedern einstimmig<br />
beschlossen, dass der Erlös<br />
vom Jagdpacht für den Wegebau<br />
und Unterhalt der Maschinen<br />
verwendet wird.<br />
In seinem Jahresbericht sagte Hans<br />
Nützel, dass heuer eigentlich ohne<br />
größere Schäden ein ruhiges Jahr<br />
war. Er freute sich, dass wieder einigeFasaneals"Heimkehrer"dasind.<br />
Mit bedauern meldete Nützel, dass<br />
nur der frühere Jagdpächter Ottmar<br />
Münch Wildschwein Schäden<br />
hatte, dem haben sie die Kartoffeln<br />
vom Acker raus gebuddelt. Die<br />
Fahrwege zu unterhalten wird immer<br />
schlimmer- so Nützel weiter.<br />
Der Vorsitzende des SV 08 Auerbach, Uwe Ditz, und die Leiterin<br />
der Sparte Gymnastik, Helga Meisel, verabschiedeten die<br />
langjährige Übungsleiterin Anne Vierhuff (Mitte) Foto: sl<br />
seine Führungskräfte seien immer<br />
froh, wenn sich Menschen fin-<br />
Auch der starke Regen spült den<br />
Schotter auf den abschüssigen Wegen<br />
weg und es entstehen Bahnen<br />
für den Wasserabfluss. Sie haben<br />
wieder die Wege instand gesetzt,<br />
kurz darauf kam der große Regenguss<br />
und schwemmte erneut die<br />
Steine wieder weg. Nützel stellte<br />
fest, dass die schweren landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeuge den Wegebau<br />
nicht aushalten. Besonders<br />
beim Mais Abtransport im Herbst,<br />
ober bei Gülle Ausbringen sind die<br />
schweren landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge, die meist 40 bis 60 Tonnen<br />
an Eigengewicht haben, viel zu<br />
schnell auf den Wegen zu ihrem gepachteten<br />
Acker. Immer wieder<br />
wurde auch von Mitgliedern festgestellt,<br />
dass am schlimmsten der<br />
Weg von Heckenhof am Sportplatz<br />
vorbei in Richtung Neuhaus mit<br />
schweren Fahrzeugen befahren<br />
wird. Vorsitzender Nützel bot auch<br />
den, die sich engagieren für andere<br />
und organisieren und ein Vor-<br />
die Hilfe mit Geräten an, die die Genossenschaft<br />
ausleiht und bedauerte,<br />
dass das Schwarzwild durch<br />
den hohen Mais Anbau zunimmt.<br />
Außerdem vermehren sich die jungen<br />
Sauen durch die Zufütterung.<br />
Jagdpächter Jürgen Steeger, der das<br />
Reh essen mit Kaffee und Torten<br />
spendierte, dankte der Küche für<br />
die Zubereitung und der Vorstandschaft<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
In seinem Bericht sagte<br />
Steeger, dass der hohe Mais Anbau<br />
erschreckend sei. Dadurch hat das<br />
Wild keine Lobby mehr. Der Mais<br />
Anbau ist nicht mehr naturnah,<br />
sondern wird gewerblich angebaut<br />
-was nicht gut für das Wild ist. Außerdem<br />
bedauerte Steeger, dass das<br />
Schwarzwild durch eine gezielte<br />
künstliche Fütterung von manchen<br />
Jagdaufseher vorgenommen wird.<br />
Das Schwarzwild macht sich zu Gute,<br />
was der Mensch (durch Fütte-<br />
3<br />
bild für die Jüngeren abgeben. Mit<br />
einer gravierten SV 08 Uhr Armbanduhr<br />
für Anne Vierhuff brachte<br />
Ditz die Wertschätzung des aktivenUrgesteinszumAusdruck,auch<br />
im Namen aller Sportlerinnen.<br />
Spartenleiterin Helga Meisel als<br />
Nachfolgerin überreichte namens<br />
der Gymnastikdamen mit einem<br />
Blumengruß ein kleines Präsent.<br />
Auch sie stellte den Einsatz der<br />
Übungsleiterin heraus, die im Juli<br />
1976 erstmals den Übungsleiterschein<br />
erwarb und sich dann alle<br />
vier Jahre im Rahmen der Fortbildung<br />
erneut den Anforderungen<br />
stellen musste. Knapp 70 Jahre<br />
alt, hat sie nun auf eine weitere<br />
Verlängerung verzichtet.<br />
"Ihr habt mich aufgebaut und motiviert,<br />
ein bisschen fehlt es mir<br />
schon", dankte Anne Vierhuff ihren<br />
Schützlingen und versicherte<br />
gleichzeitig, die Gruppe sei bei Helga<br />
Meisel in besten Händen. sl<br />
rung) ihn gibt. Der Jagdpächter<br />
Steeger teilte auch mit, dass durch<br />
die Anbringung von blauen Wildreflektoren<br />
am Heckenhofer Berg<br />
kein Fallwild heuer gab.<br />
Bürgermeister Ludwig Bäuerlein<br />
lobte die gute Harmonie zwischen<br />
Jäger, Jagdgenossen und der Gemeinde<br />
Aufseß. Er freute sich als<br />
Bürgermeister, dass der Jagdschilling<br />
wieder für den Wegebau verwendetwird.DerBürgermeisterging<br />
auch auf das Thema Wegschäden<br />
ein, die vor allem von schweren<br />
Fahrzeugen von Gewerbetreibenden<br />
Landwirten verursacht werden<br />
und weil die Wege immer schmaler<br />
aufgrund des zu Nahe an Wegen<br />
Weg gepflügt wird, ein. Abhilfe<br />
könnte nur durch eine Flurneuordnung<br />
geschaffen werden, da hier<br />
dann ein Wegebau Voraussetzung<br />
wäre, die dann die schweren Fahrzeugen<br />
standhalten. wo
4<br />
Bad Berneck<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Waren wir mit dem Jahr 2011 zufrieden?<br />
Diese Frage stellte Siedlervorsitzender<br />
Klaus Schnabel auf<br />
der adventlichen Jahresabschlussfeier<br />
im Siedlerheim Feldscheune.<br />
Er beantwortete sie mit<br />
einem klaren Ja! Schnabel konnte<br />
mit seinen Mitgliedern auf ein erfolgreiches<br />
Siedlerjahr zurückblicken<br />
-mit dem zehnjährigen Jubiläum<br />
der Frauengruppe, der Ausrichtung<br />
des oberfränkischen Treffens<br />
der Frauengruppenleiterinnen,<br />
einem weiter verschönerten<br />
Siedlerheim sowie zahlreichen gut<br />
besuchten geselligen Veranstaltungen.<br />
Das selbst bei schlechtem<br />
Wetter. Der engagierte Vorsitzende<br />
hat sich bereit erklärt, auch<br />
bei den Neuwahlen im September<br />
2012 noch einmal anzutreten. Dafür<br />
braucht er allerdings noch Verstärkung.<br />
Gesucht sind derzeit noch<br />
ein weiterer Stellvertreter des Vor-<br />
Die Bad Bernecker Frauengruppe übergab ein vorgezogenes<br />
Weihnachtsgeschenk. Rechts im Bild Siedlervorsitzender Klaus<br />
Schnabel. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
sitzenden, ein stellvertretender<br />
Kassier, ein Schriftführer und ein<br />
Gerätewart. Schnabel appelliert<br />
besonders an die Damen, sich hier<br />
verstärkt mit einzubringen. Dieser<br />
Trend sei auf überregionaler Ebe-<br />
Bayreuth<br />
HaSpo Bayreuth<br />
Eine vernünftige Jugendarbeit und<br />
Talentförderung zu betreiben gehört<br />
für die Handballer von HaSpo Bayreuth<br />
seit der Gründung vor fast elf<br />
Jahren zu den Grundüberzeugungen<br />
und ist die Basis für erfolgreiche<br />
Mannschaften im Erwachsenenbereich.<br />
Drei SportarbeitsgemeinschafteninBayreutherGrundschulensowie<br />
neuerdings eine im Richard Wagner<br />
Gymnasium belegen die Ernsthaftigkeit<br />
und auch den Aufwand, den Ha-<br />
Spo betreibt, denn die Übungsleiter<br />
stellt der <strong>Verein</strong>. Dass sich die Bemühungen<br />
lohnen, zeigt sich in der Anzahl<br />
von Kaderspielern, die HaSpo<br />
Bayreuth auf Bezirks- und Verbandsebene<br />
stellt. 18 Stück umfasst der Ha-<br />
Spo-Talentschuppen derzeit, beginnendmitdemJahrgang2000bishinzu<br />
den 95ern als letztem Förderjahrgang.<br />
15 von ihnen sind auf dem Bild rechts,<br />
zusammen mit HaSpo-Jugendleiterin<br />
und Vorstandsmitglied Isabel Diehl zu<br />
sehen. red<br />
ne längst erkennbar. In Bad Berneck<br />
sei er mit seiner Stellvertreterin<br />
Sonja Wünsch bereits erfolgreich<br />
eingeleitet. Die engagierten<br />
Mitglieder der Frauengruppe<br />
waren es auch, die dem Bad<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bernecker Hauptverein mit einem<br />
durch Bewirtung und Basteleien erwirtschafteten<br />
Geldumschlag erneut<br />
ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />
machten. Sie hatten<br />
bereits vor einigen Wochen einen<br />
Rahmen für das Siedlerheim-<br />
Aquarell von Irene Heinzel gestiftet.<br />
Sorgen bereitet indes der Verlust<br />
von zehn Mitgliedern durch Tod<br />
oder Hausverkäufe, die sich in letzter<br />
Zeit mehrten. Die neuen Eigentümer<br />
könnten leider nur sehr<br />
schwer an die Siedlerarbeit herangeführt<br />
werden, bedauert<br />
Schnabel. Ein Trend, der auch auf<br />
höherer Ebene des Verbandes für<br />
Wohneigentum zu erkennen sei.<br />
Nächste Veranstaltung der Bad<br />
Bernecker Siedler ist das traditionelle<br />
Stärkeantrinken am Freitag,<br />
6. Januar um 18 Uhr im Siedlerhaus<br />
Feldscheune. stn<br />
Im Bild, hintere Reihe von links: Alexander Söllner, Sebastian Schmidt, Fabio Nicola. Mittlere<br />
Reihe, von links: Timm Munzert, Johannes von der Grün, Sven Goeritz, Marius Petersen,<br />
Patrick Willacker, Yannik Meyer-Siebert und Isabel Diehl. Vordere Reihe, von links: Timo<br />
Horter, Jan Schrutka, Julia Rehm, Maxi Kreyßig, Paul Saborowski, Luca Greiß. Es fehlen: David<br />
Schreibelmayer, Florian Wehner und Niklas Pfeifer. Foto: Kolb
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Landjugend-Bezirksverband<br />
Unter dem Motto gemeinsam für<br />
denländlichenRaumtreffen sichdie<br />
Landjugend-Bezirksverbände der<br />
drei Landjugend- Organisationen,<br />
evangelische Landjugend, Katholische<br />
Landjugend, Landjugend-Bezirksverband<br />
Oberfranken (Bayerische<br />
Jungbauernschaft) mit dem<br />
Bayerischen Bauernverband (BBV),<br />
um sich gegenseitig über ihre aktuellen<br />
Projekte und Vorhaben zu informieren.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des verbandsübergreifenden<br />
Treffens ist<br />
der Austausch zu einem bestimmten<br />
agrarfachlichen oder jugendpolitischen<br />
Thema. Bei diesem zweiten<br />
Jahrestreffen, zu dem die Landjugend<br />
Oberfranken eingeladen hatte,<br />
sollte der Frage "Ist Erntedank noch<br />
zeitgemäß?"nachgegangenwerden.<br />
Der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln<br />
ist für alle genannten<br />
Verbände ein wichtiger Aspekt. Die<br />
Landjugend Oberfranken hatte sich<br />
Vertreter der evangelischen Landjugend und der Landjugend<br />
Oberfranken sowie Franz Brütting vom Bauernverband ließen<br />
sich das Verteilungsprinzip bei der Bayreuther Tafel erklären.<br />
Foto: red<br />
überlegt, den gegenseitigen Austausch<br />
durch den Besuch der BayreutherTafelzubereichern.<br />
Deshalb wurden nun die VerbandsvertreterInnen<br />
durch die Vorsitzen-<br />
Bayreuth<br />
CVJM Bayreuth<br />
Volle Kirche beim Adventskonzert<br />
des CVJM Bayreuth: Gott kommt<br />
in unser Warten, so lautete das<br />
Motto, zu dem der CVJM Bayreuth<br />
zu einem Konzert in die Auferstehungskirche<br />
Bayreuth-Saas eingeladen<br />
hatte. Unter der Mitwirkung<br />
von Dekanatskantor Michael Dorn<br />
gestaltete der CVJM Posaunenchor<br />
und der Chor VielHarmonie diese<br />
Abschlussveranstaltung zum 100jährigen<br />
Jubiläum des CVJM Bayreuth.<br />
Obwohl die musikalischen Beiträge<br />
in Stil und Art der Darbietung<br />
sehr unterschiedlich waren so wurden<br />
die Zuhörer zum Beispiel mit<br />
dem Chorlied "Lobe den Herrn meine<br />
Seele" von Albert Frey mit in den<br />
Orient, mit den drei altbayrischen<br />
Liedern für Posaunenchor von Rudolf<br />
Zöbeley mit in die Alpenregion<br />
und mit zwei Weihnachtsliedern<br />
an der Orgel mit nach Eng-<br />
land genommen fand die Moderatorin<br />
Claudia Herold doch Worte,<br />
die alle Lieder und Musikstücke<br />
ineinengroßenKontextstelltenund<br />
erzeugte damit eine Atmosphäre der<br />
freudigen Erwartung, ganz im ei-<br />
de der Tafel, Frau Ingrid Heinritzi-<br />
Martin in den Räumen der Tafel an<br />
der Justus-Liebig-Straße empfangen.<br />
Voller Begeisterung berichtete<br />
Heinritzi- Martin aus ihrer ehren-<br />
gentlichen Sinne des Advents. Die<br />
junge Musikstudentin Angi Bouillon<br />
brillierte mit einem Solostück<br />
für Trompete von Tomasio Albinoni,<br />
begleitet von Michael Dorn<br />
an der Orgel.<br />
5<br />
amtlichen Tätigkeit bei der Bayreuther<br />
Tafel. Der Rundgang durch die<br />
Räumlichkeiten führte die Teilnehmer<br />
der Arge auch in den Arbeitsbereich<br />
der Vorsortierung durch die<br />
ehrenamtlichenHelfer.<br />
DasPrinzipderTafelistmöglich,weil<br />
nicht alle Lebensmittel gleich weggeworfen<br />
werden. Ein Salat, der ein<br />
paar braune Blätter hat, ist noch<br />
lange nicht ungenießbar, ein Joghurt<br />
zwei Tage nach dem Ablauf des<br />
Haltbarkeitsdatums noch nicht<br />
schlecht.<br />
Kleine, aber wirkungsvolle Beiträge,<br />
fasst Martin Baumgärtner, Sprecher<br />
des Arbeitskreises Agrar bei der<br />
Landjugend Oberfranken, die Lösungsansätze<br />
zusammen. Man könne<br />
froh sein, dass es noch Organisationen<br />
gebe, die die Ernte wertschätzen.<br />
Durch die Tafeln werde ein<br />
weiterer Beitrag dazu geleistet, dass<br />
weniger Lebensmittel weggeworfen<br />
werden. red<br />
Die Zuhörer in der voll besetzten<br />
Kirche erlebten ein ungewöhnliches<br />
Konzert, das aber seinen eigenen<br />
Ansprüchen, die Adventszeit<br />
bewusst zu beginnen, durchaus<br />
gerecht wurde. red
6<br />
Bayreuth<br />
<strong>Verein</strong> Asante<br />
Mit unserem neu gegründeten Arbeitskreis<br />
bereiten wir zur Zeit unsere<br />
Aktionen bei verschiedenen<br />
Weihnachtsmärkten vor. Am 11.<br />
Dezember, dem dritten Adventssonntag,<br />
steht der <strong>Verein</strong> Asante mit<br />
einem Verkaufsstand am Weihnachtsmarkt<br />
in St. Georgen an der<br />
Ordenskirche.<br />
Zur Einstimmung auf das vierte Adventswochenende<br />
verkauft man am<br />
16. und 17. Dezember am Charity-<br />
Stand im Rotmaincenter unter anderem<br />
handgefertigte Produkte aus<br />
dem Bezirk Tiwi in Kenia. Jedes Stück<br />
ist einzigartig und nicht nur für Afrikaliebhaber<br />
eine ganz besondere<br />
Geschenkidee. Und: Jeder Käufer<br />
hilft gleichzeitig bedürftigen Kindern<br />
und Familien im afrikanischen<br />
Tiwi. Im Angebot sind Häkelengel in<br />
verschiedenen Größen und Ausführungen,<br />
Sterndeckchen und<br />
weitereweihnachtlicheProdukte.<br />
Der 2003 gegründete <strong>Verein</strong> unterstützt<br />
Waisen und ihre Angehörigen<br />
in einem eigenen Waisenzentrum. Er<br />
vermittelt Schul- und Waisenpatenschaften,<br />
finanziert seit 2006<br />
Schulspeisungen und ermöglicht es<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Kameradschaft Bayreuther<br />
Artilleristen<br />
Mit der Schließung der Markgrafenkaserne<br />
in Bayreuth Ende 2004<br />
ging für die Stadt bekanntlich eine<br />
400-jährige Militär- und Garnisonsgeschichte<br />
zu Ende. Geblieben<br />
sind aber traditionsreiche Kameradschaften,<br />
wie die der Bayreuther<br />
Artilleristen, die traditionell mit<br />
dem Namenstag der heiligen Barbara,<br />
der Schutzpatronin ihrer Waffengattung,<br />
ihre Jahresversammlung<br />
im Hopfengwölb abhalten und<br />
in diesem Jahr das 20-jährige Gründungsfest<br />
beingen.<br />
Die 215 Mitglieder demonstrieren<br />
nach wie vor einen großen Zusammenhalt<br />
und halten die Erinnerung<br />
an die 40-jährige Bundeswehrpräsenz<br />
wach. Beweis hierfür<br />
ist auch, dass viele Kameraden nicht<br />
nur aus ganz Oberfranken, son-<br />
Grußworte sprachen beim Festkommers zum 20. Geburtstag<br />
General a.D. Manfred Eisele (Zweiter von rechts), Klaus-Dieter<br />
Nitzsche (links), der Vizepräsident des Bayerischen Soldatenbundes<br />
(BSB) sowie Robert Fischer, Bezirksgeschäftsführer<br />
der Kriegsgräberfürsorge. Foto: Jenß<br />
dern weit darüber hinaus, so unter<br />
anderen aus Köln und Essen anreisten.<br />
Der 20. Geburtstag brachte<br />
es mit sich, dass auch die Damen<br />
der ehemaligen Soldaten mit dabei<br />
waren.<br />
Seit 1998 steht als Vorsitzender<br />
Gerhard Will aus Neunkirchen a. M.<br />
an der Spitze. Der Oberstabsfeldwebel<br />
a.D. setzt sich mit großem<br />
Engagement nicht nur für den Fortbestand<br />
der Kameradschaft ein,<br />
sondern widmet sich der Fertigstellung<br />
des in Weidenberg eingerichteten<br />
Museum für Militärtradition<br />
in Oberfranken, dessen<br />
Träger die Kameradschaften der<br />
ehemals in der Bayreuther Kaserne<br />
stationierten Bataillonen, Panzergrenadierbataillon<br />
102/Bayreuther<br />
Jäger, und Panzerartilleriebataillon<br />
125, gemeinsam sind. Zum anschließenden<br />
Festkommers gehörte<br />
eine ökumenische Andacht<br />
durch die ehemaligen Militärpfarrer<br />
Leo Seewald und Dieter Hornfeck.<br />
dj<br />
Der neue Arbeitskreises des <strong>Verein</strong>s Asante. Foto: red<br />
Frauen, durch die Fertigung und den<br />
Handel mit Handarbeiten erwerbstätigzuwerden.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Bergwacht<br />
Die Jahresabschlussfeier für das<br />
vergangene Jahr 2011 feierte die<br />
Bayreuther Bergwacht im Gasthof<br />
Hopfengwölb. Neben Ehrungen für<br />
langjährige Mitgliedschaften gab es<br />
auch einige Geschenke.<br />
Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />
gabses eine Überraschung für<br />
den Nachwuchs: Hans Riedelbauch<br />
vom Bayreuther Kiwanis-<br />
Club kam als Gast zur Veranstaltung<br />
und überreichte Bereitschaftsleiter<br />
Michael Eichner einen<br />
Scheck in Höhe von 400 Euro. Diese<br />
Spende für die Jugendgruppe der<br />
Bergwacht Bayreuth soll dem<br />
Nachwuchs eigene Dienstkleidung<br />
bescheren.<br />
Regionalleiter Rolf-Dieter Winkler<br />
lies es sich nicht nehmen und kam<br />
persönlich um einige Ehrungen<br />
vorzunehmen. So konnte der Leiter<br />
der Bergwacht Fichtelgebirge Peter<br />
Seewald und Oliver Meier für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft im Kreisverband<br />
Bayreuth auszeichnen. Jörg<br />
Strauß erhielt die Ehrennadel des<br />
Freistaats Bayern für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Für 25 Jahre in der Bergwacht<br />
zeichnete der Regionalleiter<br />
den Leiter der Bayreuther Bereitschaft,<br />
Michael Eichner aus. Eine<br />
ganz besondere Ehrung konnte an<br />
diesem Abend ebenfalls verkündet<br />
werden: Für bemerkenswerte 50<br />
Jahre Bergwacht und 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Deutschen Roten<br />
KreuzzeichneteRolf-DieterWinkler<br />
den Kameraden Hans Wild aus und<br />
überreichte eine Urkunde.<br />
Ein weiteres Weihnachtsgeschenk<br />
hatte der Regionalleiter auch für die<br />
Rettungshundestaffel der Bergwacht<br />
dabei. Er überreichte vier nagelneue<br />
Funkgeräte, die in künftigen<br />
Sucheinsätzen der Hundestaffel<br />
die Arbeit der Hundeführer<br />
erleichtern wird. red<br />
Mitglieder der Jugendgruppe mit Bereitschaftsleiter Michael<br />
Eichner und Hans Riedelbauch vom Kiwanis-Clubs. Foto: red<br />
Bayreuth<br />
Sängergruppe Bayreuth<br />
Zum vorweihnachtlichen Singen<br />
und Musizieren lud die Sängergruppe<br />
Bayreuth im Fränkischen<br />
Sängerbund in die Kirche St. Hedwig,<br />
Bayreuth ein. Glockenklang<br />
kündigte pünktlich um 16 Uhr den<br />
Beginn der Veranstaltung an.<br />
In seinen einleitenden Worten begrüßte<br />
der Sängergruppenvorsitzende<br />
Klaus Ringlein die zahlreichen<br />
Zuhörer und dankte den<br />
Sängern und den Musikern der Saitenmusik<br />
für ihre Mitwirkung, ohne<br />
die die Veranstaltung nicht<br />
möglich wäre. Diakon Schiener in<br />
Vertretung des Pfarrers, Regionaldekan<br />
Dr. Zerndl sprach unter<br />
anderem davon, dass sich diese<br />
Veranstaltung mittlerweile zur<br />
Traditionsveranstaltung als Einstimmung<br />
auf die Vorweihnachtszeit<br />
entwickelt hat.<br />
Die "Saiten Musik des Zitherclub"<br />
Bayreuth (Leitung: Günter Groll)<br />
begann besinnlich mit dem "Me-<br />
nuett aus Tirol" und dem Stück "Oh<br />
Maria lass dich nennen".<br />
Der Gesangverein Liederhort Emtmannsberg<br />
(Leitung Jens Neudert)<br />
überzeugte mit den Liedern<br />
"Danksagung" und "Freut Euch all".<br />
Eine feine, ausgewogene Gesangsleistung<br />
bot der Allgemeine<br />
Gesangverein 1904 Heinersreuth /<br />
Gesangverein "Frisch Auf' 1906<br />
(Leitung: Regine-Ulrike Böhmann)<br />
mit den Liedern "Ein Stern<br />
stand am Himmel" und "Herbei o<br />
ihr Gläubigen".<br />
Nach zwei weiteren Musikstücken<br />
der Saiten Musik, die seit Jahren<br />
bei dieser Veranstaltung mitwirkt,<br />
präsentierte sich der Ge-<br />
sangverein Sängerkranz 1925 Aichig<br />
(Leitung: Tamara Bosch) mit<br />
dem modernen Titel "Licht leuchtet<br />
auf' und einem Traditional aus<br />
England "Fröhliche Weihnacht",<br />
ebenfalls ein sehr gelungener Auftritt.<br />
Waren die vorherigen Chöre gemischte<br />
Chöre, so handelt es sich<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
beim folgenden Gesangverein 1883<br />
Oberpreuschwitz (Leitung: Rolf<br />
Waldhier) um den einzigen Frauenchor<br />
innerhalb der Sängergruppe.<br />
Ihr Liedbeiträge "Vom<br />
Himmel Hoch, da komm ich her"<br />
und "Nun komm, der Heiden Heiland"<br />
haben Sie mit weiblichem<br />
Charme und in der von ihnen ge-<br />
7<br />
wohnten musikalischen Stärke<br />
dargeboten. Zwei weitere Musikstücke<br />
gingen dem Auftritt des<br />
Liederhort 1902 Ramsenthal (Leitung:<br />
Thomas Epp) voraus, er präsentierte<br />
die Gesangsstücke "Du<br />
Hirte Israels" und "Machet die Tore<br />
weit" hervorragend gesungen.<br />
Der Chor mit annähernd 60 Aktiven<br />
zeigt ein volles Klangvolumen,<br />
das in sehr guten Darbietungen<br />
seinen Niederschlag findet.<br />
Das gemeinsame Schlusslied<br />
"Tochter Zion" wurde vom Sängergruppenchorleiter<br />
Peter Frick<br />
auf der Orgel begleitet.<br />
Viel Beifall zeigte, dass die teilweise<br />
sehr schwer zu singenden<br />
Lieder die Anerkennung des Publikums<br />
fanden.<br />
Die Sängergruppe Bayreuth konnte<br />
eine Spende von 436 Euro zugunsten<br />
sozialer Zwecke für St.<br />
Hedwig übergeben. red
8<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Kammerchor Ergo Cantemus<br />
UnterdemMotto"EhreseiGottinder<br />
Höhe" fand das erste gemeinsame<br />
Konzert des Kammerchors Ergo<br />
Cantemus Bayreuth in der Auferstehungskirche<br />
in Bayreuth-Saas statt.<br />
Das Konzert beinhaltete Chor- und<br />
Sologesang sowie Instrumentalmusik<br />
aus sieben Jahrhunderten Musikgeschichte.<br />
Die 125 Gäste konnten sich über einen<br />
gelungenen Einstieg des Kammerchoresfreuenundspendetenam<br />
Ende der Veranstaltung fleißig Applaus.UnterstützungerhieltderChor<br />
von einem Instrumentalensemble,<br />
welches auch die beiden solistischen<br />
Einlagenbegleitete.<br />
Ergo Cantemus möchten es auch<br />
nicht versäumen, sich hier noch einmal<br />
ganz herzlich für die finanzielle<br />
Unterstützung jedes einzelnen zu<br />
bedanken.<br />
Für das kommende Jahr sind bereits<br />
wieder Projekte angedacht. Dazu<br />
Glückliche und zufriedene Gesichter nach einem gelungenen Konzertauftakt. Foto: red<br />
werden noch ambitionierte Chorsänger/innen<br />
von Januar bis Mai<br />
2012 gesucht. (J. S. Bach, J. C. F. Fischer,<br />
L. Bardos) -Melden Sie sich<br />
bitte, gerne auch vorerst nur zum<br />
Schnuppern. red<br />
Bayreuth<br />
Schützengilde Unteres Tor<br />
Zahlreiche Ehrungen standen heuer<br />
bei der Jahresabschlussfeier der<br />
Schützengilde Unteres Tor an.<br />
Die Werner-Gaugler-Gedächtnisscheibe<br />
wurde überreicht. Zahlreiche<br />
Ehrungen standen heuer bei der<br />
Jahresabschlussfeier der Schützengilde<br />
Unteres Tor an. Über das<br />
silberne Ehrenabzeichen, für Ihre<br />
besonderen Verdienste um den<br />
<strong>Verein</strong>, freuten sich Thomas Häfner<br />
und Siegfried Dillinger. Für langjährige<br />
Mitgliedschaft im <strong>Verein</strong>,<br />
sowie im BSSB und DSB wurden<br />
ebenfalls Auszeichnungen vergeben.<br />
Die Brüder und aktiven Schützen<br />
Karl-Heinz und Stefan Müller sowie<br />
Fabian Bär erhielten Anstecknadeln<br />
und Urkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Bereits 40 Jahre lang<br />
sind der Luftpistolenkönig von<br />
2009, Heinrich Dauscher, und<br />
Reinhard Heinrich bei den Schützen<br />
und seit sagenhaften 60 Jahren hält<br />
Stephan Gaugler und Reinhold Schlauch. Foto: red<br />
der Schützenbruder Robert Neumann<br />
der Schützengilde die Treue.<br />
Die Ehrenmitgliedschaft wurde dem<br />
sichtlich gerührten Ronald Werner<br />
verliehen. In mühevoller Kleinar-<br />
beit trug er die zum jetzigen Zeitpunkt<br />
24 Ordner umfassende <strong>Verein</strong>schronik<br />
zusammen. Diese war<br />
unteranderemdieBasisfürdieDVD,<br />
welche anlässlich des 120. Ge-<br />
burtstags der Gilde 2010 produziert<br />
wurde. Außerdem fungiert er seit<br />
Jahren als zuverlässiger Revisor für<br />
den <strong>Verein</strong>.<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />
wurde auch die Werner-<br />
Gaugler-Gedächtnisscheibe übereicht.<br />
Werner Gaugler rief im Jahre<br />
1971 die Vorderladerabteilung der<br />
Unterntorer ins Leben.<br />
Zum 30. Todestag seines Vaters ließ<br />
unser Schützenbruder Stephan<br />
Gaugler eine für das Schützenhaus<br />
bestimmte Scheibe ausschießen.<br />
Der Gewinner mit einem 67,4-Teiler,<br />
Reinhold Schlauch, freute sich<br />
als ehemaliger Weggefährte sehr<br />
über den ersten Platz. Im Gegenzug<br />
überreichte der Sieger ein Bild von<br />
Werner Gaugler, auf dem unter anderem<br />
das Luftgewehr zu sehen ist,<br />
mit dem sein Sohn noch heute<br />
sportliche Erfolge feiert. Kurz zuvor<br />
wurde Stephan Gaugler als neuer<br />
Luftgewehrkönig inthronisiert. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Verband für landwirtschaftliche<br />
Fachbildung<br />
Zur Hauptversammlung des Verbandes<br />
für landwirtschaftliche<br />
Fachbildung (VlF) konnte der Vorsitzende<br />
Rainer Zimmermann zahlreiche<br />
Gäste in der Tierzuchtklause<br />
begrüßen. Als Hauptreferent für den<br />
Abend konnte H. Gronauer-Weddige<br />
aus Triesdorf gewonnen werden.<br />
Mit seinem selbstentwickelten Betriebsplanungsprogramm<br />
konnte er<br />
den Besuchern anschaulich darstellen,<br />
wie sich ein Betrieb bei unterschiedlichen<br />
Vorgaben in zehn<br />
Jahren entwickelt. Dabei wurde<br />
deutlich, dass viele Einflussgrößen<br />
wie zum Beispiel die Produktionstechnik,<br />
Schwankungen bei den<br />
Marktpreisen, die Flächenausstattung<br />
oder die Pachtpreissituation<br />
das Einkommen der bäuerlichen<br />
Familien beeinflussen. Dabei wurde<br />
wieder einmal deutlich, dass der<br />
Betriebsleiter entscheidend das Betriebsergebnis<br />
bestimmt. Insbesondere<br />
wurde vom Referenten hervorgehoben,<br />
dass auch die Familiensituation<br />
und die arbeitswirtschaftlichen<br />
Verhältnisse beachtet<br />
werdenmüssen.<br />
In ihrem Geschäftsbericht konnten<br />
der Vorsitzender und der Geschäftsführer<br />
eine konstante Mitgliederentwicklung<br />
von 1600 Mitgliedern<br />
darstellen und von zahlreichen<br />
Aktivitäten im abgelaufenen<br />
Jahr berichten. Im Mittelpunkt<br />
standen auch im letzten Winter die<br />
Fortbildungsveranstaltungen in den<br />
regionalenZirkelndesVerbandes.<br />
Auch Gutschein für das von Geschäftsführer<br />
Heidrich zusammengestellte<br />
Jubiläumsbuch konnte an<br />
diesemAbendeingelöstwerden.Das<br />
Buch enthält neben der Geschichte<br />
von Landwirtschaft und Verband eine<br />
umfassende Darstellung der<br />
Entwicklung der Land- und Forstwirtschaft<br />
sowie der Hauswirtschaft<br />
Bayreuth<br />
Tennisclub Rot-Weiß<br />
In seinem 85.Jahr nach seiner Gründung<br />
sprüht der älteste Tennisclub<br />
Bayreuths mit über 400 Mitgliedern<br />
voller Energie und Tatendrang. Neben<br />
vielen Events außerhalb des<br />
Tennisplatzes, wie z.B. die jährliche<br />
Modenschau, Oktoberfest, Ü30-<br />
Festspiele, Weihnachtsfeiern für die<br />
Kleinen und die Großen, nahmen in<br />
der abgelaufenen Saison 27 Mannschaften<br />
davon 15 im Erwachsenenbereich<br />
am Wettspielbetrieb<br />
regional sowie überregional teil.<br />
Der traditionsreichste Club Bayreuths<br />
sieht sich als Familienclub.<br />
Deswegen wird die Kinder- und Jugendarbeit<br />
großgeschrieben. Die<br />
derzeit rund 150 jugendlichen Mitglieder<br />
trainieren fast alle unter<br />
professioneller Leitung in den verschiedensten<br />
Trainingsgruppen.<br />
Selbst die ganz Kleinen kommen<br />
nicht zu kurz, sondern werden in<br />
unserem Tennis-Kindergarten (Al-<br />
Geschäftsführer Heidrich überreichte das Jubiläumsbuch dem<br />
Vorsitzenden Rainer Zimmermann. Foto: red<br />
9<br />
im Bayreuther Land. Mit dieser Zusammenstellung<br />
soll besonders die<br />
Leistung der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe dokumentiert werden, die<br />
die Veränderungen in den letzten<br />
100Jahrengemeisterthaben. red<br />
ter: 3-6 Jahre) altersgerecht gefördert.<br />
Highlight in jedem Jahr sind in<br />
den Ostern- und Sommerferien die<br />
Jugend-Tennis-Camps, die von der<br />
Tennisschule Uwe Petzschner, Vater<br />
des doppelten Grand-Slam-<br />
Siegers im Doppel Phillip Petzschner,<br />
geleitet werden.<br />
Zehn gepflegte Sandplätze, sowie<br />
drei Hallenplätze laden zum Spielen<br />
ein. Im kommenden Jahr 2012<br />
erwartet alle Spieler eine neue<br />
Gastronomie.<br />
Zu einem besonderen Schmankerl<br />
am Jahresende sind alle Tennisbegeisterten<br />
am Mittwoch, 21. Dezember<br />
in die Oberfrankenhalle<br />
eingeladen: die beiden Bayreuther<br />
Tennisprofis Phillip Petzschner und<br />
Florian Mayer werden in einem<br />
Showkampf gegeneinander antreten.<br />
Karten sind ab Montag, 12. Dezember,<br />
an der Theaterkasse erhältlich.<br />
red
10<br />
Bindlach<br />
Musikschule<br />
Die Musikschule unter Leitung der<br />
Vorsitzenden Ursula Paulus hat einen<br />
guten Griff getan, um das Adventskonzert<br />
der kleinen Nachwuchskünstler<br />
in der barocken<br />
Bartholomäuskirche zu organisieren,<br />
denn sie bietet den schönsten<br />
Rahmen mit guter Akustik für Musikveranstaltungen.<br />
Ursula Paulus dankte bei der Gästebegrüßung<br />
der Gemeindepfarrerin<br />
Susanne Memminger für die Bereitstellung<br />
des Gotteshauses und begrüßte<br />
neben dem großen Familienanhang<br />
der etwa 40 musizierenden<br />
und singenden Jungen und<br />
Mädchen auch Bürgermeister Gerald<br />
Kolb zur musikalischen EinstimmungaufdenAdvent.<br />
Beim ersten Blick in das zwei Dutzend<br />
Auftritte umfassende Programm<br />
vermisste man sofort das<br />
bisherige Aushängeschild der 150<br />
Kinder und Jugendliche umfassenden<br />
Musikschule, die Violingruppe,<br />
Beim Adventskonzert der Bindlacher Musikschule in der Bartholomäuskirche<br />
mit 24 Beiträgen der über 40 Nachwuchsmusiker<br />
und Sängerinnen setzte das Querflötenensemble<br />
mit dem Gesangsquartett und der neunjährigen Lea Potzel<br />
den adventlichen Schlussakkord mit dem Lied „Hört der Engel<br />
helle Lieder“. Foto: Prell<br />
in der Region bekannt als Minigeiger<br />
mit vielen Wettbewerbsauszeichnungen.<br />
WievonderVorsitzendenzu<br />
erfahren war, konnte deren Leiterin<br />
Sabine Peetz wegen musikalischer<br />
Überbeanspruchung in Bayreuth die<br />
Bindlacher Minigeiger nicht mehr<br />
unterrichten. Die Auflösung war<br />
Buchau<br />
Frauenunion des Kreisverbandes Bayreuth-Land<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
deshalb vorprogrammiert -äußerst<br />
bedauerlich für die Musikschule.<br />
Lediglich Leonie Frank spielte auf<br />
der Geige mit sicherer Bogenführung<br />
die Melodie "Morgen kommt<br />
der Weihnachtsmann". Doch andere<br />
Instrumentalgruppen sind verstärkt<br />
dabei,dieLückezuschließen.<br />
So zum Beispiel die Querflötengruppe<br />
mit 13 Mädchen unter Leitung<br />
von Ute, die auch am Klavier<br />
begleitet und mit den Querflötistinnen<br />
kürzlich eine eigene Herbstmatinee<br />
vorgestellt hatte. Fünf von ihnen<br />
bewiesen im ersten Konzertteil<br />
mit Musiklehrer Martin Ducke am<br />
Klavier - mit dem Lied "Hark the<br />
herold angels sing", dass sie zu Recht<br />
zu den Besten ihrer Altersgruppe<br />
zählen. Zum Programmschluss begleiteten<br />
sie überzeugend -unterstützt<br />
von Ute Nolte und am Klavier<br />
von Martin Ducke- die Mädchengesangsgruppe<br />
beim Vortrag "Hört der<br />
EngelhelleLieder". pr<br />
Mitglieder und Gäste der Frauenunion fanden sich zur Betriebsbesichtigung der Holzofenbäckerei in Buchau ein. Andreas<br />
Eckert informierte über die Firmenphilosophie, Brot nach alter Tradition zu backen. Für die Holzofenbrote wird ausschließlich<br />
Getreide von ausgesuchten Anbauflächen der Region verwendet. Andreas Eckert überreicht einen Laib Brot an<br />
FU-Kreisvorsitzende Christa Reinert-Heinz. Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Schützenverein Haidhof<br />
Das alljährliche Pokalschießen der<br />
Haidhofer Schützen, verbunden mit<br />
dem Königsschießen, erfreut sich<br />
zunehmender Beliebtheit. So gewann<br />
Seniorenschütze Max Grünthaner<br />
mit einem 49-Teiler den<br />
Überraschungspokal. Bei den übrigen<br />
Trophäen konnte von den<br />
letztjährigen Gewinnern nur Gisela<br />
Meisel mit dem Ladys-Cup ihren<br />
Pokal verteidigen. Josef Schmid<br />
löste Harry Prell beim Luftpistolenpokal<br />
ab, während der Patenpokal<br />
eine Beute von Jutta Freiberger<br />
wurde. Ihre ersten Trophäen<br />
überhaupt gewannen Roland<br />
Bauer mit dem Jagdpokal und<br />
Nico Schaller mit dem Jugendcup.<br />
Werner Altkofer trug sich in<br />
die Siegerliste beim Böhmenpokal<br />
ein und Schützenmeister Edwin Arnold<br />
gewann den Seniorenpokal.<br />
Mit Siegfried Kilian gab es auch einen<br />
Doppelsieger, er gewann so-<br />
Das Foto zeigt die neue Königsriege der Haidhofer Schützen<br />
mit (von links) Alexa Bayerlein, Achim Weih, Jutta Freiberger<br />
und zweitem Schützenmeister Lothar Kolb. Foto: hm<br />
Eckersdorf<br />
RMC Eckersdorf<br />
Auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />
konnte die Kunstradabteilung<br />
des RMC Eckersdorf. 24 Aktive<br />
machten ihrem Namen alle Ehre<br />
und legten durch bundesweite<br />
Fahrten zu zahlreichen Wettkämpfen<br />
zusammen mehr als<br />
21 000 Kilometer zurück. Fast<br />
schon eine Profimannschaft, so bezeichnete<br />
der Kreisvorsitzende der<br />
Bayerischen Sportjugend Thomas<br />
Schubert die Eckersdorfer Kunstradfahrer.<br />
Das mit Blick auf deren Unterstützung<br />
durch Fitness- und Mentalcoach<br />
Gaby Weiß und deren stetigem<br />
Zuwachs, der bald an seine<br />
Hallengrenzen stößt. Auch die Öffentlichkeit<br />
zeigt Interesse an den<br />
Erfolgen, Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
der regen Kunstradfahrer.<br />
So wurde die 60 000er-<br />
Marke der Homepage bereits geknackt<br />
und das Regionalfernsehen<br />
schaute für einen Bericht vorbei. Auf<br />
Erfolgreicher Jahresabschluss bei der Kunstradabteilung des<br />
RMC Eckersdorf. Corinna Wirth und Petra Martelock wurden<br />
geehrt. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
zahlreichen Siegertreppchen und<br />
bei Ehrungen auf Landkreis- und<br />
Gemeindeebene waren Mitglieder<br />
der Eckersdorfer Kunstradabteilung<br />
vertreten. Bürgermeisterin Sybille<br />
Pichl sagte namens des Ge-<br />
11<br />
wohl den Pressepokal, als auch den<br />
Buschn-Pokal.<br />
Bei der Königsproklamation waren<br />
zunächst die Jungschützen an<br />
der Reihe.<br />
Zur allgemeinen Überraschung<br />
konnte Alexa Bayerlein, die um Mitternacht<br />
ihren 14. Geburtstag feierte,<br />
ihren Titel aus dem Vorjahr<br />
als Jugendkönigin verteidigen. Mit<br />
einem 141-Teiler verwies sie Jutta<br />
Freiberger (268) auf Platz zwei. Bei<br />
den Großen wiederholte sich die<br />
alljährliche Zeremonie, die zehn<br />
besten Schützen wurden vorgestellt<br />
und je nach Trefferquote entlassen,<br />
bis nur noch Achim Weih<br />
und Lothar Kolb übrig blieben. Der<br />
erste Schützenmeister rief schließlich<br />
Achim Weih zum neuen Schützenkönig<br />
aus, er hatte Lothar Kolb<br />
um 60-Teiler übertroffen und erhielt<br />
die Majestätsinsignien, Königskette<br />
und Königsteller. hm<br />
meinderats trotz schwierigem<br />
Haushalt die kostenlose Schulhallennutzung<br />
zu. Aushängeschild<br />
Corinna Wirth wurde im Rahmen<br />
der Versammlung für ihre großen<br />
sportlichen Erfolge mit dem Ehrenpreis<br />
des RMC Eckersdorf ausgezeichnet.<br />
Ab kommenden Jahr<br />
startet sie in der Juniorenklasse.<br />
Saalfahrtwart Petra Martelock bekam<br />
für ihr großes Engagement die<br />
Ehrennadel des Bayerischen Landessportverbandes<br />
in Silber.<br />
Auch 2012 wird für die Kunstradfahrer<br />
wieder ein Wettkampfjahr.<br />
Über 31 Wettkampf- und Lehrgangstermine<br />
sind bereits fest geplant.<br />
Für Anfang des Jahres ist eine<br />
Schneemannparty in Vorbereitung.<br />
Quizturner des Kreisjugendrings,<br />
Ostereiersuchen am Siegesturm,<br />
Eckersdorfer Dorffest und<br />
Halloweenparty unterm Zeltdach<br />
bleiben erhalten, verspricht Abteilungsleiter<br />
Jürgen Wirth. stn
12<br />
Eckersdorf<br />
RMC Eckersdorf<br />
Eckersdorf<br />
RMC Eckersdorf<br />
Mit einem gemütlichen Ehrungsabend<br />
im Hotel Fantaisie zollte der<br />
RMC Eckersdorf langjährigen und<br />
verdienten Mitgliedern Respekt. 60<br />
Jahre sind Irmgard Purucker und<br />
Rudolf Popp schon Mitglied. Damals<br />
hieß der RMC noch Arbeiter-, Radund<br />
Kraftfahrerbund Solidarität<br />
Eckersdorf, wie Ehrenvorsitzender<br />
Günther Popp und Vorsitzender<br />
Norbert Dörfler zurückerinnern.<br />
Purucker war maßgeblich am Aufbau<br />
der Kunstradabteilung beteiligt<br />
und blieb ihrem <strong>Verein</strong> auch nach<br />
WegzugausEckersdorftreu.40Jahre<br />
dabei ist Elise Hübner, die sich für<br />
Schwimmen und Gymnastik begeisterte.25JahreRMC-Mitgliedsind<br />
Volker Horn, der Hansi Walter (Motorsport),<br />
Kristina Popp (seit ihrer<br />
Geburt Mitglied), Roland Hübner,<br />
Johanna Stiefler, Ingo Stübinger,<br />
Thomas Schenkel, Gudrun Schmidt<br />
und Tina Hofmann, die damals noch<br />
Küfner hieß und eines der Aushän-<br />
geschilder in Sachen Kunstradfahren<br />
war. Ingo Stübinger gelang im<br />
Zweierkunstradfahrern zusammen<br />
mit seinem Bruder Sven ein Erfolg,<br />
der seither nicht mehr im RMC erreicht<br />
wurde: er wurde Bayerischer<br />
Meister im Zweier-Kunstradfahrern.<br />
Ehrungen gab auch es für besondere<br />
Verdienste. So wurde den Gönnern<br />
Rudolf Popp und Hans-Jürgen Popp<br />
für ihre Unterstützung des RMC gedankt.Beidestandendem<strong>Verein</strong>mit<br />
ihrem Unternehmen seit Jahrzehnten<br />
bei von der kostenlosen Überlassung<br />
von Christbäumen für die<br />
Weihnachtsfeier, über das zur Ver-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mit einem ungewöhnlichen Weihnachtssketch warteten die Eckersdorfer Kunstradfahrer im evangelischen Gemeindehaus<br />
auf. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen waren beabsichtigt. Ob farbige Haarsträhne, Lieblingsmusik oder pfiffigePomponszumAnfeuern,demwachsamenBlickdesWeihnachtsmannesentgingnichts.AuchnichtderitalienischeDesignerhut<br />
des Schneemanns, mit dem er sich augenzwinkernd einen Mützentausch genehmigte. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
Hohe Ehrungen gab es beim Ehrungsabend des RMC Eckersdorf im Hotel Fantaisie.<br />
fügung stellen von Kleinbussen,<br />
Transportern, Handwerksmaterial,<br />
fleißigen Helfern bis hin zur wiederholten<br />
Ausstattung der Sportler mit<br />
TrikotsundTrainingsanzügen.Ulrich<br />
Mickley wurde für sein großes Engagement<br />
in Tennisabteilung und<br />
RMCgedankt. stn
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Elbersberg<br />
KAB Elbersberg<br />
Die Katholische Arbeitnehmerschaft<br />
KAB lud zu einer Adventsfeier<br />
mit Ehrung in den Saalbau Kaul<br />
nach Willenreuth ein. Viele Frauen<br />
und Männer waren gekommen.<br />
Zuerst wurde gemeinsam gegessen,<br />
dann folgte der besinnliche<br />
Veranstaltungsteil und zum Schluss<br />
standen Ehrungen an. Die Eheleute<br />
Anna und Johann Thiem hätten<br />
für eine Mitgliedschaft von 40<br />
Jahren bei der KAB geehrt werden<br />
sollen, sie konnten aber an der Zusammenkunft<br />
nicht teilnehmen.<br />
Ebenso erging es Otto Reichel, der<br />
25JahrederKABdieTreuehält.Auch<br />
er war verhindert.<br />
Lediglich Rosa Schmitt aus Elbersberg<br />
war gekommen und sie<br />
wurde für eine Mitgliedschaft von<br />
25 Jahren geehrt. Die Vorstandsmitglieder<br />
Simone Brendel und Evi<br />
Götz nahmen die Ehrung vor -es<br />
gab Blumen und eine Urkunde. Neben<br />
den beiden schon erwähnten<br />
Unser Bild zeigt (von links): Vorstandsmitglied Simone Brendel, die Geehrte Rosa Schmitt<br />
und Vorstandsmitglied Evi Götz. Foto: Backer<br />
Vorstandsmitgliedern Simone<br />
Brendel und Evi Götz trug auch noch<br />
Birgit Persau adventliche Geschichten<br />
vor. Ferner wurden viele<br />
Gesees<br />
SPD-Ortsverein<br />
Die Mitgliederzahl des SPD-OrtsvereinsGeseeshatsich2011umrund<br />
15 Prozent erhöht, so der <strong>Verein</strong>svorsitzende<br />
Claus Hofmann anlässlich<br />
der Mitgliederversammlung<br />
im Sportheim. Damit sei ein<br />
wichtiges Signal in Richtung Verjüngung<br />
gesetzt worden.<br />
Der Rücktritt des SPD-Gemeinderates<br />
Roland Schneiders nach mehr<br />
als 21 Jahren Gemeinderatstätigkeit<br />
aus den von ihm vorgetragenen<br />
beruflichen, familiären und gesundheitlichen<br />
Gründen könne<br />
nachvollzogen werden. Mit dem<br />
nachgerückten Gemeinderatsmitglied<br />
Thorsten Fritsche ergäbe sich<br />
sehr engagierter und kompetenter<br />
Ersatz, berichtete Hofmann. Evelyn<br />
Farnlacher unterstrich den Bedarf<br />
für eine Kinderkrippe. Bereits vor<br />
zehn Jahren habe sie darauf hingewiesen.<br />
Anfänglich sei ihr bzw. der<br />
SPD-Fraktion wegen der Forde-<br />
rung Unverständnis entgegengebracht<br />
worden. Nunmehr habe sich<br />
allerdings bei allen politischen<br />
Strömungen des Ortes die Erkenntnis<br />
der Notwendigkeitdurchgesetzt.<br />
Wichtig sei<br />
jetzt aus ihrer Sicht,<br />
dass rasch die Krippe<br />
gebaut werde. Diskussionen<br />
gab es in<br />
der Versammlung<br />
zum möglichen Gemeindehaus.<br />
Claus<br />
Hofmann stellte heraus,<br />
die <strong>Mein</strong>ungsbildung<br />
dürfe nicht<br />
von vornherein auf das evangelische<br />
Gemeindehaus in der Weinbergstraße<br />
hinauslaufen. Es müsse<br />
zumindest geprüft werden, ob sich<br />
die ehemalige Gaststätte Pfaffenberger<br />
nicht besser eigne. Für die<br />
Gaststätte spräche, dass dort der<br />
Lieder gemeinsam gesungen. Die<br />
KAB Elbersberg Willenreuth zählt<br />
derzeit 130 Frauen und Männer als<br />
Mitglieder. Die Organisation wird<br />
Dorfplatz angrenzt, die Gaststätte<br />
über eine moderne Küche verfüge<br />
und mehr Räumlichkeiten zu bieten<br />
habe; unter anderem einen<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
großen Saal mit kleiner Bühne. Völlig<br />
unklar sei allerdings der Kostenaufwand<br />
der hier anfalle. Möglicherweise<br />
sei eine Sanierung des<br />
evangelischen Gemeindehauses<br />
deutlich preiswerter. Vor einer<br />
endgültigen Entscheidung sollten<br />
13<br />
geführt und geleitet von einem<br />
Führungskreis. Präses ist der Pottensteiner<br />
StadtpfarrerAnton Heinz.<br />
ba<br />
allerdings unbedingt alle Fakten<br />
vorliegen. Nur dann könne die richtige<br />
Entscheidung getroffen werden,<br />
so Hofmann und Farnlacher.<br />
Kritisiert wurde, dass<br />
sich die Nahverkehrssituation<br />
noch nicht<br />
verbessert habe. Hier<br />
müsse durch die Gemeinde<br />
mehr Druck<br />
gemacht werden. Nur<br />
wenn der Ort Anschluss<br />
an eine Linie mit<br />
deutlich mehr Hinterland<br />
erhalte, könne<br />
auch in den Abendstunden<br />
durch die Bürger<br />
ein öffentlicher Bus genutzt<br />
werden. Die Umsetzung der Zusage<br />
durch Herrn Schmidt vom Landratsamt<br />
in einer Gemeinderatssitzung,<br />
hierzu einen Vorschlag vorzulegen,<br />
sei dieser bisher schuldig<br />
geblieben. sr
14<br />
Glashütten<br />
Maibaumverein<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Spendabel zeigte sich bei der Vorweihnachtsaktion der Feuerwehr Glashütten in der Fahrzeughalle der Maibaumverein,<br />
der sein Versprechen einlöste alljährlich eine Spende für die Jugendarbeit in der Gemeinde zu übergeben. 500 Euro Spende<br />
erhielten aus den Händen von Vorsitzenden Jürgen Jöbstel (links) je zur Hälfte der Elternbeirat der Awo-Kindertagesstätte<br />
Altes Schloss, die Sandra Späthling entgegen nahm, die versicherte die Summe in der Einrichtung sinnvoll einzusetzen,<br />
sowie die Jugendfeuerwehr. Den Betrag nahm Fransiska Rühr in Empfang. Mit im Bild Vorsitzender Sven Kaniewski<br />
und Kommandant Oliver Becker von der Feuerwehr sowie Bürgermeister Werner Kaniewski. Foto: Jenß<br />
Harsdorf<br />
TSV Harsdorf<br />
Erstmals in der über 90-jährigen<br />
Geschichte des TSV Harsdorf wurde<br />
einer Frau die Ehrenmitgliedschaft<br />
verliehen: Gerda Heußinger ist diese<br />
Frau und sie ist seit 1979 lizenzierte<br />
Übungsleiterin im <strong>Verein</strong> und<br />
Leiterin der Damengymnastik. Bei<br />
der Jahresabschlussfeier des <strong>Verein</strong>s<br />
erhielt sie die Auszeichnung aus<br />
der Hand des <strong>Verein</strong>svorsitzenden<br />
Manfred Zapf.<br />
In seinem Jahresrückblick bedauerte<br />
Vorsitzender Manfred Zapf,<br />
dass an den geselligen Veranstaltungen<br />
des <strong>Verein</strong>s leider keine<br />
konstante Besucherzahlen eingetreten<br />
sind. Bei den kulturellen<br />
Veranstaltungen war man aber<br />
wieder gut dabei und hier überzeugte<br />
die Theatergruppe mein einer<br />
sehr starken Leistung. Zapf erwähnte<br />
dabei aber auch die Kindergruppe<br />
und stellte zur Theaterabteilung<br />
fest: Eine starke Truppe<br />
Unser Bild zeigt (von rechts): Vorsitzenden Manfred Zapf, Gerda<br />
Heußinger, Bürgermeister Günther Hübner und zweiten<br />
Vorsitzenden Thomas Hirschmann. Foto: Reißaus<br />
insgesamt, fest in weiblicher Hand.<br />
Der<strong>Verein</strong>hatauch2011wiedersehr<br />
viel Geld für notwendige Investitionen<br />
in die Hand genommen. Allein<br />
5500 Euro mussten an Kanalan-<br />
schlussgebühren an die Gemeinde<br />
Harsdorf in zwei Raten gezahlt werden.<br />
Im kommenden Frühjahr will<br />
man dann den Hausanschluss in Eigenregie<br />
vornehmen. Vorsitzender<br />
Manfred Zapf ging noch kurz auf die<br />
Veranstaltungen im kommenden<br />
Jahr ein und erwähnte dabei auch<br />
das Bürgerfest vom 10. bis 12. August,<br />
an dem der TSV wieder mit seiner<br />
Kindertheatergruppe beteiligt<br />
ist, die bei der Jahresabschlussfeier<br />
mit dem Stück Der kleine<br />
Schneemann die Besucher begeisterte.<br />
In seinem Grußwort würdigte Bürgermeister<br />
Günther Hübner die engagierte<br />
und ehrenamtliche Arbeit<br />
des TSV Harsdorf: Sowohl sportlich<br />
als auch gesellschaftlich hat sich der<br />
TSV voll eingebracht. Im gesellschaftlichen<br />
Bereich bedankte sich<br />
Hübner vor allem für die Unterstützung<br />
zum Dorfwettbewerb Unser<br />
Dorf hat Zukunft, Unser Dorf<br />
soll schöner werden. Für 2012 kündigte<br />
Bürgermeister Günther Hübner<br />
wieder einen Sport- und <strong>Verein</strong>sempfang<br />
der Gemeinde an. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Himmelkron<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Zu einer Jubiläumsschau<br />
hatte der Kleintierzuchtverein<br />
Himmelkron und<br />
Umgebung aus Anlass seines<br />
100-jährigen Bestehens<br />
in die Ausstellungshalle<br />
eingeladen. Bürgermeister<br />
Gerhard Schneider,<br />
der die Schirmherrschaft<br />
für diese Ausstellung<br />
übernahm, stellte fest,<br />
dass Kleintierzucht und<br />
Kleintierhaltung sehr naturverbundene<br />
und verantwortungsvolleFreizeitbeschäftigungen<br />
sind. Auch<br />
bei der Jubiläumsschau<br />
wurde wiederum ein großer<br />
Querschnitt der vielfältigen<br />
Rasse- und Farbenvielfalt der<br />
Kleintierzucht gezeigt und es wurden<br />
wieder hohe Ansprüche an die<br />
Zuchtarbeit gestellt. Bürgermeister<br />
Schneider: Es geht darum, Schön-<br />
Unser Bild zeigt Bürgermeister Gerhard Schneider mit einem prämierten<br />
Kaninchen der Rasse „Weiße Wiener“. Foto: Reißaus<br />
heit, Leistung und Vitalität der Tiere<br />
zu erhalten und zu fördern. Mit<br />
berechtigtem Stolz präsentieren<br />
unsere heimischen Kleintierzüchter<br />
die Ergebnisse ihrer erfolgreichen<br />
züchterischen Arbeit den kritischen<br />
Blicken der Preisrichter sowie dem<br />
interessierten Publikum und messen<br />
sich so mit ihren Züchterfreunden.<br />
Vorsitzender Heinrich<br />
Schmidt verwies auf die züchterische<br />
Arbeit, die nicht immer so ge-<br />
lingt, wie es sich der einzelne<br />
Züchter vorstellt:<br />
Manches Mal ist auch Bratfertiger<br />
dabei, aber das ist<br />
halt so! Der Ausstellungsleiter<br />
für das Geflügel,<br />
Norbert Kade, stellte<br />
fest, dass sich 26 Aussteller<br />
mit knapp 300 Tieren<br />
an der Jubiläumsschau beteiligten.<br />
Als Preisrichter<br />
fungierte Harald Kull,<br />
Reinhard Laschimke und<br />
Günter Wurst und Kade<br />
kam zum Ergebnis, dass<br />
diese gute Arbeit geleistet<br />
haben. Der stellvertretender<br />
Kreisvorsitzende der<br />
Kaninchenzüchter, Burkhard Lauterbach,<br />
würdigte die gute züchterischeArbeit:DieAusstellungzeigt<br />
den Lohn der züchterischen Arbeit<br />
und ich freue mich, dass auch viele<br />
Jugendliche dabei waren. rei<br />
Himmelkron<br />
Landjugend-Kreisverband<br />
Hart umkämpft war auch in diesem<br />
Jahr das Fußballturnier des Landjugend<br />
Kreisverbandes Bayreuth in<br />
der Weidenberger Dreifachturnhalle.<br />
Anders als in den Jahren zuvor<br />
waren diesmal neben den<br />
Mannschaften aus dem Kreis Bayreuth<br />
auch Landjugendgruppen aus<br />
ganz Oberfranken zu dem Turnier<br />
eingeladen. So spielten neben den<br />
Landjugenden aus Haidenaab, Cottenbach,<br />
Schreez, Stockau-Lehen,<br />
Eckersdorf, Bad Berneck-Bindlach<br />
unddemRingjungerLandwirteauch<br />
die Teams der Landjugendgruppen<br />
Großlosnitz, Rugendorf und Reuthlas,<br />
das mit zwei Mannschaften<br />
vertreten war, um den begehrten<br />
Siegerpokal. Dieser wurde vom<br />
Landtagsvizepräsidenten Peter<br />
Meyer (Zweiter von rechts) gestiftet.<br />
Nach spannenden und torreichen<br />
Spielen sicherte sich der Ring<br />
junger Landwirte den ersten Platz<br />
vor der Landjugend aus Haidenaab,<br />
die seit langem wieder an dem Turnier<br />
teilnahm und mit einer jungen<br />
Mannschaft eine überzeugende<br />
Leistung zeigte. Auf dem dritten<br />
15<br />
Landtagsvizepräsident Peter Meyer (Zweiter von rechts) überreichte zusammen mit dem und<br />
Vorsitzenden des Landjugendkreisverbandes Bayreuth, Christian Engelbrecht (rechts), den<br />
Siegerpokal an Stefan Knopf vom Ring junger Landwirte (Mitte). Foto: Porsch<br />
Platz landete die Landjugend aus<br />
Rugendorf. cp
16<br />
Himmelkron<br />
Burschenverein<br />
Gössenreuth<br />
Vorsitzender Klaus Roßner durfte<br />
bei der Jahresversammlung im<br />
Gasthof Hartmann mit Jochen Höreth,<br />
Maximilian Seiler, Julian Kießling,<br />
Sebastian Anwand,<br />
Dominik Bär und Rüdiger<br />
Hartmann gleich sechs<br />
Neumitglieder in den Reihen<br />
des Burschenvereines<br />
begrüßen. Mit 34 Aktiven<br />
(ledig) und 35 Passiven<br />
(verheiratet) steigt die<br />
Gesamtzahl auf 69.<br />
Bei den anstehenden<br />
Neuwahlen wurde die<br />
amtierende Führungsriege<br />
im Amt bestätigt. Als erster Vorsitzender<br />
bekam Klaus Roßner wieder<br />
das Vertrauen, zweiter Vorsitzender<br />
ist Tobias Gumtow. Die Kassengeschäfte<br />
führen Andreas Peetz<br />
Hummeltal<br />
Sportclub Hummeltal<br />
Grau ist alle Theorie. Doch das ist<br />
jetzt endlich vorbei: Im Sportheim<br />
fiel der offizielle Startschuss der Faschingssaison<br />
2011/2012. Für die<br />
derzeit 14 Protagonisten des Männerballetts<br />
HummeltaL beginnt der<br />
praktische Teil, das Einstudieren der<br />
Tanzschritte und Abläufe für das<br />
neue Programm. Musik wurde<br />
quergehört, erste Tanzschritte einstudiert<br />
und es roch wieder unverfälscht<br />
und unverkennbar nach, na<br />
wie kann es anders sein, richtig, nach<br />
purem Hummeltaler Männerschweiß.<br />
Neues Programm - bewährtesRezept.<br />
Nach einer -wenn man das Feedback<br />
der vergangenen Saison noch<br />
mal Revue passieren lässt -durchaus<br />
gelungenen Darbietung des<br />
letzten Faschings mit "Cowboy und<br />
Indianer" hat man sich wieder etwas<br />
neues einfallen lassen. Was? Na ja,<br />
das darf natürlich auf keinen Um-<br />
und Sebastian Reichel und das<br />
Schriftliche ist bei Bernd Roßner<br />
sowie Sebastian Anwand in guten<br />
Händen.<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
Gut angenommen wurde heuer die<br />
Maiwanderung nach Micheldorf<br />
sowie die Nachtwanderung mit dem<br />
Ziel Marktschorgast. Ein voller Erfolg<br />
war zur Dorfkerwa die Auf-<br />
ständen verraten werden. Aber eines<br />
wird wohl so sein, wie übrigens<br />
auch vergangenen Jahren angestrebt:<br />
Man will sich von der breiten<br />
Maße abheben und wieder eine<br />
führung des von Horst Wehner<br />
selbst geschriebenen Stückes "A nais<br />
Adomgrafdwärg". Mit dem Zug unternahm<br />
der Burschenverein einen<br />
Viertagesausflug nach<br />
Prag. Bernd Hirschmann<br />
siegte beim vereinsinternen<br />
Schafkopfrennen,<br />
Achim Zeitler und Bernd<br />
Roßner trugen sich in die<br />
Siegerliste des Kickerturniers<br />
ein. Gerne beteiligte<br />
sich der Burschenverein<br />
am Gössenreuther Dorftag.<br />
Das Lebendkickerturnier<br />
und der Nikolausdienst<br />
rundeten den Veranstaltungsreigen<br />
ab.<br />
Erstmals soll im Jahr 2012 ein Bierathlon<br />
(Bieretappenlauf) ausgerichtet<br />
werden. kpw<br />
kleine Geschichte erzählen, um<br />
eben nicht nur "inhaltslos herum<br />
zuspringen"! Ob und wie gut es gelungen<br />
sein wird, können sich alle<br />
Närrinnen und Narren dann an-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
So stimmts:<br />
Hummeltal<br />
Sängergruppe<br />
Hummelgau<br />
In der Ausgabe "<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>" vom<br />
2. Dezember, war beim Bericht über<br />
die Jahresversammlung des Zusammenschlusses<br />
der 13 Gesangvereine<br />
von Obernsees bis Haag und<br />
von Pottenstein bis Meyernberg<br />
versehentlich von Sängergruppe<br />
Mistelbach die Rede.<br />
Der richtige Name der Gruppe ist<br />
Sängergruppe Hummelgau. Vorsitzende<br />
ist Andrea Rau aus Hummeltal.<br />
red<br />
Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
� 0921-294 294<br />
Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />
Das Hummeltaler Männerballett in ihrer Startaufstellung aus dem Fasching 2008 -SchneewittchenunddieZwerge.<br />
Foto:red<br />
schauen, beim Hummeltaler Gemeindefasching<br />
am Faschingssamstag,<br />
18. Februar, und am Faschingsdienstag,<br />
21. Februar, in der<br />
HummeltalerTurnhalle. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hummeltal<br />
Sportclub Hummeltal<br />
Das erste Hallenturnier der Saison,<br />
ausgerichtet vom SV Mistelgau, fand<br />
für die G-Jugend in der Bärenhalle<br />
in Bindlach statt. Auf Grund der<br />
Gruppenzusammensetzung für die<br />
Vorrunde gingen Bernd, Tanja und<br />
Thorsten mit nicht allzu hochgesteckten<br />
Zielen ins Turnier. Durch<br />
den tollen Einsatz der Jungs konnten<br />
sie am Ende auf einem tollen 4.<br />
Platz verweisen.<br />
Das erste Spiel gegen den FSV Freienfels-Krögelstein<br />
war während der<br />
achtminütigen Spielzeit wider aller<br />
Erwartungen recht ausgeglichen,<br />
konnte jedoch leider nicht gewonnen<br />
werden. Im zweiten Spiel stand<br />
die Mannschaft dem SV Mistelgau II<br />
gegenüber. RobinsTorschüsse inder<br />
2. Minute waren leider nicht von Erfolg<br />
gekrönt. Kurz darauf konnten<br />
die Jungs jedoch durch ein glückliches<br />
Tor von Simon Hartung in Führung<br />
gehen. Leider konnte Max-Le-<br />
ander zwei gute Chancen in der 5.<br />
und 8. Minute nicht in Tore verwandeln.<br />
Im Vorrundenspiel gegen<br />
den TSV Bindlach nutzte Robin<br />
gleich die erste Torchance in der<br />
ersten Spielminute zum 1:0. Max-<br />
Leander war trotz tollen Einsatzes<br />
leider wieder glücklos in der 4Mi-<br />
nute, bevor erneut Robin in der 6.<br />
Minute für den 2:0 Endstand sorgte.<br />
Als Gruppenzweiter (Gruppe B) der<br />
Vorrunde galt es nunmehr das<br />
Halbfinale gegen den ersten der<br />
Gruppe Azubestreiten, dies war der<br />
ASV Nemmersdorf. Die Mannschaft<br />
zeigte prima Einsatz, konnte sich jedoch<br />
leider nicht durchsetzen und<br />
verlor leider mit zwei Gegentreffern.<br />
Da auch der FSV Freienfels-Krögelstein<br />
in seinem Halbfinalspiel<br />
verlor, stand dieser den Hummeltalern<br />
im Spiel um Platz 3gegenüber.<br />
Nachdem die Freienfelser bereits<br />
im Vorrundenspiel erfolgreich<br />
mit 1:0 gegen unsere Jungs punkten<br />
konnten, wunderte es nicht, dass<br />
auch dieses Spiel mit 0:3 verdient<br />
durch diese gewonnen wurde. Trotz<br />
des super Einsatzes der Hummeltaler<br />
war diesen ein Tor leider nicht<br />
vergönnt. red<br />
Hollfeld<br />
Förderverein Gesamtschule<br />
„Was wäre heute Hollfeld ohne die<br />
Gesamtschule?” – unter diesem<br />
Motto fand die Jahresversammlung<br />
des Freundeskreises der Staatlichen<br />
Gesamtschule statt. Vorsitzender<br />
Wolfgang Tzschoppe berichtete<br />
über die 20-jährige Versuchsphase<br />
der Staatlichen integrierten GesamtschuleHollfeld.Kommissionen<br />
aus den einzelnen Schulbereichen<br />
überprüften die Qualität des Unterrichts,<br />
die Schulaufgabenstellungen,<br />
die Korrekturen der Schulaufgaben<br />
und die Statistiken einschließlich<br />
der Niveauwechsel und<br />
Übertritte. Diese Ergebnisse wurden<br />
an den Resultaten von Vergleichsschulen<br />
in ähnlich strukturierten<br />
Gebieten Bayerns gemessen. Das<br />
Ergebnis: Die Gesamtschule HollfeldhieltdiesemVergleichstand.<br />
Was hat die Gesamtschule nun dem<br />
Standort Hollfeld gebracht? Im<br />
vergangenen Schuljahr 2010/11 sind<br />
197 Abschlüsse vermittelt worden:<br />
42 Schüler erreicht den qualifizierten<br />
bzw. den erfolgreichen Hauptschulabschluss,<br />
124 die mittlere<br />
Reife und erstmals 31 die Hochschulreife.<br />
Über 33 Jahresabschlüsse<br />
hinweg gesehen verließen etwa<br />
5700 Schüler die Gesamtschule davon<br />
2200 mit erfolgreichen oder<br />
qualifizierten Hauptschulabschluss<br />
und 3600 mit der mittleren Reife<br />
(Realschulabschluss oder Oberstufenreife).<br />
Damit sichert die Gesamtschule<br />
den hiesigen Unternehmen<br />
und der Kommune eine<br />
hohe Ausbildungsqualität. Die Gesamtschule<br />
schafft gleiche Bildungschancen<br />
für die dünn besiedelte<br />
ländliche Region. Die Schule<br />
mit über 100 Beschäftigten ist auch<br />
als Auftraggeber ein starker Wirtschaftsfaktor<br />
für die Region. Nimmt<br />
man noch die Grundschule, die<br />
städtische Kindertagesstätte und<br />
den kirchlichen Kindergarten St.<br />
Otto mit Kinderkrippe mit hinzu,<br />
dann stehen den 5103 Einwohnern<br />
Hollfelds 1670 Kindergarten- bzw.<br />
Schulplätze gegenüber. Diese Relation<br />
berechtigt, Hollfeld die Bezeichnung<br />
einer „kinderfreundlichenSchulstadt”zuverleihen.<br />
Schulleiter Martin Rohde schilderte<br />
wie er nach Hollfeld kam und wie<br />
ihm sein Vorgänger im Amt, Bernd<br />
Hofmann, nachdrücklich auf die<br />
Gefährdung der Gesamtschule hingewiesenhabe.DasWegbrechender<br />
Schülerzahlen und die Einführung<br />
des G8 bedrohten den Stand der<br />
Schule. Es galt umgehend zu handeln.<br />
Beim damaligen Landrat<br />
Klaus-Günter Dietel fand er sofort<br />
Unterstützung. Dietel kannte den<br />
derzeitigen Amtschef des Kultusministerium<br />
noch aus seiner Zeit als<br />
Ministerialrat und erreichte, dass an<br />
der Gesamtschule in Kooperation<br />
mit dem Graf-Münster-Gymnasium<br />
das Abitur abgelegt werden konnte.<br />
Durch den genehmigten Erweite-<br />
17<br />
rungsbausindabdemSchuljahr2013<br />
die besten Bedingungen für einen<br />
modernen pädagogischen Unterrichtgegeben.<br />
Im Tätigkeitsbericht bedankt sich<br />
der Vorsitzende desFreundeskreises<br />
stellvertretend beim Vorsitzenden<br />
des Zweckverbandes, Landrat<br />
Herrmann Hübner, für die Investition:<br />
„Sie haben mit dieser Entscheidung<br />
bildungspolitisch die Chancengleichheit<br />
für diese Region<br />
Oberfrankens hergestellt.” Der<br />
Förderkreis freut sich, dass mit der<br />
Schulerweiterung, der Ganztagsbetreuung<br />
und dem Abitur in Hollfeld<br />
die Schule besonderer Art jetzt zukunftsfestgemachtwerdenkonnte.<br />
Kassenwart Siegfried Meisel, nannte<br />
den aktuellen Mitgliederstand (131<br />
Mitglieder davon 22 juristische Personen)<br />
und legt einen ausgeglichenen<br />
Kassenstand vor. Im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr wurden Zuschüsse<br />
von7760Eurogewährt. red
18<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
Förderverein Tannenberg<br />
Mit Elan, neuen Ideen und der breiten<br />
Unterstützung seiner Mitglieder<br />
sowie der Kommune startet der<br />
Förderverein Tannenberg in seine<br />
erste Skisaison. Notwendige Baumaßnahmen<br />
zur Unterbringung der<br />
neuen Pistenraupe, Aktionen und<br />
bauliche Verbesserungen zur Steigerung<br />
der Attraktivität der Tannenbergabfahrt,<br />
Öffnungszeiten<br />
und Dienstplan der ehrenamtlichen<br />
Lifthelfer waren neben dem ersten<br />
Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft<br />
die Hauptthemen der<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Vorsitzender Ludwig Melzner hieß<br />
dazu rund 40 Mitglieder des 2011<br />
neu gegründeten Fördervereins im<br />
SV-Sportheim willkommen. Besonders<br />
begrüßte er Bürgermeister<br />
Peter Merkl und Mitglieder des Gemeinderates.<br />
Wir wollen über den<br />
aktuellen Stand vor der Skisaison<br />
informieren, Ideen sammeln und<br />
über die künftigen Planungen und<br />
Im Bild (von links): Beisitzerin Ute Barde, Schriftführerin Elvira<br />
Kastl, zweiter Vorsitzender Alexander Danzer, Vorsitzender<br />
Ludwig Melzner, Bürgermeister Peter Merkl. Foto: ak<br />
Maßnahmen informieren und mit<br />
Euch diskutieren, erläuterte der<br />
Vorsitzende. 2. Vorsitzender Alexander<br />
Danzer berichtete, dass die<br />
ersten Mitgliedsbeiträge eingehoben<br />
und ein Spendenaktion bei Firmen<br />
initiiert wurden. Die Mitgliederdaten<br />
sind erfasst, die <strong>Verein</strong>s-<br />
buchführung und -verwaltung eingerichtet<br />
und der Eintrag ins <strong>Verein</strong>sregister<br />
erledigt. Nach dem Kauf<br />
der neuen Pistenraupe ist es nach<br />
den Worten Melzners das wichtigste<br />
Ziel des <strong>Verein</strong>s die Piste und Betriebsanlagen<br />
umzugestalten und<br />
die Anlage attraktiver zu machen.<br />
Immenreuth<br />
Brieftaubenzüchter<br />
Gastgeber für die Auszeichnung ihrer<br />
Meister und der Gewinner der Ehrenpreise<br />
waren am Sonntag für die<br />
Brieftubenzüchter der Reisevereinigung<br />
Pegnitz die Flötztalsegler in Immenreuth.<br />
Mit dem Ehrungsnachmittag<br />
zollten sie gleichzeitig dem 50jährigen<br />
<strong>Verein</strong>sjubiläum des GastgebersihreganzeAufmerksamkeit.<br />
Vorsitzender des Jubiläumsvereins<br />
Alois Frank hieß unter den vielen<br />
Sportsfreunden Schirmherrn und<br />
Bürgermeister Peter Merkl herzlich<br />
willkommen. Frank dankte den Ausstellern<br />
für die Präsentation der vielen<br />
schönen Tieren und den Geschäftsleuten<br />
für ihre großzügige<br />
Unterstützung. Einen ganz besonderen<br />
Willkommensgruß entbot Frank<br />
den frisch gewählten RV-Vorsitzenden<br />
Holger Kunnert aus Kirchenlaibach.<br />
Als ich Tauben züchtete war Holger<br />
ein kleiner Junge, sagte Schirmherr<br />
Peter Merkl und meinte, er selbst sei<br />
ein Züchter mit mäßigen Erfolg gewesen.<br />
Er wünschte deshalb den<br />
Brieftaubenfreunden mit den Worten<br />
Glück auf und gut Flug bessere Ergebnisse.<br />
An drei Infoabenden stellte sich der<br />
im April 2011 gegründete <strong>Verein</strong> bei<br />
guter Resonanz der Öffentlichkeit<br />
vor und betrieb Infostände bei Skibasaren<br />
und Märkten. Beim Kemnather<br />
Candlelightshopping am 2.<br />
Dezember war der Förderverein mit<br />
einem Infostand dabei.<br />
In sechs Vorstandschaftssitzungen<br />
und sechs Ortsterminen wurden die<br />
ersten Maßnahmen besprochen.<br />
Der <strong>Verein</strong> zählt bereits 166 Mitglieder;<br />
davon sind rund zehn Prozent<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
18 Jahren. Zur <strong>Verein</strong>swerbung<br />
schaffte man ein Transparent mit<br />
dem <strong>Verein</strong>slogo an und installierte<br />
auf dem Tannenberg eine Webcam,<br />
die bereits Bilder vom Hang im Internet<br />
liefert.<br />
Mit Unterstützung einer Immenreuther<br />
Metallbaufirma wurden<br />
zwei Rails (Gleitstangen für Snowboarder)<br />
gefertigt, die in Kürze auf<br />
der Piste installiert werden. ak<br />
Unser Bild zeigt (von links): Bürgermeister Peter Merkl, den Vorsitzenden der Tannenbergsegler,<br />
Alois Frank, Alfred Kreuzer, Andreas Wiesnet, Herbert Rieß, Johann Kleber, Anton<br />
Wiesnet und RV-Vorsitzender Holger Kunnert. Foto: Kreuzer<br />
RV-Vorsitzender Holger Kunnert<br />
zeichnete anschließende die zahlreichenMeisteraus.<br />
kr
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
Schützengesellschaft<br />
Kräftig unters Feuer wurden die Puten<br />
und Gänse der Schützengesellschaft<br />
beim Truthahnschießen genommen:<br />
415 mal knallten dumpf<br />
dieVorderlader.MehralsimVorjahr,<br />
freuten sich die Schützenmeister<br />
Thomas Hößl und Manfred Fischer,<br />
die auch mit Bürgermeister Peter<br />
Merkl einen prominenten Schützen<br />
der Veranstaltung begrüßen durften,<br />
dem leider Fortuna beim Schuss<br />
auf die Glücksscheibe für einen<br />
Festtagsbraten nicht hold war. Erfreulich<br />
bewertete die Schützengesellschaft<br />
besonders die Teilnahme<br />
von vielen neuen Gästen. Ihnen<br />
wurde, wie den übrigen Teilnehmern,<br />
das Warten für ihren Start<br />
unter anderem mit Kaffee und Kuchenverkürzt.SehrvielArbeithatten<br />
zwangsläufig an diesem Tag die Ladeschützen<br />
und die Aufsichten am<br />
Stand. kr<br />
Feuer frei: Vorderladenschießen hat seinen besonderen Reiz. Wenn das Zündhütchen zündet,<br />
verlässt eine Feuerlanze den Lauf. Nur Bruchteile von Sekunden liegen dazwischen.<br />
Immenreuth<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Der zweite Platz beim Vergleichsschießen<br />
der Unteroffiziersgesellschaft<br />
Salzburg war im abgelaufenen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr der Reservistenkameradschaft<br />
(RK) wohl der<br />
schönste Erfolg. Den Höhepunkt<br />
erlebte sie jedoch beim zehnjährige<br />
Gründungsfest im Juni. Diese<br />
und viele weitere Ereignisse ließen<br />
die Reservisten bei der Jahresversammlung<br />
im Schützenhaus Revue<br />
passieren. Nach den Worten von<br />
stellvertretenden Kreisvorsitzender<br />
Franz Küffner gehört Immenreuth<br />
zu den aktivsten Kameradschaften<br />
der Kreisgruppe Oberfranken Ost.<br />
Ihm und den beiden später hinzukommenden<br />
Vorsitzenden der<br />
Krieger- und Soldatenkameradschaft<br />
Alois Melzner und Alois<br />
Schönfelder galten besondere<br />
Willkommensgrüße.<br />
Beginnend mit dem Nikolausschießen<br />
in Selb und dem Jahresabschlussschießen<br />
im Jahr 2010<br />
startete der bebilderte Rückblick<br />
Unser Bild zeigt (von links): Bernhard Kreuzer, Hans Stahl,<br />
Martin Schmid, Ludwig Melzner und Peter Hößl. Foto: kr<br />
von Bernhard Kreuzer auf das <strong>Verein</strong>sjahr.<br />
Er beinhaltete, die für die<br />
Kreisgruppe ausgerichtete KK-<br />
Kreismeisterschaft, Immenreuth<br />
belegte den ersten und zweiten<br />
Platz, und den Leistungsmarsch. Vier<br />
Kameraden wurden zu Funktionspersonal<br />
für Schießen bei der Bundeswehr<br />
ausgebildet. Bilder von<br />
zwei Wertungsschießen in Weiden<br />
schlossen sich an. Hans Stahl (Gewehr)<br />
und Anton Zembsch (Pistole)<br />
siegten bei der <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
der Reservistenarbeitsgemeinschaft<br />
Schießsport Selb, die<br />
im Mai eine zusätzliche Schießstätte<br />
in Immenreuth einrichtete.<br />
Ein Partnerschaft brachte die erst-<br />
19<br />
malige Teilnahme an einer Reservistenwallfahrt.<br />
Deining, so der<br />
Vorsitzende, war ein nachhaltiges<br />
Ereignis. Die dortige RK wird im<br />
kommenden Jahr Gast bei der Immenreuther<br />
Bootstour sein und die<br />
Immenreuther Reservisten werden<br />
wiederum bei den Oberpfälzern auf<br />
Wallfahrt gehen. Sehr gern erinnerte<br />
sich Bernhard Kreuzer an die<br />
Zehnjahrfeier im Juni mit vielen<br />
Gästen und der brillanten Moderation<br />
durch Martin Schmid. Über<br />
1200 Euro brachten bislang die Aktionen<br />
zugunsten Helfen Lachen.<br />
Drei Schuss aus dem historischen<br />
Artilleriegeschütz sind für diesen<br />
Zweck noch zu vergeben. Bei den<br />
Crossläufen in Immenreuth und<br />
Kirchenlaibach zeigten die Reservisten<br />
die Reservisten gute Leistungen.<br />
Sie gewannen den Mannschaftswettbewerb<br />
in Kirchenlaibach,<br />
dem am gleichen Tag der Kameradschaftsabend<br />
auf der Tannenberghütte<br />
folgte. kr
20<br />
Immenreuth<br />
SV Immenreuth<br />
Zufrieden zeigten sich die Trainer<br />
und Betreuer der Fußball-Nachwuchsmannschaften<br />
des Sportvereins<br />
bei ihrer alljährlichen Jugendleitersitzunginder<strong>Verein</strong>sgaststätte<br />
im Sportheim. Über fünfzig Kinder<br />
und Jugendliche nehmen derzeit am<br />
aktiven Punktspielbetrieb des <strong>Verein</strong>s<br />
teil, wobei die Tendenz weiter<br />
steigendist.<br />
"Vom demografischen Wandel ist<br />
bei uns derzeit nicht viel zu spüren",<br />
erläuterte Jugendleiter Stefan König<br />
mit einem Blick auf die Zahlen im<br />
Nachwuchsbereich. Die anwesenden<br />
Trainer und Betreuer hielten<br />
einen Rückblick, aber auch mit einer<br />
Vorschau Ausblick auf die kommendenMonate.<br />
Der Jugendleiter freute sich eingangs,<br />
dass auch wieder der erste<br />
Vorsitzende des <strong>Verein</strong>s Erich Hader<br />
an der Sitzung teilnahm und so seine<br />
Verbundenheit zum Nachwuchsfußball<br />
bekundet. Bei einem Rück-<br />
Auch der Trainer der Seniorenfußballer, Reiner Ullmann<br />
(links), arbeitet im Nachwuchsbereich mit. Jugendleiter Stefan<br />
König (rechts daneben) im Gespräch mit Matthias Pocker<br />
und Peter Wolf über die Vorbereitungen für die neue Spielrunde<br />
der A-Jugend. Auch SV-Vorsitzender Erich Hader<br />
(rechts) informierte sich über das Geschehen. Foto: Melzner<br />
blick berichtete unter anderem Peter<br />
Wolf, der zusammen mit Matthias<br />
Pocker und Florian Schlicht die<br />
A-Jugend trainiert, dass man an-<br />
fangs der Saison wegen oftmaliger<br />
Verhinderung von Spielern nur auf<br />
eine dünne Spielerdecke zurückgreifen<br />
konnte. Die Kameradschaft<br />
Immenreuth<br />
Brieftaubenzüchter<br />
Alois Frank ist das unverwüstliche<br />
Fundament der Brieftaubenzüchter<br />
Flötztalsegler. Vor 50 Jahren gründete<br />
er den <strong>Verein</strong> und führt ihm seit dem<br />
ersten Tag. Zu Ehren des <strong>Verein</strong>sjubiläums<br />
und aus Anerkennung der<br />
Leistung von Alois Frank trafen sich<br />
die Taubenzüchter der Reisevereinigung<br />
Pegnitz zur Ausstellung der<br />
schönsten Tauben. Gleichzeitig wurden<br />
die diesjährigen RV-Meister und<br />
Gewinner der Ehrenpreise im Sportheimausgezeichnet.<br />
Fürs <strong>Verein</strong>sjubiläum brachte der<br />
frisch gebackene Vorsitzende der<br />
Reisevereinigung Holger Kunnert einen<br />
riesigen Erinnerungspokal mit zur<br />
Versammlung. Holger Kunnert bedankte<br />
sich für die bisher erbrachte<br />
Lebensleistung von Alois Frank bei<br />
ihm mit einem großen Geschenkkorb.<br />
Das Wappen der Gemeinde Immenreuth,überreichtdurchBürgermeister<br />
Peter Merkl, wird dem Jubilar an fünf<br />
Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit erinnern.<br />
Diese einmalige ehrenamtliche<br />
Leistung, so verriet Peter Merkl, wird<br />
Mitte Dezember gleichfalls vom<br />
Landrat Wolfgang Lippert in gegebenerFormgewürdigt.<br />
Ihre Anerkennung brachten die<br />
Flötztalsegler durch zweiten Vorsitzenden<br />
Josef Steinbruckner zum Ausdruck.Steinbrucknersagte:Als<br />
duvor<br />
50 Jahren mit den Sportfreunden den<br />
<strong>Verein</strong> Flötztalsegler gegründet hast,<br />
hastdubestimmtnichtdarangedacht,<br />
dass du nach so vielen Jahren immer<br />
nochVorsitzenderbist.<br />
Steinbruckner betonte, Alois Frank<br />
habe die Höhen und Tiefen des <strong>Verein</strong>s<br />
mit Bravour und Besonnenheit<br />
gemeistert. Er wünschte sich, der Jubilar<br />
möge sein Hobby noch lange<br />
ausüben. Ihren Respekt brachten die<br />
Reisetaubenzüchter der Flötztalsegler<br />
mit einer großen Urkunde zum<br />
Ausdruck. kr<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
unter den Spielern stimme aber,<br />
womit man nach der neuen Spielgruppeneinteilung<br />
ab April mit<br />
mittlerweile 15 Spielern zuversichtlich<br />
an den Start geht. Zudem funktioniert<br />
mittlerweile auch das System<br />
einer Viererabwehrkette bei der<br />
A-Jugend immer besser, freute sich<br />
auch Reiner Ullmann, der Trainer<br />
der ersten Mannschaft, der ebenso<br />
anderSitzungbewusstteilnahm.<br />
Sportlich sehr zufrieden kann man<br />
derzeit auch mit den Leistungen der<br />
D-Jugend sein, die von Jörg Harms<br />
trainiert wird unterstützt von Abteilungsleiter<br />
Klaus Brunner und Lukas<br />
Brunner.HiergingkeineinzigesSpiel<br />
bisher verloren, freute sich Stefan<br />
König, wobei in zehn Spielen 50 geschossenen<br />
Toren nur sieben Gegentreffer<br />
gegenüber stehen. Auch<br />
der kameradschaftliche Teil kam<br />
mit dem Besuch des Freizeitbades<br />
Palm Beach bei Nürnberg nicht zu<br />
kurz. me<br />
Der zweite Vorsitzender der Flötztalsegler,Josef Steinbruckner<br />
(links),bedankte sich bei Gründungsvorsitzenden Alois<br />
Frank für fünf Jahrzehnte <strong>Verein</strong>sarbeit mit einer großen Erinnerungsurkunde.<br />
Foto: Kreuzer
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Jagdverband<br />
Nach der eindrucksvollen Hubertusmesse,<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
Maria Himmelfahrt in Kemnath,<br />
trafen sich die Waidmänner<br />
im Gasthof Kormann zur Hubertusfeier.<br />
Zu dem mit Spannung erwarteten<br />
Vortrag über die Anlage von Blühstreifen<br />
zur Verbesserung der Lebensbedingungen<br />
für das Niederwild<br />
waren auch die Jagdvorstände<br />
und die Landwirte eingeladen.<br />
Kreisvorsitzender Wolfgang Schinner<br />
begrüßte den Referenten<br />
Landwirtschaftsamtmann Josef<br />
Kunz vom Amt für Ernährung Landwirtschaft<br />
und Forsten Tirschenreuth,<br />
die Landwirte und die überraschend<br />
zahlreich erschienen Mitglieder.<br />
Er sagte, Landwirte und Jäger seien<br />
Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />
ist diesmal nicht dabei?<br />
Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />
in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />
registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!<br />
Tragen Sie Ihren <strong>Verein</strong> kostenlos ein, verfassen Sie<br />
Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.<br />
Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten<br />
Ausgabe dabei sein.<br />
Sie haben Fragen zur Registrierung<br />
oder zur Nachrichtenerstellung?<br />
Dann rufen Sie unsere Portalmanagerin Beate Kraxner unter der<br />
0921-75 99 3-483 an oder schreiben Sie eine Mail an kontakt@bt24.de.<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />
Unser Bild zeigt (von links): Karl Heinz Böhm, Bruno Ponnath,<br />
Josef Dötterl, Thomas Nickl, Willi Heinl, Manfred Veigl,<br />
Wolfgang Schinner und Josef Kunz. Foto: hrö<br />
beide Nutzer der Natur und müssen<br />
daher fest zusammenstehen.<br />
Ihre Lobby werde immer schwä-<br />
cher. Es werde immer mehr Mode,<br />
Leute die weder von der Landwirtschaft<br />
noch von der Jagd etwas<br />
21<br />
verstehen nicht einmal wissen wo<br />
die Produkte des täglichen Lebens<br />
her kommen, meinen sie hätten das<br />
Recht die Landwirtschaft und das<br />
Jagdhandwerk kritisieren.<br />
Er dankte Stadtpfarrer Konrad<br />
Amschl und dem Bläsercorps St.<br />
Hubertus Kemnath unter der Leitung<br />
von Hornmeister Albert Adam,<br />
für die feierlich gestaltete Hubertusmesse.<br />
Besonders treffen seien<br />
die von Bruno Ponnath verfassten<br />
und von Lektorin Stadträtin Rita<br />
Ponnath vorgetragenen Fürbitten<br />
ausgefallen. Die Idee von Michael<br />
Hautmann, durch einen Holzbock<br />
neben dem Hirschgeweih auf die<br />
Verbindung nachhaltiger Jagd und<br />
Forstwirtschaft bei der Gestaltung<br />
des Hubertusaltars hinzuweisen, sei<br />
sehr gut gelungen. hrö
22<br />
Kemnath<br />
Modellsportgruppe<br />
Ein Großereignis der Region war die<br />
mit einer Verkaufsbörse kombinierte<br />
Modellbauausstellung der<br />
Modellsportgruppe Kemnath. Der<br />
Einladung der Modellbauer waren<br />
nicht nur zahlreiche Fachbesucher<br />
aus dem nordbayerischen Raum<br />
gefolgt, sondern besonders am<br />
Nachmittag auch viele Familien, die<br />
die Gelegenheit nutzten, Geschenkanregungen<br />
für das Weihnachtsfest<br />
zu entdecken. Gezeigt<br />
wurden Modelle von Flugzeugen,<br />
Schiffen,AutosundBaumaschinen.<br />
Gleich im Eingangsbereich waren<br />
die Großflugmodelle ausgestellt.<br />
Mehrere 3D-Kunstflugmaschinen<br />
mit einer Spannweite von drei Metern<br />
fielen hier sofort ins Auge. Angetrieben<br />
werden diese Fluggeräte<br />
von einem 150 Kubikzentimeter<br />
Boxermotor. Aufgrund der großen<br />
Ruderflächen kann der erfahrene<br />
Pilot damit extreme Kunstflugfigu-<br />
Beim Stand der „Interessengemeinschaft Weihermühle“ gab<br />
es immer viel zu sehen und zu diskutieren. Besonders gefielen<br />
hier die im Maßstab 1:16 original nachgebauten Lastzüge.<br />
ren in den Himmel zeichnen. Diese<br />
Maschinen werden von den Profis<br />
auch bei Wettbewerben eingesetzt.<br />
Voll ausgerüstet hat so ein Modell<br />
Kirchenthumbach<br />
KAB-Ortsverband<br />
"Lichtspuren entdecken" unter diesem<br />
Motto stand die Adventsfeier<br />
des Katholischen Frauenbundes.<br />
Lichtspurenentdecken- ist das denn<br />
nötig? In dieser Zeit des Advents sehen<br />
wir doch überall unzählige<br />
Lichter. Die Städte und Geschäfte,<br />
die Häuser und Gärten sind hell erleuchtet.<br />
Wir werden mit Licht<br />
gleichsam überschüttet. In den Tagen<br />
des Advents soll uns das Licht,<br />
unsere Herzen erhellen und uns<br />
Wärme und Frieden geben.<br />
Fünf Vorstandschaftsmitglieder<br />
veranschaulichten das Thema mit<br />
biblischen Texten und Einlagen. Die<br />
Zwischengesänge zu den Texten<br />
übernahmen die "Nitzelbucher<br />
Frauen". Bei Kaffee, Tee, Glühwein,<br />
Stollen, Lebkuchen und selbst gebackenen<br />
Plätzchen und die musikalische<br />
Darbietung der drei Sängerinnen<br />
kam weihnachtliche<br />
Stimmung auf. Eine Spende in Höhe<br />
von 300 Euro überreichte<br />
Schatzmeisterin Martina Wilterius<br />
an den geistlichen Beirat Herrn<br />
Pfarrer Konrad Beierl. Auch die anwesenden<br />
Fauen spendeten über<br />
160 Euro für den Fond des Frau-<br />
einenWertvon5000Euro.Daneben<br />
waren elektrisch angetriebene<br />
Hochgeschwindigkeitsmodell ausgestellt.<br />
Diese Speedcupmodelle<br />
enbundes "Frauen helfen Frauen in<br />
Not". Der Vorstand trug auch noch<br />
mit heitere und besinnliche Geschichten<br />
vor. Monika Steger bedankte<br />
sich im Namen der Vor-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
sind meist Sonderanfertigungen,<br />
wobei hier nur bestes Hochleistungsmaterial<br />
wie Kohlefaser und<br />
Kevlar verwendet wird. Die gleiche<br />
Technik wird bei Automobilrennsport<br />
und bei der Raumfahrt eingesetzt.<br />
Die Antriebsmotoren sind<br />
ebenfalls hochgezüchtete Sonderanfertigungen.<br />
Bei einer Leistung<br />
von zehn Kilowatt fließen hier Strömebiszu300Ampere.<br />
In der Halle war auch heuer wieder<br />
der Bereich der Trucks und Baumaschinen<br />
der Interessengemeinschaft<br />
Weihermühle der Publikumsmagnet.<br />
Die Truckfreaks hatten wieder<br />
eine Miniaturbaustelle zusammengestellt,<br />
auf der immer Geschäftigkeit<br />
herrschte. An einer Stelle beluden<br />
hydraulisch betriebene Radlader<br />
Lastwägen mit Sand, den sie<br />
dann zur anderen Seite transportierten<br />
und ihn fast wie ein richtiger<br />
Lastzuglangsamabkippten. ow<br />
Unser Bild zeigt (von links) Schatzmeisterin Martina Wilterius, geistlichen Beirat Pfarrer Konrad<br />
Beierl und Führungsteammitglied Monika Steger. Foto: red<br />
standschaft bei allen Frauen für die<br />
Unterstützung bei Festen und Feiern.<br />
Gerne werden auch noch<br />
Plätzchenspenden für den Weihnachtsmarkt<br />
angenommen. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Borussenfreunde<br />
"Wenn es läuft dann<br />
läuft´s eben." Mit dieser<br />
Feststellung begrüßte der<br />
Vorsitzende Erwin Gradl<br />
seine Gladbacher im<br />
Gasthof Thumbeck zur<br />
Jahresabschlussfeier.<br />
In vielerlei Hinsicht<br />
konnte der Vorsitzende<br />
auf Positives in den letzten<br />
zwölf Monaten zurückblicken.<br />
Die Borussia<br />
blieb in der ersten Liga,<br />
der Saisonstart war nicht<br />
zu Toppen mit einem 1:0-<br />
Sieg beim FC Bayern. Wer<br />
aber glaubte das dies nur<br />
eine Eintagsfliege war, so<br />
Gradl, musste sich eines<br />
besseren belehren lassen.<br />
In den vergangenen Sitzungen der<br />
Borussenfreunde rieben sich selbst<br />
die hartgesottenen die Augen über<br />
die stark aufspielenden Gladba-<br />
cher Fohlen. In vierzehn Bundesligaspielen<br />
holten die Grün-Weiß-<br />
Schwarzen satte 29 Punkte und dies<br />
bedeutet aktuell den zweiten Tabellenplatz.<br />
Bundesliga und Pokal wurden mit<br />
glänzenden Leistungen absolviert.<br />
Ein Gefühl, auf das die Borussenanhänger<br />
schon länger warten<br />
mussten.<br />
Kirchenthumbach<br />
BRK Kirchenthumbach<br />
Die BRK-Bereitschaft hat in diesem<br />
Jahr nicht weniger als 6393<br />
Dienststunden geleistet. Der stellvertretende<br />
Kreisbereitschaftsleiter<br />
Sandro Galitzdörfer quittierte diese<br />
herausragende Arbeit mit den<br />
Worten: Ich bin begeistert von den<br />
Leistungen der Bereitschaft. Im<br />
Mittelpunkt der Nikolausfeier im<br />
BRK-Haus standen ein Jahresrückblick<br />
von Bereitschaftsleiter<br />
Carly Götz sowie die Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder. Seit 45 Jahren<br />
halten Werner Rupprecht und<br />
Adolf Strauß dem Bayerischen Roten<br />
Kreuz die Treue.<br />
In seinem Bericht stellte Götz heraus,<br />
das Jahr 2010 sei für die Bereitschaft<br />
ein arbeitsreiches Jahr<br />
gewesen. Mit Maria Hausner und<br />
Gretl Schönmann habe die Bereitschaft<br />
zwei langjährige Aktive zu<br />
Grabe tragen müssen. Götz listete<br />
auch die einzelnen Dienstleistungen<br />
auf. Für Sanitätsabsicherungen<br />
seien 353 Stunden angefallen, für<br />
Blutspendetermine264Stunden,für<br />
den technischen Dienst 173 Stunden<br />
und für Arbeitseinsätze rund um<br />
das BRK-Haus 240 Stunden. Für Organisation<br />
und Mittelbeschaffung<br />
seien 682 Stunden aufgewendet<br />
worden. Für Veranstaltungen seien<br />
370 Stunden investiert worden und<br />
für den Rettungsdienst 2693 Stun-<br />
den. Die Ehrungen der verdienten<br />
Mitglieder nahmen Carly Götz,<br />
Sandro Galitzdörfer, Hartmut Ordnung<br />
und Petra Luber vom Kreisverband<br />
vor. Für 45 Dienstjahre<br />
wurden Werner Rupprecht und<br />
Adolf Strauß geehrt, für 40 Jahre<br />
Manfred Sendlbeck und Christoph<br />
Winkler, für 30 Jahre Bereitschaftsarzt<br />
Eduard Schreglmann<br />
23<br />
Aber jetzt genießen<br />
die Thumbacher<br />
Fohlen den Erfolg Ihrer<br />
niederrheinischen<br />
Herzensmannschaft.<br />
Als Zuckerchen des<br />
gelungenen Abends<br />
konnte die Vorstandschaft<br />
um Erwin<br />
Gradl, Christian Stingl<br />
und Simone Sendlbeck<br />
mit Karl-Heinz<br />
Wächter ein neues<br />
Mitglied im Kreise des<br />
Fanclubs Borussenfreunde<br />
begrüßen.<br />
Karl-Heinz Wächter<br />
durfte sich Neumitglied<br />
über ein Original<br />
Borussenfreunde- T-Shirt freuen.<br />
Zur Abrundung des Abends kochten<br />
Maria und Georg Thumbeck für<br />
die Borussenfreunde auf. red<br />
Verdiente Mitglieder wurden beim BRK Kirchenthumbach geehrt. Foto: fü<br />
und für 15 Jahre Karl Scheuch. Die<br />
Goldene Ehrennadel des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes wurde Christoph<br />
Winkler und Manfred Sendlbeck<br />
ans Revers geheftet. Das Ehrenzeichen<br />
in Silber bekam Margarete<br />
Fronhöfer überreicht und das<br />
Ehrenzeichen in Bronze: Anja Deitzer,<br />
Margarete Eisend und Manuela<br />
Eulefeld. fü
24<br />
Kirchenthumbach<br />
Katholischer<br />
Frauenbund<br />
Der Katholischer Frauenbund Kirchenthumbach<br />
lud seine Mitglieder<br />
und Interesserte zu einem Einkehrtag<br />
mit dem Thema:"Die Freuden im<br />
christlichem Alltag"ein. Als Referent<br />
fungierte der Grafenwöhrer Ruhestandsgeistliche<br />
Pfarrer Wohlgut. Er<br />
begann mit einem Gebet von Amseln<br />
von Canterbury mit der Kernaussage:<br />
Der Mensch möchte Gotteserfahrungen<br />
machen, um an Gott<br />
glauben zu können. Er referierte<br />
weiter, dass es trotz allem Wohlstand<br />
noch nie so viele unglückliche<br />
Menschen, Scheidungen, Selbstmorde,<br />
Gerichtsprozesse usw. gab.<br />
Trotz allem, referierte Pfarrer<br />
Wohlgut weiter, ist der tiefste Sinn<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
des Lebens, die Freude. Diese Kernaussage<br />
unterlegte es durch viele<br />
Beispiele z.B. ein Ausspruch von der<br />
Heiligen Theresia von Liseux: Die<br />
Freude steht nicht in den Dingen,<br />
sondern im Innersten unserer Seele.<br />
Zum Abschluss gab er den anwesenden<br />
Frauen mit auf dem Weg:<br />
Jeder Tag hat seine Freude. Mit jedem<br />
Ärger geht ein Stück Lebensfreude<br />
verloren. Das christliche Leben<br />
jedes einzelnen muss an die<br />
persönlichen Lebensumstände angepasst<br />
sein. Hedwig Lindner vom<br />
Führungsteam bedankte sich beim<br />
Referenten und beim Küchenpersonal<br />
mit kleinen Aufmerksamkeiten.<br />
red Ruhestandsgeistlichler Pfarrer Wohlgut und Hedwig Lindner.<br />
Kirchenthumbach<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Der KBM Bereich NEW 4/3 ist um 25<br />
Sprechfunker reicher. An einem<br />
Samstag und drei Abenden vermittelte<br />
Jürgen Haider, fachbezogener<br />
Kreisbrandmeister des Landkreises<br />
für Funkausbildung, den Kursteilnehmern<br />
aus neun Feuerwehren des<br />
KBM-Bereichs das Wissen rund um<br />
dasFunken.InpraktischenÜbungen<br />
wurde das Gelernte angewendet.<br />
Am letzten Unterrichtstag stellten<br />
die Aspiranten ihr Können in einer<br />
Prüfung unter Beweis. Alle 25 Teilnehmer<br />
bestanden die Leistungsabnahme<br />
und erhielten aus der<br />
Hand von Kreisbrandinspektor GeorgTafelmeierunddemzuständigen<br />
KBM Jürgen Haider die Zeugnisse.<br />
Zur Übergabe begrüßte Kreisbrandinspektor<br />
Tafelmeier neben<br />
demzuständigen Kreisbrandmeister<br />
Daniel Beaudet, Kirchenthumbachs<br />
stellvertretenden Kommandanten<br />
Torsten Goss ,sowie die Vorstände<br />
JohannHammerundEdgarGoss.KBI<br />
Tafelmeier dankte den Teilnehmern<br />
für ihre Bereitschaft, sich der Aus-<br />
bildung zu unterziehen, und der<br />
Wehr Kirchenthumbach für die<br />
"Beherbergung"währenddesKurses.<br />
Die teilnehmen kommen aus den<br />
Feuerwehren Kirchenthumbach,<br />
Eschenbach, Sassenreuth, Heinersreuth,<br />
Thurndorf, Schlammersdorf,<br />
Vorbach, Tremmersdorf und<br />
Speinshart. fü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmain<br />
VdK Kulmain<br />
Auf ein erfolgreiches Verbandsjahr<br />
blickten die Mitglieder des Ortsverbandes<br />
bei der Jahresversammlung<br />
im Sportheim zurück. Vorsitzender<br />
Georg Schroll konnte dazu<br />
rund 35 Mitglieder begrüßen und<br />
hieß besonders den Bürgermeister<br />
Günter Kopp in der Runde willkommen.<br />
Beim Totengedenken gedachte man<br />
besonders den im ablaufenden<br />
<strong>Verein</strong>sjahr verstorbenen Mitgliedern<br />
Günter Pühl, Luise Traßl, Josef<br />
Lang und Andreas Ackermann, alle<br />
aus Kulmain.<br />
Der gesellige Höhepunkt des Jahresgeschehens<br />
war der gemeinsame<br />
Ausflug mit dem Obst- und Gartenbauverein<br />
nach Kehlheim und<br />
die Schifffahrt zum Kloster Weltenburg.<br />
Im Oktober traf man sich<br />
zum Kreuzweg auf dem Armesberg<br />
und zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
im Gasthaus Fröhler.<br />
Mitte Oktober nahm man an der Infotagung<br />
zum Thema VdK-Pflegebegleiter<br />
und pflegende Angehörige<br />
teil. Der <strong>Verein</strong> beteiligte sich mit<br />
einem stolzen Sammlungsergebnis<br />
von 1717 Euro im Herbst an der<br />
Haussammlung Helft Wunden heilen.<br />
Schrolls Dank galt den Sammlern<br />
Maria Most, Josef Ott, Hans<br />
Kreuzer und Georg Schroll. Er<br />
dankte den Spendern und Sammlern.<br />
Die Spenden werden für Erholungsaufenthalteschwerstbehinderter<br />
Kinder und bedürftiger<br />
Senioren, Arbeitsplätze für Menschen<br />
mit psychischer Behinderung<br />
und zur Betreuung von behinderten,<br />
chronisch kranken, pflegebedürftigen<br />
und in Not geratenen Menschen<br />
verwendet und unbürokratische<br />
Hilfe in Notlagen gewährt.<br />
Die soziale Beratung, Vertretung<br />
sowie Betreuung der Mitglieder<br />
stand im Mittelpunkt der<br />
Verbandsarbeit, berichtete Schroll.<br />
Auf Kreisebene wurden 538 Beratungs-<br />
und Rechtschutzfälle, davon<br />
205 Widersprüche, 90 Klagen und<br />
fünf Berufungen bearbeitet, bei denen<br />
193 165 Euro an Nachzahlungen<br />
erwirkt wurden. 1575 Personen holten<br />
sich bei den Sprechtagen in der<br />
Kreisgeschäftsstelle, 432 bei den<br />
Außensprechtagen und 4483 Bürger<br />
per Telefon beim VdK Rat. Schroll<br />
berichtete, dass sich die positive<br />
Mitgliederentwicklung weiter fortsetzt<br />
und die Marke von 600 000<br />
Mitgliedern des VdK Bayern bereits<br />
übersprungen wurde. Elf neuen<br />
Ortsverbandsmitgliedern stehen<br />
vier Todesfälle gegenüber. Mit jetzt<br />
169 Mitgliedern ist man der zweitgrößte<br />
<strong>Verein</strong> der Gemeinde. Der<br />
VdK Sozialverband ist Euer verlässlicher<br />
Partner in vielen sozialen,<br />
versorgungs- und rentenrechtlichen<br />
Fragen und kämpft für soziale<br />
Kulmain<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Die ausgezeichneten Zuchtergebnisse<br />
dieses Jahres präsentierten die<br />
Mitglieder des Kleintierzuchtvereins<br />
bei ihrer gemeinsamen Lokalschau<br />
für Kaninchen und Geflügel am<br />
letzten Wochenende. Zahllose Käfige<br />
und Boxen reihten sich in der<br />
restlos gefüllten Ausstellungshalle<br />
des <strong>Verein</strong>sheimes an der Jahnstraße<br />
und beherbergten vier Rassen.<br />
Die Kleintierausstellung am<br />
letzten Wochenende erfreute sich<br />
nicht nur großer Beliebtheit bei der<br />
Bevölkerung. Vor allem auch viele<br />
Kinder nutzten mit ihren Eltern die<br />
Gelegenheit die prächtigen Kuschelhäschen<br />
zu streicheln. Auch<br />
zahlreiche Hobbyzüchter der nahen<br />
und weiteren Umgebung überzeugten<br />
sich von der sauberen und<br />
erfolgreichen Züchterarbeit der<br />
nahen Kulmainer Konkurrenz. Die<br />
aktiven Kaninchen- und Geflügelzüchter<br />
des rührigen Kulmainer<br />
Kleintierzuchtvereins ließen ihre<br />
Unser Bild zeigt (von links) Züchter Daniel Kopp, Christian<br />
Weißenberger, Vorsitzender Helmut Kopp, <strong>Verein</strong>skassier<br />
Markus Pöhlmann, vorne Luisa und Sophie Bayer. Foto: ak<br />
diesjährigen Zuchtergebnisse von<br />
der vierköpfigen Bewertungskom-<br />
mission bewerten, die mit starken<br />
Bewertungen nicht geizten. Bei der<br />
25<br />
Vorsitzender Georg Schroll.<br />
Gerechtigkeit und Eure persönlichen<br />
Belange, verdeutlichte Schroll.<br />
Er besuchte im abgelaufenen Verbandsjahr<br />
Jubilare und kranke Mitglieder.<br />
Der <strong>Verein</strong> beteiligte sich<br />
mit einem Geldbetrag an der Graberstbepflanzung<br />
der verstorbenen<br />
Mitglieder. Sein Dank galt Kreisgeschäftsführer<br />
Harald Kresik für die<br />
gute Betreuung und steten Rat und<br />
den Mitgliedern der Vorstandschaft<br />
für deren Unterstützung. ak<br />
Lokalschau wurden dazu die <strong>Verein</strong>smeister<br />
ermittelt, die im Rahmen<br />
des Züchterabends am kommenden<br />
Wochenende gekürt werden.<br />
Die fairen Preisrichter bestätigten<br />
den Züchtern ein ausgezeichnetes<br />
Zuchtergebnis und saubere<br />
<strong>Verein</strong>sarbeit bei ihrer Gesamtwertung.<br />
Gute Organisationsarbeit<br />
leisteten dabei Bruno Fröhler<br />
als Ausstellungsleiter für Kaninchen<br />
und Georg König für das Geflügel<br />
bei der erfolgreichen Lokalschau.<br />
Insgesamt wurden 50 Kaninchen<br />
von Kulmainer Züchtern ausgestellt.<br />
200 Tiere waren es in der<br />
Sparte Tauben und Hühner. Auch<br />
die Kulmainer Frauengruppe stellte<br />
ihre Handarbeitsprodukte mit sieben<br />
Nummern aus. Dazu gehörten<br />
Fellarbeiten in Form von Teppichen,<br />
Fellbärchen, Bildstickereien<br />
Bilder und Handgestricktes, die der<br />
breiten Öffentlichkeit in der Ausstellung<br />
gezeigt wurden. ak
26<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kühlenfels<br />
Schützenverein "Drachenfels"<br />
Zufrieden zeigte sich der erste<br />
Schützenmeister Bernd Terock damit,<br />
dass heuer 70 Sport- und Hobbyschützen<br />
am Bürger- und Königsschießen<br />
teilgenommen haben.<br />
Der Schützenverein Drachenfels<br />
führt diese traditionelle<br />
Veranstaltung seit etwa 20 Jahren<br />
durch. Besonders freute es ihn, dass<br />
ein Drittel der Teilnehmer Jugendliche<br />
unter 18 Jahren waren.<br />
Neun waren vom eigenen <strong>Verein</strong><br />
dabei, die anderen schnupperten<br />
rein.<br />
Bernd Terock entbot das Willkommen;<br />
seine Tochter Tanja Terock,<br />
Schriftführerin, moderierte<br />
durch den Abend und nahm die Pokalverleihung<br />
vor.<br />
Schützenkönig 2011 wurde Michael<br />
Terock mit einem 191,7-Teiler, gefolgt<br />
von Bernd Terock (196,8) und<br />
Frank Arnold (221,7). Jugendkönig<br />
darf sich Andrè Markus nennen, er<br />
Alle Preisträger des <strong>Verein</strong>s- und Bürgerschießens.<br />
errang einen 108,8-Teiler. Zweiter<br />
Jugendkönig wurde Lena Wiegärtner<br />
(176,5) gefolgt von Katharina<br />
Hofmann (576,3). Insgesamt zehn<br />
Pokale wurden an die <strong>Verein</strong>smeister<br />
verliehen. <strong>Verein</strong>smeister<br />
Herren wurde Rainer Wendel mit<br />
376 Ringen. Den Platz der Da-<br />
menmeisterin errang Stefanie Wiegärtner<br />
(142 Ringe); Lena Wiegärtner<br />
(171) wurde Jugendmeister<br />
stehend (Kategorie aufgelegt). Jugendmeister<br />
(stehend) wurde Andrè<br />
Markus (171): Beim Bürgerschießen<br />
erhielten jeweils die Erstplatzieren<br />
einen Pokal. Ortsmeister<br />
in der Kategorie aktive Schützen<br />
wurde Rainer Wendel mit 96<br />
Ringen. In der Schützenklasse errang<br />
Harry Linke mit 85 Ringen den<br />
Pokal. In der Damenklasse sicherte<br />
sich Stefanie Wiegärtner mit 74<br />
Ringen den Pokal; bei Jugend (aufgelegt)<br />
war Lena Wiegärtner mit<br />
92 Ringen erfolgreich. Bei Jugend<br />
(stehend) war Andrè Markus mit 83<br />
Ringen erfolgreich. Der Ortsmeister<br />
Senioren wurde Günther Häfner<br />
mit 76 Ringen. Der Ortskönig<br />
der Hobbyschützen wurde Heinrich<br />
Hofmann mit einem 143,6-Teiler.<br />
red<br />
Mistelbach<br />
Wanderfreunde Mistelbach<br />
Anlässlich der Jahresabschlußfeier<br />
der WanderfreundeMistelbach/Bayreuth<br />
durfte Vorsitzender<br />
Rudi Leitz die zehn aktivsten<br />
Wanderer mit Urkunden<br />
auszeichnen. Aus 196 Wanderern<br />
ging als aktivste<br />
Wanderin in diesem Jahr<br />
Brunhilde Schmidt mit 40<br />
Teilnahmen an Wanderungen<br />
und 474 zurückgelegten<br />
Kilometern hervor. Es folgten<br />
Walter Heindenreich 37<br />
Wanderungen./446 Kilometern,<br />
Karl Stöcker 37/444,<br />
Verena Heidenreich 36/444,<br />
Michael Lauß 34/419, Helga<br />
Klaus 33/393, Gerhard Zimmermann<br />
33/388, Richard Schubert<br />
32/400 sowie Margarete und Rudi<br />
Leitz mit je 29 Wanderungen bei 314<br />
zurück gelegten Kilometern. Nachdem<br />
auch in diesem Jahr die Fernwandertour<br />
Burgenland ihren Ab-<br />
Die geehrten Mitglieder mit Nikolaus, Christkind und Engel und dem Vorsitzenden<br />
Rudi Leitz (links). Foto: red<br />
schluss fand konnten 13 Teilnehmer<br />
ausgezeichnet werden die in der Zeit<br />
von April 2007 bis Mai 2011 alle 44<br />
Etappen absolviert hatten und 700<br />
Kilometer zurückgelegt haben. Dies<br />
waren Verena und Walter Heiden-<br />
reich, Helmut Hüttner, Hans Krauss,<br />
Michael Lauß, Margarete und Rudi<br />
Leitz, Rita und Dieter Sauber, Brunhilde<br />
und Herbert Schmidt, Richard<br />
Schubert und Gerhard Zimmermann.<br />
Außerdem wurde nebenbei<br />
noch der<br />
Fränkische<br />
Gebirgsweg<br />
abgeschlossen,<br />
dessen 25<br />
Etappen bei<br />
420Kilometern<br />
nur Wolfgang<br />
Galetzka allein<br />
absolviert hat.<br />
24 Etappen bei<br />
410 Kilometern<br />
haben Verena<br />
und Walter<br />
Heidenreich,<br />
Margarete und<br />
Rudi Leitz,<br />
Brunhilde und<br />
Herbert<br />
Schmidt, Karl Stöcker und Gerhard<br />
Zimmermann zurückgelegt. So war<br />
auch zu hören, dass die 196 Einzelpersonen,<br />
die an 41 Wanderungen<br />
teilgenommen hätten, insgesamt 13<br />
778Kilometerzurückgelegthaben. rl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
SPD-Ortsverein<br />
Seit Jahren erfreut sich die vom SPD-Ortsverein initiierte Veranstaltung Kinder suchen den Nikolaus großer Beliebtheit<br />
in Mistelgau. Vom Treffpunkt am Feuerwehrhaus aus starteten tapfer trotz Regenwetters über 20 Buben und Mädchen, begleitet<br />
von den Erwachsenen, um die vom Nikolaus, in dessen Rolle Ortsvorsitzender Walter Wagner schlüpfte, hinterlassenen<br />
Spuren im Ort zu finden und ihn schließlich im Wald aufzuspüren. Dort hatten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins mit<br />
Kinderpunsch und Leckereien vorgesorgt. Nach dem Singen von Liedern gab es für die Kleinen je ein Päckchen vom Nikolaus,<br />
der auch mit Weihnachtsgeschichten aufwartete. Fotos: Jenß<br />
Neustadt am Kulm<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Auf großes Interesse bei den Mitgliedern<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
stieß der Vortrag von<br />
Arina Schultes zum Thema<br />
Kulmschätze-Gutes von Mutter<br />
Natur im Bistro Caribu. In eindrucksvoller<br />
Weise gab die Referentin<br />
im laufe des Abends eindrucksvolle<br />
Einblicke in die Möglichkeiten<br />
der Verwendung von<br />
einheimischen Kräutern und Pflanzen.<br />
Arina Schultes nahm die Anwesenden<br />
auf eine Wohlfühlreise<br />
mit und informierte anschaulich<br />
über Kräuter und Pflanzen, welche<br />
zum innerlichen und äußerlichen<br />
Wohlbefinden beitragen<br />
können. Gleich zu Beginn konnte<br />
der Neustädter Haustee verkostet<br />
werden. Sämtliche Zutaten wurden<br />
von der Referentin rund um<br />
den Rauhen Kulm selbst gesammelt<br />
und gemischt. Bei dieser Gelegenheit<br />
wies Schultes auf die po-<br />
Mit einem Blumengeschenk<br />
bedankte sich Vorsitzender<br />
Edwin Pscherer bei Arina<br />
Schultes für einen kurzweiligen<br />
Vortrag über „Kulmschätze-Gutes<br />
von der Mutter<br />
Natur“.<br />
sitive Wirkung bei Verwendung von<br />
Kräutersirup anstelle von Zucker<br />
hin. So wird nicht nur gesüßt, sondern<br />
auch wertvolle Wirkstoffe<br />
aufgenommen. Weitere Möglichkeiten<br />
der leckeren Veredelung<br />
einheimischer Pflanzen sind gesunde<br />
Brotaufstriche wie Löwenzahngelee<br />
und honig, Holundermarmelade,<br />
Hagebuttenmark und<br />
Thymianhonig. Dank des milden<br />
Herbstwetters, so die Referentin,<br />
konnten frische Brennesselbutter<br />
und Kräuterquark aus Giersch, Vogelmiere<br />
und Löwenzahn hergestellt<br />
und von den Gästen verkostet<br />
werden. Hier wies die Sprecherin<br />
speziell auf die Un Kräuter,<br />
welche der Gärtner nicht gerne<br />
sieht, hin. Gesundheitlich sind diese<br />
aber von großem Nutzen, so Arina<br />
Schultes. Die nächste Station der<br />
Rundreise waren Heilweine wie<br />
Galgant- und Flohsamenwein sowie<br />
Elixiere aus Rosmarin und Salbei.<br />
Die wohltuende Wirkung von<br />
27<br />
Dinkel- Dinkelspelz- und Heukissen<br />
präsentierte die Referentin<br />
anschaulich. Mit großem Interesse<br />
folgten wurden die Teilnehmer anschließend<br />
in die Welt der duftenden<br />
und pflegenden Naturseifen,<br />
Salben, entspannenden Lippenpflegen<br />
und äußerst dekorativen<br />
Badepralinen entführt. Ein<br />
Highlight des Abends waren das<br />
Auftragen und Ausprobieren der<br />
Körperbutter auf die eigene Haut.<br />
Im Anschluss an den Vortrag schloss<br />
sich eine längere Diskussion an. Den<br />
unterhaltsamen und kurzweiligen<br />
Abend schloss der Vorsitzende des<br />
Obst- und Gartenbauvereins, Edwin<br />
Pscherer, mit einem Dankeschön<br />
in Form eines Blumengeschenkes<br />
an Arina Schultes. Bei dieser<br />
Gelegenheit wurden auf Wunsch<br />
der Teilnehmer weitere Veranstaltungen<br />
mit der Referentin vereinbart.<br />
w
28<br />
Neustadt am Kulm<br />
BRK<br />
Auf ein sehr arbeitsintensives Jahr in<br />
zweierlei Hinsicht konnte Bereitschaftsführer<br />
Gerhard Müller anlässlich<br />
der Aktivenweihnacht der<br />
BRK Bereitschaft der Kulmstadt zurückblicken.<br />
Zum einen waren dies<br />
die normalen BRK Aktivitäten und<br />
zum anderen die Arbeiten am Neubau<br />
des Rot Kreuz Hauses. Als Gäste<br />
vom BRK Kreisverband hieß der Bereitschaftsführer<br />
besonders den<br />
Kreisbereitschaftsführer Herbert<br />
Putzer, den stellvertretenden Chefarzt<br />
Dr. Richard Pruy und die Leiterin<br />
für soziale Arbeit, Anni Priebe, herzlich<br />
willkommen. Ein weiter Gruß<br />
galt Daniel Hösl. Entschuldigt hatte<br />
sich Bereitschaftsarzt Berthold<br />
Bergner. Ein besonderer Dank galt<br />
gleich zu Beginn seiner Ausführungen<br />
den Erste Hilfe Ausbildern Anke<br />
Priebe und Gerhard Schmetzer,<br />
welche im halben Landkreis ihren<br />
Dienst versahen und viel zur Ausbildung<br />
beigetragen hatten. Im Ret-<br />
Unser Bild zeigt die geehrten langjährigen BRK´ler zusammen<br />
mit Bereitschaftsführer Gerhard Müller (hinten, Zweiter<br />
von links), daneben Kreisbereitschaftsführer Herbert Putzer<br />
und dem stellvertretenden Chefarzt Richard Pruy (hinten,<br />
Zweiter von rechts). w<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
tungsdienst wurden von der Bereitschaft<br />
in den Rettungswachen rund<br />
620 Stunden ehrenamtlicher Dienst<br />
abgeleistet. Insbesondere Markus<br />
Eichermüller,SusanneHösl,Gerhard<br />
Müller, Anke Priebe, Sonia Rauch<br />
und Helmut Schmidt waren hier aktiv.<br />
Sehr gefordert waren auch die<br />
Helfer vor Ort. Nicht weniger als 35<br />
Einsätze mussten bewältigt werden.<br />
Einen guten Besuch verzeichneten<br />
die vier Blutsendetermine in Oberbibrach<br />
und Neustadt am Kulm. Ehrenamtlich<br />
engagiert hatten sich die<br />
Bereitschaftsmitglieder auch in abgelaufenen<br />
Jahr wieder im Café<br />
Zeitlos. Hier wurden an Demenz und<br />
Alzheimer erkrankte Mitbürger betreut.<br />
Parallel hierzu, findet auf Wunsch<br />
von Angehörigen auch eine ehrenamtliche<br />
Betreuung zu Hause statt.<br />
Unterstützung findet das Team auch<br />
von den hauptamtlichen MitarbeiternderHauskrankenpflege.<br />
w<br />
Oberbibrach<br />
Bayerischer Bauernverband<br />
Ein Generationenwechsel hat sich<br />
bei den Ortsbäuerinnen ergeben. Die<br />
Wahl in der Wirtsstube des Schützenhauses<br />
brachte für die Ortschaften<br />
Schlammersdorf, Oberbibrach<br />
und Vorbach drei neue Ortsbäuerinnen<br />
hervor. So wurde in Schlammersdorf<br />
Silvia Schmid gewählt, die<br />
das Amt von Ottilie Schmid bekam.<br />
Wie lange sie schon das Amt ausfüllte,<br />
konnte sie gar nicht sagen.<br />
Mindestens 25 Jahre, vermutete eine<br />
der anwesenden Damen. Die neue<br />
Ortsbäuerin und ihre neu gewählte<br />
Stellvertreterin Elisabeth Nickl bedankte<br />
sich herzlich bei ihrer Vorgängerin<br />
für die vielen Jahre in diesem<br />
Amt und würdigte den großen<br />
Einsatz.<br />
Ähnlich ist es in Oberbibrach, wo sich<br />
Anni Ritter nach rund 30 Jahren nicht<br />
mehr zur Wahl stellte. Manuela<br />
Schmid bekam die meisten Stimmen.<br />
Sie und ihre neugewählte Stellver-<br />
Unser Bild zeigt (von links): Inge Schieder, Anni Ritter, Anneliese<br />
Kastner, Manuela Nickl, Elisabeth Nickl, Silvia Schmid<br />
und Ottilie Schmid. Foto: red<br />
treterin Anneliese Kastner bedankten<br />
sich mit einem Geschenkkorb bei<br />
Ritter für das große und langjährige<br />
Engagement. AuchinVorbachgibtes<br />
mit Rosemarie Kausler-Heinz und<br />
ihrer Stellvertreterin Inge Hefner eine<br />
neue Konstellation, da Hefner auf<br />
den Stellvertreterposten wechselte.<br />
Die bisherige Stellvertreterin Anneliese<br />
Schickentanz stellte sich nicht<br />
mehrzurWahl.<br />
Die Mitglieder aller drei Ortsverbände<br />
verzichteten auf die Wahl von<br />
Beisitzerinnen. Den Wahlausschuss<br />
leitete als Vertreterin des Bayerischen<br />
Bauernverbands Inge Schieder<br />
aus Pleisdorf. Beim Auszählen der<br />
Wahlzettel halfen ihr Doris Völkl,<br />
Alfons Ritter und Johann Schecklmann.<br />
Schieder ermunterte die<br />
Damen weiterhin mit viel Engagement<br />
das Ehrenamt auszufüllen und<br />
dem Bauernverband die Treue zu<br />
halten. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Geflügelzuchtverein Pegnitz<br />
Der Geflügelzuchtverein Pegnitz<br />
und Umgebung kürte am vergangenen<br />
Wochenende im <strong>Verein</strong>slokal<br />
Am Zipser Berg die <strong>Verein</strong>smeister<br />
des Jubiläumsjahres um 90jährigen<br />
<strong>Verein</strong>sbestehen. Zugrund<br />
gelegt wurde die Bewertung bei der<br />
Jubiläumsschau in Weidensees, bei<br />
der 23 Züchter 223 Tiere zeigten. Bei<br />
der Weihnachtsfeier mit Ehrung der<br />
<strong>Verein</strong>smeister trug Lena Brendel<br />
mit sanften Weisen auf dem Fagott<br />
zur weihnachtlichen Stimmung bei.<br />
Sie begleitete auch den Gesang von<br />
Advents- und Weihnachtsliedern.<br />
Jugendmeisterin wurde Anna von<br />
der Grün mit ihren Show Racer. Bei<br />
den Hühnerzüchtern siegte Klaus<br />
Lindner mit 472 Punkten für seine<br />
Zwerg-Vorwerkhühner knapp vor<br />
Georg Neuner mit 471 Punkten für<br />
seine New-Hampshire-Hühner und<br />
Georg Peter mit 469 Punkten für<br />
seine Modernen Englischen Zwergkämpfer.<br />
<strong>Verein</strong>smeister der Tau-<br />
Pegnitz<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Der Vorsitzende Richard Wächter<br />
begrüßte zahlreiche Mitglieder zur<br />
Jahresabschlussfeier des DAV Sektion<br />
Bayreuth, Ortsgruppe Pegnitz,<br />
Die Ehrungen von langjährigen verdienten<br />
Mitgliedern standen im<br />
Mittelpunkt des Abends. Dr. Johann<br />
Markgraf ist 70 Jahre im <strong>Verein</strong><br />
und Rüdiger Schneider 50 Jahre.<br />
Karl Hamous ist seit 40 Jahren<br />
Mitglied. Auf 25 Jahre <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />
können Dieter Adler,<br />
Irene Adler, Thomas Gietl, Norbert<br />
Grüner, Jürgen Rittmeyer, Sylvia<br />
Wolf, Ute Schneider und Ekkehard<br />
Meyer blicken. Von den elf Jubilaren<br />
waren insgesamt zehn verhindert.<br />
Ekkehard Meyer freute sich<br />
über die Ehrenurkunde samt Ehrenzeichen<br />
und nahm sie aus der<br />
Hand des Vorsitzenden entgegen.<br />
Wächter gab einen kurzen Rückblick<br />
auf 25 Jahre in die Pionierzeit<br />
des Alpenvereins. Es gab kein Te-<br />
benzüchter wurde Bernhard Kohlmann<br />
mit 472 Punkten für seine italienischen<br />
Möwen. Doch war er aus<br />
gesundheitlichen Gründen an der<br />
lefon, kein Handy, kein warmes<br />
Wasser, kein Essen für Vegetarier<br />
auf den Hütten, es waren keine<br />
Berggasthäuser, die Ausrüstung war<br />
einfacher. Die damaligen Hütten-<br />
Teilnahme der Meisterehrung verhindert<br />
und konnte so die Meisterinsignien<br />
nicht in Empfang nehmen.<br />
Punktgleich mit 471 Punkten<br />
wirte waren Idealisten. Es waren<br />
ganz wenige Wanderer unterwegs,<br />
man grüßte sich noch. Heutzutage<br />
muss man auf vielen Hütten schon<br />
wochenlang vorher einen Schlaf-<br />
29<br />
Im Bild (von links): Otto Schmidt, Klaus Lindner, Georg Neuner, Heinz Schaffer, Anna von<br />
der Grün und der Vorsitzende Markus von der Grün. Foto: sm<br />
teilten sich Otto Schmidt mit seinen<br />
Texanern und Heinz Schaffer<br />
mit seinen Luchstauben den zweiten<br />
und dritten Platz. sm<br />
platz reservieren. Die Mitgliederzahl<br />
der Sektion Bayreuth bewegt<br />
sich um die 3000. Von der Planung,<br />
dem Bau einer großen Kletterhalle,<br />
hat man sich wegen der<br />
hohen Kosten für Bau und Unterhalt,<br />
verabschiedet. Eine kleine<br />
Lösung, die Kooperation mit einem<br />
Fitness-Center, wurde in der<br />
letzten Hauptversammlung abgesegnet.<br />
Anfang 2012 soll das Programm an<br />
die DAV Sektion Bayreuth gemeldet<br />
werden. Wächter forderte die<br />
Mitglieder auf, sich über die künftige<br />
Programmgestaltung Gedanken<br />
zu machen, entsprechende<br />
Vorschläge zu Ausflügen, Wanderungen<br />
oder Bergfahrten zu unterbreiten.<br />
Auf die persönlichen<br />
Vorhaben einzelner Mitglieder und<br />
das fortgeschrittene Alter der <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
ist Rücksicht zu nehmen.<br />
red
30<br />
Pegnitz<br />
MSC Pegnitz<br />
Der MSC Pegnitz im ADAC hat seine<br />
Jahresabschlussveranstaltung<br />
am im <strong>Verein</strong>slokal der Pizzeria Calabria<br />
in Neudorf abgehalten.<br />
Wiederum war eine große Zahl von<br />
aktiven Sportlern erschienen, die im<br />
Bereich der Kart- und Automobilslalomwertung<br />
geehrt wurden.<br />
Die Motocrosser und Endurosportler<br />
allerdings mussten sich mit<br />
der Entschuldigung begnügen, dass<br />
infolge eines Wertungsfehlers die<br />
Endstände für die Clubmeisterschaft<br />
erst bei der Jahresversammlung<br />
im Frühjahr 2012 vorgenommen<br />
wird. Hinsichtlich der<br />
Erfolge der Vierradsportler hat Ihnen<br />
unser Spartenleiter Horst<br />
Scherzer ja bereis die entsprechenden<br />
Informationen gegeben.<br />
Der Nikolaus, der dann auch noch<br />
erschien und seine Gaben verteilte,<br />
hob insbesondere die Vorzüge<br />
und auch ein bisschen die Eltern-<br />
wünsche für die Kinder hervor und<br />
jedes Kind erhielt dann auch ein<br />
kleines Geschenk.<br />
Bei den Großen hatte der Nikolaus<br />
richtige Vorgaben und konnte<br />
ebenfalls als kleines Dankeschön<br />
Pegnitz<br />
Kinderstube<br />
Auch in diesem Jahr fand die Mitgliederversammlung<br />
der Kinderstube<br />
als Träger des integrativen<br />
Kindergartens Kinderstube Pegnitz-<br />
Buchau turnusgemäß statt. Für das<br />
vergangene Kindergartenjahr wurde<br />
eine sehr positive Bilanz gezogen.<br />
Die Kinderstube war im vergangenen<br />
Kindergartenjahr eine<br />
nachgefragte Einrichtung in der Region<br />
und konnte deshalb auf eine<br />
100-prozentige Auslastung der<br />
Förderplätze und der weiteren Betreuungsplätze<br />
verweisen. Die optische<br />
Umgestaltung der Kinderstube<br />
konnte durch viele fleißige<br />
Mitglieder des <strong>Verein</strong>s und durch<br />
Spendenaufkommen von Förderern<br />
realisiert werden. Nicht zuletzt<br />
sorgt das hohe fachliche und<br />
soziale Engagement der Mitarbeiter<br />
des Erzieherteams in Zusammenarbeit<br />
mit dem Elternbeirat für<br />
einen engen Schulterschluss bei der<br />
Betreuung der anvertrauten Kin-<br />
der. Ein wichtiger und fester Eckpunkt<br />
im Kindergartenalltag ist<br />
ebenfalls der Elterndienst -das ist<br />
die aktive Mitarbeit im Tagesgeschehen<br />
in der Gruppe -der von allen<br />
Eltern gern geleistet und gut<br />
angenommen wird. Diverse Veranstaltungen<br />
und Feste wurden für<br />
alle Kinder und Mitglieder des <strong>Verein</strong>s<br />
im vergangenen Jahr zu Höhepunkten<br />
vorbereitet und ausgestaltet.<br />
Besonders gut angenommen<br />
wurde der Tag der offenen<br />
Tür im Januar 2011, der erstmals<br />
in dieser Form organisiert<br />
wurde. Intensiv wurde gemeinsam<br />
mit Vorstand und Erzieherteam ein<br />
neues Konzept entwickelt, um auch<br />
eine erweiterte Nachmittagsbetreuung<br />
anbieten zu können. Dies<br />
ist zum Start des neuen Kindergartenjahres<br />
im September erfolgreich<br />
in die Praxis gestartet. So<br />
können alle Kindergartenkinder<br />
nunmehr an 4Tagen der Woche die<br />
für die Jahresarbeit Gaben verteilen.<br />
Der Vorsitzende Herbert Gabler,<br />
der die Erlebnisse des abgelaufenen<br />
Jahres und die Leistungen<br />
des ADAC in den Mittelpunkt<br />
rückte, grüßte insbesondere die<br />
Nachmittagsbetreuung in Anspruch<br />
nehmen und gleichzeitig<br />
können erstmals Schulkinder an<br />
diesen Nachmittagen die Einrichtung<br />
u.a. zur Hausaufgabenbetreuung<br />
nutzen. Dies wird sehr gut<br />
angenommen. Gleichzeitig wird<br />
täglich ein vollwertiges Mittagessen<br />
angeboten, welches von den Eltern<br />
selbst oder vom Team mit Hilfe<br />
der Kinder im Rahmen des Kindertagalltags<br />
zubereitet wird. In Eigeninitiative<br />
wurde auch der Internetauftritt<br />
durch 2 Eltern neu<br />
gestaltet. Dazu wurde ein besonderer<br />
Dank an Frau Katrin Unmack<br />
und Herrn Michael Meier ausgesprochen,<br />
da auch hier eine sehr gelungene<br />
Seite entwickelt wurde.<br />
Das Erzieherteam der Kinderstube<br />
hat erfolgreich an der Weiterbildung<br />
Sprachberatung in Kindertageseinrichtungen,<br />
organisiert vom<br />
Bayrischen Staatsministerium, teilgenommen.<br />
Die entsprechenden<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
langjährige Schatzmeisterin, Inge<br />
Jahn, die aufgrund einer schweren<br />
Krankheit nicht dabei sein konnte.<br />
Alle Anwesenden trugen ihm auf,<br />
ihr alle guten Wünsche des <strong>Verein</strong>s<br />
zu übermitteln. red<br />
Zertifikate wurden in einer separaten<br />
Feierstunde den Mitarbeitern<br />
des Teams überreicht.<br />
Die gute Kassenführung wurde vom<br />
Kassenprüfer bestätigt, so dass der<br />
Vorstand entlastet werden konnte.<br />
Zur anstehenden Vorstandswahl<br />
stellte sich der alte Vorstand wieder<br />
komplett zur Verfügung. Zusätzlich<br />
neu für eine Mitarbeit im<br />
Vorstand konnten Manuela Zöllner<br />
und Andreas Glenk gewonnen werden.<br />
Einstimmig wurden alle Kandidaten<br />
gewählt.<br />
Da aus beruflichen Gründen Michael<br />
Neukamm als Vorsitzender<br />
nicht mehr in dieser Form zur Verfügung<br />
stand, wurde Frau Katarina<br />
Thurner zur neuen Vorsitzenden auf<br />
der konstituierenden Sitzung des<br />
Vorstandes gewählt. Sie wird weiterhin<br />
Personalverantwortung tragen<br />
und auch als Schriftführerin<br />
ehrenamtlich für den <strong>Verein</strong> tätig<br />
sein. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Brieftauben Reisevereinigung<br />
Brieftaubensport, das ist<br />
eine Faszination für sich.<br />
Erst in den vergangenen<br />
Jahren wurde so langsam ihr<br />
Geheimnis für die sichere<br />
Heimkehr über Hunderte<br />
von Kilometern gelüftet.<br />
Nicht nur als schnelle und<br />
sichere Überbringen von<br />
Botschaften waren Brieftauben<br />
von je her geschätzt.<br />
Im ersten Weltkrieg dienten<br />
sie im militärischen Einsatz<br />
der Luftaufklärung feindlicher<br />
Linien. Mit am Brustbein<br />
befestigte Minifotoapparate<br />
brachten sie Bilder<br />
von gegnerischer Stellungen von ihren<br />
Flügen zurück. Verächtlich abgewertet<br />
werden in den Städten<br />
verwilderte Tauben als Ratten der<br />
Luft bezeichnet und als Rennpferde<br />
des kleinen Mannes sind sie demgegenüber<br />
heute noch hoch ge-<br />
Unser Bild zeigt (von links): Heinz Kunnert, Richard Oberst, Holger Kunnert,<br />
Richard und Rainer Dippl sowie Schirmherrn Peter Merkl.<br />
schätzte Vögel. Der Flair und die besondere<br />
Achtung der Reisetauben<br />
widerspiegelte am Wochenende die<br />
Ausstellung der Brieftaubenzüchter<br />
der Reisevereinigung Pegnitz im Immenreuther<br />
Sportheim am Wochenende.<br />
237 Vögel von 33 Züchtern<br />
Pegnitz<br />
FWG Pegnitz<br />
Vergangene Woche fand die Mitgliederversammlung<br />
der Freien<br />
Wählergemeinschaft statt. Der<br />
Vorsitzende, Stefan Reinfelder, berichtete<br />
über Veranstaltungen im<br />
abgelaufenen Jahr. Mitgliederversammlungen<br />
fanden zum Thema<br />
Erneuerbare Energien, Kandidatensuche<br />
zur Bürgermeisterwahl<br />
2012 und Teilnahme der FWG an<br />
Landtags- Bundestagswahlen statt.<br />
Das Thema Erneuerbare Energie<br />
gestaltet sich schwierig, da die Akzeptanz<br />
beim Bürger noch deutlich<br />
erhöht werden muss. Jeder will die<br />
Energiewende, wenn sie aber dann<br />
vorderHaustüresteht,sollesiedoch<br />
bitte an einem anderen Ort stattfinden.<br />
Zur Kandidatensuche bei der Bürgermeisterwahl<br />
2012 stehen der<br />
FWG weiterhin alle Optionen offen,<br />
das heißt, es werden viele Möglichkeiten<br />
diskutiert und auf Umsetzung<br />
hin überprüft. Genauere Informa-<br />
tionen gibt es im Frühjahr. Bezüglich<br />
einer Teilnahme der Freien Wähler<br />
an der Bundestagswahl 2013<br />
stimmten die Pegnitzer Delegierten<br />
bei der Landesversammlung in Geiselwind<br />
dagegen, wir werden uns<br />
aber der überwältigenden Zustimmung<br />
(80 Prozent).<br />
beugen, obwohl wir die Wurzel und<br />
die Kompetenz der Freien Wähler<br />
eindeutig auf kommunaler Ebene<br />
sehen.<br />
Der Fraktionvorsitzende der FWG<br />
im Pegnitzer Stadtrat, Hans Hümmer,<br />
berichtete, dass im abgelaufenen<br />
Jahr die Fertigstellung des CabrioSol<br />
das herausragende Ereignis<br />
war. Die Besucherzahlen liegen zwar<br />
unter den Planungen, teils auch<br />
witterungsbedingt, aber durch verstärktes<br />
Marketing sei hier eine<br />
deutlich Erhöhung zu erzielen.<br />
Er kritisierte die Durchreichungsmentalität<br />
bei den Soziallasten der<br />
Bundesregierung seitens des Staates<br />
und Schlaggemeinschaften aus 17<br />
<strong>Verein</strong>en durften bewundert werden.<br />
Eingeteilt jeweils fünf Klassen für<br />
Männchen und Weibchen, Alt- und<br />
Jungvögel wurden die einzelnen<br />
Tiere nach fünf Kriterien bewertet.<br />
zu Lasten der Kommunen. Eine entsprechende<br />
Mittelbereitstellung<br />
seitens der Bundesregierung erfolgt<br />
aber nicht, so dass die Kreisumlage<br />
der Stadt Pegnitz im Jahr 2011 ein<br />
Allzeithoch erreicht hat.<br />
In diesem Zusammenhang bemängelte<br />
er auch die auf Pump angedachten<br />
Investitionen in die defizitär<br />
arbeitende Therme Obernsees<br />
und den Ausbau der Ochsenkopfkabinenbahn:Wannwachenwirauf,<br />
können wir uns das alles wirklich<br />
noch leisten, sollen das alles unsere<br />
Kinder bezahlen?<br />
Den gestellten Antrag auf eine Kfz-<br />
Zulassungsstelle in Pegnitz werde<br />
man weiter verfolgen und demnächst<br />
im Kreistag wieder in Erinnerung<br />
rufen.<br />
Die Kassenverwaltung berichtete in<br />
Person von Ilona Lehner von einer<br />
gut gefüllten Kasse, man befinde<br />
sich in der Zeit vor einem Wahlkampf,<br />
es macht Sinn die Ausgaben<br />
31<br />
Darin enthalten waren der<br />
Gesamteindruck, Auge,<br />
Kopf, Knochenbau,<br />
Brustbein, Becken, Form<br />
und Festigkeit des Rückens,<br />
Muskulatur, Harmonie<br />
und Gleichgewicht<br />
des Körperbaus, Flügel,<br />
Schwanz sowie Qualität<br />
des Gefieders. Für die<br />
Preisrichter Gottfried<br />
Dietl, Neusorg, Herbert<br />
Mühlbauer, Mantel, und<br />
Alfred Neidl, Freudenberg,<br />
keine besonders leichte<br />
Aufgaben. Zum Standardmännchen<br />
und Standardweibchen<br />
kürten sie zwei Tauben aus<br />
der Zucht der Schlaggemeinschaft<br />
Heinz, Holger, Alina und Ronja Kunnert<br />
von den Grenzlandfliedern aus<br />
Kirchenlaibach. An diesen zwei<br />
bestbewerteten Vögeln wurden alle<br />
anderenTieregemessen. kr<br />
klein zu halten und zu sparen. Die<br />
Kassenprüfer, Karl-Heinz Rödl und<br />
Hans Lechner, berichteten von einer<br />
vorbildlichen Kassenführung und<br />
baten die Mitglieder die Kassenverwaltung<br />
und die Vorstandschaft<br />
zu entlasten, was einstimmig erfolgte.<br />
Die anschließenden Wahlen<br />
brachten keine Veränderungen. Die<br />
FWG Pegnitz wird weiterhin von<br />
Stefan Reinfelder angeführt, die<br />
gleichberechtigten Stellvertreter<br />
sind Klaus Liebig und Klaus Adelhardt.<br />
Die Kassenverwaltung obliegt<br />
Ilona Lehner und Schriftführerin<br />
bleibt Jutta Siewert. Als Beisitzer<br />
fungieren Christa Bauer, Gerhard<br />
Bauer und Anton Wolf.<br />
Die FWG Pegnitz sieht spannende<br />
Zeiten auf die Bürger zu kommen, da<br />
doch einige Veränderungen in absehbarer<br />
Zeit möglich sind. Diese<br />
Veränderungen wollen wir aktiv<br />
mitgestalten. red
32<br />
Plech<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Ottenhof Bernheck<br />
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte<br />
Kommandant Artur Ziegler bei<br />
der Hauptversammlung im Gasthaus<br />
Zum Grünen Kranz in Ottenhof<br />
zurück. Zu 25 Einsätzen waren<br />
die Feuerwehrleute ausgerückt,<br />
darunter 14 Brände. Davon<br />
waren zwölf Fahrzeugbrände auf<br />
der Autobahn A9 und ein Küchenbrand.<br />
Ein Waldbrand hatte<br />
sich glücklicherweise als Grillfeuer<br />
herausgestellt. Einen ungewöhnlichen<br />
Einsatz hatte es bei<br />
einem Lastwagenunfall mit anschließendem<br />
Entladen von<br />
Schweinehälften gegeben. Ziegler<br />
meinte: Das ist nicht Aufgabe der<br />
Feuerwehr, wir wollen den Bergeunternehmen<br />
doch nicht das<br />
Geschäft wegnehmen. Diskussion<br />
gab es auch über Schneeräumeinsätze<br />
auf Dächern. Laut Plechs<br />
Bürgermeister Karlheinz Escher sind<br />
diese auf kommunalen Dächern<br />
abgesichert, auf anderen<br />
Gebäuden wie zum<br />
Beispiel der Kirche wären<br />
die Feuerwehrleute<br />
nicht versichert. Durchschnittlich<br />
waren 13 Feuerwehrleute<br />
ausgerückt,<br />
sie waren insgesamt 325<br />
Stunden im Einsatz.<br />
Durch Schulungen am<br />
neuen Hilfeleistungsfahrzeug<br />
HLF 20/16 kam<br />
die Wehr auf insgesamt 2295 Arbeitsstunden,<br />
umgerechnet 286<br />
Arbeitstage. Ziegler beklagte vier<br />
Austritte im vergangenen Jahr, un-<br />
ter anderem durch Krankheit und<br />
Wegzug, so dass die Wehr nun 41<br />
Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen<br />
umfasst. Dazu kom-<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
men vier Anwärter. 26 sind im Besitz<br />
einer Fahrerlaubnis für das HLF,<br />
das Durchschnittsalter liegt bei 34<br />
Jahren. Gewählt wurden Dieter<br />
Speichersdorf<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Rund 50 Wanderfreunde aus nah<br />
und fern nahmen an der Abschlusswanderung<br />
des Fichtelgebirgsvereins<br />
Speichersdorf am vergangenen<br />
Donnerstag teil. Nachdem<br />
die letzten rneun Kilometer in<br />
diesem Jahr absolviert waren, versammelten<br />
sie sich zusammen mit<br />
den Führerinnen und Führern der<br />
aktiven Wandergruppe in der Tauritzmühle,<br />
um bei einer kleinen<br />
Stärkung und Gitarrenklängen einen<br />
gemütlichen Jahresabschluss zu<br />
feiern. Zu 35 Wanderungen hatte<br />
man sich zuvor das ganze Jahr über<br />
getroffen, berichtete Dieter Kottwitz<br />
in seiner Jahresbilanz. 827 Personen<br />
hätten insgesamt an den<br />
Touren teilgenommen, dabei wurden<br />
mehr als 465 Kilometer zurückgelegt<br />
und die heimische Umgebung<br />
erkundet. So standen unter<br />
anderem Ziele in der Fränkischen<br />
Schweiz, dem Fichtelgebirge und in<br />
der Oberpfalz auf dem umfang-<br />
Siegfried Schäller (vordere Reihe links), Vorsitzender des<br />
Fichtelgebirgsvereins Speichersdorf, kann zu recht stolz auf<br />
die Wanderer um Wanderwart Dieter Kottwitz (Bildmitte) sein.<br />
reichen Tourenplan. Zwei Mal starteten<br />
die FGVler zu Mehrtages-<br />
wanderungen, in den Südschwarzwald<br />
und nach Südböh-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Raum als Kassier und Marc Keck<br />
als Revisor bis zur nächsten turnusgemäßenWahl.JugendwartAlex<br />
Auernheimer überreichte Lukas<br />
Ziegler, Dominik Kiefhaber<br />
und Roland Raps Abzeichen<br />
für den absolvierten<br />
Wissenstest. Geehrt<br />
wurden Michael Keck<br />
und Matthias Schamel für<br />
15 Jahre als Atemschutzgeräteträger<br />
von Atemschutzwart<br />
Roland Kutzberger.<br />
Manuel Auernheimer,<br />
Marc Keck, Frank<br />
Müller und Thorsten Schamel<br />
bildeten sich vergangenes Jahr<br />
zum Truppführer weiter, Jan Gröschel<br />
besuchte den Atemschutzlehrgang.<br />
mw<br />
men. Wichtig sei gewesen, dass alle<br />
Wanderer immer gesund nach<br />
Hause zurück gekehrt seien. Im<br />
Wanderjahr 2012 sollen die Wanderungen<br />
ähnlich verteilt werden,<br />
jedoch ein besonderes Augenmerk<br />
auf Wanderertreffen und den Besuch<br />
anderer Wandergruppen gelegt<br />
werden, blickte Kottwitz in die<br />
Zukunft. Zudem sollen auch GPS-<br />
Wanderungen und wiederum zwei<br />
Mehrtagestouren in das Programm<br />
aufgenommen werden. Wie im vergangenen<br />
Jahr stehen Erika Sieder,<br />
Franziska Mösinger, Peter Frank,<br />
Alfred Höcht, Adolf Richter, Wolfgang<br />
Zirngibl, Jochen König, Ernst<br />
Spieß und Dieter Kottwitz als Führer<br />
für die zahlreichen Tagestouren<br />
zur Verfügung. Die erste soll bereits<br />
am 11. Januar 2012 stattfinden.<br />
Zum Abschluss wünschte der Wanderwart<br />
seinen Wanderern: "Bleibts<br />
gsund, damit wir wieder gemeinsam<br />
laafen und waafen kenna!" cp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Bayerischer Bauernverband<br />
Wer am vergangenen Mittwoch am<br />
evangelischen Gemeindehaus in<br />
Speichersdorf vorbei lief, wird sich<br />
aufgrund des lauten Gelächters, das<br />
aus dem Inneren des Gebäudes<br />
drang, gewundert haben. Doch war<br />
es keine Komödie, die bei den über<br />
70 Besuchern des Integrationscafés<br />
Mittendrin für die gute Laune<br />
sorgte, sondern vielmehr Lachtrainerin<br />
Inge Zink. Die Schwabacherin<br />
war auf Initiative von Christine<br />
Walter nach Speichersdorf gekommen,<br />
um den Gästen bei einer<br />
gemeinsamen Veranstaltung der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
und des örtlichen Bauernverbandes<br />
das Lachen näher zu bringen.<br />
Der rund eineinhalbstündige Vortrag<br />
war in zwei Teile gegliedert:<br />
Theoretische Einblicke wechselten<br />
sich mit praktischen Übungen ab.<br />
Bei Atem- und Dehnübungen,<br />
Rhythmischen Klatschübungen und<br />
Rollenspielen wurde im großen Saal<br />
Lachtrainerin Ilse Zink brachte im Handumdrehen den voll besetzten<br />
Saal des evangelischen Gemeindehauses zum Lachen.<br />
herzhaft gelacht. Lachen massiert<br />
das Zwerchfell und fördert Ver-<br />
dauung und Schlaf, erklärte die<br />
ausgebildete Fitness- und Ernäh-<br />
Speichersdorf<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Eine beeindruckende Bilanz konnte<br />
Dieter Kottwitz in seinem ersten<br />
Jahresabschlussbericht der Wanderfreunde<br />
der Speichersdorfer<br />
Ortsgruppe im Fichtelgebirgsverein<br />
ziehen. Vor einem Jahr hatte er von<br />
Wanderwart Peter Frank das Zepter<br />
übernommen.<br />
Nachdermorgendlichen,etwaneun<br />
Kilometer langen Jahresabschlusswanderung<br />
von Fuchsendorf zur<br />
Tauritzmühle unter Leitung von<br />
Wanderführer Alfred Höcht hatten<br />
sich die Wanderfreunde in der Tauritzmühle<br />
getroffen, um Bilanz zu<br />
ziehen. Die 50 Wanderer aus der<br />
nördlichen Oberpfalz sowie dem<br />
östlichen Oberfranken wurden dabei<br />
von Vorsitzender Siegfried<br />
Schäller in der Stube empfangen.<br />
Im vierzehntägigen Rhythmus, jeweils<br />
am Donnerstag, sowie bei<br />
Mehrtageswanderungen hatten sie<br />
sich 2011 zu Wandertouren auf den<br />
Weg gemacht. Bei 35 Wanderungen<br />
legten 829 Wanderer 465 Kilometer<br />
zurück, resümierte Kottwitz. Die<br />
Tageswanderungen mit den Wanderführern<br />
Franziska Mösinger<br />
(Bayreuth), Dieter Kottwitz (Spei-<br />
chersdorf), Jochen König (Speichersdorf),<br />
Alfred Höcht (Speichersdorf),<br />
Wolfgang Zirngibl (Erbendorf),<br />
Ernst Spieß (Speichersdorf),<br />
Erika Sieder (Erbendorf) und<br />
Adolf Richter (Pegnitz) sowie Peter<br />
33<br />
rungstrainerin. Der Energiefluss, der<br />
durch das Lachen ausgelöst wird,<br />
wirke sich auf den ganzen Körper<br />
aus und steigere daher das Wohlbefinden.<br />
Und die Zufriedenheit<br />
stand allen Besuchern förmlich ins<br />
Gesichtgeschrieben.Denneinesgab<br />
Zink zu bedenken: Den Menschen<br />
in Deutschland geht es so gut, dass<br />
sie eigentlich viel mehr lachen<br />
könnten. So empfahl sie, mindestens<br />
15 Minuten am Tag herzhaft<br />
zu lachen, auch wenn es dafür keinen<br />
konkreten Anlass gebe. Die Gesundheit<br />
werde dadurch positiv beeinflusst.<br />
Im sogenannten Lachyoga<br />
werden diese Aspekte berücksichtigt.<br />
Der Stress könne besiegt<br />
und Burnout vermieden werden.<br />
So verließen die Besucher von<br />
Mittendrin das evangelische Gemeindehaus<br />
an diesem Tag ein<br />
Stückchen gesünder, hatten sie ihr<br />
Lachpensum an diesem Tag doch<br />
mehr als erfüllt. cp<br />
Acht Wanderführer mit Wanderwart Dieter Kottwitz (Sechster von links) an der Spitze sorgen<br />
jedes Jahr für ein großartiges Wanderprogramm in der FGV-Ortsgruppe. Mit im Bild stellvertretender<br />
Vorsitzender Ortsobmann Siegfried Säller (16. von links).<br />
Frank (Speichersdorf) bewegten<br />
sich durchschnittlich bei 14 Kilometern.<br />
Mehrtageswanderungen<br />
führten mit Alfred Höcht in den<br />
Südschwarzwald und mit Jochen<br />
König nach Südböhmen. wh
34<br />
Speichersdorf<br />
VdK Speichersdorf<br />
Den Reigen der vorweihnachtlichen<br />
Feiern in der Großgemeinde<br />
eröffnete am Samstag der VdK mit<br />
einem besinnlichen, aber auch heiteren<br />
Nachmittag im Landgasthof<br />
Imhof. Überraschung des Tages war<br />
der Auftritt der Erwachsenengruppe<br />
der Falken. Sie hatten mit<br />
dem Bauernschwank Die<br />
Amorstatue die Lacher auf ihrer<br />
Seite. Die Vorstandschaft um Gerd<br />
Meyer hatte für die zahlreich erschienenen<br />
Mitglieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus<br />
Weihnachtsliedern und Weihnachtsgeschichten,<br />
sowie Musikstücken<br />
zusammengestellt und für<br />
vorweihnachtliche Atmosphäre<br />
gesorgt. Der besondere Gruß des<br />
Vorsitzenden galt dem Kinderinstrumentalensemble<br />
Sabrina und<br />
Christina Hübner und Sandra Gillich.<br />
Das Querflötentrio sorgte mit<br />
Advents-undWeihnachtsliedernfür<br />
den musikalischen Rahmen.<br />
Mit Wolfgang Hübner stimmten die<br />
Gäste ein in ODufröhliche und<br />
"Leise rieselt der Schnee". In der "ruhigen,<br />
staden Zeit" hetzen wir dennoch<br />
von Termin zu Termin, haben<br />
das Handy immer dabei, besuchen<br />
jeden Christkindlsmarkt, sagte<br />
Pfarrer Dirk Grafe. Eigentlich sehnten<br />
sich die Menschen nach mehr<br />
Ruhe, mehr Zeit zum Durchschnaufen<br />
und zur Vorbereitung auf<br />
Weihnachten. "Wir realisieren schon<br />
gar nicht mehr, dass wir es selbst<br />
in der Hand haben, was wir aus der<br />
Adventszeit machen", so der Geistliche.<br />
Eigentlich sei sie Buß- und<br />
Fastenzeit. Es wäre schon viel ge-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
14. Verbraucherausstellung<br />
Bauen &Wohnen<br />
Bärenhalle Bindlach<br />
11./12. Februar 2012<br />
Seien Sie dabei!<br />
Stellen Sie Ihre Leistungen und Ihr<br />
Unternehmen einem interessierten<br />
Publikum vor und sichern Sie sich neue<br />
potenzielle Kundenkontakte.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Alexander Degelmann, Tel. 0921-294-434<br />
alexander.degelmann@kurier.tmt.de<br />
wonnen, wenn wir einen Gang zurückzuschalten<br />
würden und hin und<br />
wieder zur Ruhe kämen.<br />
Das Weihnachtsfest erwecke viele<br />
schöne Erinnerungen an die Jugendzeit<br />
mit seinen einfachen Geschenken,<br />
so Bürgermeister Manfred<br />
Porsch. "Vieles, vieles war anders",<br />
betonte er. Heute nutze der<br />
Einzelhandel die Weihnachtszeit zu<br />
großen Werbeaktionen und verleite<br />
den Menschen, den Kern des<br />
Weihnachtsfestes aus den Augen zu<br />
verlieren. Zur Weihnachtszeit sollten<br />
sich Menschen jedoch Zeit nehmen<br />
für Gespräche, sich um Menschen<br />
kümmern, denen es schlechter<br />
gehe. Gemeinsinn, Nächstenliebe<br />
und Solidarität sollten praktiziert<br />
werden. Trotz Wirtschaftskrise<br />
gehe es uns immer noch verhältnismäßig<br />
gut, sagte das Gemeindeoberhaupt.<br />
Für so manche<br />
nachdenkliche Miene sorgte anschließend<br />
Margit Kaiser mit ihrer<br />
Weihnachtsgeschichte. wh<br />
Möchten<br />
Sie ausstellen?<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Restplätze<br />
verfügbar!
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Musikschule des<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Die Kleinsten waren bei der Nikolausfeier<br />
der Musikschule<br />
auf der Tauritzmühle die<br />
Größten. Der Große Keller<br />
platzte aus allen Nähten, als<br />
die 20 Vier- bis Sechsjährigen<br />
der Musikalischen Früherziehung<br />
und 20 jungen Künstler<br />
zwischen sieben und 14 Jahren<br />
bis zur Ankunft des Nikolaus<br />
einen besinnlichen und gemütlichen<br />
Abend gestalteten.<br />
Die Musiklehrer der staatlich<br />
anerkannten Musikschule Luzia<br />
Fürst, Hartmut Gebelein und<br />
Miroslav Liska hatten mit ihren<br />
Schützlingen einen bunten Reigen<br />
von Advents- und Weihnachtsliedern<br />
sowie Volksweisen<br />
einstudiert. Jugendreferent Diet-<br />
mar Preißinger mit seinem Team<br />
sorgten mit ihren Helfern für<br />
Kinderpunsch, Stollen und Plätzchen,<br />
Äpfeln und Nüssen. Fröhlich<br />
Trebgast<br />
VDK-Ortsverband<br />
Beim Trebgaster VdK-Ortsverband<br />
muss man ja immer mit irgendeiner<br />
Überraschung rechnen. Und tatsächlich:<br />
Was bei Insidern hinter<br />
vorgehaltenerHandoffenbarbereits<br />
die Runde machte, bestätigte Vorsitzender<br />
Manfred Müller (74 Jahre)<br />
den Anwesenden gleich zu Beginn<br />
der Adventsfeier: Er trete zum Jahresende<br />
von seinem Amt zurück und<br />
aus dem VdK aus. Müller stand zehn<br />
JahreanderSpitzedesOrtsverbands.<br />
Dann nahmen kleine Künstler, sieben,<br />
neun und zehn Jahre alt, das<br />
Heft in die Hand und bereiteten mit<br />
ihren Beiträgen der zahlreich erschienenen<br />
VdK-Familie im voll besetzten<br />
Saal des Landgasthofs<br />
Friedrich einen besinnlichen zweiten<br />
Adventssonntag. Die Geschwister<br />
Ellen und Cedric Köhler am KeyboardbrachtenmitMelodienwieFür<br />
Elise und der Champagner-Arie die<br />
Mitglieder in die richtige Stimmung,<br />
und Jonas Lutz machte es sichtlich<br />
eröffneten die Kleinsten den Abend<br />
mit dem Lied "In der Weihnachtsbäckerei"<br />
und begrüßten den Heiligen<br />
Mann mit Jingle Bells. Als So-<br />
Lisa Stenglein und Ruth Lupin stimmten mit ihren Liedern in<br />
den Advent ein. Foto: Hübner<br />
Spaß, mit einer lustigen Geschichte<br />
und einem frei vorgetragenen Gedicht<br />
zum Gelingen des Nachmittags<br />
beizutragen. Unterstützt wurden die<br />
Nachwuchskünstler von den Gesangsstudentinnen<br />
Lisa Stenglein<br />
und Ruth Lopin, die mit ihren glockenhellen,<br />
einfühlsamen Stimmen<br />
und drei besinnlichen Liedern ein<br />
weiteres Highlight setzten. Abgerundet<br />
wurde der abwechslungsreiche<br />
musikalische Teil der stimmungsvollen<br />
Feier von und mit den<br />
Himmelkroner Madla Rosi Heller<br />
und Christine Proefrock, die, begleitet<br />
von Olga Hübner, mit ihrem<br />
35<br />
listen und im Duett auf dem<br />
Klavier, Keyboard, dem Akkordeon<br />
oder der Querflöte<br />
und Geige wurde den Gästen<br />
ein Instrumental-Potpourri<br />
bekannter Adventslieder und<br />
Weihnachtsweisen geboten.<br />
Für eine Reihe von den Nachwuchskünstlern<br />
war es der<br />
erste Auftritt auf einer Bühne<br />
und vor einem Publikum, wie<br />
Fürst erläuterte. Umso mehr<br />
zollte sie ihnen ein dickes Lob,<br />
wie sie trotz viel Lampenfieber<br />
ihr Debüt meisterten. Umringt<br />
vom Lagerfeuer und Fackeln<br />
erwartete schließlich unter der Linde<br />
und rund um Feuertonnen Sankt<br />
Nikolaus mit Weihnachtspäckchen<br />
auf die strahlenden Kinderaugen.<br />
Lieblingslied Ein schöner Tag wird<br />
uns beschert und mit Ava Maria, als<br />
Solo von Rosi vorgetragen, ebenfalls<br />
zugefallenwussten.<br />
Altbürgermeister Siegfried Küspert<br />
wollte da nicht nachstehen und erzählte<br />
lieber von einem Lausbubenstreich,<br />
anstatt am zweiten Advent<br />
bereits zum zwanzigsten Mal Stille<br />
Nachtzusingen.<br />
Als seine letzte Amtshandlung bedankte<br />
sich Müller, unterstützt von<br />
Ute Blobner, mit Geschenken bei<br />
denjenigen Mitgliedern, die im Ort<br />
als Schülerlotsen jeden Tag für einen<br />
sicherenSchulwegderGrundschüler<br />
sorgen.<br />
Nach Aussage des Kreisvorsitzenden,<br />
Klaus Nenninger, wird man jetzt Gespräche<br />
führen, um bis zur Jahreshauptversammlung<br />
des Ortsvereins<br />
im März eine neue Führungsriege zu<br />
suchen, da ja auch der Posten des<br />
zweiten Vorsitzenden bereits seit einemJahrvakantist.<br />
hd
36<br />
Vorbach<br />
Schützengesellschaft<br />
Oberbibrach<br />
Die Schützengesellschaft gestaltete<br />
Freitag vergangener Woche einen<br />
gemütlichen und heimeligen Wirtshausabend<br />
im Schützenhaus. Das war<br />
mit Hirschgeweihen an den Wänden<br />
Tannengrün und einigen Glaskugeln<br />
im Stile einer Waldweihnacht liebevoll<br />
dekoriert und das verbreitete ein<br />
schönes Ambiente. Die Gäste, die<br />
nicht nur aus Oberbibrachern bestanden,<br />
fühlten sich in der gut besetzten<br />
Wirtsstube wohl. Sogar einige<br />
Patres aus Speinshart genossen den<br />
gemütlichenAbend.<br />
Für die musikalische Unterhaltung<br />
holten sich die Oberbibracher Verstärkung<br />
aus der fränkischen Nachbarschaft.<br />
Die Glashüttener Musikanten,<br />
die hauptsächlich Blasmusik<br />
spielen, kommen aus dem Hummel-<br />
tal in der Fränkischen Schweiz und<br />
sind in Oberbibrach keine Unbekannten.SobegleitendieMusikanten<br />
seit mehr als 20 Jahren die Fronleichnamsprozession.<br />
An diesem<br />
Abend war ein gelungener Wechsel<br />
zwischen fränkischen und oberpfälzer<br />
Weisen zu hören. Eine Mischung<br />
die beim Publikum gut ankam, das<br />
aus einer Mischung aus Bier- und<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weintrinkern bestand. An diesem<br />
Abend fand neben dem Hopfensaft<br />
auch der Wein aus Rheinhessen vom<br />
Weingut Edmund Keller großen Zuspruch.<br />
lhö<br />
Waischenfeld<br />
Schützengilde Sieghardtor<br />
Köttweinsdorf<br />
Der erste Jugendleiter der Schützengesellschaft<br />
Sieghardtor Köttweinsdorf,<br />
Christian Hannberger,<br />
wurde mit einem 52,4-Teiler neuer<br />
Schützenkönig des <strong>Verein</strong>s. Sein<br />
Vorgänger Hubert Thiem stiftete die<br />
Königsscheibe mit dem Motiv der<br />
Burgruine Neideck. Vizekönigin ist<br />
mit einem 100-Teiler Ingrid Lieb und<br />
auf Platz dreikam Lisa-Marie Mai mit<br />
einem 170,5-Teiler. Neuer Jugendschützenkönig<br />
wurde Jonathan<br />
Dormann mit einem 78-Teiler. Vizejugendkönig<br />
ist Marcel Berner mit<br />
einem 569,2-Teiler und auf Platz drei<br />
kamVorjahresjugendköniginNadine<br />
Dormann mit einem 1124-Teiler. Die<br />
neuen Könige wurden von Schützenmeister<br />
Franz Seubert und Vizebürgermeister<br />
Paul Lindner sowie<br />
Jagdpächter Heinz-Jürgen Heinlein<br />
proklamiert. Die Würde des Ehrenschützenkönigs<br />
kam Sigbert Krems<br />
(227,3-Teiler) zu teil, gefolgt von<br />
Anna Deinhardt (239-Teiler) und<br />
Michael Stadter (253-Teiler). Neuer<br />
<strong>Verein</strong>smeister der Schützenklasse<br />
wurde Thomas Seubert mit 394 Ringen,gefolgtvonJürgenSeibertz(385)<br />
und Christian Hannberger (383). Bei<br />
den Damen wurde Daniela Deinhardt<br />
mit 382 Ringen neue <strong>Verein</strong>smeisterin<br />
vor Christine Seubert (375)<br />
und Lisa-Marie Mai (365). In der Jugendklasse<br />
wurde Marcel Berner<br />
neuer<strong>Verein</strong>smeistermit337Ringen.<br />
Den Pokal in der Schützenklasse sicherte<br />
sich Konrad Wickles mit einem<br />
24,5-Teiler. Hauchdünn kam<br />
ThomasSeubertaufPlatzzwei(24,7),<br />
gefolgt von Christan Hannberger<br />
(26,3). Bei den Damen ging der erste<br />
Platz an Christine Seubert mit einem<br />
38,9-Teiler, auf Platz zwei kam Maria<br />
Seubert (63,9) und dritte wurde Lisa-<br />
Marie Mai (68,9). Der Jugendpokal<br />
ging an Marcel Berner mit einem<br />
416-Teiler vor Nadine Dormann<br />
(464,4) und Jonathan Dormann<br />
(535,4). tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waldeck<br />
VdK Ortsverband Waldeck<br />
Die Wahl der Ortsbäuerinnen des<br />
Bayerischen Bauernverbandes für<br />
die Bereiche Atzmannsberg,<br />
Schönreuth, Waldeck und Zwergau<br />
fandimGasthausSchrembsstatt.<br />
Herta Weidner, die Ortsbäuerin für<br />
Waldeck, konnte dazu besonders<br />
die stellvertretende KreisvorsitzendeIrmgardZintlbegrüßen.<br />
Irmgard Zintl überbrachte die Grüße<br />
der Kreisvorsitzenden, die terminlich<br />
anderweitig gebunden war. Sie<br />
dankte zunächst der bisherigen<br />
Vorstandschaft in den einzelnen<br />
Ortschaften für die Arbeit in den<br />
vergangenen fünf Jahren. Sie blickte<br />
zunächst zurück auf die Landfrauenarbeit<br />
in der 14. Wahlperiode. Die<br />
gesellschaftsrelevanten Themen<br />
auch der nichtlandwirtschaftlichen<br />
Bevölkerung näher zu bringen, ist<br />
ebenfalls ein Anliegen. Der Dialog<br />
mit dem Verbraucher zeigt sich insbesondere<br />
durch Kochvorführun-<br />
Warmensteinach<br />
JRK Warmensteinach<br />
Warmensteinach hat nun Ersthelfer<br />
im Vorschulalter. Elf Mädchen<br />
und Jungen des evangelischen Kindergartens<br />
haben am Trau Dich!-<br />
Programm des Jugendrotkreuzes<br />
(JRK) teilgenommen. Kindgerecht<br />
wurden den Kleinen Grundlagen der<br />
Ersten Hilfe beigebracht.<br />
Mit einer Bildergeschichte wurde<br />
aufgezeigt wie schnell etwas passieren<br />
und was man im Falle eines<br />
Falles tun kann. Dazu gehörten das<br />
Trösten von Verletzten, das Hilfeholen<br />
und das richtige Verhalten,<br />
wenn jemand eine Beule, einen<br />
Kratzer, eine Verbrennung, oder<br />
einen Insektenstich hat. Der Trau<br />
Dich!-Kurs wurde von Erzieherin<br />
Andrea Zaus und der WarmensteinacherJRK-Kindergruppenleiterin<br />
Kathrin Fick von Oktober bis<br />
November durchgeführt. Zum Abschluss<br />
des Kurses durften die Kinder<br />
ihr erlerntes Wissen an täuschend<br />
echt aussehenden, ge-<br />
Unser Foto zeigt (sitzend von links): Maria Lorenz, Hertha<br />
Weidner und Margarete Schultes sowie (stehend von links):<br />
IrmgardZintl,GerlindeWagner,AgnesMüller,AngelikaBusch,<br />
Elisabeth Reger und Renate Busch. Foto: Lukas<br />
gen und Kochkurse zur Ernährungsbildung.<br />
Die Zukunft, so Irmgard<br />
Zintl, bringe große Verände-<br />
schminkten Wunden unter Beweis<br />
stellen, was mit einer Urkunde belohnt<br />
wurde. Rettungsassistent<br />
Matthias Schwalm aus Mehlmeisel<br />
brachte mit einem Rettungstransportwagen<br />
seinen Arbeits-<br />
rungen in der Landwirtschaft, GesellschaftundPolitik.<br />
Hier sorge nur ein intensives Mitei-<br />
platz mit, den die begeisterten<br />
Mädchen und Jungen besichtigen<br />
durften. Das Ziel des Trau Dich!-<br />
Programms ist es, die Kinder spielerisch<br />
für Gefahren zu sensibilisieren<br />
und ihnen einfache Maß-<br />
37<br />
nander zum Erfolg. Oberstes Motto<br />
müsse sein: Gemeinsam für eine lebenswerteZukunft.<br />
Die anstehenden Wahlen leitete<br />
ebenfalls die stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende. Sie umriss noch<br />
kurz die Aufgaben der Ortsvorstände,<br />
die für die eingangs erwähnten<br />
Orte aus der Ortsbäuerin und ihrer<br />
Stellvertreterinbestehen.<br />
Abschließend dankte sie Anni Fütterer,<br />
die nicht mehr kandidierte, für<br />
ihre langjährige Tätigkeit in der<br />
Vorstandschaft der Landfrauen Die<br />
Wahlen erbrachten folgendes Ergebnis:<br />
Atzmannsberg: Renate Busch,<br />
Stellvertreterin Angelika Busch;<br />
Schönreuth: Margarete Schultes,<br />
Stellvertreterin Agnes Müller;<br />
Zwergau: Maria Lorenz, Stellvertreterin<br />
Elisabeth Reger; Waldeck:<br />
Hertha Weidner, Stellvertreterin<br />
GerlindeWagner. hl<br />
nahmen der Ersten Hilfe nahe zu<br />
bringen. Kinder erwerben durch<br />
Trau Dich! nicht nur eine positive<br />
Grundeinstellung zum Helfen, sondern<br />
werden auch empfindsam für<br />
den eigenen Körper. red
38<br />
Weidenberg<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm aus besinnlichen Beiträgen,<br />
erheiternden Geschichten<br />
und Gedichten sowie einem lustigen<br />
Weihnachtssketch stimmte<br />
man die Besucher auf die Vorweihnachtszeit<br />
ein und schenkte so<br />
den vorwiegend älteren Mitbürger<br />
einen schönen Adventsnachmittag.<br />
In den von fleißigen Helfern<br />
liebevoll weihnachtlich geschmückten<br />
Gastraum der Vogelund<br />
Kleintierzüchter an der Ahornstraße<br />
in Weidenberg hatte der<br />
Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zu<br />
seiner Adventsfeier eingeladen. Eröffnet<br />
und musikalisch umrahmt<br />
wurde die Feier von Daniel Sommerer,<br />
der mit seinem unbeschwerten<br />
Spiel weihnachtlicher<br />
Weisen auf dem Akkordeon erfreute<br />
und die Anwesenden zum<br />
gemeinsamen Singen altbekannter<br />
Adventslieder animierte.<br />
Freude über eine adventliche Aufmerksamkeit vom Nikolaus.<br />
Foto: red<br />
"Geben und Nehmen ist das<br />
Schönste, was eine Gemeinschaft<br />
leisten kann und was sie zusammenhält.<br />
Und dass wir, die Ar-<br />
beiterwohlfahrt, diese Gemeinschaft<br />
auch ganz bewusst leben,<br />
zeigt schon die Tatsache, dass heute<br />
so viele zu unserer Feier er-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Warmensteinach<br />
Förderverein evangelische<br />
Kindertagesstätte<br />
In Zeiten knapper öffentlicher<br />
Kassen, entstand<br />
auf Initiative des<br />
Elternbeirates der evangelischenKindertagesstätte<br />
Warmensteinach<br />
die Idee, einen Förderverein<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Diesem soll die Möglichkeit<br />
gegeben werden,<br />
Gelder für die Kinder und<br />
die Kindertagesstätte zu<br />
sammeln und diese dann<br />
für Projekte einzusetzen,<br />
die für unsere Kinder<br />
wichtig und unterstützenswert<br />
erscheinen.<br />
So lud dann der Elternbeirat<br />
gemeinsam mit dem Träger<br />
und dem Kindergartenteam am 14.<br />
November zur Gründungsveran-<br />
Das Bild zeigt (von rechts) Frau Reinl (Leiterin), Herrn Hermann, Frau Stascheit-Deml,<br />
Gerd Maibaum, Frau Schlör (Pfarrerin). Foto: red<br />
staltung ein. Nach Vorstellung und<br />
Diskussion der Satzung, wurde der<br />
<strong>Verein</strong> von neun Anwesenden ins<br />
Leben gerufen. Zum Vorsitzenden<br />
wurde Gerd Maibaum, darüber hinaus<br />
Ilka Stascheit-Deml zur<br />
Schriftführerin und Tobias<br />
Herrmann zum Kassierer<br />
gewählt. Der jährliche<br />
Mitgliedsbeitrag wurde auf<br />
zwölf Euro festgelegt. Der<br />
<strong>Verein</strong> soll nun schnellstmöglich<br />
ins <strong>Verein</strong>sregister<br />
eingetragen werden<br />
und bereits beim Weihnachtsmarkt<br />
in Warmensteinach<br />
am 10./11. Dezember<br />
den Elternbeirat<br />
beim Verkauf von Kartoffelsuppe<br />
und heißem Caipirinha<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Neue Mitglieder sind gern<br />
willkommen, aber auch<br />
ohne Mitgliedschaft ist eine Unterstützung,<br />
sowohl tatkräftig als auch<br />
finanziell immer möglich. red<br />
schienen sind", so Ortsvorsitzender<br />
Manfred Tölzer, als er die Mitglieder<br />
und Gäste begrüßte. Der<br />
Gastraum des KTZV-Heims war bis<br />
auf den letzten Platz gefüllt. Mit<br />
"Gedanken einer Kerze ..." läutete<br />
er den besinnlichen Teil der<br />
Adventsfeier ein. Peter Zeitler leitete<br />
dann mit dem lustigen Gedicht<br />
"Der Gristbaam" auf den<br />
"fröhlichen Advent" über. Aufmerksame<br />
Zuhörer fand Hannelore<br />
Unterburger mit ihrem<br />
G'schichtla "Das Weihnachtssternla".<br />
Die Lacher auf ihrer Seite<br />
hatten natürlich wieder Uschi<br />
Bingart, Elisabeth Tamler und Peter<br />
Zeitler mit ihrem gelungen in<br />
Szene gesetzten Sketch "Endlich<br />
Weihnachten". Und mit der amüsanten<br />
Geschichte "Sankt Nikolaus<br />
in Nöten" rundete Elisabeth<br />
Tamler das kurzweilige und unterhaltsame<br />
Programm ab. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
Musikverein<br />
Viele Musikantinnen und Musikanten<br />
träumen davon. Luisa Mai und Simone<br />
Poser vom Musikverein Waischenfeld<br />
haben es geschafft. In der Berufsfachschule<br />
für Musik in Bad Königshofen<br />
legten sie mit der Querflöte erfolgreich<br />
die Prüfung für das Gold- beziehungsweise<br />
D3-Abzeichen ab, dass die<br />
höchste Musikerauszeichnung des<br />
Nordbayerischen Musikbunds im<br />
Laienmusizieren ist. Das Goldabzeichen<br />
verlangt von den Musikerinnen<br />
und Musikern einiges ab. Sie müssen<br />
nicht nur gut 20 Tonleitern auswendig<br />
können, sondern auch das Transponieren<br />
und Vom-Blatt-Spiel beherrschen.<br />
Luisa Mai und Simone Poser<br />
musstenaußerdemsechsausgewählte<br />
anspruchsvolle Werke für ihr Instrument<br />
einstudieren, von denen jeweils<br />
zwei per Los bei der Prüfung für das<br />
Vorspielen gezogen wurden. Zusätzlich<br />
kommt noch ein sogenanntes<br />
SelbstwahlstückmitKlavierbegleitung<br />
Wonsees<br />
VdK-Ortsverband<br />
Schirradorf und Sanspareil waren<br />
selbstständige VdK-Ortsverbände<br />
und schlossen sich im Jahr 2008 zum<br />
VdK Wonsees zusammen. Die neue<br />
Ortsgruppe des Sozialverbandes<br />
startete mit 43 Personen. Am Freitag<br />
durften der VdK-Ortsvorsitzende<br />
Wolfgang Landfried und die<br />
stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
Sonja Birner mit Rudi Sühler in<br />
Großenhül das 100. Mitglied aufnehmen.<br />
Beide zeigten sich stolz,<br />
in nicht einmal vier Jahren die 100er<br />
Schallgrenze geknackt zu haben.<br />
„Ich freu mich über die Aktivitäten<br />
unseres rührigen VdK Wonsees. Der<br />
Ortsverband hat seit der Fusion einen<br />
Aufschwung erlebt, der seinesgleichen<br />
sucht. Die Zahl zeigt<br />
aber auch, dass die VdK-Unterstützung<br />
und Vertretung bei der<br />
Durchsetzung der berechtigten sozialen<br />
Belange gesucht und nötig<br />
ist“, sagte der Wonseeser Bürgermeister<br />
Günther Pfändner. kpw<br />
Im Bild (von links: Luisa Mai, Kilian Knörl, Hanne Opitz, Anna<br />
Neuner, Johannes Stenglein, Vanessa Schwindel, Anna Maria-Klaus<br />
und Simone Poser. Foto: Weichert<br />
und eine umfangreiche theoretische<br />
Prüfung, zu der auch die Gehörbildung<br />
zählt, hinzu. Die <strong>Verein</strong>sführung und<br />
ihre Ausbilderinnen freuen sich mit<br />
den beiden, und hoffen, dass sie trotz<br />
der schulischen Anforderungen auch<br />
weiterhin aktiv beim Musikverein<br />
mitwirken werden. Bisher haben nur<br />
zwei weitere Musiker des Musikvereins<br />
Waischenfeld diese hohe Ehrung er-<br />
reicht. Vorsitzender Kilian Knörl<br />
konnte außerdem Saxofonist Jan<br />
Brendel für die erfolgreiche D2-Prüfung<br />
und die Flötistinnen Anna-Maria<br />
Klaus, Hanne Opitz und Vanessa<br />
Schwindel, sowie Saxofonistin Anna<br />
Neuner und Trompeter Johannes<br />
Stenglein für die erfolgreiche D1-<br />
Prüfung mit den entsprechenden Urkundenauszeichnen.<br />
tw<br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
Anzeigenannahme<br />
Schnell und einfach<br />
Ihre private Kleinanzeige<br />
schalten unter:<br />
www.kurier-anzeigen.de<br />
Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17<br />
95448 Bayreuth<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Titelbild: Tomis-Nedvidek<br />
39<br />
Unser Bild zeigt (von links): Wolfgang Landfried, Rudi Sühler, Günther Pfändner und Sonja<br />
Birner. Foto: Wulf
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
Deinen <strong>Verein</strong> kostenlos<br />
bei bt24.de eintragen! Jetzt.<br />
Damit alle wissen, was bei euch läuft.