01.12.2016 Aufrufe

Feminess Magazin - Frontfrau gesucht Ausgabe 01_2016 | Exklusiv-Interview Birgit Schrowange

Das Feminess Magazin ist das Magazin für die erfolgsbewusste Frau. Die Autorinnen im Magazin sind alles Frauen, die auf der Basis ihrer Erfahrungen ihre Erfolgsstories präsentieren. Das Feminess Magazin ist randvoll mit Coaching-Input, Inspirationen und zeigt auf, wie jede Frau ihre Ziele erreicht. Das Feminess Magazin erscheint immer zum Feminess Kongress, dem Netzwerk-Event von Frauen für Frauen - Vorträge, Austellung und neue Kontakte machen den Kongresstag einmalig!

Das Feminess Magazin ist das Magazin für die erfolgsbewusste Frau. Die Autorinnen im Magazin sind alles Frauen, die auf der Basis ihrer Erfahrungen ihre Erfolgsstories präsentieren. Das Feminess Magazin ist randvoll mit Coaching-Input, Inspirationen und zeigt auf, wie jede Frau ihre Ziele erreicht. Das Feminess Magazin erscheint immer zum Feminess Kongress, dem Netzwerk-Event von Frauen für Frauen - Vorträge, Austellung und neue Kontakte machen den Kongresstag einmalig!

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TATJANA LACKNER<br />

N E I D<br />

die grüne kröte der kommunikation<br />

Hauen, Stechen und Wettbewerb? Kommunikations- & Verhaltens – Profilerin Tatjana<br />

Lackner widmet sich der Frage, ob Neid immer schädlich ist, wie er entsteht und wie wir ihn<br />

alle nutzen können. So viel sei verraten: Wir alle sollten mit einer Neid-Kultur leben können.<br />

<strong>Feminess</strong>: Leben wir in einer Neidgesellschaft?<br />

Du hast diesem Thema ein ganzes<br />

Kapitel in Deinem aktuellen Bestseller „Die<br />

Kommunikationsgesellschaft – Lackners Labor“<br />

gewidmet. Warum?<br />

Tatjana Lackner: Neid ist die einzige Todsünde,<br />

die keinen Spaß macht. Niemand<br />

fühlt sich besser, wenn er neidisch ist.<br />

Dennoch verbreitet sich diese üble Charaktereigenschaft<br />

wie ein Virus unter uns<br />

Menschen, was sich am Begriff „Neidgesellschaft“<br />

ablesen lässt. Kulturelle Unterschiede<br />

sind zweifelsohne erkennbar: wer<br />

es dank seiner Arbeit und Anstrengungen<br />

in Amerika zu etwas bringt, wird herzlicher<br />

und begeisterter angefeuert, als im deutschsprachigen<br />

Raum. Hier versteckt man seinen<br />

Besitz lieber und sticht besser nicht aus<br />

der Masse heraus. Wer sich doch exponiert,<br />

der muss mit gesellschaftlichem Mobbing<br />

zurechtkommen und das beginnt häufig<br />

schon in der eigenen Familie. Selbst hinter<br />

den gutgemeinten Ratschlägen und laut gesungenen<br />

Vorsichts-Arien verstecken sich<br />

Neidthemen.<br />

<strong>Feminess</strong>: Das klingt nach einem tiefer verwurzelten<br />

Muster in uns. Wie kommt es denn<br />

zur Neid-Kultur?

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