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Teterower Zeitung 10.2016

TZ_2016_10_24

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 10 - 24. Oktober 2016<br />

Fortsetzung: DRK - Wir begrüßen den Herbst<br />

Wat bläuht denn dor?<br />

As wi uns' Frühstück achter uns harden, sä' H.: „Ich habe große Lust eine<br />

kleine Spritztour zu machen.“ Dat wier am 2. Oktober 2016. Also güng dat<br />

los: Rostocker Chaussee, Neu Heinde, links awbögen na Schwiessel,<br />

wierer na Diekhof. Ganz langsam führen, ok dor stahn an die Strat Kastanien.<br />

An einer Krüzung steiht 'ne besooners grote, dicke. Alle Bläder wieren<br />

bruun, äwer an twei dicke Äst, dei öwer die Strat hängen, bläuhten<br />

Kastanien, schöne dicke „Kerzen“. Wie hem' dat Auto biesieht stellt und<br />

uns öwer dit Naturwunner freut. Wi hem' man kein Knipskasten üm disse<br />

Freu´ fasttauhollen. Dorüm gaw ik sei nu up disse Ort wierer. Kann ja sein,<br />

dat noch mihr Naturfrünn dei Strat döhen funnen hem'. Entdeckt har hei<br />

dat Wunner bi dei Fohrt von Rostock na Tätrow, äwer nich von dei Autobahn<br />

ut, sondern ümmer schön sachten dörch dei Dörper.<br />

Gerda Riebe<br />

Spaß mit Wolfgang Mahnke<br />

Ausgelassen Stimmung auf dem Herbstfest<br />

Pressemitteilung<br />

Zwanzig Jahre DRK Bildungszentrum Teterow<br />

Mit einem Jubiläumsfestakt feierte die DRK Bildungszentrum Teterow<br />

gGmbH am 09.09.2016 ihr zwanzigjähriges Bestehen. Das<br />

Haus am Bergring blickt damit gleichzeitig auf erfolgreiche Jahre<br />

zurück. Dr. Brita Ristau-Grzebelko und Jan Hendrik Hartlöhner,<br />

Geschäftsführer des Hauses, ziehen ein durchweg positives Resümee:<br />

„Zwanzig Jahre kontinuierliche Arbeit und Weiterentwicklung<br />

von Qualitätsstandards haben sich gelohnt. Bis heute konnten<br />

wir mehr als 530.000 Tagesgäste begrüßen“. Die Teilnehmerzahlen<br />

steigen laut Aussagen der Geschäftsführer jährlich, die<br />

Fort- und Weiterbildungsangebote für Ehren- und Hauptamtliche<br />

und werden von Interessierten aus dem gesamten Bundesland<br />

und über Mecklenburg-Vorpommern hinaus genutzt.<br />

Das Bildungszentrum, seit 2008 zertifizierte Bildungseinrichtung,<br />

hat seinen Schwerpunkt in der beruflichen Bildung. So werden<br />

hier Notfallsanitäter,Altenpfleger, Kranken- undAltenpflegehelfer,<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger, Sozialassistenten und Erzieher<br />

ausgebildet. Rund 300 Schüler erhalten derzeit hier ihre berufliche<br />

Erstausbildung.<br />

Das Haus legt Wert auf zukunftsgerichtete Themen: „Die Berufe<br />

und Tätigkeiten, zu denen wir Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

entwickelt haben, erfordern eine hohe Flexibilität und kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Angebote. Darauf sind wir inhaltlich<br />

und räumlich ausgerichtet. Der neue Konferenzbereich und die<br />

modern ausgestatteten Seminarräume bieten die Möglichkeit,<br />

das Bildungszentrum als Lern- und Kommunikationsplattform für<br />

alle Zielgruppen anzubieten“. Die Geschäftsführer verweisen auf<br />

die IT-Seminare, Angebote im Sozialmanagement, in der Pflege<br />

und der Gesundheitsförderung als auch im sozialpädagogischen<br />

Bereich. Das Haus Brainstorm auf der Insel Usedom als weitere<br />

Einrichtung des Bildungszentrum wurde eigens für dieAusbildung<br />

von Fach- und Führungskräften konzipiert.<br />

De Plattdütsche Vertellerkreis Schorssow hett sin Sommerpaus beend un<br />

har sik in September denn plattdütschen Schriewersmann Wolfgang<br />

Mahnke inlad.<br />

Herr Mahnke is schon mit denn Fritz-Reuter-Literaturpries un den Unkel-<br />

Bräsig-Pries för sine Arbeiten utteikend worn. Dor stellt man sik doch de<br />

Frag: Wie kann man so lang un so erfolgreich plattdütsche Geschichten un<br />

Läuschen schriewen? Herr Mahnke gew uns Antwurt: Man möt de Natur<br />

un de Ereignisse in dächlichen Läben genau beobachten, väl Fantasie un<br />

ok Humor hemm! Uterdem versteiht hei dat öber ok sihr gaut, bit Vordrägen<br />

mit sin Stimm Freud tau Verbreiden un dat kümmt bi de Tauhürers<br />

gaut an. Spontanen Bifall gew dat bit Vordrägen öber sine Integration as<br />

Migrant. Bi dat letzt Gedicht „Din Hänn“ wür dat up einmal ganz still in<br />

Ruum un man künn dat sachte Strieken öber de Hänn ahn. Ja, man<br />

markte, dat dat Ehepoor Mahnke all lange Johre harmonisch tausammenläwt.<br />

Danke för dissen schönen Nahmeddach secht<br />

A. Brinckmann in Namen von Plattdütschen Vertellerkreis

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