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FLECKVIEH AUSTRIA_OKTOBER 2016

Mit einem Tierbestand von über 1,5 Mio. Rindern deckt das Fleckvieh nahezu 80

Mit einem Tierbestand von über 1,5 Mio. Rindern deckt das Fleckvieh nahezu 80

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<strong>FLECKVIEH</strong> INTERNATIONAL<br />

5/<strong>2016</strong> ZUCHT<br />

0.031.918 (GS Pandora x GS Rau)<br />

AGRA <strong>2016</strong> - Slowenien<br />

g<br />

GS PANAMA-Tochter BALI: 100-Tage 3.065-<br />

3,92-3,23-219; Züchter: Luger Gerhard, Amstetten<br />

guten Eutern<br />

ell eine Lebensleistung von 111.000 kg<br />

Milch. Aus BLUSE wurde auch der REU­<br />

MUT-Sohn GS VARIN von GENOSTAR<br />

angekauft.<br />

Vom Vererbungsmuster gleicht er relativ<br />

stark seinem Vater GS PANDORA. Seine<br />

Stärke ist sicherlich die Leistungsbereitschaft<br />

seiner Töchter bei schwächeren<br />

Milch inhaltsstoffen. Bei der Fitness liegen<br />

klar die Vorzüge in der Zellzahl, Eutergesundheit,<br />

Nutzungsdauer und Vitalität. In<br />

der Melkbarkeit und im Kalbeverlauf ist er<br />

maximal im Populationsmittel angesiedelt.<br />

Im Exterieur vererbt GS PANAMA mittelrahmige,<br />

korrekte Jungkühe mit gut durchschnittlichen<br />

Fundamenten. Im Euterbereich<br />

liegen die für eine hohe Nutzungsdauer<br />

wichtigen Merkmale Euterboden<br />

und Vordereuteraufhängung im hochpositiven<br />

und gewünschten Optimum. ■<br />

Österreichische Ausstellungskollektion - Väter der drei Fleckvieh-Kalbinnen von links: GS<br />

WILHELM, GS WILHELM, GS IHC<br />

Großes Interesse trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen<br />

DI Peter Stückler, Rinderzucht Steiermark<br />

Auch heuer wieder bewarb die Rinderzucht Steiermark mit fünf Zuchtkalbinnen,<br />

davon drei der Rasse Fleckvieh, die österreichische Rinderzucht<br />

auf der internationalen Landwirtschaftsmesse AGRA in Gornja<br />

Radgona in Slowenien.<br />

Franz Niederl beim Vorführen der GS IHC-Tochter<br />

Das Besucherinteresse war auch in diesem<br />

Jahr groß und die Rinderhalle sehr gut frequentiert.<br />

Es konnten intensive Kontakte zu<br />

Interessenten gepflegt werden. Hauptverantwortlich<br />

für die Präsentation vor Ort war<br />

der bekannte Rinderfachmann Franz Niederl.<br />

Die österreichische Ausstellungskollektion<br />

konnte sich hinsichtlich Entwicklung, Stil<br />

und Einheitlichkeit positiv in Szene setzen.<br />

Das Interesse an den österreichischen Tieren<br />

war groß. Dadurch, dass alle Tiere verkäuflich<br />

waren, ergaben sich zahlreiche<br />

intensive Kundenkontakte. Vier<br />

österreichische Tiere konnten<br />

bereits am ersten Messetag verkauft<br />

werden. Die steirischen Kalbinnen,<br />

die bei der Augustversteigerung<br />

in Traboch angekauft wurden,<br />

präsentierten sich als einheitliche<br />

Gruppe. Die gut mittelrahmigen<br />

Kalbinnen zeigten klare, trockene<br />

Fundamente und konnten auf ein<br />

hohes Leistungsniveau mütterlicherseits<br />

verweisen. ■<br />

Fleckvieh-Ausstellungstiere<br />

BABET AT 420.987.928<br />

(GS IHC x GS RUMGO)<br />

Mutterleistung: HL.2. 8.393-4,29-3,44-649<br />

Z.: Cornides Johannes, Landl<br />

F1297 AT 914.772.222<br />

(GS WILHELM x GS HAGAN)<br />

Mutterleistung: HL.7. 13.768-4,36-3,06-1.022<br />

Z.: LFS Grabnerhof, Admont<br />

F1298 AT 914.773.322<br />

(GS WILHELM x GS HAGAN)<br />

Mutterleistung: HL.7. 13.768-4,36-3,06-1.022<br />

Z.: LFS Grabnerhof, Admont<br />

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