Dedinghausen aktuell 474
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D.a. <strong>474</strong> Meinungen Mai 2015<br />
wurde, um es in kleiner Form durchzuführen, was in<br />
anderen Ortschaften auf Grund der schlechten<br />
Wetterverhältnisse auch so gehandhabt wurde.<br />
Der Löschgruppenführer hat am Sonntagabend die<br />
Verlegung des Osterfeuers auf den Schützenplatz<br />
begründet, wo ich ihm in zwei Punkten widerspreche<br />
und hiermit eine Gegendarstellung mache.<br />
Anfrage gestartet wurde.<br />
Um eine schriftliche Genehmigung zu bekommen,<br />
hätte eine Besichtigung vor Ort erfolgen müssen,<br />
bei dem der Verlauf der Gasleitung sowie ein<br />
Sicherheitsabstand von 12 m abzustecken gewesen<br />
wäre. Gegebenenfalls hätte eine Sicherheitsperson<br />
vor Ort sein müssen. Auf Grund der späten<br />
1. Ich habe das Osterfeuer auf meinem Grundstück<br />
nicht untersagt! Wer das behauptet, sagt schlicht<br />
die Unwahrheit. Es wurde von mir lediglich auf<br />
die am Holzstapel vorbeilaufende Gasleitung<br />
hingewiesen, wozu ich als Eigentümer verpflichtet<br />
bin.<br />
2. Ferner wurde behauptet, es wurde alles mit dem<br />
Leitungsnetzbetreiber abgeklärt.<br />
Diese Aussage ist nicht korrekt, eine Genehmigung<br />
lag definitiv nicht vor!<br />
Recherchen beim Leitungsnetzbetreiber<br />
GASCADE haben ergeben, das am 02.04. Kontakt<br />
seitens der Feuerwehr aufgenommen und eine<br />
Anfrage/Kontaktaufnahme (Gründonnerstag!)<br />
konnte diese Genehmigung nicht erteilt werden!<br />
Um den Sicherheitsabstand einzuhalten, konnte<br />
auch keine Umschichtung stattfinden, da auf<br />
Grund der Witterungsverhältnisse das Grundstück<br />
nicht befahrbar war.<br />
Ich hoffe, dass mit der Klarstellung des Sachverhaltes<br />
die aufgekommenen Anfeindungen gegen mich<br />
hiermit aus dem Weg geräumt werden und es mir<br />
wieder möglich ist frei am öffentlichen Dorfleben<br />
teilzunehmen, ohne mich ständig rechtfertigen zu<br />
müssen!<br />
Bernhard Plaß<br />
D.a. - Gespräch<br />
mit Hilmar Dahlem<br />
(Vorstandsmitglied der Hannoverschen Kassen)<br />
(LSR/HWW) Seit 2014 engagieren sich die Hannoverschen<br />
Kassen in <strong>Dedinghausen</strong> und unterstützen die Koordination der<br />
neuen Projekte. D.a. sprach mit Vorstandsmitglied Hilmar<br />
Dahlem über sein Unternehmen und warum unser Dorf mit seinen<br />
Ideen, die aus der ersten Dorfkonferenz Ende 2012 entstanden<br />
sind, das Interesse der Hannoverschen Kassen gefunden haben.<br />
Zur Erinnerung: Ob beim Dorfladen als genossenschaftlich organisierte Wirtschaftsform oder beim Bürgernetzwerk<br />
als Vermittler für Hilfen untereinander, ob im Dorfgarten, der Dorfuni oder beim Arbeitskreis<br />
„<strong>Dedinghausen</strong> inklusive“, stets geht es darum, wie wir in neuen, bisher noch nicht „besetzten“ Feldern,<br />
gemeinschaftlich Lebensqualität gestalten können – so wie es schon jetzt vielfach im Dorfleben gelingt durch<br />
die Vereine und Gruppen, in der Kirche und den Nachbarschaften.<br />
Lassen Sie uns nun mit Herrn Dahlem einen Blick von außen auf unser Dorf werfen ...<br />
D.a.: Herr Dahlem, Sie sind Vorstandsmitglied der<br />
Hannoverschen Kassen.<br />
Was ist Ihre Aufgabe dort, was ist die Aufgabe Ihres<br />
Unternehmens?<br />
H.Dahlem: Die Hannoverschen Kassen sind ein<br />
ethisch-sozial orientierter Unternehmensverbund.<br />
Wir bieten betriebliche Altersversorgung<br />
und moderne Solidarformen für Einrichtungen<br />
und Unternehmen mit besonderem gemeinnützigen,<br />
D.a. <strong>474</strong>/24<br />
sozialen oder ökologischen Engagement.<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich Moderne<br />
Solidarformen. Darunter verstehen wir Formen, die<br />
über den traditionellen Versicherungsgedanken von<br />
Anspruch und Leistung hinausgehen. So ermöglichen<br />
wir zum Beispiel in unserem Sozialfonds Menschen<br />
in einem sehr einfachen und transparenten Verfahren<br />
eine Reha-Maßnahme in einer Kureinrichtung ihrer<br />
Wahl im In- oder Ausland.<br />
Gleichzeitig arbeiten wir auch in Projekten zu The-