Dedinghausen aktuell 474

D.a. 474 ... aktuell * Rückblick Mai 2015
Jugendfete statt Jugendkonferenz
(HWW) Am 10. April waren Jugendliche und mit Jugendlichen
in Vereinen arbeitende Personen eingeladen über die
Teilhabe der Jugendlichen am und im Dorfleben zu diskutieren.
Auf Einladung des „AK-
Dedinghausen inklusive“
nahmen 19 interessierte
Personen – darunter
erfreulicher weise auch
fünf junge Mitbürger/
innen – im Gasthof an
der Bahn am Workshop teil. Als Arbeitsthese war die Planung
einer Jugendkonferenz – orientiert an der Dorfkonferenz vom
Dezember 2012 – angedacht. Es sollten Wünsche, Bedürfnisse
und Möglichkeiten der Jugendlichen zur Teilhabe erarbeitet
werden.
Die Montag Stiftung hatte dem AK eine Expertin aus Hamburg
zur Seite gestellt: Yvonne Vockerodt. Das war dann für
alle ein Erlebnis mit Yvonne zu arbeiten. Die Bilderleiste
rechts dokumentiert ihre Methodik.
Zu Beginn machten sich die Teilnehmer per Bus auf den Weg
durch Dedinghausen. Dabei wurden schon Ansätze des eigentlichen
Anliegens deutlich. In wechselnden Gesprächs- und
Aktionsrunden wurden die Ansätze präzisiert. Die Ergebnisse
wurden zum Schluss in einer Talkshow herausgearbeitet.
Die Kernaussagen lassen sich in etwa so zusammen fassen:
# Das gegenseitige Wertschätzen von Jugendlichen und
Erwachsenen ist vorhanden und kann als Basis dienen.
# Erwachsene vertrauen Jugendlichen und trauen ihnen alles
zu.
# Jugendliche vertrauen Erwachsenen, distanzieren sich aber
häufig von ihren „festgefügten“ Einstellungen und Ansichten.
# Eine Jugendkonferenz wird von den anwesenden jungen
Teilnehmer/innen als nicht sinnvoll erachtet – stattdessen wird eine Jugendfete angeregt. Auf dieser
Jugendfete will man feiern und sich austauschen. Die anwesenden Erwachsenen schließen sich diesen
Vorstellungen an.
# Die Planung und Organisation der für Herbst 2015 geplanten Jugendfete übernehmen die anwesenden
Damit das Leben
seinen Sinn behält …
… ab 2016 ?!
NEUES
zum Dorfprojekt
Jugendlichen. Sie suchen sich Unterstützer. Der „AK-Dedinghausen inklusive“ bot
sich an.
Koordinationskreis ringt immer noch um ein
rechtliches Konstrukt
(HWW) Um zukünftig Fördermittel insbesondere für den Dorfladen (bzw.
Dorfmarkt) empfangen zu können, bedarf es eines neuen bzw. überarbeiteten
rechtlichen Konstrukts. Dazu wird sich der Koordinierungskreis in seiner Sitzung
am 15. Mai um 19 Uhr im Gasthof Kehl informieren lassen.
D.a. 474/13