Sektion Biel – Seeland

Unterrichtsprojekt BBZ Biel/Bienne Varazze-News
Frühsport
„Morgenstund hat Gold im Mund“ – dieses
Sprichwort gilt auch für unser Unterrichtsprojekt.
Der Start in den Tag erfolgte mit einer sportlichen
Aktivität.
Wir konnten
auswählen,
entweder mit
Angela und
Dilara auf dem
Vorplatz Morgengymnastik
zu machen -
oder aber ein
leichtes Morgenjogging
dem
Meer entlang zu
absolvieren. Da
waren die beiden
Leiter Frau Fankhauser und Herr Fehlbaum
immer dabei. Die Unerschrockenen haben es sich
sogar nicht nehmen lassen, bei einem Morgenschwumm
im warmen Meer den Sonnenaufgang
zu geniessen! (Dilara, Angela)
Rauchen vor dem Frühsport!!!
Aufgrund der vielen Raucher/innen hat die Redaktion
spontan beschlossen, dieses Übel kurz zu
beleuchten. Viele Nichtraucher hat es gestört,
dass ständig in jeder freien Minute rund um die
Villa gepafft wurde. Es gab sogar Lernende, die
vor dem Morgensport um 06 55 noch eine anzündeten.
Interview mit Marcia : (Raucherin)
In welchem Alter hast du angefangen
zu rauchen?
Marcia: Mit 12 Jahre 5 Zigaretten
am Tag.
Wie ist es jetzt mit 21?
Marcia: Jetzt 25 Zigaretten pro Tag.
Wie stehst du zum Rauchen?
Marcia: Es ist eine Sucht, das Geld reut mich
und darum will ich jetzt zum Handaufleger, damit
ich aufhören kann.
Das Geld?
Marcia: Ich merke es sehr. Es reicht nicht durch
den ganzen Monat mit unserem kleinen Lohn.
Würdest du aufhören und wieso?
Marcia: Nur wegen dem Geld würde ich aufhören,
jedoch nicht wegen der Gesundheit, denn der
Genuss nach dem Essen ist wie eine Verführung.
Nikotin ist eine DROGE und ein starkes Nervengift.
Es macht sehr schnell abhängig. Man gewinnt
es aus der Tabakpflanze. Nikotin verursacht
einen höheren Adrenalinausstoss. In niedrigen
Mengen hat Nikotin einen stimulierenden
Effekt. Es beschleunigt den Herzschlag und verengt
die Blutgefässe und es kommt zu einer Blutdrucksteigerung,
also zu leichtem Schwitzen und
zur Absenkung der Hauttemperatur. Durch Nikotinzufuhr
verringert sich der Appetit. Nikotin gehört
zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotenzial.
Die Sucht führte sogar dazu,
einen Weg von 45 Minuten auf sich zunehmen.
Viele wissen, dass das Rauchen nicht nur
sich selbst sondern auch den Mitmenschen Schaden
zufügt, aber „Rücksicht nehmen „ war für die
meisten der Raucher ein Fremdwort. (Jael, Corinne,
Romana)
Vorschlag: Auch an solchen Orten sollte man Raucherzonen
schaffen. Dies wäre in der Casa Henry Dunant
sicher möglich. Der Park ist gross, da hätte es Platz
dazu. So wären nicht b ei jedem Hauseingang und auf
den Terrassen Rauchschwaden anzutreffen. Auch müssen
die Raucher Ihre überfüllten Aschenbecher selber
täglich leeren. Am Samstag mussten die Rauchleute mit
Plastikhandschuhen um die Villa herum, überall Zigarettenstummeln
auflesen.
(Stefan Bracher)
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