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Mauritiushof Natur Magazin September 2016

Hier finden Sie die September Ausgabe 2016 vom Mauritiushof Natur Magazin

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Österreichische Gesellschaft für<br />

Tiergestützte Therapie ÖGTT<br />

Ich denke, dass die kommende Jahre uns noch viel mehr Wissen über die Zusammenhänge zwischen<br />

der salutogenetischen Wirksamkeit der <strong>Natur</strong>, also der positiven Einflüsse der <strong>Natur</strong> auf uns Menschen<br />

eröffnen werden und neue Forschung eine sehr breite Wirksamkeit belegen kann.<br />

Gerda zunehmende Technisierung und Digitalisierung kann nicht nur Gefahr für uns bedeuten, sondern<br />

vielleicht auch die Chance beinhalten, durch automatisierte und damit verkürzte Arbeitsabläufe wieder<br />

mehr Zeit für Ausflüge und Tätigkeiten in der <strong>Natur</strong> zu gewinnen. Es liegt letztlich an uns, ob wir als<br />

Couch-potatoe vor der Glotze hängen, oder aktiv unser Leben gestalten. Gerade die letzten Jahre haben<br />

gezeigt, dass Freizeitaktivitäten und Hobbys rund um das Thema <strong>Natur</strong> ungemein boomen. Häusliche<br />

Tierhaltung, auch Kleintierhaltung hat trotz erschwerter Gesetzeslage zugenommen, Imkerkurse,<br />

Fischerkurse und Jagdlehrgänge boomen wie nie zuvor, wobei bei letzteren statistisch ein zunehmendes<br />

Interesse an Ökologie und Wildtierschutz und -hege zu verzeichnen ist.<br />

Demzufolge haben wir ja auch im Niederösterreichischen Landesjagsdverband einen<br />

Kooperationspartner für unsere Lehrgänge gefunden, der uns einen tollen Vortragenden zum Thema<br />

Wildtierökologie in Person von DI Franz Ramssl vermittelt hat. Auch in der Jägerschaft findet man<br />

hochengagierte Heger und Pfleger die vorrangig einen bewundernswerten Einsatz für die uns umgebende<br />

Fauna und Flora leisten und die das Erfüllen einer behördlich verfügten Abschussquote im eigenen Revier<br />

eher als unliebsamen, aber notwendigen Teilbereich ihres Schaffens betrachten. Man denke nur an das<br />

Anbringen von Nistkästen, Wildfütterung, Anbau von Wildäckern, Waldrandbegrünung, Schaffung von<br />

Wasserflächen und Biotopen und vieles mehr im gemeinsamen Wirken mit den Grundbesitzern. Aber<br />

auch gezielte Bejagung von Raubwild schafft oft erst den Raum für seltene und vom Aussterben bedrohte

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