Pistenclub Inside 10/2016
... von Sportfahrern, für Sportfahrer
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Trackday Premiere<br />
Das Pflichtbriefing sollte bereits am<br />
frühen Morgen um 8:30 Uhr stattfinden.<br />
Aus diesem Grunde machten wir beide<br />
uns bereits am Tag vorher mit beiden<br />
Autos quer durch die Eifel auf den Weg<br />
zum Ring. Übernachtet wurde ganz in<br />
der Nähe und am nächsten Tag ging es<br />
dann endlich los. Vorher trafen wir noch<br />
zwei weitere Mitstreiter. Meinen Kumpel<br />
Patrick. Dieser hatte sich ebenfalls<br />
eingeschrieben, um sein neues Tracktool,<br />
einen Porsche 991 GT3 RS, besser<br />
kennenzulernen und meinen Kumpel<br />
Sebastian. Der hatte nach vielen fleißigen<br />
Monaten endlich mit Bravour seine Doktorarbeit<br />
abgeschlossen. Hierfür sollte<br />
er belohnt werden und da er nicht nur<br />
was im Kopf, sondern auch Benzin im<br />
Blut hat, war er als Beifahrer bei mir und<br />
meinem Elfer vorgesehen. Und so machten<br />
wir Vier uns schließlich in freudiger<br />
Erwartung am Morgen des 18. August bei<br />
strahlendem Sonnenschein auf den Weg<br />
in die Boxengasse der GP-Strecke.<br />
Das Briefing hatte bereits ein paar Minuten<br />
vorher begonnen, also schnell einschreiben<br />
und dabei zuhören: Verhalten auf der<br />
Rennstrecke, Flaggensignale u.s.w. Ich<br />
glaube, meine Frau hat vor lauter Aufregung<br />
von Allem nur die Hälfte mitbekommen.<br />
Dennoch haben wir beide anschließend<br />
im Elfer (gefahren ist Nicole) gemeinsam<br />
an den Einführungsrunden teilgenommen<br />
(übrigens sehr empfehlenswert, wenn<br />
man zum ersten Mal auf einer neuen<br />
Rennstrecke ist). Patrick und Sebastian<br />
sind die Einführungsrunden ebenfalls im<br />
GT3 RS mitgefahren.<br />
Instruktor Martin Dose und Nicole<br />
Das lief eigentlich ganz gut. Gruppe 1<br />
(Pkw mit Straßenzulassung) sollte also<br />
planmäßig um 9:00 Uhr starten. Aber<br />
ohne Nicole! Die Aufregung war dann<br />
doch zu groß. Zu viele neue Eindrücke,<br />
zu viele „Profis“ in Rennanzügen und das<br />
Schlimmste von Allem: keine Tablette<br />
gegen Übelkeit. Diese hatte sie am Vortag<br />
leider vergessen. Was tun?<br />
Sie wollte nun erst einmal pausieren<br />
und die ersten Eindrücke in der Box<br />
verarbeiten. Nach meinen ersten Runden<br />
im Spyder, bin ich dann mit Sebastian zur<br />
nächsten Apotheke, nach Adenau gefahren.<br />
Faire Überholmanöver. So wollen wir das sehen!<br />
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