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Sektion Biel – Seeland

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8 Unterrichtsprojekt BBZ <strong>Biel</strong>/Bienne Varazze-News<br />

Um 18 Uhr liefen wir zum Bus um in die Villa<br />

zurück zu fahren. Wir hatten 1 Stunde Zeit um zu<br />

duschen und uns frisch zu machen. Danach hatten<br />

wir Abendessen. Wir hatten nach dem Essen eine<br />

Pause von 30min. dann fing um 21 Uhr das Open-Air<br />

an.<br />

Nach dem Open-Air spielten Coiffeusen und Bäcker<br />

ein paar Runden Pingpong. Um 23 Uhr<br />

mussten wir in unsere Zimmer. Natürlich schliefen<br />

wir nicht sofort ein und haben Themen durch<br />

gequatscht, und so war der erste Tag schon vorbei.<br />

(Azra, Jasmin)<br />

Open Air Kino <strong>–</strong> Flop der Woche<br />

Am Montagabend war Open<br />

Air auf dem Tagesprogramm.<br />

Doch schnell stellte<br />

sich heraus, dass es ein Flop<br />

ist. Nach wenigen Minuten<br />

verschwanden die Lernenden<br />

auf ihr Zimmer oder waren<br />

sonst wo draussen am Reden<br />

und sie kamen nicht wieder<br />

zurück. Am Schluss waren nur noch 7 Lehrpersonen,<br />

die den Film „Bienvenue chez les Ch’tis“<br />

schauten. Die Lehrer bemerkten schnell, dass sie<br />

etwas falsch gemacht haben. Gründe weswegen<br />

die Schüler den Film nicht gut fanden waren folgende:<br />

- Der Film lief auf Französisch und die meisten<br />

von uns sind deutschsprachig.- Er ist für Jugendliche<br />

nicht sehr spannend.<br />

- - Nach dem langen Tag hatten die meisten<br />

keine Lust mehr noch den Untertitel zu lesen.<br />

- Wir konnten nicht aussuchen welchen Film<br />

wir schauen möchten.<br />

Inhalt von „Bienvenue chez les Ch’tis“: Philippe<br />

Abrams hat sich als Invalider ausgegeben, damit<br />

er befördert wird und somit in den Süden arbeiten<br />

gehen kann. Doch als der Schwindel auffliegt,<br />

wird er in den Norden versetzt. Aus provenzialischer<br />

Sicht ein eisiger Landstrich, dessen Bewohner,<br />

ein ungehobelter Menschenschlag, einen<br />

unverständlichen Dialekt sprechen. Doch es stellt<br />

sich heraus, dass es dort gar nicht so übel ist.<br />

Interview mit Herr Stefan Bracher:<br />

Wieso sind ihrer Meinung nach alle Schüler davongelaufen?<br />

- Viele mochten nicht mehr lesen und von der<br />

Sprache her, hätten wir besser auf Deutsch<br />

gestellt.<br />

- Die Atmosphäre war nicht für diesen Film<br />

geeignet, es ist kein Open Air Film. Man hätte<br />

besser einen lustigen, lockeren Film gewählt,<br />

der für Jugendliche geeignet ist.<br />

- Es gibt hier draussen viele Ablenkungen und<br />

wenn man nur einige Minuten verspasst hat,<br />

ist man nicht mehr nachgekommen.<br />

Was würden Sie das nächste Mal besser machen?<br />

- Den Open Air Abend nicht mehr obligatorisch<br />

machen; die die lieber ins Dorf gehen<br />

wollen sollten dies auch dürfen. Auf freiwillige<br />

Basis machen.<br />

- Die Schüler den Film auswählen lassen, mehr<br />

Mitspracherecht gewähren.<br />

- Die befragten Schüler waren auch dieser<br />

Meinung, dass sie den Film hätten aussuchen<br />

wollen und einen lustigen Film der für Jugendliche<br />

geeignet ist ausgewählt hätten.<br />

Wieso und wer hat diesen Film ausgesucht?<br />

Ein Männer Team von Lehrern hat den Film<br />

ausgesucht<br />

Sie wollten eine Brücke zwischen Französisch<br />

<strong>–</strong> Deutsch schlagen.<br />

Wiedergutmachung<br />

Am Mittwochabend machte das Leiterteam<br />

den Lernenden das Angebot, einen eigenen<br />

Filmabend zu gestalten, was von Vielen geschätzt<br />

und genutzt wurde.

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