Sektion Biel – Seeland
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Varazze <strong>–</strong> News<br />
Bilinguales lernortübergreifendes Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne<br />
Coiffeur/Coiffeuse EFZ, Bäcker/in -Konditor/in EFZ und EBA,<br />
26.9. <strong>–</strong> 1.10.2012, Casa Herni Dunant, Varazze, Italien<br />
Leitwort<br />
Mit der Planung und Durchführung dieses Unterrichtsprojektes<br />
wollten wir bei den Lernenden<br />
verschiedene Lernprozesse fördern, beziehungsweise<br />
auslösen. Insgesamt nahmen an diesem<br />
Unterrichtsprojekt 65 Lernende teil, welche von<br />
einem Leiterteam von 8 Personen betreut wurden.<br />
Nebst theoretischen fachkundlichen Inhalten<br />
wurden auch berufspraktische Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten geschult und gefördert. Im Vordergrund<br />
stand dabei die Vorbereitung von Zwischenprüfungen.<br />
Die Förderung der nachfolgenden überfachlichen<br />
Kompetenzen war uns in dieser Projektwoche<br />
ebenfalls sehr wichtig:<br />
• Überfachliche Kompetenzen zur Erweiterung<br />
der persönlichen Handlungskompetenz<br />
erwerben.<br />
• Regeln einer positiven zwischenmenschlichen<br />
Kommunikation und eines konstruktiven<br />
Zusammenlebens diskutieren und anwenden<br />
(Bilinguismus d/f mit Coiffeusen/Bäcker-<br />
Konditoren pflegen).<br />
• Kulturelle Unterschiede zwischen der<br />
Schweiz und Ligurien bewusst erleben.<br />
Selbstverständlich war es eine gewaltige<br />
Herausforderung, mit vielen jungen Menschen<br />
auf engem Raum in einer neuen und für viele<br />
ungewohnten Umgebung zusammenzuleben. Man<br />
musste lernen sich anzupassen, seine eigenen<br />
Bedürfnisse zurückzustellen und sich einem<br />
Ganzen unter zu ordnen.<br />
Höhepunkte dieses Unterprojektes waren sicher<br />
der Verschönerungstag, an welchem sich die Bäcker-Konditoren<br />
den Coiffeusen als Modell zur<br />
Verfügung stellen durften, sowie die eindrückliche<br />
Exkursion nach Genua mit der Hafenrundfahrt<br />
und dem Besuch des Meeresaquariums.<br />
Wir danken allen, welche uns bei der Durchführung<br />
dieser Projektwoche unterstützt haben und<br />
erfreuen uns an den positiven Rückmeldungen<br />
der Lernenden. (Das Leiterteam)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Leitwort ........................................................ 1<br />
Inhalt Projektwoche <strong>–</strong> Leiterteam............. 2, 3<br />
Reise <strong>–</strong> Erwartungen ..................................... 4<br />
Unterricht Bäcker ......................................... 5<br />
Besuch einer Bäckerei .............................. 5, 6<br />
Regionale Spezialitäten ............................ 6, 7<br />
Tagesablauf ................................................... 7<br />
Openair-Kino ................................................ 8<br />
Rapport du 27.08.2012 ................................. 9<br />
Un grand merci à L‘Oréal ............................. 9<br />
Traveaux pour les examens ................. 10, 11<br />
Skulpturenbau ............................................. 11<br />
Casa Henri Dunant...................................... 12<br />
Essen in Varazze ......................................... 13<br />
Strand in Cogoletto ..................................... 14<br />
Frühsport <strong>–</strong> Rauchen ................................... 15<br />
Horoscope ................................................... 16<br />
Verschönerungstag ..................................... 17<br />
Génes <strong>–</strong> die stolze Stadt Genua ........... 18 - 20<br />
Rückkehr <strong>–</strong> Statements ......................... 20, 21<br />
Varazze City ............................................... 22<br />
Witze ........................................................... 23
2 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Inhalte der Projektwoche<br />
Während der Projektwoche werden die Lernenden<br />
in allen Fächern unterrichtet. In den einzelnen<br />
Bereichen werden folgende Lernziele verfolgt:<br />
Berufskenntnisse Bä-Ko EFZ<br />
• Lokale Spezialitäten beurteilen (Aufbau, Zusammensetzung,<br />
Aussehen, Fehler) In Zusammenhang<br />
mit Repetitionsauftrag des 1.<br />
Lehrjahres (Anwendung verschiedener Lernstrategien,<br />
Förderung der Fach-, Methoden-,<br />
und Selbstkompetenzen).<br />
• Ideenentwicklung (Zeichnen, Gestalten) für<br />
die Culinaria 2012 / Grundtechniken Marzipan<br />
modellieren (Fächerübergreifend mit den<br />
Coiffeusen/-euren)<br />
Berufskenntnisse Bä-Ko EBA<br />
• Repetitionen auf die LAP schriftlich Null<br />
Serie (Probelauf) Ende August<br />
• Ideenentwicklung (Zeichnen, Gestalten) für<br />
die Culinaria 2012 / Marzipan modellieren<br />
• Lokale Spezialitäten beurteilen (Aufbau, Zusammensetzung,<br />
Aussehen)<br />
Die Lernziele der EFZ- und EBA Klassen beinhalten<br />
nebst der Förderung der Fachkompetenzen<br />
weiter:<br />
• Anwendung verschiedener Strategien (Lernstrategien<br />
(Oberflächen und Tiefenstrategien)<br />
sowie Metakognitive Strategien (Selbstgesteuertes<br />
Lernen).<br />
• Förderung der Methodenkompetenzen (, Projekte,<br />
Aufträge, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten).<br />
Berufskenntnisse Coiffeure EFZ<br />
• Coiffeusen gestalten Frisuren und führen diese<br />
nach Kundenwunsch selbständig aus.<br />
(Richtziel 1.1)<br />
• Coiffeusen beschreiben die ideale Körper-<br />
und Gesichtsproportionen nach dem goldenen<br />
Schnitt. (Leistungsziel 1.2.2)<br />
• Coiffeusen pflegen und behandeln Haare und<br />
die Kopfhaut. (Richtziel 1.4)<br />
Erarbeiten und üben von Grundtechniken aus den<br />
Überbetrieblichen Kursen. (in Partner- und Gruppenarbeiten).<br />
Allgemeinbildender Unterricht<br />
• Erstellen einer „Varazze <strong>–</strong> Zeitschrift“ mit<br />
Reportagen, Interviews über die Projektwoche<br />
sowie mit Recherchen aus der „Umgebung“<br />
von Varazze.<br />
Sport<br />
• Frühsport (Gymnastik oder Jogging), Wanderung,<br />
verschiedene Freizeitspiele (Tischtennis,<br />
Volleyball, Badminton, Wassersport)<br />
Das Leiterteam<br />
Jede einzelne Lehrperson brachte mehr Leistung,<br />
als sie eigentlich in ihrem Berufsalltag bringen<br />
muss. Sie standen uns immer zur Verfügung,<br />
egal um welches Thema es sich handelte. Die<br />
Lehrer hatten es nicht immer einfach, aber sie<br />
blieben immer diplomatisch und machten auch<br />
mal Spass mit uns.<br />
Wir konnten mit ihnen auch private und intensive<br />
Gespräche führen, was manchmal sehr interessant<br />
war. (Lernender)<br />
Stefan Schindler<br />
Fachlehrer Bäcker<br />
Priska Fankhauser<br />
Fachlehrerin Coiffeur<br />
Beat Fehlbaum<br />
ABU-Lehrer<br />
Tanja Räber<br />
Fachlehrerin Coiffeur
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Laurent Jauch<br />
Fachlehrer Coiffeur<br />
Annelies Eicher<br />
ÜK-Instruktorin<br />
Stefan Bracher<br />
ABU Lehrer<br />
Julie Haas<br />
ÜK-Instruktorin<br />
Wow wie Weltmeister!<br />
Gabriel<br />
Turtschi<br />
musste uns<br />
bereits am<br />
frühen<br />
Donnerstagnachmittag,<br />
frisch frisiert<br />
vom<br />
Verschönerungstag<br />
der Coiffeusen,<br />
Richtung<br />
Schweiz<br />
verlassen. Er befand sich bereits im Countdown<br />
zu den Bäcker Rad-Weltmeisterschaften. Gabriel<br />
absolviert beim Schlossbeck in Nidau eine Sportlerlehre<br />
und trainiert daneben eisern. Der Aufwand<br />
lohnt sich: Am 2. September 2012 gewann<br />
er die 27. Rad-Weltmeisterschaft der Bäcker,<br />
Konditoren und Confiseure in Sauternes, Frankreich<br />
in der Kategorie Lehrlinge. Herzliche Gratulation!<br />
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4 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Startschuss<br />
Um 7.00 Uhr trafen wir uns am Walserplatz am<br />
Bahnhof in <strong>Biel</strong>. Pünktlich fuhren wir mit dem<br />
Funicar los Richtung BBZ um die restlichen<br />
Coiffeusen abzuholen. Auf der Autobahn sind wir<br />
über Solothurn, Luzern und durch den Gotthard<br />
(17 km lang) gefahren. Um 9.45 Uhr machten wir<br />
eine Pause auf der Raststätte „Ambri-Piotta“, bis<br />
10.15 Uhr. Die Weiterfahrt nach Varazze dauerte<br />
noch bis 13.45 Uhr.<br />
Kaum angekommen in der Casa Henry Dunant<br />
trugen wir unsere Koffer auf die Zimmer und<br />
mussten schnellst möglich umgezogen für den<br />
Strand fertig sein. Mit dem Car fuhren wir zu<br />
Erwartungen<br />
Ich möchte viel Neues kennen lernen und vor<br />
allem die Grundtechniken üben um Sicherheit<br />
zu bekommen. Ich bin mir sicher, diese Woche<br />
wird mir helfen zur Vorbereitung für die<br />
Teilprüfung aber auch für sicheres Arbeiten im<br />
Geschäft. Von L’Oreal möchte ich auch einiges<br />
lernen, wie zum Beispiel mit den richtigen<br />
Farben und was alles dazugehört.<br />
Der Zusammenhalt der Klasse ist mir wichtig.<br />
Ich denke auch Spass haben und verschiedene<br />
Dinge zusammen zu erleben und zu entdecken,<br />
gehören dazu. Auf Ausflüge zum Strand<br />
oder zum Markt freue ich mich sehr!<br />
(Donia)<br />
unseren Privatstrand in Cogoletto. Der Privatstrand<br />
war wunderschön, aber ein Kieselstrand;<br />
dafür aber gab es Liegestühle und Sonnenschirme.<br />
Einige die den Strand nicht so spannend<br />
fanden, gingen auf Erkundungstour nach<br />
Cogoletto. Um 18 Uhr versammelten wir uns<br />
wieder alle am Strand, um gemeinsam den Weg<br />
am Meer entlang zur Casa H. Dunant zurückzulegen.<br />
Froh angekommen zu sein gingen die ersten<br />
schon duschen, um pünktlich um 19.30 Uhr zum<br />
Abendessen da zu sein. Vorspeise: Schinken,<br />
Melone, Salat und Brot. Hauptspeise: Pasta mit<br />
Tomaten-, oder Käsesauce.<br />
Erwartungen<br />
Es wird ein anderes Lernen sein.<br />
Ich werde mich auf die Arbeit konzentrieren<br />
und so viel wie möglich lernen und mitnehmen.<br />
Aber ich freue mich auch für das nach der<br />
Arbeit…relaxen mit den Schulkolleginnen an<br />
den Strand gehen.<br />
Ich denke durch das wird sich der Klassengeist<br />
verbessern.<br />
Ich freue mich auch auf neue Bekanntschaften,<br />
die wir sicher machen werden.<br />
Ich hoffe, dass es schönes Wetter ist und keine<br />
Zickereien geben wird.<br />
(Jael)<br />
Nach dem Abendessen, durften wir endlich unsere<br />
Etagen und Zimmer begutachten und konnten<br />
uns einrichten. Wer Lust hatte, konnte um 20.30<br />
Uhr mit unseren Lehrern nach Varazze zu laufen,<br />
um auch diese Stadt genauer kennenzulernen (20<br />
min. Fussmarsch). Bereits um 23 Uhr war<br />
„schon“(!!!!!!!!!) Nachtruhe und wir mussten<br />
wieder im Haus sein.<br />
Ich freue mich schon sehr für diese Woche.<br />
(Inga und Noomi)
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Unterricht<br />
Vom Montag bis und mit am Donnerstag hatten<br />
wir jeweils am Vormittag Schule.<br />
Uns wurde Mathematik und Berufskunde unterrichtet.<br />
Diese Vormittage waren sehr speziell, da<br />
wir unter freiem Himmel unterrichtet wurden.<br />
Wir wandten viele spielerische und für die meisten,<br />
neue Lernformen an.<br />
Besuch bei Massimo<br />
Morgens um 5:30Uhr in Varazze, Casa Henry<br />
Dunant, standen die drei Bäcker Konditoren<br />
Lehrlinge auf, um ihr Handwerk in einer Italienischen<br />
Bäckerei anzusehen. Der Besitzer unseres<br />
Hauses, René, fuhr uns etwas ausserhalb von<br />
Varazze zur Bäckerei von Massimo. Herzlichst<br />
wurden wir mit einem Stück Focaccia empfangen.<br />
Die ersten Arbeiter der Bäckerei begannen um<br />
22:00 Uhr die als erstes die verschiedenen Brote<br />
herstellten. Wir kamen gerade rechtzeitig zur Focacciaproduktion.<br />
Der Teig war gerade fertig geknetet.<br />
Massimo zeigt uns den elastischen, weichen Teig<br />
und erklärt uns die Zusammensetzung. Er erzählt<br />
uns die Geschichte des Gebäcks, dass vor 200-<br />
300 Jahren von Italienischen Seefahrern erfunden<br />
wurde. Dabei wollten sie auf See Brot herstellen,<br />
da sie jedoch kein Süsswasser hatten, nahmen sie<br />
zur Not Meereswasser. So entstand das heutige<br />
Focaccia. Nach anschliessendem Brüche abwägen<br />
und der Stockgare, folgte das Ausrollen und in<br />
die geölten Bleche auslegen. Wobei wir tatkräftig<br />
mithalfen. Begeistert von unserem Einsatz wollte<br />
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6 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
er uns gleich einstellen. Kaum waren wir fertig<br />
mit Auslegen, war die Stockgare der ersten Teige<br />
vorüber. Nach dem Abdrücken mit seinen kräftigen<br />
(Bären-)Tatzen wurden die Teiglinge mit<br />
einer Öl, Salzmischung, nach Geheimrezept des<br />
Hauses, bestrichen. Focaccias gibt es in den ver-<br />
schiedensten Variationen, ob knusprig dünn oder<br />
pikant mit Peperoni und Oliven, jedoch auch das<br />
ganz normale Focaccia, so wie wir es herstellten.<br />
Zum Schluss zeigte er noch voller Stolz wie er<br />
seine Dolci herstellt. Aus einem ganz normalen<br />
Sabléteig, den wir auch in der Schweiz kennen,<br />
stellt er diese her mit seiner topmodernen vollautomatischen<br />
Maschine. Da war die Zeit leider<br />
schon vorüber. René kam uns abholen, dabei<br />
zeigte uns Massimo voller Stolz noch sein Restaurant.<br />
Wir waren zufrieden und müde, bedankten<br />
uns bei ihm und gingen ins Casa schlafen.<br />
Guet Nacht! (Norman, Gabriel, Philipp)<br />
Regionale Spezialitäten - etwas wie Pizza<br />
oder so<br />
In einer Focacceria bieten Sie diverse Focaccias<br />
mit Oliven, Tomaten und anderen Zutaten an. In<br />
Varazze haben wir etwa acht von diesen Geschäften<br />
entdeckt und in einem davon degustierten wir<br />
eine Käse-Focaccia mit Mozzarella und Gorgonzola,<br />
die sehr lecker war.<br />
Macelleria<br />
lonen gegessen wird.<br />
Eine typische<br />
Spezialität in<br />
einer Macelleria(Metzgerei)<br />
ist der<br />
Parmaschinken,<br />
der in<br />
Italien meistens<br />
mit Me-<br />
Culinarische<br />
Berufe zum<br />
Anfassen,<br />
Schmecken,<br />
Riechen, Zusehen,<br />
Erleben...<br />
Das Berufsbildungszentrum<br />
BBZ <strong>Biel</strong>-Bienne<br />
bietet neben<br />
vielen anderen<br />
Berufszweigen<br />
auch Lehrlinge in<br />
Lebensmittelberufen<br />
aus. Die<br />
Culinaria.2012 ist<br />
eine ausgezeichnete<br />
Plattform<br />
zur Berufsinformation<br />
über Lebensmittelberufe.<br />
Besuchen Sie<br />
uns!
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Süsses<br />
In Varazze befinden sich etwa sechs Konditoreien.<br />
Baci ist eine regionale Spezialität, wobei es<br />
sich um ein „Kekssandwich“ handelt. Weitere<br />
Spezialitäten sind Amaretti, Panetone oder kleine<br />
Süssigkeiten, wie Rumkugeln oder Früchtetörtchen.<br />
Alle diese Produkte kann man mit verschiedenen<br />
Füllungen haben.<br />
Nudeln und Gnocchi<br />
Varazze besitzt zwei Geschäfte, in denen werden<br />
diverse Pastaprodukte und die passenden Saucen<br />
dazu hergestellt. In dem von uns besuchten Laden,<br />
haben wir direkt in den Produktionsraum<br />
gesehen, der mit etwas älteren Maschinen ausgestattet<br />
war. Pasta gehört einfach zu Italien und so<br />
gibt es unzählige Gerichte.<br />
Glace isch ging guet ☺<br />
Zu unserem Glück hat man in Varazze eine grosse<br />
Auswahl an Gelaterias mit vielen verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen. Die typisch italienischen<br />
Eissorten sind „Fior di latte“ und Pistache.<br />
(Vanissa, Angela, Melissa)<br />
Tagesablauf<br />
Am Morgen mussten wir um 6:45 Uhr aufstehen,<br />
weil wir um 7 00 Uhr Frühsport machten. Dann<br />
um 0745 Uhr gab es ein Buffet zum Morgenessen,<br />
mit Birchermüesli, Orangensaft und italienischem<br />
Brot.. Nach dem Essen machten wir uns<br />
bereit für den ÜK. Wir haben viel für unsere<br />
Teilprüfung gelernt: Dauerwelle, 6-er Locken,<br />
Finger-Föhnwelle, Einlegen und verschiedene<br />
Grundtechniken vom Haareschneiden. Um 12 15<br />
Uhr hatten wir Mittagspause. Zur Vorspeise gab<br />
es Salat und panierte Bällchen. Als Hauptgericht<br />
gab es Polenta mit Gemüse und Rindfleisch.<br />
Nach dem Essen gingen wir wieder hinter die<br />
Arbeit. Ca. um 15 Uhr waren wir fertig und<br />
machten uns bereit um ans Meer zu gehen. Am<br />
Meer gab es viele Liegestühle. Wir haben gebadet,<br />
gelacht und natürlich auch in der Sonne gelegen.<br />
Wir spielten Frisbee und American Football.<br />
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8 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Um 18 Uhr liefen wir zum Bus um in die Villa<br />
zurück zu fahren. Wir hatten 1 Stunde Zeit um zu<br />
duschen und uns frisch zu machen. Danach hatten<br />
wir Abendessen. Wir hatten nach dem Essen eine<br />
Pause von 30min. dann fing um 21 Uhr das Open-Air<br />
an.<br />
Nach dem Open-Air spielten Coiffeusen und Bäcker<br />
ein paar Runden Pingpong. Um 23 Uhr<br />
mussten wir in unsere Zimmer. Natürlich schliefen<br />
wir nicht sofort ein und haben Themen durch<br />
gequatscht, und so war der erste Tag schon vorbei.<br />
(Azra, Jasmin)<br />
Open Air Kino <strong>–</strong> Flop der Woche<br />
Am Montagabend war Open<br />
Air auf dem Tagesprogramm.<br />
Doch schnell stellte<br />
sich heraus, dass es ein Flop<br />
ist. Nach wenigen Minuten<br />
verschwanden die Lernenden<br />
auf ihr Zimmer oder waren<br />
sonst wo draussen am Reden<br />
und sie kamen nicht wieder<br />
zurück. Am Schluss waren nur noch 7 Lehrpersonen,<br />
die den Film „Bienvenue chez les Ch’tis“<br />
schauten. Die Lehrer bemerkten schnell, dass sie<br />
etwas falsch gemacht haben. Gründe weswegen<br />
die Schüler den Film nicht gut fanden waren folgende:<br />
- Der Film lief auf Französisch und die meisten<br />
von uns sind deutschsprachig.- Er ist für Jugendliche<br />
nicht sehr spannend.<br />
- - Nach dem langen Tag hatten die meisten<br />
keine Lust mehr noch den Untertitel zu lesen.<br />
- Wir konnten nicht aussuchen welchen Film<br />
wir schauen möchten.<br />
Inhalt von „Bienvenue chez les Ch’tis“: Philippe<br />
Abrams hat sich als Invalider ausgegeben, damit<br />
er befördert wird und somit in den Süden arbeiten<br />
gehen kann. Doch als der Schwindel auffliegt,<br />
wird er in den Norden versetzt. Aus provenzialischer<br />
Sicht ein eisiger Landstrich, dessen Bewohner,<br />
ein ungehobelter Menschenschlag, einen<br />
unverständlichen Dialekt sprechen. Doch es stellt<br />
sich heraus, dass es dort gar nicht so übel ist.<br />
Interview mit Herr Stefan Bracher:<br />
Wieso sind ihrer Meinung nach alle Schüler davongelaufen?<br />
- Viele mochten nicht mehr lesen und von der<br />
Sprache her, hätten wir besser auf Deutsch<br />
gestellt.<br />
- Die Atmosphäre war nicht für diesen Film<br />
geeignet, es ist kein Open Air Film. Man hätte<br />
besser einen lustigen, lockeren Film gewählt,<br />
der für Jugendliche geeignet ist.<br />
- Es gibt hier draussen viele Ablenkungen und<br />
wenn man nur einige Minuten verspasst hat,<br />
ist man nicht mehr nachgekommen.<br />
Was würden Sie das nächste Mal besser machen?<br />
- Den Open Air Abend nicht mehr obligatorisch<br />
machen; die die lieber ins Dorf gehen<br />
wollen sollten dies auch dürfen. Auf freiwillige<br />
Basis machen.<br />
- Die Schüler den Film auswählen lassen, mehr<br />
Mitspracherecht gewähren.<br />
- Die befragten Schüler waren auch dieser<br />
Meinung, dass sie den Film hätten aussuchen<br />
wollen und einen lustigen Film der für Jugendliche<br />
geeignet ist ausgewählt hätten.<br />
Wieso und wer hat diesen Film ausgesucht?<br />
Ein Männer Team von Lehrern hat den Film<br />
ausgesucht<br />
Sie wollten eine Brücke zwischen Französisch<br />
<strong>–</strong> Deutsch schlagen.<br />
Wiedergutmachung<br />
Am Mittwochabend machte das Leiterteam<br />
den Lernenden das Angebot, einen eigenen<br />
Filmabend zu gestalten, was von Vielen geschätzt<br />
und genutzt wurde.
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Rapport du 27.08.2012<br />
C`est un journal de bord qui explique comment<br />
était les trois premières jours<br />
Le matin nous devions nous lever à 6h45 parce<br />
que à 7h nous devions faire du sport. Ensuite à<br />
8h il y avait un buffet, pour le petit déjeuner.<br />
Après manger nous nous préparions pour les<br />
cours inter entreprise. Nous avions beaucoup appris<br />
pour nos examens : boudes plates, vague aux<br />
doigts, vague au foehn, technique pour les coupes<br />
de base. A 12h nous avions la pause de midi.<br />
Toujours un entré après nous avion de la salade<br />
avec de boulettes panées, comme plat principal de<br />
la viande de bœuf avec de la polenta et des légumes.<br />
Après le repas nous sommes retournés travailler.<br />
Vers 15h nous avons fini et nous nous préparions<br />
pour aller à la mer. Là il y avait beaucoup de<br />
chaises Longues. Nous avons nagé, rigolé et naturellement<br />
pris le soleil. Nous avons joué au Frisbee<br />
et au football américain.<br />
A 18H 30 nous prenions<br />
le bus pour rentrer<br />
à la ville. Nous<br />
avions 1h pour nous<br />
doucher et nous rafraîchir.<br />
Ensuite nous<br />
avions le souper. Bon appétit. Ensuite à 21h il y<br />
a eu le cinéma « open air » Bienvenue chez les<br />
Ch`tis. Un Flop pour nous !!!!!! Après les coiffeurs<br />
et les patîssiers ont fait une partie de tennis<br />
de table. A 23 h nous devions être dans nos<br />
chambres. Naturellement nous n` avons pas dormi<br />
immédiatement et avons discuté de divers<br />
thèmes et voilà le premier jour avant se termine.<br />
Un grand merci !<br />
Nous remercions les<br />
dames de l’Oréal<br />
pour leur aide pendant<br />
le avant/après.<br />
Le conseil pour les<br />
couleurs et le reste<br />
fut très instructif.<br />
Nous avons pu essayer<br />
beaucoup de choses sur nous, ainsi que sur<br />
les pâtissiers et les pâtissières. Merci pour les<br />
cadeaux.<br />
Vielen Dank !<br />
Wir danken den<br />
L`Oréal-Damen<br />
für die Hilfe an<br />
unserem VORund<br />
NACHHER<br />
Tag. Die Beratung<br />
für Farben<br />
und anderes war<br />
lehrreich.<br />
Wir konnten an<br />
den Bäckern und den Bäckerinnen und auch an<br />
uns das Gelernte selber ausprobieren. Merci für<br />
die Geschenke. (CO- Klassen des 2. Lehrjahres BBZ-<br />
<strong>Biel</strong>)<br />
9
10 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Travaux pour les examen intermédiaire<br />
Notre but de la journée est de nous entrainer pour<br />
les examen intermédiaire.<br />
Pour la plupart, les vagues aux doigts ont été le<br />
plus difficile à réaliser.<br />
(forme compacte)<br />
Les groupes étaient bien mélangés et homogènes<br />
entre les allemands et les françaises. Tout le<br />
monde se dona de la peine pour communiquer.
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Grundtechniken, Arbeiten für die Teilprüfung<br />
der Coiffeusen<br />
ÜK (überbetrieblicher Kurs)<br />
Die ÜK`s ergänzen die betriebliche Ausbildung.<br />
Sie führen die Lernenden in die Grundfertigkeiten<br />
ein und bereiten sie auf die weitere Ausbildung<br />
im Lehrbetrieb vor.<br />
Die Arbeiten Haarschnitte und Einlegetechniken<br />
wurden bereits auch im ersten Lehrjahr erarbeitet.<br />
An drei Tagen Varazze<br />
wurden die Lernenden<br />
von Annelise<br />
Eicher und Julie Haas<br />
auf die Teilprüfung<br />
vorbereitet. Hiermit<br />
auch herzlichen Dank<br />
den beiden Instruktorinnen für Ihre Mithilfe, die<br />
nicht selbstverständlich ist.<br />
(Priska Fankhauser)<br />
Die klassischen Wasserwellwickler<br />
Zuerst bestimmt man die Länge und Breite des<br />
Wicklers. Die Abteilung wird mit dem Stielkamm<br />
gemacht, die Haarpartie mit Daumen und Zeigefinger<br />
aufnehmen.<br />
Die Haarpartie im stumpfen Winkel vom Ansatz<br />
her kämmen. Die Handfläche zeigt nach oben,<br />
beim Halten der Haarpartie.<br />
Mit der anderen Hand nimmt man den Wickler.<br />
Die Haarspitzen auf die volle Breite des Wicklers<br />
legen und mit Daumen und Zeigefinger festhalten.<br />
Mit einer Hand das Stäbchen in den Wickler<br />
stossen. So hat man den ersten Wickler fertig und<br />
arbeitet sich von oben nach unten vor.<br />
Stille Besucher am Lehrlingsfrisieren<br />
Skulpturbau in Varazze<br />
Jeder von uns hatte<br />
die Aufgabe,<br />
eine Skulptur zu<br />
bauen. Sie wird<br />
später am Lehrlingsfrisierenausgestellt.<br />
Zuerst<br />
mussten wir die<br />
Figur skizzieren,<br />
welche nach Wahl<br />
geformt werden<br />
durfte. Nachdem<br />
wurde die Skulptur<br />
aus Draht geformt, mit Fischkleister angeklebt<br />
und ausgeformt. Zum Schluss konnte die Figur<br />
beliebig angemalt und dekoriert werden.<br />
(Jacky, Salome, Donia, Selina)<br />
Hier ein paar Meinungen zur Arbeit:<br />
Joyce: Es war gut, ich bin gerne kreativ und so<br />
konnte ich meine Kreativität ausleben.<br />
Arsim: Ich arbeite nicht gerne mit Kleister.<br />
11
12 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Casa Henri Dunant<br />
Der ursprüngliche Name<br />
von der Casa hiess Villa<br />
Giorgina, die im 18. Jahrhundert<br />
erbaut wurde. Seit<br />
1961 heisst die Villa Casa<br />
Henry Dunant. Sie wurde<br />
von einer Prinzessin aus<br />
Spanien erbaut. Die Prinzessin<br />
erbaute die Villa,<br />
weil sie sich mit ihrem<br />
Liebhaber dort treffen wollte, welcher Künstler<br />
war. Früher war es eine Schande, sich öffentlich<br />
mit einem normalen Bürger zu treffen, wenn man<br />
Adliger war. Mittlerweile, besuchen viele Studenten,<br />
Schüler und Lernende die Casa aber auch<br />
viele Touristen geniessen das Anwesen. Die Casa,<br />
hat 5 Mitarbeiter und 2 Chefs. (Quelle: Tochter<br />
vom Chef) (Jacky, Salome, Donia, Selina)<br />
Die Stiftung<br />
Die Stiftung hat nicht den<br />
Sinn Profit durch<br />
die Gäste zu<br />
erwerben,<br />
sondern sie<br />
bietet den<br />
Klassen an,<br />
sich in einem<br />
angenehmen<br />
und freundlichen<br />
Umfeld zu weiterzubilden.<br />
Es dient auch dazu, die Jugendlichen zu Sozialisieren<br />
und zu Erziehen.<br />
Die Villa ist ausschliesslich für Lernende, Studierende<br />
und für Leute die einen Kurs im Bereich<br />
der Berufsbildung besuchen zugänglich. (Jarik,<br />
Ronny, Oktavian)
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Essen in Varazze<br />
René arbeitet durch das<br />
Jahr während 8 Monaten;<br />
nach diesen 8 Monaten hat<br />
René 4 Monate Ferien. In<br />
den Ferien reist er am liebsten<br />
nach Asien. Er arbeitet<br />
schon etwa. 15 Jahre in der<br />
Casa Henry Dunant.<br />
Interview mit dem Küchenchef René<br />
Wo sind Sie aufgewachsen?<br />
Ich wurde in Lachen (SZ) geboren, und aufgewachsen<br />
bin ich am Zürichsee in Männendorf<br />
(ZH).<br />
Was haben Sie gelernt?<br />
Gelernt hatte ich Koch in einer Dorfbeiz im Aargau.<br />
(Hahaha)<br />
Wie lange sind Sie schon hier?<br />
Ich bin schon 12 Jahre hier und wohne sogar hier<br />
unten im Dorf.<br />
Wer hat die Villa gebaut?<br />
Sie wurde für eine spanische Prinzessin gebaut,<br />
und bis vor 50 Jahren war es eine Ruine bis Lehrlinge<br />
aus der Schweiz, Schreiner, Maler, usw.; sie<br />
wieder renoviert haben.<br />
Von wem wird sie finanziert und betrieben?<br />
Sie gehört dem Schweizerischen Gewerbeverband.<br />
Wie viele Zimmer hat es hier?<br />
Es hat 12 Zimmer/Schlafzimmer. Dazu hat es 10<br />
Duschen, eine Küche sowie einen Esssaal und 6<br />
WCs.<br />
Wieso heisst die Villa Casa Henry Dunant?<br />
Die Villa wurde nach dem Gründer des Roten<br />
Kreuzes benannt.<br />
Haben Sie eine Familie?<br />
Ich habe drei Kinder, aber bin geschieden.<br />
Wir bedanken uns bei Ihnen herzlich für das Interview.<br />
Kein Problem ich hoffe ich konnte euch helfen.<br />
(Jarik, Ronny, Oktavian)<br />
Krönung am Schlussabend<br />
Am Schlussabend zauberte uns die Küche ein<br />
reichhaltiges Antipastibuffet mit regionalen Spezialitäten<br />
auf den Tisch. Anschliessend durfte<br />
jeder sein Fleisch selber grillieren, was zu einer<br />
guten, lockeren Atmosphäre führte.<br />
13
14 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Der Privatstrand in Cogoletto<br />
Inbegriffen zur Casa Henri Dunant gehört die<br />
freie Benützung eines tollen Privatstrandes in<br />
Cogoletto. Vom Bademeister, über die Umkleidekabinen,<br />
Toiletten und über 70 Liegestühle ist<br />
alles vorhanden. Der Weg von Der Villa bis zum<br />
Strand ist ziemlich lang. Man benötigt zu Fuss ca.<br />
45 min, doch man kann auch mit dem Bus fahren.<br />
Die Fahrt dauert dann etwa 5 min. Leider fährt<br />
der Bus nur 4-mal am Tag und hat ziemlich häufig<br />
Verspätungen. Doch schlussendlich lohnt es<br />
sich, da der Strand sehr schön und das Wasser<br />
ganz klar ist.<br />
Normalerweise haben wir bis um 15 Uhr gelernt<br />
und gearbeitet. Danach haben wir uns <strong>–</strong> je nach<br />
dem - zu Fuss oder eben mit Herrn Bracher per<br />
Bus Richtung Strand aufgemacht. Am Dienstag<br />
haben wir am Strand gepicknickt, und sind bis<br />
nach 19 Uhr dort geblieben. Am Strand haben wir<br />
häufig die Pedalos benutzt, sind geschwommen<br />
oder haben einfach das „dolce far niente“ im Liegestuhl<br />
genossen. Häufig erschienen afrikanische<br />
Händler welche uns alles Mögliche verkaufen<br />
wollten. Man konnte mit Ihnen über den Preis gut<br />
verhandeln <strong>–</strong> in der Regel durfte man nicht mehr<br />
als die Hälfte des zuerst genannten Preises bezahlen.<br />
Einige genehmigten sich in der Bar nebenan<br />
ein Gelato oder ein Getränk, während dem die<br />
Sportlichen sich mit dem Volleyballspielen beschäftigten.<br />
Abends gingen diejenigen, die nicht marschieren<br />
wollten mit dem Bus nach Hause. Diejenigen, die<br />
liefen, wurden schlussendlich noch überrascht.<br />
Denn die Lehrer kamen auf die Idee, kurz vor<br />
dem Aufstieg zur Casa noch etwas trinken zu<br />
gehen. Dies war wirklich aufregend und witzig.<br />
Alle waren entspannt und gut gelaunt. Dort konnte<br />
man den Abend ausklingen lassen!
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Frühsport<br />
„Morgenstund hat Gold im Mund“ <strong>–</strong> dieses<br />
Sprichwort gilt auch für unser Unterrichtsprojekt.<br />
Der Start in den Tag erfolgte mit einer sportlichen<br />
Aktivität.<br />
Wir konnten<br />
auswählen,<br />
entweder mit<br />
Angela und<br />
Dilara auf dem<br />
Vorplatz Morgengymnastik<br />
zu machen -<br />
oder aber ein<br />
leichtes Morgenjogging<br />
dem<br />
Meer entlang zu<br />
absolvieren. Da<br />
waren die beiden<br />
Leiter Frau Fankhauser und Herr Fehlbaum<br />
immer dabei. Die Unerschrockenen haben es sich<br />
sogar nicht nehmen lassen, bei einem Morgenschwumm<br />
im warmen Meer den Sonnenaufgang<br />
zu geniessen! (Dilara, Angela)<br />
Rauchen vor dem Frühsport!!!<br />
Aufgrund der vielen Raucher/innen hat die Redaktion<br />
spontan beschlossen, dieses Übel kurz zu<br />
beleuchten. Viele Nichtraucher hat es gestört,<br />
dass ständig in jeder freien Minute rund um die<br />
Villa gepafft wurde. Es gab sogar Lernende, die<br />
vor dem Morgensport um 06 55 noch eine anzündeten.<br />
Interview mit Marcia : (Raucherin)<br />
In welchem Alter hast du angefangen<br />
zu rauchen?<br />
Marcia: Mit 12 Jahre 5 Zigaretten<br />
am Tag.<br />
Wie ist es jetzt mit 21?<br />
Marcia: Jetzt 25 Zigaretten pro Tag.<br />
Wie stehst du zum Rauchen?<br />
Marcia: Es ist eine Sucht, das Geld reut mich<br />
und darum will ich jetzt zum Handaufleger, damit<br />
ich aufhören kann.<br />
Das Geld?<br />
Marcia: Ich merke es sehr. Es reicht nicht durch<br />
den ganzen Monat mit unserem kleinen Lohn.<br />
Würdest du aufhören und wieso?<br />
Marcia: Nur wegen dem Geld würde ich aufhören,<br />
jedoch nicht wegen der Gesundheit, denn der<br />
Genuss nach dem Essen ist wie eine Verführung.<br />
Nikotin ist eine DROGE und ein starkes Nervengift.<br />
Es macht sehr schnell abhängig. Man gewinnt<br />
es aus der Tabakpflanze. Nikotin verursacht<br />
einen höheren Adrenalinausstoss. In niedrigen<br />
Mengen hat Nikotin einen stimulierenden<br />
Effekt. Es beschleunigt den Herzschlag und verengt<br />
die Blutgefässe und es kommt zu einer Blutdrucksteigerung,<br />
also zu leichtem Schwitzen und<br />
zur Absenkung der Hauttemperatur. Durch Nikotinzufuhr<br />
verringert sich der Appetit. Nikotin gehört<br />
zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotenzial.<br />
Die Sucht führte sogar dazu,<br />
einen Weg von 45 Minuten auf sich zunehmen.<br />
Viele wissen, dass das Rauchen nicht nur<br />
sich selbst sondern auch den Mitmenschen Schaden<br />
zufügt, aber „Rücksicht nehmen „ war für die<br />
meisten der Raucher ein Fremdwort. (Jael, Corinne,<br />
Romana)<br />
Vorschlag: Auch an solchen Orten sollte man Raucherzonen<br />
schaffen. Dies wäre in der Casa Henry Dunant<br />
sicher möglich. Der Park ist gross, da hätte es Platz<br />
dazu. So wären nicht b ei jedem Hauseingang und auf<br />
den Terrassen Rauchschwaden anzutreffen. Auch müssen<br />
die Raucher Ihre überfüllten Aschenbecher selber<br />
täglich leeren. Am Samstag mussten die Rauchleute mit<br />
Plastikhandschuhen um die Villa herum, überall Zigarettenstummeln<br />
auflesen.<br />
(Stefan Bracher)<br />
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16 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Horoscope du mardi 28 Août 2012<br />
Capricorne<br />
La fatigue se fait ressentir. Un<br />
peu d’amusements en fin<br />
d’après midi et pourquoi pas une<br />
petite partie de beach volley?!<br />
Verseau:<br />
Vous passez une mauvaise<br />
journée, un petit incident est<br />
possible. Reposez-vous bien<br />
pour récupérer vos forces et<br />
profiter du lendemain.<br />
Poisson:<br />
Il se peut que vous ayez<br />
quelques petits problèmes<br />
digestifs ou un manque de<br />
sommeil. Il vous suffit d‘un<br />
peu de repos, de coca et votre<br />
forme est retouvée.<br />
Bélier:<br />
Bien entouré, vous faites<br />
quelques folies et profitez de<br />
faire de nouvelles rencontres.<br />
Taureau:<br />
Vous trouvez le début de la<br />
journée ennuyante. Le temps<br />
libre, ça vous appréciez. Vous<br />
passez une folle soirée en ville<br />
mais, faites pas trop de folie!<br />
Gémeaux:<br />
Très bien réveillé durant la<br />
journée, il vous suffit de<br />
sortir faire la fête dans la<br />
soirée et votre bonne humeur<br />
est retrouvée.<br />
Cancer:<br />
Fatigué durant la journée, vous récupérez<br />
votre énergie durant la soirée<br />
mais, avec quelques excès. Malgrès<br />
ça vous restez de bonne humeur.<br />
Lion:<br />
Vous vous sentez pas bien mais,<br />
vous gardez tout de même le sourire.<br />
Durant la journée nagez un<br />
peu, cela vous fait le plus grand<br />
bien. La soirée sortez boire un<br />
verre avec vos amis.<br />
Vierge:<br />
Faites attention ou vous mettez les<br />
pieds, vous risquez d’être un peu<br />
gauche. Vous passez une bonne<br />
journée au sein de votre cercle<br />
d’amis.<br />
Balance:<br />
Vous êtes d’humeur pensive mais,<br />
cela ne vous empêche pas de bien<br />
rigoler avec vos amis. Dans certains<br />
environnements vous vous<br />
sentez inspiré<br />
Scorpion:<br />
Vous ressentez un manque<br />
d’affection, qui vous rend quelque<br />
peu triste. Sortez de votre carapasse<br />
de scorpion pour combler<br />
votre manque d’affection.<br />
Sagittaire:<br />
Vous avez bien dormi mais, malgrès<br />
ça, le réveil a été pénible.<br />
Prenez l’air, faites du sport et votre<br />
journée se déroule très bien.<br />
(Maeva, Jeanne)
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Verschönerungstag<br />
Die Lehrerin Frau Räber hat uns gezeigt, wie man<br />
geschickt verändern kann. Das heisst mit<br />
Schminke sinnvoll arbeiten und dem Gesicht<br />
neuen Ausdruck verleihen.<br />
„Die Schönheit ist die Blüte<br />
des Glücks.“<br />
Japanisches Sprichwort<br />
Der Coiffeurberuf wird jeden Tag mit dem Thema<br />
Schönheit in jeglicher Form konfrontiert.<br />
Schönheit - das liegt ganz im Auge des Betrachters<br />
und kann nie angefochten werden.<br />
Die Gestaltungselemente von Frisur und Farbe,<br />
die Gesichtsformen sowie die Körperproportionen<br />
sind wichtige Lernziele im Lehrplan der<br />
Coiffeusen EFZ. Ergänzt werden diese Ziele im<br />
Bereich der Visagistique (Schminken), die die<br />
Lernenden anhand ihrer Vorkenntnisse an den<br />
Modellen mit Hilfe einer Fachperson am Verschönerungstag<br />
ausleben konnten.<br />
Das Erlangen einer hohen Fachkompetenz in diesen<br />
Lernzielen ist sehr wichtig, damit professionell<br />
Fehlentscheidungen vermieden werden können.<br />
(Tanja Räber)<br />
Verschönerungsarbeiten unter dem Thema<br />
„Vorher-Nachher“<br />
Wie im Geschäft mussten wir<br />
zuerst mit dem Modell ein<br />
Kundengespräch führen. Wie<br />
viel ich abschneiden darf, welche<br />
Farbe oder Mèche sie<br />
möchte. Und ob sie das erste<br />
Mal eine farbliche Veränderung vornehmen<br />
möchte. Anschliessend mussten wir dies alles auf<br />
einem Blatt notieren, damit wir genau planen<br />
konnten, wie wir vorgehen mussten. Als wir das<br />
alles gemacht hatten, konnten wir beginnen. Einige<br />
machten Mèche und fast alle wünschten sich<br />
eine Haarfarbveränderung. Es kamen sehr viele<br />
verschiedene Ergebnisse heraus. Da wir die Haare<br />
alle gestylt hatten, durfte natürlich die Schminke<br />
nicht vergessen werden. Somit sahen alle fantastisch<br />
aus, und die Verschönerung der gestylten<br />
Kunden wurde fotografisch durch vorher-nachher<br />
Aufnahmen festgehalten.<br />
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18 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Gènes<br />
Pays Italie<br />
Region Ligure<br />
Province Gènes<br />
Maire Marco Doria ( 2012-2017 )<br />
Gentilé Gènois<br />
Population 607 906 Hab.<br />
Densité 2502 Hab/km2<br />
Gènes est le premier port d’Italie et le deuxième<br />
de la méditerranée. Elle fait d’ailleurs parti avec<br />
Milan et Turin la zone la plus industrialisée de<br />
l’Italie (triangle industriel). La quatrième université<br />
de l’Italie se trouve à Gênes. Elle fait partie<br />
d’un grand centre important de la science, de la<br />
technologie, de la mode et du sport.<br />
La caractéristique de Gènes est sans aucun doute<br />
sa verticalité : en effet le manque de plaine a toujours<br />
conditionné la vie des habitants, dirigeant sa<br />
croissance selon un cour linéaire. Très étroit entre<br />
la mer et la montagne ce qui a également favoriser<br />
le développement de la vocation portuaire de<br />
la ville.<br />
L’aquarium est un des plus grand et plus moderne<br />
parc marin d’Europe. C’est une attraction qui<br />
attire beaucoup de touristes. Une autre attraction<br />
de la ville est le palais Ducal, édifice antique qui<br />
est devenu un espace majeur Multifonctionnel<br />
ouvert à tout public où a lieu les plus grandes<br />
expositions, spectacle, congres, concert et évènement.<br />
Le principal commerce de la ville passe<br />
part voie maritime.<br />
Près du port de la ville se situe aussi le centre<br />
historique, un des plus grand centre médiéval de<br />
l’Europe avec ces monuments romans et gothiques,<br />
en particulier les églises. Grace a sa<br />
vieille ville, ces anciens monuments et son architecture<br />
la ville de Gênes a gardé sa tradition tou-<br />
ristique. (Pedro, Anna, Ona)
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Die stolze Stadt Genua<br />
„La superba“ <strong>–</strong> „die Stolze“ wird Genua auch<br />
genannt.<br />
Genua besitzt eine quirlige Altstadt, mit schmalen<br />
Gässchen, kleinen Innenhöfen und vielen kleinen<br />
unbekannten aber schöne Plätzchen. Wäsche<br />
hängt über den Gassen, Händler verkaufen Obst<br />
und Fisch, und Straßenmusiker untermalen das<br />
südländische Flair stimmungsvoll.<br />
1451 wurde Christoph Kolumbus in der Metropole<br />
des Liguriens geboren. Jedoch kehrte er seinen<br />
Rücken der Stadt schnell zu. Er wollte die weite<br />
Welt erkunden. Als Anerkennung stellte man<br />
Christoph Kolumbus mit einer Figur aus Marmor<br />
vor den Bahnhof.<br />
Die Stadt nutzen viele Touristen,<br />
um umzusteigen und mit<br />
einem Schiff weiter nach Sardinien,<br />
Sizilien oder Korsika<br />
zu reisen. Der ganze Ausflug<br />
nach Genua war erfolgreich<br />
abgelaufen.<br />
Zum Shoppen war Genua<br />
nicht die schönste Stadt, jedoch besitzt sie ganz<br />
viele kleine, enge Läden. Die Menschen in der<br />
Stadt waren offen und freundlich zu den Touristen.<br />
Die Händler wollten meistens zu viel Geld<br />
aber mit ihnen konnte man gut handeln. Die<br />
Menschen, die in den halb zerfallenen Häusern<br />
dieser Stadt wohnen, denken wir, leben eher bescheiden<br />
und arbeiten hart für ihr Geld. (Samoa,<br />
Debora, Angela)<br />
IL PORTO DI GENOVA<br />
Genua, auch „die Hafenstadt“ genannt, ist die<br />
Hauptstadt von Ligurien.<br />
Der Hafen von Genua ist wie eine riesige „Piazza“,<br />
die sich aufs Mittelmeer öffnet. Glorreiche<br />
Geschichten von Seefahrern, Entdeckern, Eroberern<br />
und mächtigen Kaufleuten, aber auch traurige<br />
Geschichten von Zwangstrennungen und<br />
Auswanderungen haben sich hier abgespielt. Seit<br />
den 90er Jahren ist der alte Teil des Hafens durch<br />
die moderne architektonische Interpretation von<br />
Renzo Piano erneut zum Leben erwacht.<br />
Der Hafen von Genua ist nicht nur der perfekte<br />
Platz für Luxusyachten, sondern auch einer der<br />
wichtigsten und grössten Güterumschlagplätze<br />
am Mittelmeer. (Samoa, Debora, Angela)<br />
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20 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Das grösste Aquarium Europas<br />
Das Aquarium von Genua ist das größte und modernste<br />
seiner Art in Europa und zieht jedes Jahr<br />
mehr als eine Million Besucher an. Das Aquarium<br />
wurde 1992 anlässlich der Feierlichkeiten zur<br />
500jährigen Entdeckung Amerikas eröffnet und<br />
in Folge mehrfach erweitert. Planung und architektonische<br />
Ausführung lagen bei den Architekten<br />
Renzo Piano und Peter Chermayeff. Der ungefähr<br />
zwei Stunden und 30 Minuten einnehmende<br />
Rundgang durch das Aquarium führt an 39<br />
Becken entlang, die den<br />
Lebensraum der zahlreichen<br />
Fische und Reptilien<br />
naturgetreu nachbilden.<br />
Die sichtbare<br />
Oberfläche der Hallen<br />
beträgt dabei 9700 Quadratmeter.<br />
Von besonderem Interesse<br />
sind drei große<br />
Meerwasserbecken mit<br />
Delfinen, Haien, Robben<br />
und Wasserschildkröten,<br />
neben einer<br />
Vielzahl kleinerer Fische.<br />
Erweiterung<br />
Eine Erweiterung des<br />
Aquariums besteht aus<br />
einem Anschluss eines<br />
Schiffsrumpfes an das<br />
Hauptgebäude. In diesem<br />
befinden sich einige<br />
offene Becken mit einem nachempfundenen<br />
Regenwald und Süßwasserbiotopen. In diesem<br />
Abschnitt<br />
des Aquariumsbestehtebenfalls<br />
die<br />
Möglichkeit,einige<br />
der Fische<br />
anzufassen. Sehr farbenfroh und wunderschön<br />
ist hingegen das Aquarium von Nemo und<br />
seinen Freunden des berühmten Films „Findet<br />
Nemo“. Ein optischer Liebling sind die Quallen,<br />
die in einem hell beleuchteten Becken geradezu<br />
majestätisch durch das Wasser gleiten In der hinteren<br />
Erweiterung des Acquario Genova gibt es in<br />
den Süßwasserbiotopen und im Regenwald nicht<br />
nur Fische zu bewundern, sondern auch so manche<br />
Schlangen und Reptilien.<br />
Rückreise<br />
Um 6.00 Uhr früh begann der Tag der Abreise.<br />
Bis 7.00 Uhr mussten wir unsere Koffer gepackt,<br />
die Zimmer geputzt und die Anlage sauber hinterlassen<br />
haben. Mit frischem Brot, Confi, Kaffee,<br />
Orangensaft, etc. durften wir nun unser Frühstück<br />
in Ruhe geniessen.<br />
Um 8.00 Uhr stiegen wir in den Reisebus, unsere<br />
Koffer wurden versorgt und mit grosser Vorfreude<br />
ging es zurück in die Schweiz. Über Aosta <strong>–</strong><br />
Grand San Bernard traten wir unsere Heimreise<br />
an. Kurz vor Aosta machten wir eine halbe Stunde<br />
Pause, um etwas zu essen oder zu trinken zu<br />
holen, Toilettengänge zu machen und auch das<br />
Rauchverlangen zu stoppen.
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Fast alle waren am Samstag ziemlich müde, da<br />
wir am Freitag noch bis 01.00 Uhr in den Ausgang<br />
durften. Zum Glück mussten einige im Bus<br />
ihren Schlaf nachholen, so dass es dort ziemlich<br />
ruhig war. Gegen 14.00 Uhr trafen wir dann endlich<br />
am Walserplatz am Bahnhof in <strong>Biel</strong> ein und<br />
konnten unsere Familien nach einer Woche<br />
Varazze in die Arme schliessen<br />
Wie war es in Varazze? Hier einige Originalzitate:<br />
Ich fand alles einfach alles super mega toll. Die<br />
Woche in Varazze war mit Abstand die beste Zeit<br />
meines Lebens. Ich fand alle Lehrer und Schüler<br />
waren nett, offen und freundlich. Ich habe viele<br />
neuen nette Leute <strong>–</strong> „neue Freunde“ <strong>–</strong> kennen<br />
gelernt. Ich wäre sehr gerne noch länger geblieben.<br />
Wir haben in Varazze<br />
viel gelernt <strong>–</strong> und<br />
trotzdem viel Spass<br />
gehabt. Ich habe<br />
viele neue Kollegen<br />
und Kolleginnen<br />
kennen gelernt. Jeden Tag haben wir Sport gemacht,<br />
fein gegessen und viel gelernt. Ich möchte<br />
so gerne noch einmal gehen. Varazze ist ein unvergesslicher<br />
Ort für unsere Klasse.<br />
Ich fand die Woche spannend, landschaftlich war<br />
es super. Die anderen Lehrlinge sind sympathisch,<br />
das Wetter hat mitgespielt und der Strand<br />
war auch sehr schön.<br />
An Varazze hat mir besonders gut gefallen……<br />
…dass wir alle ein gutes Verhältnis miteinander<br />
hatten und dass wir neue Freundschaften geschlossen<br />
haben.<br />
Man konnte Spass haben. Ich habe viel gelernt<br />
und hatte trotzdem meine Freizeit. Der Strand<br />
war in der Nähe, es war sehr warm und ich wurde<br />
schöne braun. Die Aussicht war auch sehr schön!<br />
Dass wir einen guten Zusammenhalt hatten und<br />
wir gemischte Gruppen hatten. Es herrschte jeden<br />
Tag eine gute Stimmung!<br />
Die Motivation und die Stimmung waren riesig.<br />
Zwischen den Deutschsprachigen und den Romands<br />
herrschte ein gutes Verhältnis. Vom ÜK<br />
habe ich sehr viel mitgenommen. Das Essen war<br />
sehr lecker!<br />
Dass die Leiter und Experten einem sehr intensiv<br />
und wohlwollend geholfen haben.<br />
Die Kombination von Freizeit und Lernen war<br />
ideal. Ich hatte mehr Motivation, es war ein tolles<br />
Erlebnis unter solchen Umständen zu lernen!<br />
Cela m‘a vraiment plu:<br />
L’ambience a Varazze et la visite de l’Oréal.<br />
On a connu de nouvelles personnes, on rit, le<br />
beau temps et la plage.<br />
La journée de jeudi et de vendredi à Geova, le<br />
bateau et la visite de l’aquarium.<br />
Vraiment le mélange linguistique.<br />
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22 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Varazze centre<br />
Nous sommes allés visiter Varazze.<br />
Notre but était de trouver des salons de coiffure,<br />
mais tous était fermés. Nous avons pris<br />
des photos de belles vitrines, salons de coiffure<br />
et de la ville de Varazze.<br />
Nous constatons que cette petite ville est très<br />
chaleureuse.
Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
Bäckerwitze<br />
"Herr Ober, ich möchte das nicht essen, denn in dem<br />
Brot ist eine Schrotkugel!" Darauf der Ober: "Na, so<br />
was! Da muss wieder ein Bäcker die Flinte ins Korn<br />
geworfen haben!"<br />
Verkäuferin in der Bäckerei: "Sie sehen heute nicht<br />
besonders gut aus. Deswegen bekommen Sie ein halbes<br />
Brot gratis."<br />
Der Mann geht zum Auto und sagt zu seiner Frau:<br />
"Schatz, morgen gehst du, da bekommen wir wahrscheinlich<br />
ein ganzes Brot!"<br />
Häschen geht zum Bäcker:<br />
"Haddu ein<br />
soooooooo großes Brot?"<br />
"Nein, solch große Brote<br />
haben wir leider nicht."<br />
Am nächsten Tag geht<br />
Häschen wieder zum Bäcker:<br />
"Haddu ein<br />
soooooooo großes Brot?"<br />
"Nein, so ein großes Brot<br />
habe ich leider nicht."So<br />
geht das zwei Wochen<br />
lang. Schließlich wird es<br />
dem Bäcker zu dumm,<br />
und er backt extra für<br />
Häschen ein großes Brot.<br />
Am nächsten Tag geht<br />
Häschen wieder zum Bäcker.<br />
Der sagt: "Schau mal, heute habe ich ein<br />
soooooooo großes Brot für dich." Da sagt Häschen:<br />
"Kanddu mir bitte zwei Scheiben davon abschneiden?"<br />
Ein Chinese kommt in die Bäckerei und sagt: "Ich<br />
hätte gelne ein Blödchen." Sagt die Bäckerin: "Einen<br />
Moment bitte. Meine Kollegin kommt gleich!<br />
"Kommt ein Mann in eine Bäckerei und sagt: "Ich<br />
hätte gerne 10 Brötchen, aber von heute." Darauf der<br />
Bäcker: "Da müssen sie morgen wiederkommen, die<br />
von heute sind von gestern!"<br />
Backbord = Bäckerei auf Seeschiffen<br />
Backhendl = Vor dem Backofen ausgetragener Streit<br />
von Bäckern<br />
Baumkuchen = vorwiegend aus Holzmehl hergestellte<br />
Backwarenspezialität<br />
Eigenbrötler = ein Mensch, der nicht auf den Bäcker<br />
angewiesen ist.<br />
Warum immer diese Fremdwörter wie "Bakteriologe".<br />
Das gute deutsche Wort "Bäcker" tut es<br />
doch auch<br />
Was sagt ein arabischer Bäcker zu seinem Lehrling?<br />
Bag-dad!<br />
Coiffeurwitze<br />
Der Friseur sagt zu einem Kunden: "Mmm, Sie werden<br />
ja langsam Grau." Antwortet der Kunde: "Ist ja<br />
auch kein Wunder bei ihrem Arbeitstempo!"<br />
Frisör: "Möchten Sie die Stirnlocke behalten?" "Ja,<br />
auf jeden Fall!" "Gut, dann packe ich sie Ihnen ein!"<br />
Fragt der Friseur seinen Lehrling: "Warum hast du so<br />
schmutzige Hände?" Antwortet der: "Na ja, es war<br />
heute noch keiner zum Haare waschen da!"<br />
"Sind Sie zu Besuch hier?" fragt der Dorffriseur den<br />
fremden Kunden. "Nein, zum Haare schneiden!"<br />
Der Beamte am Schalter für Personalausweise und<br />
Reisepässe schaut missbilligend auf das Antragsformular.<br />
"Sie haben vergessen, Ihren Beruf anzugeben.<br />
Also, welchen Beruf haben Sie?" "Ich bin Haarkünstler",<br />
erklärt der Antragsteller. Der Beamte ist wieder<br />
nicht zufrieden. "Sie müssen sich schon genauer ausdrücken.<br />
Sind Sie nun Friseur oder vielleicht Bürstenbinder<br />
Geht eine Blondine mit drei Haaren zum Frisör. Fragt<br />
der Frisör: "Wie hätten sie es gerne?" Antwortet die<br />
Blondine: "Ein Haar nach links, ein Haar nach rechts<br />
und den Rest wild verstruppelt.<br />
Meint ein Unternehmer zum anderen: "Du ich habe<br />
jetzt einen Friseur als Buchhalter eingestellt!" "Was<br />
und der kann deine Bücher führen?" "Wieso führen?<br />
Frisieren Mann frisieren!<br />
Kommt ein Mann zum Friseur, um sich rasieren zu<br />
lassen. Fragt der Friseur: "Waren Sie schon mal hier?"<br />
Antwortet der Kunde: "Nein die Narben sind woanders<br />
her!<br />
Eine Blondine<br />
geht mit einemKopfhörer<br />
auf dem<br />
Kopf zum<br />
Friseur. Friseur:<br />
"Tut mir<br />
leid. Die<br />
Kopfhö<br />
rer müssen Sie<br />
leider abnehmen.<br />
"Blondine: "Nein! Auf gar keinen Fall! "Der<br />
Friseur versucht die Haare zu schneiden doch es geht<br />
nicht. Völlig entnervt nimmt er ihr einfach den Kopfhörer<br />
ab. Daraufhin läuft die Blondine allmählich blau<br />
an und kippt nach ca. 30 Sekunden um. In Panik untersucht<br />
der Friseur den Kopfhörer und hört: "Einatmen,<br />
ausatmen.<br />
23
24 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Biel</strong> <strong>–</strong> <strong>Seeland</strong> <strong>–</strong> Berner Jura<br />
Lehrlingsfrisieren<br />
in der Aula BBZ <strong>Biel</strong><br />
Sonntag 18. November 2012 ab 10 00 Uhr<br />
Unser Preisfrisieren für Lernende (Concours scolaire) feiert dieses<br />
Jahr das 70 jährige Jubiläum und ist somit das wohl Älteste der<br />
Schweiz.<br />
Wir freuen uns, dass wir immer mit einem fast vollzähligen Mitmachen<br />
rechnen können. Nahezu 100 Lernende aus den drei Ausbildungsjahren<br />
nehmen am Wettbewerb teil.<br />
Eltern, Tanten, Grossväter, Freunde, Brüder und Schwestern der<br />
Coiffeusen und Coiffeure, kommen Sie vorbei und unterstützen<br />
Sie unserer Lernenden bei ihrer Arbeit!