das MAGAZIN! - HeinsbergAktuell.de

Minkenberg-Medien.de
das MAGAZIN! 1 / 2009 - März
Interviews mit: Lothar Salentin, Willi Paffen, Josef Ravnak,
Manfred Winkens, Heinz Frenken • Fahrradregion Kreis
Heinsberg • Historisches Heinsberg • HeinsbergCARD S. 57

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INHALT
5 Editorial
7 Lothar Salentin im Interview
11 Kunstverein der Region Heinsberg
13 Historisches Heinsberg
14 Oranje City zum Koninginne Dag
16 Ein Besuch bei Heimatkundler Heinz Frenken
19 Neue Frisurentrends
20 Interview mit Willi Paffen
25 Der Fahrradspezialist vor Ort
27 Highlight im Autofrühling
29 Kreis Heinsberg - Die Radel Region
31 Eröffnung der Gartenteich-Saison
35 Neuer Internetauftritt des Kreises Heinsberg
40 Wassenberger Seiten Interview mit dem Wassenberger Bürgermeister
43 Wassenberger Seiten Unterwegs in Birgelen
45 Jubiläum der Kreismusikschule
49 Information zum Gesundheitsfonds
51 Mobilität für Senioren
54 Vom Gastarbeiter zum Weltunternehmer
57 Einkaufen mit der HeinsbergCARD
59 Insektenschutz in Frühjahr und Sommer
61 Kennen Sie den Multibus?
62 Vom Umgang mit der Krise
63 Ausgehen in Heinsberg
Nirgendwo spiegelt sich der Frühling stärker als in den
Neuheiten der Mode, der Lebenslust der Tiere und den
Farben der Natur.
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Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermonder Str. 128 A,
52525 Heinsberg-Karken • Tel.: 0 24 52 / 98 91 40 • Redaktion: Guenter
Kleinen, Hans-Georg Minkenberg (verantwortlich) • Layout:
Martin Gülpen • Fotos: Minkenberg Medien, G. Kleinen • Organisation
und Sekretariat: Ilona Wolf • Konzept, Produktion, Verteilung:
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Die in Heinsberg aktuell veröffentlichten redaktionellen Beiträge
sind urheberrechtlich geschützt und dürfen - auch auszugsweise
- ohne Zustimmung des Urhebers (Verlag und Autor)
nicht verwendet oder verwertet werden.
© MinkenbergMedien und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.
Hans-Georg Minkenberg
Der Frühling steht vor der Tür, von den
ersten Blüten, warmen Sonnenstrahlen
und singenden Vögelchen in der Natur über
den Frühjahrsputz in Haus und Garten bis
hin zu den neuesten Modellen in Modegeschäften
oder Autohäusern ist er unübersehbar.
Allenthalben spüren wir den Drang zur
Erneuerung und damit einhergehend den
Wunsch, dass alles besser oder mindestens
so schön werde wie das „blaue Band“ des
Frühlings. Nicht zuletzt steht die neue Jahreszeit
auch für Frische, Leichtigkeit und
Unbeschwertheit. Verglichen mit dem Lebenszyklus
des Menschen symbolisiert der
Frühling die Kindheit und die frühe Jugend.
Wer, wenn er nicht gerade Kind oder Jugendlicher
ist, möchte die Attribute der Jugend
nicht erhalten oder wiedergewinnen?
Zehn Kilo in drei Wochen?
So kommt es, dass wir, meist angeregt durch
zahlreiche Beiträge in Zeitschriften oder
Fernsehen, die Zeit des Frühjahrs immer
wieder gerne für eine „Kur“ in Form einer
Diät nutzen. Schließlich will man im Sommer
am Strand wieder in den Bikini oder die
geliebten Strandshorts passen.

Das richtige Maß als Schlüssel zum Erfolg
Über den Sinn und Unsinn der Frühjahrs-Diät
Wir probieren eine der viel gepriesenen Illustrierten-Diäten
aus. Strikt reißen wir uns
drei Wochen lang zusammen, nehmen zehn
Kilo ab und fühlen uns wie neu geboren. Und
dann fallen wir wieder in alte Gewohnheiten
zurück. Die Bierchen über den Durst, die süßen
Naschereien zwischendurch, der herrliche
Nachtisch, auch wenn man längst gesättigt
ist. Schließlich arbeit man ja hart und hat
auch einmal eine „Belohnung“ verdient. Das
ist doch trübe, wenn man immer nur Kalorienzählen
im Kopf hat. Und noch ehe der
Sommerurlaub beginnt oder spätestens danach,
hat man nicht zehn Kilo verloren, sondern
zwölf wieder drauf.
Sich auch mal was gönnen
Was tun, wenn man in diese Falle schon
zum xten Mal getappt ist? Aus eigener Erfahrung
weiß ich: Man kommt nur heraus,
wenn man: erstens keine zeitlich begrenzte
Diät macht, sich zweitens vernünftig und
in Maßen ernährt und sich drittens regelmäßig
körperlich bewegt. Da ich weder Ernährungsberater
noch Fitnesstrainer bin,
gebe ich hier keine weiteren Ratschläge. In
der Region finden Sie genug Experten, die
Sie fragen können. Dennoch möchte ich auf
zwei Dinge hinweisen: Gönnen Sie sich ruhig
den Nachtisch, die Pommes und auch das
Bierchen, aber bitte stets in Maßen. Dann
erleiden Sie keinen Rückfall in Heißhunger
und Jojo-Effekt. Und bewegen Sie sich häufig
und Ihrem Alter entsprechend. Jagen Sie
Ihren Puls nicht zu hoch, aber dafür öfter
in einen Bereich, in dem Sie noch gut Luft
bekommen und den Sie als angenehm emp-
finden. Der Durchschnittsbürger geht 400
Schritte am Tag. Gesundheitlich sinnvoll
wären aber mindestens 4000.
Also, raus in die Natur aufs Fahrrad oder
auf Schusters Rappen oder Fußballspielen
oder Walken mit Freunden und „Leidensgenossen“.
Sie werden sehen, das macht richtig
Spaß und tut nicht nur dem Körper sondern
auch der Seele gut.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine
gute Zeit in diesem Frühjahr.
Hans-Georg Minkenberg, Herausgeber
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Im persönlichen Gespräch hatte ich die
Möglichkeit, einmal nicht nur den engagierten
Manager zu erleben, sondern mehr über
den Menschen Lothar Salentin zu erfahren.
Herr Salentin, genau an Weiberfastnacht,
am 19. Februar 2009 sind Sie 60 Jahre alt
geworden. Dazu noch ganz herzliche Glückwünsche
von uns und unseren Lesern. Ein
solch runder Geburtstag ist sicherlich Anlass
genug, einmal auf die wichtigsten Stationen
eines erfolgreichen Werdegangs zurückzublicken.
Was waren die entscheidenden
Stationen Ihres Erfolgs?
Die praxisnahe Ausbildung, die sich durch
meinen gesamten beruflichen Werdegang
hindurch zieht, hat mir sehr geholfen. Ich
bin mit den Aufgaben immer pragmatisch
und lösungsorientiert umgegangen. Das
war der Schlüssel des Erfolgs.
Außerdem habe ich stets versucht, nah bei
den Menschen zu sein. Bereits in der Lehre
habe ich mich schon im Personalrat engagiert.
Und auch heute als Vorstandsvorsitzender,
sozusagen auf der anderen Seite,
halte ich es für wichtig, dass bei allen Entscheidungen
und Maßnahmen die Auswirkungen
auf die Menschen berücksichtigt
werden. Das sehe ich gleichermaßen in Bezug
auf Kunden wie auf Mitarbeiter. In
Verhandlungen und wichtigen Gesprächen
überlege ich stets: “Wie empfindet mein
Gegenüber die Situation?“ Beide Seiten
Personen und Profile
Sein Name ist bekannt in der Region. Er tritt auf, wenn es um die finanzielle
Förderung von gemeinnützigen Organisationen oder Einzelmaßnahmen
geht. Er ist Experte für Finanzen und wir lesen oder hören meist dann
von ihm, wenn es um die wirtschaftlichen Belange unserer Heimat oder die
Präsenz seines Unternehmens in der Öffentlichkeit geht: Lothar Salentin,
der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heinsberg.
„Von niemandem etwas verlangen, das man im
Zweifel nicht selber zu tun bereit wäre.“
Interview mit Lothar Salentin,
Vorstandsvorsitzender der
Kreissparkasse Heinsberg
sollten mit den Ergebnissen leben können.
Dabei gilt es, ehrlich zu sein, und auch Klartext
zu reden, aber stets mit der gebotenen
Achtung und Fairness dem anderen gegenüber.
Das war und ist für mich wichtig.
Mit Ihrem Erfolg und Ihrer Position haben
Sie auch eine Vorbildfunktion. Was würden
Sie einem jungen Menschen raten?
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50 Millionen Kunden
können nicht irren.
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Er soll sich selber ein Ziel setzen und stets
sein Handeln überprüfen, ob er auch auf
dem richtigen Weg ist. Und das muss er verbinden
mit einem stets offenen Ohr für Kollegen
und Mitmenschen. Er sollte kein kalter
Technokrat sein, sondern Zielorientierung
und Menschlichkeit miteinander verbinden.
Ist es Zufall, dass gerade die Kreissparkasse
in Ihrem Leben so eine wichtige Rolle spielt?
Nein, keineswegs: Schon seit der Lehre,
seit ich tieferen Einblick in das Sparkassenwesen
erhalten habe, hat mich die Sparkassenidee
begeistert. Diese setzt darauf,
dass jedermann die Leistungen einer Bank
nutzen kann und möglichst weite Bevölkerungskreise
in einer Region bedient werden.
So wie wir es mit den Schlagworten
„menschlich – fair – nah“ formuliert haben.
Die Sparkassen haben sich immer zu den
Privatkunden vor Ort bekannt, auch in Zeiten
als sich die Großbanken längst vom Privatgeschäft
verabschiedet hatten. Heute
ist das anders. Heute orientieren sich auch
die Großbanken wieder an der Zielgruppe
der Privatkunden und des regionalen Mittelstandes.
Für die Sparkasse sehe ich diese
Konkurrenzsituation als interessante Herausforderung,
weil wir nie aufgehört haben
uns dieser Zielgruppe in besonderem Maße
zu widmen.
Sie sprechen vom regionalen Bezug. Was
bedeutet für Sie persönlich die hiesige Region?
Für mich ist es die Heimat. In Niederau bei
Düren geboren, wohne ich seit 1986 in Erkelenz.
Im Kreis Heinsberg lebe ich gern.
Ich bin aus beruflichen Gründen hierher
umgezogen. Es ist einfach gut, wenn man
dort wohnt, wo man arbeitet. Hier habe ich
auch außerhalb meines Dienstes mit meiner
Familie gute Kontakte gefunden. Und ich
werde auch nach meinem aktiven Berufsleben
hier bleiben.
Haben Sie neben dem hohen beruflichen Engagement
noch Zeit für private Freizeitbeschäftigungen?
Meine Hobbies Gartenarbeit und handwerkliches
Basteln sind im Laufe der Jahre leider
zu kurz gekommen. Wenn eben möglich,
wandere ich abends nach der Arbeit möglichst
regelmäßig durch die Natur – allein
oder auch oft zusammen mit meiner Frau.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Wie ich eingangs schon sagte, nimmt das
Thema „Menschlichkeit“ einen wichtigen
Stellenwert in meinem Leben ein. Das heißt:
Von niemandem etwas verlangen, das man
im Zweifel nicht selber zu tun bereit wäre.
Vielen Dank, Herr Salentin, für das interessante
Gespräch. (Hans-Georg Minkenberg)
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Sechs Ausstellungen und ein Sommerfest
Kunstverein der Region lädt auf den Horster Hof
Der Kunstverein der Region Heinsberg geht
2009 in sein 24. Jahr. Auf ihrem Domizil,
dem malerischen Horster Hof bei Unterbruch,
haben die Aktiven erneut ein Ausstellungs-
und Begegnungsprogramm zusammen
gestellt, das für viele Freunde der Kunst den
Weg „aufs Land“ lohnenswert machen wird.
Eine Ausstellung der Malerin Andrea Küster
zum Jahresauftakt lockte bereits im Januar
eine große Schar Interessierter in den
zum Kunst-Treff umgebauten ehemaligen
Bauernhof. Vom 1. bis 20. März ist auf dem
Horster Hof eine Fotoausstellung von Michael
Reisch zu sehen. Der Künstler fotografiert
Naturlandschaften und lässt durch Bearbeitung
daraus Phantasiewelten entstehen.
So hinterlassen seine Bilder atemberaubende
Eindrücke.
Vom 26. April bis 15. Mai findet eine Ausstellung
von Ulrike Kessel statt: Plastische
Arbeiten und Zeichnungen präsentiert die
Düsseldorfer Künstlerin, die seit einigen
Jahren auf nationalen und internationalen
Ausstellungen durch ihre experimentellen
skulpturalen Arbeiten von sich reden
macht.
Die dritte Ausstellung des Jahres wir durch
die in Tokyo geborene Foto-Künstlerin Yun
Lee gestaltet. Sie zeigt in der Verbindung
von Porträt und Stillleben Bilder von Frauen
in ihrer privaten Umgebung. Die Ausstellung
findet statt von 7. bis 26. Juni.
Ab dem 30. August ist Hans-Willi Notthoff
zu Gast beim Kunstverein. Zu seiner Vernissage
findet am gleichen Sonntag das Sommerfest
auf dem Horster Hof statt. Die Bilder
von Notthoff sind große komplexe Werke,
bestehend aus dem „Zueinander farbiger Felder
und Streifen – Farbbewegungen, die horizontal
und vertikal verlaufen“.
Mit Ulli Böhmelmann kommt am 18. Oktober
(bis 6. November) eine außergewöhnliche
Künstlerin nach Unterbruch: Sie bringt
keine autarken Kunstobjekte mit, sondern
lässt erst durch das Ineinandergreifen von
Raum und Objekten ihre Kunst entstehen.
Ihr Projekt heißt „Kunst und Literatur“, man
darf auf ein „etwas anderes Kunsterlebnis“
gespannt sein.
Die Ausstellungseröffnungen sind jeweils
am Sonntag um 11.30 Uhr,
die Öffnungszeiten:
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Stadtführungen werden immer beliebter
Historisches Heinsberg
„Ich möchte die Menschen, vor allem die
Heinsberger, mit einem Teil ihrer Geschichte
vertraut machen.“ Das sagt Helmut
Hawinkels, Heimatkundler aus Passion.
Seit 2005 führt der frühere Justizbeamte
Interessierte an die historischen Plätze im
Heinsberger Stadtzentrum. Wir wollten
wissen, wie es zu diesem Engagement kam.
Seit vielen Jahren befasst
sich Helmut Hawinkels mit
der Geschichte Heinsbergs.
Aufmerksam geworden durch
den Ausspruch eines prominenten
Politikers bei seinem
Gastaufenthalt in der Stadt,
der erstaunt feststellte, das
ja der „zweitwichtigste Mann
im Staate“ – unter Kaiser
Barbarossa – aus Heinsberg
stammte, nämlich Philipp
von Heinsberg, Erzbischof
von Köln und Reichskanzler
für Italien, im Jahre 1168. – Nun keimte in
dem Heimatkundler noch mehr der Wunsch
auf Spurensuche zu gehen. Denn bei genauerem
Hinsehen entdeckt man in Heinsberg
viele Zeugen aus früherer Zeit.
„Pünktlich“ zum 750-jährigen Stadtjubiläum
im Jahre 2005 konnte Helmut Hawinkels
„seiner Stadt“ das Geschenk eines historischen
Stadtführers machen, der bei seinen
Recherchen entstanden war. Ein Büchlein,
das auf über 100 Seiten bekannte und unbekannte
„Geschichtsplätzchen“ zeigt.
Helmut Hawinkels
Nachdem dieser Band auf
dem Markt war, regte der
Verleger und Buchhändler
Rainer Gollenstede an,
den im Buch beschriebenen
„Spaziergang durch
die Stadt“ auch real nachzuvollziehen.
– Nach einigem
Zögern wurde diese
Idee dann umgesetzt.
„Schon die erste Stadtführung war ein
Erfolg mit dem ich nicht gerechnet hatte“,
räumt Helmut Hawinkels heute ein. Eine
zweite folgte, die dritte und weitere waren
dann schon vorprogrammiert. So wurden
es im ersten Jahr zehn Führungen durch die
Stadt und zu den Zeugen der Vergangenheit.
Bis Ende 2008 begleiteten den Heimatkundler
insgesamt 2.000 interessierte Besucher.
In diesem Jahr soll es vier Führungen geben.
Im ersten Halbjahr sind die Termine am
25. April und am 20. Juni, jeweils um 17 Uhr
ab Buchhandlung Gollenstede in der Fußgängerzone
Hochstraße 62.
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Oranje City zum Koninginne Dag
G&V lädt niederländische Nachbarn ein – Night-Shopping
S eit Jahren ein Begriff, über den sich
nicht nur die niederländischen Nachbarn
freuen: Am 30. April heißt es in Heinsberg
„Welkom Nederlandse Buuren“ (Willkommen
niederländische Nachbarn). Der Anlass
ist der Koninginne Dag, der niederländische
Feiertag zum Geburtstag ihrer Königin. Das
Stadtmarketing des Gewerbe- und Verkehrsvereins
hat eine gastfreundliche Geste ersonnen,
mit dem man die niederländischen
Freunde in der Stadt begrüßen möchte. Tausende
orange Luftballons geben einen dekorativen
Rahmen zu einer „Oranje City“. Den
musikalischen Rahmen gewährleisten niederländische
Jazzbands, die durch die Stadt
paradieren. Ab mittags herrscht hier eine
lebhafte Stimmung, die sich natürlich auch
auf das Einkaufserlebnis auswirken soll.
Künstler aus Roerdalen
In diesem Jahr sind außerdem niederländische
Künstler eingeladen, mit ihren Objekten
ein wenig niederländisches Kunst-Flair
in die Geschäfte und Schaufenster der City
zu bringen. In einer ersten niederländischdeutschen
Kunstaktion, die unter dem Namen
„Kunst in der City“ 2005 stattfand,
hatten sich vor vier Jahren Künstler und Dozenten
der Kunstakademie Maastricht aktiv
beteiligt. In diesem Jahr sind Künstler
aus der niederländischen Nachbargemeinde
Roerdalen eingeladen, ihre Kunstobjekte
in Heinsberg zu zeigen. Mitglieder des Gewerbe-
und Verkehrsvereins dürfen die Ob-

jekte, Bilder und Skulpturen präsentieren.
Noch bis Ende März können sich Interessenten
aus den Reihen des G&V melden, die ein
Schaufenster für die Aktion zeitgenössischer
niederländischer Kunst einrichten möchten.
(Tel. 0177/2159576) Die Exponate können,
je nach Absprache mit den Künstlern, bis zu
einem Monat die Fenster der Heinsberger
City schmücken und so den Künstlern Öffentlichkeit
vermitteln.
Ganz im Zeichen der Gastfreundschaft
Die Kreisstadt steht also am 30. April, dem
eigentlichen Koninginne Dag, und darüber
hinaus ganz im Zeichen der Sympathie
und Gastfreundschaft zu unseren westlichen
Nachbarn. – Jazzbands, die mit Unterstützung
der G&V-Nachbarschaftsbeauftragten
finanziert werden, sorgen ab mittags für musikalische
Unterhaltung bis in den Abend
hinein.
Die Geschäfte sind am 30. April bis 22
Uhr geöffnet. Heinsberg lädt zu einem
frühlingshaften Night-Shopping.
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Historisches und Heimatkunde
Ein Besuch bei Heinz Franken in Randerath
Er wohnt am Ortsrand mit unverbautem
Blick ins Grüne, und den genießt er zu jeder
Jahreszeit: Heinz Franken, Ortsvorsteher
und zweiter stellvertretender Bürgermeister
von Heinsberg. Wir besuchten ihn
in Randerath, seinem Heimatort und dem
seiner Vorväter. Darauf legt er wert, denn er
ist Heimatforscher. Und nicht zuletzt Heimatfreund,
denn er ist unermüdlich darum
bemüht, sein Heimatdorf Randerath aufzuwerten.
Das gelingt ihm mit vielen Unterstützern
zum Beispiel in dem Wettbewerb
„Unser Dorf hat Zukunft“, bei dem Randerath
von 1997 bis 2005 viermal eine Goldmedaille
errang.
„Das zeugt von bürgerschaftlichem Engagement
in unserem Stadtteil!“, freut sich der
Randerather Bürger. Insgesamt 38 Projekte,
vom Wegkreuz über eine Wandererhütte bis
zur Turnhallenerweiterung haben in Randerath
engagierte Bürger durchgeführt. Darauf
darf der Ortsvorsteher des jahrtausende
alten Ortes zu recht stolz sein. Weiteres Steckenpferd:
Seine Ahnenforschung der Edelherren
von Randerath geht bis zum Jahr
1049 zurück.
Heute befasst sich Heinz Franken am liebsten
mit Heimatgeschichte und der Beschreibung
alter, unter Denkmalschutz stehender
Gebäude. So liegt seit Jahren ein Manuskript
seiner Darstellung des Lebens im Mittelalter
auf der Burg Randerath „fertig geschrieben“
in der Schublade.
„Ja, ich bin stolz auf unsere Historie. Randerath
ist der älteste, geschichtsträchtigste
Stadtteil Heinsbergs“, sagt Heinz Franken
und kann dies in seinen Publikation belegen
(Infos bei Heinz@franken-randerath.de)
Soweit die historischen Aspekte im Leben
des Mannes. Und wie sieht es heute aus in
Randerath? – Heinz Franken: „Obwohl die
Nahversorgung des täglichen Bedarfs (Lebensmittel)
fehlt, arbeiten in den 45 ortsansässigen
Betrieben über 260 Beschäftigte.
Randerath hat zwei Banken und das älteste

Notariat in der Region (erstmals erwähnt
1681), vier Gaststätten und ein Restaurant
der höheren Kategorie. Mein Wunsch wäre
es, dass sich wieder ein Lebensmittelmarkt
etabliert, da hier und in den umliegenden
Orten ein großer Bedarf zu decken ist. – Die
Aktivierung der Bahnlinie sowie die Fortführung
des Radweges im Zuge der L228
sind ebenso wünschenswert. –
Als Ortsvorsteher bin ich aber auch sehr erfreut
über die gute Unterstützung der Verwaltung
bei der Verwirklichung örtlicher
Anliegen. Daneben bin ich auch stolz auf
die im Kernbereich Heinsbergs geschaffenen
und noch zu schaffenden Attraktionen.
Hier denke ich als Heimatforscher vor allem
an das Vorhaben „Haus Lennartz“ als Erweiterung
des kulturellen Ensembles am Torbogen.“
– Wir danken für das interessante
Gespräch.
Heinz Franken,
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17

Frühlingsgefühle – Frühlingsfrisuren
Coiffeur Team informiert über neue Trends
Frühlingsgefühle – ein geflügetes Wort, das jedes
Jahr wieder zum Thema wird. Beim Frisurenfrühling
2009 steht die Individualität im Vordergrund.
Der Friseur zeigt, wie die neuen Trends am besten
passen. Denn: auf die Persönlichkeit kommt’s an.
Aspekte wie Haarlänge, Haartyp und Gesichtsform
spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, mit
dem neuen Trend die individuellen Besonderheiten
vorteilhaft zur Geltung zubringen.
Schönes nach Außen bringen
Erst die individuelle Abstimmung von
Farbe, Schnitt und Styling auf den jeweiligen
Typ und seine Persönlichkeit unterscheidet
einen guten von einem außergewöhnlich
perfekten Look.
„Alle Trends warten nur darauf, individuell
interpretiert zu werden. Denn nur
wenn der Trend auf die Persönlichkeit abgestimmt
ist, sieht er toll aus. Ein Trend
muss immer zu den individuellen Besonderheiten
und dem Stil der Kundin passen.
Ihre Persönlichkeit muss erkennbar
bleiben.“ sagt Uwe Pfeil, Salonbesitzer in
Heinsberg. – Und: „2009 kommt der Bob
wieder. Die Haarfarben werden generell
typgerecht gewählt. Im Fokus steht die
Palette der Blond- und Brauntöne. Farbliche
Akzente setzen Rot, Kupfer, Orange
und Pink.“
Intercoiffure in Heinsberg
Intercoiffure ist kreative Frisurengestaltung
nach neuesten Trends passend zur internationalen
Designermode. In Deutschland
sind 300 Top-Frisöre Mitglied der
„Intercoiffure Mondial in Paris“. Seit 2003
gehört auch Uwe Pfeil dazu. Sein Coiffeur
Team leitet er seit 30 Jahren in Heins-
Nika- eine der Top-Stylistinnen
beim Coiffeur Team Pfeil
berg. Für ihn, der mit seiner Frau Dorothé
den Salon auf der Ostpromenade führt, ist
sein Handwerk zugleich die Vermittlung
seines Lebensgefühls. Dazu hören neben
seiner kunden-, oder besser gesagt, menschen-orientierten
Beratungsstärke auch
seine Philosophie, dass Schönes, Kunst
und Kultur zusammen gehören. So wundert
es nicht, dass immer wieder kleine,
feine Kunstausstellungen in den Räumen
des Coiffeur Teams stattfinden, um Künstlern
ein Forum in einem etwas ungewöhnlichen
Umfeld zu ermöglichen.
19

20
Interview mit
Willi Paffen, dem ersten
stellvertretenden Landrat
des Kreises Heinsberg
Mehr als 34 Jahre lang war er Lehrer und
Konrektor der Don - Bosco - Schule in
Oberbruch. Das hohe pädagogische Engagement
und die Bereitschaft zur Übernahme
ehrenamtlicher Verantwortung für das Gemeinwesen
prägen seit vielen Jahren sein politisches
Handeln. Konsequent setzt er sich
ein für die Belange der Jugendhilfe und den
Öffentlichen Personen-Nahverkehr. Nicht zuletzt
kommt ihm dabei seine derzeit bekannteste
Funktion als gewählter Vertreter des
Landrats zugute: Willi Paffen, erster stellvertretender
Landrat des Kreises Heinsberg.
Herr Paffen, Engagement im Ehrenamt und
politischer Einsatz für die Allgemeinheit
sind im Leben eines Menschen nicht unbedingt
eine Selbstverständlichkeit. Wie sind
Sie dazu gekommen?
Mein Großvater war schon in den Zwanziger
Jahren des vorigen Jahrhunderts als Mitglied
der Zentrumspartei engagierter Gewerkschaftler.
Mein Vater war Gründungsmitglied
der CDU, 30 Jahre lang im Stadtrat,
Fraktionsvorsitzender und stellvertretender
Bürgermeister. Da wächst man als junger
Mensch fast wie selbstverständlich in
die politische Arbeit hinein.
Warum haben Sie sich gerade
für die CDU entschieden?
Vor dem Hintergrund meiner persönlichen
Entwicklung, hätte ich mir nicht vorstellen
können, Mitglied einer anderen Partei zu
sein. Die Grundsätze und das Menschenbild
dieser Partei passen einfach zu mir. Dazu gehört
für mich ganz besonders der Respekt
vor dem einzelnen Menschen und seiner individuellen
Leistung.
Was sind die wichtigsten Stationen
und Themen Ihrer politischen Arbeit?
In Aachen wurde ich in den 60er Jahren recht
schnell Kreisvorsitzender der Jungen Union,
bis ich dann 1971 aus beruflichen und familiären
Gründen in den Kreis Heinsberg wechselte.
1989 erhielt ich hier ein Kreistagsmandat.
Im weiten Spektrum der Kommunalpolitik
kümmere ich mich auf Grund meiner
beruflichen Kenntnisse um die Jugendhilfe-

„Mein Herzenswunsch: die Anbindung der
Stadt Heinsberg an das Bahnnetz“
Arbeit und aus einem stetig wachsenden Interesse
heraus um Verkehrspolitik, speziell
um den Öffentlichen Personen-Nahverkehr.
Worum geht es Ihnen
im Bereich der Jugendhilfe?
Bei der Jugendhilfe geht es mir im Wesentlichen
darum, Chancengleichheit herzustellen.
Dabei gilt es, in einer immer komplizierter
werdenden Welt die Bedürfnisse der
Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen
und ihre Stärken zu fördern. Dies betrifft
die U3-Betreuung (für Kinder, die jünger als
drei Jahre sind) genauso wie die Sorge um
die größeren Kinder, die Jugendlichen oder
die jungen Erwachsenen.
Und was bezwecken Sie mit Ihrem
Engagement in der Verkehrspolitik?
Der Öffentliche Personen-Nahverkehr ist
eins meiner bevorzugten Interessensgebiete,
weil er gerade bei uns auf dem platten
Land einen wichtigen Baustein im Rahmen
der Daseinsvorsorge bildet. Der ÖPNV
ermöglicht zum Beispiel die Anbindung der
Menschen an Mittel- und Oberzentren, die
Beförderung zur Arbeit, zum Einkaufen,
zum Arzt, zu Behörden und – ganz wichtig
– zu den Schulen. Damit das immer besser
funktioniert, engagiere ich mich.
Welche konkreten Aufgaben haben
Sie denn für den Öffentlichen
Personen-Nahverkehr zu erfüllen?
Beim Aachener Verkehrsverbund, speziell
für den Busbereich zuständig, mit Sitz in
Aachen bin ich Vorsitzender der Verbands-
versammlung. Diese beschließt Tarife und
stimmt die Fahrpläne für den gesamten
Raum Aachen und teilweise auch grenzüberschreitend
ab. Beim NVR (Nahverkehr Reinland),
für den Bahnbereich zuständig, mit
Sitz in Köln bin ich stellvertretender Vorsitzender.
Hier kümmern wir uns um eine
gute Organisation der Bahnverbindungen
für die Bürger im gesamten Rheinland. Dabei
ist eins meiner persönlichen Ziele oder,
besser gesagt, mein Herzenswunsch: die Anbindung
der Stadt Heinsberg an das bestehende
Bahnnetz.
Warum liegt Ihnen die ehrenamtliche
politische Arbeit so am Herzen?
Weil ich mit vielen unterschiedlichen Leuten
gemeinsam Lösungen für ein gutes Zusammenleben
suchen und die Lebensqualität
des Einzelnen möglicherweise steigern
kann.
Welchen Rat würden Sie einem
jungen Menschen mit politischen
Ambitionen geben?
Er sollte sich umsehen in der Welt, selbstständig
und möglichst unabhängig eigene
Ideen oder Vorstellungen entwickeln, diese
dann gemeinsam mit anderen abstimmen
und zum Wohl der Allgemeinheit verwirklichen.
Vielen Dank, Herr Paffen,
für das interessante Gespräch.
(Hans-Georg Minkenberg)
21

8. März 2009
Verkaufsoffener Sonntag
in der Heinsberger City
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Das Fahrradhaus Paul Heinz Backhaus,
am Ortsrand von Dremmen
war seit 1948 der Inbegriff für alle Zweiradfahrer
in der Umgebung. Die gleiche
Rolle hatte Hans Helmgens mit seinem
Fahrradhaus in Karken und das seit 1989.
Das zeitlose Fortbewegungsmittel trotzte
allen Moden und kurzzeitigen Trends.
„Nicht zuletzt, weil unsere Umgebung geradezu
ideal ist, für leichte und angenehme
Fortbewegung mit dem Rad,“ weiß Stefan
Helmgens, der Sohn und Nachfolger des
Karkener Fahrradhändlers Hans Helmgens.
Seit 1995 ist Stefan in die Firma seines
Vaters eingestiegen und suchte schon
bald nach Expansionsmöglichkeiten. - Andererseits
dachte Paul Heinz Backhaus ans
Aufhören und suchte einen Nachfolger. So
fand man sich zusammen und heute leitet
Stefan Helmgens die beiden Zweirad-
Häuser engagiert und mit großem Sortiment.
Dazu gehören natürlich die klassischen
Markenhersteller Gazelle, Batavus
und Koga-Miyata. Daneben aber auch Modelle
der Marken Herkules, Ketteler, Rabeneick
u.v.m.
Volles Haus – viele Modelle
Neben der Beratung in Sachen innovatives
Radfahren steht ein fachkundiger Reparaturservice
im Mittelpunkt der Kun-
Der Fahrradspezialist vor Ort
Neuigkeiten zum Saisonstart
denbetreuung. Dazu legt man auch schon
Augenmerk auf die boomende Nachfrage
nach hochwertigen Elektro-Fahrrädern.
Zu Beginn der Radler-Saison wollten wir
von Stefan Helmgens wissen, wo die Stärken
seines Unternehmens liegen. Helmgens:
„In einer riesigen Auswahl, die es
so nur bei uns gibt. Und außerdem haben
wir das größte Angebot an ElektroFahrrädern.“
Was bedeutet das für den Kunden
im Falle eines Kaufes? Helmgens:
„Schnelle Lieferung ohne Wartezeiten!
Selbst in der Saison, die jetzt beginnt. Wir
sind gerüstet!“
Die Fahrradmesse in der Selfkanthalle
Einen Überblick über die aktuellen Topmodelle
bekommt man demnächst auf
der diesjährigen Fahrradmesse in der
Selfkanthalle Haaren, Brauereistraße 4,
vom 19. bis 22. März, täglich von 10 bis
18 Uhr. Am Sonntag, dem 22. März, gibt
es abschließend nochmals einen Schautag
ohne Beratung und Verkauf. Für das leibliche
Wohl wird gesorgt.
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Der neue „IQ“ -
Ein Highlight im Autofrühling
Das seit Jahren erfolgreichste Modell von Toyota, der
Yaris, bekommt in diesen Tagen ernsthafte Konkurrenz.
Und zwar aus dem eigenen Haus: Der „iQ“ ist
vor kurzem ausgeliefert worden und dürfte, obwohl er
kein Cabrio ist, der Hingucker des Frühjahrs 2009 sein.
Es ist mit weniger als drei Meter Länge der
kleinste Viersitzer der Welt und ein ernsthafter
Smart-Konkurrent. Nicht nur Originalität,
sondern auch Sicherheit, Ökologie und
Ausstattung gehen neue Wege. So hat der
schicke Zwerg z.B. neun Airbags, darunter
den weltweit ersten Heckairbag. Der CO2-
Ausstoß beträgt nur 99 g/km. Die kompakte
Klimatisierungseinheit, die in der Baugröße
um 20 Prozent reduziert wurde, sorgt neben
vielen anderen Elementen für eine angenehme
Atmosphäre.
Doch damit nicht genug. Toyota wartet
in diesem Frühjahr mit weiteren Modellen
auf: Der neue Avensis ist schon da, ab April
gesellt sich der neue Verso dazu und –
pünktlich zum Heinsberger Industriefest am
25./26. April – gibt es auch noch den neuen
Wendig, witzig und
...gigantisch
kleinen „R AV4“, den Urban Cruiser. In unserer
Nähe werden all diese Highlights des
Autofrühlings 2009 präsentiert von Auto
Himmels. – 1971gründete Horst Himmels
sein Autohaus im Heinsberger Stadtteil Karken.
Genau in dem Jahr, als TOYOTA nach
Deutschland kam. Das war „seine Marke“.
Als Exklusiv-Partner des japanischen Autoherstellers
hat er sein Unternehmen bis
heute auf 30 Mitarbeiter ständig vergrößert:
1981 erfolgte der Umzug nach Heinsberg ins
Industriegebiet an die Humboldtstraße 13,
gegenüber von Real. Weitere Standorte sind
Erkelenz und Geilenkirchen. Dipl. Kaufmann
Dennis Himmels, der Sohn des Firmengründers,
leitet die Häuser in Heinsberg
und Geilenkirchen, seine Schwester Carmen
Himmels-Jansen und ihr Partner Rudi
v.d.Forst die Niederlassung in Erkelenz.
27

Wenig essen macht nicht schlank!
In 4 Wochen M statt XL?
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Kreis Heinsberg - die Radel-Region
Jetzt werden sie wieder aus Keller und Garage
geholt und einer kleinen Generalüberholung
unterzogen: Die Drahtesel, unsere liebsten Begleiter,
wenn’s um bequemes, gesundes und preisgünstiges
Fortkommen geht. Ob kurzer Weg oder
große Tour, bei uns macht Radeln richtig Spaß.
Nachdem das Wegenetz in unserem Kreis vorbildlich
ausgebaut und beschildert wurde, erfreut
sich die westlichste Region Deutschlands
über ständig wachsende Zahlen von Radtouristen.
Nicht nur, weil unser Flachland das Radeln
leicht macht, sondern auch weil viele interessante
Ziele quasi „vor der Haustür“ liegen.
Eine der bekanntesten Strecken, für Radler
wie für Wanderer, ist der Rur-Ufer-Weg.
Er beginnt schon im Hohen Venn (auf belgischem
Gebiet) führt dann durch die Voreifel
quer durch unseren Kreis, wo er im Westen die
deutsch-niederländische Grenze überquert.
Auf Teilstrecken ist die Radwanderung hier
sogar zwischen Linnich-Hilfarth und Orsbeck
mit einem Kanuabenteuer auf der Rur kombinierbar.
Auch durch den Naturpark Maas-
Schwalm-Nette führt eine Radel-Route oder
durchs Rodebachtal bei Gangelt oder entlang
der „grünen Grenze“ vorbei an idyllischen
Windmühlen.
Nicht zu vergessen: die Touren zu den geheimnisvollen
Wassermühlen, zum Beispiel
rund um Wegberg, oder mögliche Ausf lüge zu
den zahlreichen Gutshöfen, Schlössern und
Burgen im Kreis. Der Heinsberger Tourist
Service im Kreishaus Heinsberg gibt freundliche
Hilfe und Unterstützung bei der Planung.
Hier erhält man Kartenmaterial; erfährt, wo
es Leihräder oder Reparaturhilfen gibt; hier
weiß man, wo man einkehren oder sogar übernachten
kann.
Ein Highlight für Radwanderer ist jedes Jahr
der Niederrheinische Radwandertag am ersten
Sonntag im Juli. Rund 70 Städte und Gemeinden
am Niederrhein beteiligen sich. Im
Kreis Heinsberg gibt es mehrere Start- und
Zielpunkte, die beim HTS zu erfahren sind.
Heinsberger Tourist Service: Valkenburger Str. 45 , Heinsberg, Tel. 02452.131415,
Internet: www.heinsberger-tourist-service.de.
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Zur Eröffnung der Gartenteichsaison
Rupp jetzt noch größer und attraktiver – Auch für Angler
Der Name ‚Rupp’ steht seit 1970 für hochwertige
Zoo- und Angelartikel in Heinsberg
und seit 1980 auch in Hückelhoven. Erst
vor kurzem hat Juniorchefin Marion Rupp ihr
Geschäft in Hückelhoven, Jülicher Straße 28,
umgebaut und die Regalflächen um das Doppelte
vergrößert. Zurzeit findet der Umbau
mit der Neugestaltung der Aquarienwelt seinen
Abschluss. Die 120 Aquarien beherbergen
eine Vielzahl an Warmwasserfischen,
darunter so ausgefallene wie grüne Kugelfische,
seltene Garnelenarten und Zwergkrallenfrösche.
Marion Rupp: „Rechtzeitig zum Beginn der
Gartenteich-Saison wird auch unser großer
Gartenteich-Bereich eröffnet. Wir sind
stolz, das komplette Sortiment an Gartenteich-Technik,
-Fischen, -Pf lege und -Futter
von verschiedenen Herstellern anbieten zu
können.“ Diese spezielle Abteilung umfasst
nach dem Umbau ca. 120 Quadratmeter.
Selbstverständlich kommen hier auch die
Liebhaber von Nagern, Vögeln, Katzen und
Hunden auf ihre Kosten.
Zum Sortiment gehören außerdem Terraristik
und eine große Auswahl an Angelzubehör.
Die Chefin: „Die Kunden nehmen
unsere Neuerungen begeistert zur Kenntnis,
zum Beispiel mit den Worten ’schöner,
größer, mehr’ – und das trifft es genau. Wir
haben alle Abteilungen neu ausgestaltet und
zum großen Teil erweitert.“
Gefragt nach dem außergewöhnlichsten
Artikel in ihrem Sortiment, lacht die junge
Chefin und ruft ihren schwarzen Vierbeiner
herbei: Schwupps – sitzt er im originellen
„Hunde-Buggy“, dem einzig echten von
„Flamingo“, für alle kleinen und mittelgroßen
Hunde – z. B. für Regenwetter oder bei
akuter Gehbehinderung. Er ist in zwei Größen
erhältlich, sozusagen in Dackel- oder
Beagle-Format. Marion Rupp: „Auch so etwas
muss man führen, denn Tierliebe wird
von uns ernst genommen!“
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Modern und barrierefrei
Neuer Internetauftritt des Kreises Heinsberg
Heinsberg. Pünktlich zum Jahresbeginn
ist die neue, überarbeitete und barrierefreie
Version der Internetpräsenz des Kreises
Heinsberg frei geschaltet worden. Damit
erfüllt der Kreis Heinsberg alle gesetzlichen
Vorgaben zu einem barrierefreien
Internetauftritt. „Wir wollen uns als Verwaltung
modern und bürgerfreundlich geben
und dazu gehört auch ein barrierefreier
Internetauftritt“, unterstrich Landrat Stephan
Pusch die Überarbeitung der Inter-
netseite.
Barrierefreiheit bedeutet unter anderem,
dass Schriftgrößen und Kontraste so verändert
werden können, so dass auch in ihrer
Sehfähigkeit eingeschränkte Menschen
problemlos die Seiten betrachten können.
Gleichzeitig ist die akustische Ausgabe von
Texten und Bildbeschreibungen für Sehbehinderte
beim Einsatz so genannter „Screenreader“
optimiert worden. Gleiches gilt für
den Einsatz von Braillezeilen. Auch motorisch
behinderten Menschen wird die Hilfe
bei der Navigation ermöglicht. Eine weitere
Anforderung an barrierefreie Seiten ist die
klare und einfache Gliederung, um insbesondere
geistig behinderten Personen eine
leichtere Orientierung zu verschaffen.

Landrat Stephan Pusch freut sich über
die schnellen Ladezeiten von www.
kreis-heinsberg.de und schätzt die "gelungene
grafische Gestaltung"
„Insgesamt ist die neue Internetpräsentation
des Kreises nutzerfreundlicher geworden
und optisch emotionaler ausgeprägt“, sagt
denn auch Hans-Georg Minkenberg, Geschäftsführer
der beauftragten Firma Minkenberg
Medien GmbH aus Heinsberg-Karken,
„wir konnten hier unsere Erfahrung
aus der Gestaltung zahlreicher Internetprä-
Neuer Internetauftritt des Schulamtes
für den Kreis Heinsberg
sentationen von namhaften Firmen und öffentlichen
Einrichtungen einbringen.“ Die
technische Umsetzung einer barrierefreien
Internetseite einer großen Verwaltung stellt
große Anforderungen auch an die Programmierer.
Inhaltlich beweist die Seite unter www.kreisheinsberg.de
Kontinuität zum Vorgänger.
Ganz klar steht auch bei dieser Präsentation
der Service im Vordergrund. Über die verschiedenen
Servicebereiche kann der Benutzer
zahlreiche Informationen vorab über das
Internet bekommen, natürlich auch zahlreiche
Formulare, die zum Download bereitstehen.
Gesucht werden kann über Schlagworte
oder Dienstleistungen. Auch ein Mitarbeiterverzeichnis
steht zur Verfügung. Informationen
gibt es natürlich auch über den
Landrat, seine Stellvertreter, Kreistag und
Ausschüsse sowie die Kreistagsmitglieder.
Ebenso wird die Verwaltung in ihrer Gliederung
vorgestellt. Allgemeine und aktuelle
Informationen ergänzen die Seite. Über
die Startseite gelangt man zudem mit einem
Klick auf die Online-Zulassung von Fahrzeugen
oder die Volkshochschule.
www.kreis-heinsberg.de
Anlässlich der geänderten gesetzlichen Vorgaben für einen barrierefreien Internetauftritt
hat auch das Schulamt für den Kreis Heinsberg seine Website neu gestaltet. Angelehnt
hat man sich hierbei an die neue Internetseite des Kreises Heinsberg. Inhaltlich finden
die Benutzer unter der neuen Web-Adresse www.schulamt-kreis-heinsberg.de
u. a.: umfassende Informationen zu Nachrichten, Aufgabenbereichen, Leitung,
Zuständigkeiten, Kontakt-daten des Schulamtes sowie ein Verzeichnis aller öffentlichen
Schulen im Kreis Heinsberg, Stellenangebote für Vertretungsstellen an den hiesigen
Grundschulen und eine Reihe von Formularen zum Download.
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Wassenbergs Bürgermeister Manfred Winkens:
„Wir werden viel bewegen und Erfolg haben.“
Wenn man Wassenbergs Bürgermeister
Manfred Winkens begegnet, gewinnt
man den Eindruck: Dieser Mann hat seine
Dinge im Griff. Beim Besuch im Wassenberger
Rathaus lernen wir einen sympathischen,
aufgeräumten Mann von seiner
pragmatischen Seite kennen. Seine Freundlichkeit
springt schnell auf den Gast über,
seine Stimme ist klar wie seine Vorstellung:
„2009 werden wir in Wassenberg viel bewegen.“
Wir wollten wissen, was dies denn sei, wenn
es z.B. um die Außenwirkung geht?
Manfred Winkens: „Da ist zuerst einmal die
Fortführung der Innenstadtsanierung zu
nennen. Hier geht’s jetzt los mit der Fassadenberatung.
Kürzlich war bereits die Auftaktveranstaltung
für die Anlieger, die sehr
gut besucht war. In dem Zusammenhang
wird es einen Fassaden-Wettbewerb geben,
bei dem die Kreissparkasse Preisgelder ausgesetzt
hat.“
Belebung und Begrünung der Stadt
Zweitens ist das Leerstandsmanagement ein
weiterer Schwerpunkt, um kurz- und mittelfristig
die Stadt sichtbar zu beleben. Dazu
wird sicher auch die Möglichkeit beitragen,
dass wir in 2009 bis zu 40 verkaufsoffene
Sonntage anbieten können.
Drittens: Die Neugestaltung der Grünanlagen
auf dem Burgberg wird in diesem Jahr
ebenfalls begonnen. Hier werden Wege und
Treppenanlagen komplett erneuert. Es wird
ein Open Air Theater entstehen und auch
eine direkte fußläufige Verbindung zum
Bergfried.
Viertens: die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes
in Teilbereichen, vor allem des
Roßtorplatzes. Damit haben wir bereits begonnen.
Fünftens: Die Planung der Folgenutzung
des alten Freibades und die Verkehrsführung
werden in diesem Jahr weitere wichtige
Schwerpunkte darstellen.“

Neue Möglichkeit für Wohnmobilisten
Gibt es neben der Innenstadtsanierung noch
weitere Arbeitsfelder, denen die Stadt Wassenberg
in diesem Jahr besonderes Augenmerk
widmet?
Manfred Winkens. „Natürlich, z.B. den Ausbau
und die Umsetzung des Tourismuskonzeptes
zusammen mit unserer niederländischen
Nachbargemeinde Roerdalen. – Ein
Schwerpunkt in der Thematik „Tourismus“
ist auch das Parkbad und der angrenzende
Wohnmobil-Stellplatz. Hier erwarten den
Besucher modernster Komfort und daneben
automatisch die Nutzungsmöglichkeit
für das angrenzende Parkbad mit Sauna,
Gastronomie und Spielbereichen für Kinder.
– Wir sind zuversichtlich, dass sich dies
schnell herumsprechen wird und rechnen
mit viel Resonanz auf unsere ausgezeichneten
Angebote.“
Heinsberg aktuell
bedankt sich für das Gespräch.
Das Alter genießen!
Das Johanniter-Stift Wassenberg präsentiert:
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Unterwegs… zum Rosenhof, Birgelen
Argentinische Steaks, frische Salate und vieles mehr
Den Rosenhof gibt es in Birgelen seit den 60er
Jahren. – 2002 hat der gelernte Koch Marko
Winkens das Restaurant übernommen.
An der Rosenthaler Straße, auf direktem
Weg in den nahen Birgelener Wald und den
angrenzenden Deutsch-Niederländischen
Nationalpark „Meinweg“ liegt das Haus mitten
im Grünen.
„Als wir das Haus übernommen hatten, haben
wir es ein Jahr lang komplett restauriert
und neu gestaltet“, sagt der junge Chef.
Heute verfügt der Rosenhof über einen gemütlichen
Gastraum mit großem Thekenbereich
und 30 Sitzplätzen. Im geräumigen
Restaurant mit Blick auf den Wald finden
120 Besucher Platz. Darüber hinaus stehen
den Gästen 2 Kegelbahnen sowie 7 Fremdenzimmer
zur Verfügung.
Gäste, etwa aus Mönchengladbach oder Düren,
sowie zahlreiche Radfahrer und Spaziergänger
aus der Region machen hier Rast.
Im Sommer steht ihnen auch der große Biergarten
zur Verfügung; dazu gibt es einen
hauseigenen Spielplatz für die kleinen Besucher.
Die Karte – für jeden etwas
Während es in der urgemütlichen Kneipe
auch kleine Snacks gibt, nehmen in der Restaurantkarte
vor allem die argentinischen
Steaks einen großen Raum ein. Küchenchef
Jörg Sanders legt besonderen Wert auf Top-
Produkte und -Zutaten, um die er sich mit
dem Chef gemeinsam kümmert. „Das geräumige
Restaurant ist auch ein idealer Ort
für Familien- und Betriebsfeiern“, bemerkt
Marko Winkens und freut sich über die rege
Nachfrage dort wie auch im Bereich des Partyservices.
Zurzeit bereitet man schon die
Spargelkarte vor, die im April viele Gäste
in das Restaurant am Ortsrand von Birgelen
lockt.
Mit ihrem Team von 14 Mitarbeitern sind
Marko Winkens und Partnerin Anke Linzen
für eine sonnige Sommer-Saison bestens
vorbereitet.
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Kreis Heinsberg: Stolz auf Musikschule
Die Leiterin der Kreismusikschule, Gerda
Mercks, bietet mit ihren Dozenten ein vielfältiges
Angebot von der Elementarstufe für
die „Musikbabys“ über Früherziehung und
Grundausbildung für Kinder und Jugendliche
bis hin zu Kammermusik und Ensemblespiel.
Diese vielfältige Arbeit für alle Bevölkerungsschichten
und Altersgruppen spiegelt
sich im Jubiläumsprogramm wider. Über 30
Veranstaltungen stehen 2009 auf dem Plan.
An den Schulorten Erkelenz, Hückelhoven,
Übach-Palenberg, Wassenberg und Wegberg
werden Konzerte von Schülern und Dozenten
sowie Gastspiele ehemaliger Schüler
geboten.
Hier ein Auszug aus dem zweiten Vierteljahr
2009: 19. März, 18.30 Uhr: Schülerkonzert
der Musikschule Übach-Palenberg,
Schulstraße; 26. März, 19.30 Uhr: SVA-
Konzert in der Aula am Hartlepooler Platz,
Hückelhoven; 28. März, 14 - 18 Uhr: Offener
Unterricht in den Musikschulen Erkelenz
und Übach-Palenberg; 4. Juni, 18.30 Uhr:
Schülerkonzert der Musikschule Übach-
40 Jahre Kreismusikschule -
Landrat Pusch gratuliert
Hier wird ein beinahe unbezahlbares Gut gelehrt:
Der Umgang mit der Musik, die Fähigkeit
selbst zu musizieren." So Landrat Stephan
Pusch in seinem Glückwunsch zum 40-jährigen
Bestehen der Kreismusikschule. Er begrüßt ausdrücklich,
dass die Kreismusikschule stets gewillt
ist, neue Wege zu gehen, beispielsweise
ganz aktuell in der Kooperation mit den Regelschulen
im Kreisgebiet.
Palenberg, Schulstraße; 7. Juni, 17 Uhr:
Opernkonzert in der Aula am Hartlepooler
Platz, Hückelhoven; 8. Juni, 18.30 Uhr:
Schülerkonzert in der Leonhardskapelle,
Gasthausstr., Erkelenz; 14. Juni, 15 Uhr:
Kinderkonzert „Peter und der Wolf “, Musikschule
Übach-Palenberg, Schulstr.; 28. Juni,
10 Uhr: Frühstückskonzert der Musikschule
Übach-Palenberg, Schulstraße.
Höhepunkt im Jahr 2009: Der Jubiläums-
Festakt „40 Jahre Kreismusikschule Heinsberg“
am 4. Oktober ab 11 Uhr in der Stadthalle
Erkelenz.
45

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Zu Beginn des Jahres wurde
der viel diskutierte Gesundheitsfonds
eingeführt.
Wir stellten Fragen an Thomas
Graf, stellvertretender
Vorstand der BKK EUREGIO.
Der Gesundheitsfonds ist da
Gegen den Trend: BKK EUREGIO erweitert Leistungen
Wie funktioniert dieser Fonds eigentlich?
Thomas Graf: „Seit dem 01.01.2009 werden
die Beiträge aus einem von der Politik festgelegten
Beitragssatz berechnet. Diese Beiträge
fließen in einen „Topf“. Aus diesem
Topf erhalten dann die einzelnen Krankenkassen
nach einem komplizierten Berechnungsverfahren
Gelder zugewiesen, mit denen
sie die Leistungen für ihre Versicherten
bezahlen. „
Was ist der sogenannte Zusatzbeitrag?
Thomas Graf: „Falls eine Krankenkasse mit
dem zugewiesenen Geld nicht auskommt,
können kassenindividuell Zusatzbeiträge
fällig werden. Acht Euro Aufschlag pro Monat
ist dann ohne Einkommensprüfung
möglich. Wenn die Kasse mehr als acht Euro
benötigt, wird das sozialversicherungspflichtige
Haushaltseinkommen geprüft:
Bis max. 1 % davon kann die Krankenkasse
als Zusatzbeitrag verlangen. Zusatzbeiträge
sind alleine vom Mitglied zu tragen.
Arbeitgeber beteiligen sich nicht an diesem
Beitrag. Übrigens, die BKK EUREGIO kann
für sich die Erhebung von Zusatzbeiträgen
ausschließen.“
Sparen die Krankenkassen eventuell bei der
Versorgung ihrer Versicherten, um die Ausgaben
so gering wie möglich zu halten?
Thomas Graf: „Natürlich müssen die Krankenkassen
gerade jetzt umsichtig und gewissenhaft
haushalten. Für die BKK EURE-
GIO kann ich sagen, hier wird es keine Leistungskürzungen
geben. Trotz Einführung
des Gesundheitsfonds werden wir an unserem
hohen Versorgungsniveau festzuhalten
und das Leistungsangebot sogar weiter
auszubauen: Beim Hausarztmodell verzichten
wir auch in diesem Jahr auf die Praxisgebühr.
Im Rahmen unseres Bonusmodells
bezuschussen wir weiterhin die professionelle
Zahnreinigung, erweiterte Krebsvorsorge
und Gesundheitsvorsorge in Fitness-
Studios. Wir arbeiten sogar an der Kostenübernahme
für das Einbettzimmer in Partnerkrankenhäusern.“
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Gottfried und Ingrid Ungerechts
Freiheit und Beweglichkeit für Senioren und Kranke
"Ein neuer Luxus, den man sich
unbedenklich gönnen sollte, denn
Beweglichkeit ist Freiheit."
Das ist die Meinung von Gottfried Ungerechts,
einem Fachmann auf dem Gebiet der
Elektrofahrzeuge. Sein Fachgeschäft „2 Rad
& Mobile“ ist seit 2002 in Karken auf der Roermonder
Straße 121a. – Der Unternehmer
hat sich seit langem mit dem Thema „innovative
Mobilität“ auseinander gesetzt und
den Trend früh erkannt: „Mit der steigenden
Zahl älterer Menschen nimmt die Bedeutung
altersgerechter Fortbewegungsmittel
zu.“ Hier bieten verschiedene Hersteller erstaunliche
Möglichkeiten, die der Fachmann
für jeden verständlich erklären kann.
Elektromobile gibt es in vielen Varianten
und mit unterschiedlichen Ausstattungen.
Gottfried Ungerechts: „Wir haben etwa 20
verschiedene Modelle zur Auswahl, vom
kleinen klapp- und faltbaren Mobil bis zum
innovativen Luxusmodell, das sogar mit einem
Dach ausgestattet werden kann.“ Der
Fachmann weiß: „Manchmal tun sich ältere
Menschen schwer, weil sie glauben, die Gewöhnung
an das Gefährt sei zu kompliziert.
Aber wenn sie es kennen gelernt haben, wollen
sie es keinen Tag mehr missen.“
Ein Elektromobil macht unabhängig: Ob
zum Einkauf, zum Verwandtenbesuch oder
auch zum Arzt, einfacher kommt man nicht
hin. Die Akkus (für den Antrieb) reichen
heute bis zu 80 Kilometer. Zudem sind die
Elektromobile äußerst zuverlässig und sicher.
Und selbst auf Komfort braucht man
nicht zu verzichten. Besonderen Wert legt
Gottfried Ungerechts auf seinen Hol- und
Bringdienst: „Wir warten alle Mobile selbst.
Und wenn einmal der Fall eintritt und ein
Kunde unterwegs eine Panne hat, dann holen
wir ihn und sein Mobil an Ort und Stelle
ab.“
Neben Elektromobilen führt der Fachhändler
auch Elektro-Fahrräder (neben normalen
Rädern), sowie Hub-, Hebe- und Treppenlifte.
Hier kann Ungerechts durch Maßanfertigungen
und fachmännische Beratung
seinen Kunden den Alltag sprichwörtlich
erleichtern.
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54
Josef Ravnak bekam zunächst Arbeit im
Bergbau und fand übers Ruhrgebiet und Hückelhoven
nach Heinsberg. Er siedelte sich in
Kirchhoven an, und lernte dort seine heutige
Frau Anny kennen. Seine Neugier war immer
groß, und so entdeckte der junge Mann eine
Nebenerwerbsmöglichkeit vor der Haustür:
Er fing Tubifex (Röhrenwürmer) und Mückenlarven
in den Gewässern der Umgebung
und verkaufte sie an Zoohändler. Mit wachsender
Professionalität reifte sein Entschluss
zur Unternehmensgründung. Als er die Idee
zur Herstellung von Trockenfutter für die
Fischzucht in die Tat umsetzte, machte er
den entscheidenden Schritt für seine weitere
Karriere. Das war vor ca. 40 Jahren…
Josef Ravnak im Interview mit
Er war 16 als er nach Deutschland kam. Weil er in Slowenien nicht die Chancen sah „wie
im Westen“, suchte er hier die besseren Möglichkeiten. Dies ist die Geschichte eines
Jungen, der auszog, weil er neue Perspektiven suchte und dafür Heimat und Familie hinter
sich ließ. Alleine, mit nichts als seiner Gesundheit und dem Optimismus, dass er es schaffen
werde. Was? Das wusste er damals selbst noch nicht.
1980 kaufte Josef Ravnak ein Grundstück im
Heinsberger Industriegebiet und baute eine
neue Produktionsstätte. Inzwischen hat er
sechs Mal aus- und umgebaut! Heute arbeiten
auch seine Frau Anny sowie seine beiden
Töchter mit Ihren Ehepartnern im Unternehmen,
das den Namen „sera“ trägt. Neben
dem Hauptsitz in Heinsberg hat sera neun
internationale Niederlassungen, u.a. in den
USA, Japan und China Man beliefert weltweit
mehr als 80 Länder. - Als Spezialist für
Fischfutter, Pf lege- und Heilmittel sowie
technische Produkte rund um die Aquaristik
zählt sera zu den führenden Globalplayers.
Das liegt auch daran, dass die Qualität des
Familienunternehmens weltweit gefragt ist.

Am Stammsitz arbeiten heute ca. 170 Mitarbeiter
auf 16.000 Quadratmetern.
Hier geht man in jeder Hinsicht mit der Zeit.
Ein Beweis ist z.B. das Bio-VIP-Siegel, mit
dem das neue Produkt des Hauses. Sera vipan,
überzeugt.
Gab es ein Erfolgsrezept von Anfang an?
Josef Ravnak: „Ich glaube ja, nämlich dass
der Kunde und seine Wünsche im Mittelpunkt
stehen“, sagt der Unternehmer, der
heute zu den weltgrößten Anbietern von
Fischfutter gehört und in 80 Länder der
Welt exportiert. So ist er ein „Globalplayer“
geworden, aber immer noch Heinsberger
geblieben.
Herr Ravank, bleibt Ihnen Zeit
für ein Hobby?
J.R: „Meine Firma ist mein Hobby. Und ab
und zu im eigenen Garten entspannen.“
Wo verbringen Sie Ihre Freizeit?
J.R. „Wie gesagt: Im eigenen Garten. Und
manchmal auch im Süden, wo es etwas wärmer
ist als hier.“
Personen und Profile
Vom Gastarbeiter zum Weltunternehmer
Josef Ravnak ist sich - und Heinsberg - treu geblieben
Das Sera-Betriebsgelände in Heinsberg
Engagieren Sie sich neben Ihrer Firma auch
noch für etwas anderes?
J.R. „Wir unterstützen die Werkstatt der Lebenshilfe,
indem dort Arbeiten für uns verrichtet
werden. So möchten wir unsere soziale
Verbundenheit zeigen.“
Was gefällt Ihnen an Heinsberg besonders?
J.R. „Das hier zwischen Mittelstand, Verwaltung
und Politik ein umkompliziertes Miteinander
praktiziert wird!“
Was würden Sie denn in Heinsberg
gerne geändert sehen?
J.R. „Dass man endlich ein Parkleitsystem
installiert, was sicherlich positive Auswirkungen
auf die Innenstadt und den Handel
haben würde.
Ein kleines Loblied auf Heinsberg?
J.R. „Auf jeden Fall: Das Ambiente der City
hat sich traumhaft verbessert. Und jetzt
kommt noch ein Erholungsgebiet am Lago
dazu. Heinsberg steht optimal da, und das
ist vor allem Bürgermeister Josef Offergeld
zu verdanken.“
Und was fehlt Ihnen in Heinsberg?
J.R. (überlegt): „Ein Geschäft z.B. mit Frischgemüse
und Feinkost. Außerdem vermisse
ich Vorzeigbares in Sachen Kultur, wo wir
mit unserem Besuch hingehen könnten …“
Was wäre Ihr gut gemeinter Rat
für Heinsberger?
J.R: „Das sie das, was hier geschaffen wurde,
nachhaltig pflegen. Alles andere wäre
schade für das Engagement, dass bis jetzt
geleistet wurde.“
Wir danken Josef Ravnak
für das Gespräch.
55

Fahrradausstellung
Selfkanthalle Haaren
Do. 19.3. bis So. 22.3.
Haaren, Brauereistr. 4 - von 10 - 18 Uhr
Größte Elektrofahrrad-
Ausstellung im Kreis
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Sebastianusstraße 52
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Sonntag, Schautag ohne Beratung und Verkauf. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
„Da fahr
ich hin...“
Der Fahrradspezialist

„Einkaufen mit der HeinsbergCard“
Punkte sind wie Bargeld – Parken und shoppen
„Ich habe ein Problem mit dem Staubsauger!“
Zum Glück gibt’s dafür die Fachadresse
in Heinsberg. Mein Problem wird gelöst,
ich werde gut bedient und zum Schluss
fragt man mich nach der HeinsbergCARD.
Für Marijke Hellmann, stellvertretende Filialleiterin
bei Elektro-Stolz, ist dies selbstverständlich.
Hier in der Klostergasse 4 steht
die Beratung im Mittelpunkt. „Dazu gehört
auch die Frage, ob der Kunde eine HeinsbergCARD
besitzt“, erklärt die junge Frau.
„Die Reaktionen hierauf sind immer positiv.
Weil die Kunden erkennen, dass sie damit einen
Rabatt erhalten. Diesen Rabatt können
sie in vielen Geschäften in Heinsberg geltend
machen. Zudem ist es möglich, an den
Parkautomaten der City mit der Heinsberg-
CARD bezahlen.“
Und wie sind die Reaktionen, wenn der
Kunde die HeinsbergCARD noch nicht
kennt?
Marijke Hellmann: „Dann informieren wir
darüber, was das System beinhaltet. Nämlich
dass bei jedem Einkauf „Punkte“ auf
dem Chip der Karte gutgeschrieben werden
und er darüber frei verfügen kann. Das
heißt, er kann sie sammeln und beim Einkauf,
wann und wo er will, einlösen. Ob beim
Frisör oder beim Bäcker. Die Punkte werden
wie Bargeld gerechnet.“
Werden bei Elektro-Stolz auch Punkte eingelöst?
Marijke Hellmann: „Jede Menge! Zum Beispiel
hat eine Kundin kürzlich den Einkauf
eines Haartrockners für 29,95 Euro mit den
Punkten auf ihrer Karte bezahlt. So etwas
kommt bei uns fast jede Woche vor!“
Ist das System für Sie mit Verwaltungsaufwand
verbunden?
„Nein! Die Punkte werden über einen kleinen
Counter an eine Zentrale übertragen.
Wir erkennen jederzeit, wie viele Punkte
auf einer Karte sind und können dem Kunden
den Gegenwert in Geld nennen und die-
sen auf Wunsch auch verrechnen.“
Nutzen Sie auch selbst die HeinsbergCARD?
Marijke Hellmann: „Regelmäßig beim Blumenkauf
und auch beim Schuhkauf. Das
macht das Einkaufen in Heinsberg unverwechselbar!“
Verkauf ab Fabrik
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Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Bei Rolf Hager ist noch mehr drin…
Gäste können kommen und gehen -
Insekten bleiben draußen
E r ist seit 1985 selbständig und der Inbegriff,
wenn es um Fliegen- und Insektenschutz
geht.
In seiner Werkstatt in Kirchhoven entstehen
hochwertige maßgefertigte Elemente zum
Fliegen- und Insektenschutz für jede Art von
Fenstern und Türen. „Das bedeutet, dass der
Kunde nach dem Kauf nicht alleine gelassen
wird“, unterstreicht der Fachmann, der weit
über die Kreisgrenzen hinaus bis nach Holland,
Belgien und Luxemburg bekannt und
aktiv ist.
Behinderten- und
rollstuhlgerecht nach „EuroCert“
Der Vorteil des Spezialunternehmens ist unter
anderem, dass jede Art und jede Sonderkonstruktion
machbar ist. Hunderte Varianten
werden hier von Hand angefertigt. So
ist z.B. eine von Hager erstellte Pendeltür
mit Fliegenschutzgitter die am meisten gefragte
Türvariante, da sie lautlos schließend
sowohl nach innen als auch nach außen zu
öffnen ist. „Diese Tür fertigen wir auch barrierefrei
und somit behinderten- und rollstuhlgerecht“,
so Rolf Hager. Der Kirchhovener
Unternehmer ist zudem stolz auf die
vor zwei Jahren erlangte Eurozertifizierung
“EuroCert“.
Bewährt und ökologisch
Keine Frage: Das klassische Fliegengitter
ist nicht nur bewährt sondern auch „ökologisch“.
Man braucht kein Spray und keine
Fliegenklatsche. – Wer den Betrieb auf der
Waldfeuchter Straße 171 besichtigt, ist erstaunt
über die gut sortierte und aufgeräumte
Werkstatt. „Spezialkonstruktionen
sind in zwei bis drei Wochen – selbst in der
Hochsaison – zu bekommen“, so Hager. Wer
sich vor Ort umsieht wird feststellen: „Hier
schlägt man mehr, als zwei Fliegen mit einer
Klappe.“
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Ö ffentliche Verkehrsmittel werden immer
wichtiger – nicht nur aus der Sicht
der Umweltschützer und Energiesparer,
sondern vor allem für Menschen, die auch
ohne eigenes Auto oder ohne Führerschein
mobil sein wollen. Vor allem zu Zeiten, in
denen wegen geringer Nachfrage kein Linienbus
fährt, ist so manche Reise gar nicht
oder nur mit Schwierigkeiten möglich. –
Eine besonders interessante Lösung bietet
dann der „MultiBus“.
Kennen Sie den Multibus?
Einfach ausprobieren
Wo fährt er?
Der MultiBus fährt ohne festen Linienweg
und nur nach telefonischer Anmeldung. Er
steht für das gesamte Kreisgebiet auch an
Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung.
Als MultiBus werden Kleinbusse für
bis zu 12 Fahrgäste eingesetzt. Eine Zentrale
koordiniert alle angemeldeten Fahrtwünsche
und stellt f lexibel die Routen der
MultiBusse zusammen. Verkehren zur gewünschten
Zeit auch Linienbusse bzw. Nahverkehrszüge,
werden diese Verbindungen
bei der Fahrtzusammenstellung berücksichtigt.
Was müssen Sie tun?
Rufen Sie bis spätestens 30 Minuten vor Ihrer
gewünschten Abfahrtszeit die MultiBus-
Zentrale unter Tel.: 0 24 31 - 88 66 88 an.
Geben Sie gewünschte Abfahrtszeit, Abfahrtshaltestelle,
Ihr Fahrtziel, Namen sowie
die Personenzahl an. Die Mitarbeiter
der MultiBus-Zentrale nennen Ihnen die
Abfahrtshaltestelle, die genaue Abfahrtszeit
sowie ggf. Umsteigehaltestellen und -zeiten.
Sie können Ihren Fahrtwunsch am gleichen
Tag oder im Voraus anmelden. Auch Daueraufträge
für eine Woche sind möglich.
Wann fährt er?
Montags bis freitags an Schultagen:
9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 22:00 Uhr;
in den Ferien: 6:00 - 22:00 Uhr;
samstags: 6:30 - 18:00 Uhr;
sonn- und feiertags: 9:00 - 18:00 Uhr.
Ab 18:00 Uhr steht an Wochenenden und
Feiertagen im Anschluss an den MultiBus
das Anruf-Sammeltaxi (AST) zur
Verfügung.
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Original Heinsberger Kneipen
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Vereinsgaststätte, lecker Bier
und bekannt guter Mittagstisch
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Rustikal und gemütlich
Mittwochs: Geheimtreff
für Gamba-Liebhaber
Ausgehen in Heinsberg
Wer, was, wo?
Ständig steigende Benzinpreise tragen auch
dazu bei, dass man sich immer öfter überlegt, ob es zum Ausgehen die
Düsseldorfer Altstadt oder das idyllische Maastricht sein muss. Nein, muss nicht. Denn
wir haben auch eine ganze Palette netter, leistungsfähiger und vor allem „naher“ Lokalitäten,
die nach einem unterhaltsamen Besuch zum Wiederkommen einladen. Hier finden
Sie die, die uns auffielen, die bekannt sind oder die bekannt werden sollten. (Natürlich
ist diese Liste nicht vollständig und kann (auch von unseren Lesern) ergänzt werden. (Anregungen
nimmt die Redaktion G. Kleinen Rheinertstr.45 entgegen.) Noch was: Dies soll
keine „Werbung“ sein, daher auch keine Telefon-Nummern. Also: einfach hingehen, hinfahren
und sich „hingeben"...
Stehcafe „Journal“ - Weber Str. 5
Für „Frühaufsteher“ ab 8.15 Uhr
Treffpunkt Theke: Informieren
und Bescheid wissen.
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Hinter der Kirche „bei Mella“,
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Essen und Trinken
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Frühstück, Mittag und Abendessen in stilvoller
Atmosphäre. 1. Freitag im Monat:
Tanzparty „50 plus.“
Cafe Madrid - Apfelstr.16
tägl. ab 10 Uhr außer montags.
Spanische Atmosphäre, Tappas und mehr…
1. Sonntag im Monat Jazz-Frühstück.
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Mo. - Sa. ab 9.00 Uhr - Baguettes, Toasts,
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ACTIVE
Fitness- & Wellness Center Heinsberg
Fitness- & Wellness Center Heinsberg
Besonderes
Leistungsangebot
Qualifizierte Fachbetreuung
Trainingsgeräte der neuesten
Generation
KG am Gerät
Kardio-Training
Ernährungsberatung
Physiotherapiepraxis
❿ Weit über das branchenübliche Angebot eines Fitness-Centers hinaus
❿ Weit über das branchenübliche Angebot eines Fitness-Centers hinaus Privat und alle Kassen
geht das Leistungsspektrum des „Fitness- & Wellness Centers Heinsberg“.
geht das Leistungsspektrum des „Fitness- & Wellness Centers Heinsberg“. Wellness:
In moderner Architektur, hochwertig ausgestatteten Bio-, Dampf-Trockensauna Räumlichkeiten mit
In moderner Architektur, hochwertig ausgestatteten Räumlichkeiten mit
stilvollem Ambiente und einer Lounge im ACTIVE Empfangsbereich Beauty Cosmetics erwarten den
stilvollem Ambiente und einer Lounge im Empfangsbereich erwarten den
anspruchsvollen Kunden hier qualifizierte Fingernagelstudio
Fachkräfte. Angefangen von der
anspruchsvollen Kunden hier qualifizierte Fachkräfte. Angefangen von der
Physiotherapie, der medizinischen Fitness-Therapie Kurse: und einem effektiven
Physiotherapie, der medizinischen Fitness-Therapie und einem effektiven
Kursangebot, das von Präventionsmaßnahmen
Power-Plate
zur Verbesserung Ihrer
Kursangebot, das von Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung Ihrer
Spinning
Mobilität, bis hin zum Indoor-Cycling mit einem zertifizierten Goldlevel
Mobilität, bis hin zum Indoor-Cycling mit einem zertifizierten Goldlevel
Aerobic
Instructor und Ausbilder reicht, genießt
Instructor und Ausbilder reicht, genießt im ACTIVE Fitness- & Wellness Center
Rückenschule
im ACTIVE Fitness- & Wellness Cente
von Manuel Kastner alles rund um Ihre Reha-Sport Wellness und Ihr Wohlbefinden einen
von Manuel Kastner alles rund um Ihre Wellness und Ihr Wohlbefinden einen
besonderen Stellenwert. Ergänzt wurde das medizinisch-sportliche Angebot
besonderen Stellenwert. Ergänzt wurde das medizinisch-sportliche Angebot
durch die Fachkosmetikerin Nina Sipka, die im ACTIVE Beauty-Cosmeticdurch
die Fachkosmetikerin Nina Sipka, die im ACTIVE Beauty-Cosmetic-
Bereich kosmetische Behandlungen für Herren und Damen anbietet.
Bereich kosmetische Behandlungen für Herren und Damen anbietet.
Sie haben hohe Ansprüche? Dann dürfen Sie diese im ACTIVE Fitness- &
Sie haben hohe Ansprüche? Dann dürfen Sie diese im ACTIVE Fitness- &
Wellness Center Heinsberg gerne stellen. Und zwar in jeder Hinsicht: vom
Wellness Center Heinsberg gerne stellen. Und zwar in jeder Hinsicht: vom
Ambiente, der technischen Geräte-Ausstattung, dem vielfältigen Angebot
Ambiente, der technischen Geräte-Ausstattung, dem vielfältigen Angebot
bis hin zum kompetenten Mitarbeiterteam.
bis hin zum kompetenten Mitarbeiterteam.
Reha | Wellness | 76
Diese Seite gilt als Gutschein
im Wert von 99,- Euro
auf eine Zeitmitgliedschaft
(nicht bar auszahlbar)
ACTIVE
Fitness- & Wellness Center
Heinsberg
Manuel Kastner
Club-Manager/
Physiotherapeut
Josef-Melchers-Straße 4
52525 Heinsberg
Tel. 0 24 52 - 15 59 80
Fax 0 24 52 - 15 97 17
www.activefitness.de
Öffnungszeiten
Mo - Fr 09.00 - 22.00
Sa 12.00 - 17.00
So 10.00 - 16.00
Manuel Kastner
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