Download - Kreissparkasse Bautzen
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miteinander 1-2012<br />
Kundenzeitung der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong><br />
SEITE 2<br />
Sparkassekunden unterstützen<br />
Sport, Kultur und Wirtschaft<br />
Bank hilft Kindern<br />
SEITE 3<br />
Bank fördert Marketing<br />
SEITE 4<br />
Bank finanziert Umbau<br />
SEITE 7<br />
Bank sponsert Fußballer
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„miteinandererreichenwirmehr.FürjedenEinzelnenundfürdieRegion.“DasistunseraktuellerWerbeslogan<br />
– hat aber schon viel länger Gültigkeit für<br />
unsere Sparkasse. Denn die Möglichkeit regional<br />
Sport, Kultur und Wirtschaft zu unterstützen, bekommen<br />
wirnurdadurch, dass Sie, unsere Kunden,<br />
unsIhrVertrauenschenken.ÜberIhrKontooderIhre<br />
SparanlagewerdenSiedurchunszumSportsponsor,<br />
Kulturförderer und Mittelstandsfinanzierer.<br />
UnsereSpielplatzaktiontraf2011sinnbildlichgenau<br />
denNervdesmiteinander.Derdurchwirtschaftlichen<br />
Erfolg ermöglichte zusätzliche Spendenetat von einerhalbenMillionEurohatKommunenundVereine<br />
zurSchaffungundModernisierungvonSpielplätzen<br />
ermutigtundInvestitionenvonca.zweiMillionenEuro<br />
bewirkt. Aufträge an hiesige Handwerksbetriebe<br />
und ehrenamtliches Engagement waren in der Zwischenzeit<br />
die überaus positive Folge.<br />
InderletztenJahresbilanzkonntedie<strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong> eine Rücklagenbildung in Höhe von 4 Millionen<br />
aufweisen. Aus dem verbleibenden Gewinn<br />
wirdeswiedereineAusschüttungandenLandkreis<br />
geben, über deren Höhe der Kreistag entscheiden<br />
wird.WirtschaftlicheStärkegehteinhermitregionaler<br />
Verantwortung.Sosollesauchbleiben.miteinander<br />
blickenwirzuversichtlichindieZukunft.miteinander<br />
nutzen wir Facebook zu einer etwas anderen KommunikationmitunserenjungenKunden(Seite6).miteinander<br />
freuen wir uns gleichermaßen auf die Europeada<br />
– die Fußball EM der europäischen Minderheiten<br />
(Seite7) – und aufdie FIFA Fußball EM der<br />
Nationalmannschaften.<br />
Der Sommer mit all den großen und kleinen Urlaubsplänen<br />
steht vor derTür. Setzen Sie im Vorfeld<br />
auf die richtigen Reisezahlungsmittel und Versicherungen,<br />
damit die herbei gesehnten Tage auch<br />
so angenehm und unbeschwert werden, wie Sie es<br />
sichwünschen.UnsereBeraterhabenzudiesenThemendiepassendenTipps.AllesGutewünschtIhnen<br />
Ihr<br />
Gerald Iltgen<br />
IMPRESSUM<br />
miteinander<br />
Herausgeber: <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>,<br />
Kornmarkt 1, 02625 <strong>Bautzen</strong><br />
Redaktion/ Redaktions- und<br />
Fotos: Verlagsgesellschaft<br />
<strong>Bautzen</strong>/Kamenz mbH<br />
der Sächsischen Zeitung<br />
Ralf Haferkorn (verantw.)<br />
Miriam Schönbach<br />
Satz/Layout: Daniel Reiche für<br />
www.arteffective.de<br />
Druck: Dresdener Druck- &<br />
Verlagshaus GmbH & Co. KG<br />
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
miteinander / 1-2012 2<br />
„Hier haben alle an<br />
einem Strang gezogen“<br />
Bei der Aktion der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> „Weil‘s um Kinder geht“ engagierten<br />
sich große Unternehmen, kleine Betriebe und viele freiwilliger Helfer.<br />
Rosemarie Bräuer strahlt über<br />
das ganze Gesicht. „Natürlich<br />
haben die Kinder mitgemacht,<br />
und es waren Eltern und Großeltern<br />
dabei. Alle haben an einemStranggezogen“,sagtdieLeiterindesNaturkindergartens„Löwenzahn“.ImHofderKindertagesstätte<br />
mit den 80 Mädchen und<br />
JungeninWurschenstehenneueSpielgeräte<br />
– eineHexenhaus-Kletterkombinationaus<br />
Holz, selbstverständlich mit der obligatorischen<br />
schwarzen Katze auf dem Dach, eine<br />
Mini-Eisenbahn, eine Rutsche. Dazwischen<br />
windensich WeidenheckenindiewarmeFrühlingssonne.<br />
Möglich wurde der neue TummelplatzfürdieKleinendurchdieInitiativeder<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> „Weil’s um Kinder<br />
geht...“ .<br />
Bei dieser Aktion forderte das regionale<br />
Geldinstitut im vergangenen Jahr Kommunen,Städte,aberauchElterninitiativenauf,sich<br />
mit ihren Spielplatz-Ideen bei der<strong>Kreissparkasse</strong>zubewerben.„ImVorfeldhattederVorstand<br />
beschlossen, dass für dieses wichtige<br />
Projekt500.000EuroindieRegionfließensollen“,sagtBrigitteRichterausdemBereichÖffentlichkeitsarbeit<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>.<br />
Auf ihrem Schreibtisch landeten insgesamt<br />
60 Bewerbungen für öffentliche Spielplätze<br />
sowie Spielplätze in Kindergärten,<br />
Schulen und vereinseigene Anlagen. Vielen<br />
GroßeFreudeherrschtbeidenKindernundihrenElterninKotitz.DasneueZwergendorfwurde<br />
aus Mitteln der Spielplatz-Initiative der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> „Weil’s um Kinder geht“<br />
finanziert. Die Sparkasse stelltefür die insgesamt 43Vorhaben 500.000 Euro zurVerfügung.<br />
UnterlagenwarenliebevollgemalteBilderund<br />
sogarBastelarbeitenbeigefügt.Dafürwurden<br />
die Kinder zusätzlich mit 300 Euro je Projekt<br />
belohnt.<br />
Brigitte Richter ist immer noch erstaunt<br />
überdiegroßeResonanz.„Dennhinterdereinen<br />
Zahl versteckte sich ein potentielles InvestitionsvolumeninHöhevondreiMillionenEuroundeinriesigesEngagementgroßerUnternehmen,<br />
kleiner Betriebe und vieler freiwilligerHelfer“,sagtdieKoordinatorindesProjekts.<br />
Aus den 60 Anträgen erhielten insgesamt<br />
43 Vorhaben aus dem gesamten Geschäftsgebiet<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> von der<br />
Juryden Förderzuschlag. Laut Bewerbungskriterien<br />
spielte auch eine Rolle, wieviele regionale<br />
Partner am Spielplatzprojekt gearbeitet<br />
haben. Gefördert wurden neben ganzen<br />
Spielplätzen auch einzelne Spielgeräte.<br />
DieStadtWeißenbergüberzeugtejedenfalls<br />
die Jury aufder ganzen Linie. „Wir haben als<br />
KommunezweiAnträgegestelltundzweiElterninitiativen<br />
haben ebenfalls nochmals<br />
zweiProjekteeingereicht.DieHandwerkeraus<br />
der Region haben sofort ihre Unterstützung<br />
zugesichert.DagabeskeineDiskussion“,sagt<br />
BürgermeisterMichaelStaude.FürdievierVorhabenerhieltdieKommuneinsgesamt81.000<br />
Euro.GebautwurdendavondasZwergendorf<br />
in Oberkotitz, der Spielplatz für die Kita<br />
„Strombergwichtel“inWeißenberg,derSpielplatzinMaltitzundderneueTummelplatzim<br />
Naturkindergarten „Löwenzahn“.<br />
„DieFirmeninWeißenbergstehenstellvertretendfüralleortsansässigenMittelständler<br />
undUnternehmen,diedasSpielplatzprojekt<br />
allerortsunterstützthaben.AuchdieBauhöfemüssenwirandieserStelleeinmalnennen.<br />
Es ist toll, was Gemeinschaft schaffen kann.<br />
Auch deshalb haben wir dieses Projekt angestoßen“,<br />
sagt Brigitte Richter. Allein am<br />
SpielplatzinOberkotitzwarennachihrenUnterlagen<br />
17 Firmen beteiligt. Dazu kam eine<br />
starke Elterninitiative, die nicht nur von den<br />
Müttern und Vätern, sondern zum Teil sogar<br />
vondenGroßelternmitgetragenwird. Sosind<br />
ganz neue Netzwerke entstanden.<br />
„Ich bin nun schon seit fast 30 Jahren Bürgermeister<br />
in Weißenberg. Doch so viele<br />
Spielplätze habe ich in meiner gesamten<br />
Amtszeit noch nie auf einmal gebaut“, freut<br />
sich Michael Staude. Drei der vier neuen<br />
Spielplätzesindoffiziellschonanihreneuen<br />
kleinen Nutzer übergeben. Der vierte Spielplatzstehtzwarauchschon–nämlichimNaturkindergarten<br />
„Löwenzahn“. Das Haus im<br />
Napoleonweg wird in den kommenden Monaten<br />
aber erst noch saniert – und dann<br />
dürfen auch die Wurschener Kinder ganz offiziell<br />
ihren neuen Spielplatz erstürmen.
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
3 miteinander / 1-2012<br />
„Wir sind der Außendienst der Region“<br />
Prof. Dr. Holm Große über Marketing in der Oberlausitz und die Zusammenarbeit mit der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong><br />
Herr Prof. Dr. Große, seit der Gründung<br />
der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien<br />
(MGO) gehört die<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> zu ihren verlässlichenPartnern.WarumpassenMGO<br />
und regionales Geldinstitut so perfekt<br />
zusammen?<br />
EsgibtmehrereSchnittstellen.Einederwichtigstenistjedoch,dasswireinegemeinsame<br />
Klientel haben. Die Kunden der Sparkassen<br />
kommenausderRegion,sindmeistenskleine<br />
und mittelständische Unternehmen. Für<br />
diese Betriebe kann die MGO eine Plattform<br />
fürWirtschaftsentwicklungensein.FürdieMittelständler<br />
der Region machen wir Netzwerkarbeit.<br />
Die Sparkassen und die MGO<br />
sind so verlässliche Partner.<br />
Was verbirgt sich eigentlich hinter den<br />
drei großen Buchstaben MGO?<br />
Wir sind der Außendienst der Region – nicht<br />
mehrundnichtweniger.Gegründetwurdedie<br />
Marketing-Gesellschaft vor elf Jahren, um<br />
dieOberlausitzüberdieKreisgrenzenhinaus<br />
aus einer Hand als Ferien-, Wirtschafts- und<br />
Kulturregion zu vermarkten. Inzwischen haben<br />
wir mehr als 600 Partner aus Wirtschaft,<br />
Tourismus und Kultur.<br />
DieMGOistalsoeineErfolgsgeschichte?<br />
Ja, und damit auch eng verbunden mit der<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> sowie der Sparkasse<br />
Oberlausitz-Niederschlesien und der OstsächsischenSparkasseDresden.SchließlichgehörendieGeldinstitutevorOrtnebendenLandkreisen<br />
<strong>Bautzen</strong> und Görlitz sowie dem Tourismusverband<br />
Oberlausitz-Niederschlesien<br />
e. V. zu den Gesellschaftern der MGO. Die<br />
SparkassensindfürunsstarkeverlässlichePartner–undtragenjedeEntwicklungundihreUmsetzung<br />
von der Idee bis zur Ausführung mit.<br />
Was bedeutet das konkret?<br />
Die<strong>Kreissparkasse</strong><strong>Bautzen</strong>unddieanderen<br />
Sparkassen sitzen bei allen strategischen<br />
EntscheidungenmitamTisch.Siebestimmen<br />
überNeuentwicklungenmit,wiezumBeispiel<br />
das„OberlausitzerGenussfestival“,die„Lausitzer<br />
Fischwochen“ oder die „Oberlausitzer<br />
Kunststofftechnik“.ErstmitdemGeldderSparkassen<br />
können wir eine Plattform mit Aktivitäten<br />
schaffen, die den Mittelständlern in<br />
unserer Region helfen. Die Sparkassen machen<br />
– auchmitihremSponsoring–dasRegionalmarketing<br />
erst möglich. Und jeden<br />
Euro, den wir von der öffentlichen Hand bekommen,<br />
verdreifachen wir mit unseren inzwischen<br />
knapp zehn Mitarbeitern.<br />
Was verstehen Sie unter regional?<br />
Regional bedeutet „authentisch“, das heißt<br />
Herkunft und Historie vermittelnd. Beispiele<br />
ZUR PERSON<br />
1966 in Radebeul geboren<br />
1990 Diplom-Ingenieur, Technische UniversitätZvolen(damaligeTschechoslowakei),<br />
Fachbereich: Forstingenieurwesen<br />
1991–März 2002 Fachgebietsleiter Umweltschutz<br />
und Regionalentwicklung am<br />
Europäischen Institut für postgraduale<br />
Bildung an der TU Dresden<br />
1997 Promotion, Technische Universität<br />
Ostrava (Tschechien), Fachbereich: Betriebliches<br />
Umweltmanagement<br />
2002HabilitationundBerufung zumUniversitätsdozenten,<br />
Fachgebiet: Umwelt-<br />
undRegionalmanagementdurchdieTechnische<br />
Universität Ostrava<br />
2002–2004 LeiterdesRegionalmanagement<br />
„Südliche Oberlausitz“ in <strong>Bautzen</strong><br />
seitSeptember2002Geschäftsführerder<br />
Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-NiederschlesienmbHunddesTourismusverbandes<br />
Oberlausitz-Niederschlesien e.V.<br />
2010 Berufung zum Honorarprofessor<br />
(Prof.) der Staatlichen Studienakademie<br />
Sachsen, BA <strong>Bautzen</strong>, durch das SMWK<br />
HolmGroßeistverheiratet,hatdreiKinder<br />
und wohnt in Bischofswerda.<br />
in unserer Region sind die Wiederbelebung<br />
deshistorischenOberlausitzerSechsstädtebundesalstouristischeMarkeoderdasJahrtausendgemeinsamerKulturgeschichtevonSachsen,Sorben,SchlesiernundBöhmenverkörpernde„ViaSacra“mitReisenohneGrenzen<br />
und zur Besinnung.<br />
Ist das schon alles?<br />
Regionalkennzeichnetauch„AufeigenenPotentialenberuhend“–alsovondenBewohnern<br />
getragen und für den Gast wieder erkennbar.<br />
Und regional bedeutet auch etwas Besonderes.<br />
Diese Alleinstellungsmerkmale für die<br />
Oberlausitzsinddiedeutsch-sorbischeZweisprachigkeit<br />
und Kultur, die Lage im Dreiländereck,dieGartenkulturmitdemUNESCO-WelterbeFürst-Pückler-ParkoderdietypischenUmgebindehäuser,vorallemimZittauerGebirge<br />
– Deutschlands kleinstem Mittelgebirge.<br />
AbermachtdieseVielfaltdasRegionalmarketingfürdieOberlausitznichtunheimlich<br />
schwer?<br />
RegionalmarketingistimmereinProzessmit<br />
unterschiedlichenFacetten.Alserstesmüssen<br />
wir die Menschen vor Ort mitnehmen. Das<br />
Fremdbild – also so wie andere die Oberlausitzer<br />
sehen – war lange Jahre besser als das<br />
Eigenbild. Es ist aber schon einiges in Bewegunggeraten.Zweitensmusstenwirden<br />
Begriff „Oberlausitz“ erst mal auf dem<br />
Marktetablieren.AlswirvorelfJahrenmit<br />
dem Regionalmarketing begannen, kanntenurjederVierteDeutschedieOberlausitz.<br />
Und heute?<br />
JetztsehendieZahlenschonandersaus:Nach<br />
deraktuellenMarkenstudiefürdeutscheReiseziele,<br />
dem Destination Brand, kennen<br />
61ProzentderBefragtenunsereOberlausitz.<br />
37 Prozent finden sie sympathisch und immerhin<br />
28 Prozent der Deutschen möchten<br />
gern einmal in unsere Region kommen. Unsere<br />
Botschaften kommen also an. Aber Regionalmarketing<br />
ist weder Sprint noch Mittelstrecke,sonderneineMarathonaufgabe.Wir<br />
bekommenAufmerksamkeit,dieHerzender<br />
Menschenaberzuerwärmen,dassdauert.Um<br />
die Vielfalt mal auf den Punkt zu bringen.<br />
Wofür steht denn nun die Oberlausitz?<br />
Die Oberlausitz ist der Beginn Deutschlands<br />
und zeichnet sich gleichzeitig durch seine Internationalität<br />
in Geschichte und Gegenwart<br />
aus.DieseRegionwarundisteineBrückeEuropas.Sieisteineüber1.000jährigeKulturregionimHerzenEuropas,dieimmeramstärkstenwar,wennsiezusammengehaltenhat,mit<br />
einerreichenHandwerks-undIndustriekultur.<br />
DasmachtdasDreiländereckinteressant–sowohl<br />
für Touristen als auch für Unternehmer.
Die Sonne blinzelt durch die<br />
buntenGlasscheibenim„Wjelbik“.<br />
Die Mittagsfrau schwingt<br />
auf dem großen mehrteiligen<br />
Bleiglasfenster die Sichel. Der<br />
WassermannhatsicheinenKarpfenunterden<br />
Armgeklemmt.DemSchlangenkönighältdie<br />
Frau in sorbischer Tracht gerade ein Schüsselchen<br />
hin. „Ich könnte unzählige GeschichtenzudiesensorbischenSagenfiguren<br />
erzählen – und sie passen so wunderbar alle<br />
zum Thema Essen“, sagt Veronika Mahling.<br />
DannverschwindetsiewiederindieKüchedes<br />
sorbischenRestaurants.DieletztenGästedes<br />
Mittags haben noch einen Kaffee bestellt.<br />
DiesesSagen-Fensteraus19verschiedenen<br />
mundgeblasenen Gläsern von milchig-weiß<br />
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
miteinander / 1-2012 4<br />
Wo die Mittagsfrau die Sichel schwingt<br />
Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> unterstützte Familie Mahling beim Umbau des sorbischen Restaurants „Wjelbik“<br />
Veronika Mahling (links) und ihreTochter Monika Lukasch sorgen im „Wjelbik“für dasWohl der Gäste. Das beliebte sorbische Restaurant in der <strong>Bautzen</strong>er Altstadt<br />
wurde mit Unterstützung der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> Anfang des Jahres umgebaut. Neu ist auch das große Bleiglasfenster im Hintergrund.<br />
bisfast dunkel-grau fällt sofort ins Auge. Die<br />
FigurenerinnernandieBilderdesbekannten<br />
sorbischen Malers Martin Nowak-Neumann<br />
Nechern(1900bis1990).„Wirhabenunsbei<br />
unserem Umbau im Januar von dem vorherigen,fast<br />
undurchsichtigen Glas-Puzzle getrennt.<br />
Unsere Gäste sind ganz begeistert,<br />
auch von der Handwerksarbeit der Glaserei<br />
Gerber“,sagtStefanMahling.DenEntwurf für<br />
das Fenster konzipierte der <strong>Bautzen</strong>er Gestalter<br />
Ralf Reimann. Draußen huschen ein<br />
paar Passanten vorbei.<br />
DieserBlickwärefrüherdurchdasdunkleGlas<br />
unmöglichgewesen.„Esistwunderbar“,sagt<br />
VeronikaMahling.Die52-Jährigehängte1991<br />
ihren Berufals Erzieherin in der Förderschule<br />
andenNagelundbegabsichgemeinsammit<br />
DieKücheistdasReichvonChefkochThomasLukaschundSylviaStenzel.HierwarbeimUmbaudergrößte<br />
Kraftakt zu bewältigen. Jetzt sind alle Geräte und Leitungen auf modernem Standard.<br />
ihrem Mann in das Abenteuer Selbstständigkeit.ErkanntedasWjelbikschonausseinerZeit<br />
alsKoch.MitihrerLeidenschafthatdasEhepaar<br />
auch Tochter Monika angesteckt. Seit drei<br />
Jahren komplettiert sie mit ihrem MannThomas<br />
Lukasch das sorbische Kleeblatt. GemeinsamhabensieauchdieFrischekurfürdas<br />
Hausbeschlossen.Die<strong>Kreissparkasse</strong><strong>Bautzen</strong><br />
unterstützte sie gern bei diesem Vorhaben.<br />
„Das Wjelbik ist ein bekanntes Haus in der<br />
Stadt, wo viele Einheimische, Geschäftsleute<br />
undTouristentäglichein-undausgehen.Das<br />
RestauranthatsicherfolgreichaufdemMarkt<br />
behauptet.DagreifenwirgernunterdieArme,<br />
um bei der Finanzierung zu helfen“, sagt FirmenkundenbetreuerinSteffiEndler.InderFinanzexpertin<br />
haben die Gastronomen eine<br />
DIE KUNDENBERATERIN<br />
SteffiEndlerarbeitetseit<br />
1998 bei der <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong>. Ihre ersten<br />
Schritte im Finanzgeschäftgingdiegebürtige<br />
Wilthenerin jedoch<br />
bei der Staatsbank der<br />
DDR. Nach dem Ökonomie-Studiumbegannsie<br />
in derFiliale in Bischofswerda<br />
im Firmenkundengeschäft.<br />
Zu ihren Kunden zählten<br />
unter anderem das Mähdrescherwerk<br />
Singwitz, der Rationalisierungsbau in<br />
NeukirchunddieZwieback-Fabrikimselben<br />
Ort. Nach derWende wird die Staatsbank<br />
abgewickelt und Teile von anderen<br />
kompetente Ansprechpartnerin für ihre Bauvorhaben<br />
gefunden. Neben dem Fenster gab<br />
esauchimInnereneinpaarVeränderungen.Im<br />
GastraumwurdedasMobiliarausgetauscht,die<br />
Elektrik neu verlegt, die Wandverkleidungen<br />
entfernt, die Beleuchtung erneuert sowie die<br />
Wände verputzt und gestrichen.<br />
„DergrößereKraftaktaberwar,dasswirunsereKüchekompletterneuerthaben.AlleLeitungen<br />
– Wasser, Abwasser, Gas, Elektrik,<br />
und Lüftung – sind nun aufmodernem Standard“,<br />
sagt Stefan Mahling.Trotzdem dauerte<br />
der Umbau nicht einmal vierWochen. Die<br />
Arbeiten führten mittelständische UnternehmenausderRegionaus.DieInvestitionentrautensichdieGastronomenauchzu,weilihnen<br />
derEigentümerdes Hauses inderKornstraßeeinenlangfristigenMietvertraganbot.<br />
DieerstenGästebegeisterteaufjedenFalldie<br />
sensible Veränderung bei der Wiedereröffnung<br />
am 27. Januar:„Es ist unglaublich, was<br />
man in dieser Zeit schaffen kann“, beglückwünschten<br />
sie damals die Mahlings.<br />
„DasTempoistschnellergeworden,seitdie<br />
jungenLeuteimHaussind.Unddasistgutso“,<br />
sagt der51-Jährige. Auch künftig werdenEltern,TochterundSchwiegersohndieGeschickeim„Wjelbik“steuern.IhrErfolgsrezeptistganzeinfach:GemeinsamsindsiefürdieGästedaundbringenfürsieQualitätausderRegionaufdenTisch.Am8.und9.JunizumBeispiel<br />
wird es im sorbischen Restaurant ein<br />
Sommermenügeben,natürlichmitregionalen<br />
Spezialitäten sowie Zutaten aus der Region.Auchbeiden<strong>Bautzen</strong>erSenfwochenund<br />
den Lausitzer Fischwochen sind die Sorben<br />
wieder mit dabei. Zeit zum Durchschnaufen<br />
bleibtdenMahlingsnachdemUmbaualsonur<br />
wenig.<br />
Bankenübernommen.So<br />
arbeitet Steffi Endler bis<br />
zu weiteren Umstrukturierungen<br />
bei der Dresdener<br />
Bank.<br />
Dadieheute57-Jährige<br />
gern in der Region bleiben<br />
wollte, wechselt sie<br />
schließlichzur<strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong>. Hier betreut<br />
sie zwischen 150 und 200 FirmenkundenimKreditgeschäft.InihrerFreizeitgehtSteffiEndlergernmitihremMannangelnundfreutsich,wennsieihrezweiEnkel<br />
betreuen darf.<br />
Kontakt: 03591 356-811
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
5 miteinander / 1-2012<br />
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„IHR ZUHAUSE LIEGT UNS AM HERZEN“ – HEIKE JURSCH & MATTHIAS BACH<br />
Heike Jursch haben Häuser schon in ihrer<br />
Kindheit interessiert. Am liebsten wäre die<br />
gebürtigeMecklenburgerinnachderSchuleBauarbeitergeworden.„Häuserübenauf<br />
mich eine große Magie aus, denn jedes hat<br />
eineSeele.Gernstelleichmirgeradebeiälteren<br />
Gebäuden vor, wer wohl die Häuser<br />
anno dazumal gebaut hat“, sagt die Immobilienmaklerin.<br />
Seit Beginn des Jahres arbeitet<br />
sie unter dem Dach der BausparkasseLBSgemeinsammitihremKollegenMatthias<br />
Bach für die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>.<br />
DiezweiHausexpertensinddieMittlerzwischen<br />
Verkäufer und dem Käufer einer Immobilie.<br />
Heike Jursch stieg vor sechs Jahren in die<br />
Immobilienbrancheein,ihrKollegeMatthias<br />
Bach begann bereits 1994 mit der Immobilienvermittlung.<br />
Damals kam der Mittelfranke<br />
gerade in die Oberlausitz und begann<br />
bei einer regionalen Bank mit der<br />
Maklertätigkeit. „Ich liebe Häuser, habe<br />
mich schon immer mit Architektur – von alt<br />
bismodern–beschäftigt“, sagtder41-Jährige.<br />
Nach seiner Zeit am Geldinstitut arbeitete<br />
er bis 2010 als selbstständiger Immobilienmakler,<br />
ging danach zu einer großen<strong>Bautzen</strong>erImmobilienfirma–bisdasAngebot<br />
der LBS kam. „Das Schöne an dieser<br />
Arbeit ist, dass die Kollegen der Kreisspar-<br />
Heike Jursch<br />
Telefon:03591 356-809<br />
heike.jursch@lbsiost.de<br />
kasse<strong>Bautzen</strong>unsimmerunterstützendzur<br />
Seitestehen.MitderSuchenachInvestoren<br />
fürSanierungsobjekteleistenwiraußerdem<br />
auch einen kleinen Beitrag für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung unserer Region“,<br />
sagt der dreifache Familienvater, der in<br />
Bretnig-Hauswalde wohnt.<br />
Matthias Bach<br />
Telefon: 03591 356-808<br />
matthias.bach@lbsiost.de<br />
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Selbstständige Handelsvertretung von LBS IMMOBILIEN<br />
im Hause der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong><br />
Der begeisterte Tennisspieler, Skiläufer<br />
undbekennendeKlassik-FanistimWesten<br />
des Gebiets der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong><br />
(Steinigtwolmsdorf, Gaußig, Göda, Bischofswerda,Großharthau,Burkau,Putzkau)vonderObjektgewinnungbiszurFinanzierungzuständig.DasStadtgebiet<strong>Bautzen</strong>teilen<br />
sich die beiden Immobilienmakler. Heike<br />
Jursch ist außerdem nochfür den Osten<br />
(das<strong>Bautzen</strong>erOberlandunddieOrteinder<br />
Heide-undTeichlandschaft)zuständig.Die<br />
Singwitzerin arbeitete nach ihren Studium<br />
derBetriebswirtschaftslehreanderTUDresden<br />
ab 1989 als kaufmännische Angestellte<br />
in mittelständischen Unternehmen – bis<br />
sie ihr Hobby zum Beruf machte.<br />
Seitdem kümmert sie sich um denVerkauf<br />
undKaufvomkleinenFamilienhausgenauso<br />
wie für Villen. Abschalten kann die MutterzweiererwachsenerKinderambestenbei<br />
einemBuch,beimJoggenoderbeimKochen<br />
mit Freunden. Deshalb genießt sie auch<br />
die aktuelle Spargelzeit.
Annett Hanke glaubt es selber<br />
kaum. Binnen einer Woche verdoppelte<br />
sich im März die Facebook-Gemeinde<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong>. Die Zahl der Fans<br />
schossinkürzesterZeitvonknapp600aufüber<br />
1.200 Nutzer. Sie alle klickten im sozialen<br />
NetzwerkimInternetfürdasregionaleGeldinstitut<br />
den Button „Gefällt mir“.<br />
Die neuen Freunde brachte die Aktion „AbschlusspartysponsoredbySparkasse“.BeiderAktionfürdieZehnt-undZwölftklässlerimGeschäftsgebiet<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong><br />
konnten die Schüler ein Foto mit dem ultimativen<br />
„Must Have“ für die Abschlussparty<br />
hochladen.DieFreieMittelschuleWeißenberg<br />
unddasPhillip-Melanchton-Gymnasium<strong>Bautzen</strong>überzeugtendiemeistenFreundevonihrem<br />
Foto undfreuen sich jetzt übereinen attraktivenGeldbetragzurUnterstützungfürihre<br />
Abschlussparty.„DieseAktionistsoerfolgreich<br />
wiekeineandereimvergangenenJahr“,sagt<br />
AnnettHanke.DieVeranstaltungsmanagerin<br />
der<strong>Kreissparkasse</strong><strong>Bautzen</strong> kümmertsichum<br />
das Thema Facebook. Im März vergangenen<br />
JahresgingdasGeldinstitutmitdereigenen<br />
Seiteim„blauenWohnzimmer“online.Sowird<br />
dassozialeNetzwerkinzwischenbezeichnet,<br />
da mittlerweile knapp drei Viertel der Deutschen<br />
ab 14 Jahren das Internet nutzen und<br />
mehralsdieHälftederBundesbürgerbeiFacebook<br />
aktiv sind.<br />
„Jede Firmasollteimsozialen Netzwerkaktiv<br />
sein, schon allein um sich zu zeigen. Wir<br />
wollenmitunseremAuftrittvorallemdieJugendausderRegionansprechen,diemitdemGedankenspielt,abzuwandern.Wirwollenzei-<br />
FACEBOOK<br />
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
miteinander / 1-2012 6<br />
Das rote S im blauen Wohnzimmer<br />
Besonders junge Leute nutzen die Facebook-Seite der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> sehr intensiv<br />
Facebook ist ein populäres, internetbasiertessozialesNetzwerk,dasseinen<br />
Anwendern ermöglicht, weltweit Kontakte<br />
zu knüpfen und bestehende<br />
Freundschaften zu pflegen. Die einzelnen<br />
Beiträge der Nutzer, wie Statusmeldungen,<br />
Fotos, Notizen, Links, Videos,könnenvonanderenkommentiert<br />
und bewertet werden.<br />
Solässtsichdie ZustimmungoderAnerkennung<br />
per Mausklick mit der Option<br />
„Gefällt mir“ ausdrücken. Bei all seinen<br />
Aktionen hat der Nutzer stets die<br />
Möglichkeit anzugeben, wer Zugang<br />
zu den jeweiligen Daten und Informationenhabensoll.Solassensichgezielt<br />
bestimmte Gruppen, einzelne Nutzer,<br />
alle Freunde oder sämtliche Facebook-<br />
Nutzer ansprechen.<br />
Zu den Siegern der Aktion „Abschlussparty sponsored by Sparkasse“ gehört die Klasse 10 der Freien<br />
Mittelschule Weißenberg. Die Mädchen und Jungen freuen sich über einen attraktiven Geldbetrag.<br />
gen, dass es sich lohnt in derRegion zu bleiben.DeshalbholenwirunsereFansdaabwo<br />
siesowiesosind–beiFacebook.“,sagtAnnett<br />
Hanke. „Wir sehen uns als Tippgeber, wir informieren<br />
über regionale Aktionen und Veranstaltungen,sindfrisch,jungundmalandersfürunsereFansda.“Knapp35ProzentderFacebook-Nutzer<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong><br />
sind zwischen 14 und 17 Jahren, 40 Prozent<br />
zwischen 18 und 24 Jahren. In derSpitze sahen<br />
sich schon über 25.000 Menschen pro<br />
Woche die Beiträge der Sparkassenseite an.<br />
FacebookmachtdasImageder<strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong> frischer – mit regionalen Ideen und<br />
deutschlandweiten Aktionen der Sparkassen-Lounge.<br />
Eine dieser Ideen ist dasTagebuch der AuszubildendenaufFacebook.Einerseitswerden<br />
alle Auszubildenden vorgestellt, andererseitsschildernsieauchselbstihreEindrücke<br />
von der Ausbildung bei der <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong>. Im vergangenen Jahr wurde das<br />
Geldinstitut übrigens als hervorragender<br />
Ausbildungsbetrieb auf dem Gebiet des Fi-<br />
nanzmanagementsdurchdieIndustrie-undHandelskammerausgezeichnet.„Genaudiese<br />
Informationen wollen<br />
wirandieNutzerimInternetweitergeben.Schließlich<br />
ist es auch bei uns<br />
nichtmehrsoeinfach,Auszubildende<br />
zu finden“,<br />
sagt die Sparkassen-Mitarbeiterin.<br />
Daneben ist die <strong>Kreissparkasse</strong><br />
auf Facebook<br />
für die regionalenVereine<br />
da. „Wir vernetzen Aktionen,<br />
die wir mit Spenden<br />
oder Sponsoring unterstützen“,sagtAnnettHanke„somachenwirnebenbeinochaufunsereVereine,<br />
deren Aktionen und<br />
VeranstaltungenaufmerksamundhabennatürlichdiepassendenFreikartenzumWeitergebenandieFans“.Aufdiese<br />
regionalen Spezifika legt die Mitarbeiterin<br />
MEINUNGEN ZU facebook.de/ksk.bautzen<br />
Franziska<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> und<br />
Soziales Netzwerk,<br />
daspasstsuper.Neben<br />
den obligatorischenInformationen<br />
rund ums Thema<br />
Geld, kann man<br />
hierauchanspannendenGewinnspielenmit<br />
tollen Preisen teilnehmen. Was mir am<br />
meisten gefällt ist die Nähe zum Kunden,<br />
dass Regionale ist einfach sympathisch.<br />
Renè Meißner<br />
Als Fan der <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong><br />
habe ich den „Gefällt-mir“-Klick<br />
auf<br />
ihrer Facebookseite<br />
nie bereut. Es<br />
freutmichzusehen,<br />
wiedieFan-CommunityTagfürTagwächst.<br />
AlsdiesewerdenwirvonderSparkassemit<br />
vielennützlichenTippsrundumsGeldversorgt.<br />
Und wenn es doch mal im eigenen<br />
Portmoneeengwird,helfendiekleinenGewinnspiele,<br />
dieses wieder aufzufüllen.<br />
AnnettHankebetreutdieFacebook-<br />
Seite der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>.<br />
der Vertriebssteuerung besonders viel Wert.<br />
DurchschnittlichmehralseineStundeproTag<br />
kümmertsichAnnettHankeumdieinzwischen<br />
auf über 3.000 Freunde angewachsene Fangemeinde<br />
–vom Konzept neuerAktionen bis<br />
zum Beantworten von Fragen der Fans.<br />
„Ich habe inzwischen vieles getestet. BesondersgutfunktionierenAktionen,indenen<br />
wirunsereFanseinbeziehenkönnen,wieeben<br />
»AbschlusspartysponsoredbeiSparkasse«“,<br />
sagtAnnettHanke.ImVorfeldhatsiealleSchulen<br />
über ihr Vorhaben informiert. Die Reaktionen<br />
waren durchweg positiv. Am 26. März<br />
startetesiedanndieAktion.Am23.Aprilging<br />
sie zu Ende. Neben den Gewinnern können<br />
sichjeweilsdieZweit-undDrittplatziertender<br />
Mittelschulen und Gymnasien über die UnterstützungihrerAbschlusspartyfreuen.Insgesamtbeteiligtensich10Schulklassenander<br />
Aktion. Und weil es so gut lief, wird das ProjektindenJahresplan2013<br />
mit aufgenommen. Übrigens<br />
ist ein Jahr auf Facebook<br />
vergleichbar wie gefühlte<br />
fünf Jahre im Leben<br />
außerhalb der sozialen<br />
Netzwerke. Um mitzuhalten,<br />
muss man sich also<br />
schnell anpassen können.<br />
Und vielleicht gibt es bald<br />
schoneinFacebook„Nummer2“.Aberaufeineskann<br />
man sich verlassen – die<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> wird jung<br />
bleiben und sich dort präsentieren,woihreFanssind.<br />
InzwischensindneueAktionen<br />
wieder online. PassendzuranstehendenFußball<br />
EM bietet die Sparkasse ein Tipp-Spiel.<br />
HauptpreisisteineSpielkonsole„XBOX360“<br />
mit 250GB. Gleich einklicken und mittippen.<br />
Renate Kroschk<br />
Als Rentnerin habe<br />
ich doch gelegentlich<br />
mehr Zeit, ins<br />
Internet und da natürlich<br />
zu Facebook<br />
zugehen.Gernklicke<br />
ichdieSeitederKSK<br />
<strong>Bautzen</strong> an, um Interessantes aus der RegionzuerfahrenoderverschiedenewichtigeTippszubekommen.Allesistsehrübersichtlichgestaltet.EinschönerNebeneffekt:<br />
man kann auch verschiedene Dinge gewinnen,sowieichkürzlicheineEintrittskarte<br />
zur Landesgartenschau in Löbau.
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
7 miteinander / 1-2012<br />
Daumendrücken für das sorbische Team<br />
Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> sponsert die Fußball-Europameisterschaft der Minderheiten<br />
Ein Foto mit Symbolcharakter. Auf dem Sportplatz von Radibor überreicht Philipp Müller (rechts), Jugendberater der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>, einen Fußball an Peter Domaschke, stellvertretender Kapitän der sorbischen<br />
Fußballauswahl. In Radibor und sieben weiteren Spielorten findet vom 16. bis 24. Juni die Europeada – die Fußball-Europameisterschaft der sprachlichen und anerkannten europäischen Minderheiten –<br />
statt. Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> und die Sparkassen-Stiftung für den Landkreis <strong>Bautzen</strong> unterstützen das sportliche Großereignis mit mehr als 20.000 Euro.<br />
Philipp Müller – der Name passt.<br />
Schließlich heißen die Vorbilder<br />
des 24-jährigen Auszubildendender<strong>Kreissparkasse</strong><strong>Bautzen</strong>,<br />
der in seiner Freizeit beim Fußballverein<br />
in Hoyerswerda stürmt, Philipp<br />
LahmundThomasMüllervomFCBayernMünchen.<br />
Doch in diesem Jahr schlägt das Herz<br />
von Philipp Müller für ein anderes Fußball-<br />
Team: die sorbische Auswahl.<br />
„Ich hoffe natürlich, dass unsere MannschaftbeiderEuropeada–derFußball-Europameisterschaft<br />
der sprachlichen und aner-<br />
kannteneuropäischenMinderheiten–mitauf<br />
dem Treppchen steht. Aber wenn man realistischist,dannwäreesschoneingroßerErfolg,<br />
wenn die Sorben dieVorrunde überstehen.DochmitderUnterstützungausderRegion<br />
ist vieles möglich“, sagt der Jugendberater<br />
der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>. In dieser<br />
Funktion ist der angehende Bankkaufmann<br />
vor allem an den sorbischen Schulen unterwegs.UnderwirdaufjedenFallbeiallenSpielen<br />
der sorbischen Mannschaft dabei sein.<br />
Natürlich unterstützen auch die <strong>Kreissparkasse</strong><strong>Bautzen</strong>unddieSparkassen-Stiftungfür<br />
DIE EUROPEADA UND DEREN SPIELORTE<br />
OrganisiertwirddieEuropeadavonderFöderalistischen<br />
Union EuropäischerVolksgruppen(FUEV)inZusammenarbeitmitderfürdasjeweiligeTurniergastgebendenMinderheit.Die1.„Europeada“fandimVorfeld<br />
derEuropameisterschaftderUEFA2008bei<br />
denRätoromanenimKantonGraubünden<br />
inderSchweizstatt.Veranstalterder2.„Europeada“<br />
sind die Sorben in der Oberlausitz.<br />
Ausgerichtet wird die Veranstaltung<br />
von der Domowina, dem Bund Lausitzer<br />
Sorben e.V. sowie den Sportvereinen DJK<br />
Blau-Weiss Wittichenau, DJK Sokol Ralbitz/Horka,SerbskiSokołe.V.,SGCrostwitz,SGNebelschütz,SV1922Radibor,SVSt.Ma-<br />
rienstern Panschwitz-Kuckau. Im Turnier<br />
stehen sich 20 Mannschaften gegenüber.<br />
Es dürfen nur 23 Spieler aus dem nichtprofessionellen<br />
Bereich gemeldet werden.<br />
Spielorte<br />
• Panschwitz-Kuckau/Pančicy-Kukow<br />
• Ralbitz/Ralbicy<br />
• Nebelschütz/Njebjelčicy<br />
• Neschwitz/Njeswačidło<br />
• Radibor/Radwor<br />
• Wittichenau/Kulow<br />
• Crostwitz/Chrósćicy<br />
• <strong>Bautzen</strong>/Budyšin<br />
den Landkreis <strong>Bautzen</strong> die Europeada. Das<br />
sportliche Großereignis findet vom 16. bis<br />
24. Juni im Landkreis <strong>Bautzen</strong> statt. So beantragte<br />
der SV 1922 Radibor bei der Sparkassen-Stiftung<br />
für den Landkreis <strong>Bautzen</strong><br />
20.000EurofüreineFrischekurdesSport-und<br />
FreizeitzentrumsderGemeinde. Binnenkürzester<br />
Zeit wurde die Heizungsanlage im<br />
VereinsgebäudemiteinemInvestitionsvolumen<br />
von 16.000 Euro erneuert, der Terrassenbereich<br />
am Sportlerheim für rund 5.000<br />
EurosaniertundaufdemGeländedesSportvereinseinkleinerKinderspielplatzerrichtet.AußerdembekamdasSportlerheimnocheinenneuenFarbanstrich.„DafürmussderVereinfinanzielleMittelundArbeitsleistungenmit<br />
einemGesamtwertvonrund 6.800Euro aufbringen“,<br />
sagt Brigitte Richter, Geschäftsführerin<br />
der Sparkassen-Stiftung.<br />
Unterstützt wurden die ehrenamtlichen<br />
SportlerfinanziellundmitSachleistungenvon<br />
der Gemeinde Radibor mit rund 8.000 Euro.<br />
AußerdemerhieltderSV1922Radiborzurfinanziellen<br />
Absicherung aller Maßnahmen<br />
für die „Europeada“ Fördermittel vom Land<br />
Sachsen.DennochbenötigtederVereineinen<br />
regionalen,großzügigenFördererundfandihn<br />
inderSparkassen-StiftungfürdenLandkreis<br />
<strong>Bautzen</strong>. „Kurz entschlossen stimmte der<br />
StiftungsratinseinerJahressitzung2011einerFördersummeinHöhevon20.000Eurozu.<br />
Die positive Entscheidung wurde mit der<br />
Einmaligkeit und Nachhaltigkeit des Projektes<br />
begründet“, sagt Brigitte Richter.<br />
Das sanierte Sportzentrum werden bei der<br />
Europeada die Karatschaj aus Russland und<br />
die Deutsche Minderheit aus Dänemark am<br />
17.Junium17Uhreinweihen.ZweiStunden<br />
späterfolgtdasSpielderSüdtirolergegendie<br />
Ungarndeutschen. Am darauffolgenden Tag<br />
trittdieDänischeMinderheitausDeutschland<br />
gegendie WaliserausGroßbritannienan.Im<br />
AnschlusstreffendieitalienischenZimbrer auf<br />
die französischen Okzitaner. Das ist gleichzeitigdasletzteSpielderVorrunde,ander20<br />
Mannschaftenaus13europäischenLändern<br />
teilnehmen. Außerdem findet in Radibor<br />
noch eine Viertelfinal-Begegnung statt.<br />
Wenn die sorbische Elf aufläuft, ist stets die<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> mit von der Partie.<br />
Schließlich sponsert das regionale Geldinstitut<br />
auch die Kleidung der Spieler. „Wir unterstützendiesesSportereignisgern.SchließlichwirbtdieEuropeadafürdieLausitzunddiesorbischeKulturweitüberdieLändergrenzenhinaus“,sagtBrigitteRichter.SiedrücktdenAuswahlspielern,dievonEx-Budissa-KickerFrank<br />
Rietschel trainiert werden, die Daumen. PhilippMüllersiehtdagegendieSüdtirolerMannschaftinderFavoritenrolle.DieElfholtebereits<br />
2008 zur ersten Europeada den Titel.
MOBILE BANKING<br />
Mal unterwegs schnell die Wettervorhersagestudieren<br />
oderaktuelle Sportmeldungen<br />
abrufen – das istfürimmer<br />
mehrBesitzervonHandys,Smart-Phones,<br />
Tablet PCs und Laptops heutzutage<br />
selbstverständlich. Über37 Prozent<br />
der Deutschen nutzen das mobile Internet,<br />
Tendenz steigend. (Quelle: repräsentative<br />
Erhebung des Hightech-<br />
Verbandes BITKOM) Dabei geht der<br />
TrendaucheindeutigzummobilenOnlineBanking<br />
hin.<br />
Die<strong>Kreissparkasse</strong><strong>Bautzen</strong>präsentiert<br />
unter der Domain http://m.ksk-bautzen.deeinefürHandysundSmart-Phones<br />
optimierte<br />
Bankingseite.Wer<br />
einmal zum OnlineBankingfreigeschaltet<br />
wurde,<br />
kannauchdiemobile<br />
Anwendung<br />
sofortnutzen.Gesteigert<br />
wird das<br />
allesnochvomBedienkomfortmittels<br />
der beliebten<br />
Sparkassen-Apps, die zu den meistgekauftenAppsgehören.BeiallerEuphorie<br />
für neue Technik darf man natürlich<br />
die Sicherheitshinweise beim Surfen<br />
im Netz nicht aus den Augen verlieren.<br />
AberauchdazuliefertdieSparkasseim<br />
Web alle nötigen Fakten.<br />
Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong> verlost<br />
unter allen richtigen Einsendungen:<br />
1 Apple iPhone 4S<br />
sowie 2 Fußbälle<br />
SPARKASSEN-KUNDENZEITUNG<br />
miteinander / 1-2012 8<br />
Hinweise, Tipps & Trends<br />
GOLDBARREN<br />
Kennen Sie schon das<br />
FinanzKonzept der<br />
Sparkasse? Wenn Sie<br />
bereits von der Qualität<br />
der KundenberatungnachdemSparkassen-FinanzKonzeptüberzeugtsind,<br />
so empfehlen Sie das<br />
doch ruhig weiter. Die <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Bautzen</strong> hat mit einem Barren Gold im<br />
Wert von ca. 1.000 Euro jetzt einen besonderen<br />
Anreiz geschaffen. Je erfolgreicher<br />
Weiterempfehlung können Sie<br />
nochbis30.OktobereinLoserhaltenmit<br />
der Chance auf den Gewinn des Edelmetalls.Teilnahmekartengibtesinallen<br />
Filialen und zum <strong>Download</strong>en unter<br />
www.ksk-bautzen.de. Ihre Empfehlung<br />
ist also möglicherweise wortwörtlich<br />
„Gold wert“.<br />
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />
Verbesserter Verbraucherschutz und<br />
eineuropaweiterStandardsinddieVorteileneuerLastschrift-Bedingungen.In<br />
absehbarer Zeit wird die neue europaweit<br />
nutzbare SEPA-Lastschrift die nationaleLastschriftkomplettablösen.Umdieseszugewährleisten,isteineÄnderungderLastschrift-Bedingungenzum<br />
9. Juli 2012 erforderlich. Mit der Angleichung<br />
wird SEPA (Single Euro Payments<br />
Area = einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum)weiterumgesetzt.<br />
Auf Basis der aktualisierten Bedingungen<br />
können Sie wie gewohnt bequem,einfachundsicherperLastschrift<br />
bezahlen.IhreSparkassewird die Lastschriftenautomatischaufdaseinheitliche<br />
europaweit funktionierende SEPA-<br />
Verfahren umstellen. Sollten Sie mit<br />
den Änderungen nicht einverstanden<br />
sein, können Sie diesen bis zum 9. Juli<br />
2012 durch kostenfreie und fristlose<br />
Kündigung der betroffenen Zahlungsdiensterahmenverträgewidersprechen.AnsonstengiltIhreZustimmungalserteilt.DiegeändertenBedingungengelten<br />
dann für die künftige Geschäftsbeziehung<br />
für alle mit uns vereinbarten<br />
Zahlungsdiensterahmenverträge(z.B.Girokontoverträge).<br />
Die neuen Lastschrift-Bedingungen<br />
können Sie in allen Sparkassenfilialen<br />
und im Internet nachlesen.<br />
REISEZEIT<br />
DieschonlangeherbeigesehntenSommerferien<br />
liegen vor uns. Es geht ans<br />
MeeroderindieBerge.OderSiefiebern<br />
einer Städtereise entgegen? Schnell<br />
werdenbeiallerVorfreudedasHotelgebucht,<br />
die Route geplant und in Gedanken<br />
schon mal die Koffer gepackt.<br />
Am wenigsten möchte man sich nun<br />
noch Gedanken zur passenden Reisewährung<br />
oder gar Reiseversicherung<br />
machen. Doch damit der vermeintliche<br />
Traumurlaub nicht im ungünstigen<br />
Fall zum Alptraum wird, raten wir<br />
zum Besuch Ihrer Sparkassenfiliale.<br />
Sichere Zahlungsmittel im Ausland<br />
sind in derRegel Kreditkarten und Reiseschecks.<br />
Einen ersten BargeldbestandfürdieerstenTageineinemNicht-<br />
Euro-Land können Sie ebenfalls hier<br />
tauschen. Ist im Notfall eine kassenärztliche<br />
Versorgung im Ausland nicht<br />
gewährleistet, ersetzt Ihnen nur eine<br />
Auslandsreisekrankenversicherungdie<br />
angefallenen Kosten. Bei einer KreditkarteGoldistdieseLeistungbereitsenthalten.Etwa70ProzentallerUnfällepassiereninderFreizeitoderimUrlaub.<br />
Hier<br />
sichert Sie nur eine private Unfallversicherung<br />
ab.<br />
DIE AKTUELLE SPARKASSEN-GEWINNCHANCE – GEWINNEN SIE EIN iPHONE 4S<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
1. Wie heißt die Gesellschaft, die die Oberlausitz als<br />
«Außendienst der Region» vertritt und bekannt macht (Abkürzung)?<br />
2. Wie heißt die aktuelle Währung in Deutschland?<br />
3. Wieviele Mitglieder hat das Sparkassen-Promotionteam auf dem Foto?<br />
4. Welcher deutsche TV-Sender sagt von sich:<br />
«Mit dem Zweiten sieht man besser»?<br />
Nutzen Sie Ihre Chance. Das Lösungswort hat so mancherim Urlaub mal aufden Lippen. Den Coupon ausfüllen, ausschneiden<br />
und bis zum 15. Juni 2012 an die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Bautzen</strong>, Kornmarkt 1, 02625 <strong>Bautzen</strong> senden. Die Gewinnerwerdentelefonischbenachrichtigt.DerRechtswegistausgeschlossen.Mitarbeiterder<strong>Kreissparkasse</strong>sind<br />
nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Ein Dankeschön an alle, die sich am Sparkassen-Quiz der Ausgabe 2-2011 beteiligt haben. Den 100 Euro Einkaufsgutschein<br />
haben beim letzten Mal Ramona und Wolfgang Grabert aus Naundorf gewonnen.<br />
Vorname<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ<br />
Wohnort<br />
Telefonnummer<br />
SXC |TOPFER<br />
✃