Transparent und hochrentabel - Medius GmbH
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ALTERSVORSORGE<br />
Das II-Säulen-Modell:<br />
Flexibilität <strong>und</strong> Sicherheit in der Altersvorsorge<br />
S. 6<br />
Demographischen Berechnungen zu Folge ist ab dem Jahr 2040 eine Patt-Situation im Verhältnis Beitragszahler zu<br />
Rentenbezieher zu erwarten. Ein gesetzlich Rentenversicherter müsste demnach einen Rentner finanzieren. Die Politik sieht einer<br />
wohl unlösbaren Aufgabe entgegen. Die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger realisieren zunehmend, dass der Staat keine ausreichende soziale<br />
Absicherung mehr bieten kann. Selbst von höchster Stelle der Rentenversicherungsträger wird kein Blatt mehr vor dem M<strong>und</strong><br />
genommen <strong>und</strong> offen ausgesprochen, dass wir einer sozialpolitischen Katastrophe entgegenlaufen, wenn nicht breite Teile der<br />
Bevölkerung private Vorsorge treffen. Dies führt zu Angst <strong>und</strong> Verunsicherung in weiten Teilen der Gesellschaft.<br />
Lange Zeiträume<br />
oftmals abschreckend<br />
Die verstärkte Nachfragesituation nach<br />
konkreten Altersvorsorgeplänen <strong>und</strong> Konzepten<br />
ist Ausdruck dieses neuen Bewusstseins vieler<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger. Oftmals wirken<br />
die langen Zeiträume bis zum Beginn des<br />
geplanten Ruhestandes abschreckend. Eine vertragliche<br />
Bindung über die nächsten Jahrzehnte<br />
einzugehen bewirkt häufig eine ablehnende<br />
Haltung. Auf die Frage nach den idealen<br />
Merkmalen eines Sparkonzeptes wird immer<br />
ein Schlagwort von unseren K<strong>und</strong>en genannt:<br />
Flexibilität! Verfügbarkeit, jederzeit über seine<br />
Ersparnisse handhaben zu können, steht ganz<br />
weit oben bei den Prämissen der K<strong>und</strong>en einer<br />
optimalen Sparform.<br />
Lebensphasenkonzept<br />
mit hoher Flexibilität<br />
Im Rahmen der von uns angebotenen<br />
MEDIUS InvestmentPolice hat der K<strong>und</strong>e ein<br />
maximales Maß an Flexibilität. Bis zum<br />
Lebensende oder maximal dem 100. Lebensjahr,<br />
wird im Rahmen des Lebensphasenkonzeptes<br />
ein Investmentdepot bei der Atlanticlux<br />
Lebensversicherung S.A. angeboten. Der<br />
Versicherungsnehmer ist ab dem fünften<br />
Versicherungsjahr jederzeit in der Lage, flexibel<br />
über den Großteil seines Fondsguthabens verfügen<br />
zu können. Die Wertsteigerungen <strong>und</strong><br />
wiederangelegten Ausschüttungen bleiben<br />
komplett steuerfrei. Eine jährliche Besteuerung<br />
findet nicht statt. Versteuert werden muss nur<br />
der halbe Ertrag der jeweiligen flexiblen<br />
Entnahme im Jahr derselben ab dem 60.<br />
Lebensjahr des Versicherungsnehmers. Bei<br />
Auszahlungen vor dem 60. Lebensjahr wird der<br />
volle Ertrag der Besteuerung unterworfen.<br />
Allerdings waren auch in diesem Fall alle<br />
Wertsteigerungen <strong>und</strong> Gewinne bis zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht zu versteuern. Der Zinseszinseffekt<br />
konnte sich voll auswirken.<br />
Altersvorsorge durch<br />
Flexibilität gefährdet<br />
Gerade diese sehr angenehmen flexiblen<br />
Komponenten stellen leider in der Praxis eine<br />
große Gefahr für das erfolgreiche Zustandekommen<br />
einer ausreichenden privaten Altersvorsorge<br />
dar.All zu stark ist häufig der Wunsch,<br />
Geld vorzeitig aus seinem Sparvertrag zu entnehmen.<br />
Oftmals sind es aber auch persönliche<br />
Schicksalsschläge die zur Auflösung des Sparvertrages<br />
zwingen. Nicht zuletzt die zum<br />
Jahreswechsel in Kraft getretenen Reformen<br />
des Arbeitsmarktes im Zusammenhang mit der<br />
„Hartz IV“-Thematik sind Beispiele für eine solche<br />
mögliche Zwangssituation, Altersvorsorgeverträge<br />
vorzeitig auflösen zu müssen.<br />
Auswirkung der Entnahmen<br />
kaum bekannt<br />
Zu welchen Auswirkungen die freiwillige<br />
oder auch unfreiwillige Inanspruchnahme dieser<br />
Flexibilität im Lebensphasenkonzept führen<br />
kann, ist vielen überhaupt nicht bewusst. Zur<br />
Verdeutlichung richten wir unseren Blick nochmals<br />
auf das Beispiel einer monatlichen Anlage<br />
von € 100,00 über 35 Jahre in den Templeton<br />
Growth F<strong>und</strong> Inc. im Zeitraum 01.09.1970 bis<br />
zum 31.08.2005. Ohne Berücksichtigung von<br />
Ankaufskosten <strong>und</strong> Steuern wäre ein Anlageguthaben<br />
von € 608.285,00 erwirtschaftet worden.<br />
Die Einzahlungssumme hätte € 42.000,00<br />
betragen.<br />
Nach 10 Jahren<br />
€ 23.999,00 Auszahlung<br />
Hätte man nach den ersten zehn Jahren der<br />
Beitragszahlung, am 31.08.1980, das bis dahin<br />
erwirtschaftete Anlageguthaben entnommen,<br />
wäre man in dem Moment um exakt<br />
€ 25.890,00 reicher gewesen.Wir unterstellen,<br />
dass trotz der Auszahlung die Beitragszahlung<br />
mit € 100,00 pro Monat im Zeitraum vom<br />
01.09.1980 bis zum 31.08.2005 fortgeführt<br />
wurde. Das Ergebnis: € 143.320,00!!!<br />
Verlust für die Altersvorsorge<br />
von € 464.965,00!!!<br />
Tatsächlich hätte die Auszahlung aus dem<br />
Templeton Growth F<strong>und</strong> Inc. nach zehn Jahren<br />
das Altersvorsorgekapital um € 464.965,00<br />
geschmälert. Über die Auswirkung des so entscheidenden<br />
zinseszinsähnlichen Effekts sind<br />
sich die meisten Betroffen nicht im Klaren.<br />
Man realisiert „nur“ die Auszahlungssumme im<br />
Zeitpunkt der Entnahme, in unserem Beispiel<br />
€ 25.890,00. Alle Werte wurden ohne<br />
Berücksichtigung von Ankaufskosten <strong>und</strong><br />
Steuern berechnet.<br />
Aufteilung der Beiträge empfohlen<br />
Das II-Säulen-Modell sieht die Aufteilung<br />
der Beiträge in das flexible Lebensphasenkonzept<br />
der Atlanticlux <strong>und</strong> die Rürup-Rente<br />
der Vorsorge Luxemburg Lebensversicherung<br />
S.A. vor. Das Verhältnis von 50/50 wird gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
empfohlen, sollte aber immer an die<br />
individuelle Bedarfssituation des K<strong>und</strong>en angeglichen<br />
sein.<br />
MEDIUS Informations- <strong>und</strong> Vermittlungsservice im Finanzbereich <strong>GmbH</strong>