M e i s t e r k o n z e r t Samstag, den 11. März <strong>2017</strong>, 18 Uhr, Haus Oberallgäu László Fenyö Cello Marianna Shirinyan Klavier <strong>Programm</strong>: Johann Sebastian Bach/ Zoltan Kodály Drei Choralvorspiele Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 4, C-Cur, op. 102 Nr. 1 Béla Bartók Rhapsody Nr. 1, Sz 86 Johann Sebastian Bach Gambensonate G-Dur, BWV 1027 Johannes Brahms Sonate für Cello und Klavier, F-Dur, op. 99 44
Der 1975 geborene, ungarische Cellist László Fenyö zählt seit 2004, als er den Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs in Kronberg gewann, zu den führenden Cellisten seiner Generation. Publikum und Fachpresse bewundern gleichermaßen, daß er es auf einzigartige Weise verstehe, die Werke des jeweiligen Komponisten authentisch zu interpretieren und damit das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Durch seine atemberaubende Technik und seine Ausdrucksfähigkeit werden seine Konzerte zu besonderen Erlebnissen, bei denen die Musik jedes Mal aufs Neue entdeckt werden könne. In den letzten Jahren konzertierte László Fenyö auf bedeutenden Podien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London oder dem Münchener Gasteig. Er unternimmt regelmäßig Tourneen mit führenden Sinfonieorchestern aus Europa und Asien. Mit Krzysztof Penderecki pflegt er eine kontinuierliche und intensive Zusammenarbeit. In seiner ungarischen Heimat zählt László Fenyö längst zu den gefragtesten Solisten. Sowohl seine Solorecitals und Kammermusikabende als auch die Konzerte mit Orchester werden vom ungarischen Rundfunk live gesendet bzw. mitgeschnitten,. Mit nahezu allen ungarischen Orchestern und Dirigenten hat er bereits zusammengearbeitet. Zudem wurden ihm 2005 als staatliche Auszeichnung der renommierte Franz-Liszt-Preis und 2008 der Junior-Prima-Preis verliehen. Seine musikalische Ausbildung begann László Fenyö in seiner Heimat. Schon als 13jähriger wurde er Jungstudent bei László Mezö an der Franz Liszt Musikhochschule in Budapest. Seine enorme technische Brillanz, ein sicheres Stilempfinden sowie ein ungewöhnlich breites Repertoire haben László Fenyö während seiner anschließenden Studienzeit in Lübeck bei David Geringas mehrere große Wettbewerbserfolge eingebracht, so u.a. beim `Internationalen Musikwettbewerb Genf´, beim `Rostropowitsch Wettbewerb Paris´, beim `Adam Cellowettbewerb Christchurch´ und beim `Rundfunkwettbewerb Budapest´. Nach Abschluss des Studiums erhielt er bei Bernard Greenhouse wichtige künstlerische Anregungen und Impulse. László Fenyö begann seine Karriere als Solocellist im hr-Sinfonieorchester Frankfurt und widmet sich seit einigen Jahren immer intensiver dem Unterrichten. Er gibt weltweit Meisterkurse und wurde ab April 2012 als Professor an die Hochschule für Musik in Karlsruhe berufen. Zwei CD-Aufnahmen sind von László Fenyö bisher erschienen: Kammermusik mit dem Pianisten Oleg Polianski bei Aulos/Musikado sowie die Cellokonzerte von Joseph Haydn (D-Dur) und Dmitri Schostakowitsch (Nr. 1) mit dem hr-Sinfonieorchester und dem Dirigenten Grant Llewellyn beim Label hr.music.de. László Fenyö spielt auf einem Cello von Matteo Goffriller aus dem Jahre 1695. Als Marianna Shirinyan im Jahr 2006 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München gleich fünf Preise erhielt, begann für sie eine steile Karriere als Solistin und Kammermusikerin. Marianna Shirinyan wurde 1978 in Eriwan, Armenien, geboren. Im Alter von sechs Jahren wurde sie in das `Tschaikowsky-Gymnasium´ ihrer Heimatstadt aufgenommen und erhielt dort Unterricht bei Margarita Hakobian. 1995 begann Marianna Shirinyan ihr Studium an der Staatlichen Musikhochschule in Eriwan in der Klasse von Prof. Igor Javrian und setzte dieses 1997 bei Prof. Mathias Weber in Hamburg fort, bevor sie an der Musikhochschule Lübeck, in der Klasse von Prof. Konrad Elser, ihr Studium mit Auszeichnung abschloss. Seit 2013 ist Marianna Shirinyan `Steinway Artist´. Heute ist sie ein gern gesehener Gast bei vielen internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den `Bergen Festspillene´, beim `Stavanger International Chamber Music Festival´ und beim MDR Musiksommer. Sie hat sich inzwischen den Ruf als hervorragende Pianistin der jungen Generation erworben. Maßgebend hierfür waren ihre solistischen Auftritte mit renommierten skandinavischen Orchestern wie dem `Danish National Symphony Orchestra´, den Sinfonieorchestern von Trondheim, Odense und Göteborg, den Philharmonikern von Oslo und Kopenhagen sowie mit dem `Ostrobothnian Chamber Orchestra´. Außerhalb Skandinaviens spielte sie unter anderem Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Armenian Philharmonic Orchestra. Des weiteren musizierte sie mit der Kammerakademie Potsdam, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern, den Münchner Symphonikern, den Würzburger Philharmonikern, mit dem Münchner Kammerorchester sowie bei den `I Pommerigi Musicali di Milano´. Ihre Dirigenten waren dabei Zoltan Kocsis, Simon Gaudenz, Antonello Manacorda, Thomas Søndergaard, 45
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