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Ausgabe Dezember 2016

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INTERVIEW<br />

Mit etwas Übung wird der Hund<br />

zum Modell<br />

Gerade schaut Dackel Waldi so schön und Pudelhündin Mia springt so elegant über die Wiese.<br />

Schnell die Kamera gezückt, um diese Momente einzufangen. Der Zeitpunkt war gut, das Ergebnis<br />

wenige r: Unscharfe Fotos oder nur den halben Hund auf dem Bild.<br />

Miriam Scherreik fotografiert schon seit vielen Jahren und hat zahlreiche Weiterbildungen und<br />

Coachings besucht. Pfötchen regional hat mit der Fußgönheimerin gesprochen und sie nach Tipps<br />

für gute Fotos befragt.<br />

Wie wichtig ist die richtige Ausrüstung?<br />

Am besten beschreibe ich, wie das bei mir war. So geht es vielen<br />

Menschen, die gerne fotografieren. Begonnen habe ich mit einer<br />

kleinen, handlichen Kompaktkamera. Damit sind mir viele schöne<br />

Aufnahmen gelungen. Mit der Zeit wollte ich jedoch mehr experimentieren<br />

und stieß mit dieser Kamera schnell an meine Grenzen.<br />

Somit zog meine erste Spiegelreflexkamera ins Haus.<br />

Mit welcher Ausrüstung machen Sie Ihre Fotos?<br />

Ich besitze eine Canon 7D Mark ll.<br />

Mein absolutes Lieblingsobjektiv ist das 70-200 mm 1:2.8 IS ll,<br />

das nutze ich hauptsächlich für die Tierfotografie.<br />

Warum ist es so schwierig Hunde zu fotografieren?<br />

Gerade bei Bewegungsbildern können Hunde schnell hohe<br />

Geschwindigkeiten erreichen. Hier muss man mit der Bewegung<br />

mitziehen, um den Fokus, der beim Fotografieren immer auf den<br />

Augen liegen soll, nicht zu verlieren. Das ist nicht ganz einfach und<br />

benötigt etwas Übung.<br />

Welche Programme für die Nachbearbeitung sind empfehlen swert?<br />

Ich bearbeite meine Bilder mit Lightroom und Photoshop.<br />

In Lightroom sortiere ich die Bilder und passe gegebenenfalls die<br />

Belichtung etwas an. In Photoshop entferne ich störende Gegenstände,<br />

wie zum Beispiel Leinen. Denn ich möchte das Beste aus<br />

einem Foto rausholen und seine Vorzüge hervorheben.<br />

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