PUTBUSSER NACHRICHTEN
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öffentliche bekAnntmAchungen<br />
bekAnntmAchung der öffentlichen Auslegung im rAhmen der<br />
beteiligung der öffentlichkeit gemÄss § 3 Abs. 2 bAugb des VorhAben-<br />
bezogenen bebAuungsPlAns nr. XXVii-b-10 „WohnmobilstellPlAtz<br />
An der lAuterbAcher chAussee“ der stAdt Putbus<br />
Der von der Stadtvertretung der Stadt Putbus in der Sitzung<br />
am 21.11.2011 gebilligte und zur Auslegung im Rahmen der<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB bestimmte<br />
Entwurf zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. XXVII-<br />
B-10 „Wohnmobilstellplatz an der Lauterbacher Chaussee“<br />
der Stadt Putbus und die Begründung liegen in der Zeit vom<br />
09.01.2012 bis einschließlich 10.02.2012 im Rathaus der Stadtverwaltung<br />
Putbus, Markt 8, Bauamt (EG) Zimmer 11 während<br />
der Dienststunden zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
l<br />
Während dieser Frist können von jedermann Bedenken und<br />
Anregungen zu dem Entwurf schriftlich oder während der<br />
Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Zu dem Planentwurf sind folgende umweltbezogene<br />
Informationen verfügbar:<br />
• Stellungnahme des Landkreises Rügen zum vorhaben-<br />
bezogenen Bebauungsplan Nr. XXVII-B-10 „Wohnmobil-<br />
stellplatz an der Lauterbacher Chaussee“ der Stadt Putbus<br />
(Auszug: Umweltbelange) vom 08.07.2011<br />
• Stellungnahme des Amtes für das Biosphärenreservat<br />
Südost Rügen bezogen auf den vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan Nr. XXVII-B-10 „Wohnmobilstellplatz an der<br />
Lauterbacher Chaussee“ der Stadt Putbus vom 07.07.2011<br />
• Stellungnahme des Amtes für Landwirtschaft und Umwelt<br />
Stralsund vom 06.07.2011<br />
Pn # 11.11 4<br />
• Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V<br />
vom 13.07.2011<br />
• Bilanzierung der mit der Planung verbundenen Eingriffe<br />
in Umwelt und Natur und der vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen<br />
• Umweltbericht Vorprüfung zur FFH Verträglichkeit<br />
Gem. § 2 Abs.2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass nicht<br />
fristgemäß abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />
über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben<br />
können. Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach<br />
§ 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit<br />
mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom<br />
Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet<br />
geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden<br />
können.<br />
Die Bekanntmachung ist hiermit vorgenommen.<br />
Putbus, den 10.12.2011<br />
hinWeise zum Abbrennen Von silVesterfeuerWerk<br />
Jedes Jahr zur Silvesterzeit ereignen sich zahlreiche Brände<br />
und Unfälle. Hauptursache sind immer wieder unsachgemäßer<br />
oder leichtsinniger Umgang mit Feuerwerkskörpern.<br />
Folgendes sollte beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
selbstverständlich sein:<br />
• Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 2 dürfen<br />
am 31.Dezember ab 00.00 Uhr bis zum 01. Januar<br />
24.00 Uhr abgebrannt werden, soweit die zuständige<br />
Behörde keine weiteren Einschränkungen festgelegt hat.<br />
• Personen unter 18 Jahren ist das Abbrennen von pyrotech-<br />
nischen Gegenständen der Kategorie 2 nicht erlaubt.<br />
Personen unter 12 Jahren dürfen auch keine Kleinstfeuer-<br />
werke (Kategorie 1) abbrennen!<br />
• Die aufgedruckte Gebrauchsanweisung ist unbedingt<br />
einzuhalten.<br />
• Feuerwerkskörper nur im Freien verwenden.<br />
• Nicht im betrunkenen Zustand Feuerwerkskörper zünden.<br />
• Keine Feuerwerkskörper in Personengruppen oder in offene<br />
Fenster, Türen oder Briefkästen werfen.<br />
• Silvesterfeuerwerk nicht vom Balkon aus zünden oder<br />
von oben herunterwerfen.<br />
• Flugrichtung der Feuerwerkskörper so wählen, dass sie<br />
nicht in Häuser oder leicht brennbare Materialien nieder-<br />
gehen können. Dabei sind auch die Windrichtung und<br />
-stärke zu beachten!<br />
Burwitz<br />
Bürgermeister<br />
• Es ist verboten, Feuerwerkskörper herzustellen oder zu<br />
verändern. Das Innenleben von Feuerwerkskörpern ist tabu.<br />
Ein besonderer Hinweis:<br />
Am 17.07.2009 wurde die 1. Sprengstoffverordnung zum<br />
Sprengstoffgesetz, insbesondere der § 23 Abs. 1 geändert,<br />
wo es heißt:<br />
„Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in<br />
unmittelbarer Nähe von<br />
Kirchen,<br />
Krankenhäusern,<br />
Kinder- und Altenheimen,<br />
Reet- und Fachwerkhäusern<br />
ist verboten. „<br />
Die Missachtung dieser Vorschrift stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />
(Owig) gemäß § 46 Ziff. 8 b der 1. SprengV in<br />
Verbindung mit § 41 Abs. 1 Nr. 16 des SprengG dar. Gemäß<br />
§ 41 Abs. 2 des SprengG kann die OWiG mit einer Geldbuße<br />
bis 10.000,– € geahndet werden.<br />
Eine friedvolle Silvesternacht und einen gesunden Start<br />
in das neue Jahr wünscht Ihnen das Bau- und Ordnungsamt<br />
der Stadt Putbus