das MAGAZIN! - HeinsbergAktuell.de

Minkenberg-Medien.de
das MAGAZIN! 4 / 2008 - November
Interviews mit: Leo Dautzenberg, Jakob Wöllenweber, Rainer
Florack • Bundesverdienstkreuz für Dr. Bierbaum • 400 Jahre
Evangelische Kirchengemeinde • Benefizkonzert mit Beverly
Daley • HeinsbergCARD S. 57 • NEU: Wassenberger Seiten

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Editorial
Bundesverdienstkreuz für Dr. Bierbaum
HKV startet in die neue Session
Hand aufs Herz - Leo Dautzenberg
Heinsberger City-Termine
Sparsamer Brennstoff: Holz
Interview mit Jakob Wöllenweber
EK-Compustore geht 2009 ins 13. Jahr
Traditioneller Weihnachtsmarkt
Familienziel Landgasthof
Gut essen und trotzdem gesund abnehmen
400 Jahre Evangelische Kirchengemeinde
Professionell und verbindlich: Willi Thönnissen
Stadtgeflüster: Immerschön
Event: Opernstar im Mercator Hotel
Die Gärtner kommen aus Wassenberg
Kunst in Brenders Landhaus
Pflegedienst seit 30 Jahren
Benefiz fürs Frauenhaus
Rainer Florack im Interview
Printenzeit im Traditions-Café
52 Bürger haben das Wort
53 Historischer Weihnachtsmarkt auf dem Burgberg
IHistorischer
55 Reha im Fitnesszentrum
57 Punkten in der City
65 Veranstaltungen
Strahlende Kinderaugen, eine festlich geschmückte Stadt (Heinsberger
City), Natur in ihrem schönsten Winterkleid (Feldkapellchen
in Karken) und ein Geschenk fürs Herz. – Was brauchen wir mehr,
um die letzten Wochen des Jahres zu genießen.
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Warum feiern
wir eigentlich
Weihnachten?
Lebkuchenduft und die
Frage nach dem Sinn
Kennen Sie auch das Gefühl, dass man seit
frühester Jugend immer wieder meint, die
vorweihnachtliche Zeit und vor allem das
Fest selber seien etwas ganz Besonderes, sozusagen
der Höhepunkt am Schluss des Jahres.
Für die christliche Gemeinschaft bildeten
die kirchlichen Hochfeste mehrere solcher
Glanzlichter im Jahresverlauf. Das Kirchenjahr
bestimmte das Leben und gab dem
gemeinsamen Feiern eine im Glauben verankerte
tiefe Bedeutung. So entstanden auch
die Brauchtumsfeste wie Kirmes, Schützenfest
und Karneval. Feiern und Freude hatten
ihren Ursprung und ihre Begründung im
Spirituellen und: Die Menschen wussten,
warum sie feierten und sich freuten. – Und
wie ist das heute?
Wissen Sie es?
Fragen Sie doch einmal Ihre Mitmenschen,
warum für sie die Weihnachtszeit eine ganz
besondere Zeit ist. Ist es wegen der Lichter,
der Stimmung, der Musik und der Düfte,
die uns vor allem auf den zahlreichen Weih-
Hans-Georg Minkenberg (links)
und Günter Kleinen
Impressum
Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermonder Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken
Tel.: 0 24 52 / 98 91 40 • Redaktion: Guenter Kleinen, Hans-Georg Minkenberg (verantwortlich)
Layout: Martin Gülpen • Fotos: Minkenberg Medien, G. Kleinen • Anzeigenvermittlung: Josef Wyen,
Mobil: 0 177 / 2 771 788 • Organisation und Sekretariat: Ilona Wolf • Konzept, Produktion, Verteilung:
Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.de, Internet: www.heinsberg-aktuell.de
Die in Heinsberg aktuell veröffentlichten redaktionellen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und dürfen
- auch auszugsweise - ohne Zustimmung des Urhebers (Verlag und Autor) nicht verwendet oder verwertet werden.
© MinkenbergMedien und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.
nachtsmärkten begegnen? Oder wegen der
herrlich dekorierten Schaufenster, der zu erwartenden
Geschenke oder der Freude derer,
die wir selber beschenken? Oder weil wir
an den Festtagen Urlaub haben und uns gutes
Essen erwartet? – Ja, all das ist schön, und
wir sollten es genießen, wenn es uns gefällt.
Aber es wäre noch besser, wenn wir all das
mit der ursprünglichen Idee des Festes sinnvoll
verbinden könnten. Wir könnten Weihnachten
mit Recht als etwas besonderes
empfinden, wenn wir wüssten, warum wir
es eigentlich feiern. – Wissen Sie es? Wenn
nicht, gibt es bestimmt noch den einen oder
anderen Zeitgenossen, der weiß, warum
wir Weihnachten feiern und der hoffentlich
auch die Weihnachtsgeschichte kennt.
In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern
und Kunden schon jetzt ein Frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes und glückliches
neues Jahr.
Hans-Georg Minkenberg (Herausgeber)
Günter Kleinen (Redaktion)
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S eit genau 30 Jahren praktiziert der Arzt Dr.
Bernd Bierbaum in Oberbruch. Besser hätte
der Zeitpunkt für die hohe Auszeichnung, die
dieser unermüdliche Helfer vor kurzem bekam,
kaum sein können. „Fast wie ein Jubiläumsgeschenk.“
Doch für seine engagiert geführte
Hausarztpraxis hat er den Orden, den ihm
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers verliehen
hat, nicht bekommen. Wenngleich hier vieles
„läuft“, was Patienten woanders vergeblich
suchen. Seien es die allabendlichen Hausbesuche
alter und kranker Patienten oder die ambulante
Versorgung von Suchtkranken.
Seine Erfahrungen in Süd- und Äquatorial-
Afrika, wo er sich als junger Arzt engagierte,
veranlasste ihn nach seiner Rückkehr 1994
eine Hilfsorganisation zu gründen: Den Verein
„Wir für Ruanda“. Hier wurden und werden
Lebensmittel und Hilfsgüter für Ruanda
gesammelt und auf direktem Wege ans Ziel
gebracht. Viele Helfer waren in den vergangenen
Jahren dabei, wenn die Transporte
manchmal zweimal im Jahr auf abenteuerliche
Fahrt gingen. Ehrenamtlich unterstützten
den Arzt Handwerker, Ingenieure, Architekten
aus Oberbruch und Umgebung,
um Wasserleitungen, Solaranlagen, ja, ganze
Schulen zu bauen. Krankenhäuser wurden
mit Betten ausgestattet, Handwerksbetriebe
wurden eingerichtet. Zurzeit engagiert sich
Dr. Bernd Bierbaum für den Bau eines Heilpädagogischen
Zentrums in Kibrizi.

Bundesverdienstkreuz für
Oberbrucher Arzt
Dr. Bernd Bierbaum -
in Oberbruch daheim,
in Afrika zu Hause
Diese Zahlen lassen staunen: Bis jetzt wurden
1.113 Tonnen Hilfsgüter in drei Großraumflugzeugen
und über 70 Großcontainer
verschickt, 18 Kraftfahrzeuge auf dem
Landweg nach Ruanda überführt, sechs
Krankenhäuser mit medizinischem Gerät
und Betten ausgestattet, 1.873 Schüler eine
Schulausbildung ermöglicht…
Die Aufzählung erwähnenswerter und spektakulärer
Hilfsaktionen ließe sich lange fortsetzen.
Für sein vorbildliches und brückenschlagendes
Engagement hat der unermüdliche
Arzt nun von Bundespräsident Horst Köhler
das Bundesverdienstkreuz erhalten. Aus
den Händen von Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers nahm der Oberbrucher Mediziner
die hohe Auszeichnung in Düsseldorf entgegen.
Die ersten Gratulanten waren Heinsbergs
Bürgermeister Josef Offergeld und
Professor Ludwig Rongen, Vorstandsmitglied
des Vereins “Wir für Ruanda“.
Hintergrund für die Auszeichnung nach
Meinung des Empfängers: Ein Mitglied des
Vereins „Wir für Ruanda“, Edith Hennen
aus Oberbruch, hatte 2004 mit einem Antrag
den „Stein ins Rollen“ gebracht. Bernd
Bierbaum: „Bedauerlich ist, dass unsere liebe
Edith „Ihren“ Erfolg nicht mehr miterleben
kann. – Trotzdem: vor allem Ihr mein Dankeschön!“
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Weihnachten steht noch bevor
und schon hat der Heinsberger
Karnevals Verein (HKV) das Sessionsprogramm
komplett geschnürt.
Rund zehn Veranstaltungen stehen
auf dem Programm der Heinsberger
Narren: Los geht’s am 15. November
mit der Prinzenpirsch in der Stadthalle,
ab 19 Uhr. Eine Woche später,
am 22. November steht hier die
Prinzenproklamation an, Einlass ist
ab 18.45 Uhr. Am 7. Dezember lädt
der HKV ein zur Nikolausfeier ab 15
Uhr, ebenfalls in der Stadthalle. Hier
geht’s auch weiter:
HKV startet in die neue Session
Frühzeitig erwacht und gerüstet:
Im neuen Jahr startet die Prinzengarde mit
dem Frühschoppen am 18. Januar, um 11.11
Uhr.
Der traditionelle Kinderball ist am 1. Februar
ab 14.11 Uhr, der HKV-Kostümball
findet am 14. Februar ab 19 Uhr statt. Am
Sonntag, dem 15. Februar feiert der HKV
voraussichtlich eine karnevalistische Messe
im Selfkant-Dom um 10 Uhr. (Termin wird
noch bestätigt.)
Am Vorabend des närrischen Endspurts,
am 18. Februar, trifft man sich zum Umtrunk
ab 19 Uhr in der Gaststätte Küppers,
Hochstraße. Am 19. Februar sind die traditionellen
Altweiberbälle in den bekannten
zwei Hallen: im Zelt auf der Westpromenade
und in der Begegnungsstätte Apfelstraße.
Politisch „offiziell“ wird es dann am
Samstag, 21. Februar, zur Rathauserstürmung
um 11.11 Uhr mit der anschließenden
Vereinnahmung der städtischen „Burg“ und
buntem närrischen Treiben in der Stadthalle.
Besondere Augenweide ist der vorhe-
rige Marsch der närrischen Tollitäten durch
die Innenstadt mit den Musikeinheiten und
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Hand aufs Herz - Leo Dautzenberg
Seit 1998 ist Leo Dautzenberg – „unser
Mann in Berlin“ – der gewählte Vertreter
des Wahlkreises 90. Bei den Wahlen erreichte
er bekanntermaßen gute Ergebnisse,
die auf ein breites Einverständnis bei den
Menschen unserer Region schließen lassen.
2004 wurde er Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
und stellvertretender Sprecher im
Finanzausschuss. In dieser Funktion war er auch
maßgeblich beteiligt am jüngst verabschiedeten
Gesetz zur Stabilisierung des Finanzmarktes.
Trotz seines starken Berliner Engagements bezeichnet
der „Wanderer zwischen den Welten“
(Hauptstadt und Wahlkreis) Heinsberg als seinen
Lebensschwerpunkt. „Das ist aber natürlich,
da ein Wahlkreisabgeordneter auch in seinem
Wahlkreis zahlreiche Aufgaben hat“, so der
58-jährige, der im Privatleben Betriebswirt, Unternehmensberater
und nicht zuletzt Familienmensch
ist.
Bleibt bei so viel beruflichem Engagement
noch Zeit für Hobbys?
„Ja, doch: Lesen und Geschichte, aber ich
muss Abstriche machen. So auch beim
Sport. Früher habe ich Tennis gespielt und
bin häufig gejoggt.“
Wo verbringe Sie denn Ihre Freizeit?
„Im der näheren Umgebung von Heinsberg,
das ja ideal liegt, wenn ich unsere euregionale
Nachbarschaft bedenke. Wenn
wir Besuch haben, zeigen wir immer voller
Stolz unsere niederländische und belgische
Nachbarregion.“
Was ist denn mit „Vereinsleben“? Unterstützen
Sie einen Verein insbesondere?
„Viele! Ich bin Mitglied in vielen Vereinen in
den Bereichen Sport, Musik, Brauchtum…
Und das mit ganzem Herzen.“
Schauen wir uns Ihre Heimatstadt an, was
gefällt Ihnen hier besonders?
„Zum Beispiel, dass hier im Alltag ein ausgezeichnetes
Angebot gegeben ist, was die
Lebensqualität positiv beeinflusst. Und natürlich
die Mentalität der Menschen hier im
Maasland, die besonders sympathisch ist.“
Was wäre denn veränderungswürdig in
Heinsberg?
„Wenn z.B. am Wochenende – ich denke da
an samstags – das kulturelle oder musikalische
Angebot erweitert würde. Man sollte
z. B. das musikalische Potenzial der zahlreichen
Musikvereine nutzen. Hier könnten

sich vor allem die Geschäfte rund um den
Markt engagieren. Man würde so der Stadt,
aber auch sich selbst, einen Auftrieb geben.
In der Nachbarschaft zeigt man uns doch,
wie’s geht…“
Was wäre denn eine weitere Empfehlung,
was Heinsberg gut täte?
„Nun, die Angebote sind vielfältig und die
Nahversorgung ist vorbildlich. Da es aber
nichts Gutes gibt, was nicht verbesserungswürdig
wäre, muss dies in einem permanenten
Prozess mit allen Beteiligten ständig
neu auf den Weg gebracht werden, damit
Heinsberg sein bestehendes Flair erhalten
kann. – Ausbaufähig wäre meines Erachtens
die Attraktivität rund um den Markt oder
auch auf dem Burgberg. Beides könnte mehr
Personen und Profile
genutzt werden, was zur Attraktivitätssteigerung
beitragen würde.“
Und wo sehen Sie Heinsberg im Jahre 2020?
„Wenn die sich abzeichnende Entwicklung
aus dem demographischen Wandel (Schule,
Wohnungsangebot, Vereine und gesellschaftliches
Miteinander) als Grundlage eines
guten Zusammenlebens berücksichtigt
wird, wird Heinsberg weiterhin eine attraktive
Stadt bleiben.“ (Und schmunzelnd fügt
er hinzu:) „Ansonsten gilt der alte Grundsatz:
Prognosen sind schwierig, vor allem
wenn sie die Zukunft betreffen.“
Wir danken dem Bundestagsabgeordneten
Leo Dautzenberg für das Gespräch.
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Heinsberger City-Termine 2009
G&V blickt voraus – Wieder Stadtfestival im September
Der Gewerbe- und Verkehrsverein blickt auf
ein erfolgreiches Jahr zurück. Das neu eingerichtete
Büro hat sich etabliert und wurde
von vielen Besuchern aufgesucht, auch und
vor allem, wenn es um HeinsbergCard-Themen
ging. Christiane Schäfers konnte die
zahlreichen Anfragen zufriedenstellend beantworten
und unter anderem die HeinsbergCard-Besitzer
mit dem vorteilhaften
„City-Card plus“ Aufkleber ausstatten, der
bei vielen, vor allem kulturellen und Freizeit-Aktivitäten
einen prozentualen Vorteil
verschafft. Die Veranstaltungen, organisiert
durch das G&V-Stadtmarketing, waren erneut
Highlights im städtischen Veranstaltungskalender
und brachten viele Menschen
in die Stadt.
Die Termine für 2009 wurden jetzt auf dem
monatlichen Jour Fixe benannt und festgelegt
und stellen sich wie folgt dar:
Der erste verkaufso� ene Sonntag ist am 8.
März; die Nachbarschaft saktion zum niederländischen
Koninginne Dag „Oranje City“
� ndet wieder am 30. April statt , diesmal unter
dem Aspekt „Kunst in der City“ mit Beteiligung
niederländischer Künstler.
Der zweite verkaufso� ene Sonntag ist
zeitgleich mit „City Confe� i“ am 7. Juni, dem
Festival für Show, Tanz und Musik.
Am 5. und 6.September (dri� er verkaufsoffener
Sonntag) steigt das „Heinsberg Festival
– das Stadtfest für Kinder, Kunden und Kulturen“
in der ganzen Innenstadt. Am 6. September
ist die City dann auch wieder verkaufsoff en.
Am 20. September ist „Weltkindertag“. Die
Veranstaltung hierzu wird jedoch voraussichtlich
auf den 21., dem Montag verlegt. Dies wird
rechtzeitig bekannt gegeben.
Der vierte verkaufso� ene Sonntag � ndet
sta� am 29. November, dem 1.Advent.
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Sparsamer Brennstoff Holz - Neu entdeckt
Umweltfreundlich der Heizkostenfalle entkommen!
Was mit den Heizölkosten begann, wird nun
auch mit den Gaskosten nachgemacht.
Den Kunden steht eine neue Preiswelle bevor.
Im Durchschnitt wird Gas wohl 6,7 % teurer
werden. Demgegenüber eine gute Nachricht:
Es gibt eine Alternative. Hausbesitzer können
umweltfreundlich mit Holz heizen. Damit sparen
sie bares Geld und schonen die Umwelt.
Das Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
schätzt, dass die privaten Haushalte durch
Holzfeuerung ca. 5 Milliarden Liter Heizöl
einsparen. Heimisches Brennholz ist preisgünstiger
und im Gegensatz zu fossilen
Brennstoffen in ausreichender Menge verfügbar.
– Und die Umwelt kommt auch nicht
zu kurz: „Der Brennstoff Holz lässt keine
Gletscher schmelzen. Holz braucht zum
Wachsen CO2. Und bei der Wärmeerzeugung
entsteht lediglich die gleiche Menge an
CO2, die auch bei der Verrottung im Wald
anfallen würde“, so Kachelofenbauer Ha-
rald Wilms. Kamine und Kachelöfen unterschreiten
bereits jetzt die für 2014 geforderten
Feinstaubwerte.
Umweltschutz ist auch in Zeiten von Preissteigerungen
nicht außer Acht zu lassen, weil
die globale Erwärmung des Erdklimas auch
in unseren Breiten ihren Tribut fordert. Es
kommt immer häufiger zu Unwettern und
Überschwemmungen, wozu wir Menschen
einen nicht unerheblichen Beitrag leisten.
Schließlich werden durch das Verbrennen so
genannter fossiler Energien wie Kohle, Erdöl
oder Erdgas große Mengen an Kohlendioxid
(CO2) sowie andere Treibhausgase freigesetzt,
die den Anstieg der Durchschnittstemperaturen
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Immer wieder taucht sein Name im Zusammenhang
mit der Erhaltung und Weiterentwicklung
des Industriestandortes Oberbruch auf, und er
gehört zu denjenigen Persönlichkeiten, die mit
ihrer Erfahrung und ihrem Engagement die Identität
des Standortes trotz wechselnder Besitzverhältnisse
seit vielen Jahren wesentlich prägen.
Jakob Wöllenweber, heute Geschäftsführer der
Nuon Energie und Service GmbH, Betreiber von
Industrieparks und Unternehmen des in den
Niederlanden führenden Energieunternehmens
Nuon, in einem sehr persönlichen Gespräch mit
Hans-Georg Minkenberg, dem Herausgeber von
Herr Wöllenweber, Sie haben eine steile
Karriere hingelegt, vom Lehrling als Industriekaufmann
bis zum Geschäftsführer eines
innerhalb der internationalen Nuon Gruppe
mittelständischen Unternehmens. Welches
waren die entscheidenden Stationen Ihres
Erfolgs?
Als Einstieg auf jeden Fall die exzellente Ausbildung
am Standort Oberbruch. Auch als Industriekaufmann
musste ich zunächst eine
praktische Grundausbildung in der Lehrwerkstatt
absolvieren. Meine Prüfstücke
haben den damaligen Leiter der Lehrwerkstatt
überzeugt, so dass er mich überreden
wollte, die technische Richtung einzuschlagen.
Da zeigte sich bereits die Parallelität
zwischen Theorie und Praxis, die mich mein
Leben lang begleitet. Ganz wichtig waren
aber die Persönlichkeiten, die mich damals
bei Akzo Nobel vor immer wieder neue Herausforderungen
gestellt haben. Und die Fähigkeit,
mir geeignete Teams aufzubauen,
denn nur im Team ist man erfolgreich.
Der Wandel vom Chemiefaserstandort zum
Industriepark – das war eine große Herausforderung
und eine einmalige Chance. Ich
„Ich wollte... ,
dass es für
den Standort
eine Zukunft gibt…“
Interview mit Jakob Wöllenweber,
Geschäftsführer der Nuon Energie
und Service GmbH
wollte den Beweis antreten, dass es für den
Standort eine Zukunft gibt, getrieben davon,
etwas zu gestalten und zu schaffen.
Der Wille, der Fleiß und die Neugier, gepaart
mit den Menschen, die mich förderten und
forderten, das brachte mich nach vorn.
Ihr Herz schlägt für den Industriepark Oberbruch.
Warum?
Mein Herz schlägt für meine Familie und
meine Freunde. Aber es ist richtig, der Industriepark
Oberbruch hat für mich, neben
den Projekten an anderen Standorten, bis
heute einen besonderen Stellenwert. Er hat
mir Vieles gegeben und ich möchte ihm und
den Menschen, die hier arbeiten, einen Teil
zurückgeben. Die Idee und das Konzept Industriepark
Oberbruch und dessen Realisierung
haben mich gereizt. Mit der Umgestaltung
des Standortes und der Übernahme
des Heinsberger Stadtnetzes haben wir einen
Beitrag für die Region geliefert. Gleichzeitig
schafften wir es, so auch wieder die
Aufmerksamkeit für den Standort zu erlan-

gen, die er verdient hat. Wir haben ein ganz
neues Netzwerk aufgebaut und viel Energie
investiert, um den Menschen hier am Standort
eine neue Perspektive zu geben.
Sie sind gebürtig aus Gangelt und leben
auch dort mit Ihrer Familie. Was bedeutet
Ihnen die hiesige Region?
Heimat. Ich bin zwar jedes Jahr Tausende
Kilometer in der Welt unterwegs, habe viel
gesehen, halb Europa, vor kurzem war ich
in New York, überall war es schön, aber verbunden
fühle ich mich der hiesigen Region.
Ich bin kein Nomade. Ich komme gern nach
Hause, dort ist mein Nest, der Ort der Ruhe,
wo ich mich zurückziehen und abschalten
kann.
Was würden Sie anders machen, wenn Sie
eine zweite Chance hätten?
Meine Entwicklung habe ich nicht geplant
und mein Weg ist kaum kopierbar, denn die
Umstände ändern sich ständig. Als Schüler
fehlte mir der Ehrgeiz fürs Abitur. Deshalb
musste ich nach der Lehre den anstrengenderen
zweiten Bildungsweg gehen. Heute
würde ich den direkten Weg bevorzugen.
Aber ich würde wieder für andere etwas
schaffen wollen. Der Mensch strebt danach,
Spuren zu hinterlassen. Mich reizt es, Tradition
und Moderne zu verbinden, wie wir es
in Oberbruch umgesetzt haben. Ich könnte
mir z.B. auch vorstellen, Architekt zu sein.
Aber einen gänzlich anderen Weg, als ich
eingeschlagen habe, möchte ich nicht gehen.
Eine große Chance habe ich ja noch vor
mir, die nach dem Beruf. Ich werde all das
nachholen, was bisher auf der Strecke geblieben
ist. So möchte ich z.B. unbedingt
lernen, ein Instrument zu spielen.
In einer typischen Fahrradregion sind Sie
leidenschaftlicher Radrennfahrer. Sie haben
schon sehr ehrgeizige Etappen auf Ihrem
Rennrad zurückgelegt. Was gibt Ihnen
die Zeit im Sattel?
Zeit zum Nachdenken, Ausspannen, Relaxen
und, ehrlich gesagt, kamen mir die besten
Ideen immer beim Radfahren. Außerdem
kann ich hier Gemeinschaft üben, lernen,
mich im Team einzuordnen, andere
mitzunehmen und gemeinsam ein Ziel zu erreichen.
All die großen Etappen, Trondheim-
Oslo, Rom und Barcelona z.B., habe ich im
Rennradteam erreicht. Dafür nehme ich mir
bewusst Zeit.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Personen und Profile 19
Lapidar gesagt, fair sein, leben und leben
lassen. Aber das ist mir zu einfach. Genau
genommen lautet mein Motto: Nicht erreichbar
zu sein, um erreichbar zu werden.
Vielen Dank, Herr Wöllenweber, für diesen
Einblick in den Fundus Ihrer persönlichen
Erfahrungen.

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Der Name E-K Compustore ist unweigerlich
mit einem Namen verbunden, der in
Heinsberg immer wieder auftaucht: Stefan
Emunds. Schon seine Vorfahren waren
hier als Bäcker tätig. Der aktive Geschäftsmann,
der zugleich auch Geschäftsführer
der Heinsberg Card ist und sich im G&V
Heinsberg engagiert, hat die Fußstapfen seiner
Väter jedoch verlassen. Mit seiner Firma
E-K Compustore ist Emunds Dienstleister
„rund um den Computer“. Von der Beratung
über den Verkauf aktueller Hard- und Software,
Neueinrichtung oder Umrüstung
von EDV-Anlagen bis hin zu Reparatur und
Wartung reicht das Leistungsspektrum des
seit mehr als zwölf Jahren bestehenden Unternehmens.
Für anspruchsvolle Geschäftspartner
IT-Fachmann Stefan Emunds, mit einem
Studium der Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftlehre
als Basis, kümmert
sich gerne persönlich um seine Kunden; und
er nimmt sich stets die Zeit, die anspruchsvolle
Gesprächspartner erwarten.
„Heute beschäftigen sich nicht nur größere
Unternehmen mit dem Auf bau von PC-
Netzwerken. Auch mittelständische und
kleinere Anwender setzen sich längst mit
dieser Thematik auseinander, da auch für sie
eine Vernetzung der EDV-Ressourcen sinnvoll
ist“, erklärt Stefan Emunds die rasante
Entwicklung bei seinen Firmenkunden.
Top Service
E-K Compustore bietet auch Serviceleistungen,
die die Planung, Installation, Systemverwaltung
und -betreuung sowie die
Schulung der Mitarbeiter umfassen.
Der Spezialist „rund um den Computer“
EK-Compustore geht
2009 ins 13. Jahr
Das Unternehmen auf der Liecker Straße
17 vertreibt die Produkte aller großen Hersteller,
wie zum Beispiel: Asus, Gigabyte,
Samsung, Acer oder Hewlett Packard.
„Uns ist es wichtig, auch nach dem Verkauf
und der Installation unserer Produkte stets
für unsere Kunden da zu sein“, beschreibt
Stefan Emunds seine Philosophie der langfristigen
Kundenbetreuung.
Reparaturarbeiten werden nach Möglichkeit
in der eigenen Werkstatt vorgenommen.
Selbstverständlich realisiert E-K Compustore
sämtliche Wartungs- oder Reparaturarbeiten
kurzfristig und preisgünstig und stellt
bei Bedarf Ersatzgeräte zur Verfügung.
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Heinsberg lockt auch
in diesem Jahr wieder
Kinder und Erwachsene
Der traditionelle Weihnachtsmarkt
Vom 24. November bis zum 19. Dezember
verzaubert der traditionelle Weihnachtsmarkt
in Heinsberg den Marktplatz
mit vorweihnachtlichem Glanz, egal welche
Temperaturen herrschen. „Gerade diese
kleine Budenstadt schafft eine behagliche
Atmosphäre, die wir in der Adventszeit
so lieben“, weiß Stefan Emunds, der den
Weihnachtsmarkt geplant und organisiert
hat. Und wenn die Budenstadt steht, sorgt
Heinz Dahmen als Marktmeister wieder dafür,
dass alles seine Ordnung hat.
Das Angebot auf dem Marktplatz hat Traditionelles
wie Uriges zu bieten: von schlesischen
Wurstspezialitäten über Niederegger
Marzipan, allerlei Geschenkartikel bis
zu den beliebten Reibekuchen. Der Treffpunkt
aller wird der gemütliche Glühweinstand
und für die Kleinen das Winter-Kinder-Karussell.
Für das Schmücken der Weihnachtsbäume
haben in diesem Jahr die Schüler der Sonnenscheinschule
Sorge getragen. Weitere
Programmpunkte: die Gelderländer
Puppenbühne, der ökumenische Fenstersingkreis
am 2. Dezember und Beiträge
der Kindergärten. Am 6. Dezember wird
der Nikolaus erwartet. Der traditionelle
Kinderflohmarkt findet am zweiten Adventsonntag
statt. An den Adventsonntagen
zaubert eine „lebendige Krippe“ eine
ganz besonders Atmosphäre auf den Weihnachtsmarkt,
der täglich geöffnet ist von
11.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Ein Höhepunkt
ist sicher wieder die Abschlussveranstaltung
der Aktion „Strahlende Kinderaugen“
am 19. Dezember. Der Weihnachtsmarkt
ist dann Startpunkt des Geschenke-
Transports, der sich auf den Weg zu den
Kinder- und Waisenhäusern im Kreis machen
wird. Zuvor danken die Organisatoren
allen Spendern, die dieser beispielhaften
Aktion zum Leben verholfen haben
und damit strahlende Kinderaugen unterm
Weihnachtsbaum ermöglichen.
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Seit 30 Jahren ein Begriff – Sonntagsbrunch
Familienziel Landgasthof Haus Lutgen
Erstaunliche Öffnungszeiten für einen idyllisch
gelegenen Landgasthof: Manchmal geht
im Haus Lutgen mitten in der Woche schon nachmittags
die Post ab. Dann stehen Busse auf dem
Parkplatz am Paulisweg 40 in Haaren. „Aus Holland
und Belgien haben wir häufig Bustouristen
zu Gast, die wir hier bewirten und unterhalten“,
sagt Inhaber Hans Lutgen.Gemeinsam mit Ehefrau
Lydia betreibt er erfolgreich die Traditionsadresse
seit 1977.
Nach vielen Veränderungen, auch baulicher
Natur, ist der Landgasthof heute auf der Höhe
der Zeit. Den letzten großen „Eingriff “ in sein
Geschäft nahm Hans Lutgen 2003 vor, als er
in eine wohldurchdachte, moderne Großküche
investierte. Hier wird nun nach den neuesten
europäischen HACCP-Richtlinien gearbeitet.
(HACCP ist das Kürzel für „Hazard
Analysis Critical Control Points“ und meint
die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer
Punkte - und zwar auf allen Stufen der Zubereitung,
Verarbeitung, Herstellung usw.)
Der Restaurantbereich umfasst etwa 130
Plätze in zwei Räumen. Weiterhin bietet der
gemütliche Schankraum noch einmal 25
Plätze. Im Sommer ist der große Biergarten
geöffnet, hier wird mittwochs und samstags
gegrillt. – Gäste, die per Fahrrad die Region
durchstreifen, kehren gern zur Übernachtung
ein. Der Gasthof verfügt über insgesamt 20
Betten im eigenen Gästehaus.
- Hardware (Server und PCs)
- Software
- Service (Reparaturen in eigener Werkstatt)
- und mehr (Ersatzteile, Verbrauchsmaterial, etc.)
Reichhaltiges Festtagsmenü
Zurzeit ist Wild-Saison und mit ihrem „Front-
Cooking“ sorgen Lydia Lutgen und ihr Chefkoch
für Augen- und Gaumenschmaus. An
Festtagen, speziell zu Weihnachten, präsentiert
die Chefin ein großes Festtags-Menü mit
besonders reichhaltiger Auswahl an Vorspeisen
durchgehend von 11 bis 21 Uhr. – Und für
die kleinen Gäste gibt es sogar einen eigenen
Buffettbereich. Die normalen Öffnungszeiten
im Haus Lutgen sind: Mo. bis Sa. 17 bis 24
Uhr; sonntags 10 bis 24 Uhr. Im Waldfeuchter
Ortsteil Haaren ist der Weg zu Haus Lutgen
mit weißen Hinweisschildern ausgezeichnet
und leicht zu finden.
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Auftakt zum 400-jährigen Jubiläum
2009: Festjahr der evangelischen Kirchengemeinde Heinsberg
Der erste Advent ist der Auftakt zu
einem außergewöhnlichen Jubiläum
in Heinsberg: Die evangelische Kirchengemeinde
beginnt dann die Feiern zu ihrem
400-jährigen Bestehen, die mit einer
Reihe von Festlichkeiten im Laufe des
Jahres 2009 weitergeführt werden.
Am Sonntag, dem 30. November, gibt
es zunächst um 10.15 Uhr einen
Festgottesdienst in der Christuskirche.
Die Predigt hält
der oberste Repräsentant
der Evangelischen Kirche
im Rheinland, Präses
Nikolaus Schneider.
Im Anschluss an
den Gottesdienst bitten
Pfarrer Sebastian
Walde und Pfarrer
Günter Rosenkranz im
Namen der Kirchengemeinde
zum Empfang in
die Begegnungsstätte der
Stadt Heinsberg.
Während des Jahres 2009 werden
immer wieder Veranstaltungen an das Jubiläum
erinnern und ins Gedächtnis rufen,
dass das evangelische Glaubensleben
in Heinsberg bis an die Anfänge der Reformation
zurückreicht und in seiner wechselvollen
Geschichte auch Stadt und Menschen
wesentlich mitgeprägt hat.
Die Söhne der wohlhabenden Heinsberger
Familien brachten sehr früh reformatorisches
Gedankengut von den Universitäten
Das Siegel
von 1608
nach Hause, wo
es sich erstaunlich
schnell verbreitete.
So konnte ein evangelisches
Gemeindeglied 1601
ganz selbstverständlich Bürgermeister werden
und im Selfkantdom wurde das Abendmahl
in „evangelischer“ Form gefeiert. Die
Gemeinde wuchs so schnell, dass 1608 die
evangelischen Christen zu Heinsberg einen
eigenen Prediger einstellen und damit als
Gemeinde selbständig werden konnten: Johannes
Lünenschladt, auch Lünenschloß genannt.
Doch die Kräfte der Gegenreformation
stellten sich mit aller Macht gegen diese

Bei den Vorbereitungen zum Jubiläum: Die Pfarrer
Günter Rosenkranz und Sebastian Walde
Entwicklung. Auf Lünenschloß wurde ein
Fanggeld von 3000 Königstalern ausgesetzt,
die Feier von evangelischen Gottesdiensten
wurde empfindlich bestraft.
Auch wenn im Laufe der Geschichte die
Anzahl der evangelischen Christen immer
wieder verschwindend gering wurde, hat es
in den vergangenen 400 Jahren ein kontinuierliches
evangelisches Glaubensleben in
Heinsberg gegeben. Heute ist keine Verfolgung
mehr zu befürchten, ein ausgezeichnetes
Miteinander mit der katholischen
Schwestergemeinde und der Bürgerschaft
der Stadt Heinsberg ist schon lange an die
Stelle konfessioneller Auseinandersetzungen
getreten.
So soll das Festjahr am ersten Advent 2009
auch folgerichtig mit einem ökumenischen
Gottesdienst, zu dem der Propst von Heinsberg,
Günter Meis seine Teilnahme zugesagt
hat, beschlossen werden.
Besonders dankbar ist Pfarrer Walde dem
(katholischen) Heimatforscher und Autor
Willi Frenken, der sehr kenntnisreich diese
spannende Geschichte evangelischen Glaubenslebens
recherchiert und als Chronik
festgehalten hat. Sie erscheint im Laufe des
Festjahres und kann schon jetzt im Büro der
evangelischen Kirchengemeinde vorbestellt
werden.
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„Min diesem Jahr das zeigt, dass wir
auf dem richtigen Weg sind.“ So drückt Willi
Thönnissen gelassen aus, wovon viele träumen.
Nämlich ein Unternehmen zu führen, das
rundum gut aufgestellt ist und in der gesamten
Palette seiner Dienstleistungen vom Kunden
angenommen wird.
Kurzporträt
Professionell und verbindlich
Willi Thönnissen setzt Maßstäbe
Seit über 25 Jahren ist Thönnissen-Immobilien
mit mittlerweile zehn Mitarbeitern,
ausgebildeten Kaufleuten der
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft,
Immobilienmaklern, geprüften Sachverständigen
und Finanzierungsberatern, am
Markt. Immobilienvermittlung und Gutachtenerstellung
sind die Schwerpunktthemen.
Ein interessanter Trend, der sich
seit Jahren abzeichnet: Immer häufiger
fragen holländische Interessenten an, denen
Häuser im deutschen Grenzgebiet
vermittelt werden.
Niederländische Kunden
Dank der niederländischen Sprachkenntnisse
und umfassenden Kenntnisse in der
speziellen Vertragsabwicklung verzeichnet
das Team um Willi Thönnissen auch
hier beachtliche Erfolge.
Das Unternehmen hat inzwischen eine
Größenordnung erreicht, die es zu den
Marktführern der Region zählen lässt.
Der Aktionsradius wächst ständig und hat
den Kreis Heinsberg längst überschritten.
Internationale Kontakte – nicht nur
in unserem Nachbarland Holland, wo die
eigene Firma „Kreativ-Immobilien“ Ferienhäuser
vertreibt – lassen für die Zukunft
weitere Expansion erwarten.
Was heute schon zu erkennen ist: ein umfangreiches
und immer wieder individuell
geschnürtes Service Paket einerseits
und die persönliche und korrekte Art im
Umgang mit den Kunden andererseits
haben das Unternehmen auf der Lindenstraße
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Seit drei Jahren in Heinsberg, seit kurzem
in der Patersgasse 17: Hier hat sich
Danny Süßmuth schon etabliert. Angefangen
hat sie mit der Handpflege von der Maniküre
bis zur kompletten Nagelmodellage.
Immerschön
Heute bietet sie unter dem Namen „Immerschön“
Gesichtsbehandlungen, spezielle
Aknebehandlungen und eine Reihe von
pflegenden und entspannenden Methoden,
die auf bestimmte Hauteigenarten eingehen.
Auch Massagen, Make-ups oder Augen- und
Wimpernbehandlungen werden hier durchgeführt.
Permanent Make-up
„In diesem sensiblen Bereich wird nach Permanent-Make-up
immer häufiger gefragt“,
erklärt Danny Süßmuth. Dabei werden mittels
ausgefeilter Technik schonend Farbpigmente
in die oberen Hautschichten gezeichnet.
Spärliche oder unregelmäßige Augenbrauen
oder Wimpernkränze sowie unsymmetrische
Lippenkonturen oder fehlendes
Lippenrot können auf diese Weise perfekti-
Schönheit aus der Patersgasse
Nägel – Make-up – Kosmetik: Immerschön
oniert und vollendet werden. Und das bis zu
fünf Jahren.
Falten verschwinden lassen.
Für ein „Leben ohne Falten“ hat Danny
Süßmuth eine Kooperation mit dem Düsseldorfer
Arzt Dr. Christoph Reis. Der Leiter
der bekannten Privatklinik Dr. Etscheit
kommt regelmäßig zu Beratungsterminen
nach Heinsberg. Hier kann man sich in diskreter
Umgebung und vertraulichem Gespräch
zum Thema Faltenbehandlung beraten
lassen und Behandlungstermine vereinbaren.
Der Arzt nimmt die Behandlungen
selber vor. Er ist Spezialist für Behandlungen
mit Hyaluronsäure-Fillern. Diese werden
immer beliebter, weil sie effektiv, wenig zeitaufwendig
und in der Regel unkompliziert
ist. Dr. Christoph Reis war früher langjähriger
Leitender Oberarzt und Chefarztstellvertreter
zweier renommierter Düsseldorfer
Kliniken für plastische Chirurgie und ästhetische
Chirurgie. Die Termine, wann der
Schönheitschirurg nach Heinsberg kommt,
erfährt man bei Danny Süßmuth unter Tel.
02452/1066161.
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Wir bauen Ihre Heizung
anders besser ökologischer
Heinsberg heizt mit Holzpellets
Das Verbrennen von Heizöl ist keineswegs die Technik der Zukunft. Klimawandel und drastische Preiserhöhungen beim Heizöl verlangen
intelligente Lösungen wie zum Beispiel Holzpellets. – Holzpellets sind ein idealer Brennstoff aus der Region und damit auch für die
Region. Bisher haben wir bereits mehr als 30 Anlagen in der Region Heinsberg erstellt. Ergebnis: Alle unsere Kunden heizen komfortabel
und überaus kostengünstig; und sie sparen noch mehr, weil sie Ihre Pellets mit uns gemeinsam in Sammelbestellungen ordern.
Preisbeispiel 1: Preisbeispiel 2:
Ölverbrauch 3000 ltr./Jahr à 85 ct 2.550,00 € Ölverbrauch 3000 ltr./Jahr à 85 ct 2.550,00 €
Pelletsanlage 6 to./Jahr à 182,- € 1.092,00 € Pelletsanlage mit Profi -Solaranlage 4 to./Jahr à 182,- € 728,00 €
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Und nun gastiert Mario Taghadossi in unserer
Region. In Gangelt wird der Opernsänger
sowohl an den Weihnachtstagen als
auch an Sylvester auftreten. Im festlich ausgestatteten
Mercator Hotel singt er unter
anderem Interpretationen von Evergreens,
internationalen Welthits und aktuellen Latino-Songs.
Titel seiner Debüt-CD „Melody
& Memory“ wie „Granada“, „Ein Lied geht
um die Welt“, „My Way“ oder „Closer to
Heaven“ aus dem Musical „Gaudi“ werden
ideal ergänzt von Neuproduktionen seiner
aktuellen CD „Sommerfantasie“ mit Titeln
wie „Jeder Tag mit Dir ist ein Juwel“ und diversen
Latino-Interpretationen.
Taghadossis Präsentation von Pop und
leichter Muse ist ein Brückenschlag zwischen
den Genres und bedeutet für ihn, „der
Kreativität freien Lauf zu lassen“. Begleitet
wird der Bariton durch die Pianistin Katja
Schönafinger. Die Veranstalter versprechen
ebenso unterhaltsame wie außergewöhnli-
Opernstar im
Mercator Hotel
Festlich: Weihnachts- und Sylvester-Gala
Mario Taghadossi, in Persien geborener tenoraler
Bariton, absolvierte den ersten Teil seines
Gesang- und Violin-Studiums in Teheran. Mit einem
Stipendium ging der begabte junge Mann nach Los
Angeles, vollendete dort die Ausbildung und perfektionierte
seine Gesangskunst an der "Julliard School"
in New York. Danach erhielt er erste Engagements in
Europa, unter anderem an der Wiener Staatsoper, wo
er mehrere Jahre lang zusammen mit Luciano Pavarotti
auf der Bühne stand. Tourneen durch Russland,
Japan und Spanien schlossen sich an.
che Abende. Dazu
tragen mit Sicherheit
auch die festlichen
Menüs bei,
den die Küchenabteilung
des Hotel-
Restaurants für die
Gäste zaubert.
Somit dürfte ein
Besuch im Mercator
Hotel in Gangelt
zu den Highlights an den Festtagen in
unserer Region zählen. Eine rechtzeitige
Reservierung – bitte bis zum 10. Dezember
– zu den Soirees am ersten und zweiten
Weihnachtstag sowie an Sylvester ist zu
empfehlen.
Das Mercator Hotel befindet sich im Gangelter
Ortskern, auf der Burgstraße 6. Weitere
Informationen zu diesem Highlight finden
Sie unter: www.mercator-hotel.de.
Event 39

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und bieten kontrollierte Qualität für ganz Heinsberg
ualitätsmanagement in der Garten-
„Qpflege ist bei uns eine Selbstverständlichkeit“,
sagt Oliver Hermanns aus
Wassenberg. Eine eigens angestellte Gartenbauingenieurin
ist ausschließlich für die
Qualitätskontrollen zuständig. Sie bewertet
die Arbeiten der Mitarbeiter und den
Pflegezustand der in Auftrag gegebenen
Gärten nach einem vom Firmenchef vorgegebenen
System. Die Belohnung der guten
Ergebnisse spornt die Mitarbeiter an und
führt zu einer sehr hohen Zufriedenheit der
Kunden.
Professionell und preiswert
Oliver Hermanns’ Gartenpflege-Konzept:
Jede Woche nach dem Rechten sehen, statt
nur zweimal im Jahr eine Wildnis bearbeiten.
So haben die Kunden ihre Gärten immer
in gutem Zustand. „Und die wöchentliche
Pflege kommt dem Kunden sogar billiger“,
erklärt der Unternehmer. Dabei betont er,
dass hier weniger dem professionellen Mitbewerbern
Konkurrenz gemacht wird als
vielmehr die Facharbeit des Gärtners den
unprofessionellen und unorganisierten Arbeiten
von Hobbymitbewerbern gegenübergestellt
wird. Oliver Hermanns und seine
Gärtner pflegen über 9000 Gärten im Jahr,
das spricht für sich.
Wassenberger Seiten
Seine 23 Mitarbeiter sind aufgrund interner
Wettbewerbe top-motiviert. So freut sich
die „Beste Kolonne des Jahres“ derzeit auf
ein Wochenende auf Mallorca, das der Chef
spendiert. Hermanns: „Das haben sich Thomas
Hark und Fatmir Behrami verdient.“
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Doch auch an „einfachen“ Wochentagen
lohnt der Besuch. Die umfangreiche, allerdings
nicht überladene Speisekarte im Landhaus
Brender hält Überraschendes bereit,
und die freundlichen Serviererinnen tun ein
Übriges, um den Gast zu erfreuen.
Clint Eastwood zur Pilzsuppe
Zurzeit kommt noch ein optischer Aspekt
hinzu: Zeitgenössische Kunst von Jörg Heppener,
dem heimgekehrten Wassenberger
Künstler, der hier eine kleine Ausstellung
präsentiert. Die freundschaftliche Verbindung
zu Hans Brender hat den Diplom-Designer
und früheren Artdirector veranlasst,
zum Jahresende eine kleine Ausstellung in
den Räumen des Restaurants zu zeigen.
Wassenberger Seiten
Inspirationen im Gastraum
Heppeners Kunst in Brenders Landhaus
Ob Lachs, Scampi, Zander oder halber Hummer
- um die Fischsuppe im Landhaus
Brender zu beschreiben muss man sie einfach
selbst probiert haben. Der Landgasthof am
Roßtorplatz in Wassenberg ist ein Aushängeschild
für den einstigen „Luftkurort“. Im
Grunde ist er das heute mehr denn je. Wassenberg
lässt grüßen, mit interessanten, auch
überregionalen Veranstaltungen, bei denen
auch die Feinschmecker unter den Besuchern
immer wieder bedacht werden.
In den einzelnen Gaststuben des romantischen
Landhauses wird man nun in beeindruckender
Weise mit Werken des Künstlers
konfrontiert.
Jörg Heppener wähnt sich in einer überaus
produktiven Schaffensphase. Einen Querschnitt
aktueller Werke, meist Acryl auf
Holztafel oder Acryl auf Leinwand, sind
zurzeit – und noch bis Ende des Jahres – ausgestellt.
Die Motive geben den Gasträumen eine neue
Ausstrahlung. Mehr oder weniger „intensiv“,
jedoch nie „aufdringlich“, zeigen die Bilder
Ausschnitte und Zusammenfassungen von
Porträts. Heppener, der sich immer wieder
auch mit bekannten Persönlichkeiten aus
dem öffentlichen Leben auseinandersetzt
hat auch hier einige bekannte Gesichter präsentiert.
Die Ausstellung ist zu den gewöhnlichen
Öffnungszeiten des Landhauses Brender zu
besichten.
43

44
Annegret Lubberich leitet seit dem 1. Juni
2008 den Ambulanten Pflegedienst Kuijpers
in Wassenberg und steht mit ganzem
Herzen hinter der Unternehmensphilosophie:
„Liebevoll betreut leben!“
Warum dieser Schritt?
Annegret Lubberich:
Ein Grund ist sicher, dass wir unseren Kunden
jetzt alles anbieten können. Vom Notruf,
über die Pflege Zuhause bis hin zur
vollstationären Pflege in einer unserer Einrichtungen.
Ein weiterer Grund ist, dass wir
jetzt noch näher an unserem Kunden sind,
ihn sozusagen durch das komplette Thema
Altern begleiten und ihn individuell genau
in dem Umfang unterstützen, wie es von
ihm gewünscht wird. Eben ganz nach Bedarf
und persönlichen Lebensumständen.
Was macht Ihr ambulanter Dienst alles?
Annegret Lubberich:
Neben den klassischen Leistungen wie
Grund- und Behandlungspflege sowie Dementenbetreuung
bieten wir hauswirtschaftliche
Unterstützung nach Maß sowie
ein großes Betreuungsangebot. Unser
Schwerpunkt liegt jedoch ganz klar bei der
Betreuung.
„Viele pflegende
Angehörige sind
gänzlich überlastet“
Pflegedienste Kuijpers haben sich in den vergangenen
30 Jahren zu einem der größten
Pflegedienstanbieter des Kreises Heinsberg entwickelt.
Sie betreiben drei Alten- und Pflegeheime
im Kreis Heinsberg. - Eine neue Einrichtung
mit 80 Pflegeplätzen ist für Sommer 2009
in Wassenberg geplant. Seit Juni 2008 ist der ambulante
Pflegedienst hinzugekommen.
Was verstehen Sie genau darunter?
Annegret Lubberich:
Pflegebedürftige Menschen und deren immer
älter werdende Angehörige sind oft
verunsichert. Sie fragen sich, welche Leistungen
sie von der Pflegekasse erhalten
und welche Pflege sie sich leisten können.
Viele pflegende Angehörige sind gänzlich
überlastet, dabei müssen oftmals nur die
richtigen Anträge bei der richtigen Stelle
gestellt werden. Seit der Reform der Pflegeversicherung
hat sich einiges zu Gunsten
der Versicherten getan. Wir beraten eingehend
wie zum Beispiel pflegende Angehörige
entlastet werden. Wir unterstützen
sie bei der Antragstellung und sprechen mit
der Pflegekasse. Selbst wenn dabei nicht
die gewünschte Einstufung herauskommt,
unterstützen wir unsere Kunden mit unserer
pflegerischen Fachkompetenz beim Widerspruch.
Also, Sie bieten nicht nur einen großen Leistungskatalog,
angefangen vom Gassi gehen
mit dem Hund bis hin zum wöchentlichen
Einkauf, oder Hausreinigung, sondern
auch Hilfestellung bei allen Fragen
zu den Leistungen der Pflegeversicherung?
Annegret Lubberich:
Genau. Neu ist zum Beispiel, dass Pflegebedürftige
mit eingeschränkter Alltagskom-

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Betreuung, für Pflegedienste
Kuijpers mehr als eine Dienstleistung.
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Top-Konzert mit deutschniederländischer
Beteiligung
Beverly Daley: Benefiz fürs Frauenhaus
Beverly Daley ist eine musikalische Frau und –
eine couragierte. Die Sängerin ist seit 22 Jahren
in Wassenberg zuhause und immer sozial engagiert.
Eine Begegnung im Frauenhaus des Kreises
Heinsberg hatte sie vor einiger Zeit tief beeindruckt.
So entstand ihre Idee, für diese Einrichtung
etwas Sinnvolles zu tun. Mit einem Benefiz-Konzert
möchte sie eine finanzielle Basis schaffen für
die psychologische Unterstützung der Arbeit hier.
Die Umschau nach Hilfe führte sie zu Vera
Hartmann, der Gleichstellungsbeauftragten
der Stadt Wassenberg und stieß auf offene
Ohren. „Ich fand offene Türen und bereitwilliges
Engagement für die gute Sache!“
Gemeinsam gingen die beiden Frauen ans
Werk und planten, organisierten und koordinierten
das Vorhaben. Mittlerweile sind
Sponsoren gefunden, für diese Aktion: „Die
Heinsberger Firma Distec und weitere Sponsoren
tragen dazu bei, diese tolle Idee zu unterstützen,“
so Vera Hartmann.
Als Veranstaltungsort wählte man die Betty-
Reis-Gesamtschule in Wassenberg, der Termin
für das außergewöhnliche Konzert ist
der 25. Januar 2009, Beginn 17 Uhr.
Außergewöhnliches Musikerlebnis
Wer Beverly Daley kennt, weiß, dass diese
Frau immer Neues ausprobiert und immer
neue Ideen hat. Diesmal sind es Chorsänger
und -sängerinnen aus den Niederlanden und
Wassenberger Seiten 47
Vera Hartmann (l.) und Beverly Daley
Deutschland, sowie Musiker und Musikerinnen
ebenfalls aus den beiden Ländern, die
den Konzertabend bestreiten. Speziell für
dieses eine Konzert hat Beverly Daley alle
Arrangements neu bearbeiten lassen…
Und für einen lokalen Bezug sorgt die Organisatorin
zudem: Mitglieder der Mandolinen
Spielschar Myhl werden das Orchester
unterstützen. Außerdem: Für ein „Voice
Training Weekend“ sucht sie noch Aktivisten,
die gerne singen. Wer Lust hat und mitsingen
möchten, sollte sich bei Beverly anmelden:
Tel. 02432.939894.
Vorverkauf für das Konzert am 25.1.2009:
Rathaus Wassenberg,
Roermonder Str. 25, Wassenberg
Media Ecke Schwerma,
Graf-Gerhard-Str.33, Wassenberg
Buchhandlung Gollenstede,
Hochstr.32, Heinsberg
Eintrittspreis 10 €, ermäßigt 5 €

48
„Ich bin begeisterter
Unternehmer und führe
in dieser Verantwortung
Menschen.“
Was sich so beispielhaft liest, ist Rainer
Floracks Selbstverständnis. – Und was
er gelassen ausdrückt, spiegelt sich in seiner
Umgebung, seiner Firma, seinem Leben wider.
Der Unternehmer, der stolz von sich behauptet,
„Heinsberger“ zu sein, hat 1987 gemeinsam
mit seinem Bruder Ludwig das Unternehmen
seines Vaters übernommen. Beide
sind Ingenieure, beide haben die Bauunternehmung
Florack sowohl in ihrem Aktionsals
auch in ihrem Themenfeld beträchtlich
ausgebaut, so dass die Firma heute etwa 200
Mitarbeitern Arbeit bietet.
Rainer Florack im Interview mit
Rainer Florack: „Ich möchte mit der Erwartung
an meine Mitarbeiter herantreten, dass
auch sie den Umgang mit Menschen „trainieren“,
damit sie Freude an ihrem Tun haben
– und das auch ausstrahlen. So entstand
vor vielen Jahren unser Leitsatz ‚Freude am
Bau’.“
Die Brüder Rainer und Ludwig führen das
Unternehmen in der vierten Generation und
wohnen immer noch in Heinsberg.
Wir fragten Rainer, den Älteren, wie es sich
für einen überregional tätigen Unternehmer
in Heinsberg lebt.
R.F.: „Zugegeben, zum Arbeiten gehe ich
gerne über die Stadtgrenzen hinaus, am
liebsten an die „Rheinschiene“ nach Köln
oder Düsseldorf. Aber ich komme jeden
Abend gerne in die Heimatstadt zurück!“

Was löst denn diese wohlwollende Haltung
für Heinsberg aus?
R.F.: „Die Entwicklung der Stadt zu sehen
und mein Wunsch, diese begleiten zu wollen.
– Ich werde dann auch initiativ und verbinde
meinen Beruf mit der Entwicklung
meiner Stadt.“
Gibt es dafür ein Beispiel?
R.F.: „Ja. Zugunsten der Stadtentwicklung
hat meine Familie seinerzeit den eigenen
Standort im Zentrum aufgegeben und ihn
ins Industriegebiet verlegt.“
Was bleibt dem aktiven Unternehmer in seiner
Freizeit?
R.F.: „Meine Hobbys: Rennradfahren, Motorradfahren
und mein Kunstinteresse. Außerdem
seit jüngster Zeit auch Pop-Konzerte,
was mit dem Hobby meines Bruders
zu tun hat…“
Gibt es etwas, das Ihnen in Heinsberg fehlt?
R.F.: „Ich freue mich schon darauf, wenn
in zwei Jahren der Bahnanschluss, also
der Schienenverkehr wieder aufgenommen
wird. – Ich habe nämlich wehmütig die
letzte Fahrt des Schienenbusses 1980 miterlebt…“
Gibt es etwas, das Sie in Heinsberg unterstützen
würden oder tun?
R.F.: „Alles was Kindern zu Gute kommt.
Wir – mein Bruder und ich – sind in Fördervereinen
von Schulen und Sportvereinen
und kommen da unserer selbst auferlegten
und, wie wir meinen, sinnvollen Verpflichtung
nach.“
Und was wünschen Sie sich für Heinsbergs
Zukunft?
Personen und Profile 49
R.F.: „ Das es so bleibt, wie es ist. Mit seinem
ausgewogenen Kulturprogramm, seiner attraktiven
Innenstadt und den vorbildlichen
Naherholungsmöglichkeiten.“
Und zum Schluss noch die Möglichkeit, den
Zeigefinger zu heben:
R.F.: „Danke, ich würde mir wünschen, dass
es weniger Leute gibt, die ihre Kaugummis
auf das tolle und aufwendige Pflaster unserer
Straßen spucken. Also, mehr Respekt im
Umgang mit Allgemeingut.“
Das Gespräch führte Günter Kleinen
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Neu: Lounge mit Bistro im Café Louis
Printenzeit im Traditions-Café
Nach 60 Jahren am gleichen Standort hat jetzt
eine neue Generation das Traditions-Café
Louis in Heinsberg übernommen: Rene Louis und
Partnerin Iris Wild. Und das, was Vater Karl Werner
vor 50 Jahren von seiner Aachener Lehrfirma
mit nach Heinsberg brachte, hat zurzeit hier
Hochsaison: die Printen. Das ursprünglich sehr
harte Gebäck wurde jedoch nach einigen Jahren
im Hause Louis nach einer eigenen Rezeptur verfeinert.
Heute gibt es die Printen aus dem Café
Louis weicher und geschmackvoller in 40 verschiedenen
Sorten! Als feine Prinzess-Printe mit
Zuckerguss oder mit diversen Nussarten, Mandeln
oder Pistazien oder auch mit Schokoladenüberzug
in verschiedenen Geschmacksnoten.
Versand bis nach Neuseeland
„Wir exportieren unsere Printen weit über
die Grenzen des Landes und Europas hinaus
sogar bis nach Neuseeland“, teilt stolz der
junge Chef mit. Rene Louis und seine Partnerin
Iris Wild übernehmen von Karl Werner
und Anneliese Louis ein top-renoviertes
Café mit einem ganz neuen Bereich, der als
Bistro Lounge eingerichtet ist. Das ansprechende
Mobiliar und ein abstimmbares Beleuchtungskonzept
unterstreichen die Inten-
tion der Inhaber, dass der Gast hier im Mittelpunkt
steht. Da verwundert es nicht, dass
es die die Gäste und seit vielen Jahren zahlreichen
Stammgäste auch aus der weiteren UmUmgebung jetzt noch verstärkt hier hinzieht.
Neben der Herstellung Herstellung von Feingebäck Feingebäck ist
das Café auf auf der Stiftstraße vor allem allem auch
bekannt durch seine unverwechselbaren
unverwechselbaren
Torten und Kuchen.
Abendtisch bis 23 Uhr
Zudem ist der preiswerte Mittagstisch aufgrund
seiner Vielfalt ein Anziehungspunkt
für Gäste. „Wir bieten sogar täglich frische
Fisch- und Wildgerichte an“, so Rene Louis.
Wie schon sein Vater und Großvater versteht
er sein Handwerk und bürgt für Qualität.
Neu ist seit Oktober der so genannte Abendtisch,
d.h. die Küche ist bis 21 Uhr geöffnet,
das Haus bis 23 Uhr. Auch am Samstag ist ab
sofort geöffnet, stattdessen ist Mittwoch der
neue Ruhetag. Ruhetag.
51

52
Bürger haben das Wort
Meinungen - Ansichten
Themen kritisch betrachtet
Jürgen Hohnen ist Stadtverordneter im Heinsberger
Stadtrat und Ortsvorsteher für den
Stadtteil Lieck. Der selbständige Handwerksmeister
erhielt in diesem Jahr die Auszeichnung
„Deutscher Energiesparmeister 2008“ vom Bundesumweltministerium
in Berlin. – Hier seine Anmerkungen
aus der Sicht des politisch engagierten
Bürgers zu wichtigen Themenfeldern für die
Stadt Heinsberg:
Freizeit und Tourismus:
Jürgen Hohnen: „Das Naherholungsgebiet
Lago Laprello wird nach der Umgestaltung
eine der Hauptattraktionen in Heinsberg
sein. Die Bürger haben auf ein solches Angebot
in Zentrumsnähe gewartet und werden
mit einem guten Konzept belohnt. Damit
steigt auch die Attraktivität der Stadt über
den Einkaufsaspekt hinaus und sie punktet
im Wettbewerb mit anderen Städten. Aber
wir dürfen uns nicht auf Erfolgen ausruhen.
Ich wünsche mir jetzt noch eine gute Gastronomie
die das Verweilen am Lago Laprello
gemütlicher macht. Ich kann mir aber
auch vorstellen, dass das Gebiet um den
Horster See mit in diesem Naherholungsgebiet
aufgenommen wird. Vielleicht findet
man ja gemeinsam mit dem dortigen
Angelclub Lösungen, die das Areal mit einem
netten Biergarten unter Bäumen in den
Politisch engagiert: Jürgen Hohnen
Sommermonaten bereichert. Ähnliche Erlebnisgastronomien
kenne ich aus Willich-
Schief bahn. Auch die Anbindung eines kleinen
Campingplatzes für Kurzurlauber halte
ich in diesem Gebiet für eine interessante
Lösung. Was meiner Meinung nach grundsätzlich
noch fehlt, sind weitere Übernachtungsmöglichkeiten
in Form eines 4-Sterne
Hotels. Tourismus und Wirtschaft liegen
in den Anforderungen eng beieinander. Ich
finde es nicht gut, wenn viele Besucher mit
Ihren Übernachtungswünschen in andere
Städte ausweichen.“
Umwelt:
Jürgen Hohnen: „Energiepreise explodieren.
Der Heizölpreis ist in einem Jahr um
58 Prozent gestiegen, die Erdgaspreise pas-

sen sich an. Ich vermisse die Reaktion in der
Umsetzung neuer Lösungen in den öffentlichen
Gebäuden. Diese Energiekosten belasten
alle Haushalte massiv und rauben finanzielle
Spielräume. Die Bereitschaft, funktionierende
Heizsysteme mit regenerativen
Energien (z.B. Holzpellets oder hocheffiziente
Kraft-Wärme-Kopplung) zu erneuern
ist immer noch gering. Dies betrifft nicht nur
öffentliche Gebäude, sondern auch kirchliche
und soziale Einrichtungen. Hier erwarte
ich eine gelebte Vorbildfunktion, wie sie
z.B. die evangelische Kirchengemeinde oder
viele Privathaushalte schon zeigen.“
Wirtschaft:
Jürgen Hohnen: „Heinsberg hat sich in den
letzten Jahren – auch mit Unterstützung einer
leistungsfähigen Verwaltung und aktiver
Mitwirkung der CDU – zu einem Leistungsstandort
entwickelt, der viele Städte in
den Schatten stellt. Doch wir brauchen Publikumsmagnete.
Da ist man woanders weiter
und erlebt dort große Besucherströme.
- Das System HeinsbergCard, unterstützt
von HVB und Nuon, muss mehr gelebt werden.
An dieses regionale Bonuskartensystem
sollten sich alle regionalen Geschäfte,
Unternehmen und Handwerksbetriebe anschließen,
damit unsere Kunden stärker gebunden
werden.“
Zukunft:
Jürgen Hohnen: „Die Zukunftsfähigkeit einer
Stadt entscheidet darüber, wie ihre Bürger
Bildung, Kultur, Freizeit, ärztliche Versorgung,
Verkehrswege und Wohnsituationen
vorfinden. Hier sind wir gut aufgestellt.
Die Attraktivität unserer Stadt wird gelebt,
z.B. durch ein leistungsfähiges Krankenhaus,
Vereine aus Kultur und Sport, ein
umfangreiches Schulangebot und die angenehme
Naturvielfalt. Ich bin froh, dass ich
in Lieck lebe und damit unmittelbar die Vorzüge
unserer Stadt genießen kann.“
Burg- und Kirchberg Heinsberg
Fr 19.12. - So 21.12.
Historischer
Weihnachtsmarkt
Themen 53
In einem wahren Lichtermeer der Öllampen,
Talglichter und Wachskerzen erstrahlt der
Heinsberger Burg- und Kirchberg zum
historischen Weihnachtsmarkt.
Uralte Geister halten wieder Einzug, schaurig
vermummte Gestalten toben über den Platz
rund um die Propsteikirche St. Gangolf. Ein
wunderbares, weihnachtliches Spektakel, das
alle Generationen in die Vorweihnachtszeit des
Mittelalters entführt.

54
Unser Restaurant bietet Ihnen:
Mittagstisch im Restaurant ab 12,- €
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Zeitgemäß: Reha im Fitnesszentrum
Interview mit dem Physiotherapeuten Manuel Kastner
Im siebten Jahr in Heinsberg,
ist Manuel Kastner
seit drei Jahren der Inhaber
des ACTIVE Fitness
& Wellness Centers. Der
gelernte Physiotherapeut
sprach mit uns über Gesundheit
heute und seine
Wege, mit denen er die
Schwellenängste älterer
Mitbürger abgebaut hat.
Herr Kastner, muss das klassische Fitnesscenter
heute neue Wege gehen?
M.K.: „Selbstverständlich. Das zeigt der Bedarf.
Wir im ACTIVE Fitnesscenter haben allerdings
von Anfang an den Bereich „Medizin“
mit einbezogen.“
Was bedeutet das?
M.K.: „Gemeint ist Rehabilitationssport,
den der Patient vom Arzt verordnet bekommt
und keine Zuzahlung leisten muss.
So etwa bei Physiotherapie, medizinischer
Massage, Rückenschule usw.“
Wer bekommt diesen Rehasport verschrieben?
M.K.: „Patienten die am Halteapparat (Wirbelsäule)
oder im Knie- und Hüftbereich primäre
oder sekundäre Schäden aufweisen.
Also z.B. Patienten mit neuen Hüft- oder
Kniegelenken. Andererseits wird Rehasport
auch vorbeugend verschrieben.“
Gibt es hier großen Bedarf?
M.K.: „Der Bedarf steigt. So haben wir unser
Hauptpotenzial im Alter von „50 plus“.
ACTIVE hat ein neues Erscheinungsbild, vor
allem im Inneren. Was steckt dahinter?
M.K.: “Erweiterungen. Wir haben seit Juli
ein Kosmetikstudio integriert, ebenso ein
neues Nagelstudio und Sonnenbänke der
neuesten Generation von Ergoline. Geplant
ist in naher Zukunft und zur Vervollständigung
des Wellnessbereichs auch ein Frisörsalon.“
Werden diese neuen Einrichtungen von den
Gästen angenommen?
„Ja, denn der wichtigste Gesichtspunkt ist
für uns dabei unser hoch qualifiziertes Personal
und eine hervorragende Dienstleistung.
Hier setzen wir Prioritäten! Das dankt
uns der Kunde.“
Das Angebot des ACTIVE Fitness & Wellness
Centers runden Bio-, Dampf- und
Trockensauna ab und komplettieren die
Rundum-wohlfühl-Adresse an der Josef-
Melchers-Str.4.
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Inh.: Familie Willemsen
Tel.: 0 24 36 / 38 24 88

Punkten in der City
Zum Beispiel: Parken ohne Bargeld
Für jeden Euro, den man in den Unternehmen,
die der HeinsbergCARD
angeschlossenen sind, bezahlt, gibt es
Punkte. Diese Punkte werden auf einer
kleinen Chipkarte gesammelt,
indem die Kassiererin oder der Kassierer
die Karte sekundenlang in einen
kleinen Terminal steckt. Der Computer
addiert die neuen Punkte zu den bereits
vorhandenen auf der Karte dazu
und so (ver-)sammeln sich im Laufe
der Einkäufe, Frisör- oder Werkstattbesuche
immer mehr Punkte.
Wenn dann der Tag kommt, an dem
es den/die Kartenbesitzer/in nach
etwas Besonderem „gelüstet“, reicht
es schon, je nach Punktstand, lediglich
die HeinsbergCard einzustecken
und los zu ziehen. Denn in allen angeschlossenen
Geschäften kann man
auch Punkte einlösen. Das heißt, mit den
Punkten auf der Karte, kann man Waren
oder Dienstleistungen bezahlen. Ob das
nun eine Tüte Teilchen beim Konditor ist
oder eine neue Frisur beim Coiffeur… Und
damit fängt der Spaß an. Die HeinsbergCard
sozusagen als Spaßmacher.
Schon für wenig Punkte kann man dem täglichen
Ärger oder der Verlegenheit beim
Termine:
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Veranstaltungen Dezember 2008
14.11. 2008 bis 16.1.2009
Junge Künstlerinnen stellen aus
Wassenberg, Galerie im Rathaus, Roermonder Str. 25 – 27
geöffnet: Mo. 8 - 16 Uhr, Di., 8 - 18 Uhr,
Mi. - Fr. 8 - 12 Uhr
13. 12. 2008, 14. Dezember 2008
Weihnachtsmarkt
Wassenberg, Roßtorplatz und historischer Stadtkern
Öffnungszeiten von 11:00 bis 18:00 Uhr
www.rathaus-wassenberg.de
21.12. 2008, 17.00 Uhr
Vorweihnachtliches Konzert
Forum der Betty-Reis-Gesamtschule
mit dem Quartettverein Myhl,
der Gruppe Quod Libet und Solisten
27. - 29. 11. 2008, 17.00 bis 19.00 Uhr
Kunstauktion
Kunstverein Region Heinsberg, Horster Hof 1
Vorbesichtigung mit Führungen:
23.11.2008, 11.00 bis 17.00 Uhr
24.11. 2008 bis 19.12.2008
Weihnachtsmarkt
Heinsberg, Marktplatz
täglich von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet
02.12. 2008, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr
Kinder- und Jugendtheater: ‚
'Laura sucht den Weihnachtsmann'
Heinsberg, Stadthalle - Begegnungsstätte
Weihnachtsstück von Klaus Baumgart
für junge Menschen ab 5 Jahre
02.12. 2008, 16.00 Uhr
"Auf der Suche nach dem Licht"
Workshop für Kinder - (Alter: 6 bis 10 Jahre)
Heinsberg, Kreismuseum
03.12. 2008, 10.00 Uhr
Kinder- und Jugendtheater: ‚
'Laura sucht den Weihnachtsmann'
Festhalle Oberbruch
Weihnachtsstück von Klaus Baumgart
für junge Menschen ab 5 Jahre
07.12. 2008
Erweiterter Weihnachtsmarkt mit Kinderflohmarkt
Heinsberg, Untere Hochstraße ab Stiftsstraße, Markt,
Mittlere Hochstraße bis Patersgasse
Veranstalter: Gewerbe- und Verkehrsverein Heinsberg,
Büro: Liecker Str. 20 a, Heinsberg, Tel. 02452/106700
So 14.12. 2008, 20.00 Uhr
Advents- und Weihnachtskonzert
Heinsberg, Propsteikirche St. Gangolf
Rund 150 Sängerinnen und Sänger aus allen Chören
der Propsteigemeinde unter der Leitung von
Regionalkantor Winfried Kleinen.
Mi 17.12. 2008, 20.00 Uhr
Oskar und die Dame in Rosa -
Schauspiel mit Doris Kunstmann.
Festhalle Oberbruch
Fr 19.12. 2008 - So 21.12. 2008
Historischer Weihnachtsmarkt
Burg- und Kirchberg Heinsberg
23.12. 2008, 19.30 h
Weihnachtssingen des Quartettvereins
Kirchplatz Karken und Brunnen auf
dem Jacobsmarkt (gegenüber KSK)
07.12. 2008
Weihnachtsmarkt
Waldfeucht, Ortskern
29.11. 2008 bis 12.12.2008
Gillrath - Schierwaldenth
Die Selfkantbahn - IG Historischer Schienenverkehr e.V.
Nikolausfahrten mit der Selfkantbahn
www.heinsberger-tourist-service.de
23.12. 2008, 19.30 h
Weihnachtssingen des Quartettvereins Karken
Kirchplatz Karken und Brunnen auf
dem Jacobsmarkt (gegenüber KSK)
Auch in diesem Jahr singt der Quartettverein Karken
wieder gemeinsam mit allen, die Spaß am Singen bekannter
Weihnachtslieder haben. Der Brunnen auf dem Jacobsmarkt ist
festlich geschmückt und es gibt wieder Glühwein und Leckereien
gegen eine kleine Spende für einen guten Zweck.
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