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050422 protokoll preisgericht - Competitionline

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Städtebaulicher Realisierungswettbewerb<br />

Strukturplan RosensteinViertel<br />

Städtebaulicher Entwurf Teilgebiet C<br />

2005<br />

Protokoll der Preisgerichtssitzung<br />

Das Preisgericht tritt am Freitag, 22. April 2005, 9:00 Uhr, in der Rosensteinstraße 9<br />

in Stuttgart zusammen. Im Namen der Landeshauptstadt Stuttgart begrüßt Herr<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster alle Anwesenden sehr herzlich. Auf seinen<br />

Vorschlag wird Herr Wolfgang Riehle, ohne Gegenstimme, zum Vorsitzenden<br />

des Verfahrens gewählt.<br />

Herr Riehle nimmt die Wahl an und stellt einleitend die Anwesenheit folgender Personen<br />

namentlich fest:<br />

Fachpreisrichter/Innen<br />

Professor Carl Fingerhuth, Zürich<br />

Dr.-Ing. Detlef Kron, Stuttgart<br />

Professor Ulrike Lauber, München<br />

Professor Hans-Dieter Lutz, Stuttgart<br />

Wolfgang Riehle, Reutlingen<br />

Professor Dr.-Ing. Robert Schnüll, Hannover<br />

Professor Sophie Wolfrum, Karlsruhe<br />

Folker Trostdorf, Stuttgart<br />

Stellvertreter/In<br />

Professor Cornelia Bott, Korntal<br />

Dr.-Ing. Bernd Fahle, Freiburg<br />

Sachpreisrichter<br />

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Stuttgart<br />

Bürgermeister Matthias Hahn, Stuttgart<br />

Philipp Hill, Stuttgart<br />

Roland Schmid, Stuttgart<br />

Manfred Kanzleiter, Stuttgart<br />

Michael Bräutigam, Stuttgart<br />

Christoph Schlee, Stuttgart


Stellvertreter/Innen<br />

Helga Vetter, Stuttgart<br />

Rose v. Stein, Stuttgart<br />

Robert Kauderer, Stuttgart<br />

Dr. Michael Kienzle, Stuttgart<br />

Andrea Krueger, Stuttgart<br />

Sachverständige Berater/In<br />

Harald Klose, Stuttgart<br />

Ilse Lange-Tiedje, Stuttgart<br />

Eduard Langner, Karlsruhe<br />

Dr. Volker Kienzlen, Stuttgart<br />

Professor Dr. Jürgen Baumüller, Stuttgart<br />

Vorprüfung und Protokoll<br />

Marc Arnold, Stuttgart<br />

Albrecht Bauer, Stuttgart<br />

Uwe Braunschweiger, Stuttgart<br />

Claus Endmann, Stuttgart<br />

Arne Fenzloff, Stuttgart<br />

Beate Held, Stuttgart<br />

Hanke Hemeling, Stuttgart<br />

Michael Märksch, Stuttgart<br />

Diana Meierhofer, Stuttgart<br />

Enrico Meyer, Stuttgart<br />

Stefan Oehler, Stuttgart<br />

Ina Rund, Stuttgart<br />

Susanne Schmid, Stuttgart<br />

Ingrid Schwörer, Stuttgart<br />

Michael Seeger, Stuttgart<br />

Uwe Stuckenbrock, Stuttgart<br />

2<br />

Durch die Anwesenheit der genannten Personen ist das Preisgericht beschlussfähig.<br />

Anstelle von Professor Donata Valentien wird Professor Cornelia Bott zur stimmberechtigten<br />

Fachpreisrichterin ernannt. Anstelle von Professor Dr. Tilmann Harlander<br />

wird Helga Vetter zur stimmberechtigten Sachpreisrichterin ernannt.<br />

Der Vorsitzende versichert sich zunächst, um die Anonymität zu gewährleisten, dass<br />

alle Preisrichter bis zum heutigen Tag weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsleistungen<br />

erhalten, noch mit Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch<br />

über die Aufgabe geführt haben.


3<br />

Alle Anwesenden werden gebeten, während der Sitzung jede Äußerung über vermutliche<br />

Verfasser zu unterlassen und die Beratung vertraulich zu behandeln.<br />

Entsprechend den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW) versichert<br />

Herr Riehle der Ausloberin, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche<br />

Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts.<br />

Bericht der Vorprüfung<br />

Von 45 zur Teilnahme am Wettbewerb aufgeforderten Architekturbüros haben 27 ihre<br />

Entwürfe abgegeben.<br />

Die Arbeiten mit den Tarnzahlen 1057 und 1065 waren ohne Kennziffer. Die Arbeit<br />

mit der Tarnzahl 1053 wurde nicht in digitaler Form abgegeben. Die übrigen Leistungen<br />

sind entsprechend der Ausschreibung. Die Durcharbeitung und die Darstellung<br />

in den Zeichnungen, den Texten und den Berechnungen waren für die Vorprüfung<br />

ausreichend.<br />

Das Preisgericht beschließt einstimmig, trotz der genannten Verstöße, alle Arbeiten<br />

zum Verfahren zuzulassen.<br />

Fachliche Vorprüfung<br />

Die fachliche Vorprüfung wurde nach folgenden Hauptkriterien vorgenommen:<br />

• Aussagen zum Entwurf – Grundidee / Planungsumfang / Wegenetz / Blickbeziehungen<br />

/ Erhalt bestehender Bauwerke / Berücksichtigung bestehender und geplanter<br />

Freiflächen<br />

• Aussagen zum Verkehr<br />

• Aussagen zur Infrastruktur<br />

• Aussagen zu Ökologie und Umwelt<br />

• Flächenbilanz RosensteinViertel – Bruttobauland / überörtliche Grünflächen<br />

• Flächenbilanz Teilgebiet C – Nettobauland / Gemeinbedarfsflächen / gebietsbezogene<br />

Verkehrsflächen / gebietsbezogene Grünflächen.<br />

Die Ergebnisse aller unter diesen Oberbegriffen zusammengefassten Einzelprüfpunkte<br />

sind im Vorprüfbericht, der allen Mitgliedern des Preisgerichts vorliegt, abzulesen.<br />

In einem Informationsrundgang werden die Entwürfe von der Vorprüfung vorgestellt,<br />

ausführlich, jedoch wertfrei, erläutert und Fragen aus dem Gremium beantwortet.


4<br />

Nach der Vorstellung aller Arbeiten tritt das Preisgericht in eine ausführliche Diskussion<br />

über die dabei gewonnenen Erkenntnisse ein und fasst die für die weitere Beurteilung<br />

zugrunde zu legenden Kriterien wie folgt zusammen:<br />

In Ausgestaltung der in der Auslobung verankerten Beurteilungskriterien ist das<br />

Preisgericht übereinstimmend der Meinung, dass<br />

- der Parkerweiterung und der Freiraumstruktur quantitativ und qualitativ besondere<br />

Bedeutung zukommt;<br />

- zusammenhängenden Grünflächen, die die eigenständigen Charaktere der Unteren<br />

Schloßgartenanlagen und des Rosensteinparks erhalten bzw. aufwerten, Vorzug<br />

einzuräumen ist,<br />

- die neuen Baugebiete in die bestehende Stadtstruktur eingebunden werden sollten<br />

und kein neuer, in sich abgeschlossener Stadtteil entstehen soll;<br />

- im Hinblick auf künftige Entwicklungen Quartiere und Strukturen mit einer gewissen<br />

Flexibilität bezüglich der Nutzungsart favorisiert werden;<br />

- der Knotenpunkt des ÖPNV an der Nordbahnhofstraße (Kreuzung S-Bahn/U-<br />

Bahn) als städtebaulicher Schwerpunkt anzusehen ist;<br />

- die Aussichtsbeziehungen zu Landmarks, wie Fernsehturm, Kappelberg, Rotenberg,<br />

zu beachten sind;<br />

- der Standort für den Neubau einer Berufsschule aufgrund des aktuellen Bedarfs<br />

nur in einem Teilgebiet liegen kann, das eine zeitnahe Realisierung zulässt und<br />

- verkehrlich keine leistungsfähige Umgehung der Heilbronner Straße angeboten<br />

werden soll.<br />

In einem Ersten Wertungsrundgang werden die Arbeiten kritisch beurteilt. Grundsätzliche<br />

und nicht kompensierbare Mängel führen zum einstimmigen Ausschluss<br />

folgender 11 Entwürfe:<br />

Tarnzahl 1040<br />

Tarnzahl 1050<br />

Tarnzahl 1053<br />

Tarnzahl 1054<br />

Tarnzahl 1057<br />

Tarnzahl 1058<br />

Tarnzahl 1061<br />

Tarnzahl 1062<br />

Tarnzahl 1064<br />

Tarnzahl 1065<br />

Tarnzahl 1066.


5<br />

In einem Zweiten Wertungsrundgang werden die Arbeiten strenger untersucht.<br />

Mängel in einzelnen Prüfbereichen führen zum mehrheitlichen Ausschluss folgender<br />

9 Entwürfe:<br />

Tarnzahl 1043 1 Gegenstimme<br />

Tarnzahl 1044 1 Gegenstimme<br />

Tarnzahl 1045 3 Gegenstimmen<br />

Tarnzahl 1046 einstimmig<br />

Tarnzahl 1048 einstimmig<br />

Tarnzahl 1049 2 Gegenstimmen<br />

Tarnzahl 1051 1 Gegenstimme<br />

Tarnzahl 1056 einstimmig<br />

Tarnzahl 1063 3 Gegenstimmen<br />

Damit verbleiben die 7 Entwürfe mit den Tarnzahlen 1041, 1042, 1047, 1052, 1055,<br />

1059 und 1060 in der Engeren Wahl.<br />

Sie werden von Arbeitsgruppen aus Fach- und Sachpreisrichtern nach den in der<br />

Auslobung und der Diskussion entstandenen Kriterien schriftlich beurteilt. Die Beurteilungen<br />

werden vor dem gesamten Gremium verlesen, gegebenenfalls korrigiert<br />

oder ergänzt und wie folgt verabschiedet:<br />

Tarnzahl 1041<br />

Die Verfasser vervollständigen die vorhandenen Stadtteile mit neuen Stadtquartieren<br />

(Businesspark Rosenstein, Quartier der Generationen, RosensteinViertel und Wohnpark<br />

Rosenstein). Für jedes dieses Viertel wird eine zweckmäßig eigene Struktur<br />

vorgeschlagen, die sorgfältig aus den Prägungen des jeweiligen Umfeldes entwickelt<br />

wird.<br />

Im Innern des Areals C wird ein großer Freiraum eingefügt (Gleispark Rosenstein).<br />

Der Wohnpark Rosenstein wird über zwei Entwicklungsbänder mit dem Rosenstein-<br />

Viertel verknüpft.<br />

Diese an und für sich denkbare Strategie zeigt dann aber in der Detaillierung Schwächen:<br />

- Die Schnittstelle zwischen Quartier der Generationen und Gleispark ist diffus und<br />

führt zu zwei sehr unterschiedlichen Gegenüber.<br />

- Der Gleispark und die unmittelbar daneben liegende Nordbahnhofstrasse konkurrenzieren<br />

sich.<br />

- Der öffentliche Raum bei der S-Bahn-Station „Nordbahnhof“ wirkt zufällig und<br />

zeigt nicht die erwünschte Identität für diesen stadträumlich wichtigen Ort. Es ist<br />

auch nicht ersichtlich, wie dieser angefahren werden kann.<br />

- Die schräg angeschnittenen Baukörper des Businessparks bilden keine raumprägende<br />

Kante.<br />

- Dem zentralen Raum bei der Stahlträgerbrücke fehlt eine identitätsstiftende Gestaltung.<br />

- Die abgetreppte westliche Begrenzung des Wohnparks Rosenstein ist diesem<br />

stadträumlich wichtigen Raum nicht angemessen und wirkt banal.


6<br />

Die einzelnen Interpretationen von wichtigen Orten (Wageninstandstellungshalle,<br />

Zeichen der Erinnerung, Nordbahnhof) verlieren so ihr Potential.<br />

Das Erschließungsstraßennetz orientiert sich am Bestand, wird aber wegen der vorgeschlagenen<br />

Vergrößerung des Fußgängerbereichs Nordbahnhofstraße durch eine<br />

diagonale Hauptsammelstraße im Teilgebiet C und eine Hauptsammelstraße am<br />

Nordrand des Pragfriedhofs zu einem vermaschten Netz ergänzt. Eine neue Anbindung<br />

an die Heilbronner Straße im Bereich Eckartshaldenweg wird positiv gesehen,<br />

ist aber keine Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit.<br />

Positiv bewertet wir die Konzentration der dichteren Neubebauung, an und über den<br />

S-Bahn-Haltestellen.<br />

So erfüllt die Umsetzung des Basiskonzeptes in ein Konzept für den öffentlichen<br />

Raum nicht den geweckten Erwartungen.<br />

Tarnzahl 1042<br />

Das städtebauliche Konzept bezieht sich auf eine Weiterentwicklung der durch<br />

„bahntechnische Parameter“ entwickelte Gestaltung des RosensteinViertels. Die geplanten<br />

eigenständigen Inseln für die Quartiere B 1, C 1 und C 2 bieten gute Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für unterschiedliche Benutzergruppen an. Kritisch gesehen<br />

wird jedoch die dichte kleinteilige Hof- und Reihenhausbebauung die sozusagen im<br />

Schatten großstädtischer Blockstrukturen liegen. In Teilen ist eine optimale Belichtung<br />

und Besonnung, auch in Bezug auf passive Solarenergienutzung, sowie ein<br />

guter Luftaustausch nicht möglich.<br />

Die Sequenzen von gradlinigen Stadtachsen und Quartiersplätzen, ein Ringsystem<br />

und eine klare Struktur des Straßen- und Wegenetzes mit starker Betonung der Ost-<br />

West-Beziehung und einer zusätzlichen Anschlussmöglichkeit an die Heilbronner<br />

Straße im Bereich Eckartshaldenweg werden positiv gesehen. Sie machen die Orientierung<br />

in den Baugebieten einfach und übersichtlich und verleihen dem Viertel mit<br />

der angrenzenden blockähnlichen Bauformen einen großstädtischen Charakter.<br />

Die harte Kante und kompakte inselförmige Bebauung auf dem B 1-Gelände bildet<br />

eine klare Abgrenzung zum öffentlichen Park und stellt ein in sich geschlossenes<br />

starkes Quartier dar. Dadurch ist die geforderte zusätzliche Parkerweiterung gut realisierbar.<br />

Gleichzeitig kann sich auf dem Tableau ein eigenständiger Park entwickeln.<br />

Die Nutzung des Überwerfungsbauwerks einerseits als Dammkrone mit Geh- und<br />

Radweg, Aussichtspunkten und Freizeitnutzungen andererseits als Zeitzeugnis spezieller<br />

kommerziellen Nutzungen wird als eine gute Idee angesehen, die sich allerdings<br />

auch wirtschaftlich tragen muss. Die Hochlage und Mauer stellt gegenüber<br />

dem bestehenden Park eine harte Kante dar. Der Bürgertreffpunkt in Eisenbahnwaggons<br />

auf der alten Stahlbrücke ist ein weiterer Identitiätspunkt für die historische<br />

Entwicklung dieses Eisenbahnerviertels.


7<br />

Gut sind auch die alternativen Planungen im C 1-Gelände, die sowohl mit Erhaltung<br />

und Umnutzung der Wageninstandsetzungshalle als auch mit kompletter Neubebauung<br />

möglich sind.<br />

Insgesamt stellt der Entwurf eine robuste und solide Planung dar, die sich sowohl<br />

dem Ort verpflichtet fühlt, als auch neue eigenständige Akzente setzt.<br />

Tarnzahl 1047<br />

Ein „einfacher Vorschlag“: gemischt genutzte Quartiere zum Wohnen und Arbeiten<br />

„in der Tradition der Stuttgarter Gründerzeitviertel“.<br />

Aufbauend auf einem kleinmaßstäblichen orthogonalen Netz begrünter Straßenräume<br />

im Wechsel mit kleinen Plätzen und Erweiterungen wird die bestehende Bebauung<br />

angemessen und attraktiv ergänzt und zu einer homogenen Einheit verbunden.<br />

3 Quartiere entstehen, unterschiedlich gestaltet, aber mit deutlichem Zusammenhalt.<br />

Die Bebauung innerhalb des Gäubahnbogens vermittelt geschickt zwischen den Ausrichtungen<br />

der alten Wagenhalle und der des Eisenbahnerdörfles. Ein zentraler neuer<br />

Rosensteinplatz an der Nordbahnhofstraße verknüpft Alt und Neu und wird zum<br />

gemeinsamen Zentrum. Er ist angemessen in Größe und Lage und attraktiv für unterschiedliche<br />

Nutzungen, auch durch die hier platzierte neue Stadtbahnhaltestelle.<br />

Durch den begrünten „Gäubahn-Boulevard“ getrennt liegt der Dienstleistungsstandort<br />

im Nordwesten, der durch die Möglichkeit von Wohnen in den Obergeschossen auch<br />

flexibel genutzt werden könnte.<br />

Die Anbindung an den S-Bahnhof „Nordbahnhof“ ist stadträumlich sehr schwach<br />

ausgebildet.<br />

Die alte industrielle Bausubstanz wird überwiegend erhalten und als imageprägendes<br />

Gestaltungsmerkmal eingesetzt. Die Wagenhalle soll zu einem gedeckten und seitlich<br />

offenen Marktplatz und Veranstaltungsraum werden, was im Prinzip denkbar so<br />

ist.<br />

Das östliche Wohngebiet zum Park wird über einen breiten Übergang gut angebunden;<br />

ob die aufwändige zusätzliche Überdeckelung der S-Bahn mit der Park & Ride-<br />

Anlage allerdings nötig ist, wird bezweifelt. Blickachsen, Ausblicke, kleine Platzerweiterungen<br />

und begrünte Innenhöfe sowie eine größtmögliche Verknüpfung mit den<br />

Parks macht die Wohnbebauung sehr attraktiv. Die Betonung der Hangkante durch<br />

etwas erhöhte Gebäude kann, auch durch die vorgelagerte breite Grünanlage, den<br />

Übergang gut strukturieren und markieren. „Grüne Balkone“ besetzen die Endpunkte<br />

der Straße, viele Wege durch die begrünte Hangkante vernetzen das Quartier gut mit<br />

dem unteren Park.<br />

Als Bereicherung wird die lineare Betonung der unteren Achse gesehen, wenn auch<br />

die Nutzungsintensität des Freizeit- und Sportbandes entlang der Kante und dem<br />

Unteren Schloßgarten überfrachtet wirkt und stören wirkt. Aber die Terrassen und<br />

Baumkulissen gestalten die Übergänge gut und fügen sich positiv und sensibel in<br />

das Gesamtbild des Parks ein.<br />

Das Erschließungsstraßennetz orientiert sich am Bestand, wird aber wegen der vorgeschlagenen<br />

Vergrößerung des Fußgängerbereichs Nordbahnhofstraße durch eine<br />

diagonale Hauptsammelstraße im Teilgebiet C und eine Hauptsammelstraße am


8<br />

Nordrand des Pragfriedhofs zu einem vermaschten Netz ergänzt. Eine neue Anbindung<br />

an die Heilbronner Straße im Bereich Eckartshaldenweg wird positiv gesehen,<br />

ist aber keine Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit.<br />

Positiv bewertet wird die Konzentration der dichten Bebauung des Teilgebietes B an<br />

der S-Bahn-Haltestelle Mittnachtstraße, negativ dagegen die Lage der S-Bahn-<br />

Haltestelle Nordbahnhof in einer Grünfläche.<br />

Die geforderten Flächen werden weitgehend eingehalten und nachgewiesen. Angebote<br />

für ein Energiekonzept im Sinne eines nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />

Bauens werden aufgezeigt.<br />

Insgesamt zeigt die Arbeit ein gelungenes, im positiven Sinne einfaches und städtebaulich<br />

robustes Gesamtkonzept, das sich in Maßstab und Körnigkeit und in der Gestaltung<br />

der Freiräume sehr gut in den Stadtraum einpassen kann und auch ohne<br />

allzu markante oder dominante Stadtzeichen in der Lage ist, ein qualitätvolles und<br />

identitätsstiftendes neues Stadtquartier RosensteinViertel zu schaffen.<br />

Tarnzahl 1052<br />

Die klare Grundstruktur des Gesamtgebietes und dabei besonders die von Ost nach<br />

West bis in den Park durchgehenden Alleenstraßen werden gut beurteilt. Hieraus<br />

ergibt sich eine gute Verknüpfung der Teilgebiete bei guter Orientierbarkeit.<br />

Sehr viel kritischer wird der vom Nordbahnhof bis zum Pragfriedhof führende bandartige<br />

öffentliche Grünraum diskutiert. Er erscheint überdimensioniert, ein Rathaus als<br />

südlicher Abschluss steht nicht zur Debatte; die Einfügung öffentlicher Einrichtungen<br />

die eine Einfriedigung benötigen, erscheint problematisch.<br />

Die konzentrierte Bebauung an der Gäubahntrasse beim Anschlussknoten an der<br />

Heilbronner Straße wird vor allem aus topographischen Gründen für fraglich gehalten.<br />

Im Teilgebiet B wird vor allem die zufällig wirkende Randbildung kritisch gesehen.<br />

Auch die Sportflächen zwischen Wohngebiet und Park können allenfalls als offene<br />

Anlagen ohne Baulichkeiten und Parkplätze akzeptiert werden.<br />

Das Erschließungsstraßennetz ist sehr aufwändig und sehr stark vermascht (Durchgangsverkehr).<br />

Die Anbindung des Teilgebiets Störzbach-/Sarveystraße an die Heilbronner<br />

Straße mit einer neuen Brücke ist unnötig und führt zu neuen Schleichwegen.<br />

Positiv bewertet wird die Konzentration der Neubebauung an der S-Bahn-Haltestelle.<br />

Die Arbeit bietet eine gründliche und vor allem im Verkehrsbereich detaillierte Auseinandersetzung<br />

mit den gestellten Fragen, lässt aber dennoch in Teilbereichen Fragen<br />

offen.


Tarnzahl 1055<br />

9<br />

Ein linearer Parkstreifen auf der alten Gäubahntrasse ist die zentrale Idee dieses<br />

Entwurfs. Er trägt eine Fülle von Spiel-, Sport- und Bewegungsflächen, ist Teil des<br />

Grünen U’s und bindet das Rosensteinviertel mit seinen diversen Subquartieren an<br />

die Innenstadt an. Folglich sind im Bereich des Überwerfungsbauwerks zentrale kulturelle<br />

Nutzungen positioniert, in der Tiefe des Viertels dann quartiersbezogene Freiflächen.<br />

Im Dienst dieser Idee ist die ganze Trasse gedeckelt und bepflanzt, ein technischer<br />

Aufwand, der vom Preisgericht kritisch bis äußerst skeptisch in seiner Realisierungsfähigkeit<br />

beurteilt wird. Auch wenn die Verschneidung dieses Parkstreifens mit<br />

der terrassierten Schlossgartenerweiterung eine überzeugende Komponente dieses<br />

Konzepts ist, so steht und fällt diese doch mit dem erforderlich hohen technischen<br />

Aufwand. Auch scheint die tatsächliche Höhenlage der Gleistrasse nicht an allen<br />

Punkten berücksichtigt zu sein.<br />

An diesem linearen Park nun hängen sehr selbstverständlich die Subquartiere C1<br />

und B als dreieckige Stadtbausteine mit wohl abgewogenen Baufeldern und kleinen<br />

Quartiersplätzen. Im M 1 : 1000 Plan wird die Flexibilität und geforderte „Robustheit“<br />

dieser Baufelder nachgewiesen. Die notwendigen Anschlüsse an das bestehende<br />

Nordbahnhofviertel sind unprätentiös, aber immer sorgfältig überlegt. Diese fast bescheidene<br />

Sorgfalt wird auch am „Zeichen der Erinnerung“ bewiesen.<br />

Obwohl die Subquartiere so einfach wirken, zeugen sie doch von der nötigen städtebaulichen<br />

Umsicht bei der Zonierung von Innen und Außen, öffentlich und privat,<br />

Wohnen und Mischnutzung, Introvertiertheit und Repräsentation.<br />

Auch die Berufsschule ist in dieser Logik richtig am Übergang zur S-Bahn-Haltestelle<br />

gelegen, leider in einem zu spät zu realisierenden Baufeld. Blickachsen sind konsequent<br />

berücksichtigt, leider in der Nordbahnhofstraße durch ein Hochhaus verstellt.<br />

Das Erschließungsnetz ist bestandsorientiert, im Prinzip ausreichend aber mit einem<br />

hohen Verkehrsflächenanteil für die innere Erschließung.<br />

Ein überzeugender Entwurf, der allerdings im Zusammenhang mit dem aufwändigen<br />

Gäubahnpark gesehen werden will, dessen Ausformung als Wall auch angezweifelt<br />

werden muss.<br />

Tarnzahl 1059<br />

Die Idee des Verfassers, die einzelnen Teilflächen des Planungsgebietes in ein<br />

städtebauliches Gesamtkonzept „RosensteinViertel“ zusammenzuführen, wird anerkannt.<br />

Die kompakte und dichte Baustruktur in den einzelnen Quartieren führt aber sowohl<br />

im Teilbereich C als auch im Teilbereich B1 zu schwierigen, manchmal auch zufälligen,<br />

Raumfügungen mit fehlenden Orientierungen im Inneren und nach Außen. Darunter<br />

leidet insbesondere die Qualität des öffentlichen Raums.<br />

Kritisch gesehen wird die zu enge Baufuge zwischen bestehendem Nordbahnhofviertel<br />

und dem Neubaugebiet B1, die der bestehenden Topographie in keiner Weise<br />

Rechnung trägt.


10<br />

Die Bebauung im Gebiet B1 ist über schöne, differenziert gestuften Gartenterrassen<br />

vom heutigen Rand des Schloßgartens zurückgesetzt. Sie bilden die eigentliche, flächenmäßig<br />

etwas zu kleine, Parkerweiterung mit eigener Identität und hoher Qualität<br />

in Funktion und Gestaltung.<br />

Körnung und Maßstäblichkeit der Baustruktur ist angemessen. Die geordnete Blockstruktur<br />

lässt aufgrund der sie begleitenden Verkehrserschließung in beiden Gebieten<br />

C1 und B1 unterschiedliche Nutzungsmischungen und Wohnformen zu.<br />

Der neue Brückenplatz als Gelenk zwischen Gebiet C1 und C2 sowie dem Büropark<br />

im Norden und der Wohnbebauung im Süden, im Blickfeld der alten stählernen Eisenbahnbrücke<br />

der Gäubahn liegt gut und bildet zusammen mit dem neuen Rosensteinplatz<br />

eine enge Verzahnung nach Innen und nach Außen.<br />

Die Strukturdaten liegen im mittleren Bereich, die Parkerweiterung ist geringfügig zu<br />

klein. Dies überrascht bei der doch weitläufigen Überbauung nicht.<br />

Das Erschließungsstraßennetz ist im Prinzip bestandsorientiert, erhält aber durch die<br />

angehobene Verlängerung der Rosensteinstraße (Überführung der Nordbahnhofstraße)<br />

eine sehr aufwändige Anbindung an die Heilbronner Straße (Löwentor).<br />

Gut durchdacht sind die inneren Querverbindungen unter Einbeziehung einer Buslinie<br />

für die Quartierserschließung. Positiv bewertet wurde auch die Konzentration der<br />

Neubebauung an der S-Bahn-Haltestelle.<br />

Der Entwurf entwickelt das Rosensteinviertel zu einem neuen großen, zusammenhängenden<br />

Stadtgebiet. Das Preisgericht anerkennt dieses städtebauliche Leitbild.<br />

Innerhalb der einzelnen Baugebiete als auch in der Nahtstelle zwischen den verschiedenen<br />

Baugebieten wäre eine stärkere stadträumliche Akzentuierung wünschenswert.<br />

Tarnzahl 1060<br />

Analog zur historischen, bahntrassenbedingten Abgrenzung des Pragfriedhofs wird<br />

der Verlauf der Gäubahntrasse eine kraftvolle, kreisförmige, raumbildende Raumkante<br />

des neuen kompakten Nordbahnhofviertels.<br />

Es entsteht ein starker, landschaftsumgebender Stadtgrundriss, dessen Klarheit und<br />

Orientierungsleichtigkeit durch die gewählte konsequente Blockstruktur und das<br />

Straßenkreuz Nordbahnhofstraße und Mittnachtstraße an die Qualität historischer<br />

Zähringer Städte erinnert. Die Kehrseite dieser weitgehend orthogonalen Raumstruktur<br />

ist eine gewisse Spannungs- und Schwerpunktlosigkeit des öffentlichen<br />

Räume.<br />

Entsprechend konsequent weitet sich der Untere Schloßgarten allmählich in den Rosensteinpark<br />

und verschmilzt diese stadtprägenden Landschaftsräume in großzügiger<br />

Weise.


11<br />

Ausgesprochen hilflos platziert dagegen erscheinen die in diesen Gesamtpark eingestreuten<br />

schematisierten „Stadtbausteine“ der Rosensteininseln. Man wünschte sich,<br />

die Verfasser hätten sie einfach weggelassen, da sie jeglichen Bezug zur benachbarten<br />

Siedlungsstruktur ignorieren – oder aber in einer zusammenhängenderen<br />

Form konfiguriert.<br />

Das Löwentorzentrum erhält eine angemessene raumklarheitsstiftende Arrondierung<br />

und respektiert dabei den Bülow-Turm als städtebauliche Dominante.<br />

Mit der freiraumgestalterischen und freiraumfunktionalen Akzentuierung der „Gäubahn-Promenade“,<br />

insbesondere auch der Erhaltung des Überwerfungsbauwerks<br />

und des Gäubahn-Viadukts werden die historischen Wurzeln und die Identität des<br />

neuen Stadtquartiers gestärkt und belebt.<br />

Die baulichen Ergänzungen des Nordbahnhofviertels greifen die historische Blockstruktur<br />

des Eisenbahnerdörfles wie selbstverständlich auf und bieten in dieser klassischen<br />

Konzeption ein robustes Raumsystem für offene funktionale Entwicklungen<br />

und variable Gebäudeparzellierungen.<br />

Im Realisierungsabschnitt C wird der Schulstandort harmonisch in das Blockraster<br />

integriert. Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ wird in ihrem räumlichhistorischen<br />

Erscheinungsbild in die umgebende neue Siedlungsstruktur arg eingezwängt.<br />

Das Erschließungsstraßennetz wird durch neue Hauptsammelstraßen ergänzt, die<br />

teilweise zur Umfahrung der vergrößerten Fußgängerzone dienen, aber leider alle<br />

auf die Engstelle an der Stadtbahnhaltestelle Nordbahnhofstraße ausgerichtet sind.<br />

Nachteilig sind die zu schwach ausgebildeten Ost-West-Beziehungen.<br />

Sehr nachteilig ist, dass beide S-Bahn-Haltestellen in Grünflächen liegen.<br />

Abgesehen von der ohnehin der weiteren Zukunft vorbehaltenen Konkretisierung des<br />

Rosenstein-Areals bietet die Arbeit sowohl im Ideen- wie auch im Realisierungsteil<br />

ebenso starke wie zukunftsoffene robuste städtebauliche Strukturen und flexible Lösungsansätze<br />

der Realisierung.


12<br />

Nach der Verabschiedung der schriftlichen Beurteilungen tritt das Preisgericht in eine<br />

erneute, intensive Diskussion über die Vor- und Nachteile dieser Entwürfe ein und<br />

beschließt folgende Rangfolge:<br />

1. Rang Tarnzahl 1047 einstimmig<br />

2. Rang Tarnzahl 1042 1 Gegenstimme<br />

3. Rang Tarnzahl 1060 einstimmig<br />

4. Rang Tarnzahl 1059 1 Gegenstimme<br />

5. Rang Tarnzahl 1055 einstimmig<br />

6. Rang Tarnzahl 1052 einstimmig<br />

6. Rang Tarnzahl 1041 einstimmig.<br />

Danach macht das Preisgericht auf einstimmigen Beschluss von seinem Recht Gebrauch,<br />

die Preissumme anders als in der Auslobung vorgesehen wie folgt zu verteilen:<br />

1. Rang 1. Preis 45.000,- €<br />

2. Rang 2. Preis 36.600,- €<br />

3. Rang 3. Preis 26.200,- €<br />

4. Rang 4. Preis 25.200,- €<br />

5. Rang 5. Preis 16.400,- €<br />

6. Rang je 1 Ankauf 9.300,- €.<br />

Empfehlung<br />

Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit<br />

der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen. Dabei sind die in der Einzelbeurteilung<br />

aufgeführten Kriterien zu berücksichtigen.<br />

Insbesondere soll das dominierende Strukturelement Nordbahnhof im Straßennetz<br />

zum Ausdruck gebracht werden. Es ist zu erwägen, ob der Fußgängerbereich in einen<br />

verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgewidmet werden sollte.<br />

Abschließend bedankt sich der Vorsitzende beim Preisgericht für die konstruktive<br />

und angenehme Zusammenarbeit. Er bedankt sich bei den Damen und Herren der<br />

Vorprüfung und des Protokolls für die qualifizierte Vorbereitung und Mitwirkung an<br />

der Preisgerichtssitzung.<br />

Der Vorprüfung wird einstimmig Entlastung erteilt.<br />

Herr Wolfgang Riehle gibt den Vorsitz an Herrn Oberbürgermeister Dr. Wolfgang<br />

Schuster zurück. Dieser bedankt sich bei allen am Verfahren Beteiligten und schließt<br />

die Sitzung am Freitag, 22. April 2005 um 22:00 Uhr.


Verfasser<br />

13


14<br />

Tarnzahl Kennziffer Verfasser<br />

1047<br />

1. Preis<br />

1042<br />

2. Preis<br />

1060<br />

3. Preis<br />

38 46 21 Pesch & Partner<br />

Architektur + Stadtplanung<br />

Prof. Dr. Franz Pesch<br />

Firnhaberstraße 5<br />

70174 Stuttgart<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Prof. Henri Bava<br />

Landschaftsarchitekt<br />

Karlsruhe<br />

Mitarbeiter: J. Goebel, C. Jung, M. Flammann,<br />

F. Beiner, K. Kinder<br />

11 63 01 Bott-Hecker<br />

Architekten/Stadtplaner<br />

Prof. Dr.-Ing. Helmut Bott<br />

Dipl.-Ing. Michael Hecker<br />

Olgastraße 120<br />

70180 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: G. Yangloo, H. Haozhuang<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Dipl.-Ing. Frank Roser, Landschaftsarchitekt<br />

02 02 05 Auer + Weber + Architekten<br />

Haussmannstraße 103 A<br />

70188 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: A. Söding, J. Berendes,<br />

J. Lehmann, H. Schlinke, S. Eicher, S. Arnold<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Stötzer + Stötzer<br />

Landschaftsarchitektur, Waldkirch


1059<br />

4. Preis<br />

1055<br />

5. Preis<br />

15<br />

17 17 17 PLANzeit Werkgemeinschaft<br />

Axel Fricke<br />

Störzbachstraße 17<br />

70176 Stuttgart<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur<br />

Frank Lohrberg<br />

Silberburgstraße 49<br />

70176 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: A. Körner, A. Timpe<br />

Fachberater:<br />

M. Kunert (Medien),<br />

G. Ressler (Verkehr)<br />

90 73 26 Dipl.-Ing. Fenno Brockmann<br />

Architekt<br />

Baumeisterstraße 7<br />

26122 Oldenburg<br />

Dipl.-Ing. Hendrik Just<br />

Architekt<br />

Zinnoberarchitektur<br />

Glacisstraße 36/38<br />

01099 Dresden<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Dipl.-Ing. Peter Davids<br />

Landschaftsarchitekt, Davids, Terfrüchte +<br />

Partner<br />

Im Löwental 76<br />

45239 Essen<br />

Mitarbeiter: M. Richardt, A. Porkert,<br />

C. Ahlgrimm, W. van Lessen<br />

Fachberater:<br />

U. Trappe<br />

B. Ziegenbein<br />

A. Rikowski


1052<br />

1 Ankauf<br />

1041<br />

1 Ankauf<br />

1043<br />

2. Rundgang<br />

16<br />

12 12 51 KSV Krüger Schuberth Vandreike<br />

Planung und Kommunikation GmbH<br />

Torsten Krüger<br />

Christiane Schuberth<br />

Bertram Vandreike<br />

10199 Berlin<br />

Mitarbeiter: M. Pfeil, T. Richter, K. Filter<br />

71 40 51 ORplan<br />

Arbeitsgemeinschaft für Orts- und Regionalplanung,<br />

Städtebau und Architektur<br />

Locher Schwantes Schwinge Zoeppritz<br />

Dipl.-Ing. Freie Architekten BDA<br />

Rotenbergstraße 20<br />

70190 Stuttgart<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Gänßle + Hehr, Partnerschaftsgesellschaft<br />

Freie Landschaftsarchitekten<br />

Schillerstraße 12<br />

73728 Esslingen<br />

Mitarbeiter: G. Dietze, F. Edlinger,<br />

R. Mühlmann<br />

Fachberater:<br />

Hans-Peter Henes, Fr. Verkehrsplaner<br />

20 05 01 Professor Roland Ostertag<br />

Dipl.-Ing. Johannes Vornholt<br />

Hohenzollernstraße 1<br />

70178 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: Ch. Heim, M. Bodenstein<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Landschaftsarchitektur<br />

Kienle Planungsgesellschaft Freiraum/ Städtebau<br />

mbH<br />

Prof. H. H. Kienle<br />

Alte Dorfstraße 10<br />

Stuttgart


1044<br />

2. Rundgang<br />

1045<br />

2. Rundgang<br />

17<br />

Mitarbeiter: D. Aichele, O. Steinicke<br />

Fachberater Verkehr:<br />

Planungsgruppe Kölz<br />

Prof. Kölz<br />

A. Weber<br />

77 75 63 dreibund architekten<br />

Dipl.-Ing. Olaf Ballerstedt<br />

Dipl.-Ing. Thomas Helms<br />

Dipl.-Ing. Rene Koblank<br />

Maxstraße 7<br />

44793 Bochum<br />

Mitarbeiter: L. Abbassian-Flatau,<br />

H. Voßhenrich<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit:<br />

brosk<br />

Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Brosk<br />

Gareisstraße 79<br />

45309 Essen<br />

23 04 17 LEHEN drei<br />

Architekten Stadtplaner<br />

Martin Feketics<br />

Prof. Leonhard Schenk<br />

Matthias Schuster<br />

Rosenbergstraße 52 a<br />

70176 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: M. Nominaniuk<br />

Fachberater:<br />

F. Bäumler, Modellbau


1046<br />

2. Rundgang<br />

1048<br />

2. Rundgang<br />

1049<br />

2. Rundgang<br />

18<br />

01 70 92 Freie Planungsgruppe 7<br />

Büro für Stadtplanung und Architektur<br />

Ulrike Beckmann<br />

Peter Halmburger<br />

Heinz Lermann<br />

Arne Mayer-Eming<br />

Jens Mayer-Eming<br />

Peter Pechloff<br />

Lothar Seeburger<br />

Petra Zeese<br />

Christophstraße 40<br />

70180 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: L. Lehoczky, S. Lippold, N. Pfanz,<br />

J. Karlsson<br />

Fachberater:<br />

IB Greipl + Roche IGR, Umwelt-Energie<br />

Rosenwiesstraße 21<br />

70567 Stuttgart<br />

67 63 05 M4 Architekten Ingenieure<br />

Dipl.-Ing. Matthias Engemann<br />

Dipl.-Ing. Michael Thiemann<br />

Fritschestraße 23<br />

10585 Berlin<br />

12 76 33 Architekten Knirr + Pittig<br />

Dipl.-Ing. Andreas Knirr<br />

Dipl.-Ing. Burghard Pittig<br />

Max-Keith-Straße 29<br />

45136 Essen<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Dipl.-Ing. Oliver Feiling<br />

Architekt<br />

Markt 12<br />

51103 Köln<br />

und<br />

wbp Landschaftsarchitekten und Ingenieure<br />

Dipl.-Ing. Christine Wolf<br />

Dipl.-Ing. Rebekka Junge<br />

Nordring 49<br />

44787 Bochum


1051<br />

2. Rundgang<br />

1056<br />

2. Rundgang<br />

1063<br />

2. Rundgang<br />

19<br />

Fachberater Verkehrsplanung:<br />

R + T<br />

Topp, Skoupil, Küchler und Partner<br />

Dipl.-Ing. Hans-Rainer Rugne<br />

40545 Düsseldorf<br />

07 37 66 bueroschneidermeyer<br />

Ute Margarete Meyer<br />

Leuschnerstraße 58/1<br />

70176 Stuttgart<br />

Mitarbeiter: J. Schneider, R. Büsing,<br />

Ch. Durban, D. Schönle, H. Walter, I. Ziegler<br />

12 02 76 sauerbruch hutton gmbh<br />

Matthias Sauerbruch<br />

Louisa Hutton<br />

Lucas Young<br />

Jens Ludloff<br />

Lehrter Straße 57<br />

10557 Berlin<br />

Mitarbeiter: A. Soler, J. Sauer, K. Otte,<br />

P. Steinbrück, P. Baumhauer<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit:<br />

Schmelzer + Friedemann<br />

Landschaftsarchitektur<br />

Brigitte Schmelzer<br />

Claude-Dornler-Straße 4<br />

73760 Ostfildern<br />

Fachberater:<br />

Ingenieurbüro Vössing, Verkehr<br />

42 99 23 BaurConsult<br />

Dipl.-Ing. Peter Kuhn<br />

Architekt<br />

Raiffeisenstraße 3<br />

97437 Haßfurt


1040<br />

1. Rundgang<br />

1050<br />

1. Rundgang<br />

1053<br />

1. Rundgang<br />

20<br />

Mitarbeiter: T. Förster, R. Oswald, R. Gulde<br />

Fachberater:<br />

Objects, Lars Bucki, Modellbau<br />

67 04 24 Albert Speer & Partner GmbH<br />

Prof. A. Speer<br />

Hedderichstraße 108 – 110<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

Mitarbeiter: M. Denkel, J. Müller, R. Weisert,<br />

B. Mertens<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Werkgemeinschaft Freiraum Nürnberg<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Dipl.-Ing. F. Hirschmann<br />

50 12 87 Dierig Architekten<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Dierig<br />

Staudenstraße 10<br />

88276 Berg<br />

Mitarbeiter: L. Forcini, P. Angerhofer<br />

39 74 18 ARGE ASTOC Architects & Planners /RMP<br />

C/o ASTOC GmbH & Co. KG<br />

Dipl.-Ing. Peter Berner<br />

Dipl.-Ing. Andreas Kühn<br />

Prof. IR. Kees Christiaanse<br />

Dipl.-Ing. Oliver Hall<br />

Prof. Dipl.-Ing. Markus Neppl<br />

Maria-Hilf-Straße 15<br />

50677 Köln<br />

Mitarbeiter: R. Büsching, Ch. Dieckmann,<br />

I. Kanehl, O. Lambrecht, J. Schatzmann,<br />

K. Schmieder, R. Schreiber<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit


1054<br />

1. Rundgang<br />

1057<br />

1. Rundgang<br />

21<br />

Raderschall Möhrer Peters Lenzen<br />

Landschaftsplaner RMP<br />

Kosterbergstraße 109<br />

53177 Bonn<br />

29 08 70 Dipl.-Ing. Stefan Busch<br />

Architekt<br />

Kaesenstraße 15<br />

50766 Köln<br />

Fachplaner:<br />

C. Dachting, Modellbau<br />

Manuel Salgado / Risco SA<br />

Travessa do Conde da Ponte, 16A<br />

Manuel Salgado<br />

Nuno Lourenco<br />

Carlos Cruz<br />

Jorge Estriga<br />

Tomàs Salgado<br />

1300-141 Lisboa<br />

Portugal<br />

Mitarbeiter: M. Rosa, J. Mendes,<br />

J. C. Monteiro, N. Ramos<br />

Fachberater Modellbau:<br />

S. Mascarenhas<br />

R. Alexandre<br />

P. Medeiros<br />

L. Timana<br />

M. Motta<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit<br />

Josè Veludo<br />

Leonor Cheis<br />

Mitarbeiter: S. Rodrigues, N. Almeida<br />

Fachberater:<br />

Schamp und Schmalöer<br />

Carlos Nunes<br />

Diogo Leite<br />

Sofia Plácido de Abreu


1058<br />

1. Rundgang<br />

1061<br />

1. Rundgang<br />

1062<br />

1. Rundgang<br />

1064<br />

1. Rundgang<br />

22<br />

59 45 93 Streit, Stegschuster + Partner<br />

Dipl.-Ing. Helmut Wast Streit<br />

Marktplatz 18<br />

94065 Waldkirchen<br />

Mitarbeiter: A. Sonnleitner, V. Wocheslander,<br />

K. Moser<br />

23 00 14 Prof. Dipl.-Ing. Rainer Hascher<br />

Prof. Dipl.-Ing. Sebastian Jehle<br />

Architekten<br />

Otto-Suhr-Allee 59<br />

10585 Berlin<br />

Mitarbeiter: J. Cornelius, J. Raible, B. Schultz<br />

50 12 27 ARGE mwas/bb22<br />

Bareuther benrath maheras<br />

Nowak schulz wilhelm gbr<br />

Brönnerstraße 22<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Mitarbeiter: P. Perez, H. Helene<br />

94 41 73 SHE-architekten<br />

Ulrich Hahnefeld<br />

Stephan Schrick<br />

20355 Hamburg<br />

Fachberater:<br />

Urbanista bettercities<br />

Hamburg<br />

I. Blome<br />

F. von Hoff<br />

A. Kölsch<br />

J. Petrin


1065<br />

1. Rundgang<br />

1066<br />

1. Rundgang<br />

23<br />

Das neue Mr. Fung<br />

Architektur + Landschaft + Städtebau<br />

Frank P. Thoas<br />

Richard Woditsch<br />

Brückenstraße 1<br />

10179 Berlin<br />

Mitarbeiter: F. Menzel, K. Keßler,<br />

B. Salazar Lohfink<br />

13 52 55 De Zwarte Hond<br />

Eendrachtsweg 20<br />

3012 LB Rotterdam<br />

Jurjen van der Meer<br />

Jeroen de Willigen<br />

Matthias Rottmann<br />

Helmut Thoele<br />

Gudrun Bosch<br />

Isabel Spinoza<br />

Marjan Kettner<br />

Joram Plantenga<br />

Annette Matthiessen<br />

Annemieke Punter<br />

Diego Nunez<br />

Jochem Koster<br />

Visualisierung: Uli Queisser<br />

Fachberater Wasserbau:<br />

Prof. Ludwig Obermeyer

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