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EF_Krux_Heft 1_2016

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KRUX REPORT<br />

9<br />

Venenfunktion<br />

in Ordnung?<br />

Venenmesstage führte das Sanitätshaus<br />

<strong>Krux</strong> am Standort Rastatt<br />

sowie in den Geschäftsstellen in<br />

Durmersheim und im Klinikum Mittelbaden<br />

Forbach durch.<br />

Auch bei verschiedenen<br />

Messen und<br />

Aktionen bot<br />

das Sanitätshaus<br />

Venenscreenings<br />

an.<br />

Zahlreiche<br />

Interessierte<br />

nutzten die Gelegenheit, ihre Venenfunktion<br />

überprüfen zu lassen. Nicht verwunderlich<br />

angesichts der Tatsache, dass rund<br />

zehn Millionen Menschen in Deutschland<br />

an einer Venenerkrankung leiden und die<br />

Gefahr, selbst früher oder später zu den<br />

Betroffenen zu gehören, nicht zu unterschätzen<br />

ist.<br />

Ziel der Messung ist, Menschen auf eine<br />

mögliche Erkrankung aufmerksam zu<br />

machen. „Hierbei handelt es sich nicht um<br />

eine Diagnostik im medizinischen Sinne“,<br />

stellt Tilman <strong>Krux</strong> klar. „Wenn das Messergebnis<br />

eine Erkrankung vermuten lässt, geben<br />

wir den Rat, einen Arzt aufzusuchen.“<br />

Auf ins Murgtal!<br />

Bei Gesprächen am <strong>Krux</strong>-Stand im<br />

Rahmen einer Messe in Forbach war<br />

immer wieder zu hören, wie sehr<br />

die Bewohner des Murgtals es zu schätzen<br />

wissen, dass ihnen mit „ihrer“ <strong>Krux</strong>-Geschäftsstelle<br />

im Klinikum<br />

Mittelbaden<br />

Forbach eine<br />

nahegelegene<br />

Anlaufstelle<br />

für ihren<br />

Versorgungsbedarf<br />

zur<br />

Verfügung<br />

steht. Das Sanitätshaus bietet dort unter<br />

anderem eine große Auswahl an Kompressionsstrümpfen,<br />

Bandagen und Krankenpflegehilfsmitteln.<br />

Für Tilman <strong>Krux</strong> ist die<br />

Beteiligung an Veranstaltungen in der<br />

„zweiten Heimat“ Forbach daher ein Muss.<br />

Infos aus der Praxis<br />

Das Sanitätshaus <strong>Krux</strong><br />

präsentiert sein<br />

Leistungsspektrum<br />

immer dort, wo es um das<br />

Thema Gesundheit geht, wie<br />

beispielsweise beim Tag der<br />

offenen Tür im Klinikum<br />

Mittelbaden Rastatt. Dort<br />

nutzte Tilman <strong>Krux</strong> die Gelegenheit,<br />

sich bei Privatdozent<br />

Dr. Elmar Kunz, Chefarzt<br />

Chirurgische Klinik, (Mitte)<br />

und Dr. Gregor Moßbrucker (links), Leitender Oberarzt Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie, über die neuesten Operationstechniken zu informieren.<br />

Dekolleté zeigen<br />

nach Brustoperation<br />

Um ein wichtiges Thema für Betroffene, deren Angehörige, aber auch<br />

fachlich Interessierte ging es bei einem Informationsabend, zu dem<br />

das Sanitätshaus <strong>Krux</strong> in die BadnerHalle Rastatt eingeladen hatte.<br />

Eine Expertin für Fragen rund um die Versorgung nach Brustoperation<br />

erläuterte die unterschiedlichen Problemstellungen und zeigte Lösungen<br />

auf. Veranschaulicht wurde der Vortrag durch die Vorführung von<br />

verschiedenen Möglichkeiten zum Brustausgleich nebst passenden Dessous<br />

und Bademoden.<br />

„Ist der Brustausgleich<br />

optimal ausgewählt,<br />

sieht niemand, dass es<br />

sich um eine Epithese<br />

handelt“, versicherte<br />

die Expertin. Selbst<br />

eng anliegende oder<br />

dekolletierte Kleidung<br />

könne problemlos getragen<br />

werden. „Ästhetische<br />

Gesichtspunkte sind<br />

die eine Seite. Es darf<br />

jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass auch ernsthafte medizinische<br />

Gründe dafür sprechen, sich möglichst bald nach der Operation mit<br />

einem Brustausgleich versorgen zu lassen“, so die Expertin. Da das Gewicht<br />

einer Brust fehle, bestehe die Gefahr, dass sich bei den Betroffenen eine<br />

Fehlhaltung einstellt und sie „einseitig“ werden.<br />

In der westlichen Welt erkrankt jede achte bis zehnte Frau an Brustkrebs.<br />

Allein im Brustzentrum des Klinikums Mittelbaden werden jede Woche<br />

zwei bis drei Patientinnen mit Mammakarzinom operiert. Auch wenn die<br />

erhaltende Operation mittlerweile Standard ist, müssen sich rund 30 Prozent<br />

der Frauen mit dem Verlust einer Brust abfinden. In diesen Fällen bietet<br />

eine Epithese alternativ zum Brustaufbau eine bewährte Möglichkeit, die<br />

fehlende Brust optisch zu ersetzen. Auch bei brusterhaltender Operation<br />

ist häufig ein Teilausgleich nötig und möglich.<br />

Das Sanitätshaus <strong>Krux</strong> ist seit vielen Jahren Kooperationspartner des Brustzentrums<br />

im Klinikum Mittelbaden.

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