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entfernten Strände zu reisen? Warum war er nie sesshaft geworden? Markus war kurz davor, die Reise abzubrechen, da würde sein Flug aufgerufen. Mit einem schlechten Gewissen stellte er sich in die Schlange. Sein Herz war gespalten. Er wollte die Welt sehen, aber zur gleichen Zeit wollte er auch einen Mann, den er lieben konnte. Einen wie Sebastian. Doch er und seine Träume waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Niemals konnte er beide Dinge unter einen Hut bringen. Niemals. Die Schlange vor ihm wurde immer kürzer. Noch konnte er umkehren, noch konnte die Reise abbrechen, noch … „Stopp!“, hörte er in dem Gedränge einen Mann panisch rufen. Menschen drehten sich zu dem Rufenden um, doch dieser registrierte sie gar nicht. Schnaufend hielt er sich schließlich an Markus‘ Schulter fest: „Hattest du tatsächlich vor, mich allein zu lassen?“ Vor ihm stand niemand anderes als Sebastian, mit zerzaustem Haar und einem kleinen Koffer in der Hand. „Seb?!“ „Ja“, ein unsicheres Lächeln umspielte seine Lippen. „Aber ich dachte …“ Sebastian zog Markus zu sich herunter und drückte seine Lippen auf Markus‘ Mund und murmelte: „Lass‘ es uns einfach ausprobieren. Und, nun ja … die sieben Weltwunder würde ich schon einmal sehen wollen.“ ENDE
Texte: ? Bildmaterialien: 123rf.com, Bearbeitung Caro Sodar Lektorat/Korrektorat: ? Alle Rechte vorbehalten. Tag der Veröffentlichung: 15.12.2016 https://www.bookrix.de/-dxd053d35588f55
Seite 2 und 3: Anonymer Autor 1. Anonyme Gay Roman
Seite 4 und 5: er an der Stelle in seinem Leben an
Seite 6 und 7: Kanister voll Wasser und von allen
Seite 8 und 9: Sebastian konnte sich gar nicht weh

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