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NOTausgang_Ausgabe_2-2016

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Mit Humor dem Tod begegnen:<br />

Charity-Comedy-Gala zur Unterstützung<br />

der Palliativstation Jena<br />

Am 17. November <strong>2016</strong> wird die Comedy-Gala in der SparkassenArena den Jenaer Bürgern nicht nur die Themen<br />

Sterben und Tod näher gebracht werden, sondern auch wieder viele Spenden zusammenkommen, um die<br />

Arbeit der Palliativstation zu unterstützen. Mit dabei „Der Tod“, „Sybille Bullatschek“ und „Christopher Posch“.<br />

Drei Jahre ist es her, dass ein erfolgreiches<br />

Charity-Konzert des Vereins<br />

„Leben heißt auch sterben“ der Palliativstation<br />

eine stattliche Spendensumme<br />

von 10.000 Euro eingebracht<br />

hat. Davon konnte die Personalstelle<br />

der „guten Seele“ eine Weile mitfinanziert<br />

werden.<br />

Doch nun gibt es diese gute Seele<br />

nicht mehr. Das war nur ein Grund<br />

für die Mitglieder des Verein „Leben<br />

heißt auch sterben“, wieder in die<br />

organisatorischen Vorbereitungen<br />

einzutauchen und eine weitere Charity-Veranstaltung<br />

auf die Beine<br />

zu stellen. Bereits 2015 begannen<br />

die ersten Planungen und Vorbereitungen.<br />

„Wir wollten von Anfang an<br />

etwas komplett anderes machen als<br />

bei der ersten Veranstaltung“,sagt<br />

Vereinsvorsitzende Claudia Koppe.<br />

Drei Jahres später sollen die Jenaer<br />

wieder kreativ mit dem Anliegen<br />

des Vereins in Berührung kommen<br />

– die Palliativmedizin bekannter zu<br />

machen, ein Sterben in Würde zu<br />

ermöglichen und die Arbeit der Station<br />

finanziell zu unterstützen. Bei<br />

den vielen kleinen Aktionen auf der<br />

Station wie Bastelnachmittage und<br />

Grillabende der letzten drei Jahre<br />

stellten die Vereinsmitglieder fest,<br />

dass vor allem Humor ein wichtiger<br />

Faktor in der Arbeit der Palliativmedizin<br />

ist. Es dauerte nicht lange und<br />

die Idee war geboren: Eine Comedy-<br />

Gala ist das Ziel. Zahlreiche Comedians<br />

wurden angefragt und die Resonanz<br />

für das Vorhaben war durchaus<br />

positiv - auch wenn viele Künstler<br />

Im Bild v.l.n.r.: Dr.Albrecht Schröter (Oberbürgermeister), Ralph Mächler (Vereinsmitglied LhaS),<br />

Claudia Koppe (Vereinsvorsitzende LhaS), Marcus Komann (Vorstand Förderverein Palliativmedizin),<br />

Dr. Urlich Wedding (Leiter Palliativstation).<br />

das Vorhaben gern unterstützt hätten,<br />

die Zeit fehlte manchmal dennoch.<br />

Doch nach sechsmonatiger Planung<br />

fand sich sowohl eine tolle Location,<br />

deren Betreiber dem Vorhaben wundervoll<br />

unterstützend entgegen stehen,<br />

sowie ein tolles Programm:<br />

Besonders stolz sind die Vereinsmitglieder<br />

auf den gewonnenen<br />

Headliner der Veranstaltung: Der<br />

TOD himself wird Ausschnitte aus<br />

dem Erfolgsprogramm „Mein Leben<br />

als Tod“ sowie aus dem kommenden<br />

neuen Programm „Happy Endstation“<br />

bieten und somit die Lachmuskeln<br />

der Jenaer und Jenenser strapazieren.<br />

“Wir können uns keinen<br />

besseren Headliner für unsere Charity-Comedy-Gala<br />

vorstellen”, freut<br />

sich Koppe “Denn niemand steht so<br />

für unser Anliegen, das Tabuthema<br />

Tod in die Köpfe der Gesellschaft zu<br />

bringen.” Aber auch das Programm<br />

von Sybille Bullatschek räumt mit<br />

Klischees auf. Sie wird witzige Anekdoten<br />

aus dem Altersheim liefern.<br />

Als Rahmenprogramm präsentieren<br />

Quichotte, Stefan Danziger und<br />

Hendrik Püschel ihre komödiantischen<br />

Fähigkeiten. Die Jenaer<br />

acapella-Band Octavians und die<br />

Artistiktruppe Toledos sorgen für<br />

Abwechslung auf der Bühne. Moderiert<br />

wird die Gala von Fernsehanwalt<br />

Christopher Posch.<br />

Zudem wird es wieder eine Tombola<br />

geben, bei der so mancher von<br />

einem Promi signierte Preis zu ergattern<br />

ist. „Eine Boxfibel unterschrieben<br />

von Wladimir Klitschko ist mit<br />

dabei, Bülent Ceylan hat Preise<br />

Die Straßenzeitung aus Jena<br />

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