PFLEGE-DasMagazin_04-2016
PFLEGE-DasMagazin_04-2016
PFLEGE-DasMagazin_04-2016
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Pflege<br />
<strong>04</strong>-<strong>2016</strong><br />
Das Magazin für die Metropolregion Rhein-Main<br />
<strong>DasMagazin</strong><br />
Senioren-Assistenz<br />
Soziale Beziehungen sind der Schlüssel<br />
So kann das Leben wieder lebenswert werden<br />
Sonderbeilage zu AGIL-<strong>DasMagazin</strong>
Leben im Alter<br />
Soziale Beziehungen sind der Schlüssel<br />
Mit einer Senioren-Assistenz kann das<br />
Leben wieder lebenswert werden<br />
Wer heute über 70 oder bereits<br />
80 Jahre alt ist, ist nicht<br />
zwangsläufig pflegebedürftig.<br />
Viele Menschen dieser Altersgruppe<br />
können ihren Alltag mit Unterstützung<br />
sogar noch sehr gut allein bewältigen.<br />
Ein Großteil der Senioren ist Neuem gegenüber<br />
unverändert aufgeschlossen und<br />
vielseitig interessiert geblieben. Dennoch<br />
wird das Alter in der Öffentlichkeit häufig<br />
mit Gebrechlichkeit und mangelnder Flexibilität<br />
gleichgesetzt. Was fehlt, ist ein<br />
realistisches, positives Bild, das sich an<br />
den Potentialen und den Fähigkeiten der<br />
Senioren orientiert. Heute wissen wir, soziale<br />
Beziehungen sind der Schlüssel für<br />
ein erfülltes Leben.<br />
Senioren-Assistenz ist<br />
individuell zugeschnitten<br />
Viele ältere Menschen wollen nicht<br />
übertrieben umsorgt werden. Beim<br />
Gedanken an einen traditionellen Seniorentreff<br />
würde wohl so mancher wie<br />
der Hundertjährige aus dem bekannten<br />
Roman von Jonas Jonasson lieber aus<br />
dem Fenster steigen und verschwinden,<br />
als auch nur einen Nachmittag mit<br />
Volksliedern und Mundartgedichten<br />
zu verbringen. Hilfe bei der täglichen<br />
Routine ist vielen Älteren dagegen willkommen.<br />
Genauso wie gute Gespräche,<br />
etwas Unterstützung bei Behördenangelegenheiten<br />
oder hin und wieder die<br />
Begleitung beim Einkaufsbummel oder<br />
Besuch eines Museums.<br />
Hier setzen qualifizierte Senioren-Assistenten<br />
an, die alte Menschen in<br />
ihren eigenen vier Wänden betreuen<br />
und damit ganz wesentlich zu ihrer<br />
Lebensfreude und dem Wunsch nach<br />
einem weitgehend selbstbestimmten<br />
Leben beitragen. Die Betreuung ist<br />
zugeschnitten auf die individuellen Interessen,<br />
die körperliche Konstitution<br />
und die Möglichkeiten des Einzelnen.<br />
Weitere Informationen und Senioren-Assistenten<br />
in der Nähe findet man<br />
über das kostenlose Vermittlungsportal<br />
www.die-senioren-assistenten.de.<br />
Zuschüsse zum barrierefreien Wohnen<br />
Ratgeber: So gibt es Unterstützung von der Pflegeversicherung<br />
Das vertraute Umfeld der eigenen vier Wände - viele möchten im Alter nicht darauf verzichten. Doch die Bedürfnisse<br />
ändern sich. Oft sind Umbaumaßnahmen nötig, damit Haus oder Wohnung barrierefrei werden. Von der ebenerdigen<br />
Dusche im Bad zu breiteren Türen sind häufig hohe Investitionen erforderlich. So gibt es Zuschüsse von der Pflegekasse:<br />
Ansprechpartner: „Jeder gesetzlich Versicherte ist über seine Krankenkasse automatisch pflegeversichert“, erklärt<br />
Melanie Gestefeld von der IKK classic. Sie sei der richtige Ansprechpartner, wenn es um Zuschüsse für Maßnahmen zur<br />
Verbesserung des Wohnumfeldes gehe. So werden bis zu 4.000 Euro für den pflegegerechten Umbau einer Wohnung<br />
gewährt. Ändert sich die Pflegesituation, können Zuschüsse erneut beantragt werden.<br />
Voraussetzungen: Damit Zuzahlungen fließen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, darunter in der Regel die<br />
Einordnung in eine Pflegestufe durch den Medizinischen Dienst. Die Pflegegrade geben an, wie viel Hilfe ein Betroffener<br />
im Alltag benötigt. Gut zu wissen: Die Fördersumme von bis zu 4.000 Euro steht jedem pflegebedürftigen Versicherten<br />
zu. Einem Ehepaar können also bis zu 8.000 Euro gewährt werden.<br />
Antrag stellen: Zuschüsse für Umbaumaßnahmen werden direkt bei der Pflegeversicherung beantragt. „Es ist sinnvoll,<br />
sich vorher individuell von den Mitarbeitern beraten zu lassen“, so Melanie Gestefeld. Erforderlich für die Genehmigung<br />
sei unter anderem ein amtliches Gutachten über die Pflegebedürftigkeit. Dafür komme ein Arzt oder eine<br />
Pflegekraft nach vorheriger Absprache ins Haus, um sich ein genaues Bild der Situation machen zu können.<br />
Zusätzliche Förderung: In der Regel reichen die Leistungen der Pflegeversicherung nicht aus, um die Kosten für alle<br />
erforderlichen Umbaumaßnahmen zu decken. Wer zusätzliche finanzielle Hilfen benötigt, kann staatliche Unterstützung<br />
in Anspruch nehmen, beispielsweise über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie fördert altersgerechte Umbaumaßnahmen<br />
mit günstigen Darlehen. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.ikk-classic.de/pflege. /DJD<br />
2 | Winter <strong>2016</strong>/2017
- Anzeige -<br />
Foto: djd/Büchmann/Seminare/Photographie Martin Hänisch, Fürth<br />
Einmalig, vorübergehend<br />
oder regelmäßig<br />
Da sich die Unterstützung ganz individuell<br />
am persönlichen Bedarf orientiert,<br />
kann man die Dienste einmalig,<br />
regelmäßig, auf Dauer oder auch vorübergehend<br />
- etwa wenn Angehörige<br />
verhindert sind - anfordern. Als vom<br />
Finanzamt anerkannte haushaltsnahe<br />
Dienstleistung können die Kosten zudem<br />
zu einem Fünftel in der Einkommensteuererklärung<br />
geltend gemacht<br />
werden.<br />
/DJD<br />
Foto: djd/Büchmann/Seminare/Michael Dicke<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Informationen<br />
zum Thema Pflege<br />
nehmen für<br />
einen großen Teil<br />
unserer Leser einen<br />
hohen Stellenwert<br />
ein. Sie<br />
dienen als Orientierungshilfe<br />
für Pflegebedürftige und deren Angehörige.<br />
Wesentliche Schwerpunkte<br />
sind dabei Angebote zu Wohnen<br />
im Alter, barrierefreies Wohnen und<br />
Hilfsmittel für Senioren. Wir werden<br />
diesem Informationsbedarf mit einem<br />
eigenen Magazin gerecht, ergänzt<br />
mit Themen aus der Pflegeforschung,<br />
-theorie und -praxis. Mitteilungen aus<br />
der internationalen Pflegeszene, Buchbesprechungen<br />
und vieles mehr ermöglichen<br />
der Leserschaft, sich einen<br />
Überblick über das aktuelle Geschehen<br />
zu verschaffen. Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
Mit dem Pflegestärkungsgesetz 2<br />
hat die Bundesregierung nun Voraussetzungen<br />
geschaffen, den Pflegebedarf<br />
realistischer und besser abzubilden.<br />
Zum 1. Januar 2017 werden aus den<br />
bislang 3 Pflegestufen 5 Pflegegrade.<br />
Soziale Beziehungen sind der Schlüssel für ein erfülltes Leben. Ab und zu ein gutes<br />
Gespräch führen trägt wesentlich zur Lebensfreude bei.<br />
„Pflege Das Magazin“ wird vierteljährlich<br />
AGIL-<strong>DasMagazin</strong> beiliegen.<br />
Freuen Sie sich auf unsere nächste<br />
Ausgabe im Februar/März 2017.<br />
Ihr Bernd Schneider<br />
Winter <strong>2016</strong>/2017 | 3
Leben im Alter<br />
5 auf einen Streich!<br />
Beim ambulanten Pflegedienst „MAINTERRASSE“ steht die Ausbildungsund<br />
Nachwuchsförderung ganz oben auf der Prioritätenliste.<br />
Auszubildende des Ambulanten Pflegedienst<br />
MAINTERASSE mit Mentorin<br />
von links: Jason, Alexandra, Mentorin<br />
Susanne, Malgorzata, Sandra und Celine<br />
Zum 1. November <strong>2016</strong> hat sich<br />
die Zahl der Auszubildenden<br />
im Ambulanten Pflegedienst<br />
MAINTERASSE auf 5 erhöht.<br />
Die Altenpflege ist ein großes und spannendes<br />
Berufsfeld. Der Beruf bietet viele<br />
Entwicklungschancen, wohnortnahe<br />
Arbeitsplätze und nicht zuletzt einen<br />
sicheren und zukunftsorientierten Arbeitsplatz.<br />
Vorausgesetzt wird ein hohes<br />
Maß an Fach- und Sozialkompetenz,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit<br />
und Teamgeist. Medizinische,<br />
psychologische und therapeutische<br />
Fähigkeiten sind ebenfalls gefragt.<br />
Altenpflegerinnen und Altenpfleger<br />
brauchen auch Organisationsgeschick.<br />
Tagesabläufe sind zu planen und durchzuführen.<br />
Gleichzeitig muss dokumentiert<br />
und ein Blick dafür entwickelt werden,<br />
wo Menschen Hilfe benötigen.<br />
Die Fort- und Weiterbildungsprogramme<br />
der MAINTERRASSE bieten<br />
darüber hinaus vielfältige berufliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. Altenpflegerinnen<br />
und Altenpfleger haben sehr<br />
gute Zukunftsperspektiven im Unternehmen.<br />
Der Ambulante Pflegedienst MAINTER-<br />
RASSE steht dabei für eine förderliche<br />
und angenehme Arbeitsatmosphäre.<br />
4 | Winter <strong>2016</strong>/2017
- Anzeige -<br />
Auch im Steinheimer Pflegezentrum<br />
arbeiten derzeit<br />
5 Auszubildende mit dem<br />
Ziel, Altenpfleger / in zu<br />
werden. In der Steinheimer<br />
Tagespflege gibt es zudem<br />
die Möglichkeit, Praktika zu<br />
absolvieren. Den insgesamt<br />
10 Auszubildenden in beiden<br />
Unternehmen stehen 4 Mentoren<br />
zur Verfügung, die als<br />
Ansprechpartner und Begleiter<br />
zu einem Gelingen der<br />
gesteckten Ziele beitragen,<br />
gemäß unserem Motto:<br />
Wir tun, was wir<br />
lieben, für Menschen,<br />
die lieben, was wir tun<br />
/MAINTERASSE<br />
Wir sind in jeder Stufe<br />
Ihres Lebens für Sie da….<br />
Fotos und Grafiken: ©Mainterasse<br />
Persönliche Beratung<br />
Professionelle Pflege Hilfsmittelberatung<br />
Organisation des Pflegealltages Behandlungspflege<br />
Entlastung der Angehörigen<br />
Wohnberatung<br />
Betreuung<br />
Gestaltung des Pflegealltages<br />
Hilfe in der Hausarbeit Diabetes mellitus Versorgung<br />
Wundversorgung Medizinische Versorgung Stomaversorgung<br />
Hilfe bei Anträgen<br />
Ihr ambulanter Pflegedienst in Hanau<br />
✆ 06181-81090 . www.mainterrasse.de<br />
Winter <strong>2016</strong>/2017 | 5
Leben im Alter<br />
Sie sind herzlich eingeladen am Sonntag, 4. Dezember, von 14-18 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt im Domicil – Seniorenpflegeheim<br />
„Am Schloßgarten“ in Hanau<br />
Nicht nur Freunde, Verwandte<br />
und Angehörige der Bewohner<br />
des Domicil – Seniorenpflegeheims<br />
in Hanau, sondern jeder – ob<br />
jung, ob alt – der sich in festlicher<br />
Weihnachtsmarktstimmung einfach<br />
eine schöne Zeit machen will, ist herzlich<br />
eingeladen.<br />
Getreu der Philosophie der Domicil-Seniorenresidenzen:<br />
„Mitten im Leben“<br />
haben sich Dagmar Gutjer und ihr<br />
Team wieder allerhand einfallen lassen,<br />
um eine authentische Weihnachtsmarktatmosphäre<br />
zu schaffen. Wieder<br />
ist es gelungen, Hanauer Geschäftsleute<br />
aus interessanten Fachbereichen<br />
als Aussteller zu gewinnen. Freuen Sie<br />
sich auf viele verschiedene Stände mit<br />
Bildern, Tee, Wein, Blumen, Tombola,<br />
Weihnachtsdekorationen, Plätzchen,<br />
Büchern u.v.m. Vielleicht finden auch<br />
Sie das passende Geschenk für Ihre Lieben<br />
im vielfältigen, weihnachtsmarkttypischen<br />
Angebot.<br />
Von Glühwein über Waffeln bis zur<br />
Bratwurst ist alles vertreten. Kuchen<br />
und Plätzchen, von Mitarbeitern und<br />
Bewohnern selbstgebacken, sowie<br />
selbstgekochte Marmeladen und Liköre<br />
aus Eigenherstellung verdienen besondere<br />
Hervorhebung.<br />
Das Domicil-Seniorenpflegeheim in<br />
Hanau veranstaltet heuer seinen fünften<br />
Weihnachtsmarkt. Mit Stolz betont<br />
Frau Gutjer, Leiterin der Einrichtung<br />
mit „fast einhundertprozentiger Belegung“:<br />
Gerne zeigt man Ihnen bei dieser<br />
Gelegenheit auch Räumlichkeiten<br />
und Zimmer und beantwortet Fragen.<br />
Feste und Aktivitäten<br />
Einen angenehmen Lebensabend verbringen,<br />
dabei mitten im Leben stehen<br />
und gleichzeitig weitgehende Selbstständigkeit<br />
bewahren, das ist der berechtigte<br />
Anspruch eines jeden, der<br />
sich entscheidet, in eine Seniorenresidenz<br />
oder in ein Pflegeheim einzuziehen.<br />
Neben einer umsichtigen Pflege<br />
und Betreuung durch qualifizierte,<br />
Für die zünftige musikalische Untermalung<br />
sorgt ein Drehorgelspieler und,<br />
wie auf jedem Weihnachtsmarkt, ist<br />
auch bestens für das leibliche Wohl<br />
gesorgt.<br />
Fotos: ©Domicil<br />
6 | Winter <strong>2016</strong>/2017
- Anzeige -<br />
Fotos: ©Domicil<br />
kompetente Pflegekräfte gehört dazu auch ein abwechslungsreicher<br />
Veranstaltungskalender mit saisonal angepassten Festen,<br />
wie eben auch ein zünftiger Weihnachtsmarkt. Regelmäßige<br />
thematische Veranstaltungen, Ausflüge oder Besuche<br />
auf dem Wochenmarkt lassen keine Langeweile aufkommen.<br />
Mitten im Leben<br />
Wer sein Leben lang aktiv gewesen ist, der hat auch im Alter<br />
besondere Ansprüche an seine Umgebung. Der Einzug<br />
in ein Seniorenpflegeheim ist eine bedeutende Veränderung<br />
für viele ältere und pflegebedürftige Menschen und deren<br />
Familien. In enger Abstimmung mit den älternen Menschen<br />
und Ihren Bezugspersonen, soll dieser Schritt so einfach und<br />
angenehm wie möglich gestaltet werden. „Lebensqualität<br />
bis ins hohe Alter für pflegebedürftige Menschen“, dieser<br />
verpflichtenden Aufgabe stellt man sich gerne im Domicil-<br />
Seniorenpflegeheim in Hanau. Die Bewohner sollen „Mitten<br />
im Leben“ bleiben. Daher liegt es auch im Herzen der Stadt,<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Nahegelegene<br />
Einkaufsgelegenheiten ermöglichen es, weiterhin<br />
aktiv am Leben teilzunehmen.<br />
Im Herzen der Stadt und doch in einer ruhigen und angenehmen<br />
Umgebung, direkt am Schloßgarten, ist der Standort<br />
optimal gewählt.<br />
/HJH/DOMICIL<br />
Frau Gutjer freut sich über Ihr Interesse und Ihre Fragen.<br />
Zu erreichen ist sie unter der Telefonnummer: 06181-96840<br />
oder per E-Mail an: hanau@domicil-seniorenresidenzen.de<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim Am Schloßgarten<br />
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
am Sonntag, den <strong>04</strong>. Dezember <strong>2016</strong><br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freuen Sie sich auf viele verschiedene Stände mit Bildern,<br />
Tee, Wein, Blumen, Tombola, Weihnachtsdekorationen,<br />
Plätzchen, Bücher u.v.m.<br />
Musikalische Untermalung durch einen Drehorgelspieler.<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Von Glühwein über<br />
Waffeln bis zur Bratwurst ist alles vertreten.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Team des Domicil - Seniorenpflegeheim Am Schloßgarten<br />
Domicil - Seniorenpflegeheim Am Schloßgarten GmbH<br />
Dagmar Gutjer | Nordstraße 63 | 63450 Hanau<br />
Tel.: 0 61 81 / 96 84 - 0 | www.domicil-seniorenresidenzen.de<br />
Winter <strong>2016</strong>/2017 | 7<br />
DR_40255_009_Hanau_AZ_Weihnachtsmarkt_90x130_001Seitex1von1 1 15.11.16 13:25
Leben im Alter<br />
Ambulanter Hospizdienst<br />
Leitbild der Arbeitsgemeinschaft<br />
Krankheit, Sterben und Tod sind Teil eines jeden Lebens.<br />
Die Auseinandersetzung damit, die medizinische,<br />
pflegerische, soziale und religiöse Begleitung<br />
der Betroffenen, kennzeichnen das kulturelle und religiöse<br />
Niveau einer Gesellschaft. In unserer Zeit sind Sterben und<br />
Tod vielfach zu einem Tabu geworden. Die meisten Menschen<br />
sterben im Krankenhaus oder einer ihnen fremden<br />
Umgebung, obwohl der Wunsch nach einem Sterben zu Hause<br />
vorherrscht. Viele Menschen sterben einsam. In früheren<br />
Zeiten fanden Alte und Kranke Geborgenheit und Pflege in<br />
der Großfamilie, später dann auch in Hospizen und besonderen<br />
sozialen Einrichtungen. In dieser Tradition setzen wir<br />
uns dafür ein, dass jeder Mensch zu Hause, beziehungsweise<br />
in einer vertrauten Umgebung sterben kann: in Würde und<br />
in menschlicher Geborgenheit, mit der notwendigen palliativ-medizinischen,<br />
pflegerischen, psycho-sozialen und seelsorglichen<br />
Hilfe, die er/sie wünscht, unabhängig von seiner<br />
Religionszugehörigkeit, seiner ethnischen und sozialen Herkunft<br />
und Nationalität.<br />
möglichst mit palliativer Ausbildung, mitarbeitet. Mindestens<br />
die Hälfte der Vorstandsmitglieder sollte aus den Reihen<br />
der aktiven Mitglieder kommen.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter verteilen sich auf vier Regionalgruppen<br />
im gesamten Main-Kinzig-Kreis. Alle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Arbeitsgemeinschaft<br />
Hospizdienst haben einen Vorbereitungskurs<br />
zum Hospizbegleiter absolviert. Der Einsatz erfolgt in der<br />
Regel wohnortnah. Jährlich werden Fortbildungen zu unterschiedlichen<br />
Themen angeboten, regelmäßig finden in den<br />
Regionalgruppen in Hanau, Freigericht/Gelnhausen und Bad<br />
Soden-Salmünster/Schlüchtern Supervisionen statt. Unsere<br />
Ehrenamtlichen bieten ihre Dienste im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
an. Neben den Begleitungen gibt es auch patientenferne<br />
Dienste, z. B. in der Öffentlichkeitsarbeit oder bei<br />
unterschiedlichen Gruppenaktivitäten.<br />
Unser Team<br />
Das Team besteht aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und bildet eine starke Gemeinschaft. Der Vorstand<br />
leistet sehr wertvolle Arbeit. Wir sind ein Zusammenschluss<br />
engagierter Christen unterschiedlicher Konfession, die sich<br />
die Förderung des Hospizgedankens zum Ziel gesetzt haben.<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die ehrenamtliche, ambulante<br />
Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und ihren<br />
Angehörigen. Seit 2007 sind wir Palliativ-Beratungsdienst und<br />
bieten auch hier unsere Unterstützung an. Als ökumenische<br />
Einrichtung werden wir getragen vom Caritas-Verband für den<br />
Main-Kinzig-Kreis e.V. Unser Einsatzgebiet erstreckt sich über<br />
den gesamten Main-Kinzig-Kreis. 2017 feiern wir unser 20-jähriges<br />
Jubiläum.<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst wird im<br />
Rahmen der Mitgliederversammlung von den Mitgliedern für<br />
vier Jahre gewählt. Er besteht aus den institutionellen Mitgliedern<br />
Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis e.V., vertreten<br />
durch den Vorstand bzw. dessen Delegierten, sowie der<br />
Regionalstelle für Erwachsenenbildung in der Region Süd des<br />
Bistums Fulda, vertreten durch den jeweiligen Stelleninhaber.<br />
Außerdem bis zu sieben von der Mitgliederversammlung zu<br />
wählenden Mitgliedern. Dabei sollen mindestens drei Vertreter<br />
aus verschiedenen Regionalgruppen kommen. Bei der Besetzung<br />
der Vorstandspositionen soll darauf geachtet werden,<br />
dass ein Seelsorger/Klinikseelsorger sowie ein Mediziner,<br />
Unsere ca. 90 Ehrenamtlichen sind …<br />
• zwischen 26 und 76 Jahren alt.<br />
• Studenten, Berufstätige, Arbeitslose, Rentner und Haus<br />
frauen.<br />
• Mitglieder einer christlichen Kirche, keiner Kirche,<br />
muslimischen Glaubens.<br />
• Frauen und Männer.<br />
• Väter, Mütter und Kinderlose.<br />
• Menschen mit viel Zeit und weniger Zeit.<br />
Unsere Ehrenamtlichen bilden damit die Gesellschaft ab, in<br />
der wir leben. Unser Leben lang stellen wir fest, dass wir<br />
Menschen unterschiedlich sind, verschiedene Bedürfnisse<br />
und Vorlieben haben, unterschiedliche Persönlichkeiten und<br />
Fähigkeiten schätzen … das ändert sich auch am Ende des<br />
Lebens nicht. Wenn Bewohner eine Hospizbegleitung wünschen,<br />
ist die Auswahl des Ehrenamtlichen eine besondere<br />
Aufgabe. Wir Koordinatoren, die den anfragenden Bewohnern<br />
der Einrichtungen einen Ehrenamtlichen vorstellen,<br />
sind immer bemüht, den „richtigen Deckel für den Topf“ zu<br />
finden, damit etwas Gutes entstehen kann, das den Bewohner<br />
und vielleicht auch den Ehrenamtlichen bereichert. Alle<br />
Ehrenamtlichen des Hospizdienstes sind engagierte Menschen<br />
mit Mut und Herz. Sie haben die Entscheidung getroffen,<br />
sich mit Ihrem Tun in den Hintergrund zu stellen<br />
und den Menschen, den sie begleiten, in den Mittelpunkt zu<br />
rücken. Sie üben ihr Ehrenamt nicht zu einem bestimmten<br />
wöchentlichen Termin aus, sondern dann, wenn die Menschen<br />
sie benötigen. Welche Wünsche haben die Menschen<br />
an die ehrenamtlichen Hospizbegleiter?<br />
8 | Winter <strong>2016</strong>/2017
- Anzeige -<br />
- Anzeige -<br />
Vorlesen, spazieren gehen/fahren, Briefe schreiben, sich wieder<br />
wichtig zu fühlen, die Memoiren fertig schreiben, einen<br />
Hund zu streicheln, das Tagesgeschehen diskutieren, beten,<br />
singen, Nachtwachen, Genuss erleben, gemeinsam kochen<br />
oder backen, Handmassagen, Fingernägel lackieren, schminken,<br />
ein Ohr für das eigene innere Durcheinander zu sein,<br />
Musik hören, gemeinsam Fernsehschauen, Traurigkeit gemeinsam<br />
aushalten, Fotoalben ansehen, zuhören, zuhören,<br />
zuhören … nicht alleine sein mit dem, was da kommt.<br />
Oft ist es das Dasein und weniger das eigentliche Tun, das<br />
beruhigend, entlastend und bereichernd wirkt.<br />
Hauptamtliche Mitarbeiter<br />
Unsere hauptamtlichen Mitarbeiter sind examinierte Krankenschwestern<br />
oder Sozialpädagogen mit palliativer Zusatzausbildung.<br />
Sie bilden das Team der Einsatzleitungen, die sich<br />
bei den Anfragenden zunächst einen Überblick zur Situation<br />
verschaffen, um danach sorgfältig einen möglichen Hospizhelfer<br />
auszuwählen.<br />
Unsere Arbeit<br />
Zu den Schwerpunkten unserer Arbeit zählen die Hospizbegleitung<br />
und die Palliativberatung<br />
Wenn...<br />
• schwere Krankheit oder zu erwartender Abschied von<br />
einem geliebten Menschen Sie beschäftigen,<br />
• Sie das Gefühl haben, in dieser schwierigen<br />
Lebensphase an Ihre Grenzen zu stoßen,<br />
• Sie einen offenen und persönlichen Umgang mit den<br />
Themen Sterben, Tod und Trauer suchen,<br />
...dann sind wir für Sie da!<br />
Die Beratung und Begleitung ist kostenlos und stellt eine<br />
Ergänzung zu bestehenden Einrichtungen dar. Sterbehilfe<br />
lehnen wir ab! Diskretion und Schweigepflicht sind für uns<br />
selbstverständlich.<br />
Unsere Hilfen können z. B. sein:<br />
• Palliativberatung<br />
• regelmäßige Besuche beim Schwerkranken<br />
• Betreuung des Kranken zur Entlastung der<br />
pflegenden Angehörigen<br />
• Offenheit auch für spirituelle Gespräche<br />
• Sitzwachen in der Nacht in kritischen Phasen<br />
• Vermittlung von stationären und ambulanten<br />
Einrichtungen<br />
Wenn Sie selbst betroffen sind oder Hilfe suchen dann sollten<br />
Sie uns über eines unserer Hospiztelefone anrufen.<br />
Winter <strong>2016</strong>/2017 | 9
Leben im Alter<br />
Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises<br />
Ein starker Partner in der Region für<br />
die Region<br />
Die Alten- und Pflegezentren des<br />
Main-Kinzig-Kreises sind der größte<br />
Dienstleister für professionelle Altenpflege<br />
in der Region. Das Unternehmen<br />
wurde mit der klaren Zielsetzung gegründet,<br />
eine breite und heimatnahe<br />
Versorgung der Menschen in der Region<br />
sicherzustellen – und hat diese Strategie<br />
des Trägers bis heute konsequent<br />
verfolgt und umgesetzt. Damit wurde<br />
im Kreis eine wohl bundesweit einmalige<br />
und flächenmäßig ausgewogene<br />
Versorgung – sowohl in ländlicher wie<br />
auch in städtischer Region – sichergestellt.<br />
Eine Versorgungsstruktur, die von<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Bernd Schneider<br />
Verlag:<br />
Verlagsbüro Bernd Schneider, Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau<br />
Tel. 06181–52001-10, Fax.06181–52001-11<br />
Internet: www.agil-dasmagazin.de, E-Mail: info@agil-dasmagazin.de<br />
oder bs@verlagsbuero-bschneider.de<br />
Redaktion:<br />
Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Verlagsbüro Bernd Schneider, Hanau<br />
Tel. 06181-52001-10 oder per Mail bs@verlagsbuero-bschneider.de<br />
Verbreitungsgebiete:<br />
Vierteljährlich in den Landkreisen Wetteraukreis, Main-Kinzig-Kreis,<br />
Landkreis Offenbach, Landkreis Darmstadt-Dieburg.<br />
Verbreitung und Zustellung:<br />
Diese Sonderbeilage wird als Supplement über AGIL-<strong>DasMagazin</strong><br />
verteilt. Die Verbreitung von AGIL-<strong>DasMagazin</strong> erfolgt im Abonnement.<br />
Die Zustellung des Abonnements erfolgt auf dem Postweg / Dialogpost<br />
der Deutschen Post. Bestellungen des Abonnements sind nur schriftlich<br />
auf www.agil-dasmagazin.de möglich.<br />
Grafik, Layout und Gestaltung:<br />
Verlagsbuero Bernd Schneider, Hanau<br />
Titelfoto/Fotos:<br />
Fotolia.com / ©BillionsPhotos<br />
Druck: www.PreisDruckRheinMain.de, www.pdrm.de<br />
©Copyright <strong>2016</strong> für alle Beiträge und Anzeigen liegt beim Verlag.<br />
Der Abdruck auch nur in Auszügen ist nicht ohne vorherige schriftliche<br />
Genehmigung möglich. Keine Haftung bei unverlangt eingesandten<br />
Manuskripten oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreisliste von AGIL-<br />
<strong>DasMagazin</strong> <strong>04</strong>-<strong>2016</strong> gültig seit 01. Oktober <strong>2016</strong><br />
einer herausragenden interkommunalen<br />
Zusammenarbeit geprägt und ganz<br />
im Sinne der Kommunen verwirklicht<br />
wurde. Neben der traditionellen stationären<br />
Pflege wurden Angebote für die<br />
Pflege und Betreuung von dementiell<br />
erkrankten Menschen, Wohnformen<br />
nach dem Hausgemeinschafts- oder<br />
Wohngruppenmodell oder die Pflege<br />
von neurologisch erkrankten Menschen<br />
geschaffen. Von besonderer Bedeutung<br />
ist der Aufbau einer flächendeckenden<br />
Palliativ-Versorgung – beginnend mit<br />
der Palliativ-Oase im Wohnstift Hanau<br />
und einer Palliativ-Wohngruppe im Altenzentrum<br />
Rodenbach.<br />
Die gemeinnützige GmbH betreibt<br />
mehrere Modelleinrichtungen wie beispielsweise<br />
die Senioren-Dependancen<br />
im Ronneburger Hügelland, das<br />
Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum<br />
in Sinntal, die Palliativ-Oase<br />
im Wohnstift Hanau oder den Bereich<br />
für Menschen mit neurologischen<br />
Erkrankungen im Altenzentrum Rodenbach.<br />
Durch die enge Verzahnung<br />
mit dem Aus- und Fortbildungsinstitut<br />
wird die eigene Qualität gesichert, aber<br />
auch die Qualität der Altenpflege im<br />
Kreis grundsätzlich gestärkt. Darüber<br />
hinaus gibt es zahlreiche Projekte, die<br />
zum Teil bundesweite Aufmerksamkeit<br />
erzeugt haben oder entsprechend<br />
ausgezeichnet wurden (beispielsweise<br />
das Integrationsprojekt InSeL, PAUL,<br />
Humor in der Pflege, Gemeinsam Fit -<br />
die betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Bewegt Gedacht u.a.).<br />
Für die Pflege-Akteure Hauskrankenpflege<br />
Kremer GbR und die Alten- und<br />
Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises<br />
ist die individuelle Lebenssituation der<br />
pflege- und hilfebedürftigen Menschen<br />
der entscheidende Maßstab für ihr konkretes<br />
Handeln. Um noch gezielter und<br />
noch näher an den Bedürfnissen der<br />
Menschen handeln zu können, gehen<br />
beide Unternehmen nun neue Wege in<br />
der Kooperation. Der konzeptionelle<br />
Gedanke, der ihrem engen Zusammenwirken<br />
voransteht, heißt: Ambulant<br />
und stationär gehen Hand in Hand. Ihr<br />
gemeinsames Ziel ist es, individuell zu<br />
agieren, passgenaue Konzepte zu verwirklichen<br />
und auch persönliche Lebensräume<br />
und Gestaltungsfreiheiten<br />
für pflege- und hilfsbedürftige Menschen<br />
zu erhalten. /ALTENHEIME-MKK<br />
Foto: ©Altenheime-MKK<br />
10 | Winter <strong>2016</strong>/2017
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Aktuelle Beratungsbroschüre zur Pflegeversicherung<br />
Der Bedarf an Pflege steigt seit Jahren<br />
ständig an. Rund 3 Millionen<br />
Menschen sind heute bereits aufgrund<br />
einer Krankheit, Behinderung<br />
oder altersbedingt auf Leistungen<br />
aus der Pflegeversicherung angewiesen.<br />
Fast die Hälfte der betroffenen<br />
Menschen wird von Angehörigen<br />
oder ambulanten Pflegediensten zu<br />
Hause betreut.<br />
Mit dem Pflegestärkungsgesetz 2 hat<br />
die Bundesregierung nun Voraussetzungen<br />
geschaffen, den Pflegebedarf<br />
realistischer und besser abzubilden.<br />
Zum 1. Januar 2017 werden aus den<br />
bislang 3 Pflegestufen 5 Pflegegrade.<br />
Diese Aufteilung ermöglicht es, anhand<br />
der Alltagskompetenz festzustellen, wo<br />
und wieviel Pflegebedarf der Einzelne<br />
hat. Geprüft wird unter anderem, wie<br />
selbstständig der/die Versicherte noch<br />
ist und ob er/sie auf Unterstützung –<br />
zum Beispiel bei der Körperpflege, bei<br />
hauswirtschaftlicher Arbeit oder bei<br />
der Ernährung – benötigt.<br />
Bei Menschen, die noch eine alte Pflegestufe<br />
haben, wird die Pflegestufe<br />
übergeleitet. Auch wird es Änderungen<br />
bei der Pflegebegutachtung geben.<br />
Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband<br />
Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
e.V., BSK, jetzt eine Broschüre<br />
mit den aktuellen<br />
gesetzgeberischen<br />
Änderungen<br />
im Rahmen<br />
der Pflegereform<br />
veröffentlicht.<br />
Der kleine Ratgeber wird gegen eine<br />
Schutzgebühr von 5 € einschließlich<br />
Porto verschickt und kann beim BSK<br />
e.V. telefonisch unter 06294 4281-70<br />
oder online auf www.bsk-ev.org/<br />
shop bestellt werden. /BSK e.V.<br />
Foto: ©BSK e.V.<br />
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Winter <strong>2016</strong>/2017 | 11
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Für ein Leben und Sterben in Würde<br />
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Beratungsstellen<br />
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Pflegestützpunkt MKK<br />
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Rechtsberater, Sozialar-<br />
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Gesundheitsamt<br />
Hausärzte, Fachärzte<br />
Hausärzte, Psychoonkologen Fachärzte<br />
Psychoonkologen<br />
Krankenhäuser Hanau<br />
Krankenhäuser Palliativstation Hanau<br />
Palliativstation<br />
Muslimischer<br />
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Arbeitskreis<br />
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Wohlfahrtsverbände<br />
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Wir beraten<br />
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Wir begleiten<br />
Wir begleiten<br />
Wir handeln<br />
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Ambulante<br />
Pflegedienste<br />
Ambulante<br />
Pflegedienste<br />
Palliativteam<br />
Hanau Palliativteam (SAPV)<br />
Hanau (SAPV)<br />
Seelsorge<br />
Seelsorge<br />
Stationäre<br />
Stationäre<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
Initiiert und gefördert:<br />
Initiiert und gefördert:<br />
Initiiert und gefördert:<br />
Initiiert und gefördert:<br />
Ambulante<br />
Hospizdienste<br />
Ambulante<br />
Hospizdienste<br />
Stationäres Hospiz<br />
Louise Stationäres de Marillac Hospiz Hanau<br />
Louise de Marillac Hanau<br />
Kontakt: 0 800 208 00 44 www.leben-auf-zeit.de<br />
(Kostenlos und unverbindlich)<br />
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