15 Jahre Rote Teufel des TV Zeil - Stadt Zeil am Main
15 Jahre Rote Teufel des TV Zeil - Stadt Zeil am Main
15 Jahre Rote Teufel des TV Zeil - Stadt Zeil am Main
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Jahrgang 4 Donnerstag, den 12. Januar 2012 KW 1/2<br />
Christbaums<strong>am</strong>mlung der<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Zeil</strong><br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Zeil</strong> s<strong>am</strong>melt<br />
auch heuer wieder die<br />
Christbäume im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
ein. Die Christbäume<br />
sollen bitte<br />
<strong>am</strong> 14.01.2012 ab<br />
08:00 Uhr zur<br />
Abholung<br />
bereitliegen.<br />
Christbaum-S<strong>am</strong>mlung<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
Ziegelanger<br />
Die Jugendfeuerwehr Ziegelanger<br />
macht auch in diesem Jahr wieder<br />
eine Christbaum-S<strong>am</strong>melaktion.<br />
Diese findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den<br />
14.01.2012 statt. Bäume, die mitgenommen<br />
werden sollen, bitte bis 09:00 Uhr<br />
<strong>am</strong> Straßenrand bereitlegen.<br />
Über eine kleine Spende für ihre Kasse<br />
würden sich die Jugendlichen sehr freuen.<br />
<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Teufel</strong> <strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Zeil</strong><br />
Über 100 Teilnehmer der<br />
<strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong>-F<strong>am</strong>ilie machten sich auf den Weg<br />
nach Ziegelanger und feierten das <strong>15</strong>-jährige Jubiläum<br />
der <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong><br />
Bericht im Innenteil<br />
Spruch der Woche<br />
Gute Vorsätze<br />
sind grüne Früchte,<br />
die abfallen,<br />
ehe sie reif sind.<br />
Wir gratulieren<br />
Frau<br />
Bertha Schnös<br />
zum 90. Geburtstag<br />
<strong>am</strong> 14. Januar 2012<br />
Herrn<br />
Richard Gogger<br />
zum 79. Geburtstag<br />
<strong>am</strong> 16. Januar 2012<br />
Fahrplan <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
11.12.2011 -08.12.201<br />
in dieser Ausgabe
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -2- Nr. 1//2/12<br />
Wichtige Rufnummern und Öffnungszeiten<br />
Rathaus, Allgemeine Verwaltung<br />
Marktplatz 8, 97475 <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> ..................................09524/949-0<br />
Fax .............................................................................09524/949-49<br />
E-Mail: info@zeil-<strong>am</strong>-main.de, www.zeil-<strong>am</strong>-main.de<br />
Bürgerbüro<br />
B<strong>am</strong>berger Straße 20.....................................09524/949-23 und 24<br />
Fax .............................................................................09524/949-64<br />
Bauverwaltung/Bauhof<br />
B<strong>am</strong>berger Straße 20.................................................09524/949-65<br />
Fax .............................................................................09524/949-64<br />
<strong>Stadt</strong>werke, Hafen <strong>Zeil</strong> GmbH<br />
B<strong>am</strong>berger Straße 20.................................................09524/949-40<br />
Fax .............................................................................09524/949-59<br />
E-Mail: stadtwerke-zeil@t-online.de -www.stadtwerke-zeil.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag ...............................8.00 -12.00 Uhr und 14.00 -17.00 Uhr<br />
Dienstag .............................8.00 -12.00 Uhr und 14.00 -16.00 Uhr<br />
Mittwoch ....................................................... ganztags geschlossen<br />
Donnerstag.........................8.00 -12.00 Uhr und 14.00 -16.00 Uhr<br />
Freitag ....................................................................8.00 -12.00 Uhr<br />
Behördliche Einrichtungen<br />
Finanz<strong>am</strong>t <strong>Zeil</strong>, Obere Torstraße 9..............................09524/824-0<br />
Landrats<strong>am</strong>t Haßberge, Haßfurt .....................................09521/270<br />
Amtsgericht/Grundbuch<strong>am</strong>t, Haßfurt...........................09521/94420<br />
Polizeiinspektion Haßfurt...............................................09521/9270<br />
Straßenmeisterei <strong>Zeil</strong>, Untere Straße 8......................09524/8331-0<br />
Deutsche Bahn AG, Haltestation <strong>Zeil</strong><br />
Bahnhofstraße 10, Reiseauskunft .............................01805/996633<br />
Kultur- und Freizeiteinrichtungen<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zeil</strong>, Schulring 3.................................09524/949-88<br />
Hallenbad <strong>Zeil</strong>, Schulring 1........................................09524/949-99<br />
Touristinfo, Marktplatz 8(Rathaus) ...............................09524/9490<br />
Marktplatz 5<br />
(nur April -Okt. Freitag, S<strong>am</strong>stag, Sonntag geöffnet) 09524/949-77<br />
Dokumentationszentrum<br />
„<strong>Zeil</strong>er Hexenturm“ ...................................................09524/949-861<br />
Obere Torstraße 14, (Nov.-März: Sa.-So., April-Okt.: Do.-So.)<br />
Bildungs- und Lehranstalten<br />
Volksschule <strong>Zeil</strong> -Sand, Grundschule .......................09524/949-92<br />
Volksschule <strong>Zeil</strong> -Sand, Mittelschule.........................09524/949-95<br />
Volkshochschule Haßberge, Außenstelle <strong>Zeil</strong>...........09524/850686<br />
Mittagsbetreuung der Grundschule<br />
Sonnengruppe ...........................................................09524/949-91<br />
Mondgruppe ...........................................................09524/949-93<br />
Sternengruppe .........................................................09524/949-824<br />
Kindergärten -Kinderkrippen<br />
Caritas-Kindergarten, Haardtweg 12.............................09524/5366<br />
Evangelischer Kindergarten, Am Söhrlein 2..................09524/6500<br />
Caritas-Kinderkrippe Gänseblümchen, Haardtweg 12 09524/3038330<br />
Evang. Kinderkrippe, Am Söhrlein 2.........................09524/908113<br />
Wertstoffhof, Untere Straße<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwoch .............................................................. 14.00 –18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag (Januar bis April)................................. 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag (Mai bis Oktober) ................................ 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag (November und Dezember) ................ 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Grünschnittdeponie, Am Lichtlein<br />
Öffnungszeiten März bis Oktober<br />
Mittwoch ............................................................. 14.00 -18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag ............................................................. 10.00 -14.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten November<br />
Mittwoch ............................................................. 13.00 -17.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag ..............................................................10.00 -14.00 Uhr<br />
Dezember, Januar, Februar geschlossen<br />
Müllabfuhr wöchentlich,<br />
wechselweise Bio- und Restmüll<br />
Termine für Restmüll, Biomüll, Altpapier, Problemmülls<strong>am</strong>mlung,<br />
Sperrmüll, Altreifen, landwirtschaftliche Folien und weitere Informationen<br />
zur Müllbeseitigung und Abfallwirtschaftsbetrieb Haßberge:<br />
www.awhas.de<br />
Mittwochs: <strong>Zeil</strong>, Bischofsheim<br />
Dienstags: Krum, Schmachtenberg, Ziegelanger, Sechsthal<br />
Serviceseite<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Ärzte und Apotheken<br />
Arzt<br />
Vermittlung <strong>des</strong> Ärztlichen Bereitschaftsdienstes unter<br />
Tel. 01805/191212 in der Zeit von Freitag, 18.00 Uhr, bis<br />
Montag, 8.00 Uhr; Mittwoch, 13.00 Uhr, bis Donnerstag, 8.00<br />
Uhr; feiertags ab 18.00 Uhr <strong>des</strong> Vortags bis 8.00 Uhr <strong>des</strong> folgenden<br />
Werktags.<br />
In lebensbedrohlichen Fällen an die Rettungsleitstelle,<br />
Tel. 19222, wenden, die erforderlichenfalls den Rettungsnotdienst<br />
(Notarzt, Notarztwagen oder Krankentransport) alarmiert.<br />
Zahnarzt (Wochenenddienst)<br />
14./<strong>15</strong>.01.2012 Dr. med. dent. Alexander Ambros,<br />
97478 Knetzgau, Schultheißstr. 8, Tel. 09527/611<br />
Notfalldienstzeiten der Zahnärzte an den genannten Tagen<br />
von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Anwesenheit in der Praxis. In der übrigen Zeit besteht Rufbereitschaft.<br />
Apotheken (Wechsel täglich 8.00 Uhr früh)<br />
12. Januar 2012: Löwen-Apotheke, Eltmann<br />
13. Januar 2012: <strong>Main</strong>tal-Apotheke, Ebelsbach<br />
14. Januar 2012: Fuchs-Apotheke, Knetzgau<br />
<strong>15</strong>. Januar 2012: Rosen-Apotheke, Ebelsbach<br />
16. Januar 2012: Linden-Apotheke, <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
17. Januar 2012: Rats-Apotheke, <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
18. Januar 2012: St.-Christophorus-Apotheke, Sand<br />
19. Januar 2012: Aurach-Apotheke, Trossenfurt<br />
Apotheken Haßfurt<br />
(wöchentlich von Freitag bis Freitag von 18.00 bis 18.00 Uhr)<br />
13.01.-20.01.2012: <strong>Stadt</strong>-Apotheke, Hauptstr. 88<br />
Im Notfall<br />
Polizei............................................................................ 110<br />
Feuerwehr ..................................................................... 112<br />
Vergiftungszentrale............................................. 089/19240<br />
Kinder- und Jugendnotruf............................. 0800/1110333<br />
Telefonseelsorge<br />
Katholisch..................................................... 0800/1110111<br />
Evangelisch .................................................. 0800/1110222<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Zeil</strong><br />
Nach Dienstschluss<br />
ist der Störungsdienst<br />
der<br />
Stromversorgung unter der<br />
Tel.-Nr. 0172/8652505<br />
der<br />
Störungsdienst der Wasserversorgung unter der<br />
Tel.-Nr. 0172/8652506<br />
zu erreichen.<br />
Allgemeine Nachrichten der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> können nach Dienstschluss<br />
unter der Tel.-Nr. 9490 abgehört werden.<br />
Gasversorgung<br />
Gerolzhofen................................................... 09382/7001<br />
Würzburg..................................................... 0931/275588<br />
Notruf......................................................... 0180/2192081
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -3- Nr. 1//2/12<br />
Sternsinger im <strong>Zeil</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet unterwegs<br />
65 Sternsinger vers<strong>am</strong>melten sich<br />
nach dem Aussendegottesdienst zum<br />
Fototermin auf der Treppe der Pfarrkirche<br />
St. Michael. In der hintersten Reihe<br />
Mitte Pfarrer Michael Erhart.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Unter dem Leitwort „Klopft<br />
an Türen, pocht auf Rechte!“ waren in<br />
diesen Tagen die Sternsinger bei ihrer<br />
54. Aktion Dreikönigssingen unterwegs.<br />
Nicaragua ist das Beispielland<br />
der Aktion 2012, thematisch dreht sich<br />
alles um Kinderrechte in der ganzen<br />
Welt. In <strong>Zeil</strong> sandte Pfarrer Michael<br />
Erhart 11 Gruppen mit 65 Kindern und<br />
Jugendlichen aus. In seinen Sendungsworten<br />
erinnerte er an die Jesusworte<br />
„Klopft an und euch wird aufgetan“<br />
(Matthäus 7,7). So steht auch das diesjährige<br />
Motto unter dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ Die Buben und Mädchen s<strong>am</strong>melten in <strong>Zeil</strong>s Haushalten etwa<br />
7300 Euro, <strong>des</strong>wegen der runde Betrag, weil nach Aussage von Kirchenpfleger Dieter Köpf „immer noch etwas nachkommt“.<br />
Sternsinger in Krum<br />
Sternsinger in Ziegelanger<br />
Am Dreikönigstag konnte Pfarrer Michael<br />
Erhart wieder nach dem Gottesdienst in<br />
der Filialgemeinde St. Kilian Ziegelanger<br />
wieder 2Sternsinger-Gruppen aussenden.<br />
Herzlichen Dank den Ministranten für ihr<br />
Engagement. Vielen Dank allen Spendern<br />
und Wohltätern.<br />
Die Ziegelangerer Sternsinger (v.l.: Pfarrer<br />
Erhart, Julian Hauck, Kornelia Neuner,<br />
Anna Böhnlein, Anna-Maria Markl, Manuel<br />
Schick, Paula Böhnlein, Florian Dürrbeck,<br />
Clara Böhnlein)<br />
Krum (wo). Festlich gekleidet und mit<br />
einem Stern vorneweg sind je<strong>des</strong> Jahr<br />
<strong>am</strong> 6. Januar bun<strong>des</strong>weit 500.000<br />
Sternsinger unterwegs. In beinahe<br />
allen katholischen Pfarrgemeinden<br />
bringen sie als Heilige Drei Könige mit<br />
dem Kreidezeichen „C+M+B“ den<br />
Segen „Christus mansionem benedicat<br />
-Christus segne dieses Haus“ zu<br />
den Menschen und s<strong>am</strong>meln für Not<br />
leidende Kinder in aller Welt. Schwerpunkt<br />
ist in diesem Jahr Nicaragua.<br />
Drei Gruppen sandte Pastoralreferentin<br />
Catharina Fastenmeier in der Dorfkirche<br />
St. Peter und Paul Krum aus,<br />
um an die Haustüren zu klopfen und<br />
den Segensspruch an die Pforten<br />
schreiben zu lassen.<br />
Für das Kinderhilfswerk der Sternsinger<br />
ers<strong>am</strong>melten die Buben und Mädchen<br />
831,50 Euro.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -4- Nr. 1//2/12
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -5- Nr. 1//2/12<br />
Neujahrsböller in <strong>Zeil</strong><br />
Bürgermeister Thomas Stadelmann feuerte den ersten Schuss ab.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Salut für 2012: 4Kanonen, 3Standböller und mehrere<br />
Hand- und Schaftböller begrüßten auf dem Kapellenberg<br />
<strong>Zeil</strong>s das neue Jahr. „Achtung -laden -gemeins<strong>am</strong>es Verdämmen<br />
-Zündhütchen setzen -fertig machen -Böller hoch -gebt<br />
Feuer!“, so lauteten die Rufe von Carola Vetter aus Heilgersdorf<br />
bei Coburg, als sie das Kommando über etwa 30 Böllerschützen<br />
führte. Zur Unterstreichung ihrer Befehlsgewalt hob sie einen<br />
Degen hoch.<br />
Die Handböller hatten sich in Reih und Glied vor dem Käppele<br />
aufgestellt.<br />
Vor dem <strong>Zeil</strong>er Käppele waren Böllerschützen aus Schützenvereinen<br />
<strong>des</strong> Schützengaus Schweinfurt zus<strong>am</strong>mengekommen,<br />
um das neue Jahr 2012 zu begrüßen. Ferner sollten durch den<br />
erzeugten Krach böse Geister vertrieben werden. D<strong>am</strong>it dieser<br />
Brauch nicht in Vergessenheit gerät und wieder in das volkstümliche<br />
Brauchtum zurückkehrt, hatte der Gau-Referent der<br />
Böllerschützen Udo Naß (Prappach) von der Schützengesellschaft<br />
1499 <strong>Zeil</strong> nunmehr schon zum zweiten Male eingeladen.<br />
Die Kanonen ließen ihre Rohre <strong>am</strong> Abhang <strong>des</strong> Berges in die<br />
Landschaft ragen. Die Standböller flankierten sie an der Seite<br />
und erhöht <strong>am</strong> Vorplatz der Kirche standen in Reih und Glied<br />
die Schützen mit ihren Hand- und Schaftböllern, deren Größe<br />
von der kleineren Pistole bis zu einem größeren Rohr variierte.<br />
So war es ein imposantes Bild, zumal viele Schützen schmucke<br />
Uniformen angezogen hatten. Besonders fielen die Kanoniere<br />
von Forst bei Schweinfurt auf, deren altbayerische Flagge, auf<br />
der noch Südthüringen mit seinem Wappen zu finden ist, an<br />
ihrer Kanone flatterte, oder die Kanoniere von Kirchaich. Bei<br />
ihnen wehte die alte deutsche Reichskriegsflagge von 1889 im<br />
Wind.<br />
Udo Naß nimmt auch stark an, dass Böllerschießen in der<br />
über 500-jährigen Geschichte <strong>des</strong> Schützenvereins <strong>Zeil</strong>s auch<br />
einmal heimisch war. Er wählt nun bewusst <strong>Zeil</strong> wegen seiner<br />
historischen Altstadt für das Neujahrsschießen aus. Von der<br />
Höhe <strong>des</strong> Kapellenberges wird der Schall weit über das <strong>Main</strong>tal<br />
hinweg getragen, bis er wie ein Donnergrollen von den Höhen<br />
<strong>des</strong> Steigerwal<strong>des</strong> zurückkommt.<br />
Großer Pulverqualm, begleitet durch lautes Böllerknallen, hüllte<br />
die Schützen ein.<br />
Thomas Stadelmann eröffnete <strong>des</strong>halb mit einem Schuss aus<br />
der Kanone der Forster Schützen das Neujahrs-Böllerschießen<br />
2012. So konnte er auch die Schützen aus Kirchaich, Forst,<br />
<strong>Zeil</strong>, Sennfeld, Gochsheim, Schönbrunn, Burgwindheim und<br />
Heilgersdorf begrüßen, ferner den Gauschützenmeister Dieter<br />
Koch aus Schweinfurt.<br />
Das Böllerschießen hat nämlich eine traditionsreiche<br />
Geschichte, die weit in das Mittelalter reicht. Allein in Bayern<br />
pflegen über 500 Vereine diesen Brauch. D<strong>am</strong>it das Böllerschießen<br />
jedoch nicht zu Gefahren für Mensch und Umwelt führt,<br />
muss jeder Böllerschütze die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
besitzen. Er muss das Böllerpulver vorschriftsmäßig<br />
erwerben, verbringen, aufbewahren und, wenn nötig, auch vernichten<br />
können. Eine Lizenz mit vorangegangener staatlichen<br />
Prüfung ist <strong>des</strong>halb auch erforderlich, ferner muss ein Schießen<br />
<strong>am</strong>tlich genehmigt sein.<br />
Carola Vetter aus Heilgersdorf<br />
hatte die<br />
Befehlsgewalt über alle<br />
Schützen. Äußeres Zeichen<br />
ihres Amtes war<br />
ein Degen.<br />
Man unterscheidet<br />
mehrere Schießarten.<br />
In <strong>Zeil</strong> wurden langs<strong>am</strong>es<br />
Reihenfeuer,<br />
Böller in Abständen hintereinander,<br />
schnelles<br />
Reihenfeuer und das<br />
Salutschießen, alle auf<br />
einmal, getätigt.<br />
Die Böller sind in der<br />
Regel Vorderlader und<br />
werden mit Böllerpulver<br />
befüllt. Das Böllerpulver<br />
besteht aus Schwarzpulver gewisser Körnung und hat eine<br />
Abbrandgeschwindigkeit von ca. 400 m/s. Die Entzündungstemperatur<br />
liegt bei etwa 300 °C, die Verbrennungstemperatur bei<br />
etwa 2500 °C. Das Böllerpulver wird im Böller verdämmt. Die<br />
Verdämmung wird mithilfe von Hämmern und La<strong>des</strong>tock in das<br />
Rohr geschlagen. Bei der gleichzeitigen Handlung hörte es sich<br />
in <strong>Zeil</strong> wie ein Stakkato an. Gezündet wird die Ladung durch<br />
ein Zündhütchen, welches wiederum durch einen Schlagbolzen<br />
(meist bei Kanonen und Standböllern) oder durch ein Perkussionsschloss<br />
(bei Handböllern) gezündet wird.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -6- Nr. 1//2/12<br />
Der Referent der Böllerschützen Udo Nass (<strong>Zeil</strong>-Prappach)<br />
(Mitte) vom Schützengau Schweinfurt lud zum Neujahrsschießen<br />
ein. Hier inmitten der <strong>Zeil</strong>er Böllerschützen.<br />
Zum Schluss ging das Neujahrsböllern in <strong>Zeil</strong> nicht wie das<br />
Hornberger Schießen zu Ende, sondern alle Schützen vers<strong>am</strong>melten<br />
sich im <strong>Zeil</strong>er Schützenhaus zum Feiern, zudem der<br />
Vorsitzende der Schützengesellschft Walter Waigand einlud,<br />
vielleicht auch zum inneren Aufwärmen.<br />
Übrigens, der berühmte Ausgang <strong>des</strong> Hornberger Schießens<br />
soll auch auf Böllerschützen zurückgehen. Einer Sage nach<br />
probten die Hornberger (Schwarzwald) so lange ihre Böllerschüsse<br />
für die Ankunft <strong>des</strong> Fürsten (wahrscheinlich Eberhard<br />
Ludwig 1677-1733), bis ihnen schon vor dem hohen Besuch<br />
das Pulver ausging.<br />
Caritas-Kindergarten<br />
Krabbelgruppe<br />
„Zwergengruppe Sonnenschein“<br />
Mit Basteleien und einer kleinen Feier stimmte sich die Krabbelgruppe<br />
<strong>des</strong> Caritas-Kindergartens St. Michael in der Adventszeit<br />
auf Weihnachten ein.<br />
Auf diesem Weg möchten wir uns bei der Ministrantengruppe<br />
für die Benutzung der Jugendräume im Pfarrheim bedanken!<br />
So können die wöchentlichen Treffen auch während der Kindergarten-Sanierung<br />
stattfinden!<br />
Vielen Dank und für 2012 alles Gute und weiterhin auf gute<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit!!!<br />
FSV Viktoria Krum<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> Dreikönigstag<br />
Krum (wo). In der traditionellen Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> Dreikönigstag wählte der Fußballsportverein FSV Viktoria<br />
Krum seine Vorstandschaft neu. Sie war gleich gefunden,<br />
denn fast alle Mitglieder stellten sich wieder zur Wahl und wurden<br />
auch einstimmig in ihrem Amt bestätigt. 1. Vorsitzender ist<br />
also wieder Hans Schumm, als Stellvertreter steht ihm zur Seite<br />
Michael Pfaff. 3. Vorsitzender, der auch zugleich die Kassengeschäfte<br />
erledigt, ist wieder Marco Schorr. Seit vielen <strong>Jahre</strong>n übt<br />
Thomas Mantel die Aufgaben <strong>des</strong> Schriftführers aus. Als Beisitzer<br />
wurden gewählt Erwin Krumholz, Tobias Kessler, Michael<br />
Ankenbrand, Volker Schuler, Bernd Ebert, Matthias Schuler,<br />
Tobias Mäder, Markus Röder und Winfried Will.<br />
Bis auf wenige Änderungen wurde die bisherige Vorstandschaft<br />
einstimmig in ihren Aufgabenbereichen bestätigt. Von<br />
links: Erwin Krumholz (Beisitzer), Michael Ankenbrand (Beisitzer),<br />
Winfried Will (Beisitzer), Bernd Ebert (Beisitzer), Volker<br />
Schuler (Beisitzer), Marco Schorr (Kassier und 3. Vorsitzender),<br />
Markus Röder (Beisitzer), Tobias Mäder (Beisitzer), Thomas<br />
Mantel (Schriftführer), Hans Schumm (1. Vorsitzender),<br />
Matthias Schuler und Tobias Kessler (Beisitzer). Es fehlt krankheitsbedingt<br />
der 2. Vorsitzende Michael Pfaff.<br />
Auch die übrigen Vereinsaufgaben wie Fahnenabordnungen,<br />
verschiedene Verantwortlichkeiten und die Pflegedienste <strong>am</strong><br />
Sportfeld wurden festgelegt.<br />
Haßbergverein <strong>Zeil</strong><br />
Hauptvers<strong>am</strong>mlung mit Ehrungen<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Mit Fug und Recht kann sich der Haßbergverein<br />
<strong>Zeil</strong> als bedeutender Kulturverein <strong>Zeil</strong><br />
bezeichnen. Seine Aktivitäten sind breit gestreut. Die Palette<br />
reicht von der Erhaltung <strong>des</strong> Brauchtums, über Trachtenpflege<br />
und Volkstanz, über Gitarrenunterricht für Kinder, Jugendliche<br />
und auch einzelne Erwachsene, über Wanderwegspflege in der<br />
heimatlichen Region, über das Schmücken <strong>des</strong> Osterbrunnes,<br />
über Theaterbesuche für Erwachsene und Kinder und, was<br />
überall dazugehört, über Feste und Feiern. So ist auch sein<br />
sich selbst gegebener Titel Kultur-, Heimat- und Trachtenverein<br />
durchaus berechtigt. Dies wurde wieder deutlich, als die 1. Vorsitzende<br />
Gabi Stahl in einer Vollvers<strong>am</strong>mlung im Vereinsheim<br />
in der Scheuerngasse die vielen Geschehnisse im Verein intern<br />
und in der Öffentlichkeit während ihres Tätigkeitsberichtes für<br />
2011 ins Gedächtnis der zahlreich gekommenen Mitglieder<br />
zurückrief. Da der Verein seit 1933 besteht, gibt es nicht nur<br />
junge, sondern auch ältere Mitglieder. So musste man leider zu<br />
Beginn der Tagung 9verstorbener Mitglieder gedenken.<br />
Es folgte chronologisch der über 30 Aktivitäten <strong>des</strong> Haßbergsvereins<br />
umfassende Tätigkeitsbericht der 1. Vorsitzenden Gabi<br />
Stahl. Natürlich war es für sie ein Muss, einen Ausblick auf das<br />
Jahr 2012 zu geben. Neben den jährlich wiederkehrenden Akti-
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -7- Nr. 1//2/12<br />
vitäten ist ein dreitägiger Vereinsausflug nach Sachsen und<br />
Thüringen vom 1. bis 3. Juni zu nennen. Er wird eine Besichtigung<br />
von Naumburg und Leipzig beinhalten und eine Teilnahme<br />
<strong>am</strong> Deutschen Trachtenfest in Altenburg.<br />
Stahl dankte allen unermüdlichen Helfern und Trachtlern, die<br />
einen erfolgreichen Fortbestand <strong>des</strong> Haßbergvereins <strong>Zeil</strong> möglich<br />
machen.<br />
Er hat es verdient: Dietmar Pluder (2. von rechts) wurde aufgrund<br />
seines Engagements zum Ehrenmitglied <strong>des</strong> Haßbergvereins<br />
<strong>Zeil</strong> einstimmig ernannt. Dazu gratulieren ihm 1. Vorsitzende<br />
Gabi Stahl (links), Ehrenvorsitzender Lothar Biener und<br />
2. Vorsitzende Sabine Sturm (von rechts). Ihre Glückwünsche<br />
galten natürlich auch Günther Zitzmann für eine 40-jährige Mitgliedschaft<br />
(2. von links) und Brigitte H<strong>am</strong>m für 25 <strong>Jahre</strong>. Ihnen<br />
wurde die goldene bzw. die silberne Vereinsnadel angeheftet.<br />
Im Bericht der Schriftführerin Maria Biener erfuhren die Anwesenden,<br />
dass der Haßbergverein aktuell 274 Mitglieder habe.<br />
So habe man zu Jubiläen wie goldenen Hochzeiten und runden<br />
Geburtstagen gratuliert. Sie erwähnte die Arbeitseinsätze rund<br />
um die Gestaltung <strong>des</strong> Osterbrunnens in der Speiersgasse, die<br />
Durchführung <strong>des</strong> Pfingst- und Altstadtweinfestes. 16 Vereinsbänke<br />
im <strong>Zeil</strong>er <strong>Stadt</strong>bereich konnten mit wetterfesten Auflagen<br />
versehen werden. Die Trachtler nahmen viermal an Umzügen<br />
und Festlichkeiten teil. Betreffs <strong>des</strong> Osterbrunnens meinte<br />
Maria Biener, dass es immer schwieriger werde, eine genügende<br />
Anzahl von Fichten- und Tannenwedel zu bekommen;<br />
man möge sich umschauen.<br />
Der zweite Kassier Günther Zitzmann gab nun die Kassenlage<br />
<strong>des</strong> Vereins bekannt, dem dann die Entlastung durch die<br />
anwesenden Mitglieder folgte, nachdem Kassenprüfer Eduard<br />
Rautner eine einwandfreie Führung der finanziellen Geschäfte<br />
bescheinigt hatte. Die Kulturwartin Hedi Kötzner rief zwei Theaterbesuche<br />
in Coburg in Erinnerung, eine für Erwachsene und<br />
eine für Kinder. Der nächste führt <strong>am</strong> 9. April 2012 nach Meiningen<br />
zum Besuch der Operette Csardasfürstin von Emmerich<br />
Kálmán.<br />
In Vertretung <strong>des</strong> Wander- und Wegewarts Wolfgang Scheuring<br />
gab Gabi Stahl bekannt, dass das Landrats<strong>am</strong>t einen Wanderweg<br />
neu gestalten wolle und man vorhabe, das Wandernetz<br />
rund um <strong>Zeil</strong> zu digitalisieren.<br />
Günther Zitzmann, Musikwart im Haßbergverein, konnte eine<br />
positive Bilanz bekannt geben. Zwei Gitarrenlehrer, Utz Dorband<br />
und Gerald Brand, seien mit 20 beziehungsweise 17<br />
Musikschülerinnen und -schülern voll ausgelastet, da ihre Zahl<br />
angestiegen sei.<br />
Doch der Jugendleiterin Renate Berchtold plagen die Sorgen.<br />
Es fehle der Jugend an Interesse an Trachten und Volkstanz.<br />
Auch spannende Aktionen, wie eine <strong>Stadt</strong>rallye, würden nur<br />
sehr zögerlich angenommen.<br />
Klaus-Uwe Rautner als Internetbeauftragter lobte die „Besuche“<br />
der Homepage <strong>des</strong> Haßbergvereins, lägen sie doch in einem<br />
vierstelligen bis fünfsteligen Bereich mit seinen Nebenseiten.<br />
Was wäre eine Vollvers<strong>am</strong>mlung ohne Ehrungen, wie eine<br />
Suppe ohne Salz. Wie aber so oft waren viele zu ehrende<br />
Pesönlichkeiten nicht erschienen. Bei den 25-jährigen Mitgliedschaften<br />
und der Auszeichnung der Ehrennadel in Silber war<br />
nur Brigitte H<strong>am</strong>m anwesend, bei den 40-jährigen und der Verleihung<br />
in Gold nur Günther Zitzmann. Die weiteren für Silber<br />
waren Wolfgang Brandt, Johann Biertempfel, Otto Plag und<br />
Berta Weiß, für Gold Andreas Brecht und Wolfgang Zimmermann.<br />
Doch es gab auch eine besondere Auszeichnung. Dietmar<br />
Pluder wurde aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. „Er ist einer der wenigen, der immer Ja sagt“, umriss<br />
Gabi Stahl seine Würdigung. So war Pluder jahrzehntelang<br />
Wanderwart. Er lief früher zweimal im Jahr die Wanderwege ab,<br />
wo er die Markierungen überprüfte. Immerhin waren es je 90<br />
Kilometer. Noch heute übt er das Amt <strong>des</strong> Fahnenbegleiters, ist<br />
seit 1985 Kehrmeister beim Altstadtweinfest, indem er frühmorgens<br />
die Abfälle beseitigt, ferner überprüft er die Beschaffenheit<br />
der Vereinsbänke im <strong>Stadt</strong>gebiet. Und dies alles, nachdem er<br />
die 80 Lenze schon überschritten hat.<br />
Als letzter Hauptpunkt stand die Nachwahl <strong>des</strong> Kassiers auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Die bisherige Kassenverwalterin Julia Schlereth konnte aus persönlichen<br />
Gründen das Amt nicht mehr ausführen und so rückte<br />
ihr Stellvertreter Günther Zitzmann einstimmig bestimmt für sie<br />
nach. Dessen Stellvertreterin wurde Renate Berchtold.<br />
Im letzten Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anträge“ ging es<br />
um Kleinigkeiten. So wurde die Nachfrage laut, wie die Veröffentlichung<br />
der Geburtsdaten der Mitglieder im Internet gehandhabt<br />
werde. Dietmar Pluder gab das „Brotzeitgeld“ als Fahnenbegleiter<br />
an den Verein zurück, wobei Gabi Stahl bemerkte, „es<br />
stehe ihm zu“.<br />
Eine Nachwahl für das Amt <strong>des</strong> Kassiers wurde erforderlich.<br />
Gabi Stahl beglückwünscht Günther Zitzmann für sein einstimmiges<br />
Vertrauen, während Lothar Biener (rechts) es bei seiner<br />
Stellvertreterin Renate Berchtold tut. 2. Vereinsvorsitzende<br />
Sabine Sturm (links hinten) freut sich über die Zustimmung.<br />
Mit einem gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein endete harmonisch die<br />
<strong>Jahre</strong>shauptvers<strong>am</strong>mlung 2012 <strong>des</strong> Haßbergvereins <strong>Zeil</strong> im<br />
Vereinsheim Scheuerngasse.<br />
Redaktionsschluss Ihrer redaktionellen<br />
Beiträge<br />
jeweils Montag, 18.00 Uhr<br />
an www.cms.wittich.de<br />
Bitte verfassen Sie Ihre Artikel so kurz wie möglich, um auch<br />
allen Anderen die Veröffentlichung in der aktuellen Ausgabe<br />
der “<strong>Zeil</strong>er Nachrichten” zu ermöglichen.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Die Redaktion
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -8- Nr. 1//2/12<br />
ÜZL -<br />
Überparteiliche <strong>Zeil</strong>er Liste<br />
Dreikönigswanderung<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Eine Dreikönigswanderung unternahm die Überparteiliche<br />
<strong>Zeil</strong>er Liste (ÜZL). Die Route führte von <strong>Zeil</strong> nach<br />
Prappach. Auf der Hälfte <strong>des</strong> Weges unterhalb der Hohen<br />
Wann machten die Teilnehmer mal eine kurze Pause, um die<br />
sogenannte „Dreikönigsstärke“ in Form eines hochgeistigen<br />
Getränkes einzunehmen. Dies ist ein oberfränkischer Brauch,<br />
der hauptsächlich in der Fränkischen Schweiz beheimatet ist.<br />
Frisch „gestärkt“ setzten die Wanderer ihren Weg fort.<br />
Turnverein 1884 <strong>Zeil</strong> e.V.<br />
<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Teufel</strong> <strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Zeil</strong> und<br />
Marathonhelferwanderung<br />
Am vergangenen Sonntag trafen sich die F<strong>am</strong>ilien<br />
und Freunde der <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong> zur Marathonhelferwanderung<br />
mit anschließender Einkehr und einer Bilderrückschau über<br />
die vergangenen <strong>15</strong> <strong>Jahre</strong>. Hubert Karl als Begründer dieser<br />
Gruppe hatte eine tolle Powerpointpräsentation ausgearbeitet<br />
und vorgeführt. Von den Anfängen mit fünf Kindern ist die<br />
Gruppe heute auf über 60 <strong>Teufel</strong>chen gewachsen. Viele Titel<br />
konnten bei unterfränkischen, bayerischen und deutschen Meisterschaften<br />
erreicht werden.<br />
Der mehrtägige jährliche Ausflug über Pfingsten mit den <strong>Teufel</strong>chen<br />
sorgte für so manchen Lacher. Bildervergleiche der ältesten<br />
<strong>Teufel</strong>chen mit heute ließ gerade die Kleinsten staunen<br />
»Die Großen waren ja mal so klein wie wir« konnte man flüstern<br />
hören.<br />
Die geehrten: v.l.: Christina u. Johanna Zehner, Jasmin Hofmann,<br />
Kerstin Steigner, Daniel Hofmann, Philipp Schwachula<br />
mit ihrem Trainer Hubert Karl<br />
Die Teilnahmen <strong>am</strong> <strong>Zeil</strong>er Fasenachtsumzug sorgten ebenfalls<br />
für Heiterkeit. Der 24-Stunden-Lauf anlässlich <strong>des</strong> 120jährigen<br />
Vereinsjubiläums, der vom d<strong>am</strong>aligen 99jährigen Ehrenmitglied<br />
Lorenz Wittig gestartet wurde, wird für alle Teilnehmer unvergesslich<br />
bleiben. Das Training mit dem Olympiateilnehmer Dieter<br />
Baumann im Jahr 2010 ging in die Geschichte ein, ebenso<br />
wie die Hochsprünge von Daniel Hofmann.<br />
Um das hohe Niveau der Gruppe auch finanziell halten zu können,<br />
richtet die Gruppe alljährlich den Abt-Degen-Lauf und den<br />
<strong>Zeil</strong>er Waldmarathon aus.<br />
Aus den Reihen der <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong> gingen bereits fünf Übungsleiter/innen<br />
hervor, die jedoch momentan durch Studium oder<br />
Arbeitsplatz nur bedingt einsetzbar sind.<br />
Von den <strong>Rote</strong>n <strong>Teufel</strong>n, die sich im September 1996 zur ersten<br />
Trainingsstunde eingefunden hatten, sind noch Christina Zehner<br />
und Ludwig Freter aktiv. Johanna Zehner ist seit 14 <strong>Jahre</strong>n<br />
dabei. Der Hochspringer Daniel Hofmann und seine beiden<br />
Schwestern Janine und Jasmin sowie Kerstin Steigner<br />
konnten für 12jährige Zugehörigkeit geehrt werden und Philipp<br />
Schwachula für 11 <strong>Jahre</strong>. Die Geehrten wurden mit einem Körperpflegepräsent<br />
sowie einem Lauf-Funktionsshirt belohnt.<br />
Christina Zehner bedankte sich bei den Trainern Willi Dürrbeck,<br />
Heinz Hofmann, Christine und Hubert Karl jeweils mit einem<br />
Präsent und brachte zum Ausdruck, dass die Erfolge auch nur<br />
mit den Trainern erreichbar waren.<br />
Schmitzenmeisterschaft der Privatkegler<br />
Die 3 ersten Siegermannschaften <strong>des</strong> Schmitzenturniers<br />
erhielten von Turnierleiter Werner Jung (rechts) und Bürgermeister<br />
Thomas Stadelmann (links) keine Pokale, sondern kulinarische<br />
Köstlichkeiten.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Es ist eine lange und gute Tradition, dass bei den<br />
<strong>Zeil</strong>er Privatkeglern <strong>am</strong> Dreikönigstag die sogenannte Schmitzenmeisterschaft<br />
stattfindet. Bei einem Schmitzenturnier ist es<br />
Ziel der Teilnehmer, möglichst viele „Kränze“ zu kegeln, das<br />
heißt, der „König“, das mittlere Holz, sollte weitgehend stehen<br />
bleiben. Wenn das gelingt, bekommt die Mannschaft besonders<br />
viele Punkte zugeschrieben. Wenn dies nicht möglich war, bei<br />
5 Kegelschubs der jeweiligen Te<strong>am</strong>s möglichst viele Punkte<br />
zu erzielen. Es beteiligten sich wie in diesem Jahr 11 Mannschaften,<br />
zwei weniger als im Vorjahr. Es ist der Brauch keine<br />
Pokale zu vergeben, sondern die jeweiligen ersten drei Siegermannschaften<br />
bekommen ein riesiges Präsent mit kulinarischen<br />
Leckerbissen, angefangen von der deftigen, fränkischen Brotzeit<br />
bis zum verdauenden Magenbitter. Den Wettk<strong>am</strong>pf leitete<br />
der Vorsitzende der Privatkegelvereinigung <strong>Zeil</strong> Werner Jung<br />
zus<strong>am</strong>men mit dem technischen Organisator Norbert Neumann,<br />
unterstützt von seiner Frau Ingrid Neumann.<br />
Hier nun die Endergebnisse: 1. Hau Ruck 2mit 16:4 Punkten,<br />
32:<strong>15</strong> Kreuze; 2. Fröhliche Neun 2auch 12:4, aber weniger<br />
Kreuze in der Differenz; 3. Fröhliche Neun 2-10:6; 4. Altdeutsche<br />
1-ebenfalls 10:6 (weniger Kreuze); 5. Syndikat 1-8:8; 6.<br />
Syndikat 2auch 8:8, aber geringere Kreuze-Differenz; 7. Hau<br />
Ruck 1-6:10; 8. Dunnerkeiler -4:12; 9. Schützengesellschaft<br />
<strong>Zeil</strong> -2:14. Ausgerechnet die Schützen bek<strong>am</strong>en als Rangletzte<br />
eine Flasche Korn als Zielwasser.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -9- Nr. 1//2/12<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaften im Kegeln<br />
Die Vertreter der Siegermannschaften der <strong>Stadt</strong>meister im<br />
Kegeln <strong>des</strong> <strong>Jahre</strong>s 2011 mit Bürgermeister Thomas Stadelmann<br />
(links) und dem Organisator Norbert Neumann (rechts)<br />
zus<strong>am</strong>men mit dem Privatkegler-Vorsitzenden Werner Jung (2.<br />
von rechts) rahmten die Einzelsieger ein: Sabine Escher (Mitte),<br />
Sybille Richter (beide Hau Ruck) (links daneben) und Joachim<br />
Gogger vom KC Altdeutsche (dritter von links)<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Alljährlich im Dezember ausgerichtet, findet nach dem<br />
<strong>Jahre</strong>swechsel <strong>am</strong> Dreikönigstag die Siegerehrung der <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />
im Privat- und Hobbykegeln statt, also jene von<br />
2011. Aufgrund der Weihnachtszeit verlegt jährlich der Vorsitzende<br />
der Privatkegler Werner Jung den Termin der Schlussehrung<br />
auf den Tag der Schmitzenmeisterschaft. Es ist eine gelungene<br />
Lösung, denn d<strong>am</strong>it ist oft auch die Teilnahme an jenem<br />
Wettbewerb gesichert. Werner Jung und Bürgermeister Thomas<br />
Stadelmann dankten dem Organisator und 1. Vorsitzenden vom<br />
KC Hau Ruck Norbert Neumann für die Durchführung der <strong>Stadt</strong>meisterschaft.<br />
Dieser bedauerte es, dass heuer so wenig an der<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaft teilnahmen, zum Beispiel trotz vieler Bemühungen<br />
keine Hobbymannschaft.<br />
Es gingen nur fünf Mannschaften an den Start. Allein drei vom<br />
KC Hau Ruck. In der Einzelwertung traten nur <strong>15</strong> Keglerinnen<br />
und Kegler an, 5D<strong>am</strong>en und 10 Herren. So habe er sich entschlossen,<br />
nur an den jeweils Erstplatzierten eine Brotzeit zu<br />
überreichen und an die jeweiligen Zweiten nur eine Urkunde.<br />
Für die Siegerehrung begrüßte Norbert Neumann Bürgermeister<br />
Thomas Stadelmann und forderte ihn auf, zus<strong>am</strong>men mit<br />
dem Leiter der Privatkegelvereinigung <strong>Zeil</strong>, Sand, Ebelsbach,<br />
Eltmann Werner Jung die Siegerehrung zu übernehmen.<br />
Auch heuer erhielt den Wanderpokal der KC Altdeutsche Imit<br />
842 Holz und dies das dritte Mal in Folge. Das heißt, der Pokal<br />
geht in sein Eigentum über und die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> muss einen neuen<br />
beschaffen. Sie kegelten mit den Herren Michael Roth, Hans<br />
Hofmann, Heinz Sauer und Joachim Gogger. Den zweiten Platz<br />
belegte Hau Ruck <strong>Zeil</strong> mit 801 Holz mit der Teilnahme von Gerhard<br />
Pfaff, Norbert Neumann, Sabine Escher und Bernd Angebrand.<br />
Den dritten Platz der Mannschaften erzielte Hau Ruck II mit 761<br />
Holz (Richard Popp, Bernd Dünisch, Sybille Richter, Roland<br />
Richter). Es folgte Hau Ruck III -735 (Robert Hauck, Katja Reitwießner,<br />
Traudl Popp und Sabine Schirmer); 5. Platz Syndikat<br />
<strong>Zeil</strong> -711 (Rainer Bräuter, Georg Greb, Marco Häfner, Birgit<br />
Häfner).<br />
In den Einzelwettbewerben D<strong>am</strong>en der Privatkegelvereine<br />
siegte auf Platz 1Sabine Escher vom KC Hau Ruck mit 231<br />
Holz, auf Rang 2Sybille Richter ebenfalls KC Hau Ruck mit<br />
207. Dritte, Vierte und Fünfte wurden Katja Reitwießner 178,<br />
Sabine Schirmer 165 und Traudl Popp 141; alle von KC Hau<br />
Ruck.<br />
Im Herreneinzelwettk<strong>am</strong>pf erzielte den ersten Platz Joachim<br />
Gogger (Altdeutsche) mit 239 Holz. Dahinter lag Bernd Dünisch<br />
(Hau Ruck) mit 196. Dritter war Gerhard Pfaff (Hau Ruck) -194.<br />
Es folgten noch 7Kegler.<br />
Zwiebelorakel<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigsfest<br />
ist voll von volkstümlichem Brauchtum. Keine Wunder, sie<br />
gehören zu den sogenannten Rauh- oder zwölf Nächten. Es<br />
sind die Tage, die in der Differenz zwischen dem Sonnen- und<br />
dem Mondjahr stehen. Die frühere ländliche Bevölkerung versuchte<br />
das Wetter <strong>des</strong> aufbrechenden neuen <strong>Jahre</strong>s zu erkunden.<br />
Ein solcher Brauch ist das Zwiebelorakel. Aus Spaß an<br />
der Freud versuchte es nun zum zweiten Male Kurt Markert aus<br />
<strong>Zeil</strong>, bekannt als Wanderführer der Naturfreunde. Er füllt an Silvestermittag<br />
zwölf Zwiebelschalen, für jeden Monat eine, jeweils<br />
mit einem Teelöffel Salz; er schwört hierbei auf eine fränkische<br />
Zwiebel. Hierzu hatte Markert auf einem Brett einen Kreis mit 12<br />
Sektoren gemalt. Jetzt wartet er bis Neujahrsabend 20 Uhr auf<br />
eventuelle Veränderungen. Ist das Salz in einer Schale feucht<br />
und nass, so ist ein regnerischer Monat zu erwarten, bleibt die<br />
Schale trocken, so ist der Sommermonat trocken und heiß, die<br />
Wintertage sind trocken und kalt. Klumpt das Salz, so seien<br />
heftige Gewitter zu erwarten. Die Vorgehensweise hatte er von<br />
Irene Hottelmann-Schmidt, die in B<strong>am</strong>berg ein Antiquitätengeschäft<br />
betreibt. Auf das Ergebnis für 2011 angesprochen,<br />
meinte Kurt Markert, dass es eine Trefferquote von 60-70 Prozent<br />
ergeben habe.<br />
Mit Spannung erwartet Kurt Markert das Ergebnis seines Zwiebelorakels.<br />
Und so sieht das Ergebnis für 2012 aus: Januar -leicht feucht,<br />
Februar -total nass, März -trocken mit etwas Niederschlägen,<br />
April -leicht feucht, Mai -leicht feucht, Juni -leicht feucht, Juli -<br />
trocken und heiß, August -trocken und heiß, September -total<br />
nass, Oktober -goldig, trocken, November -total nass, Dezember<br />
-trocken und kalt.<br />
Wenn es so eintrifft, so freuen sich Schulkinder und Landwirte.<br />
Zur Not kann man noch die altbekannten Bauernregeln oder<br />
den Hundertjährigen Kalender hinzunehmen.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -10- Nr. 1//2/12<br />
36. Kinderkleider-/<br />
Spielzeugbasar in <strong>Zeil</strong><br />
Die evangelische Kirchengemeinde <strong>Zeil</strong> veranstaltet <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, 11.02.2012, in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
im Rudolf-Winkler-Haus wieder ihren traditionellen Basar<br />
für Kinderkleider und Spielsachen. Hier können gut erhaltene<br />
Kinderkleidung für Frühjahr/Sommer sowie Bücher,<br />
Spielsachen, Kinderwagen, Kinderfahrräder, Autositze und<br />
Freizeitartikel gekauft und verkauft werden. Der Reinerlös<br />
ist -wie immer -für einen guten Zweck bestimmt. Bereits<br />
ab 13.30 Uhr ist die Kaffeebar <strong>des</strong> evangelischen Kindergartens<br />
mit hausgebackenen Kuchen und leckeren Waffeln<br />
geöffnet. Ebenso wird eine Kinderbetreuung mit Kasperltheater<br />
(um 14.<strong>15</strong> und <strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr) für die »Kleinen« angeboten.<br />
Verkaufslisten liegen in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zeil</strong> sowie<br />
jeweils in den beiden Kindergärten in <strong>Zeil</strong> und Sand aus.<br />
FC Ziegelanger<br />
Kesselfleischessen<br />
Der 1. FC Ziegelanger veranstaltet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag den<br />
14.01.2012 ein Kesselfleischessen. Beginn ist um 11:30 Uhr im<br />
Sportheim Ziegelanger.<br />
Männergesangverein Sängerkranz<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Der Männergesangverein Sängerkranz nimmt <strong>am</strong><br />
kommenden Donnerstag, dem 12. Januar, um 19:30 Uhr<br />
seine Singstunden nach der Weihnachtspause im Vereinslokal<br />
wieder auf. An alle aktiven Sänger ergeht herzliche Einladung.<br />
„Leute, es ist nun so weit, vorbei die „sängerlose Zeit“! Das Treffen<br />
ist <strong>am</strong> Donnerstag, für jeden, der das Singen mag. Wir singen<br />
schön, wir singen laut und keiner wird von uns vergrault.“<br />
Heimatkapelle Ziegelanger<br />
Die wöchentlichen Musikproben beginnen wieder nach der<br />
Weihnachtspause ab sofort dienstags um 19 Uhr. Um zahlreiches<br />
Erscheinen bittet der Dirigent und die Vorstandschaft.<br />
In den vergangenen Wochen feierte die Vereinsmitglieder Ernst<br />
Ullrich aus <strong>Zeil</strong> den 75., Herr Dieter Kremer aus <strong>Zeil</strong> den 60. und<br />
Herr Erhart Klauer aus Schmachtenberg den 80. Geburtstag.<br />
Der Vorsitzende Günter Stößel gratulierte, dankte für die langjährige<br />
Unterstützung und überreichte Präsente.<br />
Katholischer Frauenbund<br />
<strong>Jahre</strong>svers<strong>am</strong>mlung<br />
Die <strong>Jahre</strong>svers<strong>am</strong>mlung <strong>des</strong> kath. Frauenbun<strong>des</strong> findet <strong>am</strong><br />
Mittwoch, den 18. Januar 2012 im Pfarrsaal statt. Beginn:<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr. Herzliche Einladung ergeht an alle Mitglieder.<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Zeil</strong><br />
Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Zeil</strong> lädt alle Mitglieder<br />
und Freunde zu seiner <strong>Jahre</strong>shauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
ein. Sie findet <strong>am</strong> Sa., 11.02.2012 um 19 Uhr in<br />
der Gaststätte Zur Eisenbahn in <strong>Zeil</strong> statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen: Zum <strong>Jahre</strong>srückblick Berichte<br />
<strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>, <strong>des</strong> Kassiers und der Kassenprüfer. Entlastung<br />
der Vorstandschaft. Neuwahl der Vorstandschaft. Anträge,<br />
Wünsche, allgemeine Aussprache.<br />
VdK-Sozialverband <strong>Zeil</strong><br />
Fahrten <strong>des</strong> VdK 2012<br />
Der VdK <strong>Zeil</strong> hat für die Mitglieder und alle Reisefreudigen,<br />
gerne auch von auswärts, 3Fahrten in seinem <strong>Jahre</strong>sprogr<strong>am</strong>m<br />
2012. Eine Halbtagesfahrt bringt die Teilnehmer <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
2. Juni, zu einer Führung nach Würzburg. Die Abendeinkehr ist<br />
in Randersacker.<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 14. Juli, wird das Tauber-, Jagst- und Kochertal<br />
bei einer Panor<strong>am</strong>afahrt ohne Führungen kennen gelernt. Aufenthalte<br />
bei dieser Tagesfahrt sind in Bad Mergentheim und<br />
Rothenburg. Bei einer Tagesfahrt <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 18. August,<br />
ist eine Führung in der historischen Parkanlage Eremitage in<br />
Bayreuth. Am Nachmittag wird die Plassenburg in Kulmbach<br />
besucht. Bei den 2Tagesfahrten ist auch eine Abendeinkehr.<br />
Anmeldungen für die Fahrten bei Ludwig Werner unter der Tel.<br />
Nr. 09524/1475.<br />
VHS Landkreis Haßberge<br />
„ULTIMO 2011“<br />
VHS <strong>Zeil</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
-auch die 14. <strong>Jahre</strong>srück-Show<br />
der Helga Siebert hat es in sich.<br />
Politisch, satirisch und auch persönlich!<br />
Die H<strong>am</strong>burger Kabarettistin<br />
ist wieder auf Tour durch die<br />
Republik und macht auch Station<br />
in <strong>Zeil</strong>, wo sie auf Einladung der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek und der Volkshochschule<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, den<br />
19. Januar, 19.30 Uhr den <strong>Jahre</strong>srückblick<br />
2011 in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
zum Besten gibt.<br />
Kartenvorverkauf: <strong>Stadt</strong>bibliothek,<br />
Postagentur und Blumenladen<br />
„Pusteblume“ in <strong>Zeil</strong>.<br />
Vortrag mit Hans-Werner Kranz<br />
In den nahen Osten führt der nächste spannende Vortrag mit<br />
Hans-Werner Kranz, den die Volkshochschule und das Capitol<br />
Theater in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Fotoclub <strong>Zeil</strong> <strong>am</strong> Sonntag,<br />
den <strong>15</strong>. Januar, 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) im Kino <strong>Zeil</strong> anbieten.<br />
“Syrien - Schauplatz der Zivilisationen“ heißt die 2-stündige<br />
Bilderschau. Als „fruchtbaren Halbmond“ bezeichnet man den<br />
bogenförmigen Landstrich, der von Palästina <strong>am</strong> östlichen Mittelmeer<br />
über das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris<br />
bis hin zum persischen Golf reicht. Wenn hier auch nicht die<br />
Wiege der Menschheit liegt, so ist es doch eine ihrer wichtigsten<br />
Kinderstuben, denn bereits seit 10 Jahrtausenden entstanden<br />
und vergingen zahlreiche Zivilisationen in diesem kulturgeschichtlich<br />
bedeutendsten und aufschlussreichsten Landstrich
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -11- Nr. 1//2/12<br />
der Erde. Die Region <strong>des</strong> heutigen Syriens entwickelte sich<br />
zu einer Drehscheibe der Kulturen. Die Chronologie der Zivilisationen<br />
reicht von den Anfängen der Sumerer 3500 bis 2700<br />
v. Christus bis 1946 n. Christus zur heutigen „Syrischen Arabischen<br />
Republik“.<br />
Eine 3-wöchige Studienrundreise führte Hans-Werner Kranz<br />
vom Fotoclub <strong>Zeil</strong> im Februar 2011 in diese Region. Seine Reise<br />
begann in D<strong>am</strong>askus -als Rom gegründet wurde, war D<strong>am</strong>askus<br />
schon 1000 <strong>Jahre</strong> alt -führte über die küstennahen Gebiete<br />
mit der Kreuzritterburg „Krak <strong>des</strong> Chevaliers“ in das nördliche<br />
Syrien mit der Großstadt Aleppo, zum Euphrat-Tal im Osten<br />
und endete in der berühmten Wüstenstadt Palmyra. Wenn der<br />
Schwerpunkt der Fotografien auch bei den zahlreichen Tempelund<br />
Kirchenruinen liegt, so werden doch auch die Facetten <strong>des</strong><br />
heutigen Lebens in Syrien beleuchtet.<br />
Der Eintritt ist frei, Platzreservierungen sind möglich im Kino,<br />
Tel. (09524) 1601.<br />
<strong>Zeil</strong>er Zupforchester e.V.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). Das <strong>Zeil</strong>er Zupforchester beginnt im Januar mit der<br />
Vorbereitung eines neuen Konzertprogr<strong>am</strong>ms. Für Neu- oder<br />
Wiedereinsteiger ist der Zeitpunkt also günstig. Zum Schnuppern<br />
bietet sich die Gelegenheit bei einer ersten „offenen Probe“<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 14. Januar von 14.30 bis 17.00 Uhr im Rudolf-<br />
Winkler-Haus (Keller). Instrumente zum Mitspielen können<br />
gerne gleich mitgebracht werden, aber auch ganz einfach nur<br />
Zuhören ist erlaubt! Das <strong>Zeil</strong>er Zupforchester freut sich auf Mandolinen-<br />
und Gitarrenspieler jeden Alters!<br />
ZNZ<br />
<strong>Zeil</strong>er Büttensitzungen<br />
Die Büttensitzungen der ZNZ finden heuer <strong>am</strong> 21., 27. und 28.<br />
Januar jeweils um 19.30 Uhr statt. Der Kartenvorverkauf ist <strong>am</strong><br />
So. den <strong>15</strong>.01.2012 von 10-12 Uhr im Rudolf-Winkler-Haus. Pro<br />
Person sind 12 Karten erhältlich.<br />
Unser Kinoprogr<strong>am</strong>m<br />
vom 12.01.-18.01.2012<br />
RUBBELDIEKATZ<br />
Komödie mit Matthias Schweighöfer und Alexandra Maria Lara<br />
in den Hauptrollen. Weil es mit der Schauspielkarriere nicht<br />
vorangeht, versucht es Alexander in Frauenkleidern -und hat<br />
prompt Erfolg d<strong>am</strong>it. Als Alexandra landet er eine Hauptrolle in<br />
einer Hollywood-Produktion, die gerade in Berlin gedreht wird.<br />
Ebenfalls mitwirkend Regisseur Detlev Buck.<br />
FSK 12; 113 min<br />
Mehr Infos unter: www.rubbeldiekatz-film.de<br />
Vorstellungen: Do. &So. –Di. 19.30; Fr./Sa. 19.00<br />
DER GOTT DES GEMETZELS<br />
Ein Kabinettstück für vier Darsteller und einen Regisseur (und<br />
eine Vase Tulpen) ist Roman Polanskis kongeniale Adaption<br />
<strong>des</strong> weltweiten Theaterhits von Yasmina Reza. Hochkarätig<br />
besetzt mit Jodie Foster, Kate Winslet und Christoph Waltz.<br />
FSK 12; 80 min<br />
Mehr Infos unter: www.gott<strong>des</strong>gemetzels.de<br />
Vorstellungen: Fr. 21.<strong>15</strong>; Sa. 17.30; Mi. 19.00<br />
SHERLOCK HOLMES: SPIEL IM SCHATTEN<br />
Robert Downey jr. gibt erneut den Kultdetektiv in der actionreichen<br />
Neuinterpretation von Guy Ritchie.<br />
FSK 12; 128 min<br />
Mehr Infos unter: http://wwws.warnerbros.de/sherlockholmes2/<br />
index.html<br />
Vorstellungen: Fr. 16.30; Sa. <strong>15</strong>.00 &21.<strong>15</strong>; So. 14.45; Mi.<br />
20.45<br />
DIE HÖHLE DER VERGESSENEN TRÄUME in 3D<br />
Erst im Jahr 1994 wurden die Chauvet-Höhlen nahe dem südfranzösischen<br />
Vallon-Pont-d‘Arc entdeckt -und in ihr zwischen<br />
32.000 und 35.000 <strong>Jahre</strong> alte Felsmalereien. Um diese zu<br />
schützen, wurde die Fundstelle bald wieder „versiegelt“ und der<br />
breiten Öffentlichkeit der Zugang verwehrt. Dass man dennoch<br />
einen Blick in diese geheimnisvolle Vergangenheit werfen kann,<br />
ist Werner Herzog zu verdanken, der mit einem Minite<strong>am</strong> in das<br />
unterirdische Reich vordrang und seine Expedition mit der Digic<strong>am</strong><br />
filmte.<br />
FSK 6; 95 min<br />
Mehr Infos unter: www.hoehledervergessenentraeume.de<br />
Vorstellung: Sonntag 10.30<br />
DER GESTIEFELTE KATER –3D<br />
Nach Gastrollen in drei „Shrek“-Komödien bekommt der charismatische<br />
Plüsch-Zorro im Handtaschenformat endlich seine<br />
erste witzige Soloshow!<br />
FSK o.A.; 91 min<br />
Mehr Infos unter: www.DerGestiefelteKater-Film.de<br />
Vorstellungen: Fr. 14.30; Sa. 13.<strong>15</strong>; So. 13.00; Mi. <strong>15</strong>.00<br />
Schauplatz der Zivilisationen –Syrien<br />
Digitalbilder-Vortrag aus 2 Teilen, jeweils mit ca. 1 Stunde<br />
Dauer; Sonntag 17.00<br />
(Näheres zu diesem Vortrag siehe auch unter Veranstaltungen<br />
und Termine in dieser Ausgabe)<br />
Sonntag, <strong>15</strong>.01.<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, 18.01.<br />
20:00 Uhr Posaunenchorprobe<br />
Donnerstag, 19.01.<br />
9:30 Uhr Krabbelgruppe/Gemeindehaus<br />
19:<strong>15</strong> Uhr Gospelchorprobe/Gemeindehaus<br />
Freitag, 20.01.<br />
17:30 Uhr Konfirmandenkurs/Mesnerhaus<br />
S<strong>am</strong>stag, 21.01.<br />
Vorbereitungstreffen Weltgebetstag<br />
14:00 Uhr -18:00 Uhr in Pfaffendorf<br />
Sonntag, 22.01.<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
14:00 Uhr -17:00 Uhr Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -12- Nr. 1//2/12<br />
Seniorenweihnacht der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
<strong>Zeil</strong> (wo). „Alle <strong>Jahre</strong> wieder“ lädt die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> ihre Bürgerinnen<br />
und Bürger, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, zu einer<br />
weihnachtlichen Feier in das Rudolf-Winkler-Haus ein. Neben<br />
einem reichhaltigen Progr<strong>am</strong>m von Musikbeiträgen, dargeboten<br />
von zahlreichen Kindern, und besinnlichen Texten, k<strong>am</strong> auch<br />
der Nikolaus (Richard Schlegelmilch) und hatte für jede Seniorin<br />
oder jeden Senior ein Geschenk dabei. Das M<strong>am</strong>bo-Duo mit<br />
Kurt Eisemann und Hilmar Hirt unterhielt musikalisch die vielen<br />
Gäste und so mancher sang die bekannten Weihnachtslieder<br />
mit.<br />
Sehr viele <strong>Zeil</strong>er Seniorinnen und Senioren erlebten eine schöne<br />
weihnachtliche Feier im Rudolf-Winkler-Haus.<br />
In seiner Begrüßungsrede dankte Bürgermeister Thomas Stadelmann<br />
dem Helferte<strong>am</strong> für die Vorbereitung und Durchführung<br />
der Seniorenweihnachtsfeier, insbesondere dem Caritasverein<br />
für die Bewirtung, der Seniorenbeauftragten der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zeil</strong> Christl Pottler und Rita Schorr von der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Sein Dank und seine Anerkennung galt allen Seniorinnen und<br />
Senioren für ihr Lebenswerk. Der Bürgermeister erwähnte einschneidende<br />
Ereignisse für die <strong>Stadt</strong>, die Baumaßnahmen der<br />
<strong>Stadt</strong> im Jahr 2011. Wichtig sei auf Grund der Energiewende<br />
die Bemühung der <strong>Stadt</strong>werke für erneuerbare Energie. Die<br />
Bachsanierung verschonte <strong>Zeil</strong> 2011 vor einem großen Hochwasser<br />
und schließlich erwähnte Stadelmann die Eröffnung <strong>des</strong><br />
Hexendokumenationszentrum „<strong>Zeil</strong>er Hexenturm“. Da manche<br />
Straßenzüge in der <strong>Stadt</strong> bisweilen Fehler aufweisen, forderte<br />
der Bürgermeister die Senioren auf, dies an die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zu melden. Die <strong>Stadt</strong>werke werden nachschauen, wie und<br />
ob man Mängel beseitigen könne. Stadelmann gab eine kleine<br />
Einwohnerstatistik für 2011 bekannt, so stünden den 74 Sterbefällen<br />
43 Geburten gegenüber. Er richtete auch einen Gruß<br />
an die Bewohner <strong>des</strong> Altenheimes der Arbeiterwohlfahrt, die<br />
heuer an der Seniorenweihnacht wegen <strong>des</strong> Umbaus <strong>des</strong> Altenheimes<br />
und <strong>des</strong> Umzugs nicht teilnehmen konnten. Er, so Stadelmann,<br />
werde <strong>am</strong> Donnerstag (22.12.), zu ihnen, zus<strong>am</strong>men<br />
mit dem <strong>Zeil</strong>er „Christkind“, nach Bad Kissingen und Schwebheim<br />
fahren und persönlich die Weihnachtsgrüße übermitteln.<br />
Das <strong>Stadt</strong>oberhaupt schloss sein Grußwort mit einem Gedicht<br />
über das Lächeln. Es koste nichts, es schaffe Freundschaft und<br />
bekomme Wert, wenn es verschenkt werde. Der Bürgermeister<br />
wünschte eine schöne Weihnacht und ein gesun<strong>des</strong> neues Jahr<br />
2012.<br />
Mit Kerzen in den Händen sang der Schülerchor unter der Leitung<br />
von Christine Raab Weihnachtslieder.<br />
Die Flötengruppe der Städtischen Singschule unter der Leitung<br />
von Robert Niklaus regte zum Mitsummen und Mitsingen an.<br />
Unter der Leitung von Lehrerin Christine Raab sang der Schulchor<br />
der Mittelschule <strong>Zeil</strong>-Sand Weihnachtslieder. Gleichs<strong>am</strong><br />
mit dem Gedanken an Weihnacht, wenn das Kommen <strong>des</strong><br />
Lichtes gefeiert wird, trug jede Schülerin und jeder Schüler eine<br />
brennende Kerze in der Hand. Eine besinnliche Weihnachtsgeschichte<br />
ist fast immer ein Muss einer weihnachtlichen Feier.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliotheksleiterin Rita Simon hatte einen Text <strong>des</strong> Amerikaners<br />
O. Henry ausgesucht, der mit dem bürgerlichen N<strong>am</strong>en<br />
Sydney Porter hieß und von 1862 -1910 lebte. Die Geschichte<br />
handelt von einem Mädchen Della, das ihrem väterlichen<br />
Freund Jim ein Weihnachtsgeschenk kaufen will, aber nur einen<br />
Dollar und 87 Cent in der Tasche hat. Sie verkaufte ihre Haarpracht,<br />
erstand dadurch 20 Dollar und kaufte für Jim eine Uhrenkette.<br />
Mit kurzen Löckchen k<strong>am</strong> sie zu Jim und der hatte auch<br />
ein Geschenk für sie, wertvolle Kämme mit schillernden Steinchen<br />
besetzt, die sie schon immer gewünscht hatte, aber das<br />
Geld fehlte. Was hatte Jim dafür getan? Er hatte seine Taschenuhr<br />
versetzt. Wahrlich eine besinnliche, wenn auch <strong>am</strong>üsante<br />
Geschichte! „Der Mensch ist ein Wartender!“ Unter diese Feststellung<br />
setzte Pfarrer Michael Erhart sein geistliches Wort. Das<br />
Warten kann oft zur Last werden, aber auch freudig stimmen in<br />
christlicher Sicht. Der Advent ist Warten, Hoffen und Freude auf<br />
das Kommen <strong>des</strong> Herrn an Weihnachten.<br />
Der Nikolaus bescherte alle Seniorinnen und Senioren mit<br />
einem Geschenk und ab und zu mit einer Streicheleinheit.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothekarin Rita Simon las eine<br />
besinnliche Weihnachtsgeschichte <strong>des</strong><br />
Amerikaners O. Henry vor.<br />
Mitsummen und Mitsingen erfüllte den<br />
vollbesetzten Saal <strong>des</strong> Rudolf-Winkler-<br />
Hauses, als Robert Niklaus mit den Kindern<br />
der Städtischen Singschule auf ihren<br />
Blockflöten Weihnachtslieder vorspielte.<br />
Den krönenden Abschluss der Seniorenweihnacht bildete der<br />
Besuch <strong>des</strong> Nikolaus, unter <strong>des</strong>sen Bischofsgewand Richard<br />
Schlegelmilch verborgen war. Er bescherte alle Gäste über 80<br />
<strong>Jahre</strong> mit einer gefüllten Weihnachtstüte. Beim Austeilen half<br />
Bürgermeister Thomas Stadelmann tatkräftig mit. Nikolaus<br />
Schlegelmilch prägte die Worte: „Über 80 <strong>Jahre</strong> und noch froh<br />
und heiter, macht bitte bis zum nächsten Jahr so weiter“.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -13- Nr. 1//2/12<br />
NEUJAHRSEMPFANG 2012<br />
Die Vertrauensfrau <strong>des</strong> evangelischen Kirchenvorstands, die<br />
Vorsitzende <strong>des</strong> katholischen Pfarrgemeinderates Maria Waldhäuser<br />
und Wortgottesdiensthelferin Marianne Mahr sprachen<br />
Gebete und Fürbitten.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). „Am heutigen Tag schauen wir nach vorne und wünschen<br />
uns Glück, Gesundheit und vieles mehr für das vor uns<br />
liegende Jahr.“ Dies waren die Eingangsworte seiner Neujahrsrede<br />
von Bürgermeister Thomas Stadelmann <strong>am</strong> Schluss eines<br />
ökumenischen Gottesdienstes <strong>am</strong> Nachmittag <strong>des</strong> Neujahrstages.<br />
Das <strong>Stadt</strong>oberhaupt sprach das Ritual vieler Mitbürger an,<br />
zu <strong>Jahre</strong>sbeginn gute Vorsätze zu fassen, meinte aber, wenn es<br />
darum gehe, sich und seinen Mitmenschen etwas Gutes zu tun,<br />
brauche es keinen <strong>Jahre</strong>swechsel. D<strong>am</strong>it könne man jeden Tag<br />
beginnen. So seien auch die Ziele, die die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> für 2012<br />
gesetzt habe, keine neuen Ziele, sondern die Entwicklung von<br />
Prozessen, die lediglich in einem neuen Haushaltsjahr finanziell<br />
ihren Niederschlag fänden.<br />
Hans-Christian Neiber und Pfarrer Michael Erhart segneten im<br />
ökumenischen Geist ihre Gemeindemitglieder zum neuen Jahr.<br />
Stadelmann griff die rückläufige Einwohnerzahl auf und meinte,<br />
man müsse Maßnahmen treffen, die es sowohl für junge wie<br />
für ältere Menschen attraktiv mache in unserer <strong>Stadt</strong> zu wohnen.<br />
Er bezeichnete es als Spagat, zum einen Schulden abzubauen,<br />
aber auch Innovationen aufzugreifen. Schlechte Straßen<br />
müssten ausgebessert und ein Energieprojekt umgesetzt werden.<br />
So habe man in diesem Jahr die Umsetzung <strong>des</strong> Energiekonzeptes<br />
im Bereich Schule/Schwimmbad/Rudolf-Winker-<br />
Haus im Fokus. Weiterhin stünden als größere Maßnahme die<br />
Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges und die Weiterentwicklung<br />
<strong>des</strong> Hafens im Jahr 2012 an.<br />
Auf der Empore sang der katholische Kirchenchor unter der<br />
Leitung von Doris Wasser.<br />
Stadelmann schloss seine Rede, wenn wir heuer von großen<br />
Katastrophen und Schicksalsschlägen verschont bleiben und<br />
gefasste Ziele nahezu erreicht werden, so bleibe 2012 nicht nur<br />
eine <strong>Jahre</strong>szahl.<br />
Wie oben erwähnt ging der Rede ein ökumenischer Gottesdienst<br />
voraus. Die <strong>Zeil</strong>er Pfarrer, Hans Christian Neiber (evangelisch)<br />
und Michael Erhart (katholisch) ließen ihre Festtagsgottesdienste<br />
ausfallen und feierten im Sinne einer gelebten Ökumene<br />
einen gemeins<strong>am</strong>en. In seiner Begrüßung meinte Pfarrer Erhart,<br />
das neue Jahr liege wie ein weißes leere Blatt vor uns, für uns<br />
gelte es, es mit guten Werken zu füllen.<br />
Ein neunköpfiges Bläserensemble aus den <strong>Zeil</strong>er Musikkapellen<br />
intonierte auf dem Marktplatz Choräle und Festmusiken.<br />
Von links: Günther Bier (Abt-Degen-Bläser), Norbert Strätz und<br />
Simone Herrnleben (<strong>Stadt</strong>kapelle), Roland Schneiderbanger<br />
und Andreas Mantel (Musikverein Krum), Joachim Fest (<strong>Stadt</strong>kapelle),<br />
Fritz Hallwirth (evangelischer Posaunenchor), Karl Heinz<br />
Markl (Heimatkapelle Ziegelanger), Stefan Strätz (<strong>Stadt</strong>kapelle).<br />
Musikalisch umrahmte den Gottesdienst der katholische Kirchenchor<br />
St. Michael unter der Leitung von Doris Wasser und<br />
Ralf Hofmann an der Orgel. Ein Beispiel seiner musikalischen<br />
Kunst zeigte er, als er zum Schluss <strong>des</strong> Gottesdienstes Johann<br />
Sebastian Bachs Toccata und Fuge in d-Moll intonierte, was<br />
auch einen begeisterten Schlussapplaus gab.<br />
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte Pfarrer Hans-Christian<br />
Neiber den neutest<strong>am</strong>entlichen Paulus, indem jener sagte:<br />
“Lass die an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in<br />
den Schwachen mächtig“. Diese Losung wollte Neiber an den<br />
Anfang <strong>des</strong> neuen <strong>Jahre</strong>s stellen. Es sei nicht wichtig, die Stärke<br />
einer Kirchengemeinde an der Zahl der Kirchenbesucher oder<br />
an Kirchenrenovierungen zu messen, sondern freuen wir uns<br />
vielmehr, dass Gott sich unserer Schwächen erbarmt. Denn<br />
diese Einsicht und das Vertrauen auf Gott bekräftige uns in der<br />
Annahme. „Wenn wir schwach sind, sind wir stark.“ Fürbitten<br />
und Gebete sprachen die Vertrauensfrau <strong>des</strong> evangelischen<br />
Kirchenvorstands Margot Dümler, die katholische Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Maria Waldhäuser und Marianne Mahr. Sie<br />
wünschten auch abschließend ein gesun<strong>des</strong>, friedvolles und<br />
segensreiches neues Jahr und luden zum Stehempfang auf<br />
dem Marktplatz ein, es gäbe auch „evangelische und katholische<br />
Lebkuchen“, wie Frau Waldhäuser scherzhaft meinte.<br />
Brennende Baumstämme strahlten Wärme aus und spendeten<br />
den vielen Besuchern ein festliches Licht.<br />
Auf dem Marktplatz vers<strong>am</strong>melte sich nun eine große Bürgerschar.<br />
An der Apotheke hatte ein neunköpfiges Blasmusikensemble<br />
Aufstellung genommen. Es bestand aus Musikern der<br />
städtischen Kapellen Abt-Degen-Bläser, <strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Zeil</strong>, <strong>des</strong><br />
Musikvereins Krum, der Heimatkapelle Ziegelanger und <strong>des</strong><br />
evangelischen Posauenenchors. Mit Chorälen und weiteren<br />
Festtagsmusiken erfreuten sie die Besucherschar, die sich während<br />
der gegenseitigen Neujahrsglückwünsche an Glühwein und<br />
Prosecco labten.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -14- Nr. 1//2/12<br />
Weihnachtsantiphon<br />
in der Pfarrkirche <strong>Zeil</strong><br />
In der Antiphon „o oriens“ (Aufgang) wird das aufgehende<br />
Licht gefeiert. Pfarrer Michael Erhart entzündete <strong>am</strong> Altar mit<br />
dem Friedenslicht von Bethlehem die Osterkerze. Der Gesangverein<br />
Liederkranz umrahmte den Gottesdienst mit weihnachtlichen<br />
Chorgesängen.<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). In der vorweihnachtlichen Liturgie der katholischen<br />
Kirche nehmen die sogenannten O-Antiphonen eine besondere<br />
Stellung ein. Auch die Pfarreiengemeinschaft „Am Weinstock<br />
Jesu“ widmete sich in eigenen Gottesdiensten diesem<br />
althergebrachten Brauch. Eine Antiphon ist mit eine dem Alten<br />
Test<strong>am</strong>ent entnommene bildhafte Anrede <strong>des</strong> erwarteten Messias.<br />
Sie preisen sein ersehntes Wirken und münden in den Ruf<br />
„Veni!“, „Komm!“. Die Bezeichnung der Antiphonen leitet sich<br />
von der Anrufung „O“ her, mit der jede der Antiphonen beginnt.<br />
Am Mittwoch, dem 21. Dezember war die Antiphon in der <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />
<strong>Zeil</strong> „o oriens“, oAufgang dran und preist das Licht,<br />
das an Weihnachten kommen soll. Sie ist die fünfte von insges<strong>am</strong>t<br />
sieben Antiphonen vom 17. bis 23 Dezember. Sie lautet,<br />
aus dem Lateinischen übersetzt: „O Aufgang, Glanz <strong>des</strong> ewigen<br />
Lichtes, du Sonne der Gerechtigkeit, komm, oHerr, und<br />
erleuchte uns, die wir sitzen in Finsternis und im Schatten <strong>des</strong><br />
To<strong>des</strong>.“<br />
Pfarrer Michael Erhart entzündete auf dem Altar die Osterkerze<br />
mit dem Friedenslicht von Bethlehem. In der folgenden Meditation<br />
zeigte er auf, dass die Kerze nur ein Abbild <strong>des</strong> Lichtes<br />
Gottes sei. Ihr Licht weist nach oben, zeigt die Richtung an in<br />
die Nähe Gottes, der aufstrahlt. Der aber verkündet: „Fürchtet<br />
euch nicht, denn ich bin das Licht!“<br />
Der Gesangverein Liederkranz unter der Leitung von Sebastian<br />
Franz umrahmte die kleine Gottesdienstfeier mit adventlichen<br />
Chorweisen.<br />
Kath. Pfarrgemeinde Ziegelanger<br />
Senioren Ziegelanger<br />
Die Ziegelangerer Senioren treffen sich zum ersten Mal in diesem<br />
Jahr <strong>am</strong> Donnerstag, 12.01., in der Abt-Degen-Stube Böttcher.<br />
„Neu-Senioren“ sind wie immer herzlich willkommen.<br />
Impressum<br />
<strong>Zeil</strong>er Nachrichten<br />
mit Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
Das Mitteilungsblatt erscheint wöchentlich jeweils donnerstags<br />
und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte <strong>des</strong> Verbreitungsgebietes<br />
verteilt.<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag +Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
- Verantwortlich für den <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />
Der Erste Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>, Thomas Stadelmann,<br />
Marktplatz 8, 97475 <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>.<br />
- für den sogenannten redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:<br />
Peter Menne in Verlag +Druck LINUS WITTICH KG.<br />
- ImBedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von EUR 0,40<br />
zzgl. Versandkostenanteil<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
<strong>des</strong> Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -<strong>15</strong>- Nr. 1//2/12<br />
Hinweise zur Müllabfuhr<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> weist darauf hin, dass bei einigen Mülltonnen<br />
noch nicht die Plakette für das Jahr 2012 angebracht<br />
wurde. Tonnen, die keine gültige Plakette haben, können ab<br />
sofort vom Müllabfuhrunternehmen nicht mehr geleert werden.<br />
Biotonnen benötigen keine Müllplakette.<br />
Weiterhin verweisen wir auf den eigens für die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> erstellten<br />
Abfallkalender, welcher mit den <strong>Jahre</strong>sschlussrechnungen<br />
ausgegeben wurde.<br />
Alle Termine in Bezug auf<br />
- Müllabfuhr 2- und 4-wöchig,<br />
- Biomüllabfuhr,<br />
- Altpapiers<strong>am</strong>mlung,<br />
- Öffnungszeiten Wertstoffhof,<br />
- alle Sonders<strong>am</strong>mlungen (Problemmüll, land. Folien, Altreifen<br />
etc.)<br />
sind dort detailliert aufgeführt.<br />
Ebenfalls ausführlich erklärt wird im Abfallkalender die<br />
neue Regelung, gültig ab dem 01.01.2012, in Bezug auf die<br />
Sperrmüllentsorgung. Bei Fragen zur Sperrmüllentsorgung<br />
wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung <strong>des</strong> Abfallwirtschaftsbetriebes<br />
<strong>des</strong> Landkreises Haßberge.<br />
Auch etwaige Terminverschiebungen auf Grund von<br />
Feiertagen sind schon im Kalender berücksichtigt.<br />
STADT ZEIL A. MAIN<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
Bekanntmachung über die Festsetzung<br />
und Entrichtung der Grundsteuer<br />
für das Kalenderjahr 2012<br />
Vorbehaltlich der Erteilung anders lautender schriftlicher Grundsteuerbescheide<br />
2012 wird hiermit die Grundsteuer für das<br />
Kalenderjahr 2012 in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt.<br />
Grundsteuerpflichtige, die keinen Grundsteuerbescheid für das<br />
Kalenderjahr 2012 erhalten, haben 2012 die gleiche Grundsteuer<br />
wie im Kalenderjahr 2011 zu entrichten.<br />
Für die Steuerschuldner treten mit dem Tag dieser öffentlichen<br />
Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn<br />
ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Grundsteuerbescheid<br />
2012 zugegangen wäre (§ 27 Abs. 3Satz 2Grundsteuergesetz).<br />
Auf den Hinweis im letzten Grundsteuerbescheid, dass für<br />
die Folgejahre die Grundsteuer in gleicher Höhe zu entrichten<br />
ist, wird ebenfalls hingewiesen.<br />
Die Grundsteuer wird zu je einem Viertel <strong>des</strong> <strong>Jahre</strong>sbetrages<br />
<strong>am</strong> <strong>15</strong>. Februar, <strong>15</strong>. Mai, <strong>15</strong>. August und <strong>15</strong>. November fällig,<br />
wenn die Grundsteuer 30,00 EUR übersteigt. Abweichend hiervon<br />
wird bestimmt, dass Kleinbeträge wie folgt fällig werden:<br />
• <strong>am</strong><strong>15</strong>. August mit dem <strong>Jahre</strong>sbetrag, wenn dieser <strong>15</strong>,00<br />
EUR nicht übersteigt,<br />
• <strong>am</strong><strong>15</strong>. Februar und <strong>15</strong>. August zu je einer Hälfte <strong>des</strong> <strong>Jahre</strong>sbetrages,<br />
wenn dieser 30,00 EUR nicht übersteigt,<br />
• <strong>am</strong>1.Juli mit dem <strong>Jahre</strong>sbetrag, wenn dies der Steuerpflichtige<br />
gemäß §28Abs. 3Grundsteuergesetz beantragt hat.<br />
Sollten die Grundsteuerhebesätze geändert werden oder<br />
ändern sich die Besteuerungsgrundlagen (Messbeträge), wer-<br />
den Änderungsbescheide erteilt.<br />
Soweit Abbuchungsermächtigung erteilt ist, werden die Steuern<br />
zu den angegebenen Fälligkeitsterminen vom Konto <strong>des</strong> Steuerpflichtigen<br />
abgebucht. Sollte sich die hinterlegte Bankverbindung<br />
geändert haben, ist diese Änderung der <strong>Stadt</strong>kasse noch<br />
vor Fälligkeit mitzuteilen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner<br />
Bekanntgabe entweder Widerspruch eingelegt (siehe 1.)<br />
oder unmittelbar Klage erhoben (siehe 2.) werden.<br />
1. Wenn Widerspruch eingelegt wird:<br />
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>, Marktplatz 8, 97475 <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> einzulegen.<br />
Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden<br />
Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden<br />
werden, so kann Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht<br />
in 97082 Würzburg, Burkarderstraße 26, schriftlich<br />
oder zur Niederschrift <strong>des</strong> Urkundsbe<strong>am</strong>ten der Geschäftsstelle<br />
dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage kann nicht<br />
vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung <strong>des</strong> Widerspruchs<br />
erhoben werden, außer wenn wegen besonderer<br />
Umstände <strong>des</strong> Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die<br />
Klage muss den Kläger, den Beklagten (<strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>)<br />
und den Gegenstand <strong>des</strong> Klagebegehrens bezeichnen und<br />
soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung<br />
dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />
der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift<br />
beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen<br />
Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />
2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird:<br />
Die Klage ist bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in<br />
97082 Würzburg, Burkarderstraße 26, schriftlich oder zur<br />
Niederschrift <strong>des</strong> Urkundsbe<strong>am</strong>ten der Geschäftsstelle<br />
dieses Gerichts zu erheben. Die Klage muss den Kläger,<br />
den Beklagten (<strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>) und den Gegenstand<br />
<strong>des</strong> Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />
Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen<br />
und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />
Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
- Durch das Gesetz zur Änderung <strong>des</strong> Gesetzes zur Ausführung<br />
der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22. Juni 2007<br />
(GVBl. Nr. 13/2007, Seite 390) wurde im Bereich <strong>des</strong> Kommunalabgabenrechts<br />
ein fakultatives Widerspruchsverfahren<br />
eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet zwischen<br />
Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung.<br />
- Die Widerspruchseinlegung und Klageerhebung in elektronischer<br />
Form (z.B. durch E-Mail) ist unzulässig.<br />
- Kraft Bun<strong>des</strong>rechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht<br />
seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />
zu entrichten.<br />
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>, 09.01.2012<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
Stadelmann<br />
1. Bürgermeister<br />
Die <strong>Zeil</strong>er Nachrichten auch im Internet unter<br />
www.zeil-<strong>am</strong>-main.de
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -16- Nr. 1//2/12<br />
Seniorenbeirat <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
Seniorengymnastik<br />
Ab Donnerstag, den 2. Februar findet wieder<br />
wöchentlich, jeweils von 16.00 Uhr -17.00 Uhr<br />
in der Schulturnhalle ein neuer Kurs für Seniorengymnastik<br />
statt.<br />
Zu diesem Kurs mit 10 Übungseinheiten sind<br />
alle Seniorinnen und Senioren eingeladen. Neueinsteiger<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Mit - funktioneller Gymnastik/Bewegungstraining, - Übungen<br />
zur Schulung der Koordinationsfähigkeit, -Gleichgewichtstraining<br />
-auch mit Einsatz von Handgeräten -soll (überwiegend<br />
auf Hocker sitzend) die Freude an der Bewegung beim gemeins<strong>am</strong>en<br />
Üben und die Erhaltung der Alltagsfitness gefördert werden.<br />
Für diesen Kurs wird ein Unkostenbeitrag von <strong>15</strong>,- Euro erhoben.<br />
Informationen und Anmeldung sind <strong>am</strong> ersten Donnerstag vor<br />
Ort möglich.<br />
Übungsleiterin: Martha Schübert<br />
F<strong>am</strong>ilienbüro auf Reisen<br />
Das F<strong>am</strong>ilienbüro informiert über die Angebote für F<strong>am</strong>ilien<br />
im Landkreis Haßberge. Wir bieten Unterstützung bei der Vereinbarkeit<br />
von F<strong>am</strong>ilie und Beruf und leisten finanzielle Hilfen<br />
im Bereich „Bildung und Teilhabe“. Auf Wunsch beraten und<br />
begleiten wir werdende und junge F<strong>am</strong>ilien.<br />
Weitere Angebote sind der Verleih von Wald-Erlebnis-Rucksäcken<br />
sowie die Broschüren „Ferien im Landkreis Haßberge“ und<br />
„Tipps und Infos für F<strong>am</strong>ilien“.<br />
Alle Angebote sind kostenlos. Es sind auch anonyme Beratungen<br />
möglich.<br />
Sie können eine Mitarbeiterin <strong>des</strong> F<strong>am</strong>ilienbüros <strong>am</strong><br />
Montag, 23. Januar 2012, von 9.00 -10.00 Uhr<br />
in <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong><br />
B<strong>am</strong>berger Straße 20 (<strong>Stadt</strong> <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -Bürgerbüro), Besprechungszimmer<br />
im Erdgeschoss, erreichen.<br />
Anmeldungen sind unter der Telefonnummer (0 95 21) 95 32<br />
89 5oder E-Mail: koki@hassberge.de erforderlich.<br />
Grundschule <strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong>/Sand<br />
Spende für Aids-Waisenkinder in Südafrika<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). „Kinder helfen Kindern“. Unter diesem Motto startete<br />
jetzt in der Vorweihnachtszeit die Klasse 4a der Grundschule<br />
<strong>Zeil</strong> zus<strong>am</strong>men mit ihrer Lehrerin Susanne Tully ein ganz phantastisches<br />
Projekt zugunsten von Aids-Waisenkindern in Südafrika.<br />
Sie brachten auch mit Hilfe der anderen dritten und vierte<br />
Klassen 260 Euro zus<strong>am</strong>men und schickten diese Spende nach<br />
Reitz in Südafrika zu der Haßfurterin Helena Ott. Diese nämlich<br />
weilt nach ihrem Abitur zu einem Praktikum bei ihrer Tante, die<br />
dort als Paulus-Schwester tätig ist. Lehrerin Susanne Tully sensibilisierte<br />
ihre Schülerinnen und Schüler ganz geschickt, indem<br />
sie diese Wunschzettel für Weihnachten schreiben ließ. Es standen<br />
die üblichen Weihnachtswünsche wie Computer, K<strong>am</strong>era,<br />
G<strong>am</strong>e-Boy und Ähnliches drauf. Dann die Frage, was werden<br />
wohl die armen Kinder in Afrika sich wünschen? Es k<strong>am</strong>en die<br />
Antworten, dass man ihnen Kleider, Schuhe, Strümpfe schicken<br />
könnte. Das logistische Problem mit den vielen Päckchen<br />
tauchte jedoch auf. Es k<strong>am</strong> die Einsicht, sinnvoller wäre es Geld<br />
zu spenden und dieses an Helena Ott zu schicken, von deren<br />
Tätigkeit Lehrerin Tully im Unterricht erzählte und eine große<br />
Collage mit den Kindern zus<strong>am</strong>menstellte. Sie berichtete, dass<br />
infolge der Krankheit Aids Kinder ihre Eltern verloren hätten,<br />
jetzt oft mittellos auf der Straße leben und auch dort übernachten.<br />
Der große Wunsch ist es, dass die dortigen Kids wenigstens<br />
nachts ein Dach über dem Kopf in Form eines geeigneten<br />
Gebäu<strong>des</strong> hätten. Ihr Geld könnte Bausteine dafür sein.<br />
Das Bild zeigt die Klasse 4a zus<strong>am</strong>men mit ihrer Lehrerin<br />
Susanne Tully (8. von links) vor ihrer Collage.<br />
<strong>Jahre</strong>srückblick <strong>des</strong> Bezirksjugendwerks<br />
der AWO Unterfranken e.V.<br />
Foto <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>: Von links nach rechts:<br />
hinten: Karina Kollert, Franziska Wilhelm,<br />
vorne: Jonas Diefenbacher, Ann-Kathrin Kaiser, Eva Schönwitz,<br />
Karin Lehrieder, Stephanie Mühlhauser-Oswald<br />
Bei der diesjährigen Konferenz <strong>des</strong> Bezirksjugendwerks der<br />
Arbeiterwohlfahrt Unterfranken e. V., <strong>am</strong> 19. November 2011 in<br />
Würzburg, konnte Vorsitzende Stephanie Mühlhauser-Oswald<br />
positiv auf das vergangene Jahr zurückblicken. „Über 300 Kinder<br />
und Jugendliche,“ so Mühlhauser-Oswald, „konnten Dank<br />
der tatkräftigen Unterstützung der ehren<strong>am</strong>tlichen Betreuer an<br />
den vielfältigen Ferienfreizeiten, Sprachreisen und Tagesfahrten<br />
<strong>des</strong> Bezirksjugendwerks teilnehmen.<br />
Auf der Konferenz standen wie je<strong>des</strong> Jahr die Neuwahlen <strong>des</strong><br />
Vorstan<strong>des</strong> an. Hierbei ergaben sich einige Veränderungen für<br />
das Jahr 2012. Nach drei <strong>Jahre</strong>n schied Stephanie Mühlhauser-<br />
Oswald aus dem Amt als Vorsitzende aus. Zu ihrem Nachfolger<br />
wurde ihr bisheriger Stellvertreter, Jonas Diefenbacher, gewählt.<br />
Zus<strong>am</strong>men mit Stephanie Mühlhauser-Oswald bleibt auch Franziska<br />
Wilhelm dem Vorstand als Beisitzerin erhalten. Neu dazu<br />
k<strong>am</strong>en Eva Schönwitz als stellvertretende Vorsitzende und<br />
Karina Kollert, Karin Lehrrieder und Ann-Kathrin Kaiser als Bei-
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sitzerinnen.<br />
D<strong>am</strong>it steht die neue Kernmannschaft.<br />
Wer allerdings noch Lust hat sich ehren<strong>am</strong>tlich zu engagieren,<br />
der darf sich beim Bezirksjugendwerk melden. Die ersten<br />
Fahrten werden im Januar und Februar stattfinden, eine Skifreizeit<br />
ins Brixental und eine ins Zillertal in Österreich. Noch sind<br />
übrigens ein paar einzelne Plätze zu vergeben, also beeilen wer<br />
im Januar noch dabei sein will, wenn bei Schnee- und Skispass<br />
das Bezirksjugendwerk der AWO Unterfranken e.V. in eine<br />
neue Saison startet. Natürlich geht es dann auch weiter: „Das<br />
Progr<strong>am</strong>m für 2012 steht, das Progr<strong>am</strong>mheft erscheint in Kürze.<br />
Wir haben wieder jede Menge coole Tagesfahrten und Ferienfreizeiten<br />
zu bieten.“, so Jonas Diefenbacher.<br />
Dafür, dass sich auch wirklich alle die Ferien leisten können<br />
sorgt nicht zuletzt die Spendenaktion „Werd’ ein PFerT“ (PFerT<br />
steht für Pate für FerienTeilnehmerInnen) die, wie auch schon in<br />
den vergangenen <strong>Jahre</strong>n, Kindern und Jugendlichen aus sozial<br />
benachteiligten F<strong>am</strong>ilien finanziell unter die Arme greifen wird.<br />
Das Progr<strong>am</strong>mheft kann ab Januar telefonisch beim Bezirksjugendwerk<br />
bestellt werden (Telefon 0931/299 38 264).<br />
F<strong>am</strong>ilienbund der Katholiken (FDK)<br />
F<strong>am</strong>ilienferien<br />
Urlaub ist eine besondere Zeit im Jahr: Zeit, um miteinander<br />
unterwegs zu sein, etwas als F<strong>am</strong>ilie zu<br />
erleben und einfach das Leben zu genießen. All dies<br />
können Sie bei unseren Angeboten buchen!<br />
Wir bieten Ihnen viele interessante<br />
und erlebnisreiche Angebote:<br />
- Kraxeln, Radeln, Entspannen und<br />
noch mehr<br />
10. -24. August 2012 in Naundorf<br />
in der Fränkischen Schweiz<br />
- Sommer, Sonne, Strand und Meer<br />
26. August -9.September 2012 in<br />
Usedom an der Ostsee<br />
- F<strong>am</strong>ilienfreizeiten mit behinderten<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
6. -12. August 2012 und 27. Oktober<br />
-2.November 2012 in Bliensbach/Schwaben<br />
Unser besonderes Highlight 2012:<br />
- F<strong>am</strong>ilienwallfahrt mit unserem Bischof Friedhelm Hofmann<br />
28. Mai -4.Juni 2012 mit dem Zug nach Lour<strong>des</strong><br />
Unsere Angebote werden von einer erfahrenen Ferienleitungsf<strong>am</strong>ilie<br />
und qualifizierten Kinderbetreuer-Innen geleitet. Und<br />
freuen sich gemeins<strong>am</strong> mit Ihnen ein attraktives und erlebnisreiches<br />
Gruppenprogr<strong>am</strong>m zus<strong>am</strong>menzustellen.<br />
Staatliche Förderung ist bei vielen Angeboten möglich!<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie gerne<br />
unseren Ferienkatalog, sowie andere Angebote anfordern. Über<br />
Ihren Anruf freuen wir uns schon jetzt.<br />
F<strong>am</strong>ilienbund der Katholiken (FDK), Kürschnerhof 2, 97070<br />
Würzburg, Telefon 0931/38665221, Fax 0931/38665229, E-Mail<br />
fdk@bistum-wuerzburg.de, Internet www.f<strong>am</strong>ilienbund-wuerzburg.de<br />
Fachoberschule Fränkische Schweiz<br />
Tag der offenen Tür<br />
Die private staatlich anerkannte Fachoberschule fränkische<br />
Schweiz in Ebermannstadt mit den Ausbildungsrichtungen<br />
Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung, Gestaltung, sowie<br />
Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie, veranstaltet <strong>am</strong><br />
28.1.2012, 9.00 bis 14.00 Uhr einen Tag der offenen Tür.<br />
Neben Aktionen wie Postkartendruck, Portraitzeichnen und<br />
Mikroskopieren bietet die Schule offenen Unterricht in verschiedenen<br />
Fächern an.<br />
Es stehen auch Lehrkräfte, Schüler und Eltern bereit, um über<br />
die Schule zu informieren.<br />
Die Fachoberschule Fränkische Schweiz gehört zur SeniVita<br />
Fachoberschulen gemeinnützige GmbH, die ab dem Schuljahr<br />
2012/2013 auch in Höchstadt/Aisch eine Fachoberschule eröffnen<br />
wird.<br />
Weitere Informationen unter 09194-7222790 oder www.senivitaschulen.de.<br />
Wintersport und Spaß im Zillertal<br />
Jugendwerk der AWO<br />
Das Jugendwerk der AWO bietet vom 18. bis 25. Februar 2012<br />
für alle Skifahrer und Snowboarder zwischen 14 und 18 <strong>Jahre</strong>n<br />
ein gemeins<strong>am</strong>es Wintervergnügen mit Spaß auf der Piste und<br />
tollen Aktionen in den Ferien an. Die Fahrt erfolgt mit dem Reisebus<br />
ab dem Viehmarktparkplatz in Würzburg zur Unterkunft,<br />
dem Gasthof Hundsbichler in Hippach/Österreich. Gut erreichbar<br />
sind von hier aus Rodelbahnen, Eislaufplätze und Diskotheken.<br />
Das nahegelegene Skigebiet „Zillertal 3000“ verspricht<br />
für jede Schwierigkeitsklasse attraktive Abfahrten und durch<br />
den zugehörigen Gletscher Gerlos ist Schneesicherheit garantiert.<br />
Begleitet werden die Mädchen und Jungen von einem<br />
erfahrenen und pädagogisch geschulten Betreuungste<strong>am</strong>. Hier<br />
können alle Wintersportbegeisterte für 399 EUR noch einmal<br />
Wintervergnügen pur genießen!<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
Jugendwerk der AWO, Eva-Maria Pakull<br />
Kantstr. 42a, 97074 Würzburg<br />
Tel.: 0931/29938264, Fax: 0931/29938262<br />
oder im Internet unter: www.awo-jw.de<br />
Ludwig Fritzmann verstorben<br />
<strong>Zeil</strong> (wo). In <strong>Zeil</strong> verstarb mit 94 <strong>Jahre</strong>n Ludwig Fritzmann. Er<br />
gehörte den Feldgeschworenen, den sogenannten Siebener,<br />
an. Er übte 50 <strong>Jahre</strong> dieses alte Amt der kommunalen Selbstverwaltung<br />
aus. Die Siebener helfen mit bei der Festlegung von<br />
Grundstücksgrenzen und arbeiten eng mit dem Vermessungs<strong>am</strong>t<br />
zus<strong>am</strong>men. Am <strong>15</strong>. Mai 1962 wurde Ludwig Fritzmann auf<br />
das bürgerliche Ehren<strong>am</strong>t vereidigt und sollte nach Auskunft<br />
<strong>des</strong> <strong>Zeil</strong>er Obmanns Klaus Schulz heuer bei der nächsten Siebener-Zus<strong>am</strong>menkunft<br />
in Unterpreppach für 50 <strong>Jahre</strong> in dieser<br />
verantwortlichen Tätigkeit geehrt werden.
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<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -19- Nr. 1//2/12<br />
L IEBEVOLLE GEBURTS-ANZEIGEN:<br />
WWW.WITTICH.DE
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<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -21- Nr. 1//2/12
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -22- Nr. 1//2/12
<strong>Zeil</strong> a. <strong>Main</strong> -23- Nr. 1//2/12<br />
www.hotel-breitenbacher-hof.de
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