ITEBO ganz nah Ausgabe 2015 01
Kundenmagazin der ITEBO-Unternehmensgruppe
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TITELTHEMA<br />
Wie nutzen Sie den Service der <strong>ITEBO</strong> GmbH?<br />
Wie viel Eigenständigkeit sollte eine Verwaltung<br />
behalten?<br />
Während die Stadt Georgsmarienhütte<br />
und die Stadt Osnabrück<br />
auf Teile des Supports und des<br />
Portfolios zurückgreifen, nutzt<br />
die Gemeinde Salzbergen den<br />
Full-Service der <strong>ITEBO</strong>. Das Bistum<br />
Osnabrück liegt in der Mitte. Bei<br />
einigen Verfahren wird der<br />
Full-Service der <strong>ITEBO</strong> genutzt,<br />
bei anderen Themen wird auf<br />
Teile des Supports und des<br />
Portfolios zurückgegriffen.<br />
Für Verwaltungen stellt sich in diesem<br />
Zusammenhang die Frage, welche Anwendungen<br />
sollen autonom oder zentral<br />
im Rechenzentrum betrieben werden. „Neben<br />
der Wirtschaftlichkeit stehen Verfügbarkeit und<br />
Datensicherheit im Fokus”, so Ronny Kirchner.<br />
Thomas Marien bestätigte genau diesen<br />
Gedanken. Die Komplexität, die durch<br />
Kommunikation zwischen Behörden, Land<br />
und Dienstleistern entstehe, stelle gerade kleine<br />
Gemeinden oft vor schwierige Herausforderungen.<br />
15 Jahre IT sind immer geprägt von starken<br />
Veränderungen.<br />
Was war für Ihre Arbeit die größte technische<br />
Neuerung in den letzten Jahren?<br />
Stephan Witte: „Das ist für mich <strong>ganz</strong><br />
klar die Virtualisierungstechnik, die zu<br />
Veränderungen in der Serverlandschaft<br />
geführt hat. Sowohl für uns, die wir größtenteils<br />
die Verfahren im eigenen Rechenzentrum<br />
betreiben, als auch für die Dienstleister sind<br />
hier <strong>ganz</strong> neue Möglichkeiten entstanden. Der<br />
Siegeszug mobiler Endgeräte in alle Bereiche<br />
des privaten und geschäftlichen Lebens stellt<br />
ebenfalls Anforderungen, denen sich auch<br />
Kommunalverwaltungen stellen müssen.”<br />
Tobias Fänger von der Stadt Osnabrück<br />
sieht das <strong>ganz</strong> ähnlich: „Auch mir<br />
fällt da direkt die Virtualisierung der<br />
Serversysteme ein, die es uns heute ermöglicht,<br />
eine Vielzahl an Servern auf einigen wenigen<br />
physikalischen Hardwareservern bereitzustellen.<br />
Damit lässt sich ein erheblicher<br />
Anteil der Strom-, Klima und Raumkosten<br />
reduzieren und einsparen.”<br />
Für die Gemeinde Salzbergen ist vor allem<br />
die Nutzung von mobilen Endgeräten eine<br />
spannende Entwicklung. „Plötzlich konnte<br />
man ortsunabhängig auf alle Anwendungen<br />
zugreifen. Das war in unserer Verwaltung eine große<br />
Sache”, so Thomas Marien.<br />
Johannes Rolfes: „Die Vernetzung, die<br />
durch Neuerungen in den letzten Jahren<br />
entstanden ist, hat uns weit voran<br />
gebracht - Kirchengemeinden und andere externe<br />
Einrichtungen können nun zentral betreute<br />
Lösungen nutzen.”<br />
„Ein weiterer großer Schritt ist der<br />
zunehmende Einsatz von Cloudlösungen.<br />
Mit der Cloud-Technologie schaffen wir<br />
virtuelle Arbeitsplätze, den Zugriff auf Daten und<br />
beliebige Anwendungen in einer sicheren Umgebung.<br />
Beispiele dafür sind heute die digitale<br />
Gremienarbeit oder die Kirchencloud für das<br />
Bistum Osnabrück” , ergänzte Dirk Stratmann.<br />
Wo heute Papier ist, da sind morgen elektronische<br />
Daten. Der demografische Wandel<br />
und die Anforderungen der kommenden<br />
Generationen, beeinflussen die Entwicklung im<br />
Bereich E-Government. Was denken Sie über die<br />
Entwicklung des E-Governments in Deutschland<br />
(Niedersachsen)?<br />
„Ich denke, das ist zunächst eine Frage<br />
der Begriffsdefinition. Ein bisschen<br />
E-Government betreiben wir irgendwie<br />
alle”, stellte Stephan Witte heraus. „Bei unseren<br />
Internetangeboten wie der Online-Ferienpasstion,<br />
beim Beschwerde- und Ideenmanagement,<br />
dem elektronischen Wahlschein usw.. Aber<br />
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