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Szene<br />
[S] S 18<br />
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Was Sie schon immer über Sex wissen wollten...<br />
...aber bisher nicht zu fragen wagten: Unter die-<br />
sem Motto steht die DEICHHELDEN-Aktion am<br />
23. April, 18 Uhr: Eine Stunde lang könnt ihr auf der<br />
Homepage www.deichhelden.de eure Fragen zum<br />
Thema Sex, Liebe und Beziehung los werden. Da-<br />
bei gibt es keine Tabus und anonym ist es für<br />
euch außerdem. Ihr wählt einen Nickname und<br />
alle anderen User können zwar Frage und Ant-<br />
wort lesen, aber nicht, von wem sie stammt.<br />
Ihr stellt die Frage und nur wenig später erhal-<br />
tet ihr die Antwort. Apropos Antwort: Die kommt<br />
zwar aus den Räumen der Redaktion, virtuelle<br />
Gesprächspartner sind allerdings kompetente<br />
Fachfrauen: Dr. Corinna Becker von der AIDS-Be-<br />
ratungsstelle und Beratungsstelle bei sexuell<br />
übertragbaren Krankheiten sowie Mareile Bro-<br />
ers von ProFamilia. Schaut vorbei auf<br />
www.deichhelden.de<br />
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KLARText<br />
„Einmal etwas<br />
Grundsätzliches“<br />
Es ist selbstverständlich, dass eine Par-<br />
tei auf Bundesebene ein Grundsatzpro-<br />
gramm hat. Aber wieso nur dort? Die<br />
Länder der Republik sind alle ver-<br />
schieden und die Landesverbände der Parteien sollten auf die Tra-<br />
ditionen ihrer Länder Rücksicht nehmen. Es scheint logisch, dass<br />
ein Land wie Bremen, das sich auf die Traditionen der Hanse, des<br />
Schiffbaus und der Auswanderung beruft, nicht im Grundsatz mit<br />
den Traditionen südlicher religiös geprägter Länder übereinstim-<br />
men kann. Deshalb ist es richtig, dass auch Bremer Landesverbän-<br />
de sich ein eigenes Grundsatzprogramm geben. Wir können stolz<br />
auf unser „kleines Land“ sein, denn trotz der vielen Probleme, die<br />
sich überall auftun, ist es lebenswert und liebenswert. Genau um<br />
diesem Anspruch zu genügen, hat sich die Junge Union als erste ju-<br />
gendpolitische Kraft in Bremen ein eigenes Grundsatzprogramm<br />
gegeben und die Mutterpartei ist ebenfalls dabei, sich ein bremi-<br />
sches Grundsatzprogramm zu geben.<br />
Die JU hat sich bereits festgelegt und möchte die Lebensqualität in<br />
unseren Städten steigern. Ihr Grundsatz der gelebten Solidarität soll<br />
sich in Gesellschaft und Bildung niederschlagen. So heißt es: „Bil-<br />
dung sollte so gestaltet sein, dass die Schwachen gefördert und die<br />
Starken gefordert werden.“ Ein vernünftiger Weg, denn nur so ist<br />
das erklärte Ziel der Chancengleichheit in der Gesellschaft zu errei-<br />
chen. Dies ist ein klares Bekenntnis zum dreigliedrigen Schulsys-<br />
tem und zum Erhalt des Gymnasiums.<br />
Wir können die Zukunft bewegen! Dies ist ein Aufruf zur politi-<br />
schen Partizipation, denn nur so ist ein besseres Leben in unseren<br />
Städten möglich. Ein Anfang zum Bekenntnis zum kleinsten Bun-<br />
desland ist gemacht. Jetzt können wir nur hoffen, dass auch die an-<br />
deren Parteien nachziehen werden und die Besonderheit unseres<br />
Stadtstaates erkennen. VonFalkoRübekeil<br />
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