15 Jahre Rote Teufel des TV Zeil - Stadt Zeil am Main
15 Jahre Rote Teufel des TV Zeil - Stadt Zeil am Main
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<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -8- Nr. 1//2/12<br />
ÜZL -<br />
Überparteiliche <strong>Zeil</strong>er Liste<br />
Dreikönigswanderung<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Eine Dreikönigswanderung unternahm die Überparteiliche<br />
<strong>Zeil</strong>er Liste (ÜZL). Die Route führte von <strong>Zeil</strong> nach<br />
Prappach. Auf der Hälfte <strong>des</strong> Weges unterhalb der Hohen<br />
Wann machten die Teilnehmer mal eine kurze Pause, um die<br />
sogenannte „Dreikönigsstärke“ in Form eines hochgeistigen<br />
Getränkes einzunehmen. Dies ist ein oberfränkischer Brauch,<br />
der hauptsächlich in der Fränkischen Schweiz beheimatet ist.<br />
Frisch „gestärkt“ setzten die Wanderer ihren Weg fort.<br />
Turnverein 1884 <strong>Zeil</strong> e.V.<br />
<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Teufel</strong> <strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Zeil</strong> und<br />
Marathonhelferwanderung<br />
Am vergangenen Sonntag trafen sich die F<strong>am</strong>ilien<br />
und Freunde der <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong> zur Marathonhelferwanderung<br />
mit anschließender Einkehr und einer Bilderrückschau über<br />
die vergangenen <strong>15</strong> <strong>Jahre</strong>. Hubert Karl als Begründer dieser<br />
Gruppe hatte eine tolle Powerpointpräsentation ausgearbeitet<br />
und vorgeführt. Von den Anfängen mit fünf Kindern ist die<br />
Gruppe heute auf über 60 <strong>Teufel</strong>chen gewachsen. Viele Titel<br />
konnten bei unterfränkischen, bayerischen und deutschen Meisterschaften<br />
erreicht werden.<br />
Der mehrtägige jährliche Ausflug über Pfingsten mit den <strong>Teufel</strong>chen<br />
sorgte für so manchen Lacher. Bildervergleiche der ältesten<br />
<strong>Teufel</strong>chen mit heute ließ gerade die Kleinsten staunen<br />
»Die Großen waren ja mal so klein wie wir« konnte man flüstern<br />
hören.<br />
Die geehrten: v.l.: Christina u. Johanna Zehner, Jasmin Hofmann,<br />
Kerstin Steigner, Daniel Hofmann, Philipp Schwachula<br />
mit ihrem Trainer Hubert Karl<br />
Die Teilnahmen <strong>am</strong> <strong>Zeil</strong>er Fasenachtsumzug sorgten ebenfalls<br />
für Heiterkeit. Der 24-Stunden-Lauf anlässlich <strong>des</strong> 120jährigen<br />
Vereinsjubiläums, der vom d<strong>am</strong>aligen 99jährigen Ehrenmitglied<br />
Lorenz Wittig gestartet wurde, wird für alle Teilnehmer unvergesslich<br />
bleiben. Das Training mit dem Olympiateilnehmer Dieter<br />
Baumann im Jahr 2010 ging in die Geschichte ein, ebenso<br />
wie die Hochsprünge von Daniel Hofmann.<br />
Um das hohe Niveau der Gruppe auch finanziell halten zu können,<br />
richtet die Gruppe alljährlich den Abt-Degen-Lauf und den<br />
<strong>Zeil</strong>er Waldmarathon aus.<br />
Aus den Reihen der <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong> gingen bereits fünf Übungsleiter/innen<br />
hervor, die jedoch momentan durch Studium oder<br />
Arbeitsplatz nur bedingt einsetzbar sind.<br />
Von den <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong>n, die sich im September 1996 zur ersten<br />
Trainingsstunde eingefunden hatten, sind noch Christina Zehner<br />
und Ludwig Freter aktiv. Johanna Zehner ist seit 14 <strong>Jahre</strong>n<br />
dabei. Der Hochspringer Daniel Hofmann und seine beiden<br />
Schwestern Janine und Jasmin sowie Kerstin Steigner<br />
konnten für 12jährige Zugehörigkeit geehrt werden und Philipp<br />
Schwachula für 11 <strong>Jahre</strong>. Die Geehrten wurden mit einem Körperpflegepräsent<br />
sowie einem Lauf-Funktionsshirt belohnt.<br />
Christina Zehner bedankte sich bei den Trainern Willi Dürrbeck,<br />
Heinz Hofmann, Christine und Hubert Karl jeweils mit einem<br />
Präsent und brachte zum Ausdruck, dass die Erfolge auch nur<br />
mit den Trainern erreichbar waren.<br />
Schmitzenmeisterschaft der Privatkegler<br />
Die 3 ersten Siegermannschaften <strong>des</strong> Schmitzenturniers<br />
erhielten von Turnierleiter Werner Jung (rechts) und Bürgermeister<br />
Thomas Stadelmann (links) keine Pokale, sondern kulinarische<br />
Köstlichkeiten.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Es ist eine lange und gute Tradition, dass bei den<br />
<strong>Zeil</strong>er Privatkeglern <strong>am</strong> Dreikönigstag die sogenannte Schmitzenmeisterschaft<br />
stattfindet. Bei einem Schmitzenturnier ist es<br />
Ziel der Teilnehmer, möglichst viele „Kränze“ zu kegeln, das<br />
heißt, der „König“, das mittlere Holz, sollte weitgehend stehen<br />
bleiben. Wenn das gelingt, bekommt die Mannschaft besonders<br />
viele Punkte zugeschrieben. Wenn dies nicht möglich war, bei<br />
5 Kegelschubs der jeweiligen Te<strong>am</strong>s möglichst viele Punkte<br />
zu erzielen. Es beteiligten sich wie in diesem Jahr 11 Mannschaften,<br />
zwei weniger als im Vorjahr. Es ist der Brauch keine<br />
Pokale zu vergeben, sondern die jeweiligen ersten drei Siegermannschaften<br />
bekommen ein riesiges Präsent mit kulinarischen<br />
Leckerbissen, angefangen von der deftigen, fränkischen Brotzeit<br />
bis zum verdauenden Magenbitter. Den Wettk<strong>am</strong>pf leitete<br />
der Vorsitzende der Privatkegelvereinigung <strong>Zeil</strong> Werner Jung<br />
zus<strong>am</strong>men mit dem technischen Organisator Norbert Neumann,<br />
unterstützt von seiner Frau Ingrid Neumann.<br />
Hier nun die Endergebnisse: 1. Hau Ruck 2mit 16:4 Punkten,<br />
32:<strong>15</strong> Kreuze; 2. Fröhliche Neun 2auch 12:4, aber weniger<br />
Kreuze in der Differenz; 3. Fröhliche Neun 2-10:6; 4. Altdeutsche<br />
1-ebenfalls 10:6 (weniger Kreuze); 5. Syndikat 1-8:8; 6.<br />
Syndikat 2auch 8:8, aber geringere Kreuze-Differenz; 7. Hau<br />
Ruck 1-6:10; 8. Dunnerkeiler -4:12; 9. Schützengesellschaft<br />
<strong>Zeil</strong> -2:14. Ausgerechnet die Schützen bek<strong>am</strong>en als Rangletzte<br />
eine Flasche Korn als Zielwasser.