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Seite 6 Aktuell 19.12.2007 - KW 51 NBZ<br />

Aus <strong>de</strong>m <strong>Binger</strong><br />

Stadtrat<br />

Markierungen vor<br />

<strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

DIETERSHEIM. Vorläufig<br />

sollen Markierungen auf <strong>de</strong>r<br />

Fahrbahn die Autofahrer<br />

für mehr Vorsicht in <strong>de</strong>r<br />

Sandstraße sensibilisieren<br />

und so für mehr Sicherheit<br />

für die Kin<strong>de</strong>rgarten- und<br />

Schulkin<strong>de</strong>r sorgen. Das ist<br />

das Ergebnis <strong>de</strong>r jüngsten<br />

Stadtratsitzung.<br />

Die CDU hatte die Schaffung<br />

einer 30 km/h-Zone im<br />

Bereich zwischen Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

und Sportplatz<br />

gefor<strong>de</strong>rt. Nach einigen<br />

Diskussionen einigten sich<br />

die Fraktionen, eine generelle<br />

Diskussion über 30er-<br />

Zonen im Stadtgebiet im<br />

Ausschuss zu beraten.<br />

Fußgängerquerung<br />

BÜDESHEIM. Im kommen<strong>de</strong>n<br />

Monat wer<strong>de</strong>n<br />

die Ausschreibungen<br />

für die Fußgängerquerung<br />

in <strong>de</strong>r Schultheiß-<br />

Kolley-Straße (zwischen<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

und Matthias-Erzberger-<br />

Straße) beginnen und die<br />

Maßnahme wird vorbereitet.<br />

Mit <strong>de</strong>r Ausführung<br />

ist im April zu rechnen. gg<br />

Pfarrvikarin Tanja Brinkhaus-Bauer,Christuskirche<br />

Bü<strong>de</strong>sheim<br />

L i e b e L e s e r i n n e n u n d<br />

Leser,<br />

jetzt sind es wirklich nur<br />

noch wenige Tage bis Weihnachten.<br />

Wer<strong>de</strong> ich bis dahin<br />

alles geschafft haben? Haben<br />

Sie auch noch so viel vorzubereiten?<br />

Tausen<strong>de</strong>rlei Dinge<br />

gehen einem durch <strong>de</strong>n Kopf<br />

und manche Sorge kann<br />

man sich machen. Habe ich<br />

an alle gedacht? Wird ihm<br />

dieses Geschenk auch gefallen?<br />

Ach, und sie ist immer<br />

so kritisch. Wird es mit <strong>de</strong>m<br />

Beim Richtspruch (v. li.): Benjamin Ettmüller, Rainer Dettmann und Johannes<br />

Krause.<br />

Der Winzerpavillon nimmt Gestalt an<br />

BINGEN. Rund 16 Wochen<br />

nach <strong>de</strong>m ersten Spatenstich<br />

konnte nun am Winzerpavillon<br />

<strong>de</strong>s Weinsenats in <strong>de</strong>n Rheinanlagen<br />

Richtfest gefeiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Anschluss an <strong>de</strong>n traditionellen<br />

Richtspruch bedankte<br />

s i c h We i n s e n a t - C o n s u l<br />

Heinz Grünewald beson<strong>de</strong>rs<br />

bei Oberbürgermeisterin<br />

Birgit Collin-Langen für das<br />

Vertrauen, das sie in das<br />

Projekt gesetzt hat.<br />

gg/Fotos: G. Gsell<br />

Gedanken zur Wochenmitte<br />

Besuch dieses Jahr gut gehen<br />

o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n wir uns annerven?<br />

Und für das Essen am<br />

zweiten Feiertag fehlt mir noch<br />

etwas... Weihnachten feiern ist<br />

für viele aus verschie<strong>de</strong>nen<br />

Grün<strong>de</strong>n gar nicht so einfach.<br />

Und für manche ist es einfach<br />

ein riesiger Berg Arbeit.<br />

Eine kleine Geschichte hat<br />

mir in diesen Tagen gut getan<br />

und ich will Sie Ihnen erzählen:<br />

E i n K ö n i g w o l l t e d i e<br />

Menschen in <strong>de</strong>r zweitgrößten<br />

Stadt seines Lan<strong>de</strong>s besuchen.<br />

Er schickte Boten aus, die ihn<br />

ankündigen sollten. Aber als<br />

<strong>de</strong>r König in die Stadt kam, war<br />

niemand da, <strong>de</strong>r ihn begrüßte.<br />

Er klopfte an das erste Haus,<br />

aber niemand öffnete ihm. Er<br />

schob die Tür auf und sah eine<br />

Frau, die <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n scheuerte:<br />

Er fragte: „Was machst<br />

du da?“ Sie antwortete: „Ich<br />

putze, alles soll sauber sein,<br />

<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r König kommt.“ Und<br />

sie scheuerte weiter, ohne<br />

aufzublicken.<br />

Im nächsten Haus malte<br />

ein Mann die Wän<strong>de</strong> mit<br />

einer schönen Farbe<br />

an. Auf die Frage <strong>de</strong>s<br />

Königs, „Was machst<br />

du da?“, antwortete<br />

auch er, ohne sich<br />

umzublicken: „Der<br />

König kommt in die<br />

Stadt, alles soll schön<br />

sein.“ Wo <strong>de</strong>r König<br />

auch hinkam, waren<br />

die Menschen damit<br />

beschäftigt, seine<br />

Ankunft vorzubereiten,<br />

aber niemand sah ihn<br />

kommen. Da wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r König traurig und<br />

ritt in sein Schloss zurück.<br />

Vielleicht ist die Frage,<br />

„Wer<strong>de</strong> ich es bis dahin<br />

geschafft haben?“, gar keine<br />

gute Frage. Vielleicht sollten<br />

manche von uns sich fragen:<br />

Wer<strong>de</strong> ich es schaffen, zur<br />

richtigen Zeit aufzuhören?<br />

Wer<strong>de</strong> ich die Arbeit ruhen<br />

lassen? Wer<strong>de</strong> ich bereit sein,<br />

es Weihnachten wer<strong>de</strong>n zu<br />

lassen? Wer<strong>de</strong> ich offen sein<br />

für das, was kommt, obwohl<br />

es vielleicht an<strong>de</strong>rs sein wird,<br />

als ich es erwarte o<strong>de</strong>r geplant<br />

habe?<br />

Auch die Ankunft Jesu<br />

damals verlief ganz an<strong>de</strong>rs,<br />

als Maria und Josef sich<br />

das vorher gedacht und<br />

gewünscht haben. Und trotz<strong>de</strong>m<br />

wur<strong>de</strong> es eine glückselige,<br />

heilige Nacht. Das<br />

wünsche ich Ihnen für die<br />

kommen<strong>de</strong>n Festtage, dass<br />

Sie es schaffen, Ihre Hän<strong>de</strong><br />

und Ihr Herz zu öffnen, dass<br />

Sie selbst etwas geschenkt<br />

bekommen – von an<strong>de</strong>ren<br />

und von Gott, vielleicht in<br />

einem ganz unerwarteten<br />

Moment.<br />

Aus <strong>de</strong>m <strong>Binger</strong><br />

Stadtrat<br />

Aus für die Rupertusschule<br />

BINGEN. Sinken<strong>de</strong> Schülerzahlen<br />

und umfassen<strong>de</strong><br />

Sanierungsarbeiten sind<br />

maßgeblich dafür verantwortlich,<br />

dass die Rupertus-<br />

Hauptschule aufgegebenwird,<br />

wenn die Hauptschulen<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

geschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Schulstandort in<br />

Bü<strong>de</strong>sheim ist hingegen<br />

nicht gefähr<strong>de</strong>t.<br />

Hier soll sogar das<br />

zehnte Schuljahr eingeführt<br />

wer<strong>de</strong>n, da im Stadtteil die<br />

Schülerzahlen einem positiven<br />

Trend unterliegen und<br />

von Seiten <strong>de</strong>r Elternschaft<br />

diese Weiterführung gefor<strong>de</strong>rt<br />

wird – und in gleicher<br />

Ratssitzung auch beschlossen<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

„Es ist eine schmerzhafte<br />

Entscheidung, die getroffen<br />

wird“, so Stefan Pohl, stellvertreten<strong>de</strong>rFraktionsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r CDU, „aber<br />

zwei Standorte wären bei<br />

<strong>de</strong>n zu leisten<strong>de</strong>n Investitionen<br />

in Bingen nicht<br />

tragbar.“<br />

Auch die SPD und die<br />

Grünen sprachen sich<br />

für eine Schließung aus,<br />

während die FWG dagegen<br />

votierte und die FDP sich<br />

<strong>de</strong>r Stimme enthielt.<br />

Zweiter Nachtragshaushalt<br />

BINGEN. In <strong>de</strong>r vergangenen<br />

Stadtratsitzung<br />

wur<strong>de</strong> trotz <strong>de</strong>r Gegenstimmen<br />

<strong>de</strong>r SPD <strong>de</strong>r zweite<br />

Nachtragshaushaltsplan<br />

2007/2008 verabschie<strong>de</strong>t.<br />

Während Oberbürgermeisterin<br />

Birgit Collin-<br />

Langen auf die positive<br />

Entwicklung bei <strong>de</strong>n Steuereinnahmen<br />

hinwies und<br />

betonte, dass <strong>de</strong>r Verwaltungshaushalt<br />

nach fünf<br />

Jahren nun wie<strong>de</strong>r einen<br />

Überschuss aufweisen<br />

könne, kritisierte <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r SPD-Fraktion,<br />

Dr. Till Müller-Hei<strong>de</strong>lberg,<br />

in seiner Re<strong>de</strong> die Haushaltsführung.<br />

Die Sozial<strong>de</strong>mokraten<br />

bemängeln, dass<br />

weitere Schul<strong>de</strong>n gemacht<br />

wür<strong>de</strong>n, statt die Kredite<br />

abzuzahlen.<br />

Von Seiten <strong>de</strong>r CDU-<br />

Fraktion, <strong>de</strong>r FDP, <strong>de</strong>r FWG<br />

und <strong>de</strong>r Grünen gab es<br />

Zustimmung zum Nachtragshaushalt.<br />

gg

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