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Landshuter<br />
Landshuter<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l Verbreitungsgebiet: Stadt und Landkreis Landshut l August 2016<br />
... in der Region Landshut.<br />
Schlaglichter auf einen erfolgreichen Standort.<br />
Schott Landshut: 75 Jahre Ideen aus<br />
Glas und total auf Zukunft eingestellt<br />
Flottweg Vilsbiburg: ein starkes<br />
Team für weltweiten Erfolg<br />
Neustadt: Die neue „Gute Stube“ wird<br />
wahrscheinlich früher fertig als geplant
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l Verbreitungsgebiet: Stadt und Landkreis Landshut l August 2016<br />
Schott Landshut: 75 Jahre Ideen aus<br />
Glas und total auf Zukunft eingestellt<br />
Schlaglichter auf einen erfolgreichen Standort.<br />
Flottweg Vilsbiburg: Ein starkes<br />
Team für weltweiten Erfolg<br />
Neustadt: Die neue „Gute Stube“ wird<br />
wahrscheinlich früher fertig als geplant<br />
Inhalt<br />
WirtschaftsLEBEN l Landshut 3<br />
4 8<br />
Ist sie nicht schön? Hat man den Blick eher nach oben gerichtet, dann schon. Aber jetzt<br />
wird die Landshuter Neustadt auch unten bald was hermachen: Konsumfreie Sitzgelegenheiten<br />
und mobiles Grün sollen – unter anderem – die Aufenthaltsqualität spürbar steigern<br />
AlpenStrand-Team: Inhaber Armin Dantl im Interview über die Leidenschaft seines<br />
Hauses für persönliche Kundenbetreuung, seine Meinung zu Filialisten, warum<br />
Online-Handel für ihn keine Option ist und die Schwierigkeiten durch die Bauarbeiten<br />
4 Stellung halten. Die Landshuter Neustadt lechtzt dem Ende<br />
der Bauarbeiten entgegen<br />
8<br />
Treffpunkt Schott Erlebniswelt: (von li.) OB Hans Rampf, Christian Geiger, Standortleiter<br />
Landshut SCHOTT AG, Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender SCHOTT AG,Alt-OB<br />
Josef Daimer, Dr. Jürgen Weber, Regierun von Niederbayern, Peter Kniprath, Leiter BU<br />
Electronic Packging SCHOTT AG, Wolfgang Maier, Regierungvon Niederbayern, Hermann<br />
Ditz, Mitglied des Vorstandes SCHOTT AG, Manfred Hölzlein, Alt-Bezirkstagspräsident<br />
8 Interview mit Alpenstrand-Inhaber Armin Dantl<br />
12 Schott feiert 75-Jähriges und<br />
ist voll auf Zukunft eingestellt<br />
13 Da wo das Möbel haust: Landshut Nord<br />
14 Mipa Direktmärkte: Qualität direkt vom Hersteller<br />
15 Ganslmeier macht es: die H. Ganslmeier – Motorenund<br />
Maschineninstandsetzungs GmbH (MMI)<br />
16 Auto-Familie Ostermaier mehrfach ausgezeichnet<br />
Landshuter<br />
ä<br />
Landshuter<br />
... in der Region Landshut.<br />
Titelbild: Schott<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 1
WirtschaftsLEBEN l Landshut 3<br />
Inhalt<br />
Mipa Direktmärkte für<br />
Handwerk und Industrie an<br />
zehn Standorten in Bayern<br />
14 17 21 26<br />
27<br />
ebm-papst plant ein Forschungszentrum<br />
in Osnabrück, von dem auch der<br />
Standort Landshut profitieren wird<br />
Flottweg: einer der größten Ausbildungsbetriebe<br />
der Region und<br />
weiter auf weltweitem Erfolgskurs<br />
Feine Küche im Landshuter<br />
Hof: Franz Hopper zaubert mit<br />
Produkten aus der Region<br />
Das Schlosshotel Neufahrn<br />
bietet gastronomisch die breite<br />
Palette von „grüabig“ bis edel<br />
17 ebm-papst plant Forschungszentrum in Osnabrück<br />
18 „Hallo Zukunft“: die BMW Plug-in-Hybrid-Technologie<br />
ab sofort bei Hubauer<br />
19 E.ON Kernkraft wird PreussenElektra<br />
20 adito Geisenhausen: fünf Tipps zur CRM-Einführung<br />
21 Flottweg Vilsbiburg: ein starkes Team für weltweiten Erfolg<br />
22 PÖSCHL TOBACCO GROUP: Qualität – Tradition – Zukunft<br />
23 BAUER Elektroanlagen: bestmögliche Flexibilität für eine<br />
kunden- und marktorientierte Projektabwicklung<br />
24 Deutronic-GmbH, Adlkofen: Spezialist für Leistungselektronik<br />
25 EFAFLEX,Bruckberg: Investition in die Zukunft beim<br />
Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing<br />
26 Gastfreundschaft und regionale Speisen aus Hoppers Küche<br />
im Landshuter Hof<br />
27 Schlosshotel Neufahrn: genießen in historischen Gemäuern<br />
28 Almauftrieb: Sophie`s Alm startet in die neue Saison<br />
Brauereigasthof Hohenthann: mit Freunden feiern und genießen<br />
29 ESKARA Sport- und Kulturarena:<br />
Veranstaltungen aus Leidenschaft<br />
30 Diskret. Seriös. Anonym. Lustra,<br />
Landshuts einziges Laufhaus<br />
31 Was Mann so braucht:<br />
Gisas bewährte Adressen in Landshut<br />
32 Stellenmarkt<br />
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2 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
ERLUS Jubiläumsziegel 2016:<br />
E58-Serie – die Allrounder auf dem Dach<br />
Seit 58 Jahren erfreut sich die Tondachziegel-Familie E 58 von ERLUS<br />
großer Beliebtheit. Ob große Niederschlagsmengen, starker Windsog<br />
oder heftiger Hagelschlag – die Allrounder auf dem Dach schützen<br />
das Haus optimal und dauerhaft gegen Wetterextreme. Die Entwicklung<br />
der E 58-Serie über 58 Jahre steht zudem exemplarisch für die<br />
langfristig angelegte Unternehmenspolitik der ERLUS AG.<br />
Da immer heftigere Wetterkapriolen eine<br />
Gefahr für das Haus darstellen, ist ein geschütztes<br />
Dach durch robuste Dachziegel ein Qualitätsmerkmal,<br />
das zunehmend an Bedeutung gewinnt.<br />
Der E 58 PLUS ® erreicht z. B. als bisher einzige<br />
Dachpfanne in Europa die Hagelwiderstandsklasse<br />
5 und bleibt somit auch beim Beschuss mit<br />
Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu<br />
fünf Zentimetern unversehrt. Der Ergoldsbacher<br />
E 58 SL ist mit seiner doppelten Kopfverfalzung<br />
und einer extrem hohen Seitenverfalzung einer<br />
der regensichersten Dachziegel seiner Klasse.<br />
Aufgrund ihrer diagonalen, teilweise auch verfalzten<br />
Überdeckung im Vierziegeleck. erreichen<br />
alle Modelle der E 58 Familie eine sehr hohe<br />
Windsogsicherheit – und das bei geringem<br />
Sturmklammereinsatz.<br />
58 Jahre permanente<br />
Entwicklungsarbeit<br />
Im Jahr 1958 lief der E 58 zum ersten Mal<br />
über die Produktionsbänder im ERLUS Werk im<br />
niederbayerischen Ergoldsbach. Seitdem hat das<br />
mittelständische Unternehmen die Produktlinie<br />
aus hochwertiger Keramik stetig weiter optimiert.<br />
Bei jeder Neuerung achtet der Baustoffhersteller<br />
gleichwohl darauf, diese mit den Vorgängermodellen<br />
abzustimmen. So können Verarbeiter auch neue<br />
Modelle problemlos bei der Sanierung einsetzen. Da<br />
die E 58 Tondachziegel mit vielen Haustypen und<br />
Baustilen harmonieren, ist die dezent geschwungene<br />
Linienführung aber auch beim Neubau nach wie<br />
vor zeitlos aktuell. Heute umfasst die E 58 Serie<br />
von ERLUS fünf Modelle: den Klassiker E 58, den<br />
E 58 S, den E 58 MAX ® , den E 58 SL sowie den<br />
E 58 PLUS ® .<br />
Hochwertige Tondachziegel und<br />
Schornsteinsysteme<br />
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der<br />
E58-Serie ist nur ein Beispiel für die langfristig<br />
angelegte Unternehmenspolitik der ERLUS AG,<br />
die zu den führenden Herstellern von Dachkeramik<br />
und Kaminbaustoffen in Deutschland gehört<br />
und ausschließlich an den Standorten Neufahrn<br />
und Ergoldsbach sowie am Standort Teistungen<br />
in Thüringen produziert. Seinen Ursprung hat<br />
ERLUS in Ergoldsbach. Ende der 1960er Jahre<br />
verlegte man die Dachziegelproduktion ins benachbarte<br />
Neufahrn, wo sich heute eines der<br />
größten Dachziegelwerke an einem Standort in<br />
Deutschland befindet. Dank der bis ins Jahr 1842<br />
zurückreichenden Wurzeln des Unternehmens,<br />
verfügt Erlus über einen in der Branche wohl<br />
einzigartigen Erfahrungsschatz. Die über viele<br />
Generationen und Familien erworbene keramische<br />
Kompetenz ermöglicht wiederum erst die<br />
hohe Produktqualität der ERLUS Dachziegel und<br />
Schornsteinsysteme. Anspruchsvolles, funktionales<br />
Design und Langlebigkeit sind Werte, die sich<br />
rechnen. So konnte ERLUS in einem rückläufigen<br />
Steildachmarkt Marktanteile nicht nur halten,<br />
sondern sogar hinzugewinnen.<br />
Die Sanierungsprofis E 58 S,<br />
E 58 SL und E 58 PLUS ®<br />
Beispiel für die langfristige Produktplanung<br />
von ERLUS und die flexible Reaktion auf<br />
Marktanforderungen ist die Entwicklung der E<br />
58 Serie. Den E 58 S hat ERLUS z. B. als ideale<br />
„Umdeckpfanne“ für die Dachsanierung mit<br />
hohem Schiebebereich entwickelt. Dank seiner<br />
Materialstärke kann er eine hohe Bruchsicherheit<br />
bei gleichzeitig guter Begehbarkeit vorweisen. Da<br />
er mit dem E 58 kompatibel ist, sind Andeckungen<br />
und Ausbesserungen im Bestand besonders<br />
gut möglich.<br />
Funktion, Form- und Farbvielfalt sowie die<br />
Philosophie der ERLUS AG tragen dazu bei, dass<br />
sich die E 58-Serie in den letzten 58 Jahren zum<br />
Klassiker und Allrounder unter den Tondachziegel<br />
entwickelt hat – für Einfamilienhäuser ebenso<br />
wie für landwirtschaftliche Gebäude.<br />
Eine Familie feiert Geburtstag<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 3
Handwerk<br />
Ist sie nicht schön? Hat man den Bllick eher nach oben gerichtet, dann schon. Aber jetzt soll die Landshuter Neustadt auch unten bald was hermachen:<br />
Breite Gehwege, ebenes Granitgroßsteinpflaster, das ein leiseres und auch für Radfahrer komfortables Befahren möglich macht; für Fußgänger ist die Straße zudem besser<br />
begehbar. Konsumfreie Sitzgelegenheiten und mobiles Grün sollen die Aufenthaltsqualität spürbar steigern<br />
Stellung halten .<br />
M<br />
Sa<br />
A<br />
Alles wird gut, wiederholt OB Rampf immer wieder, die Neustadt werde einen Aufschwung erleben, die Aufenthaltsqualität steigen.<br />
Und hoffentlich auch der Umsatz wieder, sagen die ansässigen Geschäftsinhaber. Denn sie ächzen unter schweren Umsatzeinbußen.<br />
Auch die Gassen sind betrofffen. Aber schon zum Weihnachtsgeschäft könnte alles vergessen sein, sofern der Winter nicht ein<br />
frühes Unterbrechen der Bauarbeiten erzwingt.<br />
Oberbürgermeister Rampf ist voller Vorfreude. „Unsere<br />
Neustadt wird ein Traum, vielleicht sogar wertvoller<br />
als die Altstadt“, schwärmte er jüngst anlässlich der Eröffnung<br />
des restaurierten Dominikanerhofs samt Passage<br />
von der Neustadt zum Regierungsplatz. Die Familie Küffner<br />
hatte das Anwesen für die astronomische Summe von<br />
acht Mio. Euro wiederherstellen lassen. In seiner Rede zur<br />
Kanzleieröffnung nahm Rampf nebenbei die ewigen Innenstadtnörgler<br />
und die selbst ernannten Denkmalschützer<br />
ins Visier: „Wir haben eine so tolle Stadt, wir verzetteln<br />
uns aber immer wieder in Grabenkämpfen.“ Viele hatten<br />
das Projekt Dominikanerhof hart kritisiert, weil es nicht<br />
ihren Vorstellungen entsprach.<br />
Die Neustadt zeigte sich dabei von ihrer Schokoladenseite.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich die<br />
bereits neu gestaltete untere Neustadt mit buntem Markttreiben<br />
vor einer herausgeputzten Häuserfassade: Freitag<br />
ist Wochenmarkt. Die Neustadt, das war zu ahnen, kann<br />
viel mehr sein, als nur der Parkplatz für die Altstadt.<br />
Unter großer öffentlicher Anteilnahme ist der Landshuter<br />
Wochenmarkt im Juni in die Neustadt zurückgekehrt.<br />
„Wir sind wieder dahoam“, sagte Hans Rampf in<br />
einer kurzen Rede. „Und wir bleiben jetzt auf alle Fälle<br />
da.“ Der OB skizzierte noch einmal die Neustadt-Neugestaltung,<br />
derentwegen der Wochenmarkt vorübergehend<br />
in die Altstadt hatte umziehen müssen.<br />
Landshuts zweiter großer historischer Straßenzug<br />
werde sich, prophezeite Rampf, „in den nächsten fünf bis<br />
zehn Jahren neu entwickeln“, – als „zweites Wohnzimmer“<br />
neben der Altstadt. Ihr Image als „Arbeitszimmer“<br />
werde die Neustadt abstreifen, sie sehe einer vielversprechenden<br />
Zukunft entgegen.<br />
OB Rampf im Juni bei der Eröffnungsfeier des in die<br />
Neustadt zurückgekehrten Wochenmarktes vpr dem<br />
gut besuchten„Freischütz“ Foto: Wochenblatt<br />
Er dürfte wohl Recht haben. Nach und nach werden<br />
die Fassaden aufgehübscht, Leerstand gibt es praktisch<br />
nicht. Ganze drei konnte man bei Redaktionsschluss zählen,<br />
wobei einer davon außen eine Neueröffnug zum September<br />
ankündigte.<br />
Rampf: „Vor sieben Jahren hat jeder<br />
gezetert und geschimpft, als der<br />
Wochenmarkt in die Neustadt verlagert<br />
wurde. Heute ist jeder begeistert.“<br />
Primäres Ziel der Neugestaltung der Neustadt, die<br />
nach mehrfacher Behandlung im Stadtrat sowie Gesprächen<br />
mit Eigentümern, Geschäftsinhabern und Mietern im<br />
März 2015 beschlossen wurde, ist die Steigerung der Nutz-,<br />
Wohn- und Aufenthaltsqualität.<br />
Was wird gemacht? Die auf der Westseite zum Teil<br />
schmalen Gehwege werden auf etwa vier Meter verbreitert<br />
und barrierefrei gestaltet, das heißt ohne Homburger<br />
Kante. Ausnahmen sind die Übergänge im Bereich der<br />
Kreuzungen Neustadt/Rosengasse/Regierungsstraße und<br />
Neustadt/Kirchgasse/Bindergasse sowie an den Bushal-<br />
4 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Willkommen bei GEA in Landshut!<br />
Oben links: Die Neustadt zu Beginn der Bauarbeiten. Daneben: Hochbetrieb am verkaufsoffenen Sonntag und der „Freischütz“. Darunter: Bei GEA – Gehen-Sitzen-Liegen –<br />
spielte die Musi zur Eröffnung aus den Fenstern auf. Der Wochenmarkt ist seit Juni wieder in der Neustadt. OB Rampf freute sich bei der Feier zur Rückkehr : „Vor sieben Jahren<br />
Neustadt 496 84028 Landshut<br />
hat jeder gezetert und geschimpft, als der Wochenmarkt in die Neustadt verlagert wurde. Heute ist jeder begeistert.“<br />
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E-Mail: landshut@gea-online.de<br />
Insgesamt umfasst die Neustadt rund 5.000 Qua-<br />
tierungshilfen mittels Bodenindikatoren angebracht, um<br />
die Sicherheit und Orientierung für Menschen mit einer<br />
Sehbehinderung zu verbessern. Des Weiteren werden<br />
multifunktionale Zonen eingerichtet, die neben dem Parken<br />
zukünftig auch andere Nutzungen wie beispielsweise<br />
eine Bestuhlung oder Verkaufsstände ermöglichen. Die<br />
Fahrbahn erhält ebenes Granitgroßsteinpflaster, das ein<br />
leiseres und auch für Radfahrer komfortables Befahren<br />
möglich macht; für Fußgänger ist die Straße zudem besser<br />
begehbar. Konsumfreie Sitzgelegenheiten und mobiles<br />
Grün sollen die Aufenthaltsqualität spürbar steigern.<br />
dratmeter Straßenraum – diese Fläche wird <strong>komplett</strong><br />
umgestaltet und neu gepflastert. Gehweg, Multifunktionsstreifen<br />
und Fahrbahn werden künftig höhengleich sein;<br />
dadurch wird die Neustadt stellenweise um bis zu 30 Zentimeter<br />
„tiefergelegt“.<br />
Wenn das Wetter mitspielt, wird „der<br />
Traum“ heuer noch fertig<br />
Inzwischen, kann man in der unteren Neustadt deutlich<br />
erkennen, wohin die gestalterische Reise für den<br />
zweitwichtigsten Straßenzug in der Landshuter Innenstadt<br />
geht. Vor allem die Verbreiterung der Gehwege ist nach<br />
einhelliger Meinung ein enormer Gewinn – nicht nur ganz<br />
praktisch für das einkaufende „Fußvolk“ und die bewirtende<br />
Zunft, sondern auch was die gesamte Anmutung<br />
betrifft.<br />
Bis jetzt gehen die Umbauarbeiten in der Neustadt<br />
sehr gut voran, sagt Baudirektor Gerhard Anger vom<br />
Tiefbauamt. So blieb man bisher von Überraschungen im<br />
Untergrund verschont, und auch das Wetter spielte gut<br />
mit. So wird das Projekt „neue Neustadt“ möglicherweise<br />
ä<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 5
„Alpenstrand“ bei Nacht: „Die Renovierung der<br />
Neustadt bringt sicherlich noch mehr kleinere, feinere<br />
und persönlichere Geschäfte hierher“, erwartet<br />
Inhaber Armin Dantl. Etliche sind schon da<br />
sogar schon vorzeitig fertig: „Wenn das Wetter auch bis<br />
in den Winter hinein günstig ist, könnte es bis November<br />
klappen“, sagt Anger. Das wäre deutlich vor dem geplanten<br />
Termin – April/Mai 2017. Auch das gibt es. Ist ja auch<br />
kein Flughafen.<br />
Gespannt sein darf man auf die nach kontroversen<br />
Diskussionen beschlossene Regelung, wonach es für die<br />
Parkplätze keine Begrenzungsstreifen geben soll. Ob da<br />
die große Mehrheit der Parkenden Disziplin zeigt und<br />
platzsparend parkt? Muss man doch schon dort, wo es<br />
solche Streifen gibt, oft den Kopf schütteln, weil manche<br />
trotz Streifen so blöd parken, dass sie zwei Plätze besetzen.<br />
Angestoßen worden war die Debatte durch einen<br />
Antrag der grünen Stadtratsfraktion. Nach Ansicht der<br />
Öko-Partei wären die geplanten Parkplätze mit 2,5 Metern<br />
zu schmal und „damit potenziell „sinnlos”, so Stadtrat<br />
Hermann Metzger.<br />
Der Antrag forderte, dass die mit zwei Metern Breite<br />
geplanten Stellplätze in der Neustadt stattdessen mit<br />
2,5 Metern markiert werden sollten. Begründung: „Nach<br />
Feststellungen des ADAC sind etwa 67 % der Neuwa-<br />
Obere Neustadt im August 2016: „ Wir können diese<br />
rotweißen Absperrungen und die grünen Häuschen nicht<br />
mehr sehen. Die Leute wissen vielfach nicht, wie sie zu<br />
uns kommen sollen oder müssen große Umwege gehen.“<br />
genmodelle breiter als 2 Meter Das führe zu Problemen<br />
beim Ein- und Aussteigen – insbesondere für die ständig<br />
zunehmende Zahl älterer Menschen. Der mit der Verbreiterung<br />
verbundene Verlust an Parkplätzen müsse deshalb<br />
zwangsläufig in Kauf genommen werden.”<br />
Keine Parkplatz-markierung bis 2018<br />
Aus der CSU-Fraktion kam dann der sinnige Antrag,<br />
ganz auf eine Markierung zu verzichten, der mit nur zwei<br />
Gegenstimmen beschlossen wurde. Vorteil nach Ansicht<br />
der Befürworter: Ohne Markierung seien die Parkflächen<br />
„je nach Fahrzeug individueller” nutzbar und die „Gesamtansicht<br />
der Neustadt ohne weiße Markierungen” verbessere<br />
ihre „Breitendarstellung” und sei „auch historisch<br />
gesehen nur von Vorteil”. Gewichtigstes Argument aber<br />
wohl: Andernorts, wie etwa in Vilsbiburg, funktioniert es<br />
ohne Markierung dem Vernehmen nach gut.<br />
Dieser Linie hatte sich das Tiefbauamt in seiner Sitzungsvorlage<br />
angeschlossen. „Mit Blick auf die herausragende<br />
städtebauliche Bedeutung der Neustadt und wegen<br />
der im Jahr 2017 bevorstehenden Landshuter Hochzeit”<br />
Der Humidor bietet für den Genießer ein exquisites<br />
Sortiment von Besonderheiten. Neben Zigarren auch<br />
Kaffee, Whisky, Pfeifen, Pfeifentabak, Rum, Champagner,<br />
Gin, Portwein ... Firmeninhaber buchen gerne sogenannte<br />
Tastings als Motivations-Events für Mitarbeiter<br />
Buchhandlung Dietl: Der lebendige Beweis, dass auch<br />
familiengeführte Nichtfilialisten sich behaupten können<br />
soll eine Parkplatz-Markierung „frühestens im Jahr 2018“″<br />
erfolgen. Und die Entscheidung darüber, ob dies überhaupt<br />
geschehen soll, werde auf der Basis der Erfahrungen im<br />
unmarkierten Zustand getroffen.<br />
Die Neustadt entstand übrigens im Zuge der Stadterweiterung<br />
in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />
Im Salbuch von St. Martin aus dem Jahr 1331 wird sie<br />
mit „in der Newenstat“ bezeichnet. Sie ist damals geprägt<br />
von meist dreigeschossigen Handwerkerhäusern, die von<br />
größeren Palais des Adels und der gehobenen Beamtenschaft<br />
unterbrochen werden. Zum Teil stehen diese Häuser<br />
heute noch. Bis zum 19. Jahrhundert waren auch zahlreiche<br />
Wein- und Bierwirte ansässig, die den Bauern und<br />
Handwerkern während der Märkte eine Herberge boten.<br />
Geschäftsinhaber können bald aufatmen<br />
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Das Licht am Ende des Tunnels haben sich die Anlieger<br />
aber hart erarbeitet. Wahrscheinlich wird man das<br />
Aufatmen der Geschäftsinhaber in der ganzen Stadt hören.<br />
Schon über ein ganzes Jahr mit Bauzäunen haben sie teils<br />
derbe Umsatzeinbußen verkraften müssen. „Tote Hose“,<br />
sagt Ellen Schwarzfischer vom Aperitivo: „Man könnte<br />
den Laden eigentlich zusperren, aber die Kosten laufen<br />
ja weiter.“ Conny Forster (Inhaberin von „Die Braut Traum<br />
in Weiß“) reicht es auch: „Man tut sich ja als Einheimischer<br />
schon schwer; du weißt nicht, wie du fahren sollst.<br />
Wie soll dann ein Auswärtiger herfinden?“ Was sie meint,<br />
kann man sich etwa anhand der folgenden Mitteilung der<br />
Stadt vom April des Jahres vorstellen: „Die Einfahrt für<br />
den Verkehr aus Richtung Oberer Neustadt/Regierungsstraße<br />
wird gesperrt und über Regierungsstraße – Ma-<br />
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Aspekten ausgesuchten Zutaten aus der Region<br />
Der „Holzwurm“: Seit über 25 Jahren verkauft Inhaber<br />
Sepp Fleck Spielsachen aus unbedenklichem Material<br />
ximilianstraße – Podewilsstraße bzw. über Rosengasse –<br />
Altstadt – Herrngasse umgeleitet. Eine Zufahrt zur unteren<br />
Neustadt ist während dieser Bauphase nur mehr über die<br />
Herrngasse möglich. Dies gilt auch für den gesamten Anlieger-<br />
und Lieferverkehr.<br />
Aus Richtung Bischof-Sailer-Platz/Am Alten Viehmarkt<br />
ist die Ursulinenenge ebenfalls für den gesamten<br />
motorisierten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über<br />
Alten Viehmarkt – Podewilsstraße – Maximilianstraße bzw.<br />
über Heilig-Geist-Gasse – Postplatz – Altstadt. Nur Fußgänger<br />
können die Ursulinenenge noch passieren.“ Alles klar?<br />
Derzeit – wohl bis Mitte September – ist die untere<br />
Neustadt nur noch über den Bischof-Sailer-Platz (Ursulinenenge)<br />
sowie die Herrngasse erreichbar. Allerdings ist<br />
natürlich an den Freitagvormittagen bis ca. 13 Uhr wegen<br />
Wochenmarkt gesperrt.<br />
Armin Dantl, Inhaber vom „Alpenstrand“ erwartet,<br />
dass sich in nächster Zeit noch mehr kleine, aber feine<br />
Geschäfte mit besonderen Ideen ansiedeln werden. (siehe<br />
Interview auf der Folgeseite.) Etliche sind schon da. Wie<br />
z.B. der Humidor.<br />
„Der Humidor Landshut ist die Adresse für Genuss in<br />
der Drei-Helmen-Stadt“, sagt Inhaber Markus Reck. Und<br />
wer einmal da war, wird das bestätigen. Reck präsentiert<br />
ein exquisites Sortiment von Besonderheiten in Sachen<br />
Kaffee, Whisky, Zigarren, Pfeifen, Pfeifentabak, Rum,<br />
Champagner, Gin, Portwein ... – alles in reicher Auswahl<br />
und in einmaligem, historischem Gemäuer. Ein engagiertes<br />
Team steht Interessenten zur Seite, um das Passende zu<br />
finden.Darüber hinaus bietet der Humidor die Gelegenheit,<br />
zahlreiche Spirituosen vor Ort zu verkosten und nach<br />
Lust und Laune im Gewölbekeller in Ruhe eine Pfeife oder<br />
Zigarre bei einem Schluck zu genießen.Humidor veranstaltet<br />
außerdem regelmäßig Seminare zu Whisky, Rum,<br />
Gin und Zigarre. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern zum<br />
Teambuilding mal das etwas andere Event anbieten möchten,<br />
sollten beim Humidor nach den „Tastings“ fragen.<br />
Auch was ganz Ungewöhnliches ist das „Chocolat“<br />
Manufaktur & Laden für Eis und Schokolade, kann man<br />
an der Fassade des liebevoll restaurierten Hauses Nr. 254<br />
lesen. Den Charme des Chocolat machen aber nicht bloß<br />
handgemachte Leckereien aus, sondern das insgesamt<br />
außergewöhnliche und liebevoll präsentierte Sortiment<br />
von Angeboten und Dienstleistungen. Man kann hier ja<br />
auch frühstücken und ganz „normal“ speisen. Wenn es<br />
IhrImmobilienexperte<br />
in Landshut<br />
* Ausgaben: 11 = Landshuter Wochenblatt; 12 = Isar Wochenblatt; 21 = Regensburger Wochenblatt Stadt; 22 = Regensburger Wochenblatt Land; 23 = Schwand<br />
24 = Straubinger Wochenblatt; 26 = Kreisanzeiger Wochenblatt; 27 = Weidener Wochenblatt; 29 = Amberger Wochenblatt; 31 = Passauer Woche; 32 = Deggend<br />
33 = Bayerwald Wochenblatt; 34 = Rottal-Inn Wochenblatt; 41 = Altöttinger Wochenblatt; 42 = Mühldorfer Wochenblatt; 43 = Chiemgau Wochenblatt; 44 = BGL W<br />
51 = Bayreuther/Pegnitzer Anzeiger; 61 = Freisinger Wochenblatt; 62 = Wochenblatt Erding; 89 = Fremdtitel<br />
denn „normal“ ist, dass die Küche größten Wert auf eine<br />
möglichst regionale, frische und zeitnahe Beschaffung der<br />
verwendeten Lebensmittel legt, bis hin zur Integration<br />
ökologischer Produkte ins a´la Carte-Angebot. n<br />
Kompetenz. Erfahrung. Vertrauen.<br />
Als modernes Dienstleistungsunternehmen mit mehr<br />
als 25 Jahren Erfahrung verstehen wir uns als<br />
starker Immobilienpartner in Ihrer Nähe. Unsere<br />
lokale Präsenz und die Marktkenntnis in den Regionen<br />
Erding, Landshut, Freising und München sowie das<br />
daraus entstandene <strong>Net</strong>zwerk sind Ihr Nutzen. Hierbei<br />
stehen die aktive Beratung und langfristige Betreuung<br />
unserer Kunden im Vordergrund. Die Qualität unserer<br />
Dienstleistung wird höchsten Ansprüchen gerecht –<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 7
AlpenStrand-Team: Inhaber Armin Dantl (5.von rechts), daneben – Daumen hoch – Geschäftsführerin Katja Mendel: „Was unsere Firma ausmacht, sind zufriedene,<br />
immer wieder weitergebildete und service-orientierte Mitarbeiter.“ Derzeit beraten zwölf Verkäufer, davon acht in Vollzeit, und ein Azubi<br />
Heimat für Outdoor und Sport<br />
Einzelhandel l In der Landshuter Neustadt pflegt der „AlpenStrand“ den gediegenen Fachhandel und stemmt sich mit Leidenschaft<br />
sowie engagierter Beratung gegen Großfilialisten und Online-Handel. „Die Renovierung der Neustadt bringt sicherlich kleinere, feinere<br />
und persönlichere Geschäfte hierher“, meint Inhaber Armin Dantl. Hier im Interview mit WirtschaftsLEBEN.<br />
Herr Dantl, Ihr Outdoor-Fachgeschäft ist seit<br />
geraumer Zeit ein Leuchtturm in der Landshuter<br />
Neustadt, die jetzt endlich neu gestaltet wird. OB<br />
Rampf hat hohe Erwartungen an die künftige Attraktivität<br />
des zweiten wichtigen Straßenzugs in<br />
der Innenstadt. Sie auch?<br />
Ich persönlich bin schon jetzt begeistert. Die Neustadt<br />
hat diese Renovierung dringend gebraucht und wird auch<br />
strahlend neu aus ihr hervorgehen. Für die nächsten Jahrzehnte<br />
ist das eine wichtige Weichenstellung in Richtung<br />
einer funktionierenden und lebendigen Innenstadt, wenn wir<br />
es schaffen, im Gegenzug auf der grünen Wiese keine weiteren<br />
Einzelhandelsflächen mehr zuzulassen.<br />
Wie kann die Neustadt hier dagegenhalten?<br />
Man merkt schon jetzt, wie Zug um Zug die Häuser<br />
entsprechend saniert werden, und es werden sich sicherlich<br />
hier mehr kleinere, feinere und persönlichere Geschäfte ansiedeln<br />
– auch als Pendant zur Altstadt .<br />
Wie kommt der ansässige Einzelhandel mit<br />
den Unanehmlichkeiten der Bauerei zurecht?<br />
Da ist im Vorfeld einiges nicht optimal gelaufen und<br />
auch bis heute sehe ich in der – vor allem zeitlichen – Abstimmung<br />
der verschiedenen ausführenden Institutionen erhebliche<br />
Mängel in der Kommunikation untereinander sowie<br />
auch gegenüber den betroffenen Anwohnern, Geschäftsinhabern<br />
und Besuchern, insbesondere Kunden von auswärts.<br />
Was heißt das?<br />
So viele massive Bautätigkeit auf einmal und so konzentriert,<br />
das führt zu einem enormen Frequenzverlust,<br />
nicht nur in der Neustadt, sondern in der gesamten Innenstadt.<br />
Die Menschen orientieren sich frustriert um auf<br />
die umliegenden Industriegebiete bzw. Nachbarstädte. Die<br />
Geschäfte, vor allem in der Neustadt und den Gassen verzeichnen<br />
teilweise existenzgefährdende Umsatzrückgänge.<br />
Hier sind kleine Händler angesiedelt, die das Herz und den<br />
Flair dieser Altstadt ausmachen. Die haben nicht den Finanzspielraum<br />
wie z. B. große Filialketten.<br />
Wie stehen Sie eigentlich zum Online-Handel?<br />
Für Sie keine Option?<br />
Für uns kommt Online-Handel nicht in Frage. Vielleicht<br />
werden wir unsere Webseite dahingehend erweitern,<br />
dass der Kunde sich noch mehr vorab über unser<br />
Warensortiment informieren kann und vielleicht schaffen<br />
wir hier noch einige Tools, die sinnvoll und für den Kunden<br />
hilfreich und informativ sind.<br />
Der Laie hat den Eindruck, dass der Trend eindeutig<br />
Richtung Online geht.<br />
Der Online-Handel hat mittlerweile seinen festen<br />
Bestandteil in unserer Gesellschaft. Leider ist der Kunde<br />
meist wenig über Hintergründe informiert bzw. er entscheidet<br />
letztlich oft nur über den Preis.<br />
Der Knopfdruck mit dem dann vermeintlichen<br />
Schnäppchen ist halt sehr bequem und schaltet oft den<br />
Kopf aus. Die Folge sind noch mehr dezentrale Großdiscounter<br />
mit Billiglohnempfängern, die den Gesamtmarkt<br />
mit immer gleicheren Produkten überschwemmen. Die<br />
kleinen – auch die Onlinehändler – werden verdrängt und<br />
verschwinden. Das Angebotsportfolio wird dadurch immer<br />
mehr „optimiert“. Am Ende verliert der Kunde, denn das<br />
Einkaufen wird grundsätzlich immer weniger reizvoll, da es<br />
im <strong>Net</strong>z wie auch in den verschiedenen Städten überall die<br />
gleichen Anbieter gibt.<br />
Ist fachkundige Beratung heute noch ein<br />
Wettbewerbsvorteil?<br />
Unser Haus betreffend: ein klares Ja. Denn selbst<br />
eine Info über einen Berg oder ein Land oder ein Kleidungsstück<br />
ist gelesen was ganz anderes, als wenn Sie<br />
mit einem menschlichen Berater über Ihre Probleme,<br />
Bedenken oder Fragen reden und vor Ort die Produkte<br />
anfassen und probieren können.<br />
Dazu kommt was ganz Wichtiges: Auch nach dem<br />
Kauf haben Sie bei etwaigen Problemen einen Ansprechpartner,<br />
der sich kümmert, egal ob Selbstverschulden,<br />
Alterungsprozess oder Reklamation.<br />
Wie halten sie das Niveau beim Service in<br />
Ihrem Fachgeschäft?<br />
Unser Hauptengagement und das, was unsere<br />
Firma ausmacht, sind zufriedene, immer wie-<br />
8 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Energie<br />
Fachhandel aus Leidenschaft ohne Ambitionen im Online-Geschäft: „Auch nach dem Kauf haben Sie – im Gegensatz zum Online-Handel – bei etwaigen<br />
Problemen einen Ansprechpartner, der sich um Ihre Anliegen kümmert.“<br />
der weitergebildete und service-orientierte Mitarbeiter:<br />
unser AlpenStrand-Team. Wenn der Handel<br />
hier konsequent Flagge zeigen würde, hätte online<br />
keine so hohen Zuwächse, da bin ich mir sicher.<br />
Natürlich ist dem Kunden oft schwer zu erklären, dass<br />
im Fachgeschäft das gesuchte Produkt, das im Internet in<br />
„Teststrecke“ für Schuhwerk: „Es ist ein entscheidender<br />
Unterschied zum Online-Handel, wenn Sie die Sachen<br />
vor Ort anfassen und probieren können.“<br />
30 Farben und zig Größen angeblich sofort verfügbar ist,<br />
nicht auf Lager sein kann und damit sofort mitgenommen<br />
werden kann. Das schaffen auch große Online-Unternehmen<br />
nicht, sie suggerieren es nur dem <strong>Net</strong>zbesucher.<br />
Viele Einzelhändler klagen, dass sich Leute im<br />
Fachgeschäft beraten lassen, und dann im Internet<br />
kaufen ...<br />
Das gibt es sicher – auch bei uns. Wir können das<br />
natürlich nicht im Einzelnen nachvollziehen, da wir uns<br />
ja nicht alle Kunden merken können, die zur Beratung da<br />
waren.<br />
Ich finde das kurzsichtig. Wenn das überhand nimmt,<br />
gibt es in absehbarer Zeit keine Möglichkeiten mehr, sich<br />
im Fachgeschäft beraten zu lassen, denn von irgendetwas<br />
muss der Händler seine Löhne, Mieten, Steuern etc. ja bezahlen.<br />
Außerdem ist es menschlich unfair: Man nimmt<br />
bewusst Arbeitsleistung in Anspruch, die man vorsätzlich<br />
nicht bezahlt. Wenn schon online kaufen, dann aber ohne<br />
Ausnutzung des stationären Handels.<br />
Es wird auch nicht darüber nachgedacht, dass der<br />
regionale Handel die Steuern für die sozialen und städtischen<br />
Einrichtungen, wie eben auch z. B. eine neue Neustadt,<br />
aufbringt und dass hier wertige Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden sowie soziales Engagement getätigt wird.<br />
In der jüngeren Vergangenheit haben sich<br />
in Landshut bzw. Ergolding einige Konkurrenten<br />
niedergelassen. Konkurrenz belebt das Geschäft<br />
oder Preiskampf?<br />
Konkurrenz auf Augenhöhe belebt das Geschäft, ist<br />
enorm wichtig, um innovativ und agil in der Gegenseitigkeit<br />
zu sein. Eine Bereicherung meist für alle Beteiligten.<br />
In diesem Fall geht es aber um sogenannte „Warenverteiler“.<br />
Hier sind Konzerne oder Großfilialisten am Werk,<br />
die keinerlei Ambitionen und Beziehungen zur Regionalität<br />
haben. Besuchen Sie unser Haus und dann gehen Sie doch<br />
einmal in diese Häuser. Strenger Geruch, Paletten mit Kartons,<br />
Hochregale, viel Billig- oder Altware, Aushilfskräfte<br />
schwer auffindbar und wenn, dann meist nicht kompetent<br />
usw. Hier spielt nur der Preis eine Rolle – gut , das ist die<br />
wirkliche Konkurrenz fürs Internet oder umgekehrt. Aber<br />
klar, auch hier gibt es eine große Zielgruppe, die vielleicht<br />
der Funktion, der Langlebigkeit, der Herkunft usw. keine<br />
so große Bedeutung beimisst. Tendenz auch hier leider<br />
steigend.<br />
Auf Ihrer Homepage versprechen Sie, dass<br />
Sie der Umweltfreundlichkeit einen besonders<br />
hohen Stellenwert einräumen. Was heißt das in<br />
der geschäftlichen Praxis?<br />
Natürlich geht der Umweltgedanke bei uns im Hause<br />
los. Es beginnt mit banalen Sachen, z. B. was zur Zeit in<br />
aller Munde ist, keine Plastiktaschen mehr. Das haben wir<br />
bereits vor 33 Jahren umgesetzt. Des Weiteren engagieren<br />
wir uns für viele Aktionen hier im regionalen Raum, die<br />
mit dem Umweltgedanken in Verbindung stehen, spenden<br />
auch mal ein paar Bäume für mehr Grün in der Stadt usw.<br />
Hauptsächlich aber selektieren wir unsere Lieferanten<br />
und schauen ganz genau hin, wo und vor allem wie<br />
produziert wird. Weitestgehend suchen wir Produkte aus,<br />
die im Ursprungsland unter umweltschonenden Bedingungen<br />
und Einhaltung der Menschenrechte, auch mit einer<br />
gerechten Lohnpolitik, produziert wurden, möglichst wenig<br />
Chemie beinhalten und im besten Fall auch noch auf recycelten<br />
Rohstoffen basieren.<br />
Wie entstand eigentlich der Name AlpenStrand?<br />
Zwei Begriffe für Locations, die man<br />
nicht ohne weiteres in Zusammenhang bringt<br />
Dieses Wortspiel entsprang meiner Phantasie nachdem<br />
wir Produkte für die Berge, also wandern, und auch<br />
für den Urlaub, somit für den Strand, im Angebot haben.<br />
Damals hatte ich auch noch Reisebüros und auch hier<br />
musste es passen – Reisen für Aktivurlauber und Strandfaulenzer.<br />
<br />
n<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 9
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Designhauses für Küche, Bad, Inneneinrichtung, TV, HiFi, Licht, Heimtextil und<br />
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10 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 11
Seit 75 Jahren fertigt SCHOTT in Landshut vakuumdichte Glas-Metall-Gehäuse und -durchführungen sowie andere Komponenten, die elektronische Bauteile vor Feuchtigkeit, Druckoder<br />
Temperaturbelastungen und chemischen Einflüssen zuverlässig schützen. Links: Schott Erlebniswelt in der Landshuter Altstadt Fotos: SCHOTT<br />
SCHOTT feiert 75-Jähriges:<br />
„Entdecken Sie Zukunft“<br />
Am bayerischen Standort entwickelt und fertigt der Spezialglasexperte Schott mit seinem Geschäftsbereich Electronic Packaging<br />
und derzeit rund 500 Mitarbeitern innovative Glas-Metall-Gehäuse und -Durchführungen für vielerlei Elektronikkomponenten sowie<br />
besonders feine Glaspulver für Dentalanwendungen und vakuumdichte LEDs für die Medizintechnik.<br />
In diesem Jahr feiert der „Hidden Champion“ sein<br />
75-jähriges Standortjubiläum. Unter dem Motto „Entdecken<br />
Sie Zukunft. Mitten in Landshut“ präsentiert sich<br />
SCHOTT in Landshut nicht nur als traditionsreicher, sondern<br />
insbesondere innovativer und attraktiver Arbeitgeber<br />
mit guten Zukunftsperspektiven.<br />
Ein elektrisches Bauteil muss zuverlässig funktionieren,<br />
sonst ist Ärger, nicht selten auch Gefahr vorprogrammiert.<br />
„Wichtige Voraussetzung ist, dass die empfindliche<br />
Elektronik bestmöglich vor Feuchtigkeit, Druckbelastungen<br />
oder schädlichen Umwelteinflüssen geschützt wird.<br />
Lösungen für diese Tücken bieten hochwertige Gehäuse<br />
aus Glas und Metall“, erklärt Christian Geiger, Werksleiter<br />
von SCHOTT am Standort Landshut. Der Technologiekonzern<br />
ist seit vielen Jahrzehnten Experte in diesem Bereich.<br />
Das Glasunternehmen in Landshut startete 1941 als<br />
Tochterunternehmen des Jenaer Glaswerk SCHOTT &<br />
Genossen. Zwei Jahre zuvor hatten die Glasmacher in<br />
Jena bereits mit der Herstellung vakuumdichter Glas-<br />
Metall-Durchführungen für die aufkommende Elektronikindustrie<br />
begonnen, für die SCHOTT in Landshut eine zweite<br />
Produktionsstätte aufbaute. In den ersten Jahren war diese<br />
in einem Provisorium untergebracht, in der Turnhalle einer<br />
ehemaligen Mädchen-Oberschule des Ursulinen-Ordens.<br />
Von Teilung Deutschlands betroffen<br />
Treffpunkt Schott Erlebniswelt: (von li.) OB Hans Rampf,<br />
Christian Geiger, Standortleiter Landshut SCHOTT AG,<br />
Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender SCHOTT AG,<br />
Alt-OB Josef Daimer, Dr. Jürgen Weber, Regierun von<br />
Niederbayern, Peter Kniprath, Leiter BU Electronic<br />
Packaging SCHOTT AG, Wolfgang Maier, Regierung<br />
von Niederbayern, Hermann Ditz, Mitglied des<br />
Vorstandes SCHOTT AG, Manfred Hölzlein,<br />
Alt-Bezirkstagspräsident<br />
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verlegte<br />
das Jenaer Glaswerk von 1948 bis 1952 seinen Firmensitz<br />
und die Forschung nach Landshut. Auslöser war die<br />
Spaltung des Unternehmens in Ost und West und der<br />
Verlust des Stammwerkes in Jena aufgrund der sowjetischen<br />
Besatzung und der deutschen Teilung. Nachdem die<br />
Entscheidung für ein neues Hauptwerk in Mainz gefallen<br />
war und dieses im Jahr 1952 eröffnet wurde, konzentrierte<br />
SCHOTT das aufstrebende Geschäft mit Komponenten für<br />
Elektronikbauteile in Landshut. 1960/61 entstand hier eine<br />
neue Fabrik mit moderner Infrastruktur und Platz für die<br />
weitere Entwicklung. Mit der Eröffnung eines zusätzlichen<br />
Werks im Gewerbegebiet Münchnerau im Jahr 2000 konnte<br />
SCHOTT seine Aktivitäten in Landshut weiter ausbauen.<br />
„In dem Maß, wie Entwicklungen in der Elektronik<br />
den technischen Fortschritt rasant vorantrieben, konnte<br />
sich auch SCHOTT mit seiner Expertise, elektronische<br />
Bauteile mittels seiner Gehäusetechnologie zuverlässig zu<br />
schützen, sehr schnell als kompetenter Partner der Elektronikindustrie<br />
weltweit etablieren“, so SCHOTT Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Frank Heinricht anlässlich der offiziellen<br />
Jubiläumsveranstaltung im Landshuter Rathausprunksaal.<br />
Produkte für unterschiedlichste<br />
Branchen und Lebensbereiche<br />
Anspruchsvolle Electronic Packaging-Produkte aus<br />
Landshut bieten heute Lösungen in vielfältigen Zukunftsfeldern:<br />
Diese reichen von Glasröhrchen für Biochips<br />
über Gehäuse für die schnelle Datenübertragung, Automotive-Anwendungen,<br />
Thermosicherungen für moderne<br />
Hausgeräte bis hin zum Einsatz in Bereichen wie Energie,<br />
E-Mobility oder Kommunikationstechnik im All. Auch für<br />
nicht-elektronische Anwendungen wurde am Standort<br />
Landshut ein ganz besonderes Know-how aufgebaut:<br />
Spezialglas zu feinstem Pulver zu vermahlen, das als<br />
Glaspulver für ästhetische und dauerhaft stabile Zahnfüllungen<br />
verwendet wird. Und ebenso innovative LEDs für<br />
Beleuchtungslösungen in der Medizintechnik, die erstmals<br />
eine sterilisierbare Lichtquelle direkt an die Spitze von<br />
Zahnarzt-Bohrern oder Endoskopen bringen.<br />
Der vom Standort Landshut aus gesteuerte Geschäftsbereich<br />
Electronic Packaging verfügt derzeit über<br />
fünf Produktionsstandorte in Europa, Asien und den USA<br />
mit insgesamt 1.600 Mitarbeitern. Als Arbeitgeber bietet<br />
SCHOTT in Landshut interessante Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im gewerblichen wie nicht-gewerblichen<br />
Bereich sowie attraktive Sozialleistungen. n<br />
Über SCHOTT<br />
SCHOTT ist ein international führender<br />
Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas<br />
und Glaskeramik. Mit der Erfahrung<br />
von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-,<br />
Material- und Technologiekompetenz<br />
bietet das Unternehmen ein<br />
breites Portfolio hochwertiger Produkte und<br />
intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT<br />
ein innovativer Partner für viele Branchen,<br />
zum Beispiel die Hausgeräteindustrie, Pharmazie,<br />
Elektronik, Optik, Automotive und<br />
Aviation. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen<br />
Produkten zu einem wichtigen Bestandteil<br />
im Leben jedes Menschen zu werden. Das<br />
Unternehmen setzt auf Innovationen und<br />
nachhaltigen Erfolg. Mit Produktions- und<br />
Vertriebsstandorten in 35 Ländern ist der<br />
Konzern weltweit präsent. Rund 15.000<br />
Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr<br />
2014/2015 einen Umsatz von<br />
1,93 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft<br />
SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz<br />
und ist zu 100 % im Besitz der Carl-Zeiss-<br />
Stiftung. Als Stiftungsunternehmen nimmt<br />
SCHOTT eine besondere Verantwortung für<br />
Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.<br />
www.schott.com<br />
12 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Da wo das Möbel haust<br />
Landshut Nord<br />
Landshut Nord l Man kennt den Begriff aus der Werbung für den verkaufsoffenen Sonntag, wo es immer um die „Einkaufswelt<br />
Landshut Nord + West“ geht. Aber was ist das genau, „Landshut Nord“? Die Stadtverwaltung versteht darunter offenbar das „Industriegebiet<br />
beim Möbelhaus XXL. Also vor allem die Siemensstraße und von dieser links und rechts abgehenden. Die Siemensstraße<br />
mündet ja dann in die Ergoldinger Industriestraße, sodass Landshut Nord nahtlos in das nächste Gewerbegebiet mündet.<br />
Insgesamt ist das eine ganz schön lange Einkaufsmeile,<br />
die den Gewerbetreibenden in der Innenstadt durchaus<br />
Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Denn man bekommt hier<br />
so ziemlich alles. Es hat sich ein breites Spektrum unterschiedlichster<br />
Einzelhandelssparten hier angesiedelt,<br />
und man findet am nördlichen Rand eine ungewöhnliche<br />
Ballung von Autohäusern.<br />
Das alles vor dem Hintergrund einer Dauerdebatte,<br />
ob weitere Ansiedlungen „auf der grünen Wiese“<br />
der Innenstadt Frequenz und Umsatz abschöpfen. Aus<br />
verständlichen Gründen glauben das die dort ansässigen<br />
Händler, organisiert in der Interessengemeinschaft<br />
Innenstadt (I.L.I.). „Die stetig wachsende Ansammlung<br />
von Einzelhandelsflächen im Norden um XXL herum spüren<br />
wir Innenstädter leider schon deutlich“, ließ sich<br />
Christoph Jeschke (Lederwaren Dörfler), damals noch<br />
I.L.I.-Chef, in einem Interview der letzten Wirtschafts-<br />
LEBEN-Ausgabe vernehmen.<br />
Stand der Dinge ist ein Beschluss, kein weiteres<br />
innenstadtrelevantes Sortiment im Norden oder Westen<br />
zuzulassen; auch Vergrößerungspläne im Norden bereits<br />
ansässiger Unternehmen haben derzeit keine Chance. Ergolding<br />
wird das nicht traurig stimmen. Da hat man ja<br />
keine Innenstadt, auf die man aufpassen muss.<br />
Landshut dagegen ist in der Zwickmühle, zumal bekannt<br />
ist, dass größere Gewerbeflächen in der Innenstadt<br />
<strong>komplett</strong> fehlen und auch nicht in Sicht sind, aber bei<br />
ansiedlungswilligen Handelsunternehmen höchst begehrt.<br />
Da wären Ausweichflächen am Stadtrand nicht unbedingt<br />
abwegig. So teilt auch in der Stadt nicht jeder die Meinung<br />
der I.L.I. Hat man doch die gleichen Argumente schon damals<br />
gehört, als es um das City-Center ging, und dann<br />
wieder in der Genehmigungsphase des Landshut-Parks. So<br />
mancher fragt sich, ob es Sinn macht, sich so gegen die<br />
Zeitläufte zu stemmen. Aus der Deckung gewagt hat sich<br />
Baureferent Johannes Doll: „Man wird die Innenstadt von<br />
Landshut so nur bedingt schützen können.“<br />
Vielleicht braucht es das auch gar nicht. Der Norden<br />
ist wie geschaffen für Menschen, die effektiv ohne<br />
Schnörkel einkaufen und dann wieder nach Hause fahren.<br />
Das schätzen viele. Die Innenstadt ist eher was für Leute,<br />
die Einkaufen genießen, es nicht so eilig haben und<br />
das Drumherum schätzen. Das sind auch viele. Es bleibt<br />
spannend.<br />
Auf den folgenden Seiten findet der geneigte Leser<br />
Informationen einiger wichtiger Unternehmen des Nordens,<br />
die gute Gründe haben, dort ihr Gewerbe zu betreiben.<br />
Die meisten mit Erfolg.<br />
n<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 13
Handel / Landshut Nord<br />
Qualität direkt vom Hersteller<br />
Handel l Ähnlich einem Werksverkauf bieten die Mipa Direktmärkte Gewerbetreibenden und Privatpersonen mit professionellem<br />
Anspruch Lacke und Farben sowie ein Komplettsortiment an Maler- und Lackierwerkzeugen sowie Zubehör.<br />
Als Tochtergesellschaft der MIPA SE, dem weltweit<br />
agierenden Lack- und Farbenhersteller aus Essenbach, bedient<br />
die Mipa Direkt GmbH an zehn Standorten in<br />
Bayern Handwerk und Industrie mit Produkten der<br />
Marke MIPA sowie anderen Lack-Marken der Mipa<br />
Gruppe. So werden Holzlacke, Öle und Beizen der<br />
Marke ROSNER, die seit einigen Jahren zur Mipa<br />
Gruppe gehört, angeboten. Ergänzend stehen neben<br />
klassischem Maler- und Lackierzubehör auch<br />
Werkzeuge und Maschinen zur Auswahl.<br />
Privatpersonen erhalten in den Direktmärkten<br />
professionelle Beratung und Profi-Produkte<br />
für die verschiedensten Anwendungen. Es stehen<br />
Mischsysteme zur Verfügung, die jede Wunschfarbe<br />
ermöglichen. Dabei können Farben auch über<br />
Computermesssysteme anhand von mitgebrachten<br />
Vorlagen ausgemessen und exakt bestimmt werden.<br />
Über spezielle Grafikprogramme werden Farbgestaltungen<br />
direkt am gewünschten Bauobjekt mit Hilfe<br />
von mitgebrachten Fotos visualisiert. Für Neubauprojekte<br />
bietet Mipa Direkt Servicepakete, die auch<br />
die Lieferung zur Baustelle beinhalten.<br />
Mipa Direkt GmbH: professionelle Beratung und Profi-Produkte<br />
über ein flächendeckendes <strong>Net</strong>z aus zehn Standorten in Südbayern;<br />
Standort Landshut: Altdorfer Straße 1<br />
Gleichzeitig dienen die Direktmärkte als Abholstandort<br />
für Handwerk und Industrie sowie als „verlängerte<br />
Werkbank“ der Mipa Lackfabrik. So werden<br />
Produkte just in time ausgemischt und durch eigene<br />
Logistik täglich ausgeliefert. Zudem steht auf<br />
Grund der Nähe zum Werk kurzfristig technische Unterstützung<br />
zur Verfügung, Sonderwünsche können<br />
so schnell und mit hoher Servicebereitschaft erledigt<br />
werden. Durch ein flächendeckendes <strong>Net</strong>z an<br />
Standorten in Süd-Bayern sind ein gleichbleibender<br />
Service und gleichbleibende Produktverfügbarkeit<br />
auch dann gegeben, wenn mehrere oder<br />
wechselnde Standorte eines Kunden zu beliefern<br />
sind. Industrielle Verarbeiter genießen zudem die<br />
Kombination aus speziellen, von Werksseite eingestellten<br />
Produktlösungen und der kurzfristigen<br />
Verfügbarkeit, auch von zahlreichen Neben- und<br />
Zubehörprodukten.<br />
Kunden, ob gewerblich oder privat, können<br />
somit direkt beim Hersteller einkaufen und damit<br />
ohne Umwege an allen Produktinnovationen und<br />
neuesten Hilfsmitteln teilhaben, ohne auf Service<br />
und professionelle Beratung vor Ort verzichten zu<br />
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Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 11,9 – 11,0. Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission und Strom verbrauch sind abhängig von der<br />
gewählten Rad- und Reifengröße. Als Basis für die Verbrauchsermittlung dient der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />
1<br />
Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme des Umweltbonus ist durch die auf der Webseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.bafa.de abrufbare<br />
Förderrichtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am<br />
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14 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Ganslmeier-Standort Landshut: Full-Service rund um den Fahrzeug- und Maschinenpark<br />
Ganslmeier macht es<br />
Instandsetzung und Service l Die H. Ganslmeier – Motoren- und<br />
Maschineninstandsetzungs GmbH (MMI) hat sich vom reinen<br />
Instandsetzungsbetrieb zum Full-Service-Anbieter rund um<br />
Fahrzeuge und Maschinen entwickelt.<br />
Die H. Ganslmeier – Motoren- und Maschineninstandsetzungs GmbH (MMI) ist einer<br />
der größten Motoreninstandsetzer Bayerns. MMI, das steht für Motoren- und Maschineninstandsetzung<br />
und gab dem Unternehmen entsprechend seinem schwerpunktmäßigen<br />
Betätigungsfeld vor mehr als drei Jahrzehnten seinen Namen. Gegründet<br />
in Landshut hat sich das Unternehmen seither vom reinen Motoren- und Maschinen-<br />
Ventilsitz-Fräsen: MMI – H.Ganslmeier ist einer der größten Motoreninstandsetzer Bayerns<br />
instandsetzungsbetrieb zum Full-Service-Anbieter für die Bereiche Motoreninstandsetzung,<br />
Tauschmotore/Kfz Teile/Kfz-Servic, Einspritzpumpeninstandsetzung, Maschinenund<br />
Werkzeugbau entwickelt.<br />
Ob Pkw-, Lkw-, Nutzfahrzeug-, Industrie-oder Marinemotor – dieses Unternehmen<br />
setzt jeden Motor unter Einhaltung derRAL-Gütekriterien instand. „Oldtimermotoren sind<br />
uns übrigens eine ganz besondere Freude“, sagt Firmenboss Johannes Ganslmeier. Mit<br />
einem Tauschmotorenprogramm ist das Unternehmen ebenfalls herstellerübergreifend<br />
tätig.<br />
Qualitätsbewusstsein, Kundenorientie rung und Offenheit für neue Ideen sind entscheidend<br />
für den Erfolg des Traditions unternehmens MMI – H. Ganslmeier. Mit zwei<br />
Standorten – Ingolstadt und Landshut – bietet Ganslmeier neben dem Kundenkreis aus<br />
Industrie und Kfz-Gewerbe oft auch vielen Privaten eine wirtschaftliche Lösung. n<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 15
Autohäuser<br />
Auto-Familie Ostermaier mehrfach<br />
ausgezeichnet<br />
Autohäuser l Auto-Familie Ostermaier, das ist „Alles rund um die<br />
KFZ-Mobilität an sechs Standorten“. Seit Mai gehört auch die<br />
Marke SEAT dazu.<br />
Die Autfo-Familie Ostermeier räumt Preise in Serie ab: „VW Service Quality Award“,<br />
„Audi Top Service Partner 2016“ an vier Standorten,„Skoda – Nur die Besten“, „Skoda –<br />
Club der Besten“, Aufnahmen in die „Hall of Fame“ von Volkswagen als einer der 100 besten<br />
Service-Betriebe in Europa und zum wiederholten Male „VW Forum der Besten“ ... –<br />
die Liste der Auszeichnungen ließe sich endlos fortsetzen. Diese Preise sind das Ergebnis<br />
einer gelebten Kundenausrichtung.<br />
An den Standorten Eggenfelden, Vilsbiburg, Landshut, Straubing, Mühldorf und<br />
Waldkraiburg bietet die Auto-Familie ein umfangreiches Service- und Leistungsprogramm<br />
rund um das Thema Kfz-Mobilität.<br />
Ostermaier Landshut in der Watzmannstraße präsentiert sich seit dem Umbau<br />
von seiner modernsten Seite<br />
Seit 1. Mai ergänzt die Marke SEAT mit Neufahrzeugen am Vilsbiburger Standort und<br />
Service in Eggenfelden, Vilsbiburg und Landshut das Angebot der Auto-Familie.<br />
Das Landshuter Autohaus in der Watzmannstraße präsentiert sich seit dem im vergangenen<br />
Jahr erfolgten Umbau von seiner modernsten Seite.<br />
Das fortschrittliche Denken der Auto-Familie spiegelt sich vor allem in der stetigen<br />
Erweiterung des Services, wie der Gebrauchtwagenmarke „AUT.OS“ und der Öko-Marke<br />
„Ostermaier Green“, wider – Fahrzeuge mit umweltschonenden Antriebstechniken. Ein<br />
Besuch bei der Auto-Familie lohnt sich immer!<br />
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16 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Industrie /Energietechnik<br />
ebm-papst plant Forschungszentrum in Osnabrück<br />
Energietechnik l Im Zuge einer Stärkung des Heiztechniksegments sollen in dem neuen ebm-papst Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />
verbrennungstechnische Regelungen bei Heizungen zur weiteren Optimierung des Energieverbrauchs entwickelt werden.<br />
Die ebm-papst Landshut GmbH plant die Gründung<br />
eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Osnabrück,<br />
in dem verbrennungstechnische Regelungen bei<br />
Heizungen entwickelt werden sollen. Hierzu investiert<br />
das Familienunternehmen in Forschungs- sowie Laborausstattung<br />
und schafft im ersten Schritt rund zehn Arbeitsstellen.<br />
„Wir versprechen uns eine konsequente Weiterentwicklung<br />
unseres Know-hows bei Energieeffizienz,<br />
Digitalisierung sowie dem Trend hin zu intelligenten Systemen“,<br />
erklärt Stefan Brandl, Gruppengeschäftsführer bei<br />
ebm-papst und verantwortlich für den Standort Landshut.<br />
Aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der<br />
Gasheiztechnik hat sich ebm-papst Landshut zum internationalen<br />
Technologie- und Marktführer bei der Produktion<br />
von Gebläsen zur Förderung von Gas-/Luft-Gemischen<br />
entwickelt. Diese werden beispielsweise in Gasbrennwertheizungen<br />
für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für<br />
industrielle Anwendungen eingesetzt.<br />
Um den Systemgedanken weiterzuführen, soll nun die<br />
Kompetenz im Bereich der elektronischen Verbrennungsregelung<br />
ausgebaut werden. Im Gegensatz zur pneumatischen<br />
Steuerung wird bei dieser mithilfe von Sensoren<br />
Geschäftsführer Stefan Brandl (re.) mit Jürgen Schwalme,<br />
Leiter mechanische Heizgeräte-Applikation:<br />
„ebm-papst begleitet mit energieeffizienten Systemlösungen<br />
bereits von Beginn an den Technologiewandel.“<br />
Rechts: Messungen am Gasgebläse im Labor<br />
die Mischung von Gas und Luft erfasst und elektronisch<br />
optimal geregelt.<br />
Für den Think Tank sucht ebm-papst ab September<br />
2016 noch mehrere Elektronikentwickler, die relevante<br />
Themen im Bereich der elektronischen Verbundsysteme<br />
definieren und kreativ nach neuen technischen Lösungen<br />
suchen sollen. ebm-papst Landshut ist Spezialist und<br />
Marktführer bei der Entwicklung und Herstellung von Ventilatoren,<br />
Kleinmotoren und Pumpen für energieeffiziente<br />
Heiz- und Hausgerätetechnik. Produkte von ebm-papst<br />
Landshut stehen für wegweisende und höchst zuverlässige<br />
Problemlösungen, z. B. als Gebläse in Brennwertheizungen,<br />
Heißluftventilatoren für Herde oder Kondensatpumpen<br />
für Wäschetrockner.<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 17
Autohäuser<br />
„HALLO ZUKUNFT“: Die BMW Plug-In-Hybrid-Modelle<br />
Autohaus l Grenzenlose Dynamik. Geringe Emissionen. Die BMW Plug-in-Hybrid-Technologie vereint die große Reichweite des<br />
kraftvollen BMW TwinPower Turbo Motors mit der hocheffizienten Antriebstechnologie BMW eDrive. Die Modelle BMW 225xe Active<br />
Tourer und BMW 330e Limousine jetzt bei BMW Hubauer. Mit Umweltbonus.<br />
Ein stetig wachsendes <strong>Net</strong>z von öffentlichen Ladestationen,<br />
der politische Wille zur Förderung der Elektromobilität<br />
und BMW i als Innovationstreiber: Mit dem<br />
Elektroantrieb BMW eDrive kann man schon heute die<br />
Antriebstechnologie der Zukunft erleben. Ab<br />
sofort verfügbar in den iPerformance Modellen<br />
BMW 2er Active Tourer und BMW 3er<br />
Limousine<br />
BMW eDrive und BMW TwinPower Turbo<br />
Motoren bilden zusammen das Herzstück der<br />
BMW iPerformance Modelle. Auf der einen Seite<br />
sorgt die Antriebstechnologie BMW eDrive<br />
für ein beeindruckendes elektrisches Fahrerlebnis:<br />
hocheffizient, enorm druckvoll, nahezu<br />
emissionsfrei und somit perfekt für Kurzstrecken<br />
geeignet. Auf der anderen Seite garantiert<br />
der BMW TwinPower Turbo Motor sportliche Fahrfreude<br />
und spielt sein volles Potenzial auf der Langstrecke<br />
aus. Daraus entsteht ein Antriebskonzept, das das Beste<br />
zweier Welten miteinander vereint: maximale Fahrfreude<br />
und minimale Emissionen. Dank 360° ELECTRIC kann<br />
ein BMW iPerformance Modell einfach und jederzeit mit<br />
Strom versorgt werden. Für den Ladevorgang wählt der<br />
Fahrer zwischen einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose,<br />
der leistungsstarken BMW Wallbox oder öffentlichen<br />
Ladesäulen.<br />
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BMW iPerformance Modelle: Der Batterieladestand lässt sich bequem über<br />
die BMW Remote App aus der Ferne abrufen. Darüber hinaus gibt sie hilfreiche<br />
Tipps für eine effiziente Fahrweise, die die Reichweite erheblich vergrößert<br />
Während der Fahrt lädt sich die Hochvoltbatterie<br />
selbstständig durch Bremsenergierückgewinnung<br />
auf: Im Schiebebetrieb und beim<br />
Bremsen wird die Bewegungsenergie in elektrische<br />
Energie umgewandelt und in der Batterie<br />
gespeichert. Der Batterieladestand lässt sich bequem<br />
über die BMW Remote App aus der Ferne<br />
abrufen. Darüber hinaus gibt sie hilfreiche Tipps<br />
für eine noch effizientere Fahrweise, die die Reichweite<br />
erheblich vergrößert. <br />
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18 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Industrie /Energie<br />
E.ON Kernkraft wird PreussenElektra<br />
Industrie l Seit dem 1. Juli 2016 heißt die E.ON Kernkraft PreussenElektra und ist für die deutschen<br />
Kernenergieaktivitäten von E.ON zuständig.<br />
Diese Änderung erfolgte vor dem Hintergrund der<br />
Aufspaltung des E.ON-Konzerns in die neue Energiewelt<br />
(Energienetze, Kundenlösungen, Erneuerbare Energien)<br />
und die konventionelle Energiewelt (Upstream, Gas,<br />
Stromproduktion, Handel). Diese Trennung wurde im<br />
Rahmen der E.ON-Hauptversammlung am 08. Juni dieses<br />
Jahres mit über 99 % Zustimmung beschlossen. Zu diesem<br />
Beschluss gehörte auch die Entscheidung, dass die<br />
deutsche Kernenergie bei E.ON verbleibt und künftig unter<br />
eigenem Namen als nicht-strategisches Geschäftsfeld weitergeführt<br />
wird.<br />
Die deutschen Kernenergieaktivitäten verbleiben bei<br />
E.ON – allerdings unter neuer, alter Flagge. PreussenElektra<br />
bestand von 1927 bis zum Jahr 2000 und war eines<br />
der größten deutschen Energieversorgungsunternehmen<br />
mit Sitz in Hannover. Im Jahr 2000 fusionierte Preussen-<br />
Elektra mit der Bayernwerk AG zur E.ON Energie AG.<br />
Die neue PreussenElektra hat somit auch bayerische<br />
Wurzeln und wird nun das ursprüngliche Geschäft von E.ON<br />
Kernkraft fortführen und sich mit allen Aufgaben, Tätigkeiten<br />
und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Betrieb,<br />
Nachbetrieb, Stilllegung und Rückbau der in Besitz oder Beteiligung<br />
der E.ON Kernkraft GmbH befindlichen Kernkraftwerke<br />
in Deutschland konzentrieren. Darüber hinaus stellt<br />
PreussenElektra sein Know-how und seine Erfahrung auch<br />
international ausgewählten Partnern zur Verfügung.<br />
PreussenElektra in Niederbayern:<br />
das Kernkraftwerk Isar<br />
Im März 2011 wurde das Kraftwerk Isar 1, im Rahmen<br />
des beschlossenen Ausstiegs Deutschlands aus der Atomenergie,<br />
mit insgesamt sieben weiteren Kernkraftwerken<br />
Das Kernkraftwerk<br />
Isar 2 produziert<br />
im Jahr mit rund elf<br />
Mrd. kW/h Strom ca.<br />
12 % des gesamten<br />
bayerischen Stroms.<br />
Isar 1 befindet sich<br />
seit März 2011 im<br />
Nichtleistungsbetrieb<br />
abgeschaltet. Es befindet sich seitdem im Nichtleistungsbetrieb.<br />
Die Stilllegungs- und Rückbaugenehmigung ist beantragt.<br />
Isar 1 erzeugte bis zu seiner Abschaltung mehr als<br />
200 Mrd. kW/h Strom. Mit dieser Menge Strom könnte ganz<br />
Deutschland ca. vier Monate durchgehend mit Strom versorgt<br />
werden. Das Kernkraftwerk Isar 2 verliert Ende 2022<br />
seine Berechtigung zum Leistungsbetrieb. Isar 2 produziert<br />
im Jahr mit rund 11 Mrd. kW/h Strom ca. 12 % des gesamten<br />
bayerischen Stroms und versorgt damit rund 3,5 Mio.<br />
Haushalte im Jahr. (Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.preussenelektra.de)<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 19
EDV/IT<br />
Fünf Tipps zur CRM-Einführung:<br />
So machen Sie aus Betroffenen Beteiligte<br />
IT / Kundenmanagement l Customer Relationship Management ist weit mehr als nur der Einsatz einer Software. Bei der Einführung<br />
einer CRM-Lösung kann deshalb auch vieles schief gehen. Denn dahinter steckt eine Philosophie hin zu mehr Kundenorientierung<br />
und effizienten Prozessen – und die beginnt im Kopf.<br />
Damit die Einführung ein Erfolg wird, muss das Management<br />
diese Denkweise von Anfang an vorleben. Dabei<br />
gilt es, die Mitarbeiter ins Boot zu holen, Bedenken auszuräumen<br />
und sie vom Nutzen des CRM zu überzeugen. Tobias<br />
Mirwald, Geschäftsführer der ADITO Software GmbH,<br />
gibt fünf Tipps, wie Unternehmen die Herausforderung<br />
CRM meistern können.<br />
Tipp 1: Definieren Sie Ihre<br />
CRM-Strategie<br />
Bei der Einführung einer Lösung für das Customer<br />
Relationship Management geht es nicht nur um eine<br />
Software: Oft geht damit auch ein komplexer Change-<br />
Management-Prozess einher, bei dem Geschäftsabläufe<br />
in Vertrieb, Marketing und Service analysiert und gegebenenfalls<br />
optimiert werden. Erste Schritte einer erfolgreichen<br />
CRM-Einführung sind deshalb eine ausgeklügelte<br />
Strategie und ein durchgehendes Prozessmodell, um Kunden<br />
zu gewinnen und zu binden. Dabei sollte nicht die<br />
Innenansicht, sondern die Kundenorientierung im Mittelpunkt<br />
stehen. Beginnen Sie erst mit der Auswahl einer<br />
Lösung, wenn diese grundlegenden Punkte geklärt sind.<br />
Tipp 2: Nehmen Sie die Auswirkungen des<br />
CRM-Projekts ernst<br />
Für Mitarbeiter bringt die CRM-Implementierung<br />
häufig Veränderungen gewohnter Arbeitsabläufe mit sich.<br />
Deshalb sollten sie von Anfang an mit ins Boot geholt<br />
werden, um sich von Sinn und Nutzen eines neuen Kundenmanagements<br />
mit Hilfe eines CRM-Systems zu überzeugen.<br />
Auch das Management sollte die Auswirkungen<br />
ADITO Geschäftsführer Tobias Mirwald: „CRM ist<br />
nicht nur eine Software – CRM beginnt im Kopf“<br />
des CRM-Projekts nicht unterschätzen, schließlich integriert<br />
die Lösung sämtliche Prozesse etwa aus Vertrieb<br />
und Marketing. So können nachhaltig Servicequalität und<br />
Kundenzufriedenheit gesteigert werden. Neben dem „Ja“<br />
zur Software muss das Management deshalb auch bereit<br />
sein, sich den softwareunabhängigen Herausforderungen<br />
einer CRM-Einführung zu stellen. Sprich: Passen Sie interne<br />
Prozesse sowie deren Organisation an und stellen Sie<br />
entsprechende Kapazitäten bereit.<br />
Tipp 3: Räumen Sie Bedenken<br />
nachhaltig aus<br />
Eine CRM-Einführung optimiert die Arbeitsabläufe im<br />
Unternehmen. Viele Mitarbeiter zweifeln deshalb zunächst<br />
an dem Projekt. Am wichtigsten ist es, die Beteiligten davon<br />
zu überzeugen, dass der Nutzen des CRM – vor allem<br />
für sie persönlich – mehr wiegt, als der zunächst befürchtete<br />
zusätzliche Aufwand zur Pflege der Daten.<br />
Tatsächlich arbeiten sie durch die Transparenz effizienter<br />
und sparen sogar langfristig Zeit. Insbesondere<br />
„Vertriebler“ profitieren davon, dass sie sich auf ihre Kernaufgabe<br />
– das Verkaufen – konzentrieren können.<br />
Mit optimierten Prozessen und stets aktuellen Daten<br />
arbeitet auch die Service-Abteilung effizienter und sorgt<br />
für eine bessere Kundenbetreuung. Das Management wiederum<br />
trifft fundierte Geschäftsentscheidungen auf Basis<br />
relevanter Kennzahlen aus dem CRM.<br />
Tipp 4: Geben Sie den Mitarbeitern<br />
eine Stimme<br />
Holen Sie Mitarbeiter und Akteure unterschiedlicher<br />
Hierarchie-Ebenen und Abteilungen aktiv an einen Tisch.<br />
Vertreter aus Vertrieb, Marketing, Service, IT, Fachabteilungen<br />
und Geschäftsführung sollten an einem Strang ziehen.<br />
Nur so wird das Projekt erfolgreich. Dabei trifft nicht<br />
selten das Lager der stärksten Befürworter mit dem der<br />
größten Zweifler zusammen.<br />
Die bewusste und aktive Einbindung beider Gruppen<br />
macht das Projekt zwar zunächst komplexer, aber im Sinne<br />
der Akzeptanz langfristig erfolgreich. Nur indem sich<br />
Management und Beteiligte intensiv austauschen, können<br />
sie Zweifel ausräumen und die Akzeptanz der Mitarbeiter<br />
erhöhen. Mit Hilfe von Workshops werden die Anwender<br />
aktiv in den Prozess einbezogen und sie erkennen: CRM<br />
lebt von gut gepflegten Daten und dem Engagement jedes<br />
einzelnen Nutzers.<br />
Tipp 5: Setzen Sie auf cleveres<br />
Projektmarketing<br />
Ein Projekt-Maskottchen, anschauliche Erklärvideos<br />
oder ein regelmäßiger Newsletter: Mit kreativen Projektmarketingstrategien<br />
binden Sie spätere Anwender in das<br />
Projekt ein.<br />
Auch agile Projektmethoden können die Akzeptanz<br />
der Nutzer steigern: Damit steht in kurzer Zeit ein Software-Prototyp<br />
zur Verfügung, der dann Schritt für Schritt<br />
an die weiteren Anforderungen angepasst wird. Da die<br />
Mitarbeiter von Beginn an aktiv eingebunden sind, ist die<br />
Akzeptanz der Software besonders hoch. So werden aus<br />
Betroffenen Beteiligte.<br />
n<br />
Alle Akteure an einem Tisch: Für ein erfolgreiches<br />
CRM-Projekt müssen Vertrieb, Marketing, Service,<br />
IT und Geschäftsführung an einem Strang ziehen<br />
20 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Industrie / Energie Industrie<br />
Ausbildung bei Flottweg: einer der größten<br />
Ausbildungsbetriebe der Region<br />
München, 1920: Von Technik und Maschinenbau fasziniert,<br />
bringt Gustav Otto, Sohn des Erfinders der Ottomotoren,<br />
ein Fahrrad mit einem Hilfsmotor auf den Markt.<br />
Weil man damit so „Flott auf dem Weg“ war, ist dies die<br />
Geburtsstunde des Markennamens „Flottweg“.<br />
So richtig beginnt der Erfolg des Unternehmens im<br />
Jahr 1932. Dr. Georg Bruckmayer übernimmt die Rechte<br />
an den Flottweg Motoren-Werken. Trotz Wirtschaftskrise<br />
legt er den Grundstein für ein außergewöhnliches<br />
Maschinenbauunternehmen. Zunächst<br />
baut man neben Motorrädern auch Flugzeugmotoren.<br />
Ein Meilenstein in der Geschichte<br />
von Flottweg ist schließlich in den 50er-<br />
Jahren der Bau von Vollmantelschneckenzentrifugen,<br />
sogenannten Dekanterzentrifugen.<br />
Seit dieser Zeit haben über 10 000 Maschinen<br />
die Werkshallen in Vilsbiburg verlassen.<br />
Diese Zentrifugen sind, damals wie heute,<br />
ein wichtiger Baustein in der Herstellung<br />
oder Verarbeitung ganz alltäglicher Dinge.<br />
Wussten Sie beispielsweise, dass Brauereien<br />
auf Flottweg Produkte setzen, um Bier herzustellen?<br />
Oder, dass Dekanter Abwässer in<br />
Kläranlagen reinigen? Oder, dass Flottweg<br />
Zentrifugen Ölschlämme im fernen Kasachstan<br />
aufbereiten? Diese Liste der Anwendungen<br />
lässt sich beliebig lang fortführen und ist schlussendlich<br />
ein wichtiger Eckpfeiler des Erfolges.<br />
Ausbildung mit Tradition und<br />
hervorragender Perspektive<br />
Hinter dem Erfolg stehen jedoch Flottwegs Mitarbeiter.<br />
Um die Qualität der Produkte langfristig auf dem<br />
höchstmöglichen Level zu halten, lässt Flottweg nur ausgebildete<br />
Fachkräfte an die Maschinen. Zu diesem Zweck<br />
befinden sich aktuell über 50 Mädchen und Jungs in den<br />
verschiedenen Ausbildungsprogrammen. Und das hat<br />
Flottweg-Produkte für den Weltmarkt: Dekanter, Separatoren und Bandpressen zur mechanischen<br />
Fest-Flüssig-Trennung<br />
Flottweg: ein starkes Team für weltweiten Erfolg<br />
Industrie l Seit mehr als 60 Jahren ist Flottweg ein weltweit geschätzter Lieferant von technisch hochwertigen Zentrifugen und<br />
Bandpressen sowie <strong>komplett</strong>en Systemen für die mechanische Fest-Flüssig-Trennung. Viele Produkte des täglichen Lebens werden<br />
direkt oder indirekt mit Hilfe dieser Maschinen hergestellt. Dazu gehören zum Beispiel Säfte, Bier, Wein und Stärke genauso wie<br />
Produkte der Chemischen Industrie oder Mineralölindustrie.<br />
Tradition. Bereits seit 1946 bildet das Unternehmen am<br />
Standort Vilsbiburg einen Großteil seiner Mitarbeiter selbst<br />
aus. Neben der Ausbildung zum Industriemechaniker bietet<br />
Flottweg auch den Lehrberuf des Mechatronikers an.<br />
Für viele Mitarbeiter war und ist die Ausbildung<br />
jedoch nur der erste Schritt zu einer erfolgreichen, beruflichen<br />
Karriere. Viele Beispiele zeigen, dass der Weg<br />
vom Auszubildenden zur Führungskraft nicht nur möglich,<br />
Flottweg-Firmengebäude in Vilsbiburg: Trotz internationaler Ausrichtung will das<br />
Unternehmen weiterhin am Standort festhalten<br />
sondern auch gewünscht ist und gefördert wird. Auch<br />
aus diesem Grund entschied sich Flottweg 2014 dazu,<br />
eine eigene Academy zu gründen. Hier werden Schulungsbedürfnisse<br />
und -wünsche der Mitarbeiter erfasst und<br />
maßgeschneiderte Trainings mit internen sowie externen<br />
Fachkräften angeboten.<br />
Um gute Ergebnisse zu erzielen, braucht es ein eingespieltes<br />
Team. Ein offenes und respektvolles Miteinander<br />
ist dabei Grundvoraussetzung. Bei Flottweg ist daher die<br />
Coaching-Philosophie die gelebte Führungskultur. Hierbei<br />
werden die Eigenständigkeit und die Eigenverantwortung<br />
gefördert sowie Mitarbeiter gezielt und individuell weitergebildet.<br />
Das Ergebnis ist ein Arbeitsumfeld, in dem jeder<br />
erfolgreich sein kann.<br />
Dieser Erfolg spiegelt sich jedoch auch in der Vergütung<br />
wider. Dabei bietet Flottweg weit mehr als nur ein<br />
monatliches Gehalt. Neben Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />
gibt es weitere Sonderzuwendungen, die sich an dem<br />
persönlichen, aber auch an dem Erfolg des Unternehmens<br />
orientieren. So will Flottweg jedem Mitarbeiter bewusst<br />
machen, dass er einen bedeutsamen Teil zum<br />
gesamten Erfolg des Unternehmens beiträgt.<br />
Zudem genießen die Mitarbeiter Fahrkostenzuschüsse<br />
und je nachdem, wo sie beschäftigt<br />
sind, Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge<br />
sowie diverse Erschwerniszulagen.<br />
Kontinuität, aber Steigerung bei<br />
Mitarbeitern und Umsatz<br />
Weltweit engagieren sich über 850<br />
Mitarbeiter für den Erfolg der Kunden. Die<br />
Tendenz ist steigend. Auch im vergangenen<br />
Jahr 2015 konnte der Umsatz erneut gesteigert<br />
werden und liegt inzwischen bei 179 Mio.<br />
Euro. Überall auf der Welt weiß man Flottweg-Qualität<br />
zu schätzen. Der Exportanteil<br />
des Vilsbiburger Unternehmens liegt bei 85 %.<br />
Um den Kunden rund um den Globus eine optimale Betreuung<br />
anzubieten, unterhält Flottweg eigene Niederlassungen<br />
in Australien, Brasilien, China, Frankreich, Italien,<br />
Kanada, Mexiko, Peru, Polen, Russland und den USA.<br />
Trotz der internationalen Ausrichtung des Unternehmens<br />
hat sich Flottweg dazu entschlossen, weiterhin am<br />
Produktionsstandort Vilsbiburg festzuhalten. Flottweg Zentrifugen<br />
und Bandpressen werden ausschließlich in Bayern<br />
hergestellt und bieten den Kunden rund um den Erdball<br />
höchste Qualität. Flottweg – ein starkes Team für weltweiten<br />
Erfolg. (Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie<br />
unter www.flottweg.com)<br />
n<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 21
Industrie/Genussmittel<br />
Die Pöschl-Firmenzentrale in Geisenhausen: Exportaktivitäten in ca. 100 Länder, feste Wurzeln in der Region, Europas Marktführer im Segment Feinschnitt ohne Zusatzstoffe<br />
Qualität – Tradition – Zukunft<br />
Industrie l Tabakprodukte seit vier Generationen: Die PÖSCHL TOBACCO GROUP ist der<br />
weltweit größte Produzent von Schnupftabak sowie einer der führenden Hersteller und<br />
Distributeure von Tabakprodukten in Europa.<br />
Zu den bekanntesten Produkten aus<br />
dem Hause PÖSCHL zählen mit Sicherheit<br />
die weltweit meistverkaufte Schnupftabakmarke<br />
GLETSCHERPRISE sowie im Feinschnittbereich<br />
(= Tabak zum Selbstdrehen<br />
& -Stopfen von Zigaretten) die Markenfamilien<br />
RED BULL und PUEBLO (Deutschlands<br />
meist verkaufter Drehtabak und<br />
Europas Marktführer im Segment Feinschnitt<br />
ohne Zusatzstoffe). Darüber hinaus<br />
ist PÖSCHL die Nr. 3 auf dem deutschen<br />
Pfeifentabakmarkt und bietet ein breites<br />
Sortiment an Pfeifentabaken.<br />
Seit 2008 hat PÖSCHL sich mit dem<br />
Aufbau einer eigenen Zigarettenfertigung<br />
ein weiteres Standbein geschaffen. Die<br />
bekannteste Marke ist hier ebenfalls die<br />
zusatzstofffreie PUEBLO.<br />
Tradition, Qualität und Zukunftsvisionen<br />
sind für das Familienunternehmen<br />
seit über 113 Jahren gelebte Praxis. Die<br />
PÖSCHL-Gruppe, zu der neben dem<br />
Stammhaus PÖSCHL Tabak auch 15 internationale<br />
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />
gehören, generierte 2015 einen<br />
konsolidierten Umsatz von ca. 565 Mio.<br />
Euro. Rund 800 Mitarbeiter weltweit, davon<br />
allein 383 am Hauptfirmensitz im niederbayerischen<br />
Geisenhausen, sowie Exportaktivitäten<br />
in ca. 100 Länder, machen<br />
PÖSCHL zu einer global denkenden und<br />
handelnden Unternehmensgruppe mit<br />
festen Wurzeln in der Landshuter Region.<br />
Trotz einer verschärften Wettbewerbssituation<br />
konnte PÖSCHL Tabak seine<br />
Qualitätskontrolle in der Rauchtabak-<br />
Aufbereitung<br />
Marktposition in den vergangenen Jahren<br />
stetig ausbauen und liegt, inzwischen<br />
durch die 4. Familiengeneration geleitet,<br />
weiterhin auf Erfolgskurs. Ausschlaggebend<br />
dafür, so geschäftsführender Gesellschafter<br />
Patrick Engels, seien nicht nur die<br />
hervorragende Qualität der Produkte oder<br />
die internationale Ausrichtung, sondern vor<br />
allem auch die Mitarbeiter. „Vor diesem<br />
Hintergrund sind wir auch immer auf der<br />
Suche nach qualifiziertem Personal und<br />
motivierten Auszubildenden.“<br />
Informationen über das umfangreiche<br />
Ausbildungsangebot oder mögliche offene<br />
Stellen für alle Bereiche – von der Verwaltung<br />
über den Vertrieb bis hin zur Produktion<br />
– gibt es auf www.poeschl-tobacco.<br />
com/karriere. Auch Initiativbewerbungen<br />
sind willkommen.<br />
n<br />
PÖSCHL TOBACCO GROUP<br />
Dieselstr. 1<br />
84144 Geisenhausen<br />
poeschl@poeschl-tobacco.de<br />
www.poeschl-tobacco.com<br />
Prüfung der Rohtabake in der<br />
Schnupftabak-Produktion<br />
Auszubildende bei der PÖSCHL TOBACCO GROUP mit Ziel Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufleute, Fachkraft für Lebensmitteltechnik (von links)<br />
22 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Industrie /Elektronik<br />
Bestmögliche Flexibilität für eine kundenund<br />
marktorientierte Projektabwicklung<br />
Energietechnik / Elektroanlagen l Elektroanlagen l Der Name BAUER steht für Elektro- und Energietechnik in höchster Qualität,<br />
für engagierte Ausführung und innovatives Know-how, für ein transparentes Projekt-Management sowie für optimale Flexibilität und<br />
Kundennähe – seit vier Generationen.<br />
Am Landshuter Standort des inhabergeführten Familienunternehmens<br />
wird der <strong>komplett</strong>e Bedarf in der<br />
Elektrotechnik, an sicherheitstechnischen Anlagen, Datennetzen,<br />
Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen, Energieversorgungsanlagen<br />
sowie das Programmieren intelligenter<br />
Steuerungen für die Gebäudeautomation abgedeckt.<br />
Zum Leistungsspektrum zählt die Projektierung neuer<br />
elektrotechnischer Anlagen genauso wie Wartungs-, Änderungs-<br />
und Servicearbeiten an bestehenden Anlagen. Mit<br />
rund 80 Mitarbeiter werden u. a. mittlere und große Bauprojekte<br />
wie Einkaufszentren, Büro- und Geschäftshäuser,<br />
Hotels, medizinische Einrichtungen, Flughäfen, Bahnhöfe<br />
und Industrieanlagen errichtet und betreut.<br />
Landshut ist Zentrum der Mittelspannungstechnik<br />
Im Frühjahr 2015 wurde das Leistungsspektrum des<br />
Landshuter Standortes um den Bereich der Mittelspannungstechnik<br />
und der Energieverteilung mit einem versierten<br />
Team von 15 Mitarbeitern erweitert. Von Landshut<br />
aus wird der gesamte bayerische Raum bedient.<br />
Bundesweit tätig und regional verwurzelt<br />
BAUER Elektroanlagen Süd GmbH & Co. KG l Standort Landshut l Ottostraße 16 l 84030 Landshut<br />
Tel. 0871 92332-0 l E-Mail: landshut@bauer-netz.de l www.bauer-netz.de<br />
Auch die Räumlichkeiten in dem 2009 erbauten Betriebsgebäude<br />
in der Ottostraße in Landshut wurden in<br />
diesem Jahr erweitert und neu strukturiert. Dem Team<br />
steht außerdem eine eigene Werkstatt für Umbauten, Ergänzungen<br />
und Anpassungen von kunden- und anlagenspezifischen<br />
Komponenten zur Verfügung.<br />
BAUER arbeitet überwiegend für Kunden aus der mittelständischen<br />
Wirtschaft, der Industrie und für öffentliche<br />
Auftraggeber. Regional und autark aufgestellte Standorte<br />
bieten die bestmögliche Flexibilität für eine kunden- und<br />
marktorientierte Projektabwicklung direkt vor Ort. BAUER<br />
legt großen Wert auf qualitativ bestmögliche Ausführung<br />
seiner Leistungen.<br />
Ebenso wichtig sind ein partnerschaftlich menschliches<br />
Miteinander und eine auf Nachhaltigkeit orientierte<br />
Zusammenarbeit. Neben Buchbach und Landshut ist<br />
BAUER in München, Frankfurt, Düsseldorf, Halle, Leipzig,<br />
Berlin und Hamburg vertreten. Rund 200 Bauprojekte,<br />
verteilt auf ganz Deutschland, werden derzeit pro Jahr<br />
von den insgesamt neun Standorten mit insgesamt 970<br />
Mitarbeitern bearbeitet und betreut. <br />
n<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 23
Industrie/Elektronik<br />
Spezialist für Leistungselektronik<br />
Elektronik l Die Deutronic Elektronik GmbH entwickelt und produziert innovative Lösungen mit überlegenem Mehrwert.<br />
Eine besondere Stärke liegt in der Realisierung applikationsspezifischer Lösungen und kundenspezifischer Sondergeräte.<br />
Die Leistungsbereiche: Batterieladesysteme, Stromversorgungen, DC/DC Wandler, Test- und Prüfsysteme.<br />
Innovative Batterieladesysteme von Deutronic sind weltweit bei führenden Automobilherstellern<br />
in der Produktion, den Werkstätten und im Showroom im Einsatz<br />
Die Deutronic Elektronik GmbH wurde 1983 in Adlkofen<br />
gegründet. Das in zweiter Generation inhabergeführte<br />
Familienunternehmen befindet sich zu 100 % in Familienbesitz.<br />
Deutronic beliefert die Industrie weltweit mit technologisch<br />
führenden Lösungen.<br />
Forschungszentrum Energiespeichertechnik. Wegen<br />
der wachsenden Bedeutung des Themas Energiespeicher<br />
investiert Deutronic nicht nur in die Geräte-<br />
Entwicklung selbst, sondern gleichzeitig in ein Batterielabor,<br />
um das Verhalten von Batterien systematisch untersuchen<br />
zu können. Der Fokus liegt auf der Optimierung<br />
von batterieschonenden Ladestrategien in der Anwendung.<br />
Das führt zu einem umfangreichen Know-how im Bereich<br />
Batterieladetechnik.<br />
Batterieladesysteme. Fahrzeuge weisen eine Vielzahl<br />
elektronischer Komponenten auf. Der daraus folgende<br />
Energiedurst stellt höchste Anforderungen an Batterien<br />
und die Ladetechnologie. Als Technologie- und Marktführer<br />
für Automotive-Batterieladesysteme bietet Deutronic<br />
innovative Lösungen.<br />
Stromversorgungen. Deutronic hat sich auf kundenspezifische<br />
Stromversorgungen für den Einsatz in rauen<br />
Umgebungsbedingungen spezialisiert. Dazu zählen z. B.<br />
Applikationen in Förderanlagen im Intralogistikbereich.<br />
DC/DC Wandler. Im Bereich DC/DC Wandler hat<br />
sich Deutronic auf vollvergossene, in sich geschlossene<br />
Fahrzeugwandler spezialisiert, die widrigsten Umgebungsbedingungen<br />
standhalten. Diese werden z. B. in Flurförderfahrzeugen,<br />
fahrerlosen Transportfahrzeugen und industriellen<br />
Anwendungen verbaut.<br />
Test- und Prüfsysteme. Der Hauptkundennutzen von<br />
Deutronic Test- und Prüfsystemen besteht in einer zu<br />
100 % kundenindividuellen Konzeption. Dabei greift Deutronic<br />
auf Komponenten bewährter Hersteller zurück und<br />
vereint diese zu einem Komplettsystem. Herzstück ist eine<br />
selbstentwickelte Testsoftware, die ein Höchstmaß an Individualität<br />
und Flexibilität gewährleistet.<br />
Das Ergebnis sind maßgeschneiderte Test- und<br />
Prüfsysteme: Voll vernetzbar, sicher, schnell und zuverlässig.<br />
Damit können sämtliche Einsatzzwecke abgedeckt werden,<br />
zudem ist eine kosteneffiziente Nachrüstung möglich. n<br />
alles für Schule und Büro<br />
• Bürobedarf<br />
• Schulbedarf<br />
• Büromöbel<br />
• EDV-Systeme<br />
• <strong>Net</strong>zwerke<br />
• Kopiertechnik<br />
www.SNEGANAS.de<br />
Ergolding • Landshuter Str. 64<br />
Tel. 0871/97563-0 • Fax 97563-99<br />
24 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Global Player<br />
Investition in die Zukunft<br />
EFAFlex-Tore im „TZ-PULS“ der Hochschule Landshut<br />
in Dingolfing: Sie gelten weltweit als innovativste<br />
Spitzenprodukte in ihren jeweiligen Marktsegmenten<br />
Technologietransfer l EFAFLEX beteiligt sich mit zwei kostenlos installierten, hochmodernen Schnelllauftoren am neuen<br />
Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing und ist damit Teil eines Kraftaktes der Stadt Dingolfing, zusammen mit<br />
Unternehmen aus der Region und der Hochschule: Das Projekt musste ohne staatliche Anschubfinanzierung gestemmt werden.<br />
Mit der kostenlosen Bereitstellung von zwei unterschiedlichen<br />
Schnelllauftoren hat sich EFAFLEX an der<br />
neuen Außenstelle „TZ-PULS“ der Hochschule Landshut<br />
in Dingolfing beteiligt. Dort arbeiten aktuell vier Professoren<br />
und mehr als 20 Mitarbeiter an der strukturierten<br />
Optimierung industrieller Produktionsabläufe.<br />
Als erstes bayerisches Pilotprojekt dieser Art musste<br />
man ohne Anschubfinanzierung des Freistaates auskommen.<br />
Daher hat die Stadt Dingolfing rund elf Mio. Euro investiert.<br />
Zusätzlich haben überwiegend regional ansässige<br />
Betriebe Maschinen, Anlagen und Einrichtungsgegenstände<br />
im Gesamtwert von mehr als 1,5 Mio. Euro kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
„Für die Geschäftsleitung von EFAFLEX stand von<br />
Anfang an fest, den Lehrstuhl bestmöglich zu unterstützen“,<br />
sagt Alfons Pröls, Projektverantwortlicher des<br />
Torherstellers. „Schließlich gehören unsere Produkte zur<br />
technischen Grundausstattung eines jeden zeitgemäßen<br />
Industriebaus. Abgesehen davon, fließen die Ergebnisse<br />
aus dem Betrieb der Schnelllauftore mit in die Studien ein.<br />
Als Bestandteile der Musterfabrik „TZ-Puls“ tragen sie zu<br />
einer realistischen und praxisnahen Ausbildung künftiger<br />
Fachkräfte wesentlich bei.“<br />
„Synergie-Effekte und Win-Win-Situation<br />
bereits erkennbar“<br />
Darüber hinaus können sich die Studenten der berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengänge „Prozessmanagement<br />
und Ressourceneffizienz“ sowie „Werteorientiertes<br />
Management und Fabrikplanung“ in der Musterfabrik<br />
„hautnah“ u. a. mit Einbauvoraussetzungen, Platzbedarf,<br />
Steuerung, Funktionsweise und Betrieb der Tore befassen.<br />
„Die erhofften Synergien aus der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen Hochschule und Industriebetrieben haben sich<br />
bereits nach kürzester Zeit erfolgversprechend eingestellt“,<br />
freut sich Pröls.<br />
Die eingesetzten Tormodelle EFA-STT ® und EFA-<br />
SRT ® gelten weltweit als innovativste Spitzenprodukte<br />
in ihren jeweiligen Marktsegmenten. Im modernen Torbau<br />
kombinieren sie vorbildlich alle Attribute, die unter dem<br />
Begriff „Energieeffizienz“ zusammengefasst werden: Alle<br />
EFAFLEX-Tore sind serienmäßig mit einer Automatiksteuerung<br />
ausgestattet. Sie sorgt grundsätzlich für geschlossene<br />
Tore und gestattet in Verbindung mit verschiedensten<br />
Befehlsgebern ein gezieltes Öffnen.<br />
Dabei schützen extrem hohe Bewegungsgeschwindigkeiten<br />
(über 3 m/sek.) vor eindringender Kälte, Wind<br />
und Wetter. In Ruhephasen sorgen rundum abgedichtete<br />
Konstruktionen mit thermisch getrennten Isolierlamellen<br />
für eine hervorragende Wärmedämmung. n<br />
Vorschau<br />
Vorschau<br />
Die nächsten Ausgaben „WirtschaftsLEBEN Region Landshut“<br />
WirtschaftsLEBEN Region Landshut erscheint 2x jährlich.<br />
Sichern Sie sich jetzt die Rabatte für Frühbucher und Doppelbelegung!<br />
Ausgabe Ende Januar 2017: WirtschaftsLEBEN Landshut 4<br />
Sonderteil 1: Was läuft in der Immobilienbranche der Region?<br />
Who is who und was geht ab?<br />
Sonderteil 2: Eching rockt: der quirlige Wirtschaftsstandort im Porträt.<br />
Ausgabe Ende Juni 2017: WirtschaftsLEBEN Landshut 5<br />
Sonderteil 1: Die Autozulieferer – Rückgrat der hiesigen Wirtschaft<br />
Sonderteil 2: Geisenhausen rockt – ein Markt zeigt Ehrgeiz<br />
Sonderteil 3: Die schönsten Biergärten in Stadt und Land<br />
Jetzt bei der Budget-Planung 2017 berücksichtigen.<br />
Achtung: 10 % Frühbucherrabatt bis 31.Oktober 2016!<br />
Bei Doppelbelegung der beiden Ausgaben 2017: 25 % Rabatt!<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 25
Tochter Franziska Hopper beim Dekorieren, Franz Hopper in seinem Element, Augenschmaus aus der Küche: „Unsere Gäste wählen aus der täglich wechselnden Tageskarte<br />
oder der reichhaltigen Standardkarte. Unten: Der Landshuter Hof liegt am westlichen Stadtrand im Grünen; Blick in Restaurant, Gaststube und Hotelzimmer<br />
Gastfreundschaft und regionale Speisen<br />
aus Hoppers Küche im Landshuter Hof<br />
Gastro I In 21 Jahren hat sich das Ehepaar Theresa und Franz Hopper ganz im Westen von Landshut mit Leidenschaft und Liebe<br />
zum Detail einen herausragenden Platz in der hiesigen Genießer-Gemeinde erobert. Grundgedanke ist „Frische aus der Region“.<br />
Jetzt ist Hoppers Küche auch der erste Stützpunkt für Slow Food im Landkreis. Zum Haus gehört auch ein gediegenes Hotel mit<br />
25 Zimmern bzw. Appartements.<br />
Seit 21 Jahren trägt der Landshuter Hof zur Gastfreundschaft<br />
der Region bei. Seit zehn Jahren erarbeitet<br />
er sich jedes Jahr die Empfehlung im Michelin Führer.<br />
Seit 2016 ist Franz Hoppers Küche der erste hiesige Stützpunkt<br />
für Slow Food. Sie wissen nicht, was Slow Food<br />
ist? Slow Food (engl. slow ‚langsam‘ und food ‚Essen‘)<br />
wurde von der gleichnamigen Organisation als Begriff für<br />
genussvolles, bewusstes und regionales Essen geprägt,.<br />
Es bezeichnet eine Gegenbewegung zum uniformen und<br />
globalisierten Fastfood. Die ursprünglich aus Italien stammende<br />
Bewegung bemüht sich um die Erhaltung der regionalen<br />
Küche mit heimischen pflanzlichen und tierischen<br />
Produkten sowie um deren lokale Produktion.<br />
„Nichts tun wir lieber, als unseren<br />
Gästen gute Stunden zu bereiten.“<br />
darf es auch mal ein Stück vom Schwäbisch-Hällischen<br />
Spanferkel oder ein Kotelett sein. Wild verarbeitet der<br />
Landshuter Hof von Jägern aus der Region. Übrigens ist<br />
Franz Hopper auch „Meister“ der Raffinesse in Sachen<br />
Nachspeise.<br />
„Es gibt nichts Besseres als<br />
etwas Gutes.“<br />
Und so erzählen die Inhaber von sich selbst: „Wir<br />
geben zu, dass wir selbst gern essen. Unsere regionale<br />
Küche hat so viele herrliche Gerichte, es wird so viel Gutes<br />
bei uns erzeugt, dass das Einkaufen in der Nachbarschaft<br />
und das Kochen nach Saison eine wahre Lust sind – hin<br />
und wieder darf man dabei ruhig über den Zaun in die Küche<br />
des Südens schauen. Wir schätzen uns glücklich, dass<br />
gute Freunde von uns ausgezeichnete Biere brauen und<br />
wir haben Freude daran, unsere Weinkarte immer wieder<br />
mit neuen Entdeckungen zu bestücken.“<br />
„Wir geben zu, dass wir selbst<br />
gerne essen“<br />
Die Räumlichkeiten lassen nichts zu wünschen übrig. Neben<br />
dem Restaurant Restaurant stehen das Franz-Josef-<br />
Stüberl mit 40 Plätzen und das Hochzeitsstüberl mit 15<br />
Plätzen für fröhliches Beieinandersein oder geschäftliche<br />
Anlässe zur Verfügung. Der Hotelbereich bietet 25 Zimmer<br />
bzw. Appartements, selbstverständlich mit Dusche, WC,<br />
TV und WLAN. n<br />
Slow Food schreibt in seinem Magazin: „Der Aufwand,<br />
den Franz Hopper zusammen mit seinen Köchen<br />
bei der Zubereitung der Speisen betreibt, übersteigt das<br />
Übliche, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen<br />
sind tabu …“<br />
Hoppers wichtigste Lieferanten kommen aus der Region.<br />
Hühnchen vom überschaubaren Betrieb Lichtinger –<br />
eine gute Empfehlung hierzu: Backhendl mit Kartoffel-/<br />
Gurkensalat. Heimische Fische, vor allem Saibling und<br />
Forelle, liefert Rauhmeier aus Ergolding. Sie schmecken<br />
am Stück „Blau“ oder „Müllerin“ genauso hervorragend<br />
wie auch als Filet auf frischem Gemüse. Am Wochenende<br />
Öffnungszeiten / Warme Küche<br />
Montag von 17.00 bis 23.00 Uhr (Küchenannahmezeiten von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr)<br />
Dienstag Ruhetag im Restaurant (Für Hotelanreisende ist die Rezeption besetzt von 16.00 bis 21.00 Uhr)<br />
Mittwoch bis Sonntag von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />
(Küchenannahmezeiten von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr)<br />
Das Team vom Landshuter Hof freut sich auf Ihre Reservierung<br />
Tel.: (0871) 962720 l info@landshuter-hof.de l oder im Internet: www.landshuter-hof.de<br />
Landshuter Hof l 84032 Landshut l Löschenbrandstraße 23<br />
26 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Genuss & Gemütlichkeit<br />
Als Herrensitz ist Neufahrn seit dem 14. Jahrhundert greifbar.<br />
Im 15. Jahrhundert ging es in den Besitz Herzog<br />
Heinrichs des Reichen über. Die Landshuter Herzöge<br />
behielten die Hofmark allerdings nicht, sondern verkauften<br />
sie wieder, und sie wechselte dann mehrmals den<br />
Besitzer. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Schloss<br />
von den Schweden zerstört und danach wohl in der heutigen Grundgestaltung<br />
wieder aufgebaut. Ab 1834 war es im Besitz der Fürsten Thurn und Taxis.<br />
1988 ging Schloss Neufahrn in das Eigentum der Familien Beer und<br />
Sicheneder über, bzw. 1990 in den Besitz der Familie Beer.<br />
Seit der Eröffnung 1989 besuchten Gäste aus aller Welt das Schlosshotel Neufahrn.<br />
Der langen und ereignisreichen Geschichte von Schloss Neufahrn trägt auch das Mittelalterliche<br />
Schlossfest Rechnung: Lagerleben, Händler, Handwerker, Aussteller sowie Gaukler,<br />
Künstler und Akteure sorgen jedes Jahr für ein unterhaltsames, ereignisreiches Wochenende.<br />
Genießen in historischen Gemäuern<br />
Gastro l Das Schlosshotel Neufahrn steht für gehobene Küche und erstklassigen Service. Es bietet den idealen Rahmen für jegliche<br />
Feier oder Veranstaltung der besonderen Art, egal ob Seminar, Tagung, Hochzeit, Bankett, Galadinner, Ritteressen, romantisches<br />
Candle Light Dinner, Bradlessen oder ein Biergartenbesuch.<br />
Mit dem Schlosshotel Neufahrn könnte man eine ganze<br />
Ausgabe füllen. Von der langen, bewegten Schloss-Geschichte<br />
abgesehen, hat man es mit einem gastronomischen<br />
Betrieb zu tun, der in seiner Vielfältigkeit und dem besonderen<br />
Rahmen kaum zu überbieten ist. Da ist erstens ein vertäfeltes<br />
Restaurant mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der<br />
verfeinerten bodenständigen Küche und Platz für bis zu 90<br />
Gäste (Reservierung empfohlen). Dazu gehören ein Ritterkeller<br />
– Ritteressen! – sowie ein Biergarten mit klassischen<br />
bayerischen Gerichten und Brotzeitschmankerl, dazu frische<br />
Biere aus dem Steinkrug, gelegentlich auch mit Blasmusik.<br />
Zweitens ein Hotel, das vom Chalet für Tagungsgäste<br />
und Geschäftsreisende über Wellnessbereich bis hin zu<br />
exquisit ausgestatteten Schlosszimmern sowohl für den<br />
Preisbewussten wie auch für den besonderen Anspruch<br />
das Richtige hat.<br />
Drittens ist das Schlosshotel ein attraktiver Platz für<br />
Hochzeiten, Betriebs- und Familienfeiern sowie Tagungen<br />
und Seminare. Dass auch letztere nicht unbedingt in gesichtslosen<br />
Tagungszentren ablaufen müssen, dafür steht<br />
das Schlosshotel Neufahrn. Ob im Freien oder in einem<br />
der modernen Tagungsräume – hier haben sogar Seminare<br />
romantische Seiten. Insgesamt fünf Tagungsräume<br />
für 2 bis 100 Personen stehen zur Verfügung. Moderne<br />
Tagungstechnik mit Beamer, Leinwand, Pinnwänden, Flipcharts<br />
und gratis WLAN im ganzen Haus sind Standard.<br />
Beste Voraussetzungen, die Arbeit mit dem Vergnügen zu<br />
verbinden.<br />
Viertens glänzt das Schlosshotel mit einer Reihe<br />
herausragender Events. Als da sind die berühmten Galadinner-Abende<br />
der besonderen Art, die jeweils ein spezielles<br />
Motto, wie etwa „Krimidinner“ oder „Märchendinner“,<br />
haben. Ebenfalls weithin bekannt ist das Mittelalterliche<br />
Schlossfest –„Kummet, sehet, staunet!“ – , das dieses<br />
Jahr zum 22. Mal begeisterte. Ergänzt wird der Event-<br />
Reigen mit den Gartentagen im Frühjahr. n<br />
Täglich Mittagstisch.<br />
Kein Ruhetag<br />
Äussere Münchener Strasse. 83 l 84036 Landshut l www.zollhaus-landshut.de l (0871) 27 55 22 63<br />
Die wohl Besten Steaks<br />
der Stadt. Aus eigenem<br />
Dry Age Schrank<br />
WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 27
Genuss & Gemütlichkeit<br />
Almauftrieb zur Sophie<br />
Almauftrieb 2016 l Sophie‘s Alm startet am 22. September mit<br />
einem g‘scheiten Almauftrieb in die neue Alm-Saison – exklusiv<br />
im Alten Schlachthof Landshut.<br />
Im öffentlichen Programm sind u. a.<br />
Weinfeste, Wirtshaussingen, Almkirta,<br />
Nacht der Wirtshausmusikanten,<br />
Humoristisches Ganserlessen, Almbrunch<br />
... und ein tolles Publikum.<br />
Das genaue Programm und die Termine<br />
findet man im Internet (siehe unten).Die<br />
200 Quadratmeter große Eventlokalität<br />
im Design einer Tiroler Berg-<br />
Sophie‘s Alm kann ab sofort für Weihnachtsfeiern<br />
gebucht werden.<br />
Die Termine sind begrenzt!<br />
Weitere Infos unter 08709/570<br />
(Mo- Fr 8:00 Uhr – 13:00 Uhr) oder per<br />
E-Mail: info@sophies-alm.de<br />
http://genuss-und-events.tremmelgmbh.de/sophies-alm.html<br />
alm bietet den perfekten Rahmen für exklusive<br />
Weihnachtsfeiern, Geburtstage<br />
oder Kundenevents jeglicher Größe.<br />
Sophie‘s Alm ist ab sofort wieder<br />
buchbar für Veranstaltungen mit bis<br />
zu 160 Personen. Es gilt das almtypische<br />
Prinzip der Mehrparteien-<br />
Tische.<br />
n<br />
Mit Freunden<br />
feiern und genießen<br />
Wie gut moderne bayerische<br />
Küche sein kann, wenn man<br />
mit regionalen Produkten kocht<br />
und es authentisch umsetzt,<br />
zeigt Ihnen unser Küchenchef<br />
Stefan Parnitzke im Hohenthanner<br />
Brauereigasthof immer<br />
wieder aufs Neue.<br />
Ob traditioneller Schweinebraten,<br />
Kalbslüngerl, Rindercarpaccio<br />
oder vegetarische<br />
Küche – die Gerichte, die unser<br />
Koch zubereitet, sind der Tradition<br />
verpflichtet, aber modern<br />
und raffiniert umgesetzt.<br />
In unserem gemütlichen Brauereigasthof<br />
kann man sich<br />
wohlfühlen, gut essen, Feste<br />
feiern oder einfach nur ein<br />
gepflegtes Bier aus dem<br />
reichhaltigen Sortiment der<br />
Hohenthanner Schloßbrauerei<br />
von nebenan genießen.<br />
Deshalb heißt es bei uns:<br />
Herzlich willkommen sein und<br />
sich wohlfühlen. Auf Ihren<br />
Besuch freut sich Familie Eibl<br />
mit Team!<br />
Rottenburger Str. 22<br />
84098 Hohenthann<br />
Tel. 08784 - 969601<br />
Brauereigasthof@hohenthanner.de<br />
www.hohenthanner-brauereigasthof.de<br />
Hotel-Gasthof Wadenspanner<br />
Essen ist ein Bedürfnis,<br />
genießen ist eine Kunst.<br />
Francois VI. Duc de La Rochefoucauld<br />
(1630-1680)<br />
Kirchgasse 2, 84032 Altdorf, Tel. 0871 / 932130<br />
www.wadenspanner.de<br />
28 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
ESKARA in Essenbach: Am Montag, den 12.September findet ab 18:00 Uhr wieder das Dr. Jung & Partner Anlegerforum statt. Am Freitag, den 14. Oktober. 19.30 Uhr,<br />
gibt es ein Klassik-Highlight: Sinfonietta – „Die Moldau“ und andere Sinfonische Dichtungen. Weitere Termine: www.eskara.de/termine/veranstaltungen.html<br />
Veranstaltungen aus Leidenschaft: ESKARA Sport- und Kulturarena<br />
Events l Die ESKARA Sport- und Kulturarena in Essenbach ist Veranstaltungsort für die verschiedensten Events, wie Musikkonzerte,<br />
Theaterveranstaltungen, Kongresse und Tagungen (fast) jeder Größe.<br />
Bereits auf den ersten Blick begeistert die<br />
ESKARA durch ihre innovative Architektur: eine außergewöhnliche<br />
Fassade aus Holz, Glas und Stahl sowie<br />
einladende Außenanlagen mit Terrassen und Wasserfläche.<br />
Im Innenraum findet man mit der teilbaren Arena,<br />
dem zweistöckigen Foyer, den vier Tagungsräumen, sowie<br />
einem atemberaubenden Wintergarten flexible räumliche<br />
Bedingungen und eine stimmungsvolle Kulisse für Veranstaltungen.<br />
Im Sockelgeschoss erlaubt der großzügig dimensionierte<br />
Tagungsbereich mit lichtdurchfluteten Vortrags- und<br />
Seminarräumen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, sowohl<br />
für kleine Gruppenschulungen wie auch für Vorträge vor<br />
größerem Publikum.<br />
Herzstück der ESKARA ist die große Arena mit einem<br />
Fassungsvermögen von über 2.000 Sitzplätzen in Reihe<br />
bestuhlt. Je nach Anlass und Personenzahl können durch<br />
die mögliche Abtrennung der Halle nahezu alle Wünsche<br />
zur Bestuhlung erfüllt werden.<br />
Ausstellungen, Empfänge und andere Festivitäten<br />
finden im gläsernen Foyer ein stimmiges und exklusives<br />
Ambiente.<br />
Der Wintergarten mit tropischen Palmen und<br />
einem Becken mit japanischen Koikarpfen ist ein Ort<br />
der Entspannung, der die Gäste zum Verweilen einlädt. Die<br />
verkehrsgünstige Lage und ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
sind weitere Vorteile.<br />
Ein professionelles Team unterstützt individuell und<br />
engagiert die Kundenwünsche, ganz nach dem Motto:<br />
„Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf – wir kümmern uns<br />
um den Rest.“<br />
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Traditionswirtschaft<br />
Rieblwirt<br />
Nebenraum für<br />
Familienfeste, Firmenfeiern<br />
oder Stammtische<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Die. - Sa.: 17 - 24 Uhr<br />
So. & Feiertag: 11-14 und 17-24 Uhr<br />
Freyung 631 l Landshut l (0871) 14 22 60 70<br />
mail@rieblwirt.de l www.rieblwirt.de<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 29
Rotlicht<br />
Diskret. Seriös. Anonym.<br />
Rotlicht l Seit 2010 schreibt das Laufhaus Lustra in der Landshuter Benzstr. 12 Rotlicht-Geschichte. Was noch vor zehn Jahren kaum<br />
jemand auf der Rechnung hatte, ist heute ein „richtiges“ Bordell, rund um die Uhr geöffnet, und nennt sich selbst mittlerweile auch<br />
„Erotik-Park“. Denn Laufhaus heißt nicht, dass es hier zugeht, wie auf der Reeperbahn.<br />
Diskret. Seriös. Anonym. Das ist in komprimierter<br />
Form die Philosophie im Hause Lustra. Und dieses Haus<br />
hat tatsächlich in Landshut Rotlicht-Geschichte geschrieben,<br />
wie kaum ein anderes Unternehmen dieser Branche.<br />
Wer hätte sich, sagen wir vor zehn Jahren, gedacht, dass<br />
sich „so etwas“ in Landshut etablieren könnte.<br />
28 komfortabel ausgestattete Zimmer<br />
Das Lustra eröffnete 2010 im ehemaligen Betonbauwerk<br />
in der Landshuter Benzstraße 12 und das war schon<br />
bemerkenswerter Unternehmergeist. Seit der Eröffnung<br />
vor sechs Jahren wird stetig vergrößert und der Standard<br />
auf den nächsten Level hochgefahren. So wurde z.<br />
B. eine ehemalige Lagerhalle in<br />
einen geräumigen Zimmerkomplex<br />
umgebaut, der sogar über ein Solarium<br />
und ein Fitness-Studio für<br />
die Mädchen verfügt. Heute stehen<br />
28 komfortabel ausgestattete Zimmer<br />
zur Verfügung, standardmäßig<br />
mit Bad/Dusche, Fußbodenheizung<br />
und WLAN ausgestattet. Beim Umbau<br />
haben die Betreiber übrigens<br />
auch großen Wert auf modernste Technik gelegt und ein<br />
Blockheizkraftwerk installiert. Die neueren Toiletten sind<br />
sogar behindertengerecht<br />
Engagement für das „älteste Gewerbe<br />
der Welt“<br />
Da macht sich vor allem die jahrzehntelange Erfahrung<br />
der Gründer und Eigentümer bemerkbar, die sich<br />
zum Ziel gesetzt haben, das Eis zwischen der Gesellschaft<br />
und dieser noch etwas verschämt akzeptierten Branche<br />
bei uns in der Region zu brechen.<br />
„Es läuft alles diskret und anonym ab“<br />
Dabei gehen sie gezielt und unerschrocken vor, sie<br />
konfrontieren und reizen zugleich, um zu zeigen, dass<br />
diese Branche ein ganz reeller Wirtschaftszweig ist, mit<br />
ganz reellen Jobs und ganz reellen Menschen. So setzen<br />
sie die Redensart vom „ältesten Gewerbe der Welt“ in<br />
die Landshuter Realität des 21. Jahrhunderts um. „Es ist<br />
langsam Zeit“, sagt Mitinhaberin Michaela Baumgartner,<br />
der Gesellschaft zu zeigen, dass dieses Gewerbe ein Teil<br />
von ihr ist und nicht mehr wegzudenken. In diesem Sinne<br />
hat sich das Lustra auf die Fahnen geschrieben, zur weiteren<br />
Attraktivität der Region beizutragen.<br />
Das „erotische Hotel“ Lustra bietet für professionel-<br />
le Mädchen mit Niveau auch Räumlichkeiten im oberen<br />
Level. ,,Die Mädchen und die Gäste sollen sich bei uns<br />
wohlfühlen“, lautet die Maxime des Hauses, das rund um<br />
die Uhr geöffnet hat. ,,Hier im Lustra läuft alles diskret und<br />
anonym ab.“ Die Mädchen mieten sich als selbstständige<br />
Unternehmerinnen im Laufhaus ein und können sich ihre<br />
Zeit selbst frei einteilen. Das Lustra sorgt im Gegenzug für<br />
reichlich Wohlbefinden, Privatatmosphäre und natürlich<br />
Sicherheit und Sauberkeit.<br />
Weitere Informationen gibt es unter Telefon (0871)<br />
97482980, per E-Mail unter info@lustra.la, und im Internet<br />
unter www.lustra.la. Ein Sexshop befindet sich im<br />
Aufbau, derzeit unter www.lustra shop.de einzusehen. n<br />
Mit vier Häusern in der Benzstr. 12 ist das Lustra<br />
Landshuts erstes und einziges Laufhaus, auch Erotik-Park,<br />
Eros-Center oder schlicht Bordell genannt. Die Girls<br />
posieren hier für „WirtschaftsLEBEN“<br />
Auszug aus der Lustra-<br />
Internet-Seite<br />
Willkommen auf lustra.la, der besten Adresse für<br />
erotische Abenteuer in Landshut. In der Nähe der Autobahnausfahrt<br />
Landshut Nord findest Du das Eroscenter<br />
Lustra. Hier erwarten Dich sexy Girls (und TS) aus<br />
aller Herren Länder ... ständiger Wechsel lässt keine<br />
Langeweile aufkommen.<br />
Das Eros-Center Landshut hat 24 Stunden für<br />
Dich geöffnet. Du erkennst an der grün-geschalteten<br />
Klingel sofort, welches Girl auch noch zu später Stunde<br />
deine Wünsche erfüllt (nur im Haus 3). Also, einfach<br />
vorbeischauen und rein ins Vergnügen!<br />
Was ist ein Laufhaus?<br />
Das Lustra kann man sich wie ein normales Hotel<br />
vorstellen (erotisches Hotel). Die Zimmer (Ap.) werden<br />
an die Mädchen vermietet. Diese nützen die Räumlichkeiten<br />
selbstständig und auf eigene Rechnung.<br />
Welcher Service zu welchem Preis die Damen<br />
dann im Speziellen anbieten, entzieht sich unserem<br />
Einfluss. Es wird einzig und allein eine Mindestpreisregelung<br />
für Standardservice vorgeschrieben, die nicht<br />
unterschritten werden darf, um einem Preisdumping,<br />
zum Schutz der Mädchen vorzubeugen.<br />
30 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Rotlicht<br />
Was Mann so braucht:<br />
Gisas bewährte Adressen in Landshut<br />
Gisa ist eine in Landshut nicht nur in der Branche seit<br />
geraumer Zeit bekannte Unternehmerin in der Rotlichtbranche,<br />
und man könnte sagen, sie weiß, wie der Hase<br />
läuft. Oder, wie sie es formuliert: Was Mann so braucht.<br />
An zwei Adressen bieten ihre Etablissements Angebote, die<br />
kaum Wünsche offenlassen.<br />
Was Mann so braucht, wird jeder für sich selbst<br />
entscheiden. Gisa ist sich sicher, dass die für jeden das<br />
Richtige hat.<br />
Das Ambiente in beiden Häusern ist mit Liebe zum<br />
erotischen Detail ausgestattet. „Unsere Gäste können hier<br />
privat und diskret eine zauberhafte Zeit mit verführerischen<br />
sexy Girls und Ladies genießen“, verspricht Gisa.<br />
Transvestiten sind auch immer wieder mal mit von der<br />
Partie. Und: „Wir sind eine erstklassige Adresse, bei der<br />
man nichts falsch machen kann.“<br />
Der eine Standort, „Gisa‘s Haus“, liegt in der Äußeren<br />
Münchener Str. 63, auf drei Stockwerke verteilt. Im Erdgeschoss<br />
ein Appartement mit kleinem Bizarr-Raum („ideal<br />
auch für TS Ladies“). Die zweite Dependance, „Haus Viktoria“,<br />
liegt in Landshut Nord, Liebigstr. 7, – ein schnuckeliges<br />
Häuschen, direkt gegenüber von VW Eichbichler.<br />
Bei Gisa mieten sich die Mädels als freiberuflich Tätige<br />
Zwei Adressen mit drei besonderen Angeboten,<br />
bis hin zu bizarr: Haus Viktoria in der Liebigstr. 7<br />
(unten) und Äußere Münchenerstr. 63<br />
mit „Gisas Haus“ und – an derselben Adresse –<br />
Dominastudio Ladyluzy (re.)<br />
ww.hausviktoria.info l www.gisashaus63.de<br />
ein Appartement, und jede verfügt über ihren eigenen,<br />
individuellen Service. In beiden Häusern wird betont, dass<br />
„es“ nur mit Schutz geht, und die Mieterinnen werden<br />
ausdrücklich dazu angehalten.<br />
GISA ist für ihre Gäste bei Unstimmigkeiten<br />
Mo.–Mi., 17–18 Uhr, persönlich unter 0152-22592216 zu<br />
erreichen.<br />
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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 31
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Die nächsten Ausgaben:<br />
November 2016: Startausgabe Passau 1<br />
Januar 2017: Ausgabe Landshut 4<br />
April 2017: Startausgabe Straubing 1<br />
Juni 2017: Ausgabe Landshut 5<br />
Sept. 2017: Startausgabe Deggendorf<br />
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Mediadaten gibt es hier: www.wirtschaftsleben.com<br />
Beratung/Buchung: 0871 14277222 oder<br />
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Impressum<br />
WirtschaftsLEBEN<br />
Herausgeber und v.i.S.d.P:<br />
Wolfgang Asenhuber<br />
Freischaffender Kommunikationsfachmann, Publizist<br />
Florastraße 13<br />
84036 Landshut<br />
0871 14277222<br />
asenhuber@wirtschaftsleben.com<br />
Erscheinungsweise 4-mal jährlich, Pressesendung<br />
Verbreitungsgebiet: siehe Mediadaten<br />
Druckauflage dieser Ausgabe: 6.200<br />
Anzeigenberatung: Wolfgang Asenhuber<br />
info@wirtschaftsleben.com l www. wirtschaftsleben.com<br />
32 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016
Autohaus Eichbichler zählt zu den<br />
50 besten Volkswagen Betrieben<br />
Das Volkswagen Autohaus in der Landshuter Liebigstraße<br />
Vor Kurzem wurde dem Volkswagen Zentrum Landshut die Auszeichnung „Forum<br />
der Besten“ im Berliner Reichstag verliehen. Für das „Forum der Besten“ werden jährlich<br />
die Top-50-Vertragspartner ermittelt. Diese erreichten in 2015 außergewöhnliche<br />
Erfolge, trotz der besonderen Vorzeichen des zurückliegenden Jahres. Zu den wichtigen<br />
Bewertungskriterien zählen Bestwerte bei Kundenzufriedenheit und Marktleistung, sowie<br />
besondere Erfolge bei Verkauf und Service.<br />
Bestwerte bei Kundenzufriedenheit und Marktleistung<br />
„Eine hohe Kundenzufriedenheit und das daraus resultierende Vertrauen unserer<br />
Kunden sind entscheidende Erfolgsfaktoren für die Marke Volkswagen Pkw“, betonte<br />
Thomas Zahn (links im Bild), Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Marke Volkswagen<br />
Pkw, in seiner Laudatio. „Auch in besonders herausfordernden Zeiten zeigen die<br />
Volkswagen Partner im Verkauf und Service höchsten Einsatz sowie große fachliche Kompetenz.<br />
Damit leisten die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Partnerbetriebe<br />
im direkten Dialog mit unseren Kunden vor Ort einen wesentlichen Beitrag. Dafür möchte<br />
ich den ausgezeichneten Betrieben sowie allen Handels- und Servicepartnern danken.“<br />
Dank an Mitarbeiter und Kunden<br />
Die Auszeichnung wurde dem Geschäftsführer des Volkswagen Zentrums Landshut<br />
Thomas Eichbichler (Bild rechts, Mitte) durch Thomas Zahn und Emmerich Engels (Leiter<br />
Händlerorganisation Volkswagen AG; rechts im Bild) übergeben. „Bedanken möchte ich<br />
mich zum einen bei unseren Mitarbeitern für die herausragende Leistung, zum anderen<br />
auch bei allen Kunden, die mit ihrer Kauf- bzw. Serviceentscheidung sowie ihrer Zufriedenheit<br />
mit uns dazu beigetragen haben, dass unser Betrieb, das Volkswagen Zentrum<br />
Landshut, im Rahmen des „Forum der Besten 2015“ zu den besten 50 Autohäusern in<br />
ganz Deutschland zählt“, so Thomas Eichbichler.
Getränke<br />
Kläranlagen<br />
Fette/Öle/Biokraftstoffe Chemie/Pharma/Lebensmittel Mineralöl<br />
FLOTTWEG SEPARATION TECHNOLOGY<br />
Spitzentechnologie Made in Niederbayern<br />
• zentrale Entwicklung und Fertigung von Maschinen und Anlagen für die<br />
mechanische Trenntechnik am Standort Vilsbiburg<br />
• Einsatz der Maschinen und Anlagen in zahlreichen Industriezweigen<br />
• globales Vertriebs- und Servicenetz in nahezu allen Ländern dieser Welt<br />
• über 85 % unserer Maschinen und Anlagen werden ins Ausland geliefert<br />
• weltweit über 850 Mitarbeiter, davon 650 am Standort Vilsbiburg<br />
• mit etwa 50 Azubis einer der großen Ausbilder in der Region<br />
Flottweg SE • Industriestraße 6-8 • 84137 Vilsbiburg • mail@flottweg.com • www.flottweg.com