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T&S_05_2016_LOW

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Ausgabe Nr. 5 | <strong>2016</strong><br />

TRENDS<br />

SICHERHEIT<br />

RICHTIG SITZEN<br />

HERBSTZEIT – WILDZEIT<br />

LIFESTYLE<br />

CAR SHOW ZÜRICH<br />

ZÜRCHER WEINSCHIFFE<br />

BEAUTY<br />

HAARPFLEGE<br />

START IN DEN TAG<br />

PEOPLE<br />

EURODANCERS<br />

NOTIZEN ZU NAMEN<br />

FILM-QUIZ,<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

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INHALT<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

Mega Verlag, Sailer & Co.<br />

Postfach 29<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 50<br />

Fax 043 455 49 98<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

(laemmel@unitedproduction.ch)<br />

Sales & Marketing<br />

MC Marketing GmbH, Mario Cecchin,<br />

Tel. <strong>05</strong>6 225 95 95 (cecchin@mcmarketing.ch)<br />

www.mcmarketing.ch<br />

Online:<br />

Nina Locher (nina@unitedproduction.ch)<br />

Webmaster:<br />

Natalie Kistler (Nucreation, Schlieren)<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Kundenberater:<br />

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />

Design/Layout/Stv. Chefredaktor:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Druck:<br />

Häfliger Druck AG (www.haefligerdruck.ch)<br />

Mitarbeiter:<br />

Otto Müller, Michael Seiler, Daniel Issler,<br />

Anita Binz-Deplazes<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie<br />

für eine Veröffentlichung gegeben werden.<br />

Gerichtsstand ist Oetwil a.d.L.<br />

Auto Zürich Car Show <strong>2016</strong> (ab Seite 22) Sicherheits-Tipps (ab Seite 24)<br />

Editorial 5<br />

Finanzkolumne 7<br />

DIETIKON SPECIAL<br />

Vorwort Stadtpräsident Otto Müller 9<br />

Kolumne Michael Seiler 11<br />

Kolumne Anita Binzi-Deplazes 12<br />

Dietikon mit euopean energy award 14<br />

Letzte Bauetappe Limmatfeld 16<br />

Interview mit Urs Baumann, GL BEP 17<br />

Die Limmattalbahn 18<br />

Eurodancers – Dietikons sexy Botschafterinnen 20<br />

Auto Zürich Car Show <strong>2016</strong> 22<br />

Sicherheit – Einbruch? Nicht bei mir! 24<br />

10 Tipps für Morgenmuffel 26<br />

Gesundheit: Der liebe Rücken 28<br />

Beauty: Haarig Mythen 30<br />

Expovina: Zürcher Weinausstelllung 33<br />

Fashion-Herbst im Shoppi Tivoli 34<br />

Hightech trifft Kehricht 36<br />

Automobil: Range Rover Evoque 37<br />

Film-Quiz 39<br />

People-Szene 40<br />

Perfekte Idee: Der Rolling-Rock 42<br />

Kulinarik: Herbstzeit – Winterzeit 44<br />

Kryolipolyse für Fettreduktion 47<br />

Leserbrief 47<br />

Kreuzworträtsel 48<br />

Sudokus 49<br />

Konzerte und Events 51<br />

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Sie finden uns zwischen Dietikon und Spreitenbach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

trends & style 5/16 3


EDITORIAL<br />

MITTENDRIN, STATT<br />

NUR NEBENDRAN –<br />

VOM LIMMATTAL ZUR<br />

LIMMATSTADT<br />

Luftaufnahme von Spreitenbach, Killwangen und Würenlos<br />

(Quelle: Schweizer Luftwaffe)<br />

Bis im Jahr 2<strong>05</strong>0 werden – wenn die Entwicklung<br />

linear so weiter verläuft – im Limmattal rund 270 000<br />

Menschen leben. Das heisst, die Infrastrukturen<br />

müssen dringend und weitsichtig ausgebaut werden.<br />

Die bereitzustellenden Kapazitäten und Erschliessungs<br />

qua litäten werden in der nationalen und internationalen<br />

Standortkonkurrenz von ausserordentlicher<br />

Bedeutung sein.<br />

Aber zukünftige Herausforderungen liegen auch im<br />

scho nenden Umgang mit den noch freien und knappen<br />

Bodenressourcen. Ganz klar: Eine starke Region braucht<br />

starke Zentren! Unser Limmattal steht vor der Herausforderung,<br />

die Transformation zu einer urba nen<br />

Stadtlandschaft aktiv zu gestalten. Als Voraus setzung<br />

für eine gemeindeübergreifende Abstimmung der Siedlungs-Entwicklung<br />

ist eine parzellenscharfe Gesamtübersicht der im Limmattal vorhandenen Landreserven<br />

dringend erforderlich. Verschiedene Planungsgruppen sind bereits daran, solche Szenarien zusammenzustellen.<br />

Das Tal umfasst alle Gemeinden, die einen Bezug zur Limmat und zur Reppisch auf einer Länge von<br />

36 Kilometer aufweisen. Von Zürich bis zum Wasserschloss bei Brugg. Im Kanton Zürich ist es der Bezirk<br />

Dietikon. Im Kanton Aargau haben die drei Bezirke Brugg, Baden und Bremgarten Anteile – wenn auch unterschiedliche<br />

– am Limmattal. Spricht man vom Limmattal, sind immer beide Kantone gemeint.<br />

Die Energiestadt «GOLD» Dietikon liegt als Bezirkshauptort mittendrin in einer sich immer schneller drehenden<br />

Spirale von wegweisenden Bau-Ereignissen. Die neuen Stadtteile (letzte Bauetappe Limmatfeld,<br />

Niderfeld), gewaltige Vorarbeiten für die kommende Limmattalbahn, gute Lösungen für Kindergärten und<br />

Schulen und ein, hoffentlich erfolgreiches, neues Strassenkonzept für das starke Ansteigen des<br />

Privatverkehrs stehen an. Lesen Sie in dieser Ausgabe mehr über die Zukunft dieser einmaligen Stadt mit<br />

einem starken Zukunftspotenzial.<br />

René J. Laemmel, Herausgeber<br />

Bausünde der Vergangenheit: der völlig fehlplatzierte Rangierbahnhof Limmattal.<br />

trends & style 5/16<br />

5


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am Kinnbügelhörer individuell geregelt. Das Hörsystem RS 4200 II zeichnet<br />

sich durch eine einfache und intuitive Bedienung aus. So schaltet sich beispielsweise<br />

der Hörer beim Aufsetzen automatisch ein. Zudem kann per Knopfdruck<br />

die Sprachverständlichkeit noch verbessert werden.<br />

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FINANZ-KOLUMNE<br />

Warum Anleger die guten<br />

alten Zeiten vergessen sollten.<br />

Dagegen anzukämpfen hat keinen Sinn: Das Umfeld von negativen Zinsen und die expansive<br />

Geldpolitik werden Investoren noch lange das Leben schwer machen. Vermeiden lassen sich<br />

hingegen Anlegerfehler wie der nostalgische Blick in die Vergangenheit.<br />

hat seinen Preis. Aber nicht jeder Preis seinen Wert.» Als der Schweizer Journalist<br />

Walter Ludin diesen Aphorismus schrieb, wird er kaum an die Börse gedacht<br />

«Alles<br />

haben und die Turbulenzen, welche Marktteilnehmer verursachen. Aber gerade im<br />

schwierigen Umfeld von Negativzinsen und expansiver Geldpolitik ist Ludins Ausspruch<br />

höchst aktuell. Denn er trifft den Kern mehrerer psychologischer Fehlverhalten von Anlegern.<br />

Die Börse ist ein Marktplatz für Investoren, die mit Wertpapieren aller Art handeln. Das Besondere<br />

daran: Gegensätzlicher könnten ihre Interessen an der Börse nicht sein. Der eine möchte<br />

kaufen, der andere will im selben Moment verkaufen. Die gegensätzlichen Interessen sind<br />

dennoch geprägt von Kalkül und Rationalität. Schliesslich will der eine einen bestimmten Preis<br />

erzielen, während der andere bereit ist, nur einen bestimmten Preis zu bezahlen.<br />

Leser dieser Kolumne wissen hingegen, dass an der Börse keineswegs die reine Vernunft spielt. Bezahlte Preise für<br />

Wertpapiere stimmen mit ihrem effektiven Wert vielfach nicht überein. Spiegeln tut sich dieses durch vielerlei Psychofallen<br />

beeinflusste Phänomen in den teils enormen Marktschwankungen.<br />

Eine klassische Psychofalle, in welcher Investoren Preis und Wert von ein und demselben Anlagepapier völlig unterschiedlich<br />

– und leider falsch – einschätzen, ist die «rosy retrospection», die rosige oder nostalgische Erinnerung. Getreu<br />

dem Motto «früher war alles besser» oder «die guten alten Zeiten» werden Erinnerungen als Entscheidungsgrundlage<br />

für einen Kauf oder das Halten einer Aktie hinzugezogen. Doch haben diese Erinnerungen mit der Realität nur<br />

wenig bis gar nichts mehr zu tun. Forscher haben diesbezüglich zwei interessante Aspekte entdeckt: Rosige Erinnerungen<br />

verlaufen nach sehr ähnlichen Mustern und sie dienen als Schutzmantel für unsere Stimmung.<br />

Bei Agfif International treffen wir beinahe täglich auf diese Muster in den Kundendepots unserer Neukunden, die wir<br />

zum ersten Mal analysieren. Nicht selten finden wir Titel, die nur noch einen Bruchteil des Kaufpreises wert sind. Nahezu<br />

immer steht der Kunde mit diesen «Kellerleichen» in einer emotionalen Verbindung.<br />

Die Tragik des Fehlverhaltens offenbart der Kunde mit dem Satz: «Zu diesem Preis gebe ich den Titel nicht.» Der Unterschied<br />

in der Wahrnehmung von Preis und Wert wird hier klar ersichtlich. Ein extremes Beispiel sind einige Kunden,<br />

die seit fast 15 Jahren ihre wertlosen Swissair-Aktien nicht ausbuchen lassen.<br />

Wir werden nicht müde zu betonen, dass die Aktie die mit grossem Abstand beste Anlageklasse in der Geschichte ist.<br />

Trotz aller Crashes und Schwankungen gibt es in Zeiten von Negativzinsen nur wenig sinnvolle Alternativen. Doch gibt<br />

es einige sehr wichtige Aspekte, die selbst ein Laie berücksichtigen sollte und auch kann.<br />

Vergessen Sie die Vergangenheit und konzentrieren Sie sich auf die Gegenwart und Zukunft. Einer Aktie ist es vollkommen<br />

egal, ob sie in ihrem Depot mit 40 Prozent im Minus steht oder 60 Prozent im Plus und warum es dazu gekommen<br />

ist. Die Vergangenheit spielt nur bei einem zentralen Aspekt eine wichtige Rolle, nämlich bei der Frage nach der<br />

Regelmässigkeit und Höhe der gezahlten Dividenden. Denn genau hier liegt bei den momentan nicht vorhandenen Zinsen<br />

der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Nicht Cash ist King, sondern der Cash-flow. Wenn Sie dies berücksichtigen,<br />

dann werden Sie sich wie unsere Kunden<br />

gerne an die von uns empfohlenen Titel wie Burkhalter, LEM,<br />

Ems Chemie, Schweiter, Bell und weitere erinnern. Deren im<br />

letzten Jahrzehnt bezahlte Dividenden haben den ursprünglichen<br />

Kaufpreis bereits eingespielt. Darin liegt der Wert einer<br />

Aktie, an die man sich sogar sehr gerne erinnert.<br />

Mojmir Hlinka<br />

trends & style 5/16<br />

7


«Sorgen Sie für Ihre Zukunft.»<br />

Gerne berate ich Sie in den Bereichen finanzielle Planung, Hypothekarfinanzierung,<br />

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VORWORT<br />

DIETIKON – DAS<br />

POTENZIAL STIMMT<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Fast 27 000 Personen leben in Dietikon, 1700 Firmen bieten<br />

17 000 vielseitige Arbeitsplätze in allen Bereichen an.<br />

Zwei höhere Fachschulen bilden junge Menschen aus.<br />

Die gute Verkehrslage mit drei S-Bahnverbindungen, die<br />

intakten Naherholungsgebiete und das rege Vereinsleben<br />

zeichnen den Bezirkshauptort als Regionalzentrum<br />

aus. Die Schweizer Zeitschrift «Bilanz» untersuchte kürzlich<br />

in einem Städtevergleich 162 Städte nach verschiedenen<br />

Kriterien wie Arbeitsmarkt, Bildung, Kultur und<br />

Freizeit, Steuerattraktivität und so weiter. Dietikon kam<br />

dabei auf den hervorragenden 20. Platz. Innerhalb von<br />

nur sieben Jahren schaffte die Stadt einen Vorwärtssprung<br />

um 50 Plätze!<br />

Allerdings wird die Luft in dieser Höhe langsam dünner. Doch die Stadt nimmt die Herausforderungen<br />

an und hat bereits die Weichen für die Zukunft gestellt. Stadtplanung, Nachhaltigkeit und Lebensqualität<br />

stehen dabei für die Regierung im Vordergrund.<br />

Im Niderfeld entwickelt sich zurzeit ein neuer Stadtteil. Das Limmatfeld mit dem Rapidplatz und<br />

dem Limmat Tower als sichtbares Wahrzeichen der Stadt steht vor der letzten grossen Bauetappe:<br />

230 attraktive Wohnungen, direkt am Wasser an der Limmat gelegen, werden von einer gemeinnützigen<br />

Wohnbaugenossenschaft errichtet.<br />

Als eine von nur 35 Schweizer Städten mit dem Label «Energiestadt GOLD» macht Dietikon schon<br />

heute eine umweltverträgliche und nachhaltige Energiepolitik und setzt alles daran, diese auch in<br />

Zukunft in allen Bereichen des öffentlichen Lebens voranzutreiben.<br />

Mit dem Gesamtverkehrskonzept sind konkrete Lösungsansätze ausgearbeitet worden, die die Verkehrssituation<br />

verbessen. Der Ökologie im Siedlungsraum und der Biodiversität wird mit verschiedenen<br />

Massnahmen wie beispielsweise dem Naturvernetzungsprojekt der Dietiker Landwirte mehr<br />

Bedeutung beigemessen. Massnahmen auf verschiedenen Ebenen, die letztendlich alle die Verbesserung<br />

der Lebensqualität in Dietikon anstreben.<br />

Ziel des Stadtrates ist es, ein friedliches Zusammenleben einer vielschichtig zusammengesetzten<br />

Bevölkerung aktiv zu fördern. Dazu tragen die weit über hundert Vereine bei, aber auch die vielen<br />

Kulturveranstaltungen, die ein vielseitiges Programm anbieten. Zahlreiche Anlässe begleiten das<br />

Jahr wie Perlen an einer Kette und führen die Menschen zusammen: Neujahrskonzert, Neujahrslauf,<br />

Kinderfastnachtsumzug, die «Sichlete», Weihnachtsmarkt mit dem Samichlauseinzug und anderes<br />

mehr. Und Ende August 2018 soll ein grosses Stadtfest die Einwohnerinnen und Einwohner<br />

näher zusammenbringen.<br />

Dietikon hat Potenzial – und die Weichen in Richtung Zukunft sind gestellt!<br />

Otto Müller<br />

Stadtpräsident<br />

trends & style 5/16 9


Vorstadtstrasse 39, 8953 Dietikon, 044 745 10 90, www.garage-fischer.ch<br />

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So: geschlossen<br />

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Goldene Südseeperlen<br />

Sie gehören heute zu den seltensten und begehrtesten Perlen die auf der Welt vorkommen:<br />

Goldene Südseeperlen. Ihre warmen Goldtöne sind vollkommen natürlich und<br />

entstehen in den goldlippigen Arten der Pinctada Maxima Perlenaustern. Diese Austernart<br />

kommt hauptsächlich in den Gewässern um die Philippinen und Indonesien vor.<br />

Aufgrund ihrer Seltenheit und auch wegen der hohen Kosten bei der Aufzucht, bieten nur<br />

wenige Perlenhändler Perlenstränge oder Schmuckstücke mit diesen phantastischen<br />

Perlen an. Deshalb freuen wir uns besonders, eine grosse Auswahl dieser Raritäten<br />

unseren Kunden zu präsentieren.<br />

Südseeperlen zeichnen sich durch verschiedene, besondere Merkmale aus. Die Perlmuttschicht<br />

ist aussergewöhnlich dick, nämlich ca. 2–6 mm, während die Akoyaperle<br />

nur eine Perlmuttschicht von 0,35–0,7 mm aufweist. Zudem zeigen Südseeperlen einen<br />

einzigartigen, satinierten Schimmer, der durch die vielen Perlmuttschichten entsteht. Begünstigt<br />

wird dies durch die gleichbleibend warmen Wassertemperaturen der Südsee.<br />

Zu den einzigartigen Farben gehören: Champagner, zarter Goldton mit grüner Überfarbe<br />

und der satte Goldton.<br />

Charakter, Schönheit, Vertrauen: Was im Leben wirklich<br />

wertvoll ist, entsteht in einem liebevollen Prozess. Diese<br />

Philosophie prägt das Handwerk von Pierre James<br />

Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf Weiningen. Seit<br />

1983 werden im Atelier «Mülischür» Edelmetalle, Perlen<br />

und Steine zu exklusiven Schmuckstücken verarbeitet,<br />

ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.<br />

Pierre Niederer<br />

Goldschmied<br />

info@traumschmuck.ch<br />

Friedhofstrasse 9<br />

8104 Weiningen<br />

044 750 <strong>05</strong> 50 traumschmuck.ch


KOLUMNE<br />

LOKALE SENSIBILISIERUNG<br />

UND VERNETZUNG FÜR<br />

EINEN EFFIZIENTEREN<br />

ENERGIEVERBRAUCH<br />

Wenn sich Städte als grosse und wichtige Bauherren von<br />

Infrastrukturprojekten an der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

orientieren – so wie die Stadt Dietikon als Energiestadt<br />

Gold – sind sie wichtige Eckpfeiler der «Energiewende». Es sind<br />

aber alle gefordert, wenn die Energiestrategie 2<strong>05</strong>0 des Bundes<br />

erfolgreich umgesetzt werden soll. Die Wirtschaft und jede einzelne<br />

Einwohnerin und jeder einzelne Einwohner muss sich der<br />

Problematik des zu hohen Ressourcenverbrauchs bewusst werden<br />

und selbst Energie sparen. Deshalb ist die Sensibilisierung<br />

dieser beiden lokalen Zielgruppen für das Thema Nachhaltigkeit<br />

der Stadt Dietikon sehr wichtig.<br />

Information und Kommunikation stehen dabei im Vordergrund.<br />

Die Stadt Dietikon positioniert sich als Energiestadt und informiert<br />

laufend in Medien und an Anlässen über Ziele und Massnahmen<br />

zur Schonung der Ressourcen und Reduktion des Energieverbrauchs<br />

im Alltag. Nach der Fachausstellung «Starte! Jetzt energetisch<br />

modernisieren», welche von rund 80 Hausbesitzerinnen<br />

und -besitzern besucht wurde, präsentiert sich die Stadt im Rahmen<br />

des jährlichen Energietages jeweils mit einem speziellen ressourcenschonenden<br />

Produkt. Letztes Jahr standen LED-Leuchten<br />

auf dem Programm, diesen Oktober gibt es eine Aktion mit Stromleisten.<br />

Eine besondere «2-für-1»-Aktion konnte mit der Umweltarena<br />

in Spreitenbach abgeschlossen werden. Bis Ende Jahr erhalten<br />

Einwohnerinnen und Einwohner aus Dietikon beim Kauf<br />

einer Eintrittskarte für die Umweltarena eine zweite geschenkt<br />

dazu (www.dietikon.ch/2fuer1).<br />

Innovation durch Synergie<br />

In Dietikon sind Unternehmen aus allen Branchen tätig und verfügen<br />

in den unterschiedlichsten Bereichen über spezialisiertes<br />

Know-how – auch im Umgang mit Ressourcen. Wenn es gelingt,<br />

dass lokale Unternehmen sich vermehrt untereinander austauschen<br />

und so voneinander lernen, entsteht Innovation. Das ist der<br />

Motor der Energiestrategie 2<strong>05</strong>0, der selbst kleinen KMUs zu erfolgreichen<br />

Projekten verhelfen und sogar Zugang zu internationalen<br />

Märkten verschaffen kann. In Dietikon gibt es schon heute<br />

einige Beispiele, die Schule machen sollen. Deshalb will die Stadt<br />

Dietikon die Vernetzung in der lokalen Wirtschaft unterstützen<br />

und eine Plattform bereitstellen. Einzelne Projekte, die in Dietikon<br />

entwickelt oder realisiert werden, sollen so eine grössere Aufmerksamkeit<br />

erhalten und andere Unternehmen zur Nachahmung<br />

motivieren.<br />

Michael Seiler, Standortförderung Stadt Dietikon<br />

trends & style 5/16 11


KOLUMNE<br />

Dietikon ist<br />

Energiestadt GOLD<br />

Die Stadt Dietikon setzt sich schon<br />

lange für eine nachhaltige Energiepolitik<br />

ein. Bereits Ende 1992 hat<br />

Dietikon ein Förderprogramm lanciert, mit<br />

dem private Bauherrschaften und lokales<br />

Gewerbe unterstützt werden, sofern sie<br />

erneuerbare Energien oder Solarenergie<br />

nutzen. 2003 wurde Dietikon offiziell zur<br />

Energiestadt ernannt. 2012 schrieb man<br />

die Förderung von Energieeffizienz, erneuerbarer<br />

Energiequellen und Orientierung<br />

an den langfristigen Zielen der 2000-Watt-<br />

Gesellschaft in der Gemeindeordnung<br />

fest. Im Herbst 2015 schliesslich erhielt<br />

Dietikon für seine kommunale Energiepolitik<br />

und deren Resultate den internationalen<br />

European Energy Award GOLD. Eine<br />

Auszeichnung mit der sich gesamtschweizerisch<br />

nur 35 Städte schmücken dürfen.<br />

Alle vier Jahre müssen Energiestädte<br />

nachweisen, dass sie 50% ihres energiepolitischen<br />

Handlungsspielraums ausschöpfen,<br />

75% für das Label European<br />

Energy Award GOLD. Mit einem Massnahmenkatalog<br />

werden Planungen oder Umsetzung<br />

von Massnahmen in den Bereichen<br />

Entwicklungsplanung, öffentliche<br />

Bauten und Anlagen, Mobilität, Versorgung<br />

und Kommunikation gemessen und<br />

bewertet. Der Stadtrat ist zudem angehalten<br />

ein Aktivitätenprogramm für die folgenden<br />

vier Jahre festzulegen.<br />

Der Limmat Tower prägt Dietikon (Halter AG, Entwicklungen, Foto: Beat Bühler)<br />

Dietikon hat ein grosses Entwicklungspotenzial<br />

und wächst schnell. Damit dies alles<br />

gesteuert geschieht, hat die Stadt verschiedene<br />

Planungen angestossen: Eine<br />

Mobilitätsstrategie kombiniert mit dem<br />

Verkehrsrichtplan soll langfristig eine<br />

stadtverträgliche und nachhaltige Mobilität<br />

mit guter Anbindung an den ÖV und<br />

ausgebautem Netz für den Langsamverkehr<br />

sicherstellen. Ziel einer Immobilienstrategie<br />

ist neue Nutzungsbedürfnisse an<br />

stadteigene Bauten zu klären, diese schrittweise<br />

zu erneuern und energetisch optimiert<br />

zu sanieren. Für neue städtische<br />

Bauten gelten die Regeln, dass sie hochenergieeffizient<br />

erstellt und möglichst<br />

CO 2-arm betrieben werden. Gestaltungsplanverfahren<br />

schaffen für private Immobilienbesitzende<br />

Anreize für hochenergieeffizientes<br />

Bauen. Stadt und die EKZ bieten<br />

zudem verschiedene Energie-Beratungsangebote<br />

an. Im Arbeitsplatzgebiet Silbern<br />

und im Limmatfeld stehen mit der Nutzung<br />

von Abwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage<br />

und der Abwasserreinigungsanlage<br />

klimafreundliche Energie<br />

betriebene Fernwärmenetze zur Verfügung.<br />

Diese sollen ausgebaut werden.<br />

Energiestädte sind Vorreiter einer Politik,<br />

die zum Klimaschutz auf die Energiewende<br />

hinsteuern. Die Stadt Dietikon richtet ihre<br />

Planungen entsprechend aus. Gleichzeitig<br />

ist es der Stadt aber auch ein Anliegen, die<br />

Lebensqualität im urbanen, mit dem ÖV<br />

gut erschlossenen Raum, und im nahe gelegenen<br />

Erholungsraum zu erhalten und zu<br />

steigern. Damit dieses Ziel erreicht wird,<br />

braucht es die Unterstützung der Bevölkerung,<br />

der Politik und der Wirtschaft.<br />

Anita Binz-Deplazes<br />

Energiebeauftragte Stadt Dietikon<br />

12<br />

trends & style 5 /16


UMWELTBEWUSST<br />

Wirtschaft und Politik arbeiten zusammen (v.l. Matthias Pestalozzi, Pestalozzi + Co AG; Roger Brunner, Stadtrat; Urs Jenny, Pestalozzi + Co AG; Esther<br />

Tonini, Stadträtin; Otto Müller, Stadtpräsident; Dietrich Pestalozzi, Pestalozzi + Co AG - Foto: Max Häberli)<br />

Die Stadt Dietikon als Regionalzentrum<br />

im Limmattal befindet<br />

sich in einem Entwicklungsprozess<br />

mit grossem<br />

Bevölkerungswachstum und<br />

einer steigenden Zahl an Arbeitsplätzen.<br />

Der Stadtrat hat deshalb eine Stadtentwicklungsstrategie<br />

festgelegt. Die Stadt<br />

soll wohnlich und attraktiv sein, ein vielfältiges<br />

Wohnangebot bereithalten, über ein<br />

lebendiges Stadtzentrum verfügen und ein<br />

diversifizierter Wirtschaftsstandort sein.<br />

Zudem soll sie unterschiedliche Frei- und<br />

Naturräume im und um das Siedlungsgebiet<br />

anbieten.<br />

Bauen und Sanieren in Dietikon<br />

Ein qualitativ hochwertiger Wandel mit vorbildlicher<br />

Bauweise wird angestrebt. Für<br />

Gestaltungsplanverfahren, bei denen oft<br />

dichter als nach Regelbauweise gebaut<br />

wird, hat der Stadtrat energetische Gebäudestandards<br />

beschlossen. Energiewerte,<br />

die den MINERGIE A- oder MINERGIE P-<br />

Eco-Standards entsprechen, stellen sicher,<br />

dass Bauten ressourcenschonend erstellt<br />

und im Betrieb deutlich weniger Energie<br />

als gesetzlich gefordert benötigen. Diese<br />

Kreislauf Biogas (Grafik: Energie 360°)<br />

Standards gelten auch für städtische Neubauten.<br />

So ist der Pavillon Steinmürli im<br />

MINERGIE P-Eco-Standard geplant.<br />

Mit einer Immobilienstrategie will der<br />

Stadtrat die künftigen Bedürfnisse von<br />

Schulen und Verwaltung erfassen und den<br />

dazu erforderlichen Raum bestimmen.<br />

Ausbau- und erhaltenswerte städtische<br />

Bauten sollen schrittweise energetisch optimiert<br />

saniert und soweit möglich mit Abwärme<br />

oder erneuerbaren Energien beheizt<br />

werden. In verschiedenen Anlagen<br />

werden energetische Betriebsoptimierungen<br />

durchgeführt. In Dietikon haben bereits<br />

viele private Investoren Neubauten<br />

energieeffizient erstellt oder bestehende<br />

Bauten vorbildlich erneuert. Beispielsweise<br />

ist der Limmat Tower mit mehr als<br />

18 000 m 2 Wohnfläche MINERGIE-zertifiziert.<br />

Die Siedlungsgenossenschaft Eigen-<br />

14 trends & style 5 /16


grund verfügt gleich über mehrere Hochhäuser<br />

beim Bahnhof Glanzenberg, die um<br />

2010 im Standard «MINERGIE Modernisierung»<br />

saniert wurden. Neben dem Bahnhof<br />

und angrenzend an die Bahnlinie wurden<br />

2012 bis 2014 Neubauten dieser<br />

Ge nossenschaft zusammen mit Neubauten<br />

der Baugenossenschaft «Die Schächli»<br />

im MINERGIE-Standard erstellt. Die mit<br />

Grund wasserwärme beheizten Gebäude<br />

ver fügen zusammen ausserdem über<br />

765 m 2 Photovoltaik-Fläche mit einer<br />

Leistung von 120 kWp, die jährlich über<br />

110 MWh Solarstrom produzieren.<br />

Energieversorgung in Dietikon<br />

Gebiete mit dichter Bauweise eignen sich<br />

für leitungsgebundene Energieträger und<br />

energetische Nutzung von Abwärme.<br />

Dietikon verfügt bereits heute über ein<br />

Fernwärmenetz mit KVA-Abwärme im Arbeitsplatzgebiet<br />

Silbern. Die weitgehend<br />

CO 2-neutrale Fernwärme wird in den<br />

nächsten Jahren im Gebiet Fondli bis<br />

Niderfeld sowie unter anderem Altberg<br />

ausgebaut. In den zahlreichen teilweise<br />

im MINERGIE-Standard erstellten Wohnund<br />

Dienstleistungsbauten im Limmatfeld<br />

wohnen heute rund 2200 Personen. Die<br />

Heizwärme wird über ein sogenannt kaltes<br />

Fernwärmenetz mit Abwärme von der Abwasserreinigungsanlage<br />

geliefert.<br />

Dietikon verfügt im Weiteren über ein dicht<br />

ausgebautes Gasnetz im Zentrum und in<br />

den Quartieren bis nach Glanzenberg. Da<br />

die Stadt bestrebt ist, den Anteil erneuerbarer<br />

Energien im Gasnetz zu erhöhen, hat<br />

Dietikon bezieht Limeco Regiostrom aus erneuerbaren Quellen. Jean-Pierre Balbiani, Verwaltungsratspräsident<br />

Limeco, überreicht Stadträtin Esther Tonini das Zertifikat für Limeco Regiostrom.<br />

(Foto: A. Scheiwiller)<br />

sie im Frühjahr 2015 und im Frühjahr <strong>2016</strong><br />

den Anteil des Biogases, das ins städtische<br />

Gasnetz eingespeist wird, von fünf<br />

auf zehn Prozent erhöht. Wie in anderen<br />

Limmattaler Gemeinden werden Grüngut<br />

und Küchenabfälle gesammelt, in das<br />

Vergärwerk Zürich gefahren und dort zu<br />

Biogas verarbeitet. Aus Abfall entsteht<br />

klimafreundliche Energie, der Kreislauf<br />

schliesst sich.<br />

Verkehr in Dietikon<br />

Die Stadt hat ein Gesamtverkehrskonzept<br />

erarbeitet, das die Grundlage für die anstehende<br />

Revision des kommunalen Richtplans<br />

Verkehr bildet. Für einen geringen<br />

Energieverbrauch in der Mobilität ist eine<br />

gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

entscheidend. In Dietikon bestehen<br />

dafür beste Voraussetzungen: Vier<br />

S-Bahnen und ein Schnellzug halten an. Innert<br />

15 Minuten ist die Innenstadt von Zürich<br />

erreichbar. Die Quartiere rund um den<br />

Bahnhof sind in die beste ÖV-Güteklasse<br />

eingestuft. Alle Stadtteile sollen über ein<br />

funktionierendes Verkehrsnetz gut erreichbar<br />

sein. Um den öffentlichen Verkehr zu<br />

fördern, konnten Busnetz und Fahrplan in<br />

den letzen Jahren schrittweise verdichtet<br />

werden.<br />

Neben dem öffentlichen Verkehr misst<br />

Dietikon dem individuellen Langsamverkehr<br />

grosse Bedeutung zu. Velowege führen<br />

ins naturnahe Umfeld wie dem Agglomerationspark<br />

Limmattal. Neuzuzüger und<br />

Neuzuzügerinnen erhalten einen Mobilitäts-<br />

und Freizeitplan, damit sie sich in Dietikon<br />

schnell über das vorhandene Angebot<br />

orientieren können.<br />

Wohnbaugenossenschaften Eigengrund und Schächli nutzen Sonnenenergie<br />

(Foto: M. Häberli/Th. Pfann)<br />

Das Wachstum im Limmattal erfordert zusätzliche<br />

Verkehrskapazitäten. Ab Dezember<br />

2022 soll die Limmattalbahn von Zürich<br />

über Dietikon bis nach Killwangen fahren.<br />

Zentren im Limmattal werden vom Durchgangsverkehr<br />

entlastet. Entlang der Linie<br />

wird investiert und ältere Bauten werden<br />

durch zeitgemässe ersetzt. Dietikon schafft<br />

Anreize für energieeffiziente und nachhaltige<br />

Bauten, die mit klimafreundlicher<br />

Energie betrieben werden. Mit verschiedenen<br />

Entwicklungsstrategien, stadtverträglicher<br />

und nachhaltiger Mobilität will die<br />

Energiestadt GOLD Dietikon den langen<br />

Weg hin zur 2000-Watt- Gesellschaft mit<br />

hoher Lebensqualität vorbereiten.<br />

trends & style 5/16 15


LIFESTYLE<br />

SCHNEEWITTCHEN<br />

ERWACHT IM<br />

LIMMATFELD<br />

Im Limmatfeld entsteht seit 20<strong>05</strong> ein neuer Stadtteil. Unweit vom Bahnhof Dietikon<br />

entfernt leben dort bereits rund 2000 Personen. Rund 200 davon im 80 Meter hohen<br />

Limmat Tower, dem neuen Wahrzeichen der Stadt.<br />

Noch ist die Entwicklung des 87 000 m²<br />

grossen Areals, wo früher die Firma Rapid<br />

Landmaschinen herstellte, nicht abgeschlossen.<br />

2011 erwarben die Baugenossenschaft<br />

des eidgenössischen Personals<br />

(BEP) und die Pensionskasse NEST zwei<br />

Baufelder und planten gemeinsam eine<br />

neue Siedlung. In einem Wettbewerb überzeugte<br />

das Team Duplex Architekten aus<br />

Zürich mit ihrem Projekt «Schneewittchen»,<br />

das dem Genossenschaftsgedanken<br />

durch seine Einheit Identität und Ausdruck<br />

verleiht. Die Stadt Dietikon hat nun<br />

dafür die Baubewilligung erteilt. Baubeginn<br />

ist im Frühjahr 2017, bezugsbereit<br />

wird die Siedlung im Frühjahr 2019 sein.<br />

QUARTIERHAUS ALS MITTELPUNKT<br />

Am Limmatufer entstehen dann sieben<br />

Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 221<br />

Wohnungen, die vor allem auf Familien<br />

ausgerichtet und so konzipiert sind, dass<br />

Räume unterschiedlich genutzt werden<br />

können und heutigen Anforderungen an<br />

flexiblen Wohnraum entsprechen.<br />

Inmitten der Mehrfamilienhäuser ist ein<br />

Quartierhaus mit Gemeinschaftsräumen<br />

geplant. Es soll den Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschaftern für gemeinsame<br />

Aktivitäten zur Verfügung stehen wie<br />

Kinoabende, kulturelle Aufführungen, Geburtstagsfeste<br />

oder auch einfach nur gemütliches<br />

Beisammensein. Schliesslich<br />

stehen das Zusammenleben und eine aktive<br />

Nachbarschaft bei der BEP an oberster<br />

Stelle. Praktisch für die künftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner: In diesem<br />

Quartierhaus werden auch Gästezimmer<br />

verfügbar sein, wo private Besucher und<br />

Besucherinnen für eine Nacht einquartiert<br />

werden können.<br />

16 trends & style 5 /16


In den Erdgeschossen entlang der Hauptachse<br />

ist Gewerbenutzung vorgesehen.<br />

Dafür hat sich die BEP bei den künftigen<br />

Nachbarn im Limmatfeld in einem Workshop<br />

vorgestellt und nachgefragt, welche<br />

ergänzenden Angebote sinnvoll wären.<br />

Auch mit der Stadt Dietikon suchte die<br />

BEP das Gespräch, um das Potenzial für<br />

Einrichtungen zur Kinderbetreuung und einen<br />

öffentlichen Kindergarten abzuklären.<br />

FAMILIEN RUNDEN DEN MIX<br />

IM QUARTIER AB<br />

Wenn dereinst Familien in die neue, kinderfreundliche<br />

Umgebung ziehen, sind sie<br />

eine ideale Ergänzung zu bisherigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern. Rund um<br />

den Limmat Tower leben heute in den etwas<br />

mehr als 700 Haushalten überwiegend<br />

Singles und Paare. Im Anbau des<br />

Limmat Towers gibt es bereits seit dem<br />

Frühjahr 2015 Seniorenwohnungen und<br />

ein umfassendes Betreuungs- und Pflegeangebot<br />

von der Senevita. Alle diese unterschiedlichen<br />

Angebote lassen einen bunten,<br />

generationenübergreifenden Mix zu<br />

– wie in einer eigenen, kleinen Stadt!<br />

Interview<br />

mit Urs Baumann,<br />

Geschäftsleiter BEP<br />

Baugenossenschaft<br />

des eidgenössischen<br />

Personals (BEP)<br />

Die Baugenossenschaft des eidgenössischen<br />

Personals (BEP) hat in den<br />

über 100 Jahren ihres Bestehens mehr<br />

als 1300 Wohnungen gebaut – 90<br />

Prozent davon auf Stadtzürcher Gebiet<br />

– und bietet so preisgünstigen<br />

Wohnraum für alle Bevölkerungskreise<br />

an. Für die BEP steht bei ihren<br />

Wohnbauprojekten das<br />

Zusammenleben an oberster Stelle.<br />

So fördert sie die aktive Teilnahme der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner am<br />

Genossenschaftsleben. Mit zahlreichen<br />

Freizeitangeboten für alle<br />

Altersgruppen unterstützt der<br />

Fachbereich «Soziales und Kultur» der<br />

BEP eine lebendige und aktive<br />

Nachbarschaft. Im BEP-Atelier veranstalten<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Kurse, Ausstellungen oder Konzerte.<br />

Für private Anlässe stehen den BEP-<br />

Mitgliedern Siedlungslokale zur<br />

Verfügung, und Gäste können in den<br />

BEP-eigenen Gästewohnungen logieren.<br />

Aktuell bewirtschaftet die BEP<br />

25 Siedlungen im Kanton Zürich.<br />

«trends & style»: Herr Baumann,<br />

wie gefällt Ihnen persönlich das<br />

Limmatfeld?<br />

Urs Baumann: Das neue Quartier<br />

spricht mich sehr an, es ist grosszügig,<br />

zeitgemäss und liegt optimal<br />

zwischen dem Stadtzentrum und<br />

dem Naherholungsgebiet der Limmat.<br />

Der grosse Rapidplatz mit den umliegenden<br />

Geschäften ist ein grosses<br />

Plus für die Bewohnenden.<br />

Die BEP betreibt über 20 Siedlungen.<br />

Was ist das Besondere an<br />

der neuen Siedlung im Limmatfeld?<br />

Es wird unsere grösste Siedlung und<br />

wir können deshalb verschiedene<br />

Wohnungstypen anbieten. Unsere<br />

langjährige Erfahrung ist in die Planung<br />

eingeflossen und wir können<br />

das uns so wichtige nachbarschaftliche<br />

Zusammenleben fördern. So befinden<br />

sich die «Treffpunkte» Waschsalons<br />

auf den Dächern und es gibt<br />

Gemeinschaftsräume, zumietbare<br />

Zimmer sowie Gästewohnungen.<br />

Bisher sind hauptsächlich Singles<br />

oder Paare im Limmatfeld zu Hause.<br />

Wie passt da eine Baugenossenschaft<br />

dazu?<br />

Sehr gut. Mit unserem Konzept ergänzen<br />

wir das Wohnungsangebot im<br />

Limmatfeld für Familien mit Kindern.<br />

Sogar eine studentische Genossenschaft<br />

hat die Absicht, mehrere Wohnungen<br />

zu mieten. Ausserdem bieten<br />

wir faire Mietzinse an dank des Kostenmieten-Modells.<br />

Wie wählen Sie Ihre Bewohnerinnen<br />

und Bewohner aus? Gibt es besondere<br />

Kriterien dafür?<br />

Bei der Vergabe der Wohnungen<br />

schauen wir auf eine ausgewogene<br />

Zusammensetzung in den einzelnen<br />

Häusern. Diese soll generationenübergreifend<br />

sein, wichtig ist auch die<br />

soziale und kulturelle Durchmischung.<br />

Wir suchen zukünftige Mitglieder,<br />

welche sich gerne für die Genossenschaft<br />

und das nachbarschaftliche Zusammenleben<br />

engagieren.<br />

trends & style 5/16 17


MOBILITÄT<br />

DIE LIMMATTALBAHN<br />

BEWEGT UND VERBINDET<br />

Das Limmattal hat ein grosses Entwicklungspotenzial, aber auch ein Verkehrsproblem. Hier<br />

soll die Limmattalbahn Abhilfe schaffen. Sie erschliesst neue Siedlungsgebiete, verbessert<br />

die Luft- und Lebensqualität und verbindet die Kantone Aargau und Zürich.<br />

Visualisierung Badenerstrasse in Dietikon<br />

Der Grossraum Zürich ist attraktiv.<br />

Das spürt auch das Limmattal. Die<br />

Region zwischen Baden und<br />

Schlieren ist zu einer dicht bebauten Agglomeration<br />

geworden. Die Bevölkerung<br />

wächst, die Zahl der Arbeitsplätze ist gestiegen.<br />

Nicht mitgehalten hat die Verkehrsinfrastruktur.<br />

Die bestehenden Strassen,<br />

aber auch die Angebote des<br />

Öffentlichen Verkehrs sind an ihrer Kapazitätsgrenze<br />

angelangt.<br />

FEINVERTEILER FÜR DIE REGION<br />

Die Limmattalbahn, die als Feinverteiler<br />

die Passagiere an den S-Bahnhöfen aufnimmt<br />

und in die Gemeinden und Quartiere<br />

verteilt, erhöht als umweltfreundliche<br />

Stadtbahn die Kapazität und fährt leise. Die<br />

13,4 Kilometer lange Strecke verbindet<br />

zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach<br />

die Gemeinden Schlieren,<br />

Urdorf und Dietikon mit 27 Haltestellen<br />

– also etwa alle 500 Meter ein Stopp.<br />

Gleichzeitig mit dem Bau der Limmattalbahn<br />

wird auch die Verkehrsführung für<br />

den motorisierten Individualverkehr verbessert.<br />

Zudem werden Massnahmen zur<br />

Verbesserung des Velo- und Fussverkehrs<br />

ergriffen. Mit wenigen Ausnahmen wird<br />

die Limmattalbahn von durchgehenden<br />

Velostreifen am Rande der Fahrbahn begleitet.<br />

Fussgänger werden beidseits der<br />

Strasse auf breiten Gehwegen geführt.<br />

SICHER UND BEQUEM<br />

Bezüglich Sicherheit haben die Planer der<br />

Limmattalbahn ihre Lehren aus den anfangs<br />

häufigen Unfällen der Glattalbahn<br />

gezogen. Die Limmattalbahn fährt zu über<br />

90 Prozent losgelöst vom Strassenverkehr<br />

auf einer eigenen Spur. An manchen Kreuzungen<br />

wird der Strassenverkehr unterhalb<br />

der Limmattalbahn durchgeführt.<br />

18 trends & style 5 /16


Diese Verkehrsentflechtung und zusätzliche<br />

Schranken sorgen für höchstmögliche<br />

Sicherheit. Dank des ebenerdigen Einstiegs<br />

bieten die Fahrzeuge zudem mehr<br />

Komfort für Kinderwagen und gehbehinderte<br />

Menschen. Die gesamte Anlage der<br />

Limmattalbahn wird zu 100 Prozent behindertengerecht<br />

ausgestaltet.<br />

DOPPELTE KAPAZITÄT<br />

Die Limmattalbahn bietet pro Fahrt Platz<br />

für rund 250 Personen und transportiert<br />

damit mehr als doppelt so viele Fahrgäste<br />

wie die bestehenden Busse. Geplant ist<br />

bei Inbetriebnahme im Jahr 2022 ein<br />

15-Minuten-Takt, der später auf 7,5 Minuten<br />

verdichtet werden kann. Die Limmattalbahn<br />

fährt durchgehend während der<br />

Betriebszeiten zwischen <strong>05</strong>:30 und 00:30<br />

Uhr. Der Fahrplan wird auf die Fahrzeiten<br />

der S-Bahn abgestimmt sowie mit dem<br />

Busnetz koordiniert.<br />

BAU IN ZWEI ETAPPEN<br />

Die Limmattalbahn wird in zwei Etappen<br />

im Auftrag der Kantone Zürich und Aargau<br />

gebaut. Gemäss ihrer Anteile an der Strecke<br />

übernimmt der Kanton Zürich drei Viertel,<br />

der Kanton Aargau einen Viertel der<br />

Kosten. Der Baustart für die 1. Etappe von<br />

Zürich-Altstetten bis Schlieren ist für September<br />

2017 geplant, die Eröffnung für<br />

Ende 2019. Ab Ende 2022 ist die gesamte<br />

Strecke befahrbar.<br />

Interview<br />

Drei Fragen an Daniel Issler, Geschäftsführer<br />

und Gesamtprojektleiter Limmattalbahn<br />

«trends & style»: Der Baustart der<br />

1. Etappe der Limmattalbahn von<br />

Zürich Altstetten bis Schlieren ist für<br />

September 2017 vorgesehen. Kann<br />

dieser Termin eingehalten werden?<br />

Daniel Issler: Wir gehen davon aus,<br />

dass der Spatenstich Mitte September<br />

2017 stattfindet. Momentan sind wir<br />

daran, die letzten Einsprachen zu bearbeiten.<br />

Wenn wir diese Phase abgeschlossen<br />

haben, steht der Erteilung<br />

der Baubewilligung durch den Bund<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Müssen die Limmattaler mit Verkehrsbehinderungen<br />

während der<br />

Bauzeit rechnen?<br />

Wir setzen alles daran, die Auswirkungen<br />

der Baustelle so gering wie<br />

möglich zu halten. Mit Kanton und Gemeinden<br />

arbeiten wir eng zusammen,<br />

um die in diesem Zeitraum geplanten<br />

Baustellen optimal zu koordinieren, sodass<br />

der Verkehr weiterhin funktioniert.<br />

Trotzdem kann es in dieser Zeit zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen. Wir<br />

empfehlen daher, während der Bauzeit<br />

wenn möglich den öffentlichen Verkehr<br />

zu benutzen oder das Gebiet grossräumig<br />

zu umfahren.<br />

Während der Kanton Zürich der<br />

Limmattalbahn klar zugestimmt hat,<br />

haben mehrere Limmattaler Ge meinden<br />

das Projekt abgelehnt. Wie gehen<br />

Sie damit um?<br />

Über die deutliche Zustimmung im<br />

Kanton haben wir uns natürlich sehr<br />

gefreut. Gleichzeitig bedauern wir die<br />

Ablehnung in Limmattaler Gemeinden.<br />

Dort haben unsere Argumente für die<br />

Limmattalbahn offensichtlich zu wenig<br />

überzeugt. Unsere Aufgabe ist es, in<br />

den nächsten Jahren auch die Skeptiker<br />

von ihrer Bahn zu überzeugen. Denn der<br />

Bau der Limmattalbahn ist sinnvoll und<br />

nötig, um die Verkehrssituation in der<br />

Region zu verbessern.<br />

Die Limmattalbahn fährt vom Bahnhof Zürich-Altstetten nach Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und zum Bahnhof Killwangen.<br />

Auf 13,4 Kilometern bedient sie insgesamt 27 Haltestellen.<br />

trends & style 5/16 19


EURODANCERS:<br />

DIETIKONS WELTBOTSCHAFTERINNEN<br />

Eine der visuell und choreografisch<br />

schönsten Schweizer Botschaften<br />

in der Welt sind wohl die Leistungen<br />

und Erfolge der Eurodancers.<br />

Was die Dietikonerin Flora Maurer seit<br />

der Gründung der Gruppe im Jahr 2008<br />

erreicht hat, ist fantastisch.<br />

Nun neigt sich ein weiteres, erfolgreiches<br />

Jahr langsam dem Ende zu. Zum<br />

ersten Mal konnten die Eurodancers<br />

als Cheerleaders einen Eishockeyclub<br />

unterstützen und das Publikum begeistern.<br />

Es folgten Auftritte bei der Fasnacht<br />

in Frauenfeld, bei Produkt präsentation<br />

von Guerlain, Swissmoto Zürich,<br />

Snowvolleyball in Italien, Unihockey in<br />

der Schweiz, Basketball in Montreux<br />

und am Autosalon in Genf. Neben allen<br />

Auftritten heisst es aber auch immer<br />

weiter hart trainieren.<br />

Jeweils im Januar startet die Wettkampfsaison<br />

und endet mit den Europameisterschaften.<br />

Dafür trainieren die<br />

Damen drei- bis viermal in der Woche,<br />

um gemeinsam die gesteckten Ziele zu<br />

erreichen und die Schweiz auch international<br />

gut zu vertreten.<br />

Im April dieses Jahres nahm die Gruppe<br />

an den Weltmeisterschaften in den USA<br />

teil. Dabei zeigten sie eine hervorragende<br />

Leistung und konnten sich – auch<br />

dank viel Routine – auf Rang 13 platzieren.<br />

Damit waren die Eurodancers das<br />

fünftbeste Team Europas!<br />

Im Mai dieses Jahres holten sie dann an<br />

den Schweizer Meisterschaften alle<br />

fünf Titel. Besser konnte es nicht laufen.<br />

An der sogenannten «Run Saison» war<br />

die Gruppe an der «Finish Line» Ironman<br />

Rapperswil, am Zürich Marathon, beim<br />

Ironman Frankfurt, am Ironman Zürich,<br />

beim Pink Ribbon Run und am Powerman<br />

zu bewundern. Überhaupt folgte<br />

im Sommer ein Höhepunkt auf den andern.<br />

So traten die sexy Girls an Beachsoccer-Turnieren<br />

in Lausanne und Spiez<br />

auf, heizten das Beachvolleyballturnier<br />

in Vaduz auf und nahmen an der Streetparade<br />

in Zürich teil. Als neutraler Beobachter<br />

stellt man schnell fest, dieser<br />

Gruppe wird es nie langweilig.<br />

«Die Europameisterschaft in Wien war<br />

für uns das Highlight der Saison. Wir<br />

holten die Plätze fünf und sieben und<br />

waren alle glücklich!», erzählt die Teamleaderin<br />

Flora Maurer begeistert.<br />

20 trends & style 5 /16


Da sich die Wettkampfregeln ändern<br />

und in Zukunft 16 statt 12 Tänzerinnen<br />

antreten müssen, sind die Eurodancers<br />

auf der Suche nach neuen, guten Tänzerinnen<br />

(ab 16 Jahren für das Senior-<br />

Team und ab 10 Jahren für die Juniors).<br />

Probestunden sind jederzeit möglich.<br />

Diese Erweiterung bedeutet auch Mehrkosten<br />

für Wettkämpfe. Deswegen sind<br />

die Eurodancers auf Unterstützung angewiesen<br />

und suchen noch Kooperations-<br />

und Sponsor-Partnern.<br />

Informationen<br />

www.eurodancers.ch<br />

trends & style 5/16 21


AUTOMOBILE<br />

AUTO ZÜRICH CAR<br />

Neuland bei der 30. Ausgabe der<br />

«Auto Zürich Car Show», die Mitte<br />

November stattfindet: Erstmals ist<br />

ein grosser Teil der grössten Mehrmarkenausstellung<br />

der Deutschschweiz dem<br />

Thema «Unterhaltungselektronik im Auto»<br />

gewidmet.<br />

Wenn die traditionelle Herbstschau automobiler<br />

Neuheiten zum 30. Mal in der<br />

Messe Zürich stattfindet, setzt die «Auto<br />

Zürich Car Show» auf den bewährten Mix<br />

aus Neuwagen, Tuningautos und Komponenten,<br />

Zubehör, Pflegeprodukten, Dienstleistungsangeboten<br />

und hochklassigen<br />

Exponaten aus dem Rennsport.<br />

Auch die Partnerschaft mit erstklassigen<br />

Unternehmen hat sich bei der «Auto Zürich<br />

Car Show» seit vielen Jahren bewährt. So<br />

ist es nicht unerwartet, dass AutoScout24<br />

Keine Auto-Messe ohne Missen ...<br />

Concept Car als Eyecatcher: im Bild der Bloodhound SSC (RedBull/Pirelli)<br />

und der Touring Club Schweiz TCS ihr Engagement<br />

als Partner der Auto-Messe verlängert<br />

haben. «Beide Partner gehören zu<br />

unseren Partnern der ersten Stunde, uns<br />

verbindet seither mehr als nur eine geschäftliche<br />

Beziehung, es sind Freundschaften<br />

geworden», erklärt Karl Bieri, Präsident<br />

Auto Zürich. «Daher freut es uns<br />

besonders, dass wir diesen Weg anlässlich<br />

des 30-Jahr-Jubliäums der Car Show<br />

weiter miteinander gehen können.»<br />

Zudem kann sich Karl Bieri über einen weiteren<br />

neuen Partner freuen. Mit Euronics<br />

gesellt sich eines der grössten Netzwerke<br />

im Bereich der Unterhaltungselektronik-<br />

Fachhändler zu den Partnern der Messe.<br />

Wie bereits seit einigen Jahren die Consumer<br />

Electronics Show in Las Vegas zeigt,<br />

überschneidet sich die Welt der Unterhaltungselektronik<br />

immer stärker mit derjenigen<br />

des Automobils. Entsprechend bringt<br />

Euronics die CE Trend-Tour an die «Auto<br />

Zürich Car Show» – und rollt den Teppich<br />

für die Neuheiten rund um Consumer und<br />

Car Electronics aus, virtuell und real, sinnlich,<br />

zum Anfassen und Erleben.<br />

«Die Auto Zürich bietet der gesamten Consumer-Electronics-Branche<br />

eine einmalige<br />

Chance, die neusten Technologien und<br />

Entwicklungen an ein grosses Publikum<br />

heranzutragen», sagt Norbert Lüthi, Geschäftsführer<br />

von Euronics Schweiz AG.<br />

«Die CE Trend-Tour soll dem Besucher ein<br />

faszinierendes Erlebnis bieten, das eine<br />

Facts zur Auto Zürich Car Show <strong>2016</strong><br />

Dauer: 10. bis 13. November <strong>2016</strong><br />

Ort: Messe Zürich<br />

Öffnungs- Donnerstag 10–21 Uhr<br />

zeiten: Freitag 10–21 Uhr<br />

Samstag 10–19 Uhr<br />

Sonntag 10–19 Uhr<br />

Preise: Normal CHF 19.–<br />

Schüler, Studenten, Lehrlinge CHF 10.–<br />

AHV-Bezüger CHF 12.–<br />

Abendtickets (Do + Fr ab 18 Uhr) CHF 10.–<br />

Familientickets (2 Erw., bis 4 Kinder) CHF 17.–<br />

Dauerkarten über 4 Tage CHF 30.–<br />

Infos www.auto-zuerich.ch<br />

Eingangsbereich der Messe Zürich<br />

22 trends & style 5 /16


SHOW <strong>2016</strong><br />

Das Zuschauerinteresse nahm in den letzten Jahren ständig zu.<br />

Auch an Prominenz fehlt es an der Car<br />

Show nie (Gölä posiert für ein Foto)<br />

mobile Welt zeigt, die sich komplett vernetzt.»<br />

«Die Automobilindustrie steht heute an einem<br />

ähnlichen Punkt wie die Musikindustrie<br />

vor 15 Jahren», ergänzt Karl Bieri. «Mit<br />

dem Unterschied, dass sie vorbereitet ist<br />

und die Revolution gleich selber eingeleitet<br />

hat. Umso mehr begrüsse ich mit der CE<br />

Trend-Tour eine spannende Erweiterung,<br />

die den Besucher von der Gegenwart bis in<br />

die Zukunft der Mobilität führt. Wir sind davon<br />

überzeugt, dass wir mit der Vernetzung<br />

zwischen Automobil und Consumer<br />

Electronics einen Mehrwert schaffen und<br />

ein spannendes Zeichen setzen, für die Zukunft<br />

der Messe, für die beiden Branchen<br />

und vor allem für die Besucher der Auto Zürich.»<br />

Zudem erhalten die Zürcher Autohändler<br />

und Schweizer Importeure die Chance, ihre<br />

eigenen Errungenschaften im Bereich des<br />

vernetzten Fahrzeugs, des teilautonomen<br />

Fahrens und der Car Electronics im geeigneten<br />

Umfeld zu präsentieren.<br />

Publikumsmagnet Rennsport<br />

Seit 30 Jahren gibt Karl Biere, Organisator der grössten Deutschschweizer Automesse, Vollgas.<br />

Das Bild zeigt den mittlerweile 66-Jährigen mit einem Koenigsegg Agera R. (Bild: 2014)<br />

Die Disco-Version eines Anbieters.<br />

Warum nicht?<br />

trends & style 5/16 23


SECURITY<br />

EINBRUCH?<br />

NICHT BEI MIR!<br />

Wie die Erfahrung gezeigt hat,<br />

sind Einbrecher während allen<br />

Jahreszeiten aktiv. Dabei handelt<br />

es sich vielfach um Kriminaltouristen<br />

– welche immer dreister vorgehen. So warten<br />

sie oftmals nicht einmal die schützende<br />

Dämmerung ab, sondern dringen<br />

bereits während den Morgen-/Nachmittagsstunden<br />

bevorzugt in Einfamilienhäuser<br />

und Parterrewohnungen von Mehrfamilienhäusern<br />

ein. Die Polizei muss davon<br />

ausgehen, dass dieser Trend auch in den<br />

nächsten Jahren anhält.<br />

Bei Einbrechern stehen Wohnobjekte an<br />

der Spitze der «Hitliste». Wohnungseinbruch<br />

gilt als einfach durchzuführendes<br />

Delikt. Die hohen Erwartungen an den<br />

Wert der Beute und das als gering eingeschätzte<br />

Risiko tragen wesentlich dazu<br />

bei. Begünstigt durch die steigende Anonymität<br />

und Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft,<br />

können sich Einbrecher ungestört<br />

in Mehrfamilienhäusern oder in<br />

Einfamilienhaussiedlungen bewegen, um<br />

ihrer Tätigkeit nachzugehen.<br />

Das Risiko, bei der Ausführung der Straftat<br />

ertappt zu werden, wird erfahrungsgemäss<br />

von der Täterschaft als gering eingestuft.<br />

Die vorwiegend als Banden auftretenden<br />

Kriminaltouristen entwenden den<br />

Geschädigten nicht nur Wertgegenstände<br />

und Bargeld, sondern lassen meist auch<br />

eine grosse Unordnung zurück. Nicht selten<br />

kommt es zu massiven Sachbeschädigungen.<br />

Der Eingriff in die Privatsphäre<br />

kann dabei nachhaltig Spuren hinterlassen.<br />

SCHWACHPUNKTE: FENSTER UND<br />

FENSTERTÜREN<br />

Erfahrungsgemäss dringen speziell die<br />

Einbrecher am häufigsten bei ebenerdigen<br />

Fenstern oder Balkontüren in den Wohnbereich<br />

ein. Schlecht oder überhaupt nicht<br />

gesicherte Fenster und Fenstertüren<br />

setzen den Einbruchsmethoden<br />

der Profis keinen oder nur wenig<br />

Widerstand entgegen. Mit<br />

dem «Standardwerkzeug» der<br />

Wohnungseinbrecher, bestehend<br />

aus zwei Schraubenziehern, ist innert<br />

kürzester Zeit der Fenster- oder Türrahmen<br />

aufgewuchtet. Ebenso effizient sind die<br />

beiden anderen gängigen Einbruchsmethoden.<br />

Die Fensterrahmen werden durchbohrt<br />

und die ungesicherten Fenstergriffe<br />

geöffnet. Bei der dritten Methode braucht<br />

der Einbrecher nicht einmal spezifisches<br />

Einbruchswerkzeug mitzunehmen, welches<br />

ihn bei einer Polizeikontrolle als Einbrecher<br />

entlarven könnte. Er bedient sich<br />

der Steine oder anderer Gegenstände, die<br />

in der Nähe des Tatortes herumliegen. Damit<br />

wirft oder schlägt er die Fensterscheiben<br />

auf Höhe der Verriegelung ein. Wenn<br />

sich nach kurzem Abwarten im Haus<br />

nichts regt, greift er durch das Loch in der<br />

Verglasung und öffnet so nicht gesicherte<br />

Fenster oder Türen.<br />

VORBEUGEN<br />

Sinnvolle, mechanische und elektronische<br />

Massnahmen können solche Einbrüche<br />

weitgehend erschweren oder gar<br />

verhindern. Einbruchsichere Fenster<br />

gibt es nicht. Sehr gute einbruchshemmende<br />

Fenster gibt es verschiedene<br />

auf dem Markt. Die Erfahrungen<br />

der Polizei zeigen, dass die<br />

Einbrecher hauptsächlich dort<br />

einbrechen, wo Schutzvorkehrun-<br />

24 trends & style 5 /16


gen fehlen oder mangelhaft sind. Durch<br />

bauliche, elektronische und mechanische<br />

Massnahmen kann dem Einbrecher so viel<br />

Widerstand entgegengesetzt werden,<br />

dass er von seinem Vorhaben ablässt.<br />

ELEKTRONISCHE MASSNAHMEN<br />

Einbruchmeldeanlagen/Alarmanlagen und<br />

Schockbeleuchtung sind nur sinnvoll,<br />

wenn sie den Bedürfnissen der Bewohner<br />

angepasst sind und mit möglichst wenigen<br />

Bewegungseinschränkungen höchstmögliche<br />

Sicherheit bieten. Den besten Schutz<br />

von Fenster und Fenstertüren gegen die<br />

bekannten Einbruchsmethoden gewährleisten<br />

Kontaktmelder. Am Fensterrahmen<br />

wird beispielsweise ein Magnetschalter<br />

und am Fensterflügel ein Magnet montiert.<br />

Wird das Fenster oder die Türe geöffnet,<br />

reagiert der Kontakt im Magnetschalter<br />

und meldet den Vorfall an die Hauszentrale,<br />

welche bei der Interventionsstelle den<br />

Alarm auslöst. Bei grösseren Fensterflächen<br />

eignen sich speziell Erschütterungsmelder,<br />

die dem Namen entsprechend bei<br />

starker Erschütterung auf demselben Weg<br />

Alarm auslösen. Alarmanlagen können einen<br />

Einbruch nicht unbedingt verhindern.<br />

Wie können Sie helfen?<br />

Melden Sie über Notruf 117 ungewöhnliche<br />

Feststellungen in Ihrem<br />

Wohnquartier Mehrfamilienhaus.<br />

Die Polizei dankt Ihnen für Hinweise auf:<br />

• ungewöhnliche Vorkommnisse in<br />

Ihrer Nachbarschaft<br />

• unbekannte verdächtige Personen<br />

• auffällig abgestellte Motorfahrzeuge<br />

(Marke, Kontrollschild)<br />

• unübliche Lärmvorkommnisse<br />

(Fensterklirren etc.)<br />

Leisten Sie Ihren Beitrag zu Ihrer persönlichen<br />

Sicherheit:<br />

• Fenster- und Türsicherungen schützen<br />

Ihren Wohnbereich.<br />

• Schockbeleuchtungen und Lichter in<br />

den Räumen können Diebe abhalten.<br />

• Wertsachen gehören in einen Tresor.<br />

• Alarmanlagen schützen Sie und Ihre<br />

Wertsachen zusätzlich vor ungebetenen<br />

Gästen.<br />

• Nachbarschaftshilfe ist ein Beitrag zur<br />

eigenen Sicherheit. Reden Sie mit<br />

Ihren Nachbarn über Sicherheitsmassnahmen.<br />

• Versuchen Sie nie selbst, einen<br />

Einbrecher aufzuhalten oder gar zu<br />

stellen. Sie könnten dadurch Ihr<br />

Leben gefährden. Die Polizei ist für<br />

diese Aufgabe ausgebildet und ausgerüstet.<br />

Ein fachmännisch installiertes und qualitativ<br />

gutes Alarmsystem löst aber bereits in<br />

der Anfangsphase des Einbruchs eine Intervention<br />

aus, das heisst, Sicherheitsdienste<br />

oder Polizei klären die Ursache der<br />

Alarmauslösung ab und leisten Hilfe. Die<br />

Montage soll ausschliesslich durch Fachfirmen<br />

erfolgen. Eine starke Beleuchtung ist<br />

ein wirksames Mittel, das Einbrecher verunsichert<br />

und abschreckt. Dabei werden<br />

an den Hausfassaden Annäherungsschalter<br />

und starke Scheinwerfer angebracht.<br />

Die Lichtquellen werden automatisch eingeschaltet,<br />

wenn sich jemand dem Haus<br />

nähert. Eine «Schockbeleuchtung» macht<br />

jedoch nur an von Drittpersonen gut einsehbaren<br />

Fassaden einen Sinn. Bei nicht<br />

einsehbaren Örtlichkeiten muss von einer<br />

Schockbeleuchtung abgeraten werden, da<br />

dem Einbrecher kein willkommenes Licht<br />

gespendet werden darf. Über längere Zeit<br />

nicht beleuchtete Wohnungen und Häuser<br />

locken Diebe an. Auf dem Markt sind preisgünstige<br />

Zeitschalter erhältlich, die an jede<br />

Steckdose angeschlossen werden können.<br />

Dabei lassen sich schon bei Dämmerung<br />

oder in bestimmten Zeitabständen<br />

mehrere Lichtquellen ein- und ausschalten.<br />

MECHANISCHE MASSNAHMEN<br />

Ein Fenster oder eine Fenstertüre, welche<br />

gegen alle möglichen Angriffspunkte gesichert<br />

wäre, entspräche den Idealvorstellungen.<br />

Dazu gehört eine einbruchhemmende<br />

Verglasung, eine abschliessbare<br />

Verschlusseinrichtung mit Anbohrschutz<br />

und umlaufende, einbruchhemmende Beschläge<br />

mit Pilzköpfen und Stahlschliessblechen.<br />

Wenn bestehende ältere Fenster<br />

technische Mängel an Dichtung, Schallund<br />

Wärmeschutz aufweisen, lohnt sich<br />

das Nachrüsten wegen dem anfallenden<br />

Arbeitsaufwand und den damit verbunden<br />

Kosten oft nicht. Es muss die Anschaffung<br />

eines neuen einbruchhemmenden Fensters<br />

geprüft werden.<br />

ROLLLÄDEN UND FENSTERLÄDEN<br />

Zusätzlichen Schutz gegen Fenstereinbrecher<br />

stellen Fenster- und Rollläden dar. Bedingung<br />

ist, dass sie gegen das Hochschieben<br />

oder Aufklappen von aussen<br />

gesichert sind.<br />

WERTSACHEN IN DEN TRESOR<br />

Wertsachen gehören in einen Tresor und<br />

nicht in den Nachttisch oder in eine Kommode<br />

im Schlafzimmer. Tresore haben einen<br />

Zweck – sie müssen halten! Aus diesem<br />

Grund muss ein Tresor in der Wand<br />

und im Boden verankert sein. Er sollte eine<br />

mehrschichtige Panzerung und ein Zahlenkombinationsschloss<br />

aufweisen.<br />

VERDACHT? – POLIZEI-NOTRUF 117<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und<br />

Bevölkerung hilft, Einbrüche zu verhindern<br />

und ermöglicht der Polizei gar, Täter dingfest<br />

zu machen. Die Öffentlichkeit wird<br />

dringend gebeten, ungewöhnliche Vorkommnisse<br />

und verdächtige Personen sofort<br />

über Notruf 117 der Polizei zu melden.<br />

Quellenmaterial<br />

Kantonspolizei Zürich, Fw mbA Rolf<br />

Gasser, Sicherheitsberater<br />

trends & style 5/16 25


Wem seine Gesundheit<br />

wichtig ist und wer gewillt<br />

ist, sich gewisse<br />

Ernährungsspielregeln<br />

anzueignen, kann bereits<br />

mit dem Frühstück den<br />

ersten Schritt gegen<br />

Gewichtsprobleme und<br />

zu viel Körperfett tun.<br />

10 TIPPS<br />

FÜR<br />

EINEN<br />

GUTEN<br />

START<br />

IN DEN<br />

TAG<br />

26 trends & style 5 /16


LIFESTYLE<br />

1. Energie<br />

Der Körper erhält die für den Tag nötige Energie durch die<br />

Zufuhr von kohlenhydratreicher Kost, die ihr Energiepotenzial<br />

(Glukose) nur langsam abgibt. So ist zum Beispiel<br />

ein Müsli der beste Einstieg für einen langen Arbeitstag.<br />

2. Stoffwechsel<br />

Der Verzicht auf das Frühstück verlangsamt den Stoffwechsel.<br />

Wer also morgens nichts isst, erschwert es dem<br />

Körper, angesammeltes Fett zu verbrennen.<br />

3. Gewicht<br />

Die Einnahme eines kohlenhydratreichen Frühstücks und<br />

wenig Fett ist der beste Start in den Tag. Der Stoffwechsel<br />

wird spontan angeregt, und der Körperfettanteil wird<br />

sich langfristig auf einem gesunden Niveau einpendeln.<br />

9. Hydrierung<br />

Der Körper besteht bis zu 90 Prozent aus Wasser und deshalb<br />

ist es so wichtig, viel und regelmässig zu trinken. Jeder<br />

sollte den Tag mit grossen Mengen von Wasser, ungesüssten<br />

oder verdünnten Fruchtsäften oder leichten Tees<br />

beginnen. Und über den Tag sollte man dann noch mindestens<br />

acht Gläser Wasser trinken.<br />

10. Immunsystem<br />

Wer den Tag mit einem Frühstück reich an Vitaminen A<br />

und C sowie Zink beginnt, stabilisiert zugleich sein Immunsystem.<br />

Zitrusfrüchte, Beeren, Melone, Eier, ungesüsste<br />

Müslis, Weizenkeime und Haferflocken machen<br />

das Frühstück perfekt.<br />

4. Gedächtnis<br />

Ein gutes und gesundes Frühstück hebt den Blutzuckerspiegel<br />

an und bringt damit die Gehirnzellen in Topform.<br />

Viele Studien zeigen, dass ein richtig zusammengestelltes<br />

Frühstück den Prozess des Bildens und der Wiedergewinnung<br />

von Erinnerungen und das Verstehen und Koordinieren<br />

von komplexen Informationen fördert.<br />

5. Konzentration und Aufmerksamkeit<br />

Wer den Tag ohne Frühstück beginnt, setzt auch seine beruflichen<br />

Erfolge aufs Spiel. Internationale Untersuchungen<br />

haben gezeigt, dass Menschen, die regelmässig frühstücken,<br />

weniger in Arbeitsunfälle verwickelt sind als<br />

diejenigen, die selten oder gar nicht frühstücken. Um die<br />

Konzentration anzukurbeln und Müdigkeit zu vermeiden,<br />

benötigt das Gehirn Nahrung, um fit und munter zu bleiben.<br />

6. Hunger<br />

Die langsame Freisetzung der Kohlenhydrate verursacht<br />

beim Menschen ein Gefühl von Fülle und Zufriedenheit,<br />

das vor allem davor schützt, später am Tag Heisshungergefühle<br />

mit Süssigkeiten und kalorienreichen Snacks zu<br />

bekämpfen.<br />

7. Stimmung<br />

Dass das richtige Essen – das sogenannte «Moodfood» –<br />

eine wichtige Rolle in der Ernährung spielt, ist leider immer<br />

noch nicht genug bekannt. Wer dem Körper und vor<br />

allem dem Gehirn zur richtigen Zeit die besten Nährstoffe<br />

zuführt – zum Beispiel ein kohlenhydrathaltiges Frühstück<br />

mit wenig Fett – kann den Tag in bester Stimmung beginnen.<br />

8. Stress<br />

Ein gesundes Frühstück ist der beste Stressbrecher!<br />

Um die Anfechtungen und Probleme des Tages zu<br />

überstehen, sind Serotonin-erhöhende Kohlenhydrate<br />

und Vitamin-B-Komplex wie Mehrkornbrot und Haferflocken<br />

das richtige Frühstücksprogramm. Auf Koffein –<br />

besonders auf das in Kaffee – sollte man verzichten. Es<br />

führt zu verstärkter Nervosität und zusätzlicher Irritation.<br />

trends & style 5/16 27


HEALTH<br />

DER LIEBE RÜCKEN –<br />

PRÄVENTION UND BEHANDLUNG<br />

Auch ein schöner Rücken kann bedrücken – deshalb<br />

sollten anhaltende Schmerzen im Wirbelsäulenbereich<br />

nicht auf die leichte Schulter genommen werden.<br />

Mit etwa 70 Prozent zählen Rückenschmerzen<br />

zu den Volksleiden in Deutschland. Dabei sind Verspannungen,<br />

Bandscheibenvorfälle, Ischialgien oder Hexenschuss<br />

oft das Ergebnis schlechter Angewohnheiten.<br />

Die üblichen Verdächtigen<br />

In den Hauptrollen für die Entwicklung von Rückenleiden treten<br />

auf: eine falsche Sitzhaltung, einseitige Belastungen, geringe körperliche<br />

Aktivität und Übergewicht. Sie zählen zu den häufigsten<br />

Auslösern. Bei den meisten Patienten, die über Rückenschmerzen<br />

klagen, liegt jedoch keine pathologische Veränderung in der<br />

Struktur des Rückgrats vor. Man bezeichnet diese Erscheinungen<br />

als funktionelle Beschwerden. Sie sind das Ergebnis einer langfristigen<br />

Über- beziehungsweise Fehlbelastung der Wirbelsäule in<br />

Verbindung mit einer kontinuierlichen falschen Körperhaltung und<br />

dem Mangel an körperlicher Aktivität.<br />

28 trends & style 5 /16


Die Schmerzen entstehen durch die folgenden Mechanismen:<br />

• Übermässige Spannung der Paraspinalmuskulatur<br />

• Reizung von Nervenfasern (Druck auf die Nervenwurzeln, Reizung<br />

der feinen Nervenzweige, über die die Wirbelsäule versorgt<br />

wird)<br />

• Entstehung von Entzündungen<br />

• Rückenschmerzen werden vor allem in den Arealen mit hoher<br />

Mobilität lokalisiert, z. B. im Bereich der Halswirbelsäule.<br />

Darüber hinaus können Rückenschmerzen durch folgende Faktoren<br />

verursacht werden:<br />

• Verzerrungen und Wirbelbrüche durch Änderungen in der Knochenstruktur,<br />

z. B. bei Osteoporose<br />

• Spondylolisthesis (Instabilität der Wirbelsäule, auch Wirbelgleiten<br />

genannt)<br />

• Geburtsfehler der Wirbelsäule, z. B. Spina bifida<br />

• Rheumatische Erkrankungen<br />

• Psychische Ursachen<br />

Nehmen Sie doch Platz<br />

Allein in der Schweiz arbeiten rund zwei Millionen Menschen<br />

im Sitzen – und das manchmal bis zu 14 Stunden am Tag.<br />

In diesem bewegungsinaktiven Zustand leidet aber nicht<br />

nur der Bewegungsapparat, sondern der ganze Organismus:<br />

Der Stoffwechsel fährt herunter, während<br />

das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunimmt.<br />

Untersuchungen des Pennington Biomedical<br />

Research Centers in Louisiana haben ergeben,<br />

dass bereits drei Stunden am Tag in sitzender<br />

Position das Mortalitätsrisiko erhöhen können.<br />

Physiologie des richtigen Sitzens – gibt es das?<br />

Experten sind der Ansicht, dass eine Sitzhaltung, in der<br />

Ober- und Unterkörper einen Winkel von 135 Grad bilden,<br />

einer aufrechten Position vor dem PC zu bevorzugen<br />

ist. Tatsächlich gibt es eine ideale Sitzhaltung jedoch nicht,<br />

da sie von mehreren Faktoren abhängig ist. Am besten ist es,<br />

wenn die Wirbelsäule auch beim Sitzen ihre natürliche S-Form behält.<br />

Menschen, die in einer sitzenden Tätigkeit arbeiten, sollten<br />

darüber hinaus so oft es geht aufstehen und sich bewegen. Auch<br />

das stetige Verändern von Haltung, Stellung und Position des Körpers<br />

hat eine präventive Wirkung.<br />

Faszi(e)nierende Behandlungsmöglichkeiten<br />

In der Vergangenheit hat die Faszienrolle sowohl in der Welt des<br />

Sports als auch in der Physiotherapie für Aufsehen gesorgt. Ihr<br />

Name leitet sich von den sogenannten Faszien ab – einem komplexen<br />

System an kollagenhaltigem Bindegewebe, das jeden einzelnen<br />

Muskel umgibt, ihm Halt gibt und Form verleiht. Forscher<br />

fanden heraus, dass Faszien eine grössere Rolle bei der Entstehung<br />

von Rückenschmerzen spielen als<br />

angenommen. Bei anhaltendem<br />

Bewegungsmangel, Fehlhaltung<br />

und Überlastung können sie jedoch<br />

verkleben und die umliegende<br />

Muskulatur verhärtet<br />

sich. Das Training mit der Faszienrolle<br />

führt zu einer Normalisierung<br />

des Muskeltonus. Dabei<br />

wird die Schaumstoffrolle<br />

unter die Rückenmuskulatur gelegt.<br />

Während man beispielsweise<br />

kontrolliert von den<br />

Schulterblättern bis zum<br />

Nackenansatz und vorsichtig<br />

wieder zurückrollt. Da das<br />

Fasziennetz den ganzen Körper<br />

durchzieht, können viele Beschwerden<br />

des Bewegungsapparates<br />

trainiert werden.<br />

Quelle: medicalpress.<br />

trends & style 5/16 29


HAARIGE MYTHEN<br />

Mit kaltem Wasser spülen,<br />

regelmässig schneiden<br />

oder 100-mal bürsten:<br />

Tipps und Tricks rund um<br />

die Pflege von gesundem<br />

Haar gibt es vermutlich<br />

so viele, wie wir Haare<br />

auf dem Kopf haben.<br />

Doch was hilft wirklich<br />

und was nicht? Im Experten-Interview<br />

erklärt Sacha Schütte, «Pantene Pro-V»-Haarexperte,<br />

was es mit den sogenannten Geheimtipps auf sich hat und wie<br />

man sein Haar optimal pflegt.<br />

Jeden Tag das gleiche Spiel: Tägliches Haarewaschen lässt<br />

Haar und Kopfhaut schneller nachfetten<br />

Dieser Mythos hält sich hartnäckig, da Shampoos früher tatsächlich<br />

aggressiver waren und die Kopfhaut zum schnelleren Nachfetten<br />

anregten. Dem ist heute aber nicht mehr so: Zwar müssen<br />

fettige Haare häufiger gewaschen werden, dadurch fetten sie<br />

aber nicht schneller nach. Die Talgproduktion wird von den Talgdrüsen<br />

in der Haarwurzel reguliert – wie fettig das Haar ist, hängt<br />

also vom Haartyp ab. «Grundsätzlich kann man seine Haare täg-<br />

Haare wachsen durch regelmässiges Schneiden und besondere<br />

Pflege schneller<br />

«Rapunzel, lass Haar»: Es wäre so einfach – doch leider<br />

hat das Schneiden keinerlei Einfluss auf das Haarwachstum.<br />

Wer sich langes Haar wünscht, muss geduldig<br />

sein: 10 bis 15 Zentimeter wächst die Mähne im<br />

Durchschnitt pro Jahr. Weder das Schneiden noch<br />

eine besondere Pflege können diesen Prozess beschleunigen.<br />

Der Eindruck, das Haar würde durch<br />

regelmässiges Schneiden schneller wachsen, entsteht<br />

vor allem dadurch, dass es nach einem Besuch<br />

beim Friseur gepflegter aussieht – denn<br />

wenn die dünnen Spitzen abgeschnitten werden,<br />

wirkt das Haar dicker und voller. Dennoch<br />

lohnt es sich, dem Friseur des Vertrauens alle<br />

sechs bis acht Wochen einen Besuch abzustatten,<br />

denn auf diese Weise wird Spliss vorgebeugt und das Haar<br />

kann gesund nachwachsen.<br />

30 trends & style 5 /16


BEAUTY<br />

lich waschen», erklärt auch Haarexperte Sacha Schütte, «allerdings<br />

sollte hierbei eine Pflege verwendet werden, die auf die Bedürfnisse<br />

der Haare abgestimmt ist.»<br />

Je mehr Pflege, desto gesünder das Haar<br />

«Besonders Frauen mit feinem bis normalem Haar haben das Gefühl,<br />

dass zu viel Pflege ihre Haare beschwert und herunterzieht»,<br />

so Sacha Schütte. «Dabei kommt es nur auf die richtigen Produkte<br />

an, denn diese sollten genau auf die Haarstruktur abgestimmt<br />

sein.» Clever kombiniert, können Shampoo, Kur und Spitzenfluid<br />

nämlich beispielsweise trockenes Haar zwar wieder zum Strahlen<br />

bringen – bei normalem Haar aber schnell den eben genannten<br />

Eindruck erzeugen.<br />

Schütte. Wer sein Haar zu lange bürstet, regt ausserdem die Talgproduktion<br />

an und fördert fettiges Haar.<br />

Lange Haare – ein «Sommernachtstraum»?<br />

Kaum zu glauben, aber ja – das Haar wächst im Sommer tatsächlich<br />

schneller als im Winter. Aufgrund der wärmeren Temperaturen<br />

sind die Zellen der Kopfhaut in den sonnenreichen Monaten<br />

aktiver. Durch die höhere Zellaktivität wachsen sie im Sommer bis<br />

zu 0,5 Zentimeter mehr pro Monat. Dasselbe gilt übrigens auch<br />

für die Nägel.<br />

Spülen mit kaltem Wasser schenkt glänzendes Haar<br />

Manche mögens kalt: Angeblich soll durch das Spülen mit kaltem<br />

Wasser die aufgequollene Hornschicht geschlossen werden und<br />

das Haar so einen seidigen Glanz erhalten. Wissenschaftlich belegt<br />

ist dies jedoch nicht. Dennoch lohnt es sich, nach der Haarwäsche<br />

kaltes Wasser über den Kopf laufen zu lassen, da dies die<br />

Durchblutung anregt und erfrischend wirkt. «Für glänzendes Haar<br />

empfehle ich, auf die richtige Pflege zu setzen und nach jeder<br />

Haarwäsche zu einer Pflegespülung zu greifen», rät der Experte.<br />

«Durch ihre feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffe glättet sie die<br />

Haaroberfläche und je glatter die Oberfläche, desto mehr glänzt<br />

das Haar.»<br />

100 Bürstenstriche für glänzendes Haar<br />

Zwar verteilen sich durch das Bürsten die Fettmoleküle gleichmässig<br />

im Haar, da die Bürste überschüssigen Talg aufnimmt und<br />

ihn bis in die Spitzen verteilt; 100 Bürstenstriche sind dann aber<br />

doch übertrieben, «da es zu Haarschäden führen kann», so Sacha<br />

trends & style 5/16 31


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LIFESTYLE<br />

EXPOVINA: 63. Zürcher Wein-Ausstellung<br />

Erstmals mit dem grössten<br />

Schweizer Ledischiff<br />

Über 120 Produzenten, Importeure<br />

und Weinfachhändler<br />

werden den Besuchern<br />

der diesjährigen<br />

Zürcher Wein-Ausstellung<br />

rund 4200 Weine zur Degustation anbieten.<br />

Erstmals Mitglied der Weinflotte<br />

ist das grösste Transport-Lastschiff auf<br />

Schweizer Seen, das LS «Saturn. Umgebaut<br />

zum Ausstellungs-Schiff, ersetzt<br />

es das MS «Wädenswil». Die «Trattoria<br />

Italiana» kommt unter dem Namen<br />

«Ristorante Pasta» neu an Bord der zum<br />

Event-Schiff umgebauten «Wadin». Der<br />

Einsatz des LS «Saturn» macht eine<br />

Erweiterung der Ausstellung möglich.<br />

Die EXPOVINA an den Landungsstegen<br />

beim Bürkliplatz dauert vom 3. bis zum<br />

17. November <strong>2016</strong>.<br />

Seit Herbst vergangenen Jahres war die<br />

EXPOVINA auf der Suche nach einem<br />

Ersatz für das MS «Wädenswil», das<br />

die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft<br />

(ZSG) dieses Jahr nicht mehr für die<br />

Weinflotte zur Verfügung stellt. Dass<br />

das LS «Saturn», der «Jumbo» unter den<br />

Schweizer Ledischiffen, für die 63. Zürcher<br />

Wein-Ausstellung angeheuert werden<br />

konnte, darf man als Glückstreffer<br />

bezeichnen. Mit einer Länge von 62 Metern<br />

und einer Tragkraft von 800 Tonnen<br />

übertrifft es ebenso die «Panta Rhei»<br />

wie die «Linth». Es bietet Platz für 14<br />

moderne Stände. Der Einsatz der attraktiven<br />

Standbauten der expovinaPrimavera<br />

wird an Bord des LS «Saturn» für<br />

ein besonderes Ambiente sorgen. Dank<br />

«Saturn» ist es möglich, nicht nur den<br />

Auftritt bisheriger Aussteller an der 63.<br />

Auflage der EXPOVINA zu gewährleisten.<br />

Vielmehr erlaubt die leicht erweiterte<br />

Standfläche sogar die Aufnahme<br />

einiger neuer Aussteller, die sich bereits<br />

anlässlich der expovinaPrimavera bewährt<br />

haben.<br />

Hauptthema für die Besucher der diesjährigen<br />

EXPOVINA wird sicher die Degustation<br />

der hervorragenden, jedoch<br />

raren roten Jahrgänge 2013 und 2014<br />

sein sowie der «neuen» Weissen des<br />

Jahrgangs 2015.<br />

Informationen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Sa.: 13–21 Uhr<br />

So.: 11–19 Uhr<br />

Weitere Informationen:<br />

www.expovina.ch<br />

trends & style 5/16 33


FASHION HERBST<br />

SHOPPI TIVOLI<br />

LOVES<br />

F<br />

A<br />

S<br />

H<br />

I<br />

O<br />

N<br />

Wer das Einkaufscenter Shoppi<br />

Tivoli in Spreitenbach schon<br />

länger nicht mehr besucht<br />

hat, sollte das unbedingt<br />

nachholen. Nach einem kompletten<br />

Umbau in den letzten Jahren erkennt man<br />

das Center kaum wieder. Die grösste Mall der<br />

Schweiz besticht vor allem mit vielen namhaften<br />

nationalen und internationalen Fashion-Brands<br />

und lädt vom 9. September bis 8. Oktober <strong>2016</strong><br />

zum grossen Fashion Herbst. Bershka, Van Graaf,<br />

Zara und Co. präsentieren die neusten Highlights<br />

aus der aktuellen Herbst- und Winterkollektion<br />

und lassen nicht nur die Herzen der Fashionistas<br />

höher schlagen. Mit über 75 Mode-Spezialisten<br />

unter einem Dach ist das Shoppi Tivoli auch das<br />

grösste Fashioncenter der Schweiz und bietet<br />

eine einmalige Auswahl. Zweimal jährlich erscheint<br />

das Shoppi Tivoli Fashion Magazin mit<br />

den Styles und den Trends der neuen Saison, zusammengestellt<br />

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welche die Kundinnen und Kunden auch für ein<br />

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34 trends & style 5 /16


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verfügen Sie über drei Möglichkeiten, sich massieren zu lassen. Ob mit Luft-Jet, Wasser-Jet oder<br />

punktuell mit einer Mischung aus beiden Systemen, bei allen Anwendungen hören Sie kaum ein<br />

Geräusch! Ganz zu schweigen von der wohltuenden Wirkung der Power-Lichttherapie. Die eigenen<br />

Produkte werden in der Schweiz hergestellt. Aus diesem Grund können auch Spezialmasse zum Beispiel<br />

für grosse Menschen oder ungleich grosse Paare mit zwei Liegepositionen.<br />

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Effekt. Mit AquaPressa verfügen Sie über drei Möglichkeiten, sich massieren zu lassen: mit Luft-Jet,<br />

mit Wasser-Jet oder punktuell mit einer Mischung aus beiden. Und geniessen Sie die wohltuende<br />

Wirkung der Power-Lichttherapie.<br />

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individuellen Beratungstermin!<br />

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NEWS<br />

HIGHTECH TRIFFT<br />

KEHRICHT<br />

Foto: Daniel Quaiser<br />

Entleeren und reinigen in einem – die Firma Gebr. Steiner AG in Urdorf bei Zürich hat ihren Fuhrpark<br />

mit zusätzlichem Hightech erweitert. Neu ist ein hochmodernes Wasch- Kehrichtfahrzeug der jüngsten<br />

Generation im Einsatz. Begleitet wird es von einem attraktiven Grafik Design, das die Botschaft<br />

der Gebr. Steiner AG mit frischem Schwung überzeugend visualisiert.<br />

Nicht nur in der heissen Jahreszeit<br />

entwickelt sich in Abfallcontainern<br />

ein unangenehmer Geruch. Eine regelmässige<br />

Reinigung der Kehricht- und<br />

Bioabfallcontainer ist auch aus hygienischen<br />

Gründen unerlässlich.<br />

Entleeren und reinigen Die moderne<br />

Technik des neuen Wasch- Kehrichtfahrzeugs<br />

ermöglicht es, nicht nur den Abfallcontainer,<br />

sondern auch den Deckel des<br />

Containers mit Hochdruck und Warmwasser<br />

gründlich zu reinigen.<br />

Alles in einem Arbeitsgang Mit dem<br />

neuen Wasch- Kehrichtfahrzeug ist es<br />

möglich, in einem Arbeitsgang mittels rotierender<br />

Roboterarme und integrierten<br />

Waschdüsen alle Container für Kehricht<br />

oder Bioabfälle aus Metall und Kunststoff<br />

in den Grössen 120 bis 800 Liter zu entleeren<br />

und ökologisch zu reinigen.<br />

Ökologisch Das Schmutzwasser wird in<br />

zwei Tanks am Wagen gesammelt und in<br />

der Kläranlage entsorgt. Die Feststoffe<br />

werden je nach Abfall der Kehrichtverbrennung<br />

oder der Biogas AG zugeführt.<br />

Wirtschaflich Das neue Wasch- Kehrichtfahrzeug<br />

der Gebr. Steiner AG hat seine<br />

Feuertaufe bereits bestanden. Das Fahrzeug<br />

ist ein Paradebeispiel für eine gelungene,<br />

zukunftsorientierte Investition, die<br />

hohe Wirtschaftlichkeit und einen optimalen<br />

Dienst am Kunden gewährleistet.<br />

Verkauf von Grün- und Abfallcontainern<br />

■<br />

■<br />

140 lt, 240 lt, 770 lt Kunststoff<br />

800 lt Stahl<br />

Informationen<br />

Gebr. Steiner AG<br />

Birmensdorferstrasse 15<br />

8902 Urdorf<br />

Tel. 044 734 37 76<br />

Mehr erfahren Sie unter steiner1.ch<br />

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Steiner<br />

hilft<br />

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■ Rohr- und<br />

Kanalreinigung,<br />

Kanalfernsehen<br />

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AUTOMOBILE<br />

RANGE ROVER EVOQUE 2017<br />

MEHR INFOTAINMENT UND<br />

EINE VERFEINERTE OPTIK<br />

Im kommenden Modelljahrgang 2017<br />

steht für den Range Rover Evoque unter<br />

anderem flächenendeckend das neue<br />

Infotainmentsystem InControl Touch<br />

Pro bereit – mit hochauflösendem<br />

10,2-Zoll-Touchscreen und schneller<br />

SSD-Festplatten-Navigation. Der Touchscreen<br />

kommt ohne konventionelle Tasten<br />

aus – alle Funktionen lassen sich intuitiv<br />

über digitalisierte Tasten steuern.<br />

Wie am Smartphone oder Tablet genügen<br />

Gesten wie Wischen oder Auf- und<br />

Zuziehen, um zwischen den Untermenüs<br />

zu navigieren. Neu aufgelegt hat<br />

Land Rover hier die Funktion InControl<br />

Pro Services, zu der ein Wi-Fi-Hotspot<br />

für bis zu acht Mobilgeräte ebenso<br />

gehört wie die Übermittlung von Verkehrsinformationen<br />

in Echtzeit oder Informationen<br />

zu Kraftstoffpreisen und<br />

Park plätzen. Darüber hinaus erhält die<br />

ab August lieferbare Generation 2017<br />

des Range Rover Evoque weitere technische<br />

Innovationen wie eine 360-Grad-<br />

Einparkhilfe und eine nochmals verfeinerte<br />

Optik. Das markante Ka rosse riedesign<br />

des mittlerweile mehr als<br />

520 000-mal verkauften britischen Kompakt-SUV<br />

kann jetzt beispielsweise mit<br />

vier neuen Lackfarben kombiniert werden.<br />

All diese Features und vieles mehr<br />

können Sie live bei einer Probefahrt<br />

erleben.<br />

Informationen<br />

Uetli Garage AG<br />

Saumstrasse 7<br />

8003 Zürich<br />

Tel. 044 463 20 20<br />

www.uetli-garage.ch


* Die Aktion läuft vom 01 . 02 . – 30 . 06 . <strong>2016</strong> (Immatrikulation bis 30 . 09 . <strong>2016</strong> in der Schweiz) und gilt für alle Discovery<br />

Sport Modelle der Marke Land Rover bei Finanzierung über die MultiLease AG. Solange Vorrat. Leasingbeispiel:<br />

Discovery Sport 2.0 eD4 Pure, man. , Frontantrieb, 150 PS, Norm verbrauch gesamt: 4.7 l / 100 km, 123 g CO2 / k m<br />

(Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g / km) , Benzin äquivalent: 5.3 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie:<br />

A, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 38 ‘ 500. – , Anzahlung 10% CHF 3‘850.–, Rabatt 5%<br />

CHF 1‘925.–, Leasingrate CHF 431.65/Mt. Effektiver Jahreszinssatz: 3.97% (Laufzeit: 48 Mte . / 10 ‘ 000 km / Jahr) ,<br />

exkl. obligatorischer Vollkaskoversicherung. Eine Anzahlung ist nicht obligatorisch (mit entsprechender Anpassung<br />

der Leasingraten) . Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.<br />

Kultur & Genuss<br />

«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»<br />

– Restaurant<br />

– Stübli<br />

– Event-Saal<br />

– Terrasse<br />

– Weinkeller<br />

– Events (Krimi-Dinner,<br />

Vernissagen und vieles mehr)<br />

– Verkauf über die Gasse<br />

– Catering<br />

– Spätzliproduktion<br />

Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen | Tel. 044 750 18 18 | www.lindeweiningen.ch<br />

Kafi<br />

Grüezi<br />

www.sapuri-caffe.ch<br />

Willkommen zur Kafipause,<br />

Apero, Mittagslunch oder<br />

Fyrabigbier mit Häppchen<br />

L'espresso é semplicemente italiano<br />

Kafi Grüezi<br />

Florastrasse 18<br />

8953 Dietikon<br />

043 321 10 20<br />

kafi-gruezi@bluewin.ch<br />

www.kafi-grüezi.ch<br />

RANGE ROVER EVOQUE<br />

DAS ABENTEUER STECKT IN<br />

UNSERER DNA.<br />

Tennis und Gastronomie<br />

RUNDUM-RENOVIERT<br />

– 5 ganz neue, gelenkschonende Plätze<br />

– Online-Reservierungssystem<br />

– Komplett renovierte Garderoben, Duschen, Toiletten<br />

– Tennisshop mit Rackets, Schuhen und Accessoires<br />

– Restaurant mit 3-4 Menüs und À–la-carte<br />

Tenniscenter Urdorf<br />

Steinackerstr. 20, 8902 Urdorf<br />

Tel. 044 734 18 63<br />

www.tenniscenter-urdorf.ch<br />

JETZT AB CHF 431 .65/MT.<br />

UND MIT FREE SERVICE.<br />

Hier kommt unser vielseitigster Kompakt-SUV aller<br />

Zeiten. Dank intelligenten Technologien meistert<br />

der Discovery Sport jedes Abenteuer. Dabei bietet<br />

er mit der flexiblen Sitzanordnung 5+2 sowie<br />

1 ’ 698 Liter Stauraum mehr als genug Platz für ganze<br />

Abenteuerfamilien samt Gepäck.<br />

Entdecken Sie den Discovery Sport jetzt auf einer<br />

Probefahrt bei Ihrem Land Rover Fachmann.<br />

3.9% *


MITMACHEN & GEWINNEN<br />

FILMQUIZ<br />

von Nina Locher<br />

Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />

sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />

5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />

2 x 2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />

Und hier sind<br />

unsere Fragen<br />

1In der Romantikkomödie «Mütterherzen»,<br />

die seit August in den Kinos läuft,<br />

spielen unzählige prominente Darstellerinnen<br />

mit. Welche der folgenden Hollywood-Damen<br />

hat keine Rolle in dem<br />

Film?<br />

D Kate Hudson<br />

G Katie Holmes<br />

L Jennfier Aniston<br />

6 7<br />

Bei welchem weiteren Film führte der<br />

Regisseur des aktuellen Animationsfilms<br />

«Pets» bereits Regie?<br />

I «Ich – einfach unverbesserlich»<br />

N «Garfield»<br />

M «Stuart Little»<br />

Wie heisst der Autor des Dramas<br />

«Demolition», worin Jake Gyllenhaal<br />

aktuell die Hauptrolle spielt?<br />

R Dan Brown<br />

L Stieg Larsson<br />

E Bryan Sipe<br />

2Die Schauspielerin Cara Delevinge aus<br />

dem Actionfilm «Suicide Squad» wurde<br />

ursprünglich durch folgende Tätigkeit<br />

weltberühmt:<br />

R Modeln<br />

O Singen<br />

E Romane schreiben<br />

3Bei dem aktuellen Kinofilm «Jason<br />

Bourne», in dem Mat Damon die Hauptrolle<br />

spielt, handelt sich bereits um<br />

den 5. Teil. In welchem Teil wurde Mat<br />

Damon durch einen anderen Schauspieler<br />

ersetzt und wie heisst dieser?<br />

R Teil 3 durch Liam Neeson<br />

L Teil 2 durch Jason Statham<br />

Teil 4 durch Jeremy Renner<br />

O<br />

4<br />

Der Kultfilm «Pulp Fiction» von Quentin<br />

Tarantino wurde für insgesamt 7 Oscars<br />

nominiert. In welcher Kategorie konnte<br />

er sich tatsächlich durchsetzten?<br />

P<br />

T<br />

U<br />

5<br />

Bester Nebendarsteller<br />

Bester Film<br />

Bestes Originaldrehbuch<br />

In dem Abenteuerfilm «Conni & Co.»,<br />

der aktuell in den Kinos läuft, ist die<br />

Hauptdarstellerin die Tochter eines<br />

berühmten Schauspielers. Wie heisst<br />

dieser?<br />

A<br />

P<br />

R<br />

Florian David Fitz<br />

Til Schweiger<br />

Uwe Ochsenknecht<br />

Die Frauen aus «Mütterherzen» zeigen, dass man für Selfies nie zu alt ist.<br />

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />

AUFLÖSUNG UND GEWINNER DES LETZEN FILMQUIZ (1–<strong>2016</strong>).<br />

DAS LÖSUNGSWORT LAUTETE: DEADPOOL<br />

1. Preis: Susanne Barny, Steinmürlistrasse 12, 8953 Dietikon<br />

Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />

sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit<br />

Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet.<br />

2.–3. Preis: Sandra Fasulo, Badstrasse 4, 8953 Dietikon<br />

Nicole Färber, Schulhausstrasse 22, 8955 Oetwil a.d.L.<br />

Sie gewinnen je zwei Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem Kino der Sterk Cine AG<br />

Baden und Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />

trends & style 5/16<br />

39


PEOPLE<br />

RIVELLA TOASTED CHALLENGE<br />

Während drei Tagen trafen sich über 200<br />

Teams auf dem kultigsten Hindernisparcours<br />

der Schweiz. Auch die dritte Auflage<br />

wurde zum Grosserfolg. In Anlehnung<br />

an die TV-Shows «Ninja Warrior, Wipeout<br />

oder Takeshi’s Castle» wurde auf über<br />

30'000 m 2 ein Hindernisparcours gebaut,<br />

der im 6-er Team überwunden werden<br />

musste. Die actionreichen Hindernisse<br />

verlangten von den Teams Geschicklichkeit,<br />

Kraft, Koordination und eine grosse<br />

Portion Teamgeist ab.<br />

WAHL DES SCHLOSSFRÄULEIN<br />

Mitte Juli wurde das Schlossfräuleins<br />

von Estavayer auf dem Gelände der Feldschlösschen<br />

AG in Rheinfelden gewählt.<br />

Die Kandidatinnen mussten Disziplinen<br />

wie Pferde kämmen und deren Hufe einsalben,<br />

Bier zapfen und servieren, sowie<br />

ein Wissensquiz absolvieren.<br />

(Bild: Photopresse/Matthias Willi)<br />

OMEGA EUROPEAN MASTERS<br />

Unser Bild zeigt den Schwedischen Golfprofi<br />

Alex Noren (links) als Sieger des<br />

Turniers <strong>2016</strong> (2. Sieg!) und den Omega-<br />

Präsident Raynald Äschlimann am 4.<br />

September in Crans-Montana.<br />

OLYMPIASIEG BESTÄTIGT Finale der Beach-Volleyball<br />

Frauen bei ägyptischen Wetterbedingungen –<br />

die Olympiasiegerinnen und Titelverteidigerinnen, Laura<br />

Ludwig/Kira Walkenhorst (Hamburger SV) setzten sich<br />

gestern bei einem spannenden Spiel und strahlendem<br />

Sonnenschein gegen die Weltranglisten-Dritten Chantal<br />

Laboureur/Julia Sude (MTV Stuttgart/VfB Friedrichshafen)<br />

durch und holten den DM-Titel.<br />

FRAUENHANDBALL Die Spono Eagles<br />

haben den Supercup <strong>2016</strong> gegen<br />

den LC Brühl St. Gallen gewonnen! Die<br />

Jüngste war die Beste: Xenia Hodel führte<br />

Spono Eagles gegen Erzrivale LC Brühl<br />

im Indoor Sports Supercup zu einem ungefährdeten<br />

32:27 (18:13). Die 17 Jahre<br />

alte Sportgymnasiastin schoss acht Tore.<br />

RHEINFALL-LAUF Bei angenehmen Laufwetter absolvierten 1'160 kleine und grosse<br />

Läuferinnen und Läufer die verschiedenen Strecken am Rheinfall-Lauf. Die Schnellsten<br />

waren über die Langdistanz Aude Salord und Fikru Abera Dadi. Ein grosses Bravo geht<br />

aber an alle Finisher am 13. Rheinfall-Lauf und auf Wiedersehen am 20. August 2017!<br />

(Bild: Photopress/Matthew Anderson)<br />

40 trends & style 5/16


PEOPLE<br />

PEOPLE<br />

UBS KIDS CUP Der beliebte Schweizer<br />

Final im Zürcher Letzigrund wird<br />

von Weltklasse Zürich organisiert. Die<br />

UBS unterstützt das Leichtathletik-Nachwuchsprogramm<br />

seit 2011. Über 120'000<br />

Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre<br />

nehmen jährlich an mehr als 850 Leichtathletik-Veranstaltungen<br />

teil.<br />

SO MUSS SCHWINGFEST Schwingfans stossen am eidgenössischen<br />

Schwing- und Älplerfest an. 275 Schwinger kämpften vor<br />

rund 250'000 Zuschauerinnen und Zuschauer in Estavayer-le-Lac<br />

um Ruhm und Ehre. (Bild: Photopress/André Springer)<br />

NEUE NUMMER 1 DER WELT Der<br />

Traum von Angelique Kerber ist Wirklichkeit<br />

geworden: Die Porsche-Markenbotschafterin<br />

löste kürzlich die Amerikanerin<br />

Serena Williams als Nummer 1 der<br />

Tennis-Weltrangliste ab. Sie ist die erste<br />

Deutsche seit Steffi Graf 1997, die es an<br />

die Spitze der WTA geschafft hat.<br />

EINE LEGENDE TRITT AB Der mit<br />

15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete<br />

Spitzenkoch Jacky Donatz verlässt die<br />

Bühne des Sonnenberg Restaurants und<br />

tritt in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Die Schönen und Reichen – der bald<br />

65-Jährige bekochte sie alle. Ende Jahr<br />

ist Schluss.<br />

trends & style 5/16 41


DIE PERFEKTE IDEE<br />

ROLLING-ROCK.CH<br />

An der Erfindermesse 2013 in Genf wurde die Firma MP-System GmbH für ihre<br />

revolutionäre Erfindung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.<br />

Wie viele Personen haben sich schon auf ihren<br />

Terrassen und Sitzplätzen aufgeregt, wenn die<br />

schweren Sockel – zum Beispiel von Sonnenschirmen<br />

– verschoben werden mussten. Ohne Hilfe ist<br />

das oft ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Gerhard Müller und Hanspeter Abegg haben die gute Idee<br />

umgesetzt und bringen mit dem Rolling Rock die perfekte<br />

Lösung. Für Privatpersonen, Restaurateure, Hotelbetreiber<br />

– kurzum für alle, die viel Beschattung benötigen –<br />

gibts nun endlich eine geniale Lösung, ohne Kraftaufwand<br />

die Beschattungsanlagen zu verschieben. Mit einer handelsüblichen<br />

Velopumpe wird durch ein Ventil Luft in ein<br />

Kissen (im Innern des Sockels) gepumpt, das den schweren<br />

Sockel abhebt und die 360 Grad beweglichen Räder<br />

freilegt. Nun kann der «Rolling Rock»-Sockel leicht in alle<br />

Richtungen verschoben werden. Wird die Luft abgelassen,<br />

steht er stabil und unverrückbar am neuen Standort.<br />

Technische Daten<br />

Durchmesser:<br />

Gewicht:<br />

Ausführungen:<br />

Fahrgestell:<br />

Zubehör:<br />

60 cm / 80 cm<br />

97 kg / 218 kg<br />

grau gestrahlt / anthrazit gestrahlt<br />

Chromstahl, aus- und einfahrbar<br />

mit aufblasbarem Luftkissen,<br />

Überdruckventil<br />

Standrohr aus Chromstahl<br />

(Aussendurchmesser 60 mm,<br />

76 mm oder 89 mm)<br />

Verschiedene Spannhülsen aus<br />

Kunststoff für alle gängigen<br />

Sonnenschirmstockmasse zwischen<br />

25 mm und 55 mm Durchmesser.<br />

Übermasse bis 85 mm auf Anfrage<br />

Nie mehr schwer heben, eine handelsübliche Velopumpe genügt,<br />

um die Hydraulik zu starten.<br />

NEU: Wand-Geländerhalterung<br />

Informationen<br />

Einsatzmöglichkeiten auch als<br />

Steh- oder Beistelltisch<br />

Der abholbereite Sockel<br />

«Rolling Rock» kurz vor<br />

der Auslieferung<br />

Schirmsockel in zwei<br />

Grössen erhältlich<br />

MP-System GmbH<br />

Seewernstrasse 196<br />

6423 Seewen/SZ<br />

Verkauf/Beratung: 043 818 73 72<br />

www.moveandpark.ch


NEWS<br />

E-BIKE-LUST STATT STAU-FRUST<br />

Gleich beim Stadthaus Dietikon engagiert sich das Team von e-motion<br />

e-Bike Welt für die neuen Lifestyle-Fahrräder. Die tägliche Dosis Bewegung<br />

bei der Fahrt zur Arbeit macht auf einem e-Bike besonders gute Laune. Man<br />

umfährt den täglichen Stau, ist an der frischen Luft und nimmt selbst steilere<br />

Passagen mit Leichtigkeit. «Viele unserer Kunden schwärmen vom<br />

Pendeln mit dem e-Bike im Alltag. Stau- und Parkplatzprobleme fallen weg.<br />

Dazu ist das e Bike eine der günstigsten Mobilitätslösungen», sagt Dani Rey,<br />

Inhaber und Geschäftsführer der e-motion e-Bike Welt. Der Verkehr im<br />

Limmattal und rund um Zürich kollabiert regelmässig. Insbesondere der<br />

Berufsverkehr bringt die urbane Verkehrsinfrastruktur an seine Grenzen.<br />

Zwar gibt es zahlreiche kostenintensive Lösungsvorschläge. Doch viele der<br />

Ideen sind umstritten und Jahre vergehen, bis sie nur halbwegs umgesetzt<br />

werden. Immer mehr Zeitgenossen lösen das Problem einfach und<br />

wirkungsvoll, indem Sie auf das e-Bike umsteigen. Insbesondere in diesem<br />

Kundensegment bietet die<br />

e-motion e-Bike Welt ein<br />

riesiges Angebot an sogenannten<br />

Speed-Pedelecs<br />

(bis 45 km/h). «Diese Saison<br />

haben wir unsere Geschäftsfläche<br />

mehr als verdoppelt.<br />

Unsere Kunden finden bei<br />

uns rund 100 verschiedene<br />

e-Bike-Modelle von 15 Top-<br />

Marken zur Probefahrt», so<br />

Dani Rey weiter. Aber ist die<br />

Nutzung von schnellen<br />

e-Bikes in der Schweiz nicht<br />

extrem reglementiert und<br />

eingeschränkt? «Leider kursieren diesbezüglich viele falsche Informationen»,<br />

erklärt der Experte. «In der Schweiz reicht ein leichter Velohelm zum<br />

Fahren eines Speed-Pedelecs bis 45 km/h und die Benutzung der Radwege<br />

ist für diese e-Bikes obligatorisch. Selbst im Mofaverbot darf gefahren<br />

werden. Gemäss Merkblatt des Bundesamts für Strassen (ASTRA) allerdings<br />

muss entweder die Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h eingehalten<br />

oder ganz auf die Motorunterstützung verzichtet werden». Wenn das Velo<br />

beziehungsweise das e-Bike nicht mehr bloss Freizeitvergnügen ist,<br />

sondern als Alltagsfahrzeug dient, steigen dann nicht auch die Anforderungen<br />

an Wartung und Service? «Wir führen Marken, welche gleich das volle<br />

Versicherungspaket inklusive Pannenhilfe und Rechtsschutz mit anbieten»,<br />

erklärt Dani Rey. «Unsere moderne Werkstatt bietet einen Bring- und Abholservice<br />

und auf Wunsch wird ein Ersatzfahrzeug angeboten. Unser speziell<br />

ausgebildetes Mechanikerteam weiss zu helfen, sollte Ihr e-Bike oder selbstverständlich<br />

auch ein herkömmliches Velo einmal Probleme machen.»<br />

e-motion e-Bike Welt<br />

Oberdorfstrasse 11<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. 044 508 25 25<br />

www.emotion.ch<br />

Neu bei Facette<br />

Uhren von Frédérique Constant<br />

Neu im Verkauf sind die<br />

«Smartwatches» von<br />

Frédérique Constant. Es<br />

handelt sich bei der<br />

ganzen Serie um hochwertige,<br />

handgefertigte<br />

Uhren aus edelsten<br />

Materialien mit vernetzten<br />

Funktionen zum<br />

Smartphone. Sie verfügen<br />

über eine Batterie<br />

mit einer mehr als zweijährigen Lebensdauer. Sie kommunizieren bidirektional<br />

mit iPhone- und Android-Apps.<br />

Die Swiss Horological Smartwatch ist eine Synthese aus Hightech-Innovation<br />

und traditioneller Schweizer Uhrmacherkunst. Sie besitzt kein digitales<br />

Display. Stattdessen zeigen die stilvollen lasergeschnittenen Zeiger auf dem<br />

Zifferblatt der Uhr Informationen in analoger Form an. Ihre Frédérique-Constant-Uhr<br />

kann sich mit dem Smartphone verbinden, aber auch vollständig<br />

unabhängig mit ihren Sensoren arbeiten. Sie kann unter anderem Ihre Gehund<br />

Laufaktivitäten, aber auch die Schlafgewohnheit überwachen. Eine<br />

erstaunliche Uhr mit vielen Möglichkeiten!<br />

Unser Angebot: Auf alle Manufacture Modelle der Frédérique Constant<br />

Genève offerieren wir eine Ermässigung von CHF 500.– bis am 31. Dezember<br />

<strong>2016</strong>.<br />

Facette GmbH<br />

Uhren und Schmuck<br />

Bremgartnerstrasse 5<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. 044 740 83 60<br />

www.facette-gmbh.ch<br />

info@facette-gmbh.ch<br />

Sicherheit und Schutz mit dem<br />

Protect Plus Pfefferspray<br />

Berichte von brutalen Übergriffen, Raub, Vergewaltigungen, Terror sind<br />

heute leider Alltag geworden. Jeder Mensch kann jederzeit in gefahrvolle<br />

Situationen geraten. Grund genug, den bewährten und wirkungsvollen<br />

Protect Plus Pfefferspray auf sich zu tragen, der dank seinem Sprühnebel<br />

besonders wirksam, einfach und zielsicher einsetzbar ist. Er stoppt, zielsicher<br />

eingesetzt, sofort jeden aggressiven Angreifer, ob Mensch oder Tier.<br />

Damit schafft er wertvolle Zeit, um Hilfe zu holen. Seit der Gesetzesänderung<br />

1999 ist Protect Plus ab 18 Jahren ohne Waffenschein zu erwerben und<br />

wird von der Polizei als effizientes Hilfsmittel empfohlen.<br />

Auch Beobachter eines Verbrechens können Angreifer innert Sekunden<br />

ausser Gefecht setzen und schaffen Zeit, aus der Gefahrenzone zu fliehen.<br />

Zahlreiche Verbrechen können so im Keim erstickt oder zumindest eingedämmt<br />

werden. Der Pfefferspray verleiht dem Besitzer jederzeit ein Gefühl<br />

der Sicherheit. Die Gewissheit, sich<br />

im Ernstfall wirkungsvoll verteidigen<br />

zu können, ist beruhigend.<br />

Auch als Geschenkidee ist Protect<br />

Plus Pfefferspray die beste Wahl als<br />

verlässlicher Leibwächter. Klein,<br />

handlich und diskret – immer dabei!<br />

HS Production<br />

Postfach 1442<br />

6021 Emmenbrücke<br />

Tel. 041 280 01 03<br />

www.pfefferspray-kaufen.ch<br />

trends & style 5/16 43


LIFESTYLE / GASTRONOMIE<br />

HERBSTZEIT –<br />

WILD<br />

AUF<br />

WILD<br />

unter anderen Gerichte wie Rehschnitzel<br />

an Gin-Preiselbeersauce, Rehrücken mit<br />

Nusskruste, Hirschentrecôte an Pilzsauce,<br />

Rehpfeffer Mirza oder ein hauchdünnes<br />

Hirschmostbröckli-Carpaccio.<br />

Eine Auswahl an bewährt guten Restaurants,<br />

die sich seit Jahren mit Leidenschaft<br />

dem Thema «Wild» verschrieben haben,<br />

ersehen Sie im Kasten.<br />

Güte-Label: Wild aus der Region<br />

Wenn sich der Wald im Limmattal<br />

langsam golden und gelb färbt<br />

und die ersten Bäume Blätter<br />

fallen lassen, duftet es in den Restaurants<br />

wild. Herbstzeit ist Wildzeit. Viele regionale<br />

Lokale bieten köstliche Wildspezialitäten<br />

an wie etwa ein zartes Rehschnitzel<br />

oder ein rosa gebratenes Hirschfilet, dazu<br />

feine Butterspätzli und Rotkraut.<br />

Wildfleisch ist immer etwas Besonderes,<br />

klassisch mit Rotkraut und Spätzli hat es<br />

Rentiermedaillon (Restaurant Linde, Weiningen)<br />

genauso seine Liebhaber wie mit Kürbis,<br />

Linsen oder einem köstlichen Chutney serviert.<br />

Die Jagd auf wilde Tiere ist so alt wie die<br />

Menschheit selbst. Sie war überlebenswichtig<br />

und lieferte Nahrung über Jahrhunderte<br />

hinweg. Später wurde Wildfleisch<br />

ein Privileg von Adel und Klerus und<br />

bis heute ist das Wildbret etwas Besonderes<br />

geblieben. Das Fleisch der frei lebenden<br />

Tiere ist im Gegensatz zu Zuchtfleisch<br />

fettärmer und hat einen hohen Anteil an<br />

gesunden Fettsäuren und Mineralstoffen.<br />

Ob nun Fasan, Ente, Kaninchen, Hase oder<br />

Reh – die Vielfalt beim Wild scheint grenzenlos.<br />

Und so fällt auch die Antwort auf die<br />

Frage aus, welcher Wein denn dazu passen<br />

würde. Für welches Fleisch man sich auch<br />

entscheidet, die Frage nach der Sauce interessiert<br />

die Weinauswahl durchaus.<br />

Viele Restaurants in der Region bieten<br />

in den Herbstmonaten entsprechende<br />

Menüs an. Auf der Speisekarte erscheinen<br />

Regionale «Wild»-Tipps<br />

LINDE WEININGEN<br />

www.lindeweiningen.ch<br />

RÜSLER, NEUENHOF<br />

www.ruesler.ch<br />

ALTE POST, HÜTTIKON<br />

www.restaurant-altepost.ch<br />

WINZERHAUS, WEININGEN<br />

www.winzerhaus.ch<br />

TOBELHOF ZÜRICH<br />

www.tobelhof.ch<br />

HERMANSECK, ZÜRICH<br />

www.hermanseck.ch<br />

CADUFF’S WINE LOFT, ZÜRICH<br />

www.wineloft.ch<br />

BAUERNSCHÄNKE, ZÜRICH<br />

www.bauernschaenke.ch<br />

OBERES TRIEMLI, ZÜRICH<br />

www.oberes-triemli.ch<br />

HEIMAT, DIETIKON<br />

www.restaurantheimat.ch<br />

HÖFLI, OTELFINGEN<br />

www.rest-hoefli.ch<br />

DIE WEID, ZÜRICH<br />

dieweid.ch<br />

SOMMERAU TICINO, DIETIKON<br />

sommerau-ticino.ch<br />

WALDMANNSBURG, DÜBENDORF<br />

waldmannsburg.ch<br />

44 trends & style 5 /16


JAGUAR F-TYPE CONVERTIBLE<br />

WUNDERBAR OFFEN.<br />

Schon auf den ersten Blick ist klar: Hier steht eine<br />

neue Sport wagen-Ikone. Diesen ersten Eindruck<br />

bestätigt das JAGUAR F-TYPE Convertible mit<br />

atemberaubender Kraft, unbändiger Fahrdynamik<br />

sowie einem spektakulären Fahrgefühl. Und dank des<br />

automatisch versenk baren Stoffverdecks sorgt der<br />

Roadster für nach oben offene Begeisterung.<br />

Testen Sie jetzt bedingungslose Performance auf<br />

einer Probefahrt.<br />

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NEWS<br />

Neu bei Pelle Pulita:<br />

Kryolipolyse «Die innovative<br />

Fettdepotreduktion»<br />

LESERBRIEF<br />

ARTIKEL TAXI-ABZOCKE<br />

Liebe Redaktion<br />

Ich habe in der letzten Ausgabe 3/16 Ihren Artikel gelesen und bin<br />

inhaltlich nicht ganz einverstanden mit dem Artikel über die «Taxi-<br />

Abzocke» in Asien, insbesondere in Thailand.<br />

Ich bin in den vergangenen 21 Jahren 43-mal nach Thailand geflogen<br />

(ich habe im Nordosten ein Haus) und benütze seit der Eröffnung des<br />

neuen Flughafens immer das Taxi bis zum Nordbus-Bahnhof. Dabei<br />

fahre ich durch halb Bangkok.<br />

Es geht Ihren Fettpölsterchen an den typischen weiblichen Problemzonen<br />

der Frau an den Kragen! Silvia Hilti mit ihrem Team bieten eine neue Dienstleistung<br />

an: Kryolipolyse heisst das neue sensationelle Kälte-Verfahren, mit<br />

dem Fettdepots beim Bauch und Hüften, aber auch im Rückenbereich und<br />

Beinen erfolgreich abgebaut werden. Die der Kühlung ausgesetzten Fettzellen<br />

leiten einen Vorgang zur natürlichen Zellenbeseitigung ein. Im behandelten<br />

Bereich werden die Fettzellen stufenweise vom Stoffwechsel abgebaut.<br />

Dieses nichtinvasive Verfahren kommt ohne Nadeln und chirurgische<br />

Eingriffe zu sehr befriedigenden Ergebnissen. In der Regel werden 3 Behandlungen<br />

im Abstand von 4 Wochen durchgeführt.<br />

Zur Einführung bietet Frau Hilti ein attraktives Angebot: 1. Sitzung Fr. 250.–<br />

mit 30 Prozent Rabatt. Ebenfalls neu: Pilates mit Manuela Wagner jeweils am<br />

Montag 17.30 Uhr und Donnerstag 17.45 Uhr. Pilates ist ein Ganzkörpertraining<br />

zur Kräftigung der tiefen Muskulatur. Es sind fliessende Bewegungen,<br />

Konzentrationsübungen, Atmung und Entspannung.<br />

Tag der offen Tür<br />

14. Oktober, ab 18 Uhr, Beginn Zumba und Pilates ab 19.30 Uhr.<br />

Pelle Pulita©Silvia Hilti<br />

Grindelstr. 3<br />

8954 Geroldswil<br />

Tel. 044 748 48 86<br />

shilti@bluewin.ch<br />

Es gibt etwa fünf verschiedene Taxiunternehmen in Bangkok.<br />

Erkennbar sind sie an den Farben, also Gelb, Grün, Blau, Rot etc. Alle<br />

offiziellen Taxis haben auf dem Dach die Taxileuchte. Ich bin sicher<br />

schon 30-mal mit so einem Taxi gefahren. Der Taxameter hat immer<br />

funktioniert, ich habe im Schnitt für die Fahrt gegen 370 Bath bezahlt.<br />

In Bangkok gibt es ein Schnellstrassen-System. Fährt das Taxi auf<br />

einer dieser Schnellstrassen, fallen Strassengebühren an, die dem<br />

Fahrgast verrechnet werden. Bei meiner letzten Fahrt anfangs Juli<br />

dieses Jahres waren das genau 80 Bath. Man bekommt von der<br />

Zahlstelle eine Quittung mit dem Streckenabschnitt.<br />

Natürlich gibt es in Bangkok auch inoffizielle Taxis. Da besteht tatsächlich<br />

die Gefahr, dass man zu viel bezahlt.<br />

Im Flughafen von Bangkok geht man ins 1. UG, löst am Automaten ein<br />

Ticket und benutzt das Taxi, dessen Nummer auf dem Ticket steht. Im<br />

1. UG gibt es nur offizielle Taxis. Zudem haben alle offiziellen Taxis<br />

innen an der Türe eine Nummer. Die kann man sich ja aufschreiben.<br />

Viele Taxifahrer haben auch ihre Taxilizenz gut sichtbar aufgehängt.<br />

Was in Bangkok für die offiziellen Taxis gültig ist, sollte auch im übrigen<br />

Thailand eigentlich gültig sein. Bei den Tuk Tuk (3-Rad-Taxis mit<br />

Rollermotor) muss allerdings vorher der Preis abgemacht werden, da<br />

es in diesen Fahrzeugen keinen Taxameter gibt. Bangkok hat gegen<br />

zwölf Millionen Einwohner und ist dementsprechend gross. Ich denke<br />

nicht, dass jeder Taxifahrer alle Strassen kennt. Ein Navigationsgerät<br />

in einem Taxi habe ich auch noch nie gesehen. Am besten ist, man<br />

lässt sich die Adresse vorher von einer Thai-Person aufschreiben.<br />

Und hier noch eine Anmerkung: Die meisten Taxifahrer mieten das<br />

Auto am Morgen von der Taxifirma und geben es am Abend wieder<br />

zurück. Der Taxifahrer hat am Abend nach Abzug der Miete und der<br />

Kosten für Benzin vielleicht gerade mal 500 Bath verdient, das sind<br />

gerade mal etwa CHF 15.–.<br />

Wenn also der reiche Fallang (so werden westlich orientierte Menschen<br />

bezeichnet) etwas mehr bezahlt, dann dürfte das zu verschmerzen<br />

sein. Immerhin beträgt der Monatslohn eines Taxifahrers in Bangkok<br />

gerade mal knapp CHF 300.–.<br />

Also, wie gesagt, persönlich hatte ich noch nie Probleme.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Erich Rothenbühler, ein interessierter Leser<br />

trends & style 5/16 47


RATESPASS<br />

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Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.<br />

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48 trends & style 5/16


Sudoku mittel<br />

Sudoku schwer<br />

GEWINNER KREUZWORTRÄTSEL 3-<strong>2016</strong> (DAS LÖSUNGSWORT LAUTET: SPAZIERGANG)<br />

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KONZERTE & EVENTS<br />

Nickelback<br />

Die Rockerband aus Kanada stattet der Schweiz einen<br />

Besuch ab. Die im Jahre 1990 gegründete Band wird<br />

auf ihrer Europatour die Stadien erneut zum toben<br />

bringen.<br />

13.9., Hallenstadion, Preise ab CHF 96.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Break the Tango<br />

Was passiert, wenn Klassik und Moderne verschmelzen?<br />

Die Antwort gibt uns die Tanzshow «Break the<br />

Tango», wo Tangoweltmeister auf Breakdance-Talente<br />

treffen und zusammen eine spektakuläre Show bieten.<br />

20.9.-9.10., Maag Halle, Preise ab CHF 69.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Pink Martini<br />

Das 1994 gegründete Orchester, das mit seinem ersten<br />

Hit «Je ne veux pas travailler» den Durchbruch schaffte,<br />

kommt nach Zürich. Die vielseitige Band begeistert<br />

auch nach 20 Jahren noch das Publikum.<br />

11.10., Kaufleuten, Preise ab CHF 71.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Birdy<br />

Die englische Popsängerin, die durch ihren Megahit<br />

«Wings» weltberühmt wurde, besucht Zürich schon<br />

das zweite Mal in diesem Jahr. Mit ihrer bezaubernden,<br />

gefühlsvollen Stimme wird die erst 20-jährige ein unvergessenes<br />

Konzert geben.<br />

27.9., Kongresshaus, Preise ab CHF 61.60,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Red Hot Chili Peppers<br />

Eine heiss ersehnte Rückkehr! Die Red Hot Chili Peppers<br />

zählen zu den besten Rockbands aller Zeiten und<br />

treten endlich wieder in der Schweiz auf. Sie präsentieren<br />

im Oktober ihr bereits elftes Studienalbum «The<br />

Getaway» in Zürich.<br />

5.10., Hallenstadion, Preise ab CHF 110.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Sarah Connor<br />

Die deutsche Sängerin, die bereits mit 19 Jahren die<br />

Freude am Singen entdeckte, präsentiert ihr erstes<br />

deutschsprachiges Album «Muttersprache» in Zürich.<br />

Sarah Connor zählt mit unter zu den erfolgreichsten<br />

deutschen Sängerinnen des 21. Jahrhunderts.<br />

23.9., Maag Halle, Preise: ab CHF 69.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

Ben Harper & The Innocent<br />

Criminals<br />

Am 3. Oktober kommt der US-amerikanische Musiker<br />

Ben Harper zusammen mit seiner Band den Innocent<br />

Criminals ins Hallenstadion nach Zürich. Nach ihrer<br />

Widervereinigung im letzten Jahr begeistern sie nun<br />

mit einer Mischung aus Soul, Funk, Jazz und Folk-Rock.<br />

3.10., Hallenstadion, Preise ab CHF 71.80,<br />

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Whitney Houston Show<br />

Damit eine Pop-Ikone wie Whitney Houston nie vergessen<br />

wird, muss sie lebendig gehalten werden. Dem wird<br />

in der Whitney Houston Show, die die Sängerin auf dem<br />

Höhepunkt ihrer Karriere zeigt, Rechnung getragen. Die<br />

Hauptdarstellerin Belinda Davids überzeugt mit ihrer<br />

Stimme, die dem Original verblüffend ähnlich ist.<br />

23.9., Volkshaus, Preise ab CHF 66.70,<br />

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Bolero Berlin<br />

Mexikanisch/kubanischer Bolero, Danzon und Tango.<br />

Diese geben die Philharmoniker in Ihrer völlig eigenen<br />

Interpretation zum Besten. Das Zusammenspiel von<br />

Viola, Klarinette, Percussion, Saxofon, Klavier, Gitarre<br />

und Kontrabass schafft eine atemberaubende Atmosphäre<br />

und mag das Publikum zu begeistern.<br />

26.9., Kongresshaus, Preise ab CHF 91.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

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trends & style 5/16


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63. Zürcher<br />

Wein-Ausstellung<br />

3. bis 17. November <strong>2016</strong> am Bürkliplatz<br />

Über 4000 Weine, Degustationen und<br />

Spezialitäten-Restaurants<br />

www.expovina.ch

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