Tel. 0 6704/960020 · www.bispinck-peitz.de - Neue Binger Zeitung
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Seite 56 Vereine & Verbän<strong>de</strong> 19.12.2007 - KW 51 NBZ<br />
Wie wird eigentlich Fernsehen gemacht?<br />
MÜNSTER-SARMSHEIM.<br />
Die „ABC- Füchse“ <strong>de</strong>s katholischen<br />
Kin<strong>de</strong>rgartens St.<br />
Marien wollten es einmal<br />
genau wissen: „Wie wird Fernsehen<br />
eigentlich gemacht?“<br />
Das Projekt „Fernsehen“<br />
hat alle fasziniert: angefangen<br />
vom Nachbauen eines Pappfernsehers,<br />
einer sehr aktiven<br />
Kin<strong>de</strong>r - Diskussionsgruppe<br />
„Pro und Contra“ : Was wird im<br />
Fernsehen für Kin<strong>de</strong>r angeboten,<br />
was sehen wir uns gerne<br />
und oft an, und was gefällt mir<br />
gar nicht. Was ist für Kin<strong>de</strong>r<br />
geeignet, o<strong>de</strong>r weniger gut.<br />
Mit freundlicher Unterstüt-<br />
WALDALGESHEIM. Eine<br />
große Anzahl von CDU Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
und Bürgern <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
konnte <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
CDU Ortsverban<strong>de</strong>s, Otfried<br />
Lang, beim Fe<strong>de</strong>rweißer-<br />
Abend begrüßen.<br />
BINGEN. Mit großer Freu<strong>de</strong><br />
feierte die Fels Gemein<strong>de</strong> mit<br />
einem Fest- und Segensgottesdienst<br />
im geschmückten<br />
Kulturzentrum die Ordination<br />
ihrer langjährigen Gemein<strong>de</strong>leiterin,<br />
Ingeborg Barker, als<br />
Pastorin im Bund freikirchlicher<br />
Pfingstgemein<strong>de</strong>n.<br />
Gäste von Nah und Fern<br />
waren gekommen, um die<br />
Ordination mit ihr und ihrer<br />
Gemein<strong>de</strong> mitzuerleben und<br />
zu feiern.<br />
In seiner mit viel Humor<br />
durchzogenen Ordinationspredigt<br />
sprach <strong>de</strong>r Ordinator,<br />
Pastor Roman Siewert, über<br />
unterschiedliche Lebensinhalte,<br />
die für Menschen wichtig<br />
sind, erinnerte aber gleichzeitig<br />
daran, dass unserem<br />
Leben auf dieser Er<strong>de</strong> ein<br />
En<strong>de</strong> gesetzt ist und <strong>de</strong>shalb<br />
die Ewigkeit nicht zu verges-<br />
zung einer beim SWR tätigen<br />
Kin<strong>de</strong>rgartenmutter wur<strong>de</strong>n<br />
die Kids vom Mainzer Regionalsen<strong>de</strong>r<br />
eingela<strong>de</strong>n und<br />
konnten an einer interessanten<br />
Führung teilnehmen.<br />
Dabei faszinierten nicht<br />
nur Kameras, Mikrofone,<br />
Beleuchtungsanlagen, Fernsehstudios,<br />
son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r<br />
Hörfunkbereich. Die Kleinen<br />
durften sogar selbst ein Interview<br />
im Radio führen und<br />
mehrere Lie<strong>de</strong>r aufnehmen,<br />
die später zum Besten gegeben<br />
wur<strong>de</strong>n.<br />
Ein Hörfunkmo<strong>de</strong>rator lud<br />
in <strong>de</strong>r Werbepause in seinen<br />
CDU-Ortsverband Waldalgesheim-Genheim<br />
Traditioneller Fe<strong>de</strong>rweißer-Abend<br />
Als beson<strong>de</strong>rer Gast war<br />
Julia Klöckner, MdB, anwesend<br />
die zum Thema „ Gegen<br />
die EU Gleichmacherei – für<br />
die Erhaltung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Weinkultur“ referierte.<br />
Dr. Gerhard Hanke nutzte<br />
Ordination von Pastorin Barker<br />
sen. Er ging auf die wertvollste<br />
und wichtigste Aufgabe<br />
in einem geistlichen Amt ein,<br />
Menschen auf ihrem Lebens-<br />
und Glaubensweg zu begleiten,<br />
und mahnte Pastorin<br />
Barker, in <strong>de</strong>n ihr anvertrauten<br />
Menschen Schätze zu sehen,<br />
die es zu heben gilt.<br />
Im Anschluss an das Ordinationsgelüb<strong>de</strong><br />
und die<br />
persönlichen Sen<strong>de</strong>bereich ein<br />
und beantwortete alle Kin<strong>de</strong>rfragen.<br />
Und das waren nicht<br />
gera<strong>de</strong> wenig. Auf allen Fluren<br />
<strong>de</strong>s Funkhauses zeigten die<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Lämpchen<br />
an, wenn man beson<strong>de</strong>rs<br />
leise sein musste. Bei „rot“ war<br />
höchste Ruhe geboten.<br />
Und so lernte man bei diesem<br />
Besuch außer<strong>de</strong>m noch dazu,<br />
wie man sich in einem Sen<strong>de</strong>r<br />
bewegt. Nämlich am besten<br />
„unsichtbar“! Für viele von uns<br />
ist jetzt klar: Kameramann und<br />
Radiomo<strong>de</strong>rator sind die Top-<br />
Berufswünsche <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.<br />
red/Foto: privat<br />
die Gelegenheit die Gäste<br />
über die zahlreichen Aktivitäten<br />
und neuen Projekte <strong>de</strong>r<br />
Ortsgemein<strong>de</strong> zu informieren,<br />
bevor Wolfgang Sonnet für<br />
25 Jahre Mitgliedschaft in <strong>de</strong>r<br />
CDU geehrt wur<strong>de</strong>. red<br />
Segnung gratulierten Vertreter<br />
<strong>de</strong>r <strong>Binger</strong> und an<strong>de</strong>rer<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r frisch<br />
ordinierten Pastorin.<br />
Auch persönliche Freun<strong>de</strong><br />
und langjährige Weggefährten<br />
brachten ihre Wertschätzung<br />
in ihren Grußworten zum<br />
Ausdruck. Der Tag klang aus<br />
mit einem festlichen Buffet und<br />
wird vielen Menschen noch<br />
lange in Erinnerung bleiben.<br />
Nach zehn Jahren im<br />
Bienengarten trifft sich die<br />
Fels Gemein<strong>de</strong> zurzeit in <strong>de</strong>r<br />
Fachhochschule, Rochusallee<br />
4, je<strong>de</strong>n Sonntag um 10.30<br />
Uhr zum Gottesdienst.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> ist im ökumenischen<br />
Ausschuss vertreten.<br />
Pastorin Barker ist außer<strong>de</strong>m<br />
stellvertreten<strong>de</strong> Vorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r ökumenischen Nichtsesshaftenhilfe.<br />
red/Foto: privat<br />
SPD-Ortsverein Bingen-West<br />
Für ein schöneres <strong>Binger</strong>brück<br />
BINGERBRÜCK. Wie bereits<br />
vor <strong>de</strong>r Sommerpause <strong>de</strong>s<br />
Stadtrates angekündigt,<br />
stellt <strong>de</strong>r SPD-Ortsverein<br />
Bingen-West einen Antrag<br />
zur Anschaffung und Instandhaltung<br />
von Sitzbänken im<br />
Ortsteil <strong>Binger</strong>brück. Zusätzlich<br />
soll die Stadt angeregt<br />
wer<strong>de</strong>n, überfällige Grünpflegearbeiten<br />
vorzunehmen<br />
– beson<strong>de</strong>rs auch im Hinblick<br />
auf die im nächsten Jahr<br />
anstehen<strong>de</strong> Lan<strong>de</strong>sgartenschau.<br />
Bei einer Ortsbegehung <strong>de</strong>s<br />
Vorstan<strong>de</strong>s mit <strong>Binger</strong>brücker<br />
Bürgern wur<strong>de</strong> festgestellt,<br />
dass manche <strong>de</strong>r aufgestellten<br />
Sitzbänke dringend <strong>de</strong>r<br />
Pflege bedürfen und alle<br />
Bänke grundsätzlich einmal<br />
auf ihre Tauglichkeit überprüft<br />
wer<strong>de</strong>n sollten.<br />
Zu<strong>de</strong>m fehlt es mancherorts<br />
noch an <strong>de</strong>r einen o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Bank. Beim Aufstellen<br />
neuer Sitzbänke aller-<br />
MÜNSTER-SARMSHEIM. Mit<br />
mehr als 50 Prozent haben<br />
sich die Teilnehmer <strong>de</strong>s Tanzabends<br />
„Beim Appel werd<br />
wid<strong>de</strong>r gedanzt“ im Gasthaus<br />
„Zur Guten Quelle“ für eine<br />
Spen<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
St. Marien entschie<strong>de</strong>n.<br />
Die glückliche Leiterin<br />
Margot Krüger konnte noch am<br />
gleichen Abend die Spen<strong>de</strong><br />
aus <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Initiatoren<br />
Heike und Heribert Dittmann in<br />
Empfang nehmen. Eine ganze<br />
Reihe von Wünschen kann<br />
sie damit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn ihres<br />
Kin<strong>de</strong>rgartens erfüllen.<br />
Für die Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Bad Kreuznach,<br />
Sektion Bingen, entschie<strong>de</strong>n<br />
sich 28 Prozent für <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
„Villa Kunterbunt“ 18<br />
dings, muss eine Vielzahl<br />
von Reglements beachtetet<br />
wer<strong>de</strong>n. Nach sorgfältiger<br />
Prüfung all dieser Gegebenheiten<br />
schlägt die SPD in<br />
ihrem Antrag, <strong>de</strong>r bereits <strong>de</strong>r<br />
Oberbürgermeisterin, <strong>de</strong>m<br />
Bauhof sowie <strong>de</strong>m Gartenamt<br />
vorliegt, die Installation<br />
neuer Sitzgelegenheiten an<br />
<strong>de</strong>r Bushaltestelle Plus-Markt<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Binger</strong>brückerstraße<br />
sowie an <strong>de</strong>r Bushaltestelle<br />
Karl-Wolf-Straße vor.<br />
An <strong>de</strong>m Grünstreifen Ecke<br />
Prinzenkopfstraße/Herterstraße<br />
wäre zu<strong>de</strong>m eine Bank<br />
für ältere Mitbürger und vor<br />
allem für die Bewohner <strong>de</strong>s<br />
Altenheims Martin-Luther-Stift<br />
wünschenswert.<br />
E i n D a n k e s c h ö n d e s<br />
Vorstan<strong>de</strong>s gilt <strong>de</strong>n <strong>Binger</strong>brücker<br />
Bürgern, die zu <strong>de</strong>r Ortsbegehung<br />
angeregt haben und<br />
damit zur Verbesserung und<br />
Verschönerung ihres Ortsteils<br />
<strong>Binger</strong>brück beitragen. red<br />
Münster-Sarmsheimer Oldie-Tanzabend<br />
Bunter Tanzabend für einen guten Zweck<br />
Prozent <strong>de</strong>r Teilnehmer.<br />
Zufrie<strong>de</strong>ne Gesichter gab es<br />
bei <strong>de</strong>n Gästen: Die Party Boys<br />
überzeugten mit brillianten<br />
Oldies, Gisela Ginsberg aus<br />
Bacharach brannte ein Feuerwerk<br />
<strong>de</strong>r guten Laune mit<br />
ihrem Programm aus <strong>de</strong>n<br />
20ern, einem Potpourri aus<br />
Lie<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>r „Waterkant“<br />
und vom Rhein ab. Der herrlich<br />
<strong>de</strong>korierte Saal und <strong>de</strong>r<br />
gute Service <strong>de</strong>r Wirtsleute<br />
<strong>de</strong>r „Guten Quelle“ taten<br />
ein Übriges zum Erfolg <strong>de</strong>s<br />
Abends. Am En<strong>de</strong> waren sich<br />
alle einig: Es war ein gelungener<br />
Neuanfang zur Fortsetzung<br />
einer gute alten Tradition<br />
– „ am liebsten täglich“, wie ein<br />
Gast-Tanzpaar begeistert zum<br />
Ausdruck brachte. red<br />
Die Eintrittsgel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Oldie-Tanzabends wur<strong>de</strong>n<br />
direkt übergeben (v. re): Gisela Ginsberg (Sängerin)<br />
Jeanette Appel, Heribert Dittmann, Eugen Walz<br />
(Party-Boys), Margot Krueger, „Nico“ (Gastronom<br />
„Gute Quelle“). Foto: privat