21.08.2016 Aufrufe

Landshut3_Net_komplett

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Landshuter<br />

Landshuter<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l Verbreitungsgebiet: Stadt und Landkreis Landshut l August 2016<br />

... in der Region Landshut.<br />

Schlaglichter auf einen erfolgreichen Standort.<br />

Schott Landshut: 75 Jahre Ideen aus<br />

Glas und total auf Zukunft eingestellt<br />

Flottweg Vilsbiburg: ein starkes<br />

Team für weltweiten Erfolg<br />

Neustadt: Die neue „Gute Stube“ wird<br />

wahrscheinlich früher fertig als geplant


Was ist Ihr<br />

nächster<br />

Meilenstein?<br />

Das faszinierende Material Glas bietet innovative Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen<br />

und Märkte. Unser Standort Landshut entwickelt und produziert technische Spezialgläser sowie<br />

Hightech-Komponenten für den zuverlässigen Schutz empfindlicher Elektronik zum Beispiel in<br />

Medizin technik, der Automobilindustrie, Energietechnik sowie Luft- und Raumfahrtanwendungen.<br />

Kommen Sie zu uns und unterstützen Sie 15.000 Kollegen in 35 Ländern mit Ihrem Know-how<br />

in den Bereichen:<br />

• Maschinenbau<br />

• Natur- und Wirtschaftswissenschaften<br />

• Elektro- und Verfahrenstechnik<br />

• Materialwissenschaften und Werkstofftechnik<br />

www.schott.com/jobs<br />

SCHOTT AG, Christoph-Dorner-Straße 29,<br />

84028 Landshut, Telefon +49 (0)871/826-325


Professional Coating Systems<br />

Die MIPA SE ist ein mittelständischer, stark wachsender Lack- und Farbenhersteller mit Hauptsitz<br />

in Essenbach. An sechs weiteren Standorten im In- und Ausland entwickeln und produzieren wir<br />

Fahrzeugreparaturlacke, Industrielacke und Bautenfarben sowie Holz- und Schreinerlacke für den<br />

professionellen Anwender. Die Mipa Gruppe ist weltweit mit rund 1000 Mitarbeitern tätig und<br />

beliefert eigene Niederlassungen sowie Partner in 85 Ländern auf allen Kontinenten.<br />

MIPA SE · Am Oberen Moos 1 · D-84051 Essenbach · Tel.: +49 8703/922-0 · Fax: +49 8703/922-100<br />

mipa@mipa-paints.com · www.mipa-paints.com


WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l Verbreitungsgebiet: Stadt und Landkreis Landshut l August 2016<br />

Schott Landshut: 75 Jahre Ideen aus<br />

Glas und total auf Zukunft eingestellt<br />

Schlaglichter auf einen erfolgreichen Standort.<br />

Flottweg Vilsbiburg: Ein starkes<br />

Team für weltweiten Erfolg<br />

Neustadt: Die neue „Gute Stube“ wird<br />

wahrscheinlich früher fertig als geplant<br />

Inhalt<br />

WirtschaftsLEBEN l Landshut 3<br />

4 8<br />

Ist sie nicht schön? Hat man den Blick eher nach oben gerichtet, dann schon. Aber jetzt<br />

wird die Landshuter Neustadt auch unten bald was hermachen: Konsumfreie Sitzgelegenheiten<br />

und mobiles Grün sollen – unter anderem – die Aufenthaltsqualität spürbar steigern<br />

AlpenStrand-Team: Inhaber Armin Dantl im Interview über die Leidenschaft seines<br />

Hauses für persönliche Kundenbetreuung, seine Meinung zu Filialisten, warum<br />

Online-Handel für ihn keine Option ist und die Schwierigkeiten durch die Bauarbeiten<br />

4 Stellung halten. Die Landshuter Neustadt lechtzt dem Ende<br />

der Bauarbeiten entgegen<br />

8<br />

Treffpunkt Schott Erlebniswelt: (von li.) OB Hans Rampf, Christian Geiger, Standortleiter<br />

Landshut SCHOTT AG, Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender SCHOTT AG,Alt-OB<br />

Josef Daimer, Dr. Jürgen Weber, Regierun von Niederbayern, Peter Kniprath, Leiter BU<br />

Electronic Packging SCHOTT AG, Wolfgang Maier, Regierungvon Niederbayern, Hermann<br />

Ditz, Mitglied des Vorstandes SCHOTT AG, Manfred Hölzlein, Alt-Bezirkstagspräsident<br />

8 Interview mit Alpenstrand-Inhaber Armin Dantl<br />

12 Schott feiert 75-Jähriges und<br />

ist voll auf Zukunft eingestellt<br />

13 Da wo das Möbel haust: Landshut Nord<br />

14 Mipa Direktmärkte: Qualität direkt vom Hersteller<br />

15 Ganslmeier macht es: die H. Ganslmeier – Motorenund<br />

Maschineninstandsetzungs GmbH (MMI)<br />

16 Auto-Familie Ostermaier mehrfach ausgezeichnet<br />

Landshuter<br />

ä<br />

Landshuter<br />

... in der Region Landshut.<br />

Titelbild: Schott<br />

JuBio<br />

Das DenkMal im Bücherregal.<br />

• Finanzbuchhaltung / digitale Buchführung<br />

• Lohn- und Gehaltsbuchhaltung / Baulohnabrechnung<br />

• Unternehmenssteuern / Jahresabschluss / Private Steuern<br />

• Internationale Steuern / Doppelbesteuerungssachverhalte<br />

• Beratung in den Bereichen:<br />

- Arbeits- und Sozialrecht (in Kooperation)<br />

- Existenzgründung, Rechtsformwahl<br />

- Unternehmensnachfolge, Erbschaftsteuer<br />

- Sanierung, Investition & Finanzierung<br />

- Gemeinnützigkeitsrecht / Vereinsbesteuerung<br />

• Testamentsvollstreckung<br />

• Steuerliche Vertretung ggü. Finanzbehörden und -gerichten<br />

• Aktive Unterstützung Ihrer Büroorganisation<br />

Oberndorferstraße 2 | 84032 Landshut<br />

Tel. 0871 / 953538 – 00<br />

Fax 0871 / 953538 – 38<br />

info@guelec-gschwendtner.de<br />

www.guelec-gschwendtner.de<br />

Akif Güleҫ<br />

Dipl. Betriebswirt (FH)<br />

Steuerberater<br />

Walter Gschwendtner<br />

Steuerberater<br />

Rechtsbeistand<br />

In Kooperation mit TRIBULEGIS Partnerschaft mbB Rechtsanwalt - Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer Peter Merk<br />

Unternehmerbiographie<br />

Firmengeschichte<br />

Jubiläumsband<br />

JuBio macht das Buch.<br />

Selbstverständlich auch als E-Book<br />

Lassen Sie sich unverbindlich beraten<br />

Fon: 0871 14277222<br />

jubio@wirtschaftsleben.com<br />

www.wirtschaftsLEBEN/jubio.com<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 1


WirtschaftsLEBEN l Landshut 3<br />

Inhalt<br />

Mipa Direktmärkte für<br />

Handwerk und Industrie an<br />

zehn Standorten in Bayern<br />

14 17 21 26<br />

27<br />

ebm-papst plant ein Forschungszentrum<br />

in Osnabrück, von dem auch der<br />

Standort Landshut profitieren wird<br />

Flottweg: einer der größten Ausbildungsbetriebe<br />

der Region und<br />

weiter auf weltweitem Erfolgskurs<br />

Feine Küche im Landshuter<br />

Hof: Franz Hopper zaubert mit<br />

Produkten aus der Region<br />

Das Schlosshotel Neufahrn<br />

bietet gastronomisch die breite<br />

Palette von „grüabig“ bis edel<br />

17 ebm-papst plant Forschungszentrum in Osnabrück<br />

18 „Hallo Zukunft“: die BMW Plug-in-Hybrid-Technologie<br />

ab sofort bei Hubauer<br />

19 E.ON Kernkraft wird PreussenElektra<br />

20 adito Geisenhausen: fünf Tipps zur CRM-Einführung<br />

21 Flottweg Vilsbiburg: ein starkes Team für weltweiten Erfolg<br />

22 PÖSCHL TOBACCO GROUP: Qualität – Tradition – Zukunft<br />

23 BAUER Elektroanlagen: bestmögliche Flexibilität für eine<br />

kunden- und marktorientierte Projektabwicklung<br />

24 Deutronic-GmbH, Adlkofen: Spezialist für Leistungselektronik<br />

25 EFAFLEX,Bruckberg: Investition in die Zukunft beim<br />

Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing<br />

26 Gastfreundschaft und regionale Speisen aus Hoppers Küche<br />

im Landshuter Hof<br />

27 Schlosshotel Neufahrn: genießen in historischen Gemäuern<br />

28 Almauftrieb: Sophie`s Alm startet in die neue Saison<br />

Brauereigasthof Hohenthann: mit Freunden feiern und genießen<br />

29 ESKARA Sport- und Kulturarena:<br />

Veranstaltungen aus Leidenschaft<br />

30 Diskret. Seriös. Anonym. Lustra,<br />

Landshuts einziges Laufhaus<br />

31 Was Mann so braucht:<br />

Gisas bewährte Adressen in Landshut<br />

32 Stellenmarkt<br />

Impressum<br />

CRM mit ADITO<br />

Software perfekt für Sie gemacht<br />

Planen, steuern und analysieren Sie sämtliche<br />

Geschäftsprozesse mit einer Lösung.<br />

Erweiterbar und hochflexibel<br />

Für alle Branchen und<br />

Unternehmensbereiche<br />

Alle Daten transparent<br />

auf einen Blick<br />

Kompetente Beratung und<br />

persönliche Betreuung<br />

Wir beraten Sie gerne individuell.<br />

ADITO Software GmbH<br />

Gutenbergstraße 1<br />

84144 Geisenhausen<br />

info@adito.de I www.adito.de<br />

2 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


ERLUS Jubiläumsziegel 2016:<br />

E58-Serie – die Allrounder auf dem Dach<br />

Seit 58 Jahren erfreut sich die Tondachziegel-Familie E 58 von ERLUS<br />

großer Beliebtheit. Ob große Niederschlagsmengen, starker Windsog<br />

oder heftiger Hagelschlag – die Allrounder auf dem Dach schützen<br />

das Haus optimal und dauerhaft gegen Wetterextreme. Die Entwicklung<br />

der E 58-Serie über 58 Jahre steht zudem exemplarisch für die<br />

langfristig angelegte Unternehmenspolitik der ERLUS AG.<br />

Da immer heftigere Wetterkapriolen eine<br />

Gefahr für das Haus darstellen, ist ein geschütztes<br />

Dach durch robuste Dachziegel ein Qualitätsmerkmal,<br />

das zunehmend an Bedeutung gewinnt.<br />

Der E 58 PLUS ® erreicht z. B. als bisher einzige<br />

Dachpfanne in Europa die Hagelwiderstandsklasse<br />

5 und bleibt somit auch beim Beschuss mit<br />

Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu<br />

fünf Zentimetern unversehrt. Der Ergoldsbacher<br />

E 58 SL ist mit seiner doppelten Kopfverfalzung<br />

und einer extrem hohen Seitenverfalzung einer<br />

der regensichersten Dachziegel seiner Klasse.<br />

Aufgrund ihrer diagonalen, teilweise auch verfalzten<br />

Überdeckung im Vierziegeleck. erreichen<br />

alle Modelle der E 58 Familie eine sehr hohe<br />

Windsogsicherheit – und das bei geringem<br />

Sturmklammereinsatz.<br />

58 Jahre permanente<br />

Entwicklungsarbeit<br />

Im Jahr 1958 lief der E 58 zum ersten Mal<br />

über die Produktionsbänder im ERLUS Werk im<br />

niederbayerischen Ergoldsbach. Seitdem hat das<br />

mittelständische Unternehmen die Produktlinie<br />

aus hochwertiger Keramik stetig weiter optimiert.<br />

Bei jeder Neuerung achtet der Baustoffhersteller<br />

gleichwohl darauf, diese mit den Vorgängermodellen<br />

abzustimmen. So können Verarbeiter auch neue<br />

Modelle problemlos bei der Sanierung einsetzen. Da<br />

die E 58 Tondachziegel mit vielen Haustypen und<br />

Baustilen harmonieren, ist die dezent geschwungene<br />

Linienführung aber auch beim Neubau nach wie<br />

vor zeitlos aktuell. Heute umfasst die E 58 Serie<br />

von ERLUS fünf Modelle: den Klassiker E 58, den<br />

E 58 S, den E 58 MAX ® , den E 58 SL sowie den<br />

E 58 PLUS ® .<br />

Hochwertige Tondachziegel und<br />

Schornsteinsysteme<br />

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der<br />

E58-Serie ist nur ein Beispiel für die langfristig<br />

angelegte Unternehmenspolitik der ERLUS AG,<br />

die zu den führenden Herstellern von Dachkeramik<br />

und Kaminbaustoffen in Deutschland gehört<br />

und ausschließlich an den Standorten Neufahrn<br />

und Ergoldsbach sowie am Standort Teistungen<br />

in Thüringen produziert. Seinen Ursprung hat<br />

ERLUS in Ergoldsbach. Ende der 1960er Jahre<br />

verlegte man die Dachziegelproduktion ins benachbarte<br />

Neufahrn, wo sich heute eines der<br />

größten Dachziegelwerke an einem Standort in<br />

Deutschland befindet. Dank der bis ins Jahr 1842<br />

zurückreichenden Wurzeln des Unternehmens,<br />

verfügt Erlus über einen in der Branche wohl<br />

einzigartigen Erfahrungsschatz. Die über viele<br />

Generationen und Familien erworbene keramische<br />

Kompetenz ermöglicht wiederum erst die<br />

hohe Produktqualität der ERLUS Dachziegel und<br />

Schornsteinsysteme. Anspruchsvolles, funktionales<br />

Design und Langlebigkeit sind Werte, die sich<br />

rechnen. So konnte ERLUS in einem rückläufigen<br />

Steildachmarkt Marktanteile nicht nur halten,<br />

sondern sogar hinzugewinnen.<br />

Die Sanierungsprofis E 58 S,<br />

E 58 SL und E 58 PLUS ®<br />

Beispiel für die langfristige Produktplanung<br />

von ERLUS und die flexible Reaktion auf<br />

Marktanforderungen ist die Entwicklung der E<br />

58 Serie. Den E 58 S hat ERLUS z. B. als ideale<br />

„Umdeckpfanne“ für die Dachsanierung mit<br />

hohem Schiebebereich entwickelt. Dank seiner<br />

Materialstärke kann er eine hohe Bruchsicherheit<br />

bei gleichzeitig guter Begehbarkeit vorweisen. Da<br />

er mit dem E 58 kompatibel ist, sind Andeckungen<br />

und Ausbesserungen im Bestand besonders<br />

gut möglich.<br />

Funktion, Form- und Farbvielfalt sowie die<br />

Philosophie der ERLUS AG tragen dazu bei, dass<br />

sich die E 58-Serie in den letzten 58 Jahren zum<br />

Klassiker und Allrounder unter den Tondachziegel<br />

entwickelt hat – für Einfamilienhäuser ebenso<br />

wie für landwirtschaftliche Gebäude.<br />

Eine Familie feiert Geburtstag<br />

58<br />

E58<br />

JAHRE<br />

5MODELLE<br />

8<br />

SPIELRAUM<br />

58 Jahre Ergoldsbacher E58<br />

Die Ergoldsbacher E58-Familie –<br />

stetig angepasst an die Bedürfnisse<br />

des Handwerks.<br />

www.erlus.com<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 3


Handwerk<br />

Ist sie nicht schön? Hat man den Bllick eher nach oben gerichtet, dann schon. Aber jetzt soll die Landshuter Neustadt auch unten bald was hermachen:<br />

Breite Gehwege, ebenes Granitgroßsteinpflaster, das ein leiseres und auch für Radfahrer komfortables Befahren möglich macht; für Fußgänger ist die Straße zudem besser<br />

begehbar. Konsumfreie Sitzgelegenheiten und mobiles Grün sollen die Aufenthaltsqualität spürbar steigern<br />

Stellung halten .<br />

M<br />

Sa<br />

A<br />

Alles wird gut, wiederholt OB Rampf immer wieder, die Neustadt werde einen Aufschwung erleben, die Aufenthaltsqualität steigen.<br />

Und hoffentlich auch der Umsatz wieder, sagen die ansässigen Geschäftsinhaber. Denn sie ächzen unter schweren Umsatzeinbußen.<br />

Auch die Gassen sind betrofffen. Aber schon zum Weihnachtsgeschäft könnte alles vergessen sein, sofern der Winter nicht ein<br />

frühes Unterbrechen der Bauarbeiten erzwingt.<br />

Oberbürgermeister Rampf ist voller Vorfreude. „Unsere<br />

Neustadt wird ein Traum, vielleicht sogar wertvoller<br />

als die Altstadt“, schwärmte er jüngst anlässlich der Eröffnung<br />

des restaurierten Dominikanerhofs samt Passage<br />

von der Neustadt zum Regierungsplatz. Die Familie Küffner<br />

hatte das Anwesen für die astronomische Summe von<br />

acht Mio. Euro wiederherstellen lassen. In seiner Rede zur<br />

Kanzleieröffnung nahm Rampf nebenbei die ewigen Innenstadtnörgler<br />

und die selbst ernannten Denkmalschützer<br />

ins Visier: „Wir haben eine so tolle Stadt, wir verzetteln<br />

uns aber immer wieder in Grabenkämpfen.“ Viele hatten<br />

das Projekt Dominikanerhof hart kritisiert, weil es nicht<br />

ihren Vorstellungen entsprach.<br />

Die Neustadt zeigte sich dabei von ihrer Schokoladenseite.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich die<br />

bereits neu gestaltete untere Neustadt mit buntem Markttreiben<br />

vor einer herausgeputzten Häuserfassade: Freitag<br />

ist Wochenmarkt. Die Neustadt, das war zu ahnen, kann<br />

viel mehr sein, als nur der Parkplatz für die Altstadt.<br />

Unter großer öffentlicher Anteilnahme ist der Landshuter<br />

Wochenmarkt im Juni in die Neustadt zurückgekehrt.<br />

„Wir sind wieder dahoam“, sagte Hans Rampf in<br />

einer kurzen Rede. „Und wir bleiben jetzt auf alle Fälle<br />

da.“ Der OB skizzierte noch einmal die Neustadt-Neugestaltung,<br />

derentwegen der Wochenmarkt vorübergehend<br />

in die Altstadt hatte umziehen müssen.<br />

Landshuts zweiter großer historischer Straßenzug<br />

werde sich, prophezeite Rampf, „in den nächsten fünf bis<br />

zehn Jahren neu entwickeln“, – als „zweites Wohnzimmer“<br />

neben der Altstadt. Ihr Image als „Arbeitszimmer“<br />

werde die Neustadt abstreifen, sie sehe einer vielversprechenden<br />

Zukunft entgegen.<br />

OB Rampf im Juni bei der Eröffnungsfeier des in die<br />

Neustadt zurückgekehrten Wochenmarktes vpr dem<br />

gut besuchten„Freischütz“ Foto: Wochenblatt<br />

Er dürfte wohl Recht haben. Nach und nach werden<br />

die Fassaden aufgehübscht, Leerstand gibt es praktisch<br />

nicht. Ganze drei konnte man bei Redaktionsschluss zählen,<br />

wobei einer davon außen eine Neueröffnug zum September<br />

ankündigte.<br />

Rampf: „Vor sieben Jahren hat jeder<br />

gezetert und geschimpft, als der<br />

Wochenmarkt in die Neustadt verlagert<br />

wurde. Heute ist jeder begeistert.“<br />

Primäres Ziel der Neugestaltung der Neustadt, die<br />

nach mehrfacher Behandlung im Stadtrat sowie Gesprächen<br />

mit Eigentümern, Geschäftsinhabern und Mietern im<br />

März 2015 beschlossen wurde, ist die Steigerung der Nutz-,<br />

Wohn- und Aufenthaltsqualität.<br />

Was wird gemacht? Die auf der Westseite zum Teil<br />

schmalen Gehwege werden auf etwa vier Meter verbreitert<br />

und barrierefrei gestaltet, das heißt ohne Homburger<br />

Kante. Ausnahmen sind die Übergänge im Bereich der<br />

Kreuzungen Neustadt/Rosengasse/Regierungsstraße und<br />

Neustadt/Kirchgasse/Bindergasse sowie an den Bushal-<br />

4 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Willkommen bei GEA in Landshut!<br />

Oben links: Die Neustadt zu Beginn der Bauarbeiten. Daneben: Hochbetrieb am verkaufsoffenen Sonntag und der „Freischütz“. Darunter: Bei GEA – Gehen-Sitzen-Liegen –<br />

spielte die Musi zur Eröffnung aus den Fenstern auf. Der Wochenmarkt ist seit Juni wieder in der Neustadt. OB Rampf freute sich bei der Feier zur Rückkehr : „Vor sieben Jahren<br />

Neustadt 496 84028 Landshut<br />

hat jeder gezetert und geschimpft, als der Wochenmarkt in die Neustadt verlagert wurde. Heute ist jeder begeistert.“<br />

o - Fr: 9.30 bis 13.00 Uhr und<br />

www.gea.at<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

: Okt.-März: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

Tel.: 0871-43038585<br />

pril-Sept. testellen. 9.30 Zusätzlich bis 15.00 werden Uhr an den Kreuzungen Orien-<br />

E-Mail: landshut@gea-online.de<br />

Insgesamt umfasst die Neustadt rund 5.000 Qua-<br />

tierungshilfen mittels Bodenindikatoren angebracht, um<br />

die Sicherheit und Orientierung für Menschen mit einer<br />

Sehbehinderung zu verbessern. Des Weiteren werden<br />

multifunktionale Zonen eingerichtet, die neben dem Parken<br />

zukünftig auch andere Nutzungen wie beispielsweise<br />

eine Bestuhlung oder Verkaufsstände ermöglichen. Die<br />

Fahrbahn erhält ebenes Granitgroßsteinpflaster, das ein<br />

leiseres und auch für Radfahrer komfortables Befahren<br />

möglich macht; für Fußgänger ist die Straße zudem besser<br />

begehbar. Konsumfreie Sitzgelegenheiten und mobiles<br />

Grün sollen die Aufenthaltsqualität spürbar steigern.<br />

dratmeter Straßenraum – diese Fläche wird <strong>komplett</strong><br />

umgestaltet und neu gepflastert. Gehweg, Multifunktionsstreifen<br />

und Fahrbahn werden künftig höhengleich sein;<br />

dadurch wird die Neustadt stellenweise um bis zu 30 Zentimeter<br />

„tiefergelegt“.<br />

Wenn das Wetter mitspielt, wird „der<br />

Traum“ heuer noch fertig<br />

Inzwischen, kann man in der unteren Neustadt deutlich<br />

erkennen, wohin die gestalterische Reise für den<br />

zweitwichtigsten Straßenzug in der Landshuter Innenstadt<br />

geht. Vor allem die Verbreiterung der Gehwege ist nach<br />

einhelliger Meinung ein enormer Gewinn – nicht nur ganz<br />

praktisch für das einkaufende „Fußvolk“ und die bewirtende<br />

Zunft, sondern auch was die gesamte Anmutung<br />

betrifft.<br />

Bis jetzt gehen die Umbauarbeiten in der Neustadt<br />

sehr gut voran, sagt Baudirektor Gerhard Anger vom<br />

Tiefbauamt. So blieb man bisher von Überraschungen im<br />

Untergrund verschont, und auch das Wetter spielte gut<br />

mit. So wird das Projekt „neue Neustadt“ möglicherweise<br />

ä<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 5


„Alpenstrand“ bei Nacht: „Die Renovierung der<br />

Neustadt bringt sicherlich noch mehr kleinere, feinere<br />

und persönlichere Geschäfte hierher“, erwartet<br />

Inhaber Armin Dantl. Etliche sind schon da<br />

sogar schon vorzeitig fertig: „Wenn das Wetter auch bis<br />

in den Winter hinein günstig ist, könnte es bis November<br />

klappen“, sagt Anger. Das wäre deutlich vor dem geplanten<br />

Termin – April/Mai 2017. Auch das gibt es. Ist ja auch<br />

kein Flughafen.<br />

Gespannt sein darf man auf die nach kontroversen<br />

Diskussionen beschlossene Regelung, wonach es für die<br />

Parkplätze keine Begrenzungsstreifen geben soll. Ob da<br />

die große Mehrheit der Parkenden Disziplin zeigt und<br />

platzsparend parkt? Muss man doch schon dort, wo es<br />

solche Streifen gibt, oft den Kopf schütteln, weil manche<br />

trotz Streifen so blöd parken, dass sie zwei Plätze besetzen.<br />

Angestoßen worden war die Debatte durch einen<br />

Antrag der grünen Stadtratsfraktion. Nach Ansicht der<br />

Öko-Partei wären die geplanten Parkplätze mit 2,5 Metern<br />

zu schmal und „damit potenziell „sinnlos”, so Stadtrat<br />

Hermann Metzger.<br />

Der Antrag forderte, dass die mit zwei Metern Breite<br />

geplanten Stellplätze in der Neustadt stattdessen mit<br />

2,5 Metern markiert werden sollten. Begründung: „Nach<br />

Feststellungen des ADAC sind etwa 67 % der Neuwa-<br />

Obere Neustadt im August 2016: „ Wir können diese<br />

rotweißen Absperrungen und die grünen Häuschen nicht<br />

mehr sehen. Die Leute wissen vielfach nicht, wie sie zu<br />

uns kommen sollen oder müssen große Umwege gehen.“<br />

genmodelle breiter als 2 Meter Das führe zu Problemen<br />

beim Ein- und Aussteigen – insbesondere für die ständig<br />

zunehmende Zahl älterer Menschen. Der mit der Verbreiterung<br />

verbundene Verlust an Parkplätzen müsse deshalb<br />

zwangsläufig in Kauf genommen werden.”<br />

Keine Parkplatz-markierung bis 2018<br />

Aus der CSU-Fraktion kam dann der sinnige Antrag,<br />

ganz auf eine Markierung zu verzichten, der mit nur zwei<br />

Gegenstimmen beschlossen wurde. Vorteil nach Ansicht<br />

der Befürworter: Ohne Markierung seien die Parkflächen<br />

„je nach Fahrzeug individueller” nutzbar und die „Gesamtansicht<br />

der Neustadt ohne weiße Markierungen” verbessere<br />

ihre „Breitendarstellung” und sei „auch historisch<br />

gesehen nur von Vorteil”. Gewichtigstes Argument aber<br />

wohl: Andernorts, wie etwa in Vilsbiburg, funktioniert es<br />

ohne Markierung dem Vernehmen nach gut.<br />

Dieser Linie hatte sich das Tiefbauamt in seiner Sitzungsvorlage<br />

angeschlossen. „Mit Blick auf die herausragende<br />

städtebauliche Bedeutung der Neustadt und wegen<br />

der im Jahr 2017 bevorstehenden Landshuter Hochzeit”<br />

Der Humidor bietet für den Genießer ein exquisites<br />

Sortiment von Besonderheiten. Neben Zigarren auch<br />

Kaffee, Whisky, Pfeifen, Pfeifentabak, Rum, Champagner,<br />

Gin, Portwein ... Firmeninhaber buchen gerne sogenannte<br />

Tastings als Motivations-Events für Mitarbeiter<br />

Buchhandlung Dietl: Der lebendige Beweis, dass auch<br />

familiengeführte Nichtfilialisten sich behaupten können<br />

soll eine Parkplatz-Markierung „frühestens im Jahr 2018“″<br />

erfolgen. Und die Entscheidung darüber, ob dies überhaupt<br />

geschehen soll, werde auf der Basis der Erfahrungen im<br />

unmarkierten Zustand getroffen.<br />

Die Neustadt entstand übrigens im Zuge der Stadterweiterung<br />

in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.<br />

Im Salbuch von St. Martin aus dem Jahr 1331 wird sie<br />

mit „in der Newenstat“ bezeichnet. Sie ist damals geprägt<br />

von meist dreigeschossigen Handwerkerhäusern, die von<br />

größeren Palais des Adels und der gehobenen Beamtenschaft<br />

unterbrochen werden. Zum Teil stehen diese Häuser<br />

heute noch. Bis zum 19. Jahrhundert waren auch zahlreiche<br />

Wein- und Bierwirte ansässig, die den Bauern und<br />

Handwerkern während der Märkte eine Herberge boten.<br />

Geschäftsinhaber können bald aufatmen<br />

100 % ALPENSTRAND<br />

Einfach weil wir so sind wie wir sind, sind wir<br />

bunter, mutiger und anders.<br />

Denn wer will schon wie alle sein?<br />

100 % ORIGINAL<br />

AlpenStrand<br />

Neustadt 464<br />

84028 Landshut<br />

www.alpenstrand.de<br />

Gestaltung: www.benkler.com · 2016<br />

Das Licht am Ende des Tunnels haben sich die Anlieger<br />

aber hart erarbeitet. Wahrscheinlich wird man das<br />

Aufatmen der Geschäftsinhaber in der ganzen Stadt hören.<br />

Schon über ein ganzes Jahr mit Bauzäunen haben sie teils<br />

derbe Umsatzeinbußen verkraften müssen. „Tote Hose“,<br />

sagt Ellen Schwarzfischer vom Aperitivo: „Man könnte<br />

den Laden eigentlich zusperren, aber die Kosten laufen<br />

ja weiter.“ Conny Forster (Inhaberin von „Die Braut Traum<br />

in Weiß“) reicht es auch: „Man tut sich ja als Einheimischer<br />

schon schwer; du weißt nicht, wie du fahren sollst.<br />

Wie soll dann ein Auswärtiger herfinden?“ Was sie meint,<br />

kann man sich etwa anhand der folgenden Mitteilung der<br />

Stadt vom April des Jahres vorstellen: „Die Einfahrt für<br />

den Verkehr aus Richtung Oberer Neustadt/Regierungsstraße<br />

wird gesperrt und über Regierungsstraße – Ma-<br />

Alpenstrand_Az_Image_148x102,5_4c_C.indd 1 11.07.16 09:50<br />

6 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Korrekturabzug<br />

Die farbliche Darstellung des Abzuges kann vom Original abweichen<br />

Woche/Jahr: 07/16 Größe: 2/100 Satz: LA/mk Kd-Nr./Nr.: 107317/11372821<br />

Kunde: Forster, Conny<br />

*Ausgaben: 11<br />

Anz. Berater: Eichhorn, Anita Tel.: 0871 1419-212<br />

Email: anita.eichhorn@wochenblatt.de Fax: 0871 1419-173<br />

Diese Anzeige erscheint in dieser Form, wenn bis spätestens 16.02.2016,13:00 Uhr keine Korrektur vera<br />

Hinweis: diese Vorschau der Anzeige weicht von der Druckqualität ab.<br />

Bei VOM FASS bekommt man erlesene Weine sowie<br />

hochwertige Essige, Öle und Spirituosen in bedarfsgerechten<br />

Mengen. Erfolgsrezept: Uneingeschränktes<br />

Qualitätsbewusstsein, langjährige Erfahrung sowie<br />

der kontinuierliche Kontakt zu den Lieferanten<br />

Conny Forsters „Die Braut – Traum in Weiß“:<br />

Braut-, Abend- und Cocktail-Mode (www.<br />

diebraut-landshut.de): „Wie soll ein Auswärtiger<br />

sich hier noch zurechtfinden?“<br />

Das „Chocolat“bietet nicht nur verführerische Leckereien,<br />

sondern auch Kulinarisches, mit frischen, unter ökologischen<br />

Aspekten ausgesuchten Zutaten aus der Region<br />

Der „Holzwurm“: Seit über 25 Jahren verkauft Inhaber<br />

Sepp Fleck Spielsachen aus unbedenklichem Material<br />

ximilianstraße – Podewilsstraße bzw. über Rosengasse –<br />

Altstadt – Herrngasse umgeleitet. Eine Zufahrt zur unteren<br />

Neustadt ist während dieser Bauphase nur mehr über die<br />

Herrngasse möglich. Dies gilt auch für den gesamten Anlieger-<br />

und Lieferverkehr.<br />

Aus Richtung Bischof-Sailer-Platz/Am Alten Viehmarkt<br />

ist die Ursulinenenge ebenfalls für den gesamten<br />

motorisierten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über<br />

Alten Viehmarkt – Podewilsstraße – Maximilianstraße bzw.<br />

über Heilig-Geist-Gasse – Postplatz – Altstadt. Nur Fußgänger<br />

können die Ursulinenenge noch passieren.“ Alles klar?<br />

Derzeit – wohl bis Mitte September – ist die untere<br />

Neustadt nur noch über den Bischof-Sailer-Platz (Ursulinenenge)<br />

sowie die Herrngasse erreichbar. Allerdings ist<br />

natürlich an den Freitagvormittagen bis ca. 13 Uhr wegen<br />

Wochenmarkt gesperrt.<br />

Armin Dantl, Inhaber vom „Alpenstrand“ erwartet,<br />

dass sich in nächster Zeit noch mehr kleine, aber feine<br />

Geschäfte mit besonderen Ideen ansiedeln werden. (siehe<br />

Interview auf der Folgeseite.) Etliche sind schon da. Wie<br />

z.B. der Humidor.<br />

„Der Humidor Landshut ist die Adresse für Genuss in<br />

der Drei-Helmen-Stadt“, sagt Inhaber Markus Reck. Und<br />

wer einmal da war, wird das bestätigen. Reck präsentiert<br />

ein exquisites Sortiment von Besonderheiten in Sachen<br />

Kaffee, Whisky, Zigarren, Pfeifen, Pfeifentabak, Rum,<br />

Champagner, Gin, Portwein ... – alles in reicher Auswahl<br />

und in einmaligem, historischem Gemäuer. Ein engagiertes<br />

Team steht Interessenten zur Seite, um das Passende zu<br />

finden.Darüber hinaus bietet der Humidor die Gelegenheit,<br />

zahlreiche Spirituosen vor Ort zu verkosten und nach<br />

Lust und Laune im Gewölbekeller in Ruhe eine Pfeife oder<br />

Zigarre bei einem Schluck zu genießen.Humidor veranstaltet<br />

außerdem regelmäßig Seminare zu Whisky, Rum,<br />

Gin und Zigarre. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern zum<br />

Teambuilding mal das etwas andere Event anbieten möchten,<br />

sollten beim Humidor nach den „Tastings“ fragen.<br />

Auch was ganz Ungewöhnliches ist das „Chocolat“<br />

Manufaktur & Laden für Eis und Schokolade, kann man<br />

an der Fassade des liebevoll restaurierten Hauses Nr. 254<br />

lesen. Den Charme des Chocolat machen aber nicht bloß<br />

handgemachte Leckereien aus, sondern das insgesamt<br />

außergewöhnliche und liebevoll präsentierte Sortiment<br />

von Angeboten und Dienstleistungen. Man kann hier ja<br />

auch frühstücken und ganz „normal“ speisen. Wenn es<br />

IhrImmobilienexperte<br />

in Landshut<br />

* Ausgaben: 11 = Landshuter Wochenblatt; 12 = Isar Wochenblatt; 21 = Regensburger Wochenblatt Stadt; 22 = Regensburger Wochenblatt Land; 23 = Schwand<br />

24 = Straubinger Wochenblatt; 26 = Kreisanzeiger Wochenblatt; 27 = Weidener Wochenblatt; 29 = Amberger Wochenblatt; 31 = Passauer Woche; 32 = Deggend<br />

33 = Bayerwald Wochenblatt; 34 = Rottal-Inn Wochenblatt; 41 = Altöttinger Wochenblatt; 42 = Mühldorfer Wochenblatt; 43 = Chiemgau Wochenblatt; 44 = BGL W<br />

51 = Bayreuther/Pegnitzer Anzeiger; 61 = Freisinger Wochenblatt; 62 = Wochenblatt Erding; 89 = Fremdtitel<br />

denn „normal“ ist, dass die Küche größten Wert auf eine<br />

möglichst regionale, frische und zeitnahe Beschaffung der<br />

verwendeten Lebensmittel legt, bis hin zur Integration<br />

ökologischer Produkte ins a´la Carte-Angebot. n<br />

Kompetenz. Erfahrung. Vertrauen.<br />

Als modernes Dienstleistungsunternehmen mit mehr<br />

als 25 Jahren Erfahrung verstehen wir uns als<br />

starker Immobilienpartner in Ihrer Nähe. Unsere<br />

lokale Präsenz und die Marktkenntnis in den Regionen<br />

Erding, Landshut, Freising und München sowie das<br />

daraus entstandene <strong>Net</strong>zwerk sind Ihr Nutzen. Hierbei<br />

stehen die aktive Beratung und langfristige Betreuung<br />

unserer Kunden im Vordergrund. Die Qualität unserer<br />

Dienstleistung wird höchsten Ansprüchen gerecht –<br />

unsere Leistungsfähigkeit und Kompetenz werden Sie<br />

überzeugen!<br />

Wir verstehen unser Handwerk – Ihre Immobilie<br />

befindet sich in den besten Händen !<br />

Kommen Sie in unser Ladenbüro in der<br />

Neustadt 462 und sprechen Sie uns an !<br />

0871/ 975 077 10 infola@fmcag.de<br />

www.fmcag.de<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 7


AlpenStrand-Team: Inhaber Armin Dantl (5.von rechts), daneben – Daumen hoch – Geschäftsführerin Katja Mendel: „Was unsere Firma ausmacht, sind zufriedene,<br />

immer wieder weitergebildete und service-orientierte Mitarbeiter.“ Derzeit beraten zwölf Verkäufer, davon acht in Vollzeit, und ein Azubi<br />

Heimat für Outdoor und Sport<br />

Einzelhandel l In der Landshuter Neustadt pflegt der „AlpenStrand“ den gediegenen Fachhandel und stemmt sich mit Leidenschaft<br />

sowie engagierter Beratung gegen Großfilialisten und Online-Handel. „Die Renovierung der Neustadt bringt sicherlich kleinere, feinere<br />

und persönlichere Geschäfte hierher“, meint Inhaber Armin Dantl. Hier im Interview mit WirtschaftsLEBEN.<br />

Herr Dantl, Ihr Outdoor-Fachgeschäft ist seit<br />

geraumer Zeit ein Leuchtturm in der Landshuter<br />

Neustadt, die jetzt endlich neu gestaltet wird. OB<br />

Rampf hat hohe Erwartungen an die künftige Attraktivität<br />

des zweiten wichtigen Straßenzugs in<br />

der Innenstadt. Sie auch?<br />

Ich persönlich bin schon jetzt begeistert. Die Neustadt<br />

hat diese Renovierung dringend gebraucht und wird auch<br />

strahlend neu aus ihr hervorgehen. Für die nächsten Jahrzehnte<br />

ist das eine wichtige Weichenstellung in Richtung<br />

einer funktionierenden und lebendigen Innenstadt, wenn wir<br />

es schaffen, im Gegenzug auf der grünen Wiese keine weiteren<br />

Einzelhandelsflächen mehr zuzulassen.<br />

Wie kann die Neustadt hier dagegenhalten?<br />

Man merkt schon jetzt, wie Zug um Zug die Häuser<br />

entsprechend saniert werden, und es werden sich sicherlich<br />

hier mehr kleinere, feinere und persönlichere Geschäfte ansiedeln<br />

– auch als Pendant zur Altstadt .<br />

Wie kommt der ansässige Einzelhandel mit<br />

den Unanehmlichkeiten der Bauerei zurecht?<br />

Da ist im Vorfeld einiges nicht optimal gelaufen und<br />

auch bis heute sehe ich in der – vor allem zeitlichen – Abstimmung<br />

der verschiedenen ausführenden Institutionen erhebliche<br />

Mängel in der Kommunikation untereinander sowie<br />

auch gegenüber den betroffenen Anwohnern, Geschäftsinhabern<br />

und Besuchern, insbesondere Kunden von auswärts.<br />

Was heißt das?<br />

So viele massive Bautätigkeit auf einmal und so konzentriert,<br />

das führt zu einem enormen Frequenzverlust,<br />

nicht nur in der Neustadt, sondern in der gesamten Innenstadt.<br />

Die Menschen orientieren sich frustriert um auf<br />

die umliegenden Industriegebiete bzw. Nachbarstädte. Die<br />

Geschäfte, vor allem in der Neustadt und den Gassen verzeichnen<br />

teilweise existenzgefährdende Umsatzrückgänge.<br />

Hier sind kleine Händler angesiedelt, die das Herz und den<br />

Flair dieser Altstadt ausmachen. Die haben nicht den Finanzspielraum<br />

wie z. B. große Filialketten.<br />

Wie stehen Sie eigentlich zum Online-Handel?<br />

Für Sie keine Option?<br />

Für uns kommt Online-Handel nicht in Frage. Vielleicht<br />

werden wir unsere Webseite dahingehend erweitern,<br />

dass der Kunde sich noch mehr vorab über unser<br />

Warensortiment informieren kann und vielleicht schaffen<br />

wir hier noch einige Tools, die sinnvoll und für den Kunden<br />

hilfreich und informativ sind.<br />

Der Laie hat den Eindruck, dass der Trend eindeutig<br />

Richtung Online geht.<br />

Der Online-Handel hat mittlerweile seinen festen<br />

Bestandteil in unserer Gesellschaft. Leider ist der Kunde<br />

meist wenig über Hintergründe informiert bzw. er entscheidet<br />

letztlich oft nur über den Preis.<br />

Der Knopfdruck mit dem dann vermeintlichen<br />

Schnäppchen ist halt sehr bequem und schaltet oft den<br />

Kopf aus. Die Folge sind noch mehr dezentrale Großdiscounter<br />

mit Billiglohnempfängern, die den Gesamtmarkt<br />

mit immer gleicheren Produkten überschwemmen. Die<br />

kleinen – auch die Onlinehändler – werden verdrängt und<br />

verschwinden. Das Angebotsportfolio wird dadurch immer<br />

mehr „optimiert“. Am Ende verliert der Kunde, denn das<br />

Einkaufen wird grundsätzlich immer weniger reizvoll, da es<br />

im <strong>Net</strong>z wie auch in den verschiedenen Städten überall die<br />

gleichen Anbieter gibt.<br />

Ist fachkundige Beratung heute noch ein<br />

Wettbewerbsvorteil?<br />

Unser Haus betreffend: ein klares Ja. Denn selbst<br />

eine Info über einen Berg oder ein Land oder ein Kleidungsstück<br />

ist gelesen was ganz anderes, als wenn Sie<br />

mit einem menschlichen Berater über Ihre Probleme,<br />

Bedenken oder Fragen reden und vor Ort die Produkte<br />

anfassen und probieren können.<br />

Dazu kommt was ganz Wichtiges: Auch nach dem<br />

Kauf haben Sie bei etwaigen Problemen einen Ansprechpartner,<br />

der sich kümmert, egal ob Selbstverschulden,<br />

Alterungsprozess oder Reklamation.<br />

Wie halten sie das Niveau beim Service in<br />

Ihrem Fachgeschäft?<br />

Unser Hauptengagement und das, was unsere<br />

Firma ausmacht, sind zufriedene, immer wie-<br />

8 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Energie<br />

Fachhandel aus Leidenschaft ohne Ambitionen im Online-Geschäft: „Auch nach dem Kauf haben Sie – im Gegensatz zum Online-Handel – bei etwaigen<br />

Problemen einen Ansprechpartner, der sich um Ihre Anliegen kümmert.“<br />

der weitergebildete und service-orientierte Mitarbeiter:<br />

unser AlpenStrand-Team. Wenn der Handel<br />

hier konsequent Flagge zeigen würde, hätte online<br />

keine so hohen Zuwächse, da bin ich mir sicher.<br />

Natürlich ist dem Kunden oft schwer zu erklären, dass<br />

im Fachgeschäft das gesuchte Produkt, das im Internet in<br />

„Teststrecke“ für Schuhwerk: „Es ist ein entscheidender<br />

Unterschied zum Online-Handel, wenn Sie die Sachen<br />

vor Ort anfassen und probieren können.“<br />

30 Farben und zig Größen angeblich sofort verfügbar ist,<br />

nicht auf Lager sein kann und damit sofort mitgenommen<br />

werden kann. Das schaffen auch große Online-Unternehmen<br />

nicht, sie suggerieren es nur dem <strong>Net</strong>zbesucher.<br />

Viele Einzelhändler klagen, dass sich Leute im<br />

Fachgeschäft beraten lassen, und dann im Internet<br />

kaufen ...<br />

Das gibt es sicher – auch bei uns. Wir können das<br />

natürlich nicht im Einzelnen nachvollziehen, da wir uns<br />

ja nicht alle Kunden merken können, die zur Beratung da<br />

waren.<br />

Ich finde das kurzsichtig. Wenn das überhand nimmt,<br />

gibt es in absehbarer Zeit keine Möglichkeiten mehr, sich<br />

im Fachgeschäft beraten zu lassen, denn von irgendetwas<br />

muss der Händler seine Löhne, Mieten, Steuern etc. ja bezahlen.<br />

Außerdem ist es menschlich unfair: Man nimmt<br />

bewusst Arbeitsleistung in Anspruch, die man vorsätzlich<br />

nicht bezahlt. Wenn schon online kaufen, dann aber ohne<br />

Ausnutzung des stationären Handels.<br />

Es wird auch nicht darüber nachgedacht, dass der<br />

regionale Handel die Steuern für die sozialen und städtischen<br />

Einrichtungen, wie eben auch z. B. eine neue Neustadt,<br />

aufbringt und dass hier wertige Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden sowie soziales Engagement getätigt wird.<br />

In der jüngeren Vergangenheit haben sich<br />

in Landshut bzw. Ergolding einige Konkurrenten<br />

niedergelassen. Konkurrenz belebt das Geschäft<br />

oder Preiskampf?<br />

Konkurrenz auf Augenhöhe belebt das Geschäft, ist<br />

enorm wichtig, um innovativ und agil in der Gegenseitigkeit<br />

zu sein. Eine Bereicherung meist für alle Beteiligten.<br />

In diesem Fall geht es aber um sogenannte „Warenverteiler“.<br />

Hier sind Konzerne oder Großfilialisten am Werk,<br />

die keinerlei Ambitionen und Beziehungen zur Regionalität<br />

haben. Besuchen Sie unser Haus und dann gehen Sie doch<br />

einmal in diese Häuser. Strenger Geruch, Paletten mit Kartons,<br />

Hochregale, viel Billig- oder Altware, Aushilfskräfte<br />

schwer auffindbar und wenn, dann meist nicht kompetent<br />

usw. Hier spielt nur der Preis eine Rolle – gut , das ist die<br />

wirkliche Konkurrenz fürs Internet oder umgekehrt. Aber<br />

klar, auch hier gibt es eine große Zielgruppe, die vielleicht<br />

der Funktion, der Langlebigkeit, der Herkunft usw. keine<br />

so große Bedeutung beimisst. Tendenz auch hier leider<br />

steigend.<br />

Auf Ihrer Homepage versprechen Sie, dass<br />

Sie der Umweltfreundlichkeit einen besonders<br />

hohen Stellenwert einräumen. Was heißt das in<br />

der geschäftlichen Praxis?<br />

Natürlich geht der Umweltgedanke bei uns im Hause<br />

los. Es beginnt mit banalen Sachen, z. B. was zur Zeit in<br />

aller Munde ist, keine Plastiktaschen mehr. Das haben wir<br />

bereits vor 33 Jahren umgesetzt. Des Weiteren engagieren<br />

wir uns für viele Aktionen hier im regionalen Raum, die<br />

mit dem Umweltgedanken in Verbindung stehen, spenden<br />

auch mal ein paar Bäume für mehr Grün in der Stadt usw.<br />

Hauptsächlich aber selektieren wir unsere Lieferanten<br />

und schauen ganz genau hin, wo und vor allem wie<br />

produziert wird. Weitestgehend suchen wir Produkte aus,<br />

die im Ursprungsland unter umweltschonenden Bedingungen<br />

und Einhaltung der Menschenrechte, auch mit einer<br />

gerechten Lohnpolitik, produziert wurden, möglichst wenig<br />

Chemie beinhalten und im besten Fall auch noch auf recycelten<br />

Rohstoffen basieren.<br />

Wie entstand eigentlich der Name AlpenStrand?<br />

Zwei Begriffe für Locations, die man<br />

nicht ohne weiteres in Zusammenhang bringt<br />

Dieses Wortspiel entsprang meiner Phantasie nachdem<br />

wir Produkte für die Berge, also wandern, und auch<br />

für den Urlaub, somit für den Strand, im Angebot haben.<br />

Damals hatte ich auch noch Reisebüros und auch hier<br />

musste es passen – Reisen für Aktivurlauber und Strandfaulenzer.<br />

<br />

n<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 9


we lite Lichtstudio<br />

Herrngasse 383<br />

84028 Landshut<br />

Tel. 0871 97497356,<br />

e-mail: info@welite.de<br />

www.welite.de<br />

Ins rechte Licht gerückt<br />

Ob in Fertigung, Praxis, Kanzlei, in der<br />

Gastronomie, im öffentlichen Bereich oder im Verkauf:<br />

gutes Licht macht den Unterschied.<br />

Wir vom Team des we lite Lichtstudios helfen Ihnen gerne mit<br />

unserer langjährigen Erfahrung bei sämtlichen Fragen zum<br />

Thema Licht und führen Produkte, die allen Anforderungen gerecht<br />

werden. Ein Besuch lohnt sich!<br />

schön geht doch auch.<br />

Schönbrunner Straße 20<br />

84036 Landshut<br />

Telefon: 0871 21091<br />

info@pointner-design.de<br />

www.pointner-design.de<br />

Lebens(t)räume aus einer Hand.<br />

Im Pointner Designhaus finden Sie eine inspirierende und umfassende Auswahl<br />

an Produkten des gesamten Wohn- und Einrichtungsbereiches: Komplettleistung<br />

aus einer Hand. Die diplomierten Innenarchitekten Katharina Möller und<br />

Jens Flurschütz entwickelten für Landshut das neuartige Konzept eines integrierten<br />

Designhauses für Küche, Bad, Inneneinrichtung, TV, HiFi, Licht, Heimtextil und<br />

Boden. Hier konnten innovative Fachbetriebe der Bereiche Planen, Bauen und<br />

Wohnen ihre Kompetenzen bündeln.<br />

Unter dem Motto „Wir gestalten Ihre Lebens(t)räume“ unterstützen wir Sie bei<br />

Ihrer Raumgestaltung. Erleben Sie die Fülle unserer Licht- und Wohnwelten.<br />

10 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Die schönsten Stunden erleben Sie an einem Ort, an<br />

dem alles stimmt. Mit Formen, die einfach und klar sind.<br />

Gottfried Darlapp Küchenhaus GmbH<br />

Bischof-Sailer-Platz 421<br />

84028 Landshut<br />

Tel. 0871 925460<br />

www.darlapp.bulthaup.de<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 11


Seit 75 Jahren fertigt SCHOTT in Landshut vakuumdichte Glas-Metall-Gehäuse und -durchführungen sowie andere Komponenten, die elektronische Bauteile vor Feuchtigkeit, Druckoder<br />

Temperaturbelastungen und chemischen Einflüssen zuverlässig schützen. Links: Schott Erlebniswelt in der Landshuter Altstadt Fotos: SCHOTT<br />

SCHOTT feiert 75-Jähriges:<br />

„Entdecken Sie Zukunft“<br />

Am bayerischen Standort entwickelt und fertigt der Spezialglasexperte Schott mit seinem Geschäftsbereich Electronic Packaging<br />

und derzeit rund 500 Mitarbeitern innovative Glas-Metall-Gehäuse und -Durchführungen für vielerlei Elektronikkomponenten sowie<br />

besonders feine Glaspulver für Dentalanwendungen und vakuumdichte LEDs für die Medizintechnik.<br />

In diesem Jahr feiert der „Hidden Champion“ sein<br />

75-jähriges Standortjubiläum. Unter dem Motto „Entdecken<br />

Sie Zukunft. Mitten in Landshut“ präsentiert sich<br />

SCHOTT in Landshut nicht nur als traditionsreicher, sondern<br />

insbesondere innovativer und attraktiver Arbeitgeber<br />

mit guten Zukunftsperspektiven.<br />

Ein elektrisches Bauteil muss zuverlässig funktionieren,<br />

sonst ist Ärger, nicht selten auch Gefahr vorprogrammiert.<br />

„Wichtige Voraussetzung ist, dass die empfindliche<br />

Elektronik bestmöglich vor Feuchtigkeit, Druckbelastungen<br />

oder schädlichen Umwelteinflüssen geschützt wird.<br />

Lösungen für diese Tücken bieten hochwertige Gehäuse<br />

aus Glas und Metall“, erklärt Christian Geiger, Werksleiter<br />

von SCHOTT am Standort Landshut. Der Technologiekonzern<br />

ist seit vielen Jahrzehnten Experte in diesem Bereich.<br />

Das Glasunternehmen in Landshut startete 1941 als<br />

Tochterunternehmen des Jenaer Glaswerk SCHOTT &<br />

Genossen. Zwei Jahre zuvor hatten die Glasmacher in<br />

Jena bereits mit der Herstellung vakuumdichter Glas-<br />

Metall-Durchführungen für die aufkommende Elektronikindustrie<br />

begonnen, für die SCHOTT in Landshut eine zweite<br />

Produktionsstätte aufbaute. In den ersten Jahren war diese<br />

in einem Provisorium untergebracht, in der Turnhalle einer<br />

ehemaligen Mädchen-Oberschule des Ursulinen-Ordens.<br />

Von Teilung Deutschlands betroffen<br />

Treffpunkt Schott Erlebniswelt: (von li.) OB Hans Rampf,<br />

Christian Geiger, Standortleiter Landshut SCHOTT AG,<br />

Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender SCHOTT AG,<br />

Alt-OB Josef Daimer, Dr. Jürgen Weber, Regierun von<br />

Niederbayern, Peter Kniprath, Leiter BU Electronic<br />

Packaging SCHOTT AG, Wolfgang Maier, Regierung<br />

von Niederbayern, Hermann Ditz, Mitglied des<br />

Vorstandes SCHOTT AG, Manfred Hölzlein,<br />

Alt-Bezirkstagspräsident<br />

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verlegte<br />

das Jenaer Glaswerk von 1948 bis 1952 seinen Firmensitz<br />

und die Forschung nach Landshut. Auslöser war die<br />

Spaltung des Unternehmens in Ost und West und der<br />

Verlust des Stammwerkes in Jena aufgrund der sowjetischen<br />

Besatzung und der deutschen Teilung. Nachdem die<br />

Entscheidung für ein neues Hauptwerk in Mainz gefallen<br />

war und dieses im Jahr 1952 eröffnet wurde, konzentrierte<br />

SCHOTT das aufstrebende Geschäft mit Komponenten für<br />

Elektronikbauteile in Landshut. 1960/61 entstand hier eine<br />

neue Fabrik mit moderner Infrastruktur und Platz für die<br />

weitere Entwicklung. Mit der Eröffnung eines zusätzlichen<br />

Werks im Gewerbegebiet Münchnerau im Jahr 2000 konnte<br />

SCHOTT seine Aktivitäten in Landshut weiter ausbauen.<br />

„In dem Maß, wie Entwicklungen in der Elektronik<br />

den technischen Fortschritt rasant vorantrieben, konnte<br />

sich auch SCHOTT mit seiner Expertise, elektronische<br />

Bauteile mittels seiner Gehäusetechnologie zuverlässig zu<br />

schützen, sehr schnell als kompetenter Partner der Elektronikindustrie<br />

weltweit etablieren“, so SCHOTT Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Frank Heinricht anlässlich der offiziellen<br />

Jubiläumsveranstaltung im Landshuter Rathausprunksaal.<br />

Produkte für unterschiedlichste<br />

Branchen und Lebensbereiche<br />

Anspruchsvolle Electronic Packaging-Produkte aus<br />

Landshut bieten heute Lösungen in vielfältigen Zukunftsfeldern:<br />

Diese reichen von Glasröhrchen für Biochips<br />

über Gehäuse für die schnelle Datenübertragung, Automotive-Anwendungen,<br />

Thermosicherungen für moderne<br />

Hausgeräte bis hin zum Einsatz in Bereichen wie Energie,<br />

E-Mobility oder Kommunikationstechnik im All. Auch für<br />

nicht-elektronische Anwendungen wurde am Standort<br />

Landshut ein ganz besonderes Know-how aufgebaut:<br />

Spezialglas zu feinstem Pulver zu vermahlen, das als<br />

Glaspulver für ästhetische und dauerhaft stabile Zahnfüllungen<br />

verwendet wird. Und ebenso innovative LEDs für<br />

Beleuchtungslösungen in der Medizintechnik, die erstmals<br />

eine sterilisierbare Lichtquelle direkt an die Spitze von<br />

Zahnarzt-Bohrern oder Endoskopen bringen.<br />

Der vom Standort Landshut aus gesteuerte Geschäftsbereich<br />

Electronic Packaging verfügt derzeit über<br />

fünf Produktionsstandorte in Europa, Asien und den USA<br />

mit insgesamt 1.600 Mitarbeitern. Als Arbeitgeber bietet<br />

SCHOTT in Landshut interessante Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

im gewerblichen wie nicht-gewerblichen<br />

Bereich sowie attraktive Sozialleistungen. n<br />

Über SCHOTT<br />

SCHOTT ist ein international führender<br />

Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas<br />

und Glaskeramik. Mit der Erfahrung<br />

von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-,<br />

Material- und Technologiekompetenz<br />

bietet das Unternehmen ein<br />

breites Portfolio hochwertiger Produkte und<br />

intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT<br />

ein innovativer Partner für viele Branchen,<br />

zum Beispiel die Hausgeräteindustrie, Pharmazie,<br />

Elektronik, Optik, Automotive und<br />

Aviation. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen<br />

Produkten zu einem wichtigen Bestandteil<br />

im Leben jedes Menschen zu werden. Das<br />

Unternehmen setzt auf Innovationen und<br />

nachhaltigen Erfolg. Mit Produktions- und<br />

Vertriebsstandorten in 35 Ländern ist der<br />

Konzern weltweit präsent. Rund 15.000<br />

Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr<br />

2014/2015 einen Umsatz von<br />

1,93 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft<br />

SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz<br />

und ist zu 100 % im Besitz der Carl-Zeiss-<br />

Stiftung. Als Stiftungsunternehmen nimmt<br />

SCHOTT eine besondere Verantwortung für<br />

Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.<br />

www.schott.com<br />

12 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Da wo das Möbel haust<br />

Landshut Nord<br />

Landshut Nord l Man kennt den Begriff aus der Werbung für den verkaufsoffenen Sonntag, wo es immer um die „Einkaufswelt<br />

Landshut Nord + West“ geht. Aber was ist das genau, „Landshut Nord“? Die Stadtverwaltung versteht darunter offenbar das „Industriegebiet<br />

beim Möbelhaus XXL. Also vor allem die Siemensstraße und von dieser links und rechts abgehenden. Die Siemensstraße<br />

mündet ja dann in die Ergoldinger Industriestraße, sodass Landshut Nord nahtlos in das nächste Gewerbegebiet mündet.<br />

Insgesamt ist das eine ganz schön lange Einkaufsmeile,<br />

die den Gewerbetreibenden in der Innenstadt durchaus<br />

Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Denn man bekommt hier<br />

so ziemlich alles. Es hat sich ein breites Spektrum unterschiedlichster<br />

Einzelhandelssparten hier angesiedelt,<br />

und man findet am nördlichen Rand eine ungewöhnliche<br />

Ballung von Autohäusern.<br />

Das alles vor dem Hintergrund einer Dauerdebatte,<br />

ob weitere Ansiedlungen „auf der grünen Wiese“<br />

der Innenstadt Frequenz und Umsatz abschöpfen. Aus<br />

verständlichen Gründen glauben das die dort ansässigen<br />

Händler, organisiert in der Interessengemeinschaft<br />

Innenstadt (I.L.I.). „Die stetig wachsende Ansammlung<br />

von Einzelhandelsflächen im Norden um XXL herum spüren<br />

wir Innenstädter leider schon deutlich“, ließ sich<br />

Christoph Jeschke (Lederwaren Dörfler), damals noch<br />

I.L.I.-Chef, in einem Interview der letzten Wirtschafts-<br />

LEBEN-Ausgabe vernehmen.<br />

Stand der Dinge ist ein Beschluss, kein weiteres<br />

innenstadtrelevantes Sortiment im Norden oder Westen<br />

zuzulassen; auch Vergrößerungspläne im Norden bereits<br />

ansässiger Unternehmen haben derzeit keine Chance. Ergolding<br />

wird das nicht traurig stimmen. Da hat man ja<br />

keine Innenstadt, auf die man aufpassen muss.<br />

Landshut dagegen ist in der Zwickmühle, zumal bekannt<br />

ist, dass größere Gewerbeflächen in der Innenstadt<br />

<strong>komplett</strong> fehlen und auch nicht in Sicht sind, aber bei<br />

ansiedlungswilligen Handelsunternehmen höchst begehrt.<br />

Da wären Ausweichflächen am Stadtrand nicht unbedingt<br />

abwegig. So teilt auch in der Stadt nicht jeder die Meinung<br />

der I.L.I. Hat man doch die gleichen Argumente schon damals<br />

gehört, als es um das City-Center ging, und dann<br />

wieder in der Genehmigungsphase des Landshut-Parks. So<br />

mancher fragt sich, ob es Sinn macht, sich so gegen die<br />

Zeitläufte zu stemmen. Aus der Deckung gewagt hat sich<br />

Baureferent Johannes Doll: „Man wird die Innenstadt von<br />

Landshut so nur bedingt schützen können.“<br />

Vielleicht braucht es das auch gar nicht. Der Norden<br />

ist wie geschaffen für Menschen, die effektiv ohne<br />

Schnörkel einkaufen und dann wieder nach Hause fahren.<br />

Das schätzen viele. Die Innenstadt ist eher was für Leute,<br />

die Einkaufen genießen, es nicht so eilig haben und<br />

das Drumherum schätzen. Das sind auch viele. Es bleibt<br />

spannend.<br />

Auf den folgenden Seiten findet der geneigte Leser<br />

Informationen einiger wichtiger Unternehmen des Nordens,<br />

die gute Gründe haben, dort ihr Gewerbe zu betreiben.<br />

Die meisten mit Erfolg.<br />

n<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 13


Handel / Landshut Nord<br />

Qualität direkt vom Hersteller<br />

Handel l Ähnlich einem Werksverkauf bieten die Mipa Direktmärkte Gewerbetreibenden und Privatpersonen mit professionellem<br />

Anspruch Lacke und Farben sowie ein Komplettsortiment an Maler- und Lackierwerkzeugen sowie Zubehör.<br />

Als Tochtergesellschaft der MIPA SE, dem weltweit<br />

agierenden Lack- und Farbenhersteller aus Essenbach, bedient<br />

die Mipa Direkt GmbH an zehn Standorten in<br />

Bayern Handwerk und Industrie mit Produkten der<br />

Marke MIPA sowie anderen Lack-Marken der Mipa<br />

Gruppe. So werden Holzlacke, Öle und Beizen der<br />

Marke ROSNER, die seit einigen Jahren zur Mipa<br />

Gruppe gehört, angeboten. Ergänzend stehen neben<br />

klassischem Maler- und Lackierzubehör auch<br />

Werkzeuge und Maschinen zur Auswahl.<br />

Privatpersonen erhalten in den Direktmärkten<br />

professionelle Beratung und Profi-Produkte<br />

für die verschiedensten Anwendungen. Es stehen<br />

Mischsysteme zur Verfügung, die jede Wunschfarbe<br />

ermöglichen. Dabei können Farben auch über<br />

Computermesssysteme anhand von mitgebrachten<br />

Vorlagen ausgemessen und exakt bestimmt werden.<br />

Über spezielle Grafikprogramme werden Farbgestaltungen<br />

direkt am gewünschten Bauobjekt mit Hilfe<br />

von mitgebrachten Fotos visualisiert. Für Neubauprojekte<br />

bietet Mipa Direkt Servicepakete, die auch<br />

die Lieferung zur Baustelle beinhalten.<br />

Mipa Direkt GmbH: professionelle Beratung und Profi-Produkte<br />

über ein flächendeckendes <strong>Net</strong>z aus zehn Standorten in Südbayern;<br />

Standort Landshut: Altdorfer Straße 1<br />

Gleichzeitig dienen die Direktmärkte als Abholstandort<br />

für Handwerk und Industrie sowie als „verlängerte<br />

Werkbank“ der Mipa Lackfabrik. So werden<br />

Produkte just in time ausgemischt und durch eigene<br />

Logistik täglich ausgeliefert. Zudem steht auf<br />

Grund der Nähe zum Werk kurzfristig technische Unterstützung<br />

zur Verfügung, Sonderwünsche können<br />

so schnell und mit hoher Servicebereitschaft erledigt<br />

werden. Durch ein flächendeckendes <strong>Net</strong>z an<br />

Standorten in Süd-Bayern sind ein gleichbleibender<br />

Service und gleichbleibende Produktverfügbarkeit<br />

auch dann gegeben, wenn mehrere oder<br />

wechselnde Standorte eines Kunden zu beliefern<br />

sind. Industrielle Verarbeiter genießen zudem die<br />

Kombination aus speziellen, von Werksseite eingestellten<br />

Produktlösungen und der kurzfristigen<br />

Verfügbarkeit, auch von zahlreichen Neben- und<br />

Zubehörprodukten.<br />

Kunden, ob gewerblich oder privat, können<br />

somit direkt beim Hersteller einkaufen und damit<br />

ohne Umwege an allen Produktinnovationen und<br />

neuesten Hilfsmitteln teilhaben, ohne auf Service<br />

und professionelle Beratung vor Ort verzichten zu<br />

müssen. <br />

n<br />

HALLO ZUKUNFT.<br />

JETZT UMWELTBONUS 1 NUTZEN:<br />

4.000 EURO FÜR DEN BMW i3 UND<br />

3.000 EURO FÜR DIE PLUG-IN-HYBRID-MODELLE.<br />

IHR WERBEAUFTRITT - UNSER FAHRZEUG!<br />

Für innovative Unternehmer bieten wir attraktive Fahrzeugangebote inkl. Firmenwerbung. Wir unterstützen aktiv Ihren Werbeauftritt 2 und bringen<br />

Ihr Fahrzeug inkl. Ihrer Werbung 2 auf die Straße!<br />

Profitieren Sie zusätzlich von dem Umweltbonus von bis zu 4.000,- Euro. Mit den BMW iPerformance Modellen BMW 2er Active Tourer und<br />

BMW 3er Limousine sowie dem BMW i3 erfahren Sie maximale Fahrfreude bei geringen Emissionen. Erleben Sie die Mobilität von morgen.<br />

Kraftstoffverbrauch BMW 225xe Active Tourer und BMW 330e Limousine in l/100 km (kombiniert): 2,1–1,9; CO2-Emissionen in g/km (kombiniert): 49– 44;<br />

Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 11,9 – 11,0. Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission und Strom verbrauch sind abhängig von der<br />

gewählten Rad- und Reifengröße. Als Basis für die Verbrauchsermittlung dient der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />

1<br />

Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme des Umweltbonus ist durch die auf der Webseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.bafa.de abrufbare<br />

Förderrichtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am<br />

2<br />

30.Juni 2019.<br />

Der Werbeauftritt umfasst die Fahrzeugbeschriftung von Heck sowie Fahrer- und Beifahrertüre bis zu einem Wert von 500,- Euro.<br />

Hubauer GmbH · Ingolstädter Str. 19 · 84030 Landshut · 0871-97566-0 · mail@bmw-hubauer.de · www.bmw-hubauer.de<br />

14 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Ganslmeier-Standort Landshut: Full-Service rund um den Fahrzeug- und Maschinenpark<br />

Ganslmeier macht es<br />

Instandsetzung und Service l Die H. Ganslmeier – Motoren- und<br />

Maschineninstandsetzungs GmbH (MMI) hat sich vom reinen<br />

Instandsetzungsbetrieb zum Full-Service-Anbieter rund um<br />

Fahrzeuge und Maschinen entwickelt.<br />

Die H. Ganslmeier – Motoren- und Maschineninstandsetzungs GmbH (MMI) ist einer<br />

der größten Motoreninstandsetzer Bayerns. MMI, das steht für Motoren- und Maschineninstandsetzung<br />

und gab dem Unternehmen entsprechend seinem schwerpunktmäßigen<br />

Betätigungsfeld vor mehr als drei Jahrzehnten seinen Namen. Gegründet<br />

in Landshut hat sich das Unternehmen seither vom reinen Motoren- und Maschinen-<br />

Ventilsitz-Fräsen: MMI – H.Ganslmeier ist einer der größten Motoreninstandsetzer Bayerns<br />

instandsetzungsbetrieb zum Full-Service-Anbieter für die Bereiche Motoreninstandsetzung,<br />

Tauschmotore/Kfz Teile/Kfz-Servic, Einspritzpumpeninstandsetzung, Maschinenund<br />

Werkzeugbau entwickelt.<br />

Ob Pkw-, Lkw-, Nutzfahrzeug-, Industrie-oder Marinemotor – dieses Unternehmen<br />

setzt jeden Motor unter Einhaltung derRAL-Gütekriterien instand. „Oldtimermotoren sind<br />

uns übrigens eine ganz besondere Freude“, sagt Firmenboss Johannes Ganslmeier. Mit<br />

einem Tauschmotorenprogramm ist das Unternehmen ebenfalls herstellerübergreifend<br />

tätig.<br />

Qualitätsbewusstsein, Kundenorientie rung und Offenheit für neue Ideen sind entscheidend<br />

für den Erfolg des Traditions unternehmens MMI – H. Ganslmeier. Mit zwei<br />

Standorten – Ingolstadt und Landshut – bietet Ganslmeier neben dem Kundenkreis aus<br />

Industrie und Kfz-Gewerbe oft auch vielen Privaten eine wirtschaftliche Lösung. n<br />

Wir bekennen Farbe<br />

Ostermaier - Ihr Lack- & Karosseriespezialist in Landshut<br />

Unfall & Clever Repair | Partner der Volkswagen AG für Clever Repair | Mobilitätsgarantie | Unfall-Spezialist.<br />

24h Notfallnummmer: 0800/ 96 33 999<br />

Autohaus Ostermaier GmbH<br />

Watzmannstraße 64 (Ecke Rennweg), 84034 Landshut, Tel. 0871/975150-0, www.ostermaier.de<br />

Sicherheit & Wer te<br />

Kinder-Karate ab 3 Jahren<br />

Geprüfte Kinderpädagogen<br />

Ein kindgerechter und pädagogisch sinnvoller<br />

Unterricht, ist njusan besonders wichtig.<br />

Bewegung<br />

Ihre Kinder werden bei njusan mit viel Freude,<br />

Abwechslung und hoher Motivation an die<br />

Kampfkunst Karate herangeführt und begleitet.<br />

Wertevermittlung<br />

Insbesondere legt „njusan Karate Altinger“<br />

Wert auf den Unterricht von „Werten und<br />

Selbstschutzregeln“, welche in jeder<br />

Unterrichtseinheit in einem kurzen theoretischen<br />

Teil den Schülern gelehrt werden.<br />

Ihr Marco und Irena Altinger<br />

Jetzt anmelden!<br />

Alle Informationen zu njusan<br />

Karate Altinger gibt’s unter:<br />

www.njusan.de<br />

Noch Fragen? Wir sind erreichbar: 0871 - 430 74 74<br />

Weit mehr als Kampfsport<br />

160034-Anzeige Wirtschaftsleben_RZ.indd 1 09.08.2016 13:37:30<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 15


Autohäuser<br />

Auto-Familie Ostermaier mehrfach<br />

ausgezeichnet<br />

Autohäuser l Auto-Familie Ostermaier, das ist „Alles rund um die<br />

KFZ-Mobilität an sechs Standorten“. Seit Mai gehört auch die<br />

Marke SEAT dazu.<br />

Die Autfo-Familie Ostermeier räumt Preise in Serie ab: „VW Service Quality Award“,<br />

„Audi Top Service Partner 2016“ an vier Standorten,„Skoda – Nur die Besten“, „Skoda –<br />

Club der Besten“, Aufnahmen in die „Hall of Fame“ von Volkswagen als einer der 100 besten<br />

Service-Betriebe in Europa und zum wiederholten Male „VW Forum der Besten“ ... –<br />

die Liste der Auszeichnungen ließe sich endlos fortsetzen. Diese Preise sind das Ergebnis<br />

einer gelebten Kundenausrichtung.<br />

An den Standorten Eggenfelden, Vilsbiburg, Landshut, Straubing, Mühldorf und<br />

Waldkraiburg bietet die Auto-Familie ein umfangreiches Service- und Leistungsprogramm<br />

rund um das Thema Kfz-Mobilität.<br />

Ostermaier Landshut in der Watzmannstraße präsentiert sich seit dem Umbau<br />

von seiner modernsten Seite<br />

Seit 1. Mai ergänzt die Marke SEAT mit Neufahrzeugen am Vilsbiburger Standort und<br />

Service in Eggenfelden, Vilsbiburg und Landshut das Angebot der Auto-Familie.<br />

Das Landshuter Autohaus in der Watzmannstraße präsentiert sich seit dem im vergangenen<br />

Jahr erfolgten Umbau von seiner modernsten Seite.<br />

Das fortschrittliche Denken der Auto-Familie spiegelt sich vor allem in der stetigen<br />

Erweiterung des Services, wie der Gebrauchtwagenmarke „AUT.OS“ und der Öko-Marke<br />

„Ostermaier Green“, wider – Fahrzeuge mit umweltschonenden Antriebstechniken. Ein<br />

Besuch bei der Auto-Familie lohnt sich immer!<br />

n<br />

Power and More<br />

www.deutronic.com<br />

Batterieladesysteme DC/DC Wandler Stromversorgungen Test- und Prüfsysteme<br />

<br />

BEST OF<br />

BEST OF<br />

Unterputznetzteil 30 Watt<br />

Kundenspezifische Lösungen Forschungszentrum Energiespeichertechnik EMV-Labor<br />

worldwide<br />

Support + Service<br />

16 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Industrie /Energietechnik<br />

ebm-papst plant Forschungszentrum in Osnabrück<br />

Energietechnik l Im Zuge einer Stärkung des Heiztechniksegments sollen in dem neuen ebm-papst Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

verbrennungstechnische Regelungen bei Heizungen zur weiteren Optimierung des Energieverbrauchs entwickelt werden.<br />

Die ebm-papst Landshut GmbH plant die Gründung<br />

eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Osnabrück,<br />

in dem verbrennungstechnische Regelungen bei<br />

Heizungen entwickelt werden sollen. Hierzu investiert<br />

das Familienunternehmen in Forschungs- sowie Laborausstattung<br />

und schafft im ersten Schritt rund zehn Arbeitsstellen.<br />

„Wir versprechen uns eine konsequente Weiterentwicklung<br />

unseres Know-hows bei Energieeffizienz,<br />

Digitalisierung sowie dem Trend hin zu intelligenten Systemen“,<br />

erklärt Stefan Brandl, Gruppengeschäftsführer bei<br />

ebm-papst und verantwortlich für den Standort Landshut.<br />

Aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der<br />

Gasheiztechnik hat sich ebm-papst Landshut zum internationalen<br />

Technologie- und Marktführer bei der Produktion<br />

von Gebläsen zur Förderung von Gas-/Luft-Gemischen<br />

entwickelt. Diese werden beispielsweise in Gasbrennwertheizungen<br />

für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für<br />

industrielle Anwendungen eingesetzt.<br />

Um den Systemgedanken weiterzuführen, soll nun die<br />

Kompetenz im Bereich der elektronischen Verbrennungsregelung<br />

ausgebaut werden. Im Gegensatz zur pneumatischen<br />

Steuerung wird bei dieser mithilfe von Sensoren<br />

Geschäftsführer Stefan Brandl (re.) mit Jürgen Schwalme,<br />

Leiter mechanische Heizgeräte-Applikation:<br />

„ebm-papst begleitet mit energieeffizienten Systemlösungen<br />

bereits von Beginn an den Technologiewandel.“<br />

Rechts: Messungen am Gasgebläse im Labor<br />

die Mischung von Gas und Luft erfasst und elektronisch<br />

optimal geregelt.<br />

Für den Think Tank sucht ebm-papst ab September<br />

2016 noch mehrere Elektronikentwickler, die relevante<br />

Themen im Bereich der elektronischen Verbundsysteme<br />

definieren und kreativ nach neuen technischen Lösungen<br />

suchen sollen. ebm-papst Landshut ist Spezialist und<br />

Marktführer bei der Entwicklung und Herstellung von Ventilatoren,<br />

Kleinmotoren und Pumpen für energieeffiziente<br />

Heiz- und Hausgerätetechnik. Produkte von ebm-papst<br />

Landshut stehen für wegweisende und höchst zuverlässige<br />

Problemlösungen, z. B. als Gebläse in Brennwertheizungen,<br />

Heißluftventilatoren für Herde oder Kondensatpumpen<br />

für Wäschetrockner.<br />

n<br />

Gewerbekunden<br />

Angebote<br />

www.bmw-hubauer.de<br />

Freude am Fahren<br />

IN DER FORM SEINES LEBENS.<br />

AB 5.000 EUR PREISVORTEIL AUF SONDERAUSSTATTUNGEN<br />

FÜR GEWERBETREIBENDE UND BMW SERVICE INCLUSIVE. 1<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />

Unser Leasingbeispiel für Gewerbetreibende: BMW 520d A Touring<br />

Schwarz uni · Stoff Diagonal Anthrazit Schwarz · Automatikgetriebe · Business Package · Navigationssystem Professional · HiFi Lautsprechersystem<br />

· PDC · Klimaautomatik · Real Time Traffic Information · Komforttelefonie mit erweiterter Smartphoneanbindung · Sitzheizung vorne ·<br />

Lordosenstütze vorne · Ambientes Licht · Connected Drive · 17“ LM-Räder · Autom. Heckklappe · uvm.<br />

Fahrzeugpreis:<br />

Laufzeit:<br />

Laufleistung p.a. 2 :<br />

44.033,62 EUR<br />

36 Monate<br />

10.000 km<br />

Einmalige Leasing-Sonderzahlung:<br />

Mtl. Leasingrate<br />

zzgl. MwSt.<br />

0,00 EUR<br />

360,00 EUR<br />

Auf Wunsch mit Service Inclusive Paket<br />

für 3 Jahre/40.000 km<br />

für nur zusätzlich monatlich 11,60 EUR<br />

Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts: 5,7; außerorts: 4,4; kombiniert: 4,9. CO2-Emission kombiniert: 128 g/km. Energieeffizienzklasse A+.<br />

Alle Beträge zzgl. Mehrwertsteuer. Zzgl. Überführungskosten in Höhe von 496,00 EUR. 2 Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. 1 Das Angebot gilt nur für Gewerbetreibende, Selbständige<br />

und Freiberufler bei Vertragsabschluss bis 30.09.2016. Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München. Stand 07/2016. Bei Abschluss eines Leasingvertrages mit<br />

der BMW Bank GmbH bis 30.09.2016. Zulassung bis 30.09.2016. Fahrzeug ausgestattet mit Automatikgetriebe. BMW Service Inclusive Paket für 3 Jahre/40.000 km. Weitere Einzelheiten<br />

zu Konditionen sowie Umfang unter www.bmw.de/serviceinclusive. Ausgezeichnet mit der Auto Trophy 2015 (AUTO ZEITUNG, Ausgabe 26/2015) und Gewinner Best Cars 2016 in der<br />

Gesamtwertung der Kategorie „Obere Mittelklasse“ (auto motor und sport, Ausgabe 04/2016).<br />

Hubauer GmbH · Ingolstädter Str. 19 · 84030 Landshut · 0871-97566-0 · mail@bmw-hubauer.de · www.bmw-hubauer.de<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 17


Autohäuser<br />

„HALLO ZUKUNFT“: Die BMW Plug-In-Hybrid-Modelle<br />

Autohaus l Grenzenlose Dynamik. Geringe Emissionen. Die BMW Plug-in-Hybrid-Technologie vereint die große Reichweite des<br />

kraftvollen BMW TwinPower Turbo Motors mit der hocheffizienten Antriebstechnologie BMW eDrive. Die Modelle BMW 225xe Active<br />

Tourer und BMW 330e Limousine jetzt bei BMW Hubauer. Mit Umweltbonus.<br />

Ein stetig wachsendes <strong>Net</strong>z von öffentlichen Ladestationen,<br />

der politische Wille zur Förderung der Elektromobilität<br />

und BMW i als Innovationstreiber: Mit dem<br />

Elektroantrieb BMW eDrive kann man schon heute die<br />

Antriebstechnologie der Zukunft erleben. Ab<br />

sofort verfügbar in den iPerformance Modellen<br />

BMW 2er Active Tourer und BMW 3er<br />

Limousine<br />

BMW eDrive und BMW TwinPower Turbo<br />

Motoren bilden zusammen das Herzstück der<br />

BMW iPerformance Modelle. Auf der einen Seite<br />

sorgt die Antriebstechnologie BMW eDrive<br />

für ein beeindruckendes elektrisches Fahrerlebnis:<br />

hocheffizient, enorm druckvoll, nahezu<br />

emissionsfrei und somit perfekt für Kurzstrecken<br />

geeignet. Auf der anderen Seite garantiert<br />

der BMW TwinPower Turbo Motor sportliche Fahrfreude<br />

und spielt sein volles Potenzial auf der Langstrecke<br />

aus. Daraus entsteht ein Antriebskonzept, das das Beste<br />

zweier Welten miteinander vereint: maximale Fahrfreude<br />

und minimale Emissionen. Dank 360° ELECTRIC kann<br />

ein BMW iPerformance Modell einfach und jederzeit mit<br />

Strom versorgt werden. Für den Ladevorgang wählt der<br />

Fahrer zwischen einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose,<br />

der leistungsstarken BMW Wallbox oder öffentlichen<br />

Ladesäulen.<br />

Einfach aufladen<br />

Das Beste aus zwei Welten<br />

BMW iPerformance Modelle: Der Batterieladestand lässt sich bequem über<br />

die BMW Remote App aus der Ferne abrufen. Darüber hinaus gibt sie hilfreiche<br />

Tipps für eine effiziente Fahrweise, die die Reichweite erheblich vergrößert<br />

Während der Fahrt lädt sich die Hochvoltbatterie<br />

selbstständig durch Bremsenergierückgewinnung<br />

auf: Im Schiebebetrieb und beim<br />

Bremsen wird die Bewegungsenergie in elektrische<br />

Energie umgewandelt und in der Batterie<br />

gespeichert. Der Batterieladestand lässt sich bequem<br />

über die BMW Remote App aus der Ferne<br />

abrufen. Darüber hinaus gibt sie hilfreiche Tipps<br />

für eine noch effizientere Fahrweise, die die Reichweite<br />

erheblich vergrößert. <br />

n<br />

„EIN VERDAMMT<br />

GUTER JOB.“<br />

| Sie suchen einen „verdammt guten Job“ und legen Wert auf<br />

einen fairen Umgang und ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis?<br />

| Sie suchen „verdammt gute Mitarbeiter“ und einen ehrlichen<br />

und verlässlichen Partner für Ihre Personalangelegenheiten?<br />

TUJA Zeitarbeit GmbH | Siemensstraße 24 | 84030 Landshut | +49 (0) 871 82189-0 | landshut@tuja.de<br />

18 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Industrie /Energie<br />

E.ON Kernkraft wird PreussenElektra<br />

Industrie l Seit dem 1. Juli 2016 heißt die E.ON Kernkraft PreussenElektra und ist für die deutschen<br />

Kernenergieaktivitäten von E.ON zuständig.<br />

Diese Änderung erfolgte vor dem Hintergrund der<br />

Aufspaltung des E.ON-Konzerns in die neue Energiewelt<br />

(Energienetze, Kundenlösungen, Erneuerbare Energien)<br />

und die konventionelle Energiewelt (Upstream, Gas,<br />

Stromproduktion, Handel). Diese Trennung wurde im<br />

Rahmen der E.ON-Hauptversammlung am 08. Juni dieses<br />

Jahres mit über 99 % Zustimmung beschlossen. Zu diesem<br />

Beschluss gehörte auch die Entscheidung, dass die<br />

deutsche Kernenergie bei E.ON verbleibt und künftig unter<br />

eigenem Namen als nicht-strategisches Geschäftsfeld weitergeführt<br />

wird.<br />

Die deutschen Kernenergieaktivitäten verbleiben bei<br />

E.ON – allerdings unter neuer, alter Flagge. PreussenElektra<br />

bestand von 1927 bis zum Jahr 2000 und war eines<br />

der größten deutschen Energieversorgungsunternehmen<br />

mit Sitz in Hannover. Im Jahr 2000 fusionierte Preussen-<br />

Elektra mit der Bayernwerk AG zur E.ON Energie AG.<br />

Die neue PreussenElektra hat somit auch bayerische<br />

Wurzeln und wird nun das ursprüngliche Geschäft von E.ON<br />

Kernkraft fortführen und sich mit allen Aufgaben, Tätigkeiten<br />

und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Betrieb,<br />

Nachbetrieb, Stilllegung und Rückbau der in Besitz oder Beteiligung<br />

der E.ON Kernkraft GmbH befindlichen Kernkraftwerke<br />

in Deutschland konzentrieren. Darüber hinaus stellt<br />

PreussenElektra sein Know-how und seine Erfahrung auch<br />

international ausgewählten Partnern zur Verfügung.<br />

PreussenElektra in Niederbayern:<br />

das Kernkraftwerk Isar<br />

Im März 2011 wurde das Kraftwerk Isar 1, im Rahmen<br />

des beschlossenen Ausstiegs Deutschlands aus der Atomenergie,<br />

mit insgesamt sieben weiteren Kernkraftwerken<br />

Das Kernkraftwerk<br />

Isar 2 produziert<br />

im Jahr mit rund elf<br />

Mrd. kW/h Strom ca.<br />

12 % des gesamten<br />

bayerischen Stroms.<br />

Isar 1 befindet sich<br />

seit März 2011 im<br />

Nichtleistungsbetrieb<br />

abgeschaltet. Es befindet sich seitdem im Nichtleistungsbetrieb.<br />

Die Stilllegungs- und Rückbaugenehmigung ist beantragt.<br />

Isar 1 erzeugte bis zu seiner Abschaltung mehr als<br />

200 Mrd. kW/h Strom. Mit dieser Menge Strom könnte ganz<br />

Deutschland ca. vier Monate durchgehend mit Strom versorgt<br />

werden. Das Kernkraftwerk Isar 2 verliert Ende 2022<br />

seine Berechtigung zum Leistungsbetrieb. Isar 2 produziert<br />

im Jahr mit rund 11 Mrd. kW/h Strom ca. 12 % des gesamten<br />

bayerischen Stroms und versorgt damit rund 3,5 Mio.<br />

Haushalte im Jahr. (Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.preussenelektra.de)<br />

n<br />

Landshuter Spezialitäten.<br />

Über 1.100 Spezialisten aus der Region arbeiten täglich daran,<br />

mit unseren Produkten die Welt etwas bayerischer zu machen.<br />

Made in Landshut. Führend in der Welt. www.ebmpapst.com<br />

ebm15053_anz_standordmarketing_20150901.indd 1 29.07.2016 09:58:26<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 19


EDV/IT<br />

Fünf Tipps zur CRM-Einführung:<br />

So machen Sie aus Betroffenen Beteiligte<br />

IT / Kundenmanagement l Customer Relationship Management ist weit mehr als nur der Einsatz einer Software. Bei der Einführung<br />

einer CRM-Lösung kann deshalb auch vieles schief gehen. Denn dahinter steckt eine Philosophie hin zu mehr Kundenorientierung<br />

und effizienten Prozessen – und die beginnt im Kopf.<br />

Damit die Einführung ein Erfolg wird, muss das Management<br />

diese Denkweise von Anfang an vorleben. Dabei<br />

gilt es, die Mitarbeiter ins Boot zu holen, Bedenken auszuräumen<br />

und sie vom Nutzen des CRM zu überzeugen. Tobias<br />

Mirwald, Geschäftsführer der ADITO Software GmbH,<br />

gibt fünf Tipps, wie Unternehmen die Herausforderung<br />

CRM meistern können.<br />

Tipp 1: Definieren Sie Ihre<br />

CRM-Strategie<br />

Bei der Einführung einer Lösung für das Customer<br />

Relationship Management geht es nicht nur um eine<br />

Software: Oft geht damit auch ein komplexer Change-<br />

Management-Prozess einher, bei dem Geschäftsabläufe<br />

in Vertrieb, Marketing und Service analysiert und gegebenenfalls<br />

optimiert werden. Erste Schritte einer erfolgreichen<br />

CRM-Einführung sind deshalb eine ausgeklügelte<br />

Strategie und ein durchgehendes Prozessmodell, um Kunden<br />

zu gewinnen und zu binden. Dabei sollte nicht die<br />

Innenansicht, sondern die Kundenorientierung im Mittelpunkt<br />

stehen. Beginnen Sie erst mit der Auswahl einer<br />

Lösung, wenn diese grundlegenden Punkte geklärt sind.<br />

Tipp 2: Nehmen Sie die Auswirkungen des<br />

CRM-Projekts ernst<br />

Für Mitarbeiter bringt die CRM-Implementierung<br />

häufig Veränderungen gewohnter Arbeitsabläufe mit sich.<br />

Deshalb sollten sie von Anfang an mit ins Boot geholt<br />

werden, um sich von Sinn und Nutzen eines neuen Kundenmanagements<br />

mit Hilfe eines CRM-Systems zu überzeugen.<br />

Auch das Management sollte die Auswirkungen<br />

ADITO Geschäftsführer Tobias Mirwald: „CRM ist<br />

nicht nur eine Software – CRM beginnt im Kopf“<br />

des CRM-Projekts nicht unterschätzen, schließlich integriert<br />

die Lösung sämtliche Prozesse etwa aus Vertrieb<br />

und Marketing. So können nachhaltig Servicequalität und<br />

Kundenzufriedenheit gesteigert werden. Neben dem „Ja“<br />

zur Software muss das Management deshalb auch bereit<br />

sein, sich den softwareunabhängigen Herausforderungen<br />

einer CRM-Einführung zu stellen. Sprich: Passen Sie interne<br />

Prozesse sowie deren Organisation an und stellen Sie<br />

entsprechende Kapazitäten bereit.<br />

Tipp 3: Räumen Sie Bedenken<br />

nachhaltig aus<br />

Eine CRM-Einführung optimiert die Arbeitsabläufe im<br />

Unternehmen. Viele Mitarbeiter zweifeln deshalb zunächst<br />

an dem Projekt. Am wichtigsten ist es, die Beteiligten davon<br />

zu überzeugen, dass der Nutzen des CRM – vor allem<br />

für sie persönlich – mehr wiegt, als der zunächst befürchtete<br />

zusätzliche Aufwand zur Pflege der Daten.<br />

Tatsächlich arbeiten sie durch die Transparenz effizienter<br />

und sparen sogar langfristig Zeit. Insbesondere<br />

„Vertriebler“ profitieren davon, dass sie sich auf ihre Kernaufgabe<br />

– das Verkaufen – konzentrieren können.<br />

Mit optimierten Prozessen und stets aktuellen Daten<br />

arbeitet auch die Service-Abteilung effizienter und sorgt<br />

für eine bessere Kundenbetreuung. Das Management wiederum<br />

trifft fundierte Geschäftsentscheidungen auf Basis<br />

relevanter Kennzahlen aus dem CRM.<br />

Tipp 4: Geben Sie den Mitarbeitern<br />

eine Stimme<br />

Holen Sie Mitarbeiter und Akteure unterschiedlicher<br />

Hierarchie-Ebenen und Abteilungen aktiv an einen Tisch.<br />

Vertreter aus Vertrieb, Marketing, Service, IT, Fachabteilungen<br />

und Geschäftsführung sollten an einem Strang ziehen.<br />

Nur so wird das Projekt erfolgreich. Dabei trifft nicht<br />

selten das Lager der stärksten Befürworter mit dem der<br />

größten Zweifler zusammen.<br />

Die bewusste und aktive Einbindung beider Gruppen<br />

macht das Projekt zwar zunächst komplexer, aber im Sinne<br />

der Akzeptanz langfristig erfolgreich. Nur indem sich<br />

Management und Beteiligte intensiv austauschen, können<br />

sie Zweifel ausräumen und die Akzeptanz der Mitarbeiter<br />

erhöhen. Mit Hilfe von Workshops werden die Anwender<br />

aktiv in den Prozess einbezogen und sie erkennen: CRM<br />

lebt von gut gepflegten Daten und dem Engagement jedes<br />

einzelnen Nutzers.<br />

Tipp 5: Setzen Sie auf cleveres<br />

Projektmarketing<br />

Ein Projekt-Maskottchen, anschauliche Erklärvideos<br />

oder ein regelmäßiger Newsletter: Mit kreativen Projektmarketingstrategien<br />

binden Sie spätere Anwender in das<br />

Projekt ein.<br />

Auch agile Projektmethoden können die Akzeptanz<br />

der Nutzer steigern: Damit steht in kurzer Zeit ein Software-Prototyp<br />

zur Verfügung, der dann Schritt für Schritt<br />

an die weiteren Anforderungen angepasst wird. Da die<br />

Mitarbeiter von Beginn an aktiv eingebunden sind, ist die<br />

Akzeptanz der Software besonders hoch. So werden aus<br />

Betroffenen Beteiligte.<br />

n<br />

Alle Akteure an einem Tisch: Für ein erfolgreiches<br />

CRM-Projekt müssen Vertrieb, Marketing, Service,<br />

IT und Geschäftsführung an einem Strang ziehen<br />

20 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Industrie / Energie Industrie<br />

Ausbildung bei Flottweg: einer der größten<br />

Ausbildungsbetriebe der Region<br />

München, 1920: Von Technik und Maschinenbau fasziniert,<br />

bringt Gustav Otto, Sohn des Erfinders der Ottomotoren,<br />

ein Fahrrad mit einem Hilfsmotor auf den Markt.<br />

Weil man damit so „Flott auf dem Weg“ war, ist dies die<br />

Geburtsstunde des Markennamens „Flottweg“.<br />

So richtig beginnt der Erfolg des Unternehmens im<br />

Jahr 1932. Dr. Georg Bruckmayer übernimmt die Rechte<br />

an den Flottweg Motoren-Werken. Trotz Wirtschaftskrise<br />

legt er den Grundstein für ein außergewöhnliches<br />

Maschinenbauunternehmen. Zunächst<br />

baut man neben Motorrädern auch Flugzeugmotoren.<br />

Ein Meilenstein in der Geschichte<br />

von Flottweg ist schließlich in den 50er-<br />

Jahren der Bau von Vollmantelschneckenzentrifugen,<br />

sogenannten Dekanterzentrifugen.<br />

Seit dieser Zeit haben über 10 000 Maschinen<br />

die Werkshallen in Vilsbiburg verlassen.<br />

Diese Zentrifugen sind, damals wie heute,<br />

ein wichtiger Baustein in der Herstellung<br />

oder Verarbeitung ganz alltäglicher Dinge.<br />

Wussten Sie beispielsweise, dass Brauereien<br />

auf Flottweg Produkte setzen, um Bier herzustellen?<br />

Oder, dass Dekanter Abwässer in<br />

Kläranlagen reinigen? Oder, dass Flottweg<br />

Zentrifugen Ölschlämme im fernen Kasachstan<br />

aufbereiten? Diese Liste der Anwendungen<br />

lässt sich beliebig lang fortführen und ist schlussendlich<br />

ein wichtiger Eckpfeiler des Erfolges.<br />

Ausbildung mit Tradition und<br />

hervorragender Perspektive<br />

Hinter dem Erfolg stehen jedoch Flottwegs Mitarbeiter.<br />

Um die Qualität der Produkte langfristig auf dem<br />

höchstmöglichen Level zu halten, lässt Flottweg nur ausgebildete<br />

Fachkräfte an die Maschinen. Zu diesem Zweck<br />

befinden sich aktuell über 50 Mädchen und Jungs in den<br />

verschiedenen Ausbildungsprogrammen. Und das hat<br />

Flottweg-Produkte für den Weltmarkt: Dekanter, Separatoren und Bandpressen zur mechanischen<br />

Fest-Flüssig-Trennung<br />

Flottweg: ein starkes Team für weltweiten Erfolg<br />

Industrie l Seit mehr als 60 Jahren ist Flottweg ein weltweit geschätzter Lieferant von technisch hochwertigen Zentrifugen und<br />

Bandpressen sowie <strong>komplett</strong>en Systemen für die mechanische Fest-Flüssig-Trennung. Viele Produkte des täglichen Lebens werden<br />

direkt oder indirekt mit Hilfe dieser Maschinen hergestellt. Dazu gehören zum Beispiel Säfte, Bier, Wein und Stärke genauso wie<br />

Produkte der Chemischen Industrie oder Mineralölindustrie.<br />

Tradition. Bereits seit 1946 bildet das Unternehmen am<br />

Standort Vilsbiburg einen Großteil seiner Mitarbeiter selbst<br />

aus. Neben der Ausbildung zum Industriemechaniker bietet<br />

Flottweg auch den Lehrberuf des Mechatronikers an.<br />

Für viele Mitarbeiter war und ist die Ausbildung<br />

jedoch nur der erste Schritt zu einer erfolgreichen, beruflichen<br />

Karriere. Viele Beispiele zeigen, dass der Weg<br />

vom Auszubildenden zur Führungskraft nicht nur möglich,<br />

Flottweg-Firmengebäude in Vilsbiburg: Trotz internationaler Ausrichtung will das<br />

Unternehmen weiterhin am Standort festhalten<br />

sondern auch gewünscht ist und gefördert wird. Auch<br />

aus diesem Grund entschied sich Flottweg 2014 dazu,<br />

eine eigene Academy zu gründen. Hier werden Schulungsbedürfnisse<br />

und -wünsche der Mitarbeiter erfasst und<br />

maßgeschneiderte Trainings mit internen sowie externen<br />

Fachkräften angeboten.<br />

Um gute Ergebnisse zu erzielen, braucht es ein eingespieltes<br />

Team. Ein offenes und respektvolles Miteinander<br />

ist dabei Grundvoraussetzung. Bei Flottweg ist daher die<br />

Coaching-Philosophie die gelebte Führungskultur. Hierbei<br />

werden die Eigenständigkeit und die Eigenverantwortung<br />

gefördert sowie Mitarbeiter gezielt und individuell weitergebildet.<br />

Das Ergebnis ist ein Arbeitsumfeld, in dem jeder<br />

erfolgreich sein kann.<br />

Dieser Erfolg spiegelt sich jedoch auch in der Vergütung<br />

wider. Dabei bietet Flottweg weit mehr als nur ein<br />

monatliches Gehalt. Neben Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

gibt es weitere Sonderzuwendungen, die sich an dem<br />

persönlichen, aber auch an dem Erfolg des Unternehmens<br />

orientieren. So will Flottweg jedem Mitarbeiter bewusst<br />

machen, dass er einen bedeutsamen Teil zum<br />

gesamten Erfolg des Unternehmens beiträgt.<br />

Zudem genießen die Mitarbeiter Fahrkostenzuschüsse<br />

und je nachdem, wo sie beschäftigt<br />

sind, Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge<br />

sowie diverse Erschwerniszulagen.<br />

Kontinuität, aber Steigerung bei<br />

Mitarbeitern und Umsatz<br />

Weltweit engagieren sich über 850<br />

Mitarbeiter für den Erfolg der Kunden. Die<br />

Tendenz ist steigend. Auch im vergangenen<br />

Jahr 2015 konnte der Umsatz erneut gesteigert<br />

werden und liegt inzwischen bei 179 Mio.<br />

Euro. Überall auf der Welt weiß man Flottweg-Qualität<br />

zu schätzen. Der Exportanteil<br />

des Vilsbiburger Unternehmens liegt bei 85 %.<br />

Um den Kunden rund um den Globus eine optimale Betreuung<br />

anzubieten, unterhält Flottweg eigene Niederlassungen<br />

in Australien, Brasilien, China, Frankreich, Italien,<br />

Kanada, Mexiko, Peru, Polen, Russland und den USA.<br />

Trotz der internationalen Ausrichtung des Unternehmens<br />

hat sich Flottweg dazu entschlossen, weiterhin am<br />

Produktionsstandort Vilsbiburg festzuhalten. Flottweg Zentrifugen<br />

und Bandpressen werden ausschließlich in Bayern<br />

hergestellt und bieten den Kunden rund um den Erdball<br />

höchste Qualität. Flottweg – ein starkes Team für weltweiten<br />

Erfolg. (Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie<br />

unter www.flottweg.com)<br />

n<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 21


Industrie/Genussmittel<br />

Die Pöschl-Firmenzentrale in Geisenhausen: Exportaktivitäten in ca. 100 Länder, feste Wurzeln in der Region, Europas Marktführer im Segment Feinschnitt ohne Zusatzstoffe<br />

Qualität – Tradition – Zukunft<br />

Industrie l Tabakprodukte seit vier Generationen: Die PÖSCHL TOBACCO GROUP ist der<br />

weltweit größte Produzent von Schnupftabak sowie einer der führenden Hersteller und<br />

Distributeure von Tabakprodukten in Europa.<br />

Zu den bekanntesten Produkten aus<br />

dem Hause PÖSCHL zählen mit Sicherheit<br />

die weltweit meistverkaufte Schnupftabakmarke<br />

GLETSCHERPRISE sowie im Feinschnittbereich<br />

(= Tabak zum Selbstdrehen<br />

& -Stopfen von Zigaretten) die Markenfamilien<br />

RED BULL und PUEBLO (Deutschlands<br />

meist verkaufter Drehtabak und<br />

Europas Marktführer im Segment Feinschnitt<br />

ohne Zusatzstoffe). Darüber hinaus<br />

ist PÖSCHL die Nr. 3 auf dem deutschen<br />

Pfeifentabakmarkt und bietet ein breites<br />

Sortiment an Pfeifentabaken.<br />

Seit 2008 hat PÖSCHL sich mit dem<br />

Aufbau einer eigenen Zigarettenfertigung<br />

ein weiteres Standbein geschaffen. Die<br />

bekannteste Marke ist hier ebenfalls die<br />

zusatzstofffreie PUEBLO.<br />

Tradition, Qualität und Zukunftsvisionen<br />

sind für das Familienunternehmen<br />

seit über 113 Jahren gelebte Praxis. Die<br />

PÖSCHL-Gruppe, zu der neben dem<br />

Stammhaus PÖSCHL Tabak auch 15 internationale<br />

Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />

gehören, generierte 2015 einen<br />

konsolidierten Umsatz von ca. 565 Mio.<br />

Euro. Rund 800 Mitarbeiter weltweit, davon<br />

allein 383 am Hauptfirmensitz im niederbayerischen<br />

Geisenhausen, sowie Exportaktivitäten<br />

in ca. 100 Länder, machen<br />

PÖSCHL zu einer global denkenden und<br />

handelnden Unternehmensgruppe mit<br />

festen Wurzeln in der Landshuter Region.<br />

Trotz einer verschärften Wettbewerbssituation<br />

konnte PÖSCHL Tabak seine<br />

Qualitätskontrolle in der Rauchtabak-<br />

Aufbereitung<br />

Marktposition in den vergangenen Jahren<br />

stetig ausbauen und liegt, inzwischen<br />

durch die 4. Familiengeneration geleitet,<br />

weiterhin auf Erfolgskurs. Ausschlaggebend<br />

dafür, so geschäftsführender Gesellschafter<br />

Patrick Engels, seien nicht nur die<br />

hervorragende Qualität der Produkte oder<br />

die internationale Ausrichtung, sondern vor<br />

allem auch die Mitarbeiter. „Vor diesem<br />

Hintergrund sind wir auch immer auf der<br />

Suche nach qualifiziertem Personal und<br />

motivierten Auszubildenden.“<br />

Informationen über das umfangreiche<br />

Ausbildungsangebot oder mögliche offene<br />

Stellen für alle Bereiche – von der Verwaltung<br />

über den Vertrieb bis hin zur Produktion<br />

– gibt es auf www.poeschl-tobacco.<br />

com/karriere. Auch Initiativbewerbungen<br />

sind willkommen.<br />

n<br />

PÖSCHL TOBACCO GROUP<br />

Dieselstr. 1<br />

84144 Geisenhausen<br />

poeschl@poeschl-tobacco.de<br />

www.poeschl-tobacco.com<br />

Prüfung der Rohtabake in der<br />

Schnupftabak-Produktion<br />

Auszubildende bei der PÖSCHL TOBACCO GROUP mit Ziel Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufleute, Fachkraft für Lebensmitteltechnik (von links)<br />

22 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Industrie /Elektronik<br />

Bestmögliche Flexibilität für eine kundenund<br />

marktorientierte Projektabwicklung<br />

Energietechnik / Elektroanlagen l Elektroanlagen l Der Name BAUER steht für Elektro- und Energietechnik in höchster Qualität,<br />

für engagierte Ausführung und innovatives Know-how, für ein transparentes Projekt-Management sowie für optimale Flexibilität und<br />

Kundennähe – seit vier Generationen.<br />

Am Landshuter Standort des inhabergeführten Familienunternehmens<br />

wird der <strong>komplett</strong>e Bedarf in der<br />

Elektrotechnik, an sicherheitstechnischen Anlagen, Datennetzen,<br />

Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen, Energieversorgungsanlagen<br />

sowie das Programmieren intelligenter<br />

Steuerungen für die Gebäudeautomation abgedeckt.<br />

Zum Leistungsspektrum zählt die Projektierung neuer<br />

elektrotechnischer Anlagen genauso wie Wartungs-, Änderungs-<br />

und Servicearbeiten an bestehenden Anlagen. Mit<br />

rund 80 Mitarbeiter werden u. a. mittlere und große Bauprojekte<br />

wie Einkaufszentren, Büro- und Geschäftshäuser,<br />

Hotels, medizinische Einrichtungen, Flughäfen, Bahnhöfe<br />

und Industrieanlagen errichtet und betreut.<br />

Landshut ist Zentrum der Mittelspannungstechnik<br />

Im Frühjahr 2015 wurde das Leistungsspektrum des<br />

Landshuter Standortes um den Bereich der Mittelspannungstechnik<br />

und der Energieverteilung mit einem versierten<br />

Team von 15 Mitarbeitern erweitert. Von Landshut<br />

aus wird der gesamte bayerische Raum bedient.<br />

Bundesweit tätig und regional verwurzelt<br />

BAUER Elektroanlagen Süd GmbH & Co. KG l Standort Landshut l Ottostraße 16 l 84030 Landshut<br />

Tel. 0871 92332-0 l E-Mail: landshut@bauer-netz.de l www.bauer-netz.de<br />

Auch die Räumlichkeiten in dem 2009 erbauten Betriebsgebäude<br />

in der Ottostraße in Landshut wurden in<br />

diesem Jahr erweitert und neu strukturiert. Dem Team<br />

steht außerdem eine eigene Werkstatt für Umbauten, Ergänzungen<br />

und Anpassungen von kunden- und anlagenspezifischen<br />

Komponenten zur Verfügung.<br />

BAUER arbeitet überwiegend für Kunden aus der mittelständischen<br />

Wirtschaft, der Industrie und für öffentliche<br />

Auftraggeber. Regional und autark aufgestellte Standorte<br />

bieten die bestmögliche Flexibilität für eine kunden- und<br />

marktorientierte Projektabwicklung direkt vor Ort. BAUER<br />

legt großen Wert auf qualitativ bestmögliche Ausführung<br />

seiner Leistungen.<br />

Ebenso wichtig sind ein partnerschaftlich menschliches<br />

Miteinander und eine auf Nachhaltigkeit orientierte<br />

Zusammenarbeit. Neben Buchbach und Landshut ist<br />

BAUER in München, Frankfurt, Düsseldorf, Halle, Leipzig,<br />

Berlin und Hamburg vertreten. Rund 200 Bauprojekte,<br />

verteilt auf ganz Deutschland, werden derzeit pro Jahr<br />

von den insgesamt neun Standorten mit insgesamt 970<br />

Mitarbeitern bearbeitet und betreut. <br />

n<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 23


Industrie/Elektronik<br />

Spezialist für Leistungselektronik<br />

Elektronik l Die Deutronic Elektronik GmbH entwickelt und produziert innovative Lösungen mit überlegenem Mehrwert.<br />

Eine besondere Stärke liegt in der Realisierung applikationsspezifischer Lösungen und kundenspezifischer Sondergeräte.<br />

Die Leistungsbereiche: Batterieladesysteme, Stromversorgungen, DC/DC Wandler, Test- und Prüfsysteme.<br />

Innovative Batterieladesysteme von Deutronic sind weltweit bei führenden Automobilherstellern<br />

in der Produktion, den Werkstätten und im Showroom im Einsatz<br />

Die Deutronic Elektronik GmbH wurde 1983 in Adlkofen<br />

gegründet. Das in zweiter Generation inhabergeführte<br />

Familienunternehmen befindet sich zu 100 % in Familienbesitz.<br />

Deutronic beliefert die Industrie weltweit mit technologisch<br />

führenden Lösungen.<br />

Forschungszentrum Energiespeichertechnik. Wegen<br />

der wachsenden Bedeutung des Themas Energiespeicher<br />

investiert Deutronic nicht nur in die Geräte-<br />

Entwicklung selbst, sondern gleichzeitig in ein Batterielabor,<br />

um das Verhalten von Batterien systematisch untersuchen<br />

zu können. Der Fokus liegt auf der Optimierung<br />

von batterieschonenden Ladestrategien in der Anwendung.<br />

Das führt zu einem umfangreichen Know-how im Bereich<br />

Batterieladetechnik.<br />

Batterieladesysteme. Fahrzeuge weisen eine Vielzahl<br />

elektronischer Komponenten auf. Der daraus folgende<br />

Energiedurst stellt höchste Anforderungen an Batterien<br />

und die Ladetechnologie. Als Technologie- und Marktführer<br />

für Automotive-Batterieladesysteme bietet Deutronic<br />

innovative Lösungen.<br />

Stromversorgungen. Deutronic hat sich auf kundenspezifische<br />

Stromversorgungen für den Einsatz in rauen<br />

Umgebungsbedingungen spezialisiert. Dazu zählen z. B.<br />

Applikationen in Förderanlagen im Intralogistikbereich.<br />

DC/DC Wandler. Im Bereich DC/DC Wandler hat<br />

sich Deutronic auf vollvergossene, in sich geschlossene<br />

Fahrzeugwandler spezialisiert, die widrigsten Umgebungsbedingungen<br />

standhalten. Diese werden z. B. in Flurförderfahrzeugen,<br />

fahrerlosen Transportfahrzeugen und industriellen<br />

Anwendungen verbaut.<br />

Test- und Prüfsysteme. Der Hauptkundennutzen von<br />

Deutronic Test- und Prüfsystemen besteht in einer zu<br />

100 % kundenindividuellen Konzeption. Dabei greift Deutronic<br />

auf Komponenten bewährter Hersteller zurück und<br />

vereint diese zu einem Komplettsystem. Herzstück ist eine<br />

selbstentwickelte Testsoftware, die ein Höchstmaß an Individualität<br />

und Flexibilität gewährleistet.<br />

Das Ergebnis sind maßgeschneiderte Test- und<br />

Prüfsysteme: Voll vernetzbar, sicher, schnell und zuverlässig.<br />

Damit können sämtliche Einsatzzwecke abgedeckt werden,<br />

zudem ist eine kosteneffiziente Nachrüstung möglich. n<br />

alles für Schule und Büro<br />

• Bürobedarf<br />

• Schulbedarf<br />

• Büromöbel<br />

• EDV-Systeme<br />

• <strong>Net</strong>zwerke<br />

• Kopiertechnik<br />

www.SNEGANAS.de<br />

Ergolding • Landshuter Str. 64<br />

Tel. 0871/97563-0 • Fax 97563-99<br />

24 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Global Player<br />

Investition in die Zukunft<br />

EFAFlex-Tore im „TZ-PULS“ der Hochschule Landshut<br />

in Dingolfing: Sie gelten weltweit als innovativste<br />

Spitzenprodukte in ihren jeweiligen Marktsegmenten<br />

Technologietransfer l EFAFLEX beteiligt sich mit zwei kostenlos installierten, hochmodernen Schnelllauftoren am neuen<br />

Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing und ist damit Teil eines Kraftaktes der Stadt Dingolfing, zusammen mit<br />

Unternehmen aus der Region und der Hochschule: Das Projekt musste ohne staatliche Anschubfinanzierung gestemmt werden.<br />

Mit der kostenlosen Bereitstellung von zwei unterschiedlichen<br />

Schnelllauftoren hat sich EFAFLEX an der<br />

neuen Außenstelle „TZ-PULS“ der Hochschule Landshut<br />

in Dingolfing beteiligt. Dort arbeiten aktuell vier Professoren<br />

und mehr als 20 Mitarbeiter an der strukturierten<br />

Optimierung industrieller Produktionsabläufe.<br />

Als erstes bayerisches Pilotprojekt dieser Art musste<br />

man ohne Anschubfinanzierung des Freistaates auskommen.<br />

Daher hat die Stadt Dingolfing rund elf Mio. Euro investiert.<br />

Zusätzlich haben überwiegend regional ansässige<br />

Betriebe Maschinen, Anlagen und Einrichtungsgegenstände<br />

im Gesamtwert von mehr als 1,5 Mio. Euro kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

„Für die Geschäftsleitung von EFAFLEX stand von<br />

Anfang an fest, den Lehrstuhl bestmöglich zu unterstützen“,<br />

sagt Alfons Pröls, Projektverantwortlicher des<br />

Torherstellers. „Schließlich gehören unsere Produkte zur<br />

technischen Grundausstattung eines jeden zeitgemäßen<br />

Industriebaus. Abgesehen davon, fließen die Ergebnisse<br />

aus dem Betrieb der Schnelllauftore mit in die Studien ein.<br />

Als Bestandteile der Musterfabrik „TZ-Puls“ tragen sie zu<br />

einer realistischen und praxisnahen Ausbildung künftiger<br />

Fachkräfte wesentlich bei.“<br />

„Synergie-Effekte und Win-Win-Situation<br />

bereits erkennbar“<br />

Darüber hinaus können sich die Studenten der berufsbegleitenden<br />

Masterstudiengänge „Prozessmanagement<br />

und Ressourceneffizienz“ sowie „Werteorientiertes<br />

Management und Fabrikplanung“ in der Musterfabrik<br />

„hautnah“ u. a. mit Einbauvoraussetzungen, Platzbedarf,<br />

Steuerung, Funktionsweise und Betrieb der Tore befassen.<br />

„Die erhofften Synergien aus der engen Zusammenarbeit<br />

zwischen Hochschule und Industriebetrieben haben sich<br />

bereits nach kürzester Zeit erfolgversprechend eingestellt“,<br />

freut sich Pröls.<br />

Die eingesetzten Tormodelle EFA-STT ® und EFA-<br />

SRT ® gelten weltweit als innovativste Spitzenprodukte<br />

in ihren jeweiligen Marktsegmenten. Im modernen Torbau<br />

kombinieren sie vorbildlich alle Attribute, die unter dem<br />

Begriff „Energieeffizienz“ zusammengefasst werden: Alle<br />

EFAFLEX-Tore sind serienmäßig mit einer Automatiksteuerung<br />

ausgestattet. Sie sorgt grundsätzlich für geschlossene<br />

Tore und gestattet in Verbindung mit verschiedensten<br />

Befehlsgebern ein gezieltes Öffnen.<br />

Dabei schützen extrem hohe Bewegungsgeschwindigkeiten<br />

(über 3 m/sek.) vor eindringender Kälte, Wind<br />

und Wetter. In Ruhephasen sorgen rundum abgedichtete<br />

Konstruktionen mit thermisch getrennten Isolierlamellen<br />

für eine hervorragende Wärmedämmung. n<br />

Vorschau<br />

Vorschau<br />

Die nächsten Ausgaben „WirtschaftsLEBEN Region Landshut“<br />

WirtschaftsLEBEN Region Landshut erscheint 2x jährlich.<br />

Sichern Sie sich jetzt die Rabatte für Frühbucher und Doppelbelegung!<br />

Ausgabe Ende Januar 2017: WirtschaftsLEBEN Landshut 4<br />

Sonderteil 1: Was läuft in der Immobilienbranche der Region?<br />

Who is who und was geht ab?<br />

Sonderteil 2: Eching rockt: der quirlige Wirtschaftsstandort im Porträt.<br />

Ausgabe Ende Juni 2017: WirtschaftsLEBEN Landshut 5<br />

Sonderteil 1: Die Autozulieferer – Rückgrat der hiesigen Wirtschaft<br />

Sonderteil 2: Geisenhausen rockt – ein Markt zeigt Ehrgeiz<br />

Sonderteil 3: Die schönsten Biergärten in Stadt und Land<br />

Jetzt bei der Budget-Planung 2017 berücksichtigen.<br />

Achtung: 10 % Frühbucherrabatt bis 31.Oktober 2016!<br />

Bei Doppelbelegung der beiden Ausgaben 2017: 25 % Rabatt!<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 25


Tochter Franziska Hopper beim Dekorieren, Franz Hopper in seinem Element, Augenschmaus aus der Küche: „Unsere Gäste wählen aus der täglich wechselnden Tageskarte<br />

oder der reichhaltigen Standardkarte. Unten: Der Landshuter Hof liegt am westlichen Stadtrand im Grünen; Blick in Restaurant, Gaststube und Hotelzimmer<br />

Gastfreundschaft und regionale Speisen<br />

aus Hoppers Küche im Landshuter Hof<br />

Gastro I In 21 Jahren hat sich das Ehepaar Theresa und Franz Hopper ganz im Westen von Landshut mit Leidenschaft und Liebe<br />

zum Detail einen herausragenden Platz in der hiesigen Genießer-Gemeinde erobert. Grundgedanke ist „Frische aus der Region“.<br />

Jetzt ist Hoppers Küche auch der erste Stützpunkt für Slow Food im Landkreis. Zum Haus gehört auch ein gediegenes Hotel mit<br />

25 Zimmern bzw. Appartements.<br />

Seit 21 Jahren trägt der Landshuter Hof zur Gastfreundschaft<br />

der Region bei. Seit zehn Jahren erarbeitet<br />

er sich jedes Jahr die Empfehlung im Michelin Führer.<br />

Seit 2016 ist Franz Hoppers Küche der erste hiesige Stützpunkt<br />

für Slow Food. Sie wissen nicht, was Slow Food<br />

ist? Slow Food (engl. slow ‚langsam‘ und food ‚Essen‘)<br />

wurde von der gleichnamigen Organisation als Begriff für<br />

genussvolles, bewusstes und regionales Essen geprägt,.<br />

Es bezeichnet eine Gegenbewegung zum uniformen und<br />

globalisierten Fastfood. Die ursprünglich aus Italien stammende<br />

Bewegung bemüht sich um die Erhaltung der regionalen<br />

Küche mit heimischen pflanzlichen und tierischen<br />

Produkten sowie um deren lokale Produktion.<br />

„Nichts tun wir lieber, als unseren<br />

Gästen gute Stunden zu bereiten.“<br />

darf es auch mal ein Stück vom Schwäbisch-Hällischen<br />

Spanferkel oder ein Kotelett sein. Wild verarbeitet der<br />

Landshuter Hof von Jägern aus der Region. Übrigens ist<br />

Franz Hopper auch „Meister“ der Raffinesse in Sachen<br />

Nachspeise.<br />

„Es gibt nichts Besseres als<br />

etwas Gutes.“<br />

Und so erzählen die Inhaber von sich selbst: „Wir<br />

geben zu, dass wir selbst gern essen. Unsere regionale<br />

Küche hat so viele herrliche Gerichte, es wird so viel Gutes<br />

bei uns erzeugt, dass das Einkaufen in der Nachbarschaft<br />

und das Kochen nach Saison eine wahre Lust sind – hin<br />

und wieder darf man dabei ruhig über den Zaun in die Küche<br />

des Südens schauen. Wir schätzen uns glücklich, dass<br />

gute Freunde von uns ausgezeichnete Biere brauen und<br />

wir haben Freude daran, unsere Weinkarte immer wieder<br />

mit neuen Entdeckungen zu bestücken.“<br />

„Wir geben zu, dass wir selbst<br />

gerne essen“<br />

Die Räumlichkeiten lassen nichts zu wünschen übrig. Neben<br />

dem Restaurant Restaurant stehen das Franz-Josef-<br />

Stüberl mit 40 Plätzen und das Hochzeitsstüberl mit 15<br />

Plätzen für fröhliches Beieinandersein oder geschäftliche<br />

Anlässe zur Verfügung. Der Hotelbereich bietet 25 Zimmer<br />

bzw. Appartements, selbstverständlich mit Dusche, WC,<br />

TV und WLAN. n<br />

Slow Food schreibt in seinem Magazin: „Der Aufwand,<br />

den Franz Hopper zusammen mit seinen Köchen<br />

bei der Zubereitung der Speisen betreibt, übersteigt das<br />

Übliche, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen<br />

sind tabu …“<br />

Hoppers wichtigste Lieferanten kommen aus der Region.<br />

Hühnchen vom überschaubaren Betrieb Lichtinger –<br />

eine gute Empfehlung hierzu: Backhendl mit Kartoffel-/<br />

Gurkensalat. Heimische Fische, vor allem Saibling und<br />

Forelle, liefert Rauhmeier aus Ergolding. Sie schmecken<br />

am Stück „Blau“ oder „Müllerin“ genauso hervorragend<br />

wie auch als Filet auf frischem Gemüse. Am Wochenende<br />

Öffnungszeiten / Warme Küche<br />

Montag von 17.00 bis 23.00 Uhr (Küchenannahmezeiten von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr)<br />

Dienstag Ruhetag im Restaurant (Für Hotelanreisende ist die Rezeption besetzt von 16.00 bis 21.00 Uhr)<br />

Mittwoch bis Sonntag von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

(Küchenannahmezeiten von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr)<br />

Das Team vom Landshuter Hof freut sich auf Ihre Reservierung<br />

Tel.: (0871) 962720 l info@landshuter-hof.de l oder im Internet: www.landshuter-hof.de<br />

Landshuter Hof l 84032 Landshut l Löschenbrandstraße 23<br />

26 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Genuss & Gemütlichkeit<br />

Als Herrensitz ist Neufahrn seit dem 14. Jahrhundert greifbar.<br />

Im 15. Jahrhundert ging es in den Besitz Herzog<br />

Heinrichs des Reichen über. Die Landshuter Herzöge<br />

behielten die Hofmark allerdings nicht, sondern verkauften<br />

sie wieder, und sie wechselte dann mehrmals den<br />

Besitzer. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Schloss<br />

von den Schweden zerstört und danach wohl in der heutigen Grundgestaltung<br />

wieder aufgebaut. Ab 1834 war es im Besitz der Fürsten Thurn und Taxis.<br />

1988 ging Schloss Neufahrn in das Eigentum der Familien Beer und<br />

Sicheneder über, bzw. 1990 in den Besitz der Familie Beer.<br />

Seit der Eröffnung 1989 besuchten Gäste aus aller Welt das Schlosshotel Neufahrn.<br />

Der langen und ereignisreichen Geschichte von Schloss Neufahrn trägt auch das Mittelalterliche<br />

Schlossfest Rechnung: Lagerleben, Händler, Handwerker, Aussteller sowie Gaukler,<br />

Künstler und Akteure sorgen jedes Jahr für ein unterhaltsames, ereignisreiches Wochenende.<br />

Genießen in historischen Gemäuern<br />

Gastro l Das Schlosshotel Neufahrn steht für gehobene Küche und erstklassigen Service. Es bietet den idealen Rahmen für jegliche<br />

Feier oder Veranstaltung der besonderen Art, egal ob Seminar, Tagung, Hochzeit, Bankett, Galadinner, Ritteressen, romantisches<br />

Candle Light Dinner, Bradlessen oder ein Biergartenbesuch.<br />

Mit dem Schlosshotel Neufahrn könnte man eine ganze<br />

Ausgabe füllen. Von der langen, bewegten Schloss-Geschichte<br />

abgesehen, hat man es mit einem gastronomischen<br />

Betrieb zu tun, der in seiner Vielfältigkeit und dem besonderen<br />

Rahmen kaum zu überbieten ist. Da ist erstens ein vertäfeltes<br />

Restaurant mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der<br />

verfeinerten bodenständigen Küche und Platz für bis zu 90<br />

Gäste (Reservierung empfohlen). Dazu gehören ein Ritterkeller<br />

– Ritteressen! – sowie ein Biergarten mit klassischen<br />

bayerischen Gerichten und Brotzeitschmankerl, dazu frische<br />

Biere aus dem Steinkrug, gelegentlich auch mit Blasmusik.<br />

Zweitens ein Hotel, das vom Chalet für Tagungsgäste<br />

und Geschäftsreisende über Wellnessbereich bis hin zu<br />

exquisit ausgestatteten Schlosszimmern sowohl für den<br />

Preisbewussten wie auch für den besonderen Anspruch<br />

das Richtige hat.<br />

Drittens ist das Schlosshotel ein attraktiver Platz für<br />

Hochzeiten, Betriebs- und Familienfeiern sowie Tagungen<br />

und Seminare. Dass auch letztere nicht unbedingt in gesichtslosen<br />

Tagungszentren ablaufen müssen, dafür steht<br />

das Schlosshotel Neufahrn. Ob im Freien oder in einem<br />

der modernen Tagungsräume – hier haben sogar Seminare<br />

romantische Seiten. Insgesamt fünf Tagungsräume<br />

für 2 bis 100 Personen stehen zur Verfügung. Moderne<br />

Tagungstechnik mit Beamer, Leinwand, Pinnwänden, Flipcharts<br />

und gratis WLAN im ganzen Haus sind Standard.<br />

Beste Voraussetzungen, die Arbeit mit dem Vergnügen zu<br />

verbinden.<br />

Viertens glänzt das Schlosshotel mit einer Reihe<br />

herausragender Events. Als da sind die berühmten Galadinner-Abende<br />

der besonderen Art, die jeweils ein spezielles<br />

Motto, wie etwa „Krimidinner“ oder „Märchendinner“,<br />

haben. Ebenfalls weithin bekannt ist das Mittelalterliche<br />

Schlossfest –„Kummet, sehet, staunet!“ – , das dieses<br />

Jahr zum 22. Mal begeisterte. Ergänzt wird der Event-<br />

Reigen mit den Gartentagen im Frühjahr. n<br />

Täglich Mittagstisch.<br />

Kein Ruhetag<br />

Äussere Münchener Strasse. 83 l 84036 Landshut l www.zollhaus-landshut.de l (0871) 27 55 22 63<br />

Die wohl Besten Steaks<br />

der Stadt. Aus eigenem<br />

Dry Age Schrank<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 27


Genuss & Gemütlichkeit<br />

Almauftrieb zur Sophie<br />

Almauftrieb 2016 l Sophie‘s Alm startet am 22. September mit<br />

einem g‘scheiten Almauftrieb in die neue Alm-Saison – exklusiv<br />

im Alten Schlachthof Landshut.<br />

Im öffentlichen Programm sind u. a.<br />

Weinfeste, Wirtshaussingen, Almkirta,<br />

Nacht der Wirtshausmusikanten,<br />

Humoristisches Ganserlessen, Almbrunch<br />

... und ein tolles Publikum.<br />

Das genaue Programm und die Termine<br />

findet man im Internet (siehe unten).Die<br />

200 Quadratmeter große Eventlokalität<br />

im Design einer Tiroler Berg-<br />

Sophie‘s Alm kann ab sofort für Weihnachtsfeiern<br />

gebucht werden.<br />

Die Termine sind begrenzt!<br />

Weitere Infos unter 08709/570<br />

(Mo- Fr 8:00 Uhr – 13:00 Uhr) oder per<br />

E-Mail: info@sophies-alm.de<br />

http://genuss-und-events.tremmelgmbh.de/sophies-alm.html<br />

alm bietet den perfekten Rahmen für exklusive<br />

Weihnachtsfeiern, Geburtstage<br />

oder Kundenevents jeglicher Größe.<br />

Sophie‘s Alm ist ab sofort wieder<br />

buchbar für Veranstaltungen mit bis<br />

zu 160 Personen. Es gilt das almtypische<br />

Prinzip der Mehrparteien-<br />

Tische.<br />

n<br />

Mit Freunden<br />

feiern und genießen<br />

Wie gut moderne bayerische<br />

Küche sein kann, wenn man<br />

mit regionalen Produkten kocht<br />

und es authentisch umsetzt,<br />

zeigt Ihnen unser Küchenchef<br />

Stefan Parnitzke im Hohenthanner<br />

Brauereigasthof immer<br />

wieder aufs Neue.<br />

Ob traditioneller Schweinebraten,<br />

Kalbslüngerl, Rindercarpaccio<br />

oder vegetarische<br />

Küche – die Gerichte, die unser<br />

Koch zubereitet, sind der Tradition<br />

verpflichtet, aber modern<br />

und raffiniert umgesetzt.<br />

In unserem gemütlichen Brauereigasthof<br />

kann man sich<br />

wohlfühlen, gut essen, Feste<br />

feiern oder einfach nur ein<br />

gepflegtes Bier aus dem<br />

reichhaltigen Sortiment der<br />

Hohenthanner Schloßbrauerei<br />

von nebenan genießen.<br />

Deshalb heißt es bei uns:<br />

Herzlich willkommen sein und<br />

sich wohlfühlen. Auf Ihren<br />

Besuch freut sich Familie Eibl<br />

mit Team!<br />

Rottenburger Str. 22<br />

84098 Hohenthann<br />

Tel. 08784 - 969601<br />

Brauereigasthof@hohenthanner.de<br />

www.hohenthanner-brauereigasthof.de<br />

Hotel-Gasthof Wadenspanner<br />

Essen ist ein Bedürfnis,<br />

genießen ist eine Kunst.<br />

Francois VI. Duc de La Rochefoucauld<br />

(1630-1680)<br />

Kirchgasse 2, 84032 Altdorf, Tel. 0871 / 932130<br />

www.wadenspanner.de<br />

28 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


ESKARA in Essenbach: Am Montag, den 12.September findet ab 18:00 Uhr wieder das Dr. Jung & Partner Anlegerforum statt. Am Freitag, den 14. Oktober. 19.30 Uhr,<br />

gibt es ein Klassik-Highlight: Sinfonietta – „Die Moldau“ und andere Sinfonische Dichtungen. Weitere Termine: www.eskara.de/termine/veranstaltungen.html<br />

Veranstaltungen aus Leidenschaft: ESKARA Sport- und Kulturarena<br />

Events l Die ESKARA Sport- und Kulturarena in Essenbach ist Veranstaltungsort für die verschiedensten Events, wie Musikkonzerte,<br />

Theaterveranstaltungen, Kongresse und Tagungen (fast) jeder Größe.<br />

Bereits auf den ersten Blick begeistert die<br />

ESKARA durch ihre innovative Architektur: eine außergewöhnliche<br />

Fassade aus Holz, Glas und Stahl sowie<br />

einladende Außenanlagen mit Terrassen und Wasserfläche.<br />

Im Innenraum findet man mit der teilbaren Arena,<br />

dem zweistöckigen Foyer, den vier Tagungsräumen, sowie<br />

einem atemberaubenden Wintergarten flexible räumliche<br />

Bedingungen und eine stimmungsvolle Kulisse für Veranstaltungen.<br />

Im Sockelgeschoss erlaubt der großzügig dimensionierte<br />

Tagungsbereich mit lichtdurchfluteten Vortrags- und<br />

Seminarräumen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, sowohl<br />

für kleine Gruppenschulungen wie auch für Vorträge vor<br />

größerem Publikum.<br />

Herzstück der ESKARA ist die große Arena mit einem<br />

Fassungsvermögen von über 2.000 Sitzplätzen in Reihe<br />

bestuhlt. Je nach Anlass und Personenzahl können durch<br />

die mögliche Abtrennung der Halle nahezu alle Wünsche<br />

zur Bestuhlung erfüllt werden.<br />

Ausstellungen, Empfänge und andere Festivitäten<br />

finden im gläsernen Foyer ein stimmiges und exklusives<br />

Ambiente.<br />

Der Wintergarten mit tropischen Palmen und<br />

einem Becken mit japanischen Koikarpfen ist ein Ort<br />

der Entspannung, der die Gäste zum Verweilen einlädt. Die<br />

verkehrsgünstige Lage und ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

sind weitere Vorteile.<br />

Ein professionelles Team unterstützt individuell und<br />

engagiert die Kundenwünsche, ganz nach dem Motto:<br />

„Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf – wir kümmern uns<br />

um den Rest.“<br />

n<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Traditionswirtschaft<br />

Rieblwirt<br />

Nebenraum für<br />

Familienfeste, Firmenfeiern<br />

oder Stammtische<br />

Öffnungszeiten:<br />

<br />

<br />

<br />

Die. - Sa.: 17 - 24 Uhr<br />

So. & Feiertag: 11-14 und 17-24 Uhr<br />

Freyung 631 l Landshut l (0871) 14 22 60 70<br />

mail@rieblwirt.de l www.rieblwirt.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 29


Rotlicht<br />

Diskret. Seriös. Anonym.<br />

Rotlicht l Seit 2010 schreibt das Laufhaus Lustra in der Landshuter Benzstr. 12 Rotlicht-Geschichte. Was noch vor zehn Jahren kaum<br />

jemand auf der Rechnung hatte, ist heute ein „richtiges“ Bordell, rund um die Uhr geöffnet, und nennt sich selbst mittlerweile auch<br />

„Erotik-Park“. Denn Laufhaus heißt nicht, dass es hier zugeht, wie auf der Reeperbahn.<br />

Diskret. Seriös. Anonym. Das ist in komprimierter<br />

Form die Philosophie im Hause Lustra. Und dieses Haus<br />

hat tatsächlich in Landshut Rotlicht-Geschichte geschrieben,<br />

wie kaum ein anderes Unternehmen dieser Branche.<br />

Wer hätte sich, sagen wir vor zehn Jahren, gedacht, dass<br />

sich „so etwas“ in Landshut etablieren könnte.<br />

28 komfortabel ausgestattete Zimmer<br />

Das Lustra eröffnete 2010 im ehemaligen Betonbauwerk<br />

in der Landshuter Benzstraße 12 und das war schon<br />

bemerkenswerter Unternehmergeist. Seit der Eröffnung<br />

vor sechs Jahren wird stetig vergrößert und der Standard<br />

auf den nächsten Level hochgefahren. So wurde z.<br />

B. eine ehemalige Lagerhalle in<br />

einen geräumigen Zimmerkomplex<br />

umgebaut, der sogar über ein Solarium<br />

und ein Fitness-Studio für<br />

die Mädchen verfügt. Heute stehen<br />

28 komfortabel ausgestattete Zimmer<br />

zur Verfügung, standardmäßig<br />

mit Bad/Dusche, Fußbodenheizung<br />

und WLAN ausgestattet. Beim Umbau<br />

haben die Betreiber übrigens<br />

auch großen Wert auf modernste Technik gelegt und ein<br />

Blockheizkraftwerk installiert. Die neueren Toiletten sind<br />

sogar behindertengerecht<br />

Engagement für das „älteste Gewerbe<br />

der Welt“<br />

Da macht sich vor allem die jahrzehntelange Erfahrung<br />

der Gründer und Eigentümer bemerkbar, die sich<br />

zum Ziel gesetzt haben, das Eis zwischen der Gesellschaft<br />

und dieser noch etwas verschämt akzeptierten Branche<br />

bei uns in der Region zu brechen.<br />

„Es läuft alles diskret und anonym ab“<br />

Dabei gehen sie gezielt und unerschrocken vor, sie<br />

konfrontieren und reizen zugleich, um zu zeigen, dass<br />

diese Branche ein ganz reeller Wirtschaftszweig ist, mit<br />

ganz reellen Jobs und ganz reellen Menschen. So setzen<br />

sie die Redensart vom „ältesten Gewerbe der Welt“ in<br />

die Landshuter Realität des 21. Jahrhunderts um. „Es ist<br />

langsam Zeit“, sagt Mitinhaberin Michaela Baumgartner,<br />

der Gesellschaft zu zeigen, dass dieses Gewerbe ein Teil<br />

von ihr ist und nicht mehr wegzudenken. In diesem Sinne<br />

hat sich das Lustra auf die Fahnen geschrieben, zur weiteren<br />

Attraktivität der Region beizutragen.<br />

Das „erotische Hotel“ Lustra bietet für professionel-<br />

le Mädchen mit Niveau auch Räumlichkeiten im oberen<br />

Level. ,,Die Mädchen und die Gäste sollen sich bei uns<br />

wohlfühlen“, lautet die Maxime des Hauses, das rund um<br />

die Uhr geöffnet hat. ,,Hier im Lustra läuft alles diskret und<br />

anonym ab.“ Die Mädchen mieten sich als selbstständige<br />

Unternehmerinnen im Laufhaus ein und können sich ihre<br />

Zeit selbst frei einteilen. Das Lustra sorgt im Gegenzug für<br />

reichlich Wohlbefinden, Privatatmosphäre und natürlich<br />

Sicherheit und Sauberkeit.<br />

Weitere Informationen gibt es unter Telefon (0871)<br />

97482980, per E-Mail unter info@lustra.la, und im Internet<br />

unter www.lustra.la. Ein Sexshop befindet sich im<br />

Aufbau, derzeit unter www.lustra shop.de einzusehen. n<br />

Mit vier Häusern in der Benzstr. 12 ist das Lustra<br />

Landshuts erstes und einziges Laufhaus, auch Erotik-Park,<br />

Eros-Center oder schlicht Bordell genannt. Die Girls<br />

posieren hier für „WirtschaftsLEBEN“<br />

Auszug aus der Lustra-<br />

Internet-Seite<br />

Willkommen auf lustra.la, der besten Adresse für<br />

erotische Abenteuer in Landshut. In der Nähe der Autobahnausfahrt<br />

Landshut Nord findest Du das Eroscenter<br />

Lustra. Hier erwarten Dich sexy Girls (und TS) aus<br />

aller Herren Länder ... ständiger Wechsel lässt keine<br />

Langeweile aufkommen.<br />

Das Eros-Center Landshut hat 24 Stunden für<br />

Dich geöffnet. Du erkennst an der grün-geschalteten<br />

Klingel sofort, welches Girl auch noch zu später Stunde<br />

deine Wünsche erfüllt (nur im Haus 3). Also, einfach<br />

vorbeischauen und rein ins Vergnügen!<br />

Was ist ein Laufhaus?<br />

Das Lustra kann man sich wie ein normales Hotel<br />

vorstellen (erotisches Hotel). Die Zimmer (Ap.) werden<br />

an die Mädchen vermietet. Diese nützen die Räumlichkeiten<br />

selbstständig und auf eigene Rechnung.<br />

Welcher Service zu welchem Preis die Damen<br />

dann im Speziellen anbieten, entzieht sich unserem<br />

Einfluss. Es wird einzig und allein eine Mindestpreisregelung<br />

für Standardservice vorgeschrieben, die nicht<br />

unterschritten werden darf, um einem Preisdumping,<br />

zum Schutz der Mädchen vorzubeugen.<br />

30 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Rotlicht<br />

Was Mann so braucht:<br />

Gisas bewährte Adressen in Landshut<br />

Gisa ist eine in Landshut nicht nur in der Branche seit<br />

geraumer Zeit bekannte Unternehmerin in der Rotlichtbranche,<br />

und man könnte sagen, sie weiß, wie der Hase<br />

läuft. Oder, wie sie es formuliert: Was Mann so braucht.<br />

An zwei Adressen bieten ihre Etablissements Angebote, die<br />

kaum Wünsche offenlassen.<br />

Was Mann so braucht, wird jeder für sich selbst<br />

entscheiden. Gisa ist sich sicher, dass die für jeden das<br />

Richtige hat.<br />

Das Ambiente in beiden Häusern ist mit Liebe zum<br />

erotischen Detail ausgestattet. „Unsere Gäste können hier<br />

privat und diskret eine zauberhafte Zeit mit verführerischen<br />

sexy Girls und Ladies genießen“, verspricht Gisa.<br />

Transvestiten sind auch immer wieder mal mit von der<br />

Partie. Und: „Wir sind eine erstklassige Adresse, bei der<br />

man nichts falsch machen kann.“<br />

Der eine Standort, „Gisa‘s Haus“, liegt in der Äußeren<br />

Münchener Str. 63, auf drei Stockwerke verteilt. Im Erdgeschoss<br />

ein Appartement mit kleinem Bizarr-Raum („ideal<br />

auch für TS Ladies“). Die zweite Dependance, „Haus Viktoria“,<br />

liegt in Landshut Nord, Liebigstr. 7, – ein schnuckeliges<br />

Häuschen, direkt gegenüber von VW Eichbichler.<br />

Bei Gisa mieten sich die Mädels als freiberuflich Tätige<br />

Zwei Adressen mit drei besonderen Angeboten,<br />

bis hin zu bizarr: Haus Viktoria in der Liebigstr. 7<br />

(unten) und Äußere Münchenerstr. 63<br />

mit „Gisas Haus“ und – an derselben Adresse –<br />

Dominastudio Ladyluzy (re.)<br />

ww.hausviktoria.info l www.gisashaus63.de<br />

ein Appartement, und jede verfügt über ihren eigenen,<br />

individuellen Service. In beiden Häusern wird betont, dass<br />

„es“ nur mit Schutz geht, und die Mieterinnen werden<br />

ausdrücklich dazu angehalten.<br />

GISA ist für ihre Gäste bei Unstimmigkeiten<br />

Mo.–Mi., 17–18 Uhr, persönlich unter 0152-22592216 zu<br />

erreichen.<br />

n<br />

WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016 31


Stellenmarkt<br />

Für weitere Ausgaben von<br />

WirtschaftsLEBEN<br />

in Niederbayern, Oberbayern und<br />

Oberpfalz suchen wir<br />

Partner<br />

Mit Erfahrung bzw. Ehrgeiz bei<br />

Kundenberatung<br />

PR und Werbung<br />

Sie arbeiten selbstständig und motiviert<br />

auf Erfolgsbasis.<br />

Nebenberuflich/Home-Office möglich.<br />

Wenn Sie interessiert sind, senden Sie<br />

bitte Ihre Kurzbewerbung per E-Mail an:<br />

WirtschaftsLEBEN<br />

Wolfgang Asenhuber, Florastr. 13<br />

84036 Landshut<br />

info@wirtschaftsleben.com<br />

www.wirtschaftsleben.com<br />

Führungskräfte<br />

sucht man besser nicht<br />

von heute auf morgen.<br />

Spitzenpositionen<br />

erst recht nicht.<br />

Hier könnte Ihr<br />

Stellenangebot<br />

oder<br />

Stellengesuch<br />

stehen.<br />

Per Chiffre selbstverständlich, denn wir<br />

behandeln Ihre Anzeige vertraulich.<br />

Nutzen Sie für die Ausgaben in 2017<br />

(Ende Januar und Ende Juni) die<br />

Einführungsrabatte für Stellenanzeigen:<br />

50 Prozent vom Grundpreis!<br />

Jetzt auf der Homepage von<br />

WirtschaftsLEBEN:<br />

Aktuelle Informationen aus den<br />

niederbayerischen Unternehmen<br />

Kann es sein, dass wir noch nicht in<br />

Ihrem Presseverteiler sind? Hier geht`s lang:<br />

info@wirtschaftsLleben.com<br />

Die nächsten Ausgaben:<br />

November 2016: Startausgabe Passau 1<br />

Januar 2017: Ausgabe Landshut 4<br />

April 2017: Startausgabe Straubing 1<br />

Juni 2017: Ausgabe Landshut 5<br />

Sept. 2017: Startausgabe Deggendorf<br />

Denken sie an den satten Frühbucher-Rabatt!<br />

Mediadaten gibt es hier: www.wirtschaftsleben.com<br />

Beratung/Buchung: 0871 14277222 oder<br />

info@wirtschaftsleben.com<br />

Impressum<br />

WirtschaftsLEBEN<br />

Herausgeber und v.i.S.d.P:<br />

Wolfgang Asenhuber<br />

Freischaffender Kommunikationsfachmann, Publizist<br />

Florastraße 13<br />

84036 Landshut<br />

0871 14277222<br />

asenhuber@wirtschaftsleben.com<br />

Erscheinungsweise 4-mal jährlich, Pressesendung<br />

Verbreitungsgebiet: siehe Mediadaten<br />

Druckauflage dieser Ausgabe: 6.200<br />

Anzeigenberatung: Wolfgang Asenhuber<br />

info@wirtschaftsleben.com l www. wirtschaftsleben.com<br />

32 WirtschaftsLEBEN l Ausgabe Landshut 3 l August 2016


Autohaus Eichbichler zählt zu den<br />

50 besten Volkswagen Betrieben<br />

Das Volkswagen Autohaus in der Landshuter Liebigstraße<br />

Vor Kurzem wurde dem Volkswagen Zentrum Landshut die Auszeichnung „Forum<br />

der Besten“ im Berliner Reichstag verliehen. Für das „Forum der Besten“ werden jährlich<br />

die Top-50-Vertragspartner ermittelt. Diese erreichten in 2015 außergewöhnliche<br />

Erfolge, trotz der besonderen Vorzeichen des zurückliegenden Jahres. Zu den wichtigen<br />

Bewertungskriterien zählen Bestwerte bei Kundenzufriedenheit und Marktleistung, sowie<br />

besondere Erfolge bei Verkauf und Service.<br />

Bestwerte bei Kundenzufriedenheit und Marktleistung<br />

„Eine hohe Kundenzufriedenheit und das daraus resultierende Vertrauen unserer<br />

Kunden sind entscheidende Erfolgsfaktoren für die Marke Volkswagen Pkw“, betonte<br />

Thomas Zahn (links im Bild), Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Marke Volkswagen<br />

Pkw, in seiner Laudatio. „Auch in besonders herausfordernden Zeiten zeigen die<br />

Volkswagen Partner im Verkauf und Service höchsten Einsatz sowie große fachliche Kompetenz.<br />

Damit leisten die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Partnerbetriebe<br />

im direkten Dialog mit unseren Kunden vor Ort einen wesentlichen Beitrag. Dafür möchte<br />

ich den ausgezeichneten Betrieben sowie allen Handels- und Servicepartnern danken.“<br />

Dank an Mitarbeiter und Kunden<br />

Die Auszeichnung wurde dem Geschäftsführer des Volkswagen Zentrums Landshut<br />

Thomas Eichbichler (Bild rechts, Mitte) durch Thomas Zahn und Emmerich Engels (Leiter<br />

Händlerorganisation Volkswagen AG; rechts im Bild) übergeben. „Bedanken möchte ich<br />

mich zum einen bei unseren Mitarbeitern für die herausragende Leistung, zum anderen<br />

auch bei allen Kunden, die mit ihrer Kauf- bzw. Serviceentscheidung sowie ihrer Zufriedenheit<br />

mit uns dazu beigetragen haben, dass unser Betrieb, das Volkswagen Zentrum<br />

Landshut, im Rahmen des „Forum der Besten 2015“ zu den besten 50 Autohäusern in<br />

ganz Deutschland zählt“, so Thomas Eichbichler.


Getränke<br />

Kläranlagen<br />

Fette/Öle/Biokraftstoffe Chemie/Pharma/Lebensmittel Mineralöl<br />

FLOTTWEG SEPARATION TECHNOLOGY<br />

Spitzentechnologie Made in Niederbayern<br />

• zentrale Entwicklung und Fertigung von Maschinen und Anlagen für die<br />

mechanische Trenntechnik am Standort Vilsbiburg<br />

• Einsatz der Maschinen und Anlagen in zahlreichen Industriezweigen<br />

• globales Vertriebs- und Servicenetz in nahezu allen Ländern dieser Welt<br />

• über 85 % unserer Maschinen und Anlagen werden ins Ausland geliefert<br />

• weltweit über 850 Mitarbeiter, davon 650 am Standort Vilsbiburg<br />

• mit etwa 50 Azubis einer der großen Ausbilder in der Region<br />

Flottweg SE • Industriestraße 6-8 • 84137 Vilsbiburg • mail@flottweg.com • www.flottweg.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!