05.12.2016 Aufrufe

Wirtschaftszeitung_Tabloid_05122016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

InnovativeIT-Technologie<br />

&Büromanagement<br />

DIE WIRTSCHAFT<br />

Münster |Münsterland


Anzeige<br />

Mobiles Dokumentenmanagement<br />

Dokumentenprozesse bieten ein großes Potenzial, um die Abläufe im gesamten<br />

Unternehmen schneller und effektiver zumachen. IBS Bürosysteme bietet hierzu eine Reihe<br />

von Dienstleistungen und Lösungen an, um in diesem Bereich Optimierungspotenziale<br />

abzurufen.<br />

Wir bieten Ihnen mit DocuWare Cloud eine einfache<br />

und effiziente Möglichkeit der Revisionssicheren<br />

Archivierung und zudem effiziente Workflow<br />

Möglichkeiten.<br />

Sie sind viel unterwegs und müssen Rechnungen<br />

frei geben?<br />

Sie benötigen mobilen Zugriff auf Ihre Buchhaltungsbelege?<br />

Sie benötigen dringend die letzte Kostenrechnung<br />

aus einem Projekt?<br />

Als langjähriger DocuWare Partner realisieren wir<br />

mit Ihnen ihre Projekte und unterstützen Sie bei der<br />

Planung und Einführung digitaler Prozesse.<br />

Spesenbelege sollen noch während der Dienstreise<br />

direkt in die Buchhaltung?<br />

Lieferscheine sollen von unterwegs direkt zurück zur<br />

Auftragsbearbeitung?<br />

Es gibt Probleme bei einer Auslieferung? Wie wäre<br />

es mit einem Reklamationsworkflow?<br />

Mit DocuWare Cloud werden alle Daten und Dokumente<br />

ineinem mehrstufigen Verfahren verschlüsselt<br />

im Rechenzentrum gespeichert. Vorteile für<br />

Sie, keine Kosten für zusätzliche Hardware,<br />

keinerlei Aufwand für Wartung und Betrieb. Sie<br />

profitieren automatisch von den neuesten Versionen<br />

und ECM-Innovationen und können dabei alle<br />

Zusatzmodule ohne weitere Kosten nutzen.<br />

Zusätzlich haben Sie mit der DocuWare Mobile<br />

App jederzeit einen absolut gesicherten Zugriff auf<br />

Ihre Dokumente.<br />

„Wir entwickeln mit Ihnen zusammen Lösungen für<br />

ihren Büroalltag. Besuchen Sie uns…, wir leben unsere<br />

Visionen.“<br />

Kontakt:<br />

IBS Bürosysteme Karl Isfort GmbH &Co.KG<br />

Ansprechpartner: Andreas Wiewer<br />

Schiffahrter Damm 24, 48145 Münster<br />

andreas.wiewer@ibs-buerosysteme.de


INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 3<br />

Neue Technologien<br />

vor dem Durchbruch<br />

Studie: Digitalisierung der deutschen Wirtschaft schreitet voran<br />

Auf 3D-Drucker setzen verstärkt deutsche Unternehmen. Im produzierenden Gewerbe nutzen sie 16 Prozent, weitere 40Prozent planen einen Einsatz. Foto: Colourbox.de<br />

In der deutschen Wirtschaft stehen<br />

digitale Technologien wie 3D-<br />

Druck, Virtual Reality oder Cognitive<br />

Computing vor dem Durchbruch.<br />

Das hat eine repräsentative<br />

Umfrage unter Unternehmen<br />

aller Branchen<br />

ab 20 Mitarbeitern im<br />

Auftrag des Digitalverbands<br />

Bitkom ergeben. Setzen bisher<br />

erst fünf Prozent der Unternehmen in<br />

Deutschland 3D-Druck-Verfahren ein,<br />

so planen oder diskutieren aber 20 Prozent<br />

den Einsatz. Im produzierenden<br />

Gewerbe liegt der Anteil der Nutzer von<br />

3D-Druck sogar bei 16 Prozent und weitere<br />

40 Prozent planen den Einsatz.<br />

Virtual-Reality nutzen bislang zwei Prozent<br />

der Befragten, jedes neunteUnternehmen<br />

(elf Prozent) prüft den Einsatz.<br />

Bei Cognitive Computing beziehungsweise<br />

Verfahren der künstlichen Intelligenz<br />

liegt die Anwenderquote bei<br />

einem Prozent. Sieben Prozent der Befragten<br />

stehen vor der Einführung.<br />

„Die Digitalisierung der deutschen<br />

Wirtschaft nimmt Fahrt auf“, sagt Bitkom-Präsident<br />

Thorsten Dirks. „Die<br />

neuen Technologien sind zusätzliche<br />

Beschleuniger.“ So ermöglichen 3D-<br />

Druck-Verfahren eine fl<br />

exiblere und<br />

kostengünstigere Produktion. Mit Virtual<br />

Reality können neue Produkte,<br />

Bauvorhaben oder die Ergebnisse von<br />

Datenanalysen besser visualisiert werden.<br />

Cognitive Computing bildet die<br />

Grundlage für digitale Assistenten, die<br />

Berufstätige bei ihrer Arbeit unterstützen.<br />

Laut Umfrage wollten 40 Prozent der<br />

Unternehmen ihre Investitionen in digitale<br />

Technologien im laufenden Jahr<br />

steigern, die Hälfte davon kräftig. Bei<br />

48 Prozent sollten die IT-Investitionen<br />

unverändert bleiben und nur bei acht<br />

Prozent eher abnehmen.<br />

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass<br />

die Digitalisierung enorme Auswirkungenauf<br />

die deutsche Wirtschaft hat. 41<br />

Prozent der befragten Unternehmen<br />

geben an, dass sie als Folgeder Digitalisierung<br />

neue Produktebeziehungsweise<br />

Dienstleistungen anbieten. Umgekehrt<br />

haben 16 Prozent deshalb bereits<br />

Produkte vom Markt genommen. Fast<br />

zwei Drittel (63 Prozent) der Unternehmen<br />

haben ihre Produkte und Leistungenumdigitale<br />

Zusatzdiensteergänzt.<br />

Beinahe jedes dritte Unternehmen (32<br />

Prozent) setzt dabei auf interaktiveOnline-Kommunikation,<br />

zum Beispiel<br />

über soziale Medien. Fast jedes vierte<br />

Unternehmen (23 Prozent) hat digitale<br />

Transaktionsdienste eingeführt, zum<br />

Beispiel Online-Shops oder Buchungssysteme,<br />

und jedes fünfte(21 Prozent)<br />

bietet digitale Service-Angebote, zum<br />

Beispiel eine Fernwartung per Internet.<br />

Ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche<br />

digitale Transformation bestehender<br />

Geschäftsmodelle ist aus Sicht des<br />

Bitkom, dass dieses Thema fest in der<br />

Organisation verankert wird. „Eigenständige<br />

Digitaleinheiten bieten die<br />

Möglichkeit, jenseits eingefahrener<br />

Strukturen mit neuen Technologien zu<br />

experimentieren“, so Dirks. „Wichtig<br />

ist, dass die Ergebnisse Eingang in die<br />

gesamte Organisation finden.“<br />

Nach Ansicht des Bitkom muss die Digitalisierung<br />

in der Wirtschaft auf unterschiedlichen<br />

Wegen gefördert werden.<br />

Mit dem Start einer Digital Hubs Initiative<br />

beim Nationalen IT-Gipfel wurde<br />

nun ein Vorschlag des Bitkom in die<br />

Praxis umgesetzt. „Ziel ist die Schaffung<br />

digitaler Ökosysteme rund um<br />

unsere Leitindustrien, und zwar an<br />

physischen Orten“, sagt Dirks. In den<br />

Digital Hubs sollen Branchenriesen,<br />

Mittelständler und Start-ups eng zusammenarbeiten<br />

und von Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen und Kapitalgebern<br />

unterstützt werden.


4 INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT<br />

Kuhstall 4.0:<br />

Gut für die Tiere<br />

Digitale Technologien wie Sensorik liefern wichtige Daten<br />

Melk- und Futterroboter, Sensorik<br />

und Drohnen: Die Digitalisierung<br />

hält Einzug auf den Bauernhöfen –<br />

zum Wohl der Tiere.<br />

ImKuhstall 4.0 werden etwaumfangreiche<br />

Daten zu Gewicht,<br />

Melkzeiten und Milchmengen<br />

der Tiere erfasst. Sokann der<br />

Bauer mit einem Blick auf das<br />

Smartphone sehen, ob mit seiner Herde<br />

alles in Ordnung ist, Krankheiten<br />

werden schneller erkannt und effektiver<br />

behandelt.<br />

Das schätzen auch die Landwirte und<br />

Lohnunternehmer: Mehr als die Hälfte<br />

(55 Prozent) sagt, dass digitale Anwendungen<br />

in der Landwirtschaft das Tierwohl<br />

steigern. Das zeigt eine repräsentative<br />

Befragung im Auftrag des Digitalverbands<br />

Bitkom, unterstützt vom<br />

Deutschen Bauernverband (DBV),<br />

unter 521 Landwirten und Lohnunternehmern.<br />

Mit einer digital gestützten und auf das<br />

einzelne Tier abgestimmten Fütterung<br />

versorgt heuteschon jeder zweiteViehwirt<br />

(51 Prozent) seine Tiere. Fütterungsautomaten<br />

sichern eine altersund<br />

leistungsoptimierteErnährung des<br />

einzelnen Nutztieres und alarmieren<br />

den Landwirt, wenn es bei der Fütterung<br />

Probleme gibt. So werden zum<br />

Beispiel kranke Tiere, die zu wenig<br />

fressen, sofort erkannt. Tierspezifische<br />

Daten, etwazur Bewegung, zum Fressverhalten<br />

oder zur Aktivität, können<br />

mittlerweile mit einer Vielzahl von<br />

Sensoren erfasstwerden: Diese nutzen<br />

25 Prozent aller Tierwirte, weitere elf<br />

Prozent planen den Einsatz.<br />

„Speziell in den großen Viehbetrieben<br />

und dem komplexenAgrargeschäft von<br />

heute wird es immer wichtiger, dass<br />

der Bauer sich nicht mehr allein auf seine<br />

Erfahrung verlassen muss“, so Bitkom-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Bernhard<br />

Rohleder. Dank des zunehmenden<br />

Einsatzes von Smart-Farming-<br />

Technologien lasse sich die Viehwirtschaft<br />

heute immer verantwortungsvoller<br />

und transparenter gestalten.<br />

„Und ein gesteigertes Tierwohl kommt<br />

letztlich auch den Verbrauchern in<br />

Digitale Technik wird zunehmend in der Landwirtschaft genutzt.<br />

Form eines besseren landwirtschaftlichen<br />

Produkts zugute.“<br />

Roboter sind bei acht Prozent aller<br />

landwirtschaftlichen Betriebe im Einsatz,<br />

vor allem in der Tierhaltung:<br />

Zwölf Prozent setzen auf die Robotertechnik,<br />

mit der zum Beispiel der Stall<br />

gesäubert oder das Melken tiergerechter<br />

durchgeführt werden kann. „Robotik<br />

ist auch ein Beispiel dafür, wie die<br />

Digitalisierung etwa imFall der Melkrobotereinen<br />

großen Teil derkörperlichen<br />

Arbeit übernimmt. Sie bietet den<br />

Landwirten ganz neue Flexibilität in<br />

ihrer Arbeits- und auch in der Freizeitgestaltung“,<br />

so Rohleder.<br />

Drohnen werden erst von vier Prozent<br />

der Landwirte und Lohnunternehmer<br />

eingesetzt. Mit ihnen können beispielsweise<br />

Wiesen vor der Grasernte überfl<br />

ogen werden, um Wildtiere imFeld<br />

ausfindig zu machen. Es können etwa<br />

Rehkitze aus dem Gefahrenbereich<br />

entfernt werden, sodass sie der Mähdrescher<br />

nicht erfasst.<br />

Knapp jeder zweite Landwirt oder<br />

Lohnunternehmer (45 Prozent) erwartet<br />

den Durchbruch für die fliegenden<br />

Agrarhelfer bis 2030. Die unbemannten<br />

Luftfahrzeuge könnten dann zum<br />

Beispiel auch helfen, Rinder und<br />

Schafh<br />

erden zu überwachen undsie zu<br />

hüten.<br />

Foto: Colourbox.de<br />

ANDERE BRINGEN<br />

WIR BRINGEN BO<br />

Direktwerbung? Mailings? F<br />

Rechnungsdruck und -versa<br />

WESTERMANN MACHT’S.<br />

Qualitätfür die Region. Seit 1


INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 5<br />

Trends der<br />

IT-Security<br />

Eco-Verband gibt Ausblick auf 2017<br />

IT-Sicherheit in Autos, Krypto-Viren,<br />

Attackenaus dem Internet der<br />

Dinge, CEO-Fraud und EU-US Privacy<br />

Shield –diese sind die Kernthemen<br />

für IT-Sicherheit in2017,<br />

erklärt eco –Verband der Internetwirtschaft.<br />

Oliver Dehning, Leiter der<br />

eco-Kompetenzgruppe<br />

Sicherheit, erläutert:<br />

„Die IT-Welt wird immer<br />

komplexer und<br />

durchzieht alle Bereiche der Wirtschaft<br />

und des täglichen Lebens. Immer mehr<br />

Systeme und Gerätesind mit dem Internet<br />

verbunden und damit leider auch<br />

via Internet angreifb<br />

ar.Die Vorfälle, bei<br />

denen Systeme betroffen sind, die mit<br />

IT nicht primär in Verbindung gebracht<br />

werden, werden sich weiter häufen.<br />

Dazu gehören Maschinensteuerungen,<br />

Haussteuerungen, IP-Kameras, Autos<br />

etc.“ Der eco-Experteerwartet, dass die<br />

größten Schäden auch im neuen Jahr<br />

durch schon bekannte Angriffsszenarien<br />

angerichtet werden. Er nennt vor<br />

allem Ransomware, CEO-Fraud, DDoS-<br />

Attacken und den Diebstahl von Zugangsdaten<br />

in großem Stil.<br />

Ransomware bezeichnet Krypto-Viren<br />

oder Verschlüsselungstrojaner,die eine<br />

Festplatteungewollt verschlüsseln und<br />

dem Benutzer erst wieder Zugang<br />

gegen Zahlung eines Lösegeldes gewähren.<br />

Als eine Sicherheitsmaßnahme<br />

gegendiese Angriffsform rät eco dazu,<br />

wichtigeDaten über eine Festplatte<br />

hinaus in der Cloud zu speichern, um<br />

für den Fall derFälle noch auf die Daten<br />

zugreifen zu können. „In diesem Szenario<br />

ist die Cloud sicherer als die Festplatte“,<br />

sagt Oliver Dehning.<br />

Beim CEO-Fraud geben sich Täter –<br />

nach Sammlung von Informationen<br />

über das anzugreifende Unternehmen<br />

– beispielsweise als Geschäftsführer<br />

(CEO) gegenüber den Beschäftigten<br />

aus und veranlassen den Transfer eines<br />

größeren Geldbetrages ins Ausland.<br />

„Diese Angriffswelle rollt auf dendeutschen<br />

Mittelstand zu“, befürchtet Oliver<br />

Dehning. Das Bundeskriminalamt<br />

und die Landeskriminalämter haben<br />

bereits Warnungen herausgegeben.<br />

Bei Kraftfahrzeugen warnt eco vor der<br />

Vermischung sicherheitskritischer<br />

Funktionen mitdem allgemeinen Internet.<br />

Eine Lösung, bei der etwader Autoschlüssel<br />

per App in ein Smartphone integriert<br />

wird, stuft der Verband als „bedenklich“<br />

ein. „Es ist besser,die hochsicheren<br />

Bereiche eines Automobils abzuschirmen“,<br />

meint Oliver Dehning.<br />

Skeptisch ist der Sicherheitsfachmann,<br />

ob die neuen Standardvertragsbedingungen<br />

für die Übertragung personenbezogener<br />

Daten aus der EU in die USA<br />

einer rechtlichen Überprüfung standhalten<br />

werden. „Es könnte sein, dass<br />

der EU-US Privacy Shield 2017 gekippt<br />

wird“, spekuliert Oliver Dehning. „Wir<br />

benötigen eine grundlegende Einigung<br />

zwischen der EU und den USA zu<br />

Grundsätzen des Datenschutzes, mit<br />

wirksamen Mechanismen zur Durchsetzung<br />

von Bürgerrechten auf beiden<br />

Seiten des Atlantiks.“<br />

Foto: Daniel Reinhardt<br />

BRIEFE.<br />

SCHAFTEN INS ZIEL.<br />

ulfillment? Adressmanagement?<br />

nd? Newsletter? Digitaldruck?<br />

88.www.westermann-lettershop.de


6 INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT<br />

Radikaler Strukturwandel<br />

Technologieverband befragt Insider<br />

Die „Digitale Transformation“<br />

markiert einen disruptiven Technologiesprung<br />

und radikalen<br />

Strukturwandel der Volkswirtschaften.<br />

Bestehende Wertschöpfungsketten<br />

werden gesprengt,<br />

traditionell erfolgreiche<br />

Geschäftsmodelle<br />

und Marktpositionen<br />

stehen auf dem Prüfstand, neue Denkweisen<br />

und Geschäftsmodelle erobern<br />

die Zukunftsmärkte.<br />

Der Nutzen der digitalen Vernetzung<br />

zeigt sich auf vielen Feldern –von Industrie<br />

4.0 über Energie und Mobilität<br />

bis zu Gesundheit und Wohnen. Doch<br />

was treibt das „Internet of Things“<br />

(IoT) eigentlich an? Und wasmuss der<br />

Standort Deutschland und Europa tun,<br />

um davonzuprofitieren? Dazu hat der<br />

Druck und Medien GmbH<br />

Verband der Elektrotechnik Elektronik<br />

Informationstechnik<br />

(VDE) hochkarätigeReferenten<br />

seines Digitalisierungsgipfels<br />

befragt.<br />

Das Ergebnis in Kürze: Konnektivitäts-<br />

und Kommunikationstechnologien<br />

sowie Embedded<br />

Systems und Cyber-<br />

Physical-Systems sind die wichtigsten<br />

Basistechnologien und Innovationstreiber<br />

für das IoT.Das mit<br />

Abstand wichtigste Anwendungsfeld<br />

heißt Industrie 4.0. Und die größten Innovationshemmnisse<br />

liegen bei Problemen<br />

der IT-Sicherheit sowie beim Festhalten<br />

an etablierten Technologien und<br />

Geschäftsmodellen. Zur Stärkung der<br />

deutschen IoT-Position fordern die Experten<br />

die schnelle und flächendecken-<br />

de Einführung der 5G-Infrastruktur,<br />

„IT-Security first“ und eine Charme-Offensive<br />

für die Elektround<br />

IT-Ausbildung. Darüber hinaus gilt<br />

es, Start-ups und Kooperationenzufördern<br />

und dabei verstärkt auf unkonventionelle<br />

und innovative Lösungen zu<br />

setzen. Auch für Europa brechen die Experten<br />

eine Lanze: Ein homogener<br />

europäischer Markt ist im Wettbewerb<br />

mit den ökonomischen Schwergewichtenaus<br />

Amerikaund Asien unverzichtbar<br />

für internationale Markterfolge.<br />

Das Fazit der VDE-Expertenbefragung:<br />

Technologisch liegt Deutschland im<br />

internationalen IoT-Innovationswettlauf<br />

gut im Rennen. Und wenn die 5G-<br />

Infrastruktur schnell und fl<br />

ächendeckend<br />

eingeführt wird, hat das deutscheuropäische<br />

Team Chancen auf die Innovationsführerschaft<br />

bei Industrie<br />

4.0, Automatisiertem Fahren & Co.<br />

Doch nur wenn Deutschland den<br />

Sprung ins digital vernetzte Zeitalter<br />

wagt, wird esdavon profitieren. Viel<br />

Zeit bleibt nicht: Bis 2025 wird die anstehende<br />

Phase der digitalen Transformation<br />

abgeschlossen sein. Der Countdown<br />

läuft.<br />

Grafik: Colourbox.de<br />

IMPRESSUM<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

„INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE UND BÜROMANAGEMENT“<br />

Coerdestraße 44<br />

www.ccc-ms.de<br />

Verlag: Aschendorff Verlag GmbH &Co. KG,<br />

Geschäftsbereich: Media &Sales, Soester Str. 13, 48155 Münster, Telefon<br />

0251/690-0, Fax 0251/690-804801<br />

Anzeigenleitung: Herbert Eick (Anschrift wie oben)<br />

Verantwortliche Redakteurin: Claudia Bakker (Anschrift wie oben)<br />

Gestaltung/Titelseite: Lisa Stetzkamp<br />

Druck: Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG, Ander Hansalinie 1,<br />

48163 Münster, Telefon 0251/690-0, Fax 0251/690-215<br />

www.die-wirtschaft-muensterland.de


INNOVATIVE IT-TECHNOLOGIE &BÜROMANAGEMENT 7<br />

Ein Berufsbild<br />

im Wandel<br />

Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement<br />

Die technologischen Entwicklungen<br />

verändern auch die Anforderungen<br />

und Möglichkeiten in Berufsbildern.<br />

So entstand der Ausbildungsberuf<br />

Kaufmann/Kauffrau<br />

für Büromanagement.<br />

ImJahr 2014 wurden in der neuen<br />

Ausbildungsordnung die drei<br />

bisherigen Ausbildungsberufe<br />

Bürokaufl<br />

eute sowie Kaufl<br />

eute<br />

und Fachangestellte für Bürokommunikation<br />

zusammengefasst und<br />

so eine gemeinsame Ausbildungsgrundlage<br />

für Industrie, Handel,<br />

Dienstleistung, Handwerk und Öffentlichen<br />

Dienst geschaffen. Damit wurde<br />

„einer der größten Bereiche der dualen<br />

Berufsausbildung umfassend modernisiert“,<br />

so das Bundesinstitut für Berufsbildung.<br />

Das neue Berufsprofil ist geprägt<br />

durch Büro- und Geschäftsprozesse,<br />

die kaufmännische und bürowirtschaftliche<br />

Kern- beziehungsweise<br />

Grundqualifikationen abdecken.<br />

Bei neu angeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />

im Jahr 2015 landete der<br />

Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement<br />

in der Beliebtheit mit insgesamt<br />

28449 Verträgen hinter Kaufmann/Kauffrau<br />

im Einzelhandel auf<br />

Platz zwei, bei den weiblichen Azubis<br />

20961 Verträgen deutlich auf Rang<br />

eins.<br />

Ein beliebter Ausbildungsberuf: Kauffrau/Kaufmann für<br />

Büromanagement.<br />

Foto: Edmund Schenk<br />

Scan<br />

& Repro<br />

Akten, Dokumente,<br />

Großformate, Zeichnungen<br />

bis 60"<br />

bei 10m Länge<br />

bis DIN A0A<br />

normgerecht<br />

gefaltet<br />

info@goebel-archiv.com<br />

02587<br />

- 919 54<br />

Gerhard-Frede-Straße 4,<br />

59320 Ennigerloh<br />

www.goebel-archiv.com


Das neue Datenschutzrecht der EU<br />

gilt nun unmittelbar!<br />

Auch ihr Unternehmen sollte jetzt handeln<br />

um sich auf die neue Rechtslage<br />

einzustellen.<br />

Datenschutz ab<br />

19.-€*monatl.<br />

*bei einer Laufzeit<br />

von 60 Monaten<br />

Unsere 7 Datenschutz-Module im Überblick:<br />

Verfahrensverzeichnis<br />

Datenschutz-<br />

Handbuch<br />

Datenschutzbeauftragung<br />

Schulungen<br />

Datensicherheit<br />

Extern<br />

Datensicherheit<br />

Intern<br />

IT-Sicherheit<br />

WARUM SIE SICH UND IHRE FIRMA SCHÜTZEN SOLLTEN<br />

Jeder hat das Recht, sich an den Landesbeauftragten für<br />

Datenschutz in seinem Bundesland zu wenden, wenn er den<br />

Verdacht hat, dass seine personenbezogenen Daten ohne<br />

Einwilligung an einen Dritten weitergegeben worden sind und<br />

damit ein Verstoß gegen datenschutzrechtliche Regelungen<br />

vorliegt.<br />

Es ist dabei unerheblich, ob der Verstoß noch weiter fortdauert<br />

oder ob er sich in der Vergangenheit ereignet und<br />

bereits abgeschlossen ist.<br />

Einen Verstoß können Sie auch dann melden, wenn Sie nicht<br />

selbst von dem Datenmissbrauch betroffen sind.<br />

Aus „einer Hand“ bekommen<br />

Sie also alles was Sie möchten<br />

und doch nur, dass was Sie<br />

wirklich brauchen.<br />

◆ Erstellung der Verfahrensverzeichnisse<br />

◆ Anfertigung Ihres Datenschutzhandbuches<br />

◆ Bestellung des Datenschutzbeauft<br />

ragten<br />

◆ Schulung Ihrer Mitarbeiter<br />

◆ Ausarbeitung der Sicherheitsverordnungen<br />

◆ Rechtssicherheit für Ihr<br />

Unternehmen<br />

Und so funktioniert es:<br />

◆ Wir überprüfen den Status<br />

Ihres jetzigen Datenschutzes.<br />

◆ Ein Datenschutzaudit kann<br />

Sie auf Gefahren in Ihrem<br />

Unternehmen hinweisen.<br />

◆ Sie können uns als externe<br />

Datenschutzbeauft<br />

ragte<br />

bestellen.<br />

◆ Gemeinsam mit Ihnen wird<br />

eine Kommunikationsstrategie<br />

festgelegt.<br />

Das Verfahrensverzeichniss<br />

§ 4g Abs. BDSG<br />

„…sämtliche Unternehmen unabhängig<br />

Ihrer Größe müssen ein Verfahrensverzeichnis<br />

erstellen …“<br />

auch Einzelunternehmer<br />

und Freiberufler<br />

Die möglichen Konsequenzen des Fehlens<br />

eines Verfahrensverzeichnisses:<br />

Probleme ergeben sich, wenn einer<br />

Anfrage auf ein Verfahrensverzeichnis<br />

nicht in einer angemessenen Zeitspanne<br />

nachgekommen wird.<br />

Die Aufsichtsbehörden können dann<br />

nach einer Abmahnung tätig werden und<br />

Betriebsprüfungen vornehmen. Meist<br />

ergebensichdadurchnochweitereMissstände,<br />

die mit empfindlichen Strafen<br />

verbunden sind.<br />

Vom Schaden der öffentlichen Wahrnehmung<br />

ganz zu schweigen (siehe in der<br />

Vergangenheit das fehlende Impressum<br />

auf Internetseiten).<br />

» Wir arbeiten mit einem<br />

zeitgemäßem modularem<br />

System zur Kostenkontrolle<br />

und Kostenreduzierung.«<br />

» Dadurch ermöglichen wir<br />

Ihnen skalierbare unternehmerische<br />

Sicherheit<br />

auf höchstem Niveau.«<br />

Kontakt:<br />

trans-acta Datenschutz GmbH<br />

Egbert-Snoek-Straße 1<br />

48155 Münster<br />

Telefon 0251/703899-0<br />

E-Mail: Datenschutz@trans-acta.de<br />

In Kooperation mit:<br />

Rechtsanwälten, Steuerberatern<br />

und Wirtschaftsprüfern<br />

RSW-Beratung<br />

Bült 13 ·48143 Münster

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!