Jenufa - Oper Frankfurt

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ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen (Augustinus) Gewinnen Sie in Ihrem Freundes- oder Kollegenkreis neue Abonnenten für die Oper Frankfurt. Für jedes erfolgreich ver- mittelte Abonnement bedanken wir uns bei Ihnen mit einer der folgenden Prämien: I Ein Ticket für eine Vorstellung Ihrer Wahl in der gleichen Preisgruppe des vermittelten Abonnements innerhalb der Saison 2007/2008 (Premieren- termine und die Silvestervorstellung ausgenommen) I Besuch einer Generalprobe Ihrer Wahl für eine Person in der Saison 2007/2008 I DVD der Oper Frankfurt »Die Entführung aus dem Serail« I CD der Oper Frankfurt »Mefistofele« Alle erfolgreichen Teilnehmer nehmen zusätzlich an einer Verlosung mit folgenden Gewinnen teil: I Ein »Opernzauber« - Arrangement für zwei Personen – dies umfasst eine Übernachtung an einem Wochenendtag (Freitag, Samstag oder Sonntag) im Deluxe Doppelzimmer inkl. Frühstücks- buffet im 5-Sterne-Hotel Steigenberger Frankfurter Hof mit 3-Gang-Dinner sowie einem Getränk im OSCAR*S und zwei Operntickets I Zwei Premierenkarten nach Wahl in der Zeit von Januar bis Saisonende 2007/2008 mit Einladung als Ehrengast zur anschließenden Premierenfeier Teilnahmebedingungen OPER EMPFEHLEN xxxxxxxx Wer könnte die Qualität, Vielfalt und Emotionen als Markenzeichen der Oper Frankfurt überzeugender vermitteln als regelmäßige Besucher? Deshalb sprechen wir Sie, liebe Abonnentinnen und Abonnenten, als Botschafter für die Oper an. Der von Ihnen geworbene Abonnent benennt Sie bei der Bestellung, dazu teilen Sie ihm bitte freundlicherweise Ihre Abo-Nummer mit. Auch ehemalige Abonnenten können geworben werden, in diesem Falle sollte die Abo-Kündi- gung des Geworbenen mindestens zum Ende der Saison 2005/2006 erfolgt sein. Als geworben gilt auch ein Abonnent, der aufgrund Ihrer Initiative eine weitere Serie abonniert. Nach erfolgreichem Abschluss des Abonnements übersenden wir Ihnen einen Coupon, auf dem Sie Ihre Wunschprämie, ggf. mit Termin- oder Operntitel, ankreuzen können. Das Premieren-Abonnement Serie 01, die Serie 28 Happy New Ears und die Werkstatt für Kinder-Abos sind von der Aktion ausgenommen. Alle Prämien und Gewinne sind übertragbar. 25
26 IM ENSEMBLE LEBEN UND ARBEITEN MIT ALLEN SINNEN Die Sopranistin Barbara Zechmeister Neugierig, mit offenen Augen, geht sie durchs Leben, nimmt alles auf, was um sie herum geschieht. Sie spricht gern über Dinge, die sie nachdenklich, traurig aber auch froh machen. »Die ganze Breite der Gefühls- palette ausloten, etwas ansprechen, berühren, betroffen machen«, das ist Barbara Zech- meisters Wunsch, wenn sie die Bühne betritt. Der Weg dahin war von der im Taubertal aufgewachsenen Sängerin nicht von Anfang beabsichtigt. Angeregt durch das Klavierspiel des Bruders, wuchs ihr Interesse an der Musik und so trat sie in Schulchor und -orchester ein, erlernte das Klavier- und Geigenspiel, wurde Mitglied eines A-cappella-Chores. Während ihres Studiums der Schulmusik entdeckte eine ungarische Lehrerin ihren »Instinkt« fürs Singen und Darstellen und »verführte« sie dazu, diese Stärken als Chance zu begreifen. Folgerichtig nahm sie nach dem Staatsexamen ein Gesangsstudium in Mannheim auf. Dort traf die Sopranistin den Lehrer Rudolf Piernay, mit dem sie intensiv an ihrer Gesangstechnik arbeitete, sie weiter ausbaute. Eine hervor- ragende Vorbereitung für ihr späteres Berufs- leben, das schon nach dem ersten Vorsingen an der Oper Frankfurt begann. Seit 1996 singt Barbara Zechmeister als Ensemblemitglied der Oper Frankfurt Partien von der Klassik bis zur Moderne, darunter Nanneta (Falstaff), Ännchen (Der Freischütz), Musetta/Mimì (La Bohème), Despina (Così fan tutte), Zerlina (Don Giovanni), Prinzessin Helene (Walzertraum), Grigori Frids Anne Frank, Marguerite (Faust) und Pamina (Die Zauberflöte). Gastengagements führten sie z. B. nach Mainz und Novosibirsk (Königin der Nacht), Hannover (Mimì), Lissabon (Pamina), Mannheim (Despina), Stutt- gart (Donna Elvira), Rouen (Zerlina), zu den Ludwigsburger Festspielen, zum Wexford Festival (Clarissa in Webers/Mahlers Die drei Pintos) und Essen (1. Dame in Die Zauberflöte). An der Oper Frankfurt war die Sopranistin zuletzt u. a. als Livia in der Uraufführung von Detlef Glanerts Caligula, Marie in Die verkaufte Braut, Clorinda in La Cenerentola, Donna Elvira in Don Giovanni und Lady McDuff in Blochs Macbeth zu erleben. Mit großer Vorliebe für Experimente schlüpft Barbara Zechmeister in die unterschiedlichsten Charaktere, verwandelt sich gern. Sie betrachtet die Figuren, die sie darstellen möchte, im Kontext ihrer Geschichte, braucht das musika- lische Gefüge, die Harmonik, den Aufbau der Arien, um so diesen Figuren ihren Atem ein- zuhauchen. Don Govanni Barbara Zechmeister (Donna Elvira) Eine besondere Herausforderung war die Erarbeitung der Partie der Anne Frank in Grigori Frids Monodram. Allein auf der Bühne, im direkten Dialog mit dem Publikum, gestaltete sie diese Rolle aus einem Guss. »Es war unglaublich wichtig, in dieser kleinen Spielform, den richtigen Duktus, die Farben, den Ton zu finden, den stimmlichen und emotionalen Fluss nicht abbrechen zu lassen.« Die Bandbreite ihrer gestalterischen Fähigkeiten wurde deutlich in der Verkörperung der Rollen der Mimì und der Musetta in La Bohème. Egal, ob die eine zart und agil, die andere besonders frech auftritt, sie liebt beide Figuren wegen ihrer weiblichen Stärken, und sie wird beiden Interpretationen auf eindringliche Weise gerecht. Ebenso stark gestaltete sie a l l e Frauenrollen ihres Stimmfachs in der Zauberflöte. »Jede Musik fühlt sich anders an, in jeder Sprache hat sie einen neuen Rhythmus. Die französische Sprache liegt mir besonders« schwärmt Barbara Zechmeister. Das wird spürbar bei der Ausformung der Gestalt der Marguerite in Gounods Faust in der Zusam- menarbeit mit Christof Loy, die sie in ihrer persönlichen und stimmlichen Entwicklung weitergetragen hat. Ihre Gastspiele sieht sie als große Bereicherung: Zuletzt gelang ihr am Stuttgarter Opernhaus, der Figur der Elvira in Don Giovanni, nach dem Rollendebüt in Frank- furt, eine weitere Dimension hinzuzufügen. Dieses Geben und Nehmen von Energie holt sie sich auch außerhalb des Theaters. Sie genießt die Ruhe in der Natur, findet dort ihr Gleichgewicht. Und immer trägt sie Bücher als ständige Begleiter mit sich, lässt sich in wieder andere Welten entführen. Fest verankert im Sängerensemble partizipiert sie von den unterschiedlichsten Meinungen und Kulturen ihrer Kollegen; und es macht sie sehr froh, hier die wichtigsten Regisseure zu treffen. } Waltraut Eising
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