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<strong>Hetlinger</strong> <strong>Bote</strong> · Ausgabe 27 · Oktober 2016<br />
Aus den Vereinen<br />
Das war der Grillabend 2016<br />
Einmal mehr bei tollem Wetter!<br />
Über 400 Gäste waren ein<br />
großartiger Rahmen! Alle aufgebauten<br />
Stände waren stets<br />
von Hungrigen und Durstigen<br />
umlagert und hatten einen<br />
„Fulltimejob“.<br />
Die Sängerinnen der Marsch<br />
Mel(l)os“ mit ihren Waffeln, die<br />
wieder kostenlos an die erschienenen<br />
Kinder abgegeben wurden,<br />
waren ebenso im Belagerungszustand<br />
wie das Grillteam,<br />
die Sänger und Unterstützerinnen<br />
im Bierwagen, das<br />
Team vom Wein- und auch vom<br />
Cocktailstand.<br />
Wir hatten vorher auf einem<br />
8<br />
Übungsabend abgesprochen,<br />
diesmal nicht mit dem Chor aufzutreten,<br />
was aber von vielen<br />
Gästen angesprochen wurde.<br />
Im nächsten Jahr wird sicher<br />
wieder gesungen!<br />
Die Sangesbrüder Horst Siemsen<br />
und Reiner Sievers begrüßten<br />
die ankommenden Gäste mit<br />
einem Schnaps nach Wahl.<br />
Der Vorsitzende freute sich besonders<br />
über die Abordnung des<br />
Spitzerdorf- Schulauer Männerchores<br />
mit ihrem Vorsitzenden<br />
Bernd Schumacher sowie<br />
den Vorsitzenden der Haseldorfer<br />
Liedertafel Jan-Otto<br />
Plump.<br />
Auch in diesem Jahr spielte das Wetter mit und trug zum Erfolg des Grillabends<br />
des Männergesangvereins bei. Foto: Herr<br />
De Plattdüütsch Krink vertellt:<br />
Ok wenn wi dütt Johr gor keenen<br />
schönen Sommer harrn, so<br />
wär doch de September eene<br />
wunnerschöne Entschädigung<br />
dorför. Dat wär warm un de<br />
Sünn schien vun morgens bit<br />
obends, un dat dogelang! Wat<br />
hebt wi dat genoten! Un in düsse<br />
sommerliche Warms schullen<br />
wi an den Oorndankgottesdeenst<br />
denken! Dat wär meist<br />
gor nich hintokriegen. Aber dat<br />
nützt jo nix, de September wär<br />
nu eenmol dor un ok de Oorndankgottesdeenst<br />
wär fastleggt.<br />
Also hebt wi uns ranmokt un<br />
doröber nodacht, woans wi<br />
dütt Johr unse Kark utstaffieren<br />
kunnen. Wi hebt denn eenfach<br />
mol in’t Internet keeken un<br />
hebt wat würklich Schönet rutholt.<br />
Een olet Wogenrad wär<br />
dor affbild un twüschen de Speken<br />
wärn verschiedene Obst- un<br />
Gemüsesorten kunstvull leggt.<br />
Dat wär dat Richtige för uns!<br />
Uns Margret Schuldt, de jümmers<br />
mit Appeln op verscheedene<br />
Buernhöf kummt, harr ok<br />
glieks een Hoff vör Oogen, wo<br />
een olet Wogenrad „rümstünn“!<br />
Dor hett se denn mol frogt un<br />
Ich kam an deine Küste als Fremdling,<br />
ich wohnte in deinem Haus als Gast,<br />
ich verlasse deine Schwelle als ein Freund, meine Erde.<br />
Rabindranath Tagore<br />
Reuterstr. 88a · 25436 Uetersen<br />
www.hinrich-bestattungen.de Tel. 04122 - 25 77<br />
wat schall ik jo seggen, se hett<br />
dat kregen! Wat hebt wi uns<br />
doröber freut!<br />
Eenen Dag vör den Oorndankgottesdeenst<br />
hett de Plattdüütsch<br />
Krink de Kark rund<br />
üm den Altar schmückt. Dat<br />
Wogenrad hett Margret vörher<br />
noch schön anmolt. Ok uns<br />
Krüüz, dat wi al veele Johrn<br />
mit Appeln dekoreert blangen<br />
den Altar opstellt, fehl dütt Johr<br />
nich. Un ok dat Brot, dat Bäcker<br />
Grote kunstvull dekoreert<br />
egens för uns Oorndankfest<br />
backt hett, wär wedder dorbi.<br />
Keen den Oorndankgottesdeenst<br />
besöcht hett, de hett dat<br />
Wogenrad bewunnern kunnt,<br />
un de nicht dorwär, de kann<br />
dat hier op dat Foto sehn. Pastor<br />
Nagel hett den Gottesdeenst<br />
affholn un he hett dat as<br />
jümmers richtig schön fieerlich<br />
mokt. De Oornkron hebbt de<br />
Mannslüüd vun den Kulturvereen<br />
ut Heteln tosommen mit Pastor<br />
Nagel un den stellv. Bürgermeister<br />
Michael Rahn rindrogen.<br />
Un wenn denn de schönen<br />
Oorndankleeder sungen<br />
ward, is dat so schön fieerlich<br />
in de Kark! Dat hett den leewen<br />
Gott bestimmt ok gefallen,<br />
wenn op düsse Oort DANKE<br />
seggt ward, dat he jedet Johr allens<br />
wedder för uns wassen lett!<br />
Achterran wörrn denn alle Besöker<br />
in den Jugendruum inlood,<br />
wo dat eene leckere Supp<br />
gew. Veele sünd kommen, hebt<br />
Supp eeten un hebt noch een<br />
beten tosommen klönt.<br />
Gerlinde Körner