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Mauritiushof Natur Magazin November 2016

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Österreichische Gesellschaft für<br />

Tiergestützte Therapie ÖGTT<br />

Auch in der Jägerschaft findet man hochengagierte Heger und Pfleger die vorrangig einen<br />

bewundernswerten Einsatz für die uns umgebende Fauna und Flora leisten und die das Erfüllen einer<br />

behördlich verfügten Abschussquote im eigenen Revier eher als unliebsamen, aber notwendigen<br />

Teilbereich ihres Schaffens betrachten. Man denke nur an das Anbringen von Nistkästen, Wildfütterung,<br />

Anbau von Wildäckern, Waldrandbegrünung, Schaffung von Wasserflächen und Biotopen und vieles mehr<br />

im gemeinsamen Wirken mit den Grundbesitzern. Aber auch gezielte Bejagung von Raubwild schafft oft<br />

erst den Raum für seltene und vom Aussterben bedrohteTierarten wie beispielsweise das Birk- oder<br />

Auerwild. Mir persönlich scheint es sehr wichtig, mit großer Offenheit und dem Wunsch nach<br />

Gemeinsamkeit möglichst viele Menschen und Institutionen anzusprechen, die dazu beitragen können,<br />

dass wir mehr Wissen um <strong>Natur</strong>, ökologische Zusammenhänge und letztlich deren Einsatz zum Wohle<br />

von uns Menschen, aber auch den Tieren aktiv zu gestalten.<br />

Die <strong>Natur</strong> als Ganzheit und ihr positives Wirken auf uns Menschen wird sich erst in den nächsten Jahren<br />

weiter öffnen, wenn wir immer mehr verstehen lernen, dass wir einfach selbst ein Teil dieser <strong>Natur</strong> sind<br />

und letztlich unser tief empfundenes Streben uns immer wieder zurück zur <strong>Natur</strong> führt - gerade dann,<br />

wenn wir uns ein Stück weit entfernt haben.<br />

Ich denke, dass wir noch viel im Bereich der Tiergestützten Therapie dazu lernen dürfen, schließlich ist<br />

sie noch eine sehr junge wissenschaftliche Disziplin und wir sollten diese Offenheit auch bewahren, um<br />

nicht weiteren Entwicklungen im Wege zu stehen !

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