PUTBUSSER NACHRICHTEN

öffentliche bekAnntmAchungen
und Plötzlich ist mAn lebensretter
KFZ-Werkstatt
und Kommunaltechnik
Inhaber: Hans-Holger Woldt KfZ-Meister · Tino Oetting KfZ-Servicetechniker
Wir möchten uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen
recht herzlich bedanken. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünschen Hans-Holger Woldt & Tino Oetting
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7 – 18 Uhr Samstag 8 – 12 Uhr
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Absolvent des IT-College Putbus spendet Stammzellen
Wer im eigenen Familien- oder Bekanntenkreis schon einmal
eine Leukämieerkrankung miterlebt hat, ist besonders sensibilisiert
dafür, einen persönlichen Beitrag für eine eventuelle
Genesung von erkrankten Personen zu leisten. So erging es
auch Thomas Winkler, Jahrgang 1965, der sich im vergangenen
Jahr an einer Typisierungsaktion für einen Menschen in seiner
Heimatstadt Anklam beteiligte. Für den erhofften Fall kam er
nicht in Frage und so geriet die Angelegenheit etwas aus den
Augen. Dies umso mehr, da Thomas Winkler zur Zeit gerade
mitten in einer beruflichen Weiterbildung zum IT-Projektkoordinator
am IT-College in Putbus steckt und bei erfolgreichem
Abschluss mit einer Festanstellung an der Bildungseinrichtung
rechnen darf. Daher war die Mitteilung von der Deutschen Knochenmarkspendergesellschaft,
dass er als Spender für einen
anderen Patienten in Betracht käme, dann doch schon eine
kleine Überraschung. Es folgten ein Bluttest und eine gründliche
ärztliche Untersuchung. Am 28. Oktober 2011 kam dann
der entscheidende Anruf: Sie sind der geeignete Spender!
Einen gesundheitlichen Komplettcheck hat Thomas Winkler
nunmehr hinter sich und auch die Tickets für einen Flug in das
Blutspendezentrum in Frankfurt am Main in der Tasche.
Die eigentliche Entnahme von Stammzellen wird am 21. November
erfolgen und ca. 4-5 Stunden dauern. Mit Schmerzen
oder Folgen ist dabei kaum zu rechnen, da die benötigten
Zellen voraussichtlich aus dem Blut ausgewaschen und vom
Körper relativ schnell neu gebildet werden.
Das Auffinden eines geeigneten Spenders gleicht der Suche
nach der Nadel im Heuhaufen. Selbstverständlich erfolgt die
Spende zunächst anonym. Aber nach zwei Jahren kann ein
Kontakt vermittelt werden. Für Thomas Winkler steht schon
heute fest, dass er jederzeit wieder spenden würde und auf
jeden Fall „seinen“ Patienten persönlich kennen lernen möchte.
Und überhaupt sei es ein gutes Gefühl helfen zu können und
die Prozedur einfacher und schmerzfreier, als man sich dies
allgemein so vorstellt. Jeder kann sich dazu problemlos im
Netz unter www.dkms.de/home/de/spender-werden/spenderwissen.html
informieren.
WOLDT &
OETTING
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