lebendig_0216_web
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4 DIE STIFTUNGSLEITUNG BERICHTET<br />
Das Jubiläumsjahr –<br />
ein Fazit<br />
Ein Jubiläumsjahr geht seinem Ende zu.<br />
Fazit: eindrucksvolle Rückblicke voll Stolz, Dankbarkeit,<br />
Selbstreflexion und Kritik. Die verschiedenen Projekte<br />
und Events bildeten ein eindrucksvolles, sich ergänzendes<br />
Ganzes. Gottes 100-jähriger Segen in der<br />
Vergangenheit ermutigt uns, auch in Zukunft unser<br />
Bestes zu geben.<br />
Daniel Zindel, Gesamtleiter, Theologischer Leiter Stiftung Gott hilft<br />
In all diesen Veranstaltungen, welche in dieser<br />
Ausgabe des «<strong>lebendig</strong>» portraitiert<br />
werden, kam die Geschichte und Gegenwart<br />
der Stiftung Gott hilft mit all ihren Farben<br />
und Facetten eindrücklich zum Tragen. Auch<br />
viele Leserinnen und Leser von «<strong>lebendig</strong>»<br />
haben uns mit ihrem Besuch beehrt. Die Finanzierung<br />
dieses Jubiläumsjahrs erfolgte<br />
über Eintritte und Sponsoring, Beiträge aus<br />
dem Diakoniefonds der Mitarbeitenden, Beiträge<br />
der einzelnen Betriebe, Spenden.<br />
Ohne das grosses, ehrenamtliches Engagement<br />
der Mitarbeitenden und des Freundeskreises<br />
wären diese Events nicht möglich<br />
gewesen. Allen Beteiligen danke ich an dieser<br />
Stelle herzlich!<br />
GHU (God helps Uganda) wird<br />
ausgebaut<br />
Vor den Sommerferien lud der Stiftungsrat<br />
das Komitee von God helps Uganda zu einer<br />
gemeinsamen Sitzung ein. Dabei zeichnete<br />
sich eine grosse Übereinstimmung ab, dass<br />
in den nächsten Jahren die sozialpädagogische<br />
Arbeit in Uganda weitergeführt, ja ausgebaut<br />
werden soll. Zurzeit wird folgende<br />
Idee verfolgt: Wir wollen verstärkt in die Berufsausbildung<br />
investieren. Das schweizerische<br />
Modell der Berufslehre (Lehrstelle, Gewerbeschule<br />
und überbetriebliche Kurse)<br />
wird zuerst in kleinem Rahmen für unsere<br />
eigenen Jugendlichen (und darüber hinaus)<br />
für einige Berufe eingeführt. Die berufliche<br />
Ausbildung, erfolgt mit Blockkursen und wird<br />
durch eine Jüngerschaftsschule ergänzt. So<br />
können neben den fachlichen auch geistliche<br />
und persönliche Kompetenzen gefördert<br />
werden. Nächstes Jahr startet ein Pilotprojekt.<br />
Es wird in unmittelbarer Nähe zu den<br />
drei sozialpädagogischen Wohngruppen in<br />
Lira durchgeführt. Es trägt den Namen: TTI<br />
(Technical Training Institute). Der definitive<br />
Entscheid darüber wird nach der Sitzung<br />
des einheimischen Board of Trustees (November<br />
2016) im Stiftungsrat gefällt. Die<br />
jetzigen Feldleiter Urs und Ursula Klauser<br />
werden 2018 pensioniert. Ihre Nachfolge<br />
wird Anfang nächstes Jahr angegangen.<br />
Neuer Stiftungsrat<br />
In seiner letzten Sitzung vom 21. September<br />
wählte der Stiftungsrat Josias Burger, Trimmis,<br />
in den Stiftungsrat. Josias Burger ist<br />
Theologe und arbeitet als Gemeindepfarrer<br />
in Trimmis. Von seinem Fachgebiet her wird<br />
er sich insbesondere für die geistlich-theologischen<br />
Angebote der Stiftung engagieren.<br />
Stellenwechsel im Bereich<br />
Kommunikation<br />
Philip Keller zieht es nach fünfjähriger Tätigkeit<br />
als Beauftragter für Kommunikation in<br />
eine neue berufliche Herausforderung. Er<br />
hat mitgeholfen, das neue Corporate Design<br />
der Stiftung auf der Website und im Printbereich<br />
umzusetzen, konzipierte dieses «Miteinander»<br />
und organisierte Events der Stiftung,<br />
die er mit seinen Intermezzos selbst<br />
mitprägte. Die Stiftungsleitung wählte Frau<br />
Pradeepa Anton als neue Beauftragte für<br />
Kommunikation (60%). Die in Deutschland<br />
aufgewachsene Marketingfachfrau hat zuletzt<br />
an der Schweizerischen Schule für<br />
Touristik und Hotellerie (SSTH) in Passugg<br />
gearbeitet. Die Übergabe erfolgt Ende Oktober.