Wirtschaftszeitung_Tabloid_05122016
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INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 3<br />
Neue Technologien<br />
vor dem Durchbruch<br />
Studie: Digitalisierung der deutschen Wirtschaft schreitet voran<br />
Auf 3D-Drucker setzen verstärkt deutsche Unternehmen. Im produzierenden Gewerbe nutzen sie 16 Prozent, weitere 40Prozent planen einen Einsatz. Foto: Colourbox.de<br />
In der deutschen Wirtschaft stehen<br />
digitale Technologien wie 3D-<br />
Druck, Virtual Reality oder Cognitive<br />
Computing vor dem Durchbruch.<br />
Das hat eine repräsentative<br />
Umfrage unter Unternehmen<br />
aller Branchen<br />
ab 20 Mitarbeitern im<br />
Auftrag des Digitalverbands<br />
Bitkom ergeben. Setzen bisher<br />
erst fünf Prozent der Unternehmen in<br />
Deutschland 3D-Druck-Verfahren ein,<br />
so planen oder diskutieren aber 20 Prozent<br />
den Einsatz. Im produzierenden<br />
Gewerbe liegt der Anteil der Nutzer von<br />
3D-Druck sogar bei 16 Prozent und weitere<br />
40 Prozent planen den Einsatz.<br />
Virtual-Reality nutzen bislang zwei Prozent<br />
der Befragten, jedes neunteUnternehmen<br />
(elf Prozent) prüft den Einsatz.<br />
Bei Cognitive Computing beziehungsweise<br />
Verfahren der künstlichen Intelligenz<br />
liegt die Anwenderquote bei<br />
einem Prozent. Sieben Prozent der Befragten<br />
stehen vor der Einführung.<br />
„Die Digitalisierung der deutschen<br />
Wirtschaft nimmt Fahrt auf“, sagt Bitkom-Präsident<br />
Thorsten Dirks. „Die<br />
neuen Technologien sind zusätzliche<br />
Beschleuniger.“ So ermöglichen 3D-<br />
Druck-Verfahren eine fl<br />
exiblere und<br />
kostengünstigere Produktion. Mit Virtual<br />
Reality können neue Produkte,<br />
Bauvorhaben oder die Ergebnisse von<br />
Datenanalysen besser visualisiert werden.<br />
Cognitive Computing bildet die<br />
Grundlage für digitale Assistenten, die<br />
Berufstätige bei ihrer Arbeit unterstützen.<br />
Laut Umfrage wollten 40 Prozent der<br />
Unternehmen ihre Investitionen in digitale<br />
Technologien im laufenden Jahr<br />
steigern, die Hälfte davon kräftig. Bei<br />
48 Prozent sollten die IT-Investitionen<br />
unverändert bleiben und nur bei acht<br />
Prozent eher abnehmen.<br />
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass<br />
die Digitalisierung enorme Auswirkungenauf<br />
die deutsche Wirtschaft hat. 41<br />
Prozent der befragten Unternehmen<br />
geben an, dass sie als Folgeder Digitalisierung<br />
neue Produktebeziehungsweise<br />
Dienstleistungen anbieten. Umgekehrt<br />
haben 16 Prozent deshalb bereits<br />
Produkte vom Markt genommen. Fast<br />
zwei Drittel (63 Prozent) der Unternehmen<br />
haben ihre Produkte und Leistungenumdigitale<br />
Zusatzdiensteergänzt.<br />
Beinahe jedes dritte Unternehmen (32<br />
Prozent) setzt dabei auf interaktiveOnline-Kommunikation,<br />
zum Beispiel<br />
über soziale Medien. Fast jedes vierte<br />
Unternehmen (23 Prozent) hat digitale<br />
Transaktionsdienste eingeführt, zum<br />
Beispiel Online-Shops oder Buchungssysteme,<br />
und jedes fünfte(21 Prozent)<br />
bietet digitale Service-Angebote, zum<br />
Beispiel eine Fernwartung per Internet.<br />
Ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche<br />
digitale Transformation bestehender<br />
Geschäftsmodelle ist aus Sicht des<br />
Bitkom, dass dieses Thema fest in der<br />
Organisation verankert wird. „Eigenständige<br />
Digitaleinheiten bieten die<br />
Möglichkeit, jenseits eingefahrener<br />
Strukturen mit neuen Technologien zu<br />
experimentieren“, so Dirks. „Wichtig<br />
ist, dass die Ergebnisse Eingang in die<br />
gesamte Organisation finden.“<br />
Nach Ansicht des Bitkom muss die Digitalisierung<br />
in der Wirtschaft auf unterschiedlichen<br />
Wegen gefördert werden.<br />
Mit dem Start einer Digital Hubs Initiative<br />
beim Nationalen IT-Gipfel wurde<br />
nun ein Vorschlag des Bitkom in die<br />
Praxis umgesetzt. „Ziel ist die Schaffung<br />
digitaler Ökosysteme rund um<br />
unsere Leitindustrien, und zwar an<br />
physischen Orten“, sagt Dirks. In den<br />
Digital Hubs sollen Branchenriesen,<br />
Mittelständler und Start-ups eng zusammenarbeiten<br />
und von Hochschulen,<br />
Forschungseinrichtungen und Kapitalgebern<br />
unterstützt werden.
4 INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT<br />
Kuhstall 4.0:<br />
Gut für die Tiere<br />
Digitale Technologien wie Sensorik liefern wichtige Daten<br />
Melk- und Futterroboter, Sensorik<br />
und Drohnen: Die Digitalisierung<br />
hält Einzug auf den Bauernhöfen –<br />
zum Wohl der Tiere.<br />
ImKuhstall 4.0 werden etwaumfangreiche<br />
Daten zu Gewicht,<br />
Melkzeiten und Milchmengen<br />
der Tiere erfasst. Sokann der<br />
Bauer mit einem Blick auf das<br />
Smartphone sehen, ob mit seiner Herde<br />
alles in Ordnung ist, Krankheiten<br />
werden schneller erkannt und effektiver<br />
behandelt.<br />
Das schätzen auch die Landwirte und<br />
Lohnunternehmer: Mehr als die Hälfte<br />
(55 Prozent) sagt, dass digitale Anwendungen<br />
in der Landwirtschaft das Tierwohl<br />
steigern. Das zeigt eine repräsentative<br />
Befragung im Auftrag des Digitalverbands<br />
Bitkom, unterstützt vom<br />
Deutschen Bauernverband (DBV),<br />
unter 521 Landwirten und Lohnunternehmern.<br />
Mit einer digital gestützten und auf das<br />
einzelne Tier abgestimmten Fütterung<br />
versorgt heuteschon jeder zweiteViehwirt<br />
(51 Prozent) seine Tiere. Fütterungsautomaten<br />
sichern eine altersund<br />
leistungsoptimierteErnährung des<br />
einzelnen Nutztieres und alarmieren<br />
den Landwirt, wenn es bei der Fütterung<br />
Probleme gibt. So werden zum<br />
Beispiel kranke Tiere, die zu wenig<br />
fressen, sofort erkannt. Tierspezifische<br />
Daten, etwazur Bewegung, zum Fressverhalten<br />
oder zur Aktivität, können<br />
mittlerweile mit einer Vielzahl von<br />
Sensoren erfasstwerden: Diese nutzen<br />
25 Prozent aller Tierwirte, weitere elf<br />
Prozent planen den Einsatz.<br />
„Speziell in den großen Viehbetrieben<br />
und dem komplexenAgrargeschäft von<br />
heute wird es immer wichtiger, dass<br />
der Bauer sich nicht mehr allein auf seine<br />
Erfahrung verlassen muss“, so Bitkom-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Bernhard<br />
Rohleder. Dank des zunehmenden<br />
Einsatzes von Smart-Farming-<br />
Technologien lasse sich die Viehwirtschaft<br />
heute immer verantwortungsvoller<br />
und transparenter gestalten.<br />
„Und ein gesteigertes Tierwohl kommt<br />
letztlich auch den Verbrauchern in<br />
Digitale Technik wird zunehmend in der Landwirtschaft genutzt.<br />
Form eines besseren landwirtschaftlichen<br />
Produkts zugute.“<br />
Roboter sind bei acht Prozent aller<br />
landwirtschaftlichen Betriebe im Einsatz,<br />
vor allem in der Tierhaltung:<br />
Zwölf Prozent setzen auf die Robotertechnik,<br />
mit der zum Beispiel der Stall<br />
gesäubert oder das Melken tiergerechter<br />
durchgeführt werden kann. „Robotik<br />
ist auch ein Beispiel dafür, wie die<br />
Digitalisierung etwa imFall der Melkrobotereinen<br />
großen Teil derkörperlichen<br />
Arbeit übernimmt. Sie bietet den<br />
Landwirten ganz neue Flexibilität in<br />
ihrer Arbeits- und auch in der Freizeitgestaltung“,<br />
so Rohleder.<br />
Drohnen werden erst von vier Prozent<br />
der Landwirte und Lohnunternehmer<br />
eingesetzt. Mit ihnen können beispielsweise<br />
Wiesen vor der Grasernte überfl<br />
ogen werden, um Wildtiere imFeld<br />
ausfindig zu machen. Es können etwa<br />
Rehkitze aus dem Gefahrenbereich<br />
entfernt werden, sodass sie der Mähdrescher<br />
nicht erfasst.<br />
Knapp jeder zweite Landwirt oder<br />
Lohnunternehmer (45 Prozent) erwartet<br />
den Durchbruch für die fliegenden<br />
Agrarhelfer bis 2030. Die unbemannten<br />
Luftfahrzeuge könnten dann zum<br />
Beispiel auch helfen, Rinder und<br />
Schafh<br />
erden zu überwachen undsie zu<br />
hüten.<br />
Foto: Colourbox.de<br />
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INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 5<br />
Trends der<br />
IT-Security<br />
Eco-Verband gibt Ausblick auf 2017<br />
IT-Sicherheit in Autos, Krypto-Viren,<br />
Attackenaus dem Internet der<br />
Dinge, CEO-Fraud und EU-US Privacy<br />
Shield –diese sind die Kernthemen<br />
für IT-Sicherheit in2017,<br />
erklärt eco –Verband der Internetwirtschaft.<br />
Oliver Dehning, Leiter der<br />
eco-Kompetenzgruppe<br />
Sicherheit, erläutert:<br />
„Die IT-Welt wird immer<br />
komplexer und<br />
durchzieht alle Bereiche der Wirtschaft<br />
und des täglichen Lebens. Immer mehr<br />
Systeme und Gerätesind mit dem Internet<br />
verbunden und damit leider auch<br />
via Internet angreifb<br />
ar.Die Vorfälle, bei<br />
denen Systeme betroffen sind, die mit<br />
IT nicht primär in Verbindung gebracht<br />
werden, werden sich weiter häufen.<br />
Dazu gehören Maschinensteuerungen,<br />
Haussteuerungen, IP-Kameras, Autos<br />
etc.“ Der eco-Experteerwartet, dass die<br />
größten Schäden auch im neuen Jahr<br />
durch schon bekannte Angriffsszenarien<br />
angerichtet werden. Er nennt vor<br />
allem Ransomware, CEO-Fraud, DDoS-<br />
Attacken und den Diebstahl von Zugangsdaten<br />
in großem Stil.<br />
Ransomware bezeichnet Krypto-Viren<br />
oder Verschlüsselungstrojaner,die eine<br />
Festplatteungewollt verschlüsseln und<br />
dem Benutzer erst wieder Zugang<br />
gegen Zahlung eines Lösegeldes gewähren.<br />
Als eine Sicherheitsmaßnahme<br />
gegendiese Angriffsform rät eco dazu,<br />
wichtigeDaten über eine Festplatte<br />
hinaus in der Cloud zu speichern, um<br />
für den Fall derFälle noch auf die Daten<br />
zugreifen zu können. „In diesem Szenario<br />
ist die Cloud sicherer als die Festplatte“,<br />
sagt Oliver Dehning.<br />
Beim CEO-Fraud geben sich Täter –<br />
nach Sammlung von Informationen<br />
über das anzugreifende Unternehmen<br />
– beispielsweise als Geschäftsführer<br />
(CEO) gegenüber den Beschäftigten<br />
aus und veranlassen den Transfer eines<br />
größeren Geldbetrages ins Ausland.<br />
„Diese Angriffswelle rollt auf dendeutschen<br />
Mittelstand zu“, befürchtet Oliver<br />
Dehning. Das Bundeskriminalamt<br />
und die Landeskriminalämter haben<br />
bereits Warnungen herausgegeben.<br />
Bei Kraftfahrzeugen warnt eco vor der<br />
Vermischung sicherheitskritischer<br />
Funktionen mitdem allgemeinen Internet.<br />
Eine Lösung, bei der etwader Autoschlüssel<br />
per App in ein Smartphone integriert<br />
wird, stuft der Verband als „bedenklich“<br />
ein. „Es ist besser,die hochsicheren<br />
Bereiche eines Automobils abzuschirmen“,<br />
meint Oliver Dehning.<br />
Skeptisch ist der Sicherheitsfachmann,<br />
ob die neuen Standardvertragsbedingungen<br />
für die Übertragung personenbezogener<br />
Daten aus der EU in die USA<br />
einer rechtlichen Überprüfung standhalten<br />
werden. „Es könnte sein, dass<br />
der EU-US Privacy Shield 2017 gekippt<br />
wird“, spekuliert Oliver Dehning. „Wir<br />
benötigen eine grundlegende Einigung<br />
zwischen der EU und den USA zu<br />
Grundsätzen des Datenschutzes, mit<br />
wirksamen Mechanismen zur Durchsetzung<br />
von Bürgerrechten auf beiden<br />
Seiten des Atlantiks.“<br />
Foto: Daniel Reinhardt<br />
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6 INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT<br />
Radikaler Strukturwandel<br />
Technologieverband befragt Insider<br />
Die „Digitale Transformation“<br />
markiert einen disruptiven Technologiesprung<br />
und radikalen<br />
Strukturwandel der Volkswirtschaften.<br />
Bestehende Wertschöpfungsketten<br />
werden gesprengt,<br />
traditionell erfolgreiche<br />
Geschäftsmodelle<br />
und Marktpositionen<br />
stehen auf dem Prüfstand, neue Denkweisen<br />
und Geschäftsmodelle erobern<br />
die Zukunftsmärkte.<br />
Der Nutzen der digitalen Vernetzung<br />
zeigt sich auf vielen Feldern –von Industrie<br />
4.0 über Energie und Mobilität<br />
bis zu Gesundheit und Wohnen. Doch<br />
was treibt das „Internet of Things“<br />
(IoT) eigentlich an? Und wasmuss der<br />
Standort Deutschland und Europa tun,<br />
um davonzuprofitieren? Dazu hat der<br />
Druck und Medien GmbH<br />
Verband der Elektrotechnik Elektronik<br />
Informationstechnik<br />
(VDE) hochkarätigeReferenten<br />
seines Digitalisierungsgipfels<br />
befragt.<br />
Das Ergebnis in Kürze: Konnektivitäts-<br />
und Kommunikationstechnologien<br />
sowie Embedded<br />
Systems und Cyber-<br />
Physical-Systems sind die wichtigsten<br />
Basistechnologien und Innovationstreiber<br />
für das IoT.Das mit<br />
Abstand wichtigste Anwendungsfeld<br />
heißt Industrie 4.0. Und die größten Innovationshemmnisse<br />
liegen bei Problemen<br />
der IT-Sicherheit sowie beim Festhalten<br />
an etablierten Technologien und<br />
Geschäftsmodellen. Zur Stärkung der<br />
deutschen IoT-Position fordern die Experten<br />
die schnelle und flächendecken-<br />
de Einführung der 5G-Infrastruktur,<br />
„IT-Security first“ und eine Charme-Offensive<br />
für die Elektround<br />
IT-Ausbildung. Darüber hinaus gilt<br />
es, Start-ups und Kooperationenzufördern<br />
und dabei verstärkt auf unkonventionelle<br />
und innovative Lösungen zu<br />
setzen. Auch für Europa brechen die Experten<br />
eine Lanze: Ein homogener<br />
europäischer Markt ist im Wettbewerb<br />
mit den ökonomischen Schwergewichtenaus<br />
Amerikaund Asien unverzichtbar<br />
für internationale Markterfolge.<br />
Das Fazit der VDE-Expertenbefragung:<br />
Technologisch liegt Deutschland im<br />
internationalen IoT-Innovationswettlauf<br />
gut im Rennen. Und wenn die 5G-<br />
Infrastruktur schnell und fl<br />
ächendeckend<br />
eingeführt wird, hat das deutscheuropäische<br />
Team Chancen auf die Innovationsführerschaft<br />
bei Industrie<br />
4.0, Automatisiertem Fahren & Co.<br />
Doch nur wenn Deutschland den<br />
Sprung ins digital vernetzte Zeitalter<br />
wagt, wird esdavon profitieren. Viel<br />
Zeit bleibt nicht: Bis 2025 wird die anstehende<br />
Phase der digitalen Transformation<br />
abgeschlossen sein. Der Countdown<br />
läuft.<br />
Grafik: Colourbox.de<br />
IMPRESSUM<br />
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„INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE UND BÜROMANAGEMENT“<br />
Coerdestraße 44<br />
www.ccc-ms.de<br />
Verlag: Aschendorff Verlag GmbH &Co. KG,<br />
Geschäftsbereich: Media &Sales, Soester Str. 13, 48155 Münster, Telefon<br />
0251/690-0, Fax 0251/690-804801<br />
Anzeigenleitung: Herbert Eick (Anschrift wie oben)<br />
Verantwortliche Redakteurin: Claudia Bakker (Anschrift wie oben)<br />
Gestaltung/Titelseite: Lisa Stetzkamp<br />
Druck: Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG, Ander Hansalinie 1,<br />
48163 Münster, Telefon 0251/690-0, Fax 0251/690-215<br />
www.die-wirtschaft-muensterland.de
INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 7<br />
Ein Berufsbild<br />
im Wandel<br />
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement<br />
Die technologischen Entwicklungen<br />
verändern auch die Anforderungen<br />
und Möglichkeiten in Berufsbildern.<br />
So entstand der Ausbildungsberuf<br />
Kaufmann/Kauffrau<br />
für Büromanagement.<br />
ImJahr 2014 wurden in der neuen<br />
Ausbildungsordnung die drei<br />
bisherigen Ausbildungsberufe<br />
Bürokaufl<br />
eute sowie Kaufl<br />
eute<br />
und Fachangestellte für Bürokommunikation<br />
zusammengefasst und<br />
so eine gemeinsame Ausbildungsgrundlage<br />
für Industrie, Handel,<br />
Dienstleistung, Handwerk und Öffentlichen<br />
Dienst geschaffen. Damit wurde<br />
„einer der größten Bereiche der dualen<br />
Berufsausbildung umfassend modernisiert“,<br />
so das Bundesinstitut für Berufsbildung.<br />
Das neue Berufsprofil ist geprägt<br />
durch Büro- und Geschäftsprozesse,<br />
die kaufmännische und bürowirtschaftliche<br />
Kern- beziehungsweise<br />
Grundqualifikationen abdecken.<br />
Bei neu angeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />
im Jahr 2015 landete der<br />
Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement<br />
in der Beliebtheit mit insgesamt<br />
28449 Verträgen hinter Kaufmann/Kauffrau<br />
im Einzelhandel auf<br />
Platz zwei, bei den weiblichen Azubis<br />
20961 Verträgen deutlich auf Rang<br />
eins.<br />
Ein beliebter Ausbildungsberuf: Kauffrau/Kaufmann für<br />
Büromanagement.<br />
Foto: Edmund Schenk<br />
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Das neue Datenschutzrecht der EU<br />
gilt nun unmittelbar!<br />
Auch ihr Unternehmen sollte jetzt handeln<br />
um sich auf die neue Rechtslage<br />
einzustellen.<br />
Datenschutz ab<br />
19.-€*monatl.<br />
*bei einer Laufzeit<br />
von 60 Monaten<br />
Unsere 7 Datenschutz-Module im Überblick:<br />
Verfahrensverzeichnis<br />
Datenschutz-<br />
Handbuch<br />
Datenschutzbeauftragung<br />
Schulungen<br />
Datensicherheit<br />
Extern<br />
Datensicherheit<br />
Intern<br />
IT-Sicherheit<br />
WARUM SIE SICH UND IHRE FIRMA SCHÜTZEN SOLLTEN<br />
Jeder hat das Recht, sich an den Landesbeauftragten für<br />
Datenschutz in seinem Bundesland zu wenden, wenn er den<br />
Verdacht hat, dass seine personenbezogenen Daten ohne<br />
Einwilligung an einen Dritten weitergegeben worden sind und<br />
damit ein Verstoß gegen datenschutzrechtliche Regelungen<br />
vorliegt.<br />
Es ist dabei unerheblich, ob der Verstoß noch weiter fortdauert<br />
oder ob er sich in der Vergangenheit ereignet und<br />
bereits abgeschlossen ist.<br />
Einen Verstoß können Sie auch dann melden, wenn Sie nicht<br />
selbst von dem Datenmissbrauch betroffen sind.<br />
Aus „einer Hand“ bekommen<br />
Sie also alles was Sie möchten<br />
und doch nur, dass was Sie<br />
wirklich brauchen.<br />
◆ Erstellung der Verfahrensverzeichnisse<br />
◆ Anfertigung Ihres Datenschutzhandbuches<br />
◆ Bestellung des Datenschutzbeauft<br />
ragten<br />
◆ Schulung Ihrer Mitarbeiter<br />
◆ Ausarbeitung der Sicherheitsverordnungen<br />
◆ Rechtssicherheit für Ihr<br />
Unternehmen<br />
Und so funktioniert es:<br />
◆ Wir überprüfen den Status<br />
Ihres jetzigen Datenschutzes.<br />
◆ Ein Datenschutzaudit kann<br />
Sie auf Gefahren in Ihrem<br />
Unternehmen hinweisen.<br />
◆ Sie können uns als externe<br />
Datenschutzbeauft<br />
ragte<br />
bestellen.<br />
◆ Gemeinsam mit Ihnen wird<br />
eine Kommunikationsstrategie<br />
festgelegt.<br />
Das Verfahrensverzeichniss<br />
§ 4g Abs. BDSG<br />
„…sämtliche Unternehmen unabhängig<br />
Ihrer Größe müssen ein Verfahrensverzeichnis<br />
erstellen …“<br />
auch Einzelunternehmer<br />
und Freiberufler<br />
Die möglichen Konsequenzen des Fehlens<br />
eines Verfahrensverzeichnisses:<br />
Probleme ergeben sich, wenn einer<br />
Anfrage auf ein Verfahrensverzeichnis<br />
nicht in einer angemessenen Zeitspanne<br />
nachgekommen wird.<br />
Die Aufsichtsbehörden können dann<br />
nach einer Abmahnung tätig werden und<br />
Betriebsprüfungen vornehmen. Meist<br />
ergebensichdadurchnochweitereMissstände,<br />
die mit empfindlichen Strafen<br />
verbunden sind.<br />
Vom Schaden der öffentlichen Wahrnehmung<br />
ganz zu schweigen (siehe in der<br />
Vergangenheit das fehlende Impressum<br />
auf Internetseiten).<br />
» Wir arbeiten mit einem<br />
zeitgemäßem modularem<br />
System zur Kostenkontrolle<br />
und Kostenreduzierung.«<br />
» Dadurch ermöglichen wir<br />
Ihnen skalierbare unternehmerische<br />
Sicherheit<br />
auf höchstem Niveau.«<br />
Kontakt:<br />
trans-acta Datenschutz GmbH<br />
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48155 Münster<br />
Telefon 0251/703899-0<br />
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und Wirtschaftsprüfern<br />
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