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Lübbecke 08-16

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ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 02<br />

Gute Laune am Morgen<br />

im CAFÉ IM FELD<br />

Ab Mitte August wieder<br />

unser beliebtes<br />

Pickertessen möglich!<br />

Großes Schnitzelbuffet,<br />

Freitag, 26. August 20<strong>16</strong>,<br />

ab 18 Uhr (um Reservierung<br />

wird gebeten)<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18:30 Uhr<br />

Meyerhofstraße 94<br />

Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />

Internet: www.cafe-im-feld.de<br />

· 32257 Bünde-Spradow<br />

(Nähe Friedhof)<br />

(0 52 23) 49 04 98<br />

Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe:<br />

06. bis 09.09.20<strong>16</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>08</strong>.20<strong>16</strong><br />

Immer wieder beliebt ist auch das große Frühstücksbuffet in dem<br />

idyllisch gelegenen CAFÉ IM FELD. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Eine eingeschworene Gesellschaft von<br />

17 Freunden, das sind die „Ehemaligen<br />

Sölterfreunde“, entstanden in der<br />

„Ehemalige Sölterfreunde“ trafen sich<br />

im Hotel-Restaurant KAHLE WART<br />

„Ehemalige Sölterfreunde“<br />

trafen sich<br />

kürzlich im Hotel<br />

KAHLE WART. Bei guter<br />

Stimmung wurde gefeiert<br />

und über Land<br />

und Leute gesprochen.<br />

FOTO: EVZ<br />

(KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Zeit, als es das Gasthaus Sölter auf<br />

Horsts Höhe gab. Aus der Gaststätte,<br />

die seit 1842 unter dem Namen „Luftkurort<br />

und Gasthof Horst’s Höhe“ bekannt<br />

war, wurde im<br />

Jahre 1940 die Einraumgaststätte<br />

„Sölter“, auch<br />

„Bei Sölter’s Ida“ genannt.<br />

Im Zuge des Ausbaues<br />

der B 239 in den Jahren<br />

1976/77 wurde die Kneipe Opfer der<br />

Straßenverdrängung. „Wir haben als<br />

Jugendliche viel Zeit in der Gaststätte<br />

verbracht: geknobelt und Tischfußball<br />

gespielt. Unser Highlight war Turmknobeln.<br />

Wer verloren hatte, durfte<br />

den ganzen Turm, bestehend aus Bieren<br />

und einer Zigarettenschachtel,<br />

bezahlen. Das waren damals um die<br />

fünf Mark“, erzählt Bernd Wessel.<br />

Der alteingesessene Oberbauerschafter<br />

hatte die ehemaligen Kumpels und<br />

den Sohn der früheren Besitzer, Peter<br />

Sölter mit seiner Ehefrau, die heute<br />

in Marl wohnen, zu einem Treffen in<br />

das Hotel-Restaurant KAHLE WART<br />

eingeladen: „Es wird viel über die<br />

alten Zeiten gesprochen, die wir in<br />

der Gaststätte mit den Wirtinnen Ida<br />

und Anneliese verbracht haben. Damals<br />

kostete eine Schachtel Zigaretten<br />

noch eine Mark, ein Bier 40 Pfennig<br />

und drei Bier eine Mark, sowie ein<br />

Liter Benzin 38 Pfennig. Zur Toilette<br />

ging es „rechts ums Haus herum“,<br />

erinnert sich Bernd Wessel und erwähnte<br />

auch die Pfingstkonzerte, die<br />

im großen Biergarten abgehalten<br />

wurden. Dazu wurde damals sogar<br />

die Straße durch den örtlichen Polizisten<br />

abgesperrt. Im Saalbetrieb der<br />

Gaststätte wurden an Samstagabenden<br />

Schallplatten aufgelegt und die Band<br />

„Mods“ aus Espelkamp trat auf. Dann<br />

wurde zu den Hits der 60er Jahre bei<br />

„Sölters Ida“ eine heiße Sohle aufs<br />

Parkett gelegt.<br />

„Tratsch im Treppenhaus”mit Überraschungen<br />

auf der Freilichtbühne KAHLE WART<br />

Garant für beste Unterhaltung: Das Ensemble am<br />

Heimathaus. Bis zum 28. August 20<strong>16</strong> führten es<br />

die Komödie in vier Akten von Jens Exler in Plattdeutsch<br />

auf der Freilichtbühne KAHLE WART auf.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Ein ehrenwertes Haus wird mächtig<br />

durcheinander gerüttelt, als zwei<br />

junge Mitbewohner zur Untermiete<br />

einziehen. Die entzückende Heike<br />

zieht bei Frau Knoop ein und der<br />

hitzköpfige Dieter flieht vor seinen<br />

Eltern zu seinem Onkel, dem Steuerinspektor<br />

a. D. Ewald Brummer.<br />

Dies entgeht Meta Boldt natürlich<br />

nicht. Sie ist der festen Überzeugung,<br />

dass die<br />

Ordnung dahin<br />

wäre, wenn sie<br />

den Hauswirt<br />

nicht ständig<br />

über alle<br />

Neuigkeiten<br />

auf dem Laufenden<br />

hielte.<br />

Durch flüchtige<br />

Blicke durchs Schlüsselloch und<br />

WoDa<br />

Hausservice GbR<br />

Wolfgang Wix<br />

Damian Sowa<br />

Ellerkampstraße 69 Schulstraße 11<br />

32609 Hüllhorst 32339 Espelkamp<br />

Mobil 01 70-3 29 36 45 Mobil 01 76-32 42 87 87<br />

Helmut Lohaus alias Herr Seefeld (li.) spricht mit<br />

seiner Tochter Heike (Bärbel Rieger-Lücking) und<br />

Untermieterin Hanna Knoop (Michaela Ewering).<br />

belauschte Gespräche kann Meta<br />

Boldt leider nicht alles erfahren.<br />

Langsam aber sicher setzt sie<br />

sich mit ihren zusammengereimten<br />

Halbwahrheiten bei allen<br />

Hausbewohnern in die Nesseln,<br />

zumal sie ihr loses Mundwerk<br />

nicht halten kann. Nach der hervorragenden<br />

Premiere am 23. Juli<br />

20<strong>16</strong> dürfen sich die Besucher<br />

noch auf unterhaltsamen „Klatsch”<br />

bis zum 28. August 20<strong>16</strong>, jeweils<br />

samstags um 20 Uhr und sonntags<br />

um <strong>16</strong> Uhr freuen. Infos:<br />

www.kahlewart.de

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