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Roth-Journal 2017-01-Net

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Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

ROTH journal<br />

Das Magazin für die Kreisstadt<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein gesundes, neues Jahr<br />

<strong>2<strong>01</strong>7</strong>!


2<br />

Inhalt<br />

2 Impressum<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Eichendorff-Büste erstrahlt<br />

in neuem Glanz<br />

3 Gesundheit<br />

Entzündete Nebenhöhlen<br />

Bayerische Tanzmeister<br />

zum 5. Mal in Folge<br />

4 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Azubi besucht Ratibor<br />

Neue Seniorenbeauftragte<br />

5 Termine <strong>Roth</strong><br />

6 Neue Wege<br />

für Wallesau<br />

7 Ernährung<br />

Tipps zum Kauf v. Weingläsern<br />

Gesundheit<br />

Vor der Abfahrt muss der<br />

Körper wach werden<br />

8 Ratgeber Recht<br />

Thema<br />

9 Beruf & Bildung<br />

Digitalisierung macht Wechsel<br />

der Branche einfacher<br />

Januar<br />

<strong>01</strong>_<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

10 Heimisches Wild<br />

12 CSU <strong>Roth</strong><br />

Edelhäußer erneut<br />

Bürgermeisterkandidat<br />

13 Auszeichnung "ÖkoKids"<br />

für Kindergarten "Am Stadtpark"<br />

14 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

Programm im Januar<br />

BARMER GEK<br />

Joggen im Winter<br />

16 Auto & Motorrad<br />

Rettungsgasse richtig bilden<br />

Gesundheit<br />

Häufig Händewaschen schützt<br />

vor Augengrippe<br />

17 N-ERGIE AG<br />

40.000 Euro für junge<br />

Menschen in der Region<br />

18 Ratgeber Steuern<br />

Thema<br />

19 Beruf & Bildung<br />

Feuerwehrleute<br />

20 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Umzug Elektro Haubner<br />

Auto & Motorrad<br />

Der gebrauchte BMW X1<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Freiherr von Eichendorff-Büste erstrahlt<br />

in neuem Glanz<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm Druck+Werbung<br />

Rudolf Schwarm e.K.<br />

Industriestraße 18<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605<br />

info@roth-journal.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

Auflage: 11000<br />

Verteilung: kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> mit Eingemeindungen<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht die<br />

der Redaktion wieder. Der Verfasser<br />

stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />

Ansprüchen, die von ihm vorher<br />

rechtsverbindlich abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

Titelfoto: Fotolia<br />

Pünktlich zum Winter wurde<br />

das Denkmal von Joseph<br />

Freiherr von Eichendorff im<br />

Schlossgraben des Schlosses<br />

Ratibor vom Stadtbauhof auf<br />

Vordermann gebracht. Freiherr<br />

von Eichendorff war ein bedeutender<br />

Lyriker und Schriftsteller<br />

der deutschen Romantik,<br />

der 1788 im oberschlesischen<br />

Ratibor, der Partnerstadt <strong>Roth</strong>s<br />

mit der längsten Tradition, geboren<br />

wurde. Er zählt mit etwa<br />

fünftausend Vertonungen zu<br />

den meistvertonten deutschsprachigen<br />

Lyrikern. Die Büste<br />

wurde durch die städtischen<br />

Mitarbeiter gereinigt, poliert<br />

und hydrophobiert.


3<br />

Gesundheit<br />

Entzündete Nebenhöhlen:<br />

Drückende Schmerzen im Gesicht<br />

sind Zeichen<br />

<strong>Journal</strong><br />

Freiburg/München - Eine Erkältung kann so heftig sein, dass die<br />

Schleimhäute bis in die Nebenhöhlen hinein angeschwollen sind.<br />

Der Schleim kann dann nicht mehr abfließen. Das infektiöse Sekret<br />

sammelt sich und es kann zu einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung<br />

kommen. Medizinisch ist dann von einer Sinusitis<br />

die Rede.<br />

«Eine akute Sinusitis macht sich bei Betroffenen durch drückende<br />

Schmerzen hinter der Stirn oder im Gesicht bemerkbar», sagt<br />

Prof. Roland Laszig, Direktor der Universitäts-Hals-Nasen-Ohrenklinik<br />

in Freiburg. Häufig verstärken sich die Beschwerden,<br />

wenn der Kopf nach vorne gebeugt wird. Hinzu kommen meist<br />

Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit. Aus der Nase kann<br />

gelb-grünliches Sekret fließen.<br />

Oft heilt eine akute Nasennebenhöhlenentzündung<br />

mithilfe<br />

von abschwellenden Nasentropfen<br />

von alleine aus.<br />

Helfen kann häufig Inhalieren.<br />

«Sind auf diesem Wege<br />

die Beschwerden nach zwei<br />

bis drei Tagen nicht abgeklungen,<br />

sollten die Ursachen von<br />

einem Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />

abgeklärt werden», rät Laszig,<br />

der auch Generalsekretär<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />

Kopf- und Hals-Chirurgie<br />

ist.<br />

Wer erkältet ist und vorbeugend etwas gegen eine Sinusitis tun<br />

will, sollte bei einem Schnupfen vor allem behutsam die Nase putzen,<br />

wie Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer betont.<br />

Das geht so: Mit einem Finger das eine Nasenloch zuhalten<br />

und dann mit möglichst geringem Druck das Sekret aus dem anderen<br />

Nasenloch ins Papiertaschentuch befördern. Danach ist das<br />

andere Nasenloch an der Reihe. «So kann unter Umständen eine<br />

langwierige Nasennebenhöhlenentzündung vermieden werden»,<br />

sagt Sellerberg.<br />

dpa<br />

Bayerische Tanzmeister<br />

Zum fünften Mal in Folge bayerische<br />

Tanzmeister<br />

In der Fußballer-Sprache<br />

wären es „englische<br />

Wochen“ gewesen:<br />

Innerhalb von<br />

sieben Wochen acht<br />

unterschiedlichste<br />

Amateur-Tanzwettbewerbe<br />

- neben<br />

dem Beruf - für das<br />

Tanzpaar Dr. Kristina<br />

Rodionova und Sebastian<br />

Spörl. Dabei<br />

kamen sie durch ganz<br />

Deutschland und sogar<br />

in die USA.<br />

Dr. Kristina Rodionova und Sebastian Spörl in<br />

Aktion beim Quick-Step (Foto: Wolfering)<br />

In München krönten<br />

sie diese harten Wochen<br />

mit dem erneuten<br />

Gewinn der Bayerischen<br />

Meisterschaft<br />

– der fünften in direkter<br />

Folge. Kristina Rodionova<br />

und Sebastian Spörl, die ihre tänzerische Laufbahn<br />

im Tanz-Sport-Club <strong>Roth</strong> begonnen hatten, treten jetzt in<br />

den Standard-Tänzen für den TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg<br />

an (Hauptklasse S). Heuer engagierten sie sich bei Wettbewerben<br />

in Düsseldorf, Fürstenfeldbruck, Dresden, Bamberg<br />

und Boston mit den Standard-Tänzen Slowfox, Langsamer<br />

und Wiener Walzer, Quick Step und Tango.<br />

So wurden sie von den Wertungsrichtern mit jeweils höchsten<br />

Bewertungen überzeugend zu Bayerischen Meistern in<br />

der Hauptklasse S erkoren. In Boston nutzten sie ihre Beteiligung<br />

an der international besetzten Weltmeisterschaft. Sie<br />

wurden Zwanzigste von 66 angetretenen Paaren. Ebenfalls<br />

in Boston erreichten sie in einem Weltranglistenturnier den<br />

dritten Platz unter 20 Paaren.<br />

Bei einem weiteren Weltranglistenturnier in Dresden sahen<br />

sie die Wertungsrichter auf dem fünften Platz. In Düsseldorf<br />

bei der Deutschen Meisterschaft schrammten sie mit dem<br />

siebten Platz wegen drei nicht vorhandener Kreuzchen der<br />

Richter an der Teilnahme an der Endrunde vorbei (40 Tanzpaare).<br />

Die Bayerische Meisterschaft der Senioren S in Fürstenfeldbruck<br />

sahen Kristina Rodionova und Sebastian Spörl auf<br />

dem dritten Platz. Beim Deutschlandpokal der Hauptgruppe<br />

S Mitte November in Düsseldorf wurden sie Vierte von<br />

18 Paaren. Die Bundestrainerin Martina Wessel-Therhorn<br />

meinte dazu: „Ich hätte euch deutlich weiter vorn gesehen“.<br />

Insgesamt erbrachten die Stresswochen für das Tanzpaar<br />

den achten Platz in der deutschen Rangliste und den 65.<br />

Platz in der Weltrangliste.<br />

Dr. Reinhard Spörl, Heideck


4<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Auszubildende besucht <strong>Roth</strong>s<br />

Partnerstadt Ratibor in Polen<br />

Erstmals gibt es bei der Stadt <strong>Roth</strong> einen „Azubiaustausch“<br />

mit der Partnerstadt Ratibor. Am Samstag, 26. November<br />

2<strong>01</strong>6, war es dann soweit. Corinna Besold, Auszubildende<br />

zur Verwaltungsfachangestellten im dritten Ausbildungsjahr,<br />

hat sich auf den Weg nach Ratibor in Polen gemacht,<br />

um dort zwei Wochen lang „Stadt und Leute“ kennen zu<br />

lernen.<br />

Sie hat dort die Gelegenheit, im Rathaus der Stadt „mitzuarbeiten“.<br />

So wird sie die Arbeitsweisen einer anderen<br />

Kommune und die Gepflogenheiten in einem anderen Land<br />

kennen lernen. Wie tagt in einer polnischen Kommunalverwaltung<br />

der Stadtrat, wie organisieren andere ihren Weihnachtsmarkt,<br />

sind die Bürokratien vergleichbar oder wie<br />

sieht es beispielsweise in Ratibor mit der Bereitstellung von<br />

Kindergartenplätzen aus. Welche Strukturen sind vergleichbar<br />

und was macht man in Polen ganz anders. Auf alle diese<br />

Fragen wird die Auszubildende in den zwei Wochen Aufenthalt<br />

sicher Antworten finden. Darüber hinaus werden die<br />

freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ratibor und <strong>Roth</strong><br />

durch den „Azubiaustausch“ erfrischt und intensiviert. Die<br />

Spannung und natürlich auch die Vorfreude waren bei der<br />

Abfahrt für Corinna Besold auf jeden Fall groß.<br />

Seniorenbeauftragte der Stadt <strong>Roth</strong><br />

Seit 1. November 2<strong>01</strong>6 unterstützt Brigitte Reinard die Stadtverwaltung<br />

<strong>Roth</strong> bei der Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

des sogenannten „Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes“.<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem ehrenamtlich organisierten<br />

Seniorenbeirat der Stadt <strong>Roth</strong> und seinem langjährigen<br />

Vorsitzenden Franz Pichler, und anderen Koordinationsstellen<br />

bzw. Institutionen wird Frau Reinard künftig die adäquate<br />

Ansprechpartnerin für die Anliegen der Senioren in der<br />

Kernstadt <strong>Roth</strong> und den Ortsteilen sein.<br />

Für Fragen, Anregungen und Wünsche ist Brigitte Reinard<br />

dienstags und donnerstags jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00<br />

Uhr zu erreichen.<br />

Kontakt:<br />

Brigitte Reinard • Tel.: 09171 848-555 • Mobil: <strong>01</strong>79 2148882<br />

• Email: brigitte.reinard@stadt-roth.de<br />

Bürgermeister Ralph Edelhäußer begrüßt die Seniorenbeauftragte Brigitte<br />

Reinard<br />

Ausbildungsleiterin Susanne Temme (li.) und Azubine Corinna Besold kurz<br />

vor der Abreise<br />

24. - 25. Juni <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

Pyraser Brauereifest<br />

29. Juli <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

Classic Rock Night<br />

27. August <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

Pyraser Kinderlachen<br />

www.pyraser.de


Termine in <strong>Roth</strong> Januar Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong> <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

5


6<br />

Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Neue Wege für Wallesau<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>3 hat das Amt für Ländliche Entwicklung die<br />

Flurneuordnung und die Dorferneuerung im <strong>Roth</strong>er Ortsteil<br />

Wallesau angeordnet. Diese Maßnahmen sollen zu einer<br />

Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in<br />

der Land- und Forstwirtschaft führen und damit die Erhaltung<br />

einer bodenbezogenen, auf die bäuerlichen Familienbetriebe<br />

ausgerichteten, Bewirtschaftungsweise fördern.<br />

Von April bis Juli 2<strong>01</strong>6 wurden die ersten drei Wege um<br />

Wallesau ausgebaut, die nun landwirtschaftlich genutzt<br />

werden können. Damit ist der erste Schritt zur Verwirklichung<br />

der Ziele des Flurbereinigungsbeschlusses geschafft.<br />

Die Gesamtkosten dieses Bauabschnittes belaufen sich auf<br />

circa 200.000 EURO. Davon werden 85% durch den Freistaat<br />

Bayern und die Europäische Union getragen. 15% sind von<br />

den beteiligten Landwirten zu übernehmen. Zu deren Entlastung<br />

hat die Stadt <strong>Roth</strong> das Projekt mit einem einmaligen<br />

Betrag von 36.000 EURO großzügig unterstützt.<br />

Daher begrüßten der Erste Bürgermeister Ralph Edelhäußer<br />

und Bettina Lang, die zuständige Abteilungsleiterin der Bauverwaltung,<br />

zahlreiche Gäste zur offiziellen Wegeübergabe<br />

am neu gebauten Feldweg an der Badstraße - darunter waren<br />

Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE), die<br />

Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft Wallesau, der<br />

Verband für Ländliche Entwicklung (VLE), Anwohner und<br />

Landwirte sowie Vertreter der Kommunalpolitik und der<br />

Ortssprecher.<br />

Helmut Treuheit, der zuständige Senior-Projektleiter vom<br />

Amt für Ländliche Entwicklung, berichtete über die Besonderheiten<br />

des Bauprojektes. Denn nach Beginn der<br />

Baumaßnahmen wurde bei einem der drei Wege<br />

festgestellt, dass auf den betroffenen Flächen ein besonders<br />

seltenes Gewächs zu finden ist. Das sogenannte „Lämmerkraut“<br />

ist einmalig in Deutschland und nur auf den Flächen<br />

in Wallesau beheimatet. Da dieses Gewächs besonders kalkempfindlich<br />

ist, wurde ein Bereich des Weges zum Schutz<br />

der angrenzenden „sauren“ Anzuchtfläche nicht mit Kalkschotter,<br />

sondern mit saurem Material (Granitschotter,<br />

Sand) befestigt. Die Mehrkosten zum Schutz der Natur und<br />

Umwelt liegen bei ca. 6.000 EURO. Bürgermeister Edelhäußer<br />

bedankte sich dazu bei den Vertretern des ALE für die<br />

flexible und kurzfristige Änderung der Ausschreibung/ des<br />

Auftrages.<br />

(v.l.n.r.): Bettina Lang (Bauverwaltung, Stadt <strong>Roth</strong>), Udo Wehrmann (Ortssprecher),<br />

Sven Ehrhardt (Stadtrat), Helmut Treuheit (ehemaliger Projektleiter,<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken), Ralph Edelhäußer<br />

(Bürgermeister Stadt <strong>Roth</strong>), Reinhard Pfahler (Landwirt), Martin Payer (Projektleiter,<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken), Herr Straußberger<br />

(Landwirt), Günter Hamberger (Verband Ländliche Entwicklung, VLE), Werner<br />

Gsänger, Johannes Pfahler, Dietmar Kohler (alle Vorstandsmitglieder<br />

der Teilnehmergemeinschaft Wallesau), Hans Bachinger (Wegebaumeister,<br />

stellvertretender Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft Wallesau)


7<br />

Ernährung<br />

Jedem Tropfen das rechte Glas<br />

Tipps zum Kauf von Weingläsern<br />

Sankt Augustin - Rotwein trinkt man aus eher großen Gläsern, die<br />

für Weißwein sind eher klein. Aber trinkt man Bordeaux aus einem<br />

anderen Glas als Barolo? Und ist der teure Geburtstagswein<br />

zu schade für dickwandige Deko-Gläser?<br />

Ein gutes Glas sollte<br />

bauchig, trichterförmig<br />

und dünnwandig sein,<br />

erklärt Ernst Büscher,<br />

Pressesprecher des<br />

Deutschen Weininstituts.<br />

Durch die bauchige Form<br />

werden die Aromen konzentriert,<br />

so dass man<br />

sie besser wahrnimmt.<br />

Wenn man aus einem<br />

dünnwandigen Glas trinkt, spitzt man demnach automatisch die<br />

Lippen, so dass der Wein von vorne über die ganze Zunge fließt<br />

und der Geruch beim Schlucken über den Rachenraum wieder in<br />

die Nase gelangt. «Das, was man beim Wein zu schmecken glaubt,<br />

riecht man eigentlich», sagt Büscher.<br />

Ein Weinglas sollte nicht zu klein sein. Denn man sollte dem Wein<br />

genug Luft zum Atmen und Schwenken lassen - und das Glas nur<br />

zu einem Drittel füllen, sagt Peer F. Holm von der Sommelier-Union<br />

Deutschland. Den lange beliebten Römerkelch, der meist randvoll<br />

serviert wurde, halten Weinkenner wie Büscher für ein Unding.<br />

«Darin konnte man gar nichts riechen.»<br />

Von den vielen verschiedenen Glassorten sollte man sich nicht<br />

verunsichern lassen. Für den Durchschnittstrinker reicht nach Ansicht<br />

der Experten je ein Satz Rotwein-, Weißwein- und Sektgläser.<br />

Glaubt man Sommelier Holm, tut es sogar ein mittelgroßes Glas<br />

für Weiß- und Rotwein.<br />

dpa<br />

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Gesundheit<br />

Ab in den Skiurlaub:<br />

Vor der Abfahrt muss der Körper<br />

wach werden<br />

<strong>Journal</strong><br />

Bad Wiessee - Wer in den Skiurlaub fährt, sollte nicht sofort auf<br />

die Bretter steigen und lossausen. «Der Körper muss wach werden,<br />

damit die Muskulatur bereit ist für das, was kommt», sagt<br />

der Sportphysiotherapeut Alois Grabmair vom Deutschen Skilehrerverband.<br />

Um die Muskeln aufzuwärmen, rät er zu mehreren<br />

Hocksprüngen - gern in voller Skimontur.<br />

Gut sind außerdem Übungen aus der Skigymnastik, mit denen<br />

man leicht ins Schwitzen kommt, sagt Prof. Florian Gebhard. Er<br />

ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und<br />

Stellvertretende Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie. Wenn die Skier schon befestigt sind,<br />

kann man die Beine abwechselnd anziehen oder auf der Stelle<br />

hüpfen. Für die Beweglichkeit von Hüfte und Becken rät Grabmair<br />

zu Pendelübungen auf einem Bein. Ansonsten kann man<br />

auf Dehnübungen zurückgreifen, wie zum Beispiel weite Ausfallschritte<br />

für die Oberschenkel. Dann ist der restliche Körper dran:<br />

Die Arme und den Oberkörper wärmt man durch kreisende Bewegungen<br />

auf. Insgesamt sollte man jedoch vorsichtig sein: «Die<br />

Muskeln sind kalt, daher sollte man mit dem Dehnen vor der ersten<br />

Abfahrt nicht gleich übertreiben», erklärt Thomas Braun vom<br />

Deutschen Skiverband.<br />

Schließlich kann es losgehen - doch sollte man dabei langsam<br />

starten: «Die ersten ein bis zwei Fahrten gehören noch zur Aufwärmphase.<br />

Also besser ein geringes Tempo fahren und die Spannung<br />

gut halten», sagt Braun. So bekomme man ein gutes Gefühl<br />

für den Ski. Damit steht dem eigentlichen Pistengaudi dann nichts<br />

mehr im Weg.<br />

dpa<br />

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8<br />

Ratgeber Recht<br />

Alle Jahre wieder – Betriebskosten & Co.<br />

Eigenbedarfskündigung – Tatsächlich?<br />

Heizung, Warmwasser, Müllabfuhr und Co. sind alljährlich<br />

ein beliebtes Thema bei der Nebenkostenabrechnung. In<br />

der Nebenkostenabrechnung, die in der Regel jährlich auf<br />

den Abrechnungszeitraum bezogen zu erfolgen hat, werden<br />

die durch den Mietvertrag definierten Nebenkosten vom<br />

Vermieter, ggf. über dessen beauftragte Hausverwaltung,<br />

abgerechnet. Nebenkosten sind grundsätzlich die Kosten,<br />

die dem Vermieter durch den bestimmungsgemäßen Gebrauch<br />

der Wohnung entstehen und die er dann auf den<br />

Mieter umlegen kann. Was genau der Vermieter umlegen<br />

kann und in welchem Umfang ist im jeweiligen Einzelfall<br />

zu betrachten. Es liegt grundsätzlich an der individuellen<br />

Vereinbarung zwischen dem Vermieter und dem Mieter,<br />

welche Nebenkosten vom Mietvertrag erfasst werden. Die<br />

Bandbreite ist enorm: Es gibt all inclusive Mietverträge,<br />

welche eine weitere Nebenkostenforderung der Vermieterseite<br />

vollständig ausschließen, auf der anderen Seite gibt’s<br />

es auch Mietverträge, die die Umlage aller umlagefähigen<br />

Nebenkosten zu Lasten des Mieters zulassen.<br />

Wenn nun eine Nebenkostenabrechnung gelegt wird, so ist<br />

zunächst zu prüfen, ob tatsächlich auch nur umlagefähige<br />

Positionen angegeben und abgerechnet werden. Es kommt<br />

hier immer wieder vor, dass, versteckt, Erhaltungskosten für<br />

das Mietobjekt umgelegt werden, ebenso wie nicht umlagefähige<br />

Positionen.<br />

Die Rechtsprechung hierzu ist vielfältig und für den juristischen<br />

Laien schwer zu überblicken. Sollten hier also Unklarheiten<br />

bestehen, so raten wir an, hier fachkundige Hilfe in<br />

Anspruch zu nehmen.<br />

Oftmals ist es auch so, dass in der Nebenkostenabrechnung<br />

unklare Begriffe verwendet werden, sodass die Möglichkeit<br />

besteht, dass diese Positionen grundsätzlich nicht umlagefähig<br />

wären. Wenn aber die Mietvertragsparteien solcherlei<br />

Vereinbarungen durch schlüssiges handeln konkretisieren<br />

oder gar weitere Absprache treffen, so kann eben doch wieder<br />

Umlagefähigkeit zu Gunsten des Vermieters entstehen.<br />

Es lohnt sich also als Mieter, sich die Dinge genau anzusehen,<br />

um nicht Rechtsnachteile zu erleiden.<br />

Wenn dann geprüft ist, ob tatsächlich nur umlagefähige Positionen<br />

zu Ansatz gelangt sind, dann ist im nächsten Schritt<br />

zu prüfen, ob auch der richtige Umlagemaßstab gewählt<br />

wurde. Auch hier ist der konkrete Einzelfall zu betrachten,<br />

sodass wir an dieser Stelle auf den Einzelfall verweisen müssen.<br />

Die Rechtsprechung hat jedoch auch hier zu den einzelnen<br />

Konstellationen, zum Beispiel Umlage der Warmwasserkosten<br />

nach Anzahl der Köpfe, u. a., einen erheblichen<br />

Umfang angenommen, sodass wir in diesem kurzen Artikel<br />

darauf nicht umfassend eingehen können. Im Ergebnis raten<br />

wir daher an, die Hilfe unserer Kanzlei in Anspruch zu<br />

nehmen, sobald Fragen und Zweifel bei der Nebenkostenabrechnung<br />

auftauchen.<br />

Ob der Wohnungsnot und der gestiegenen Preise sehen<br />

viele Vermieter momentan die Möglichkeit, das Mietobjekt<br />

mieterfrei zu verkaufen. Um den gesetzlichen Mieterschutz<br />

auszuhebeln werden hierzu gerne Eigenbedarfskündigungen<br />

durch den Vermieter ausgesprochen. Nach Auszug des<br />

Mieters kann dann das Objekt saniert werden und ob der<br />

aktuellen Marktbedingungen dann zu einem erheblich höheren<br />

Preis als unsaniert und vermietet verkauft werden.<br />

Das sichert satte Gewinne.<br />

Im Falle der Eigenbedarfskündigung raten wir also an, vor<br />

allem bei langjährig bestehenden Mietverhältnissen, genau<br />

zu prüfen, ob tatsächlich echter Eigenbedarf des Vermieters<br />

zur Selbstnutzung oder Nutzung durch einen nahen Verwandten<br />

am Mietobjekt vorliegt – oder nicht. Im letzteren<br />

Fall hat der Mieter effiziente Schutzmöglichkeiten, um sich<br />

gegen die unberechtigte Kündigung zu wehren. Dies ist gerade<br />

bei über 1 Millionen fehlender Wohnungen einerseits,<br />

über 2 Millionen Zuwanderern andererseits für den Mieter<br />

oftmals Notwendigkeit, um nicht auf der Straße zu stehen.<br />

Auch hier beraten und vertreten wir Sie gerne.<br />

RA Stephan Baumann


9<br />

Beruf & Bildung<br />

<strong>Journal</strong><br />

Digitalisierung könnte Wechsel<br />

zwischen Branchen einfacher machen<br />

Auto & Motorrad<br />

Meist unproblematisch<br />

Der gebrauchte BMW X1<br />

<strong>Journal</strong><br />

Nürnberg - Die Digitalisierung könnte den Wechsel zwischen verschiedenen<br />

Jobs und Branchen einfacher machen. Künftig wird<br />

es stärker als bisher auf sogenannte Schlüsselqualifikationen für<br />

den Umgang mit digitalen Technologien ankommen. Forscherin<br />

Britta Matthes vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

(IAB) rät deshalb Schulabgängern, bei der Wahl von<br />

Ausbildung oder Studium den eigenen Leidenschaften zu folgen<br />

und nicht irgendwelchen Trends hinterherzulaufen.<br />

Wie sich die Digitalisierung auf den deutschen Arbeitsmarkt auswirken<br />

könnte, hat unter anderem die Unternehmensberatung<br />

PwC analysiert. Das Ergebnis fällt vergleichsweise positiv aus:<br />

Zwar gebe esBranchen, in denen der Bedarf an Arbeitskräften<br />

sinken werde - bei Transport und Logistik zum Beispiel um 19 Prozent,<br />

im Handel um 17 Prozent. Anderswo werde der Bedarf aber<br />

deutlich steigen: im Bereich Technologie, Medien und Telekommunikation<br />

zum Beispiel um 11 Prozent.<br />

dpa<br />

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Berlin - Der X1 kam 2009 in den Handel und fährt seit 2<strong>01</strong>5 in der<br />

zweiten Generation. Er war das erste SUV der Münchner Marke,<br />

das auch ohne Allradantrieb angeboten wurde. Die Modellpflege<br />

von 2<strong>01</strong>2 brachte dem 4,45 Meter langen Auto eine leicht veränderte<br />

Front- und Heckpartie, einige technische Änderungen. Kurz<br />

vor der Einführung von Nummer zwei gab es 2<strong>01</strong>4 noch mal ein<br />

kleines Facelift.<br />

«Die fällige TÜV-Prüfung geht meist unproblematisch über die<br />

Bühne», resümiert der «TÜV-Report» 2<strong>01</strong>6. Die ansonsten weiße<br />

Weste wird nur durch das Abschneiden der Scheinwerfer und der<br />

Feststellbremse bei der Kfz-Hautuntersuchung (HU) befleckt. Die<br />

Mängelquote der vorderen Beleuchtung bewege sich im Mittelfeld.<br />

Das Problem mit der Handbremse haben nur die alten X1.<br />

Ansonsten: alles im grünen Bereich.<br />

Mit Blick auf seine aktuelle Pannenstatistik schreibt der ADAC:<br />

«Der X1 glänzt von Anfang an mit einer tadellosen Pannenbilanz.»<br />

Zu den «wenigen und geringen» Problemen gehören demnach<br />

Fehlermeldungen des Reifendruckkontrollsystems bei bis 2<strong>01</strong>2 gebauten<br />

Exemplaren und hängende Ventile der Abgasrückführung<br />

(2009 und 2<strong>01</strong>3). Speerspitze der Motoren ist der Reihensechszylinder<br />

im 28i, der auf 190 kW/258 PS kommt und zwischen 2009<br />

und 2<strong>01</strong>1 im Angebot war. Die restlichen Benziner (alles Vierzylinder)<br />

leisten je nach Generation und Baujahr 100 kW/136 PS bis<br />

180 kW/245 PS. Dieselseits reicht die Spanne von 85 kW/116 PS<br />

bis 170 kW/231 PS. Gebraucht ist ein X1 laut Marktbeobachter<br />

Eurotax-Schwacke ab durchschnittlich 12 750 Euro zu haben. Diesen<br />

Wert gilt für den sDrive 18d mit 105 kW/143 PS von 2009 mit<br />

einer Laufleistung von 131 300 Kilometern.<br />

dpa<br />

Alle Termine, Anzeigen und Berichte<br />

finden sie auch unter:<br />

www.roth-journal.de<br />

Foto: BMW


10<br />

Landkreis <strong>Roth</strong><br />

gern/Direktvermarktern:<br />

r<br />

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Heimisches Wild frisch auf den Tisch –<br />

Vom Jäger direkt zum Verbraucher<br />

Grill- und Partyservice SPALT<br />

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Fichtenmühler Umgebung Str. aufwächst. 15 Gründe Angerhofstr. für diese Beliebtheit 11 sind<br />

91180 der Heideck einzigartige Geschmack sowie 91720 die Absberg gute Bekömmlichkeit<br />

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von Wildfleisch.<br />

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Wildschwein ohne lange und Transportwege Hirsch am beim Dezember) Verbraucher. Als Ergänzung<br />

Spieß, zum Reh- bereits und Wildschweinbraten<br />

Thomas Zeidler<br />

von der Landkreisverwaltung herausgegebenen<br />

Gaststättenführer „Wildwochen“ rundet nun der Direktvermarkter-Flyer<br />

„Heimisches Wild“ 91174 das Großweingarten<br />

Thema ab.<br />

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als Gulasch oder Ragout – mit Wildgerichten bringt man<br />

966<strong>01</strong>02<br />

THALMÄSSING<br />

Damwild<br />

immer eine gesunde Abwechslung Günther auf den Alexi Speiseplan. Darüber<br />

Harrer<br />

Aue 7<br />

Helmut hinaus eignet sich Fleisch vom Reh und Wildschwein<br />

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91161 auch Hilpoltstein hervorragend zum Grillen. Tel. 09173 1232<br />

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Frisches Wild zur Hauptjagdsaison<br />

Reh, Wildschwein<br />

Für jede Wildart gibt es bestimmte Jagd- und Schonzeiten.<br />

ROTH Diese orientieren sich überwiegend am natürlichen Lebenszyklus<br />

Werner Winkler<br />

Manfred Beckstein<br />

der Tiere und können regional unterschiedlich sein.<br />

Tiefenbach 11<br />

Petersgmünder Als reines Weg Naturprodukt 1 steht somit 91177 nicht Thalmässing jedes Wild zu je-<br />

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tiefgefroren,<br />

Damwild<br />

anderes<br />

hingegen,<br />

Wild auf<br />

Rotwild, also Hirsch Wild, das in Gehegen gehalten Anfrage. wird, ist ganzjährig im<br />

Angebot.<br />

Burmann`s Hof und Laden SCHWABACH<br />

Heidenbergstr. 12<br />

Flyer liegen Der Bauernladen<br />

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91154 Pfaffenhofen<br />

Die Kontaktdaten Höllgasse 5 der Jäger und<br />

Tel. 09171 63413<br />

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Flyer www.bauernladen-schwabach.de<br />

„Heimisches Wild“ zu<br />

Tel. 09122 16256<br />

info@hofundladen.de<br />

Reh, Wildschwein, Damwild, finden. Reh, Wildschwein, Ebenso sind <strong>Roth</strong>irsch, hier die<br />

Hirsch, Wildhase<br />

Ansprechpartner Feldhase, Wildentenbrust der Hegegemeinschaften<br />

im Landkreis<br />

SCHWANSTETTEN<br />

<strong>Roth</strong> aufgeführt. Abgerundet<br />

wird das Faltblatt mit<br />

Ernährungsinformationen<br />

Helmut Hertel<br />

Hauptstr. 17 b<br />

90596 Schwanstetten<br />

Tel. 09170 8919 oder <strong>01</strong>71<br />

9955351<br />

Reh, Wildschwein, Hirsch, Fasan,<br />

Feldhase, Wildenten<br />

und Rezeptvorschlägen<br />

zum Thema Wild. Die<br />

Flyer liegen u.a. bei den<br />

Gemeinden, in den Filialen<br />

der Sparkasse und<br />

Raiffeisenbank und im Landratsamt<br />

<strong>Roth</strong> aus. In der Stadt Schwabach<br />

liegt das Faltblatt für Sie im Bürgerbüro, in den Filialen<br />

der Sparkasse und an vielen öffentlichen Einrichtungen<br />

bereit.<br />

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Weitere Informationen:<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> –Wirtschaftsförderung/Lokale Agenda 21,<br />

Tel. 09171 81-1326, oder auch im Internet unter www.agenda21-roth.de<br />

, www.direktvermarkter-roth.de.<br />

Ansprechpartner Hegegemeinschaften<br />

HEGERING ABENBERG<br />

Gerhard Tausch<br />

Franz-Keim-Str. 27<br />

91126 Schwabach<br />

Tel. 09122 13268<br />

HEGERING ALLERSBERG<br />

Josef Federer<br />

Gilardistr. 6<br />

90584 Allersberg<br />

Tel. 09176 997083<br />

HEGERING BÜCHENBACH<br />

Hans Braun<br />

Aurauer Hauptstr. 3<br />

91186 Büchenbach<br />

Tel. 09171 60272<br />

HEGERING GREDING<br />

Dr. Stefan Winkler<br />

Martin-von-Eyb-Str. 7<br />

91171 Greding<br />

Tel. 08463 60046<br />

HEGERING HEIDECK<br />

Dirk Ullmann<br />

Steindl 1<br />

91177 Thalmässing<br />

Tel. <strong>01</strong>72 5993803<br />

HEGERING HILPOLTSTEIN<br />

Hans Meier<br />

Marquardsholz C 22<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174 1525<br />

HEGERING ROTH<br />

Friedhelm Stratmann<br />

Falkenstr. 7<br />

91154 <strong>Roth</strong><br />

Tel. 09171 87818<br />

HEGERING SCHWABACHTAL<br />

Karl Fischer<br />

Gaulnhofen 5<br />

91189 Rohr<br />

Tel. 09876 269<br />

HEGERING SPALT<br />

Karl Heubusch<br />

Sonnenleite 4<br />

91187 Röttenbach<br />

Tel. 09172 68348<br />

HEGERING WENDELSTEIN<br />

Helmut Hertel<br />

Hauptstr. 17 b<br />

90596 Schwanstetten<br />

Tel. 09170 8919 oder <strong>01</strong>71<br />

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"Wild" auf Geschmack<br />

Aus kulinarischer Sicht ist Wild aktueller denn je.<br />

Der einzigartige Geschmack und die Bekömmlichkeit<br />

machen Wildfleisch so beliebt. Das Angebot<br />

frisch geschossenen Wildes ist auf Grund<br />

der Jagdzeiten begrenzt. Damwild hingegen, also<br />

Wild, das in Gehegen gehalten wird, ist ganzjährig<br />

im Angebot.<br />

Eigenschaften:<br />

Wild zeichnet sich besonders durch den hohen<br />

Eiweißgehalt aus. Gleichzeitig tragen der geringe<br />

Fettanteil und das zarte Bindegewebe zur guten<br />

Bekömmlichkeit von Wildfleisch bei.<br />

Verwendung in der Küche:<br />

• Damit Wildfleisch ein Genuss für den Gaumen<br />

wird, muss es gut abgehangen sein.<br />

• Die besten Stücke zum Braten sind: Schlegel<br />

und Rücken.<br />

• Für Wildgulasch geeignet sind: Schulter vom<br />

Reh, Hirsch oder Wildschwein.<br />

• Ragouts bereitet man mit: sog. Kleinfleisch<br />

aus Brust, Hals und Bauchlappen.<br />

• Als Delikatesse gilt die Leber.<br />

• Reh und Wildschwein eignen sich auch hervorragend<br />

zum Grillen.<br />

ild“ auf Geschmack<br />

linarischer Sicht ist Wild aktueller denn je. Der einzigartige<br />

mack und die Bekömmlichkeit machen Wildfleisch so beliebt.<br />

ngebot frisch geschossenen Wildes ist auf Grund der Jagdzeigrenzt.<br />

Damwild hingegen, also Wild, das in Gehegen gehalten<br />

ist ganzjährig im Angebot.<br />

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ilt als ernährungsphysiologisch hochwertiges Lebensmittel. Es<br />

et sich besonders durch den hohen Eiweißgehalt aus. Gleichtragen<br />

der geringe Fettanteil und das zarte Bindegewebe zur<br />

Bekömmlichkeit von Wildfleisch bei.<br />

ndung in der Küche:<br />

amit Wildfleisch ein Genuss für den Gaumen wird, muss es gut<br />

gehangen sein.<br />

ie besten Stücke zum Braten sind: Schlegel und Rücken.<br />

r Wildgulasch geeignet sind: Schulter vom Reh, Hirsch oder<br />

ildschwein.<br />

gouts bereitet man mit: sog. Kleinfleisch aus Brust, Hals und<br />

uchlappen.<br />

ls Delikatesse unter Feinschmeckern gilt die Leber.<br />

h und Wildschwein eignen sich auch hervorragend zum Griln.<br />

beitung in der Küche:<br />

eisch soll nur trocken getupft und nicht gewaschen werden.<br />

von jungen Tieren hat einen sehr feinen Eigengeschmack,<br />

lb ist das Beizen nur für Fleisch von älterem Wild empfehlens-<br />

Bei Wildfleisch lässt sich eine Vielfalt an Gewürzen einsetzen,<br />

acholderbeeren, Piment, frisch gemahlener Pfeffer, Nelken<br />

räuter wie Thymian, Lorbeerblatt, Rosmarin, Salbei, Kerbel<br />

stragon.<br />

Verarbeitung in der Küche:<br />

Wildfleisch soll nur trocken getupft und nicht gewaschen<br />

werden. Fleisch von jungen Tieren hat<br />

einen sehr feinen Eigengeschmack, deshalb ist<br />

das Beizen nur für Fleisch von älterem Wild empfehlenswert.<br />

Bei Wildfleisch lässt sich eine Vielfalt<br />

an Gewürzen einsetzen, z.B. Wacholderbeeren,<br />

Piment, frisch gemahlener Pfeffer, Nelken<br />

oder Kräuter wie Thymian, Lorbeerblatt, Rosmarin,<br />

Salbei, Kerbel und Estragon.<br />

arkeit:<br />

den niedrigen Fettanteil hält sich Wild in der Gefriertruhe<br />

Qualitätsverluste bis zu zehn Monate.<br />

Haltbarkeit:<br />

Durch den niedrigen Fettanteil hält sich Wild in der Gefriertruhe<br />

ohne Qualitätsverluste bis zu zehn Monate.<br />

Rehmedaillons, gebraten oder gegrillt<br />

8 Medaillons aus dem<br />

Rücken geschnitten<br />

nach Belieben mit<br />

wenig Cognac und<br />

Pfeffer mariniert<br />

4 Scheiben grüner Speck<br />

Salz und Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

etwas<br />

Thymian und Rosmarin<br />

2 EL Öl<br />

100 ml Brühe<br />

je 2 EL Rotwein und Sahne<br />

Spareribs vom Damwild<br />

2 Rippenbögen vom<br />

Damwild (à 1,2 kg)<br />

Honigmarinade:<br />

80 g Honig<br />

1 ½ EL geschroteter weißer<br />

Pfeffer<br />

3 Nelken<br />

½ TL Piment, gemahlen<br />

2 Knoblauchzehen,<br />

fein geschnitten<br />

1 Peperoni, fein gewürfelt<br />

20 g Ingwer, fein gerieben<br />

1 EL gehackter Rosmarin<br />

¼ l Öl<br />

Salz<br />

11<br />

Rezepte<br />

Die Medaillons trocken tupfen, leicht plattieren,<br />

um jedes Medaillon ½ Speckscheibe wickeln<br />

und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach<br />

in heißem Öl von beiden Seiten kurz anbraten,<br />

Thymian und Rosmarin zugeben, bei schwacher<br />

Hitze zugedeckt ca. 12 Minuten fertig ziehen<br />

lassen. Die Medaillons warm stellen, den Bratenfond<br />

mit Brühe ablöschen, mit Rotwein und<br />

Sahne verfeinern, nochmals abschmecken und<br />

mit den Medaillons servieren.<br />

Zu den Medaillons feines Gemüse wie Brokkoli,<br />

Karotten, Blumenkohl, Butterwirsing und feine<br />

Kartoffelgerichte servieren.<br />

Zum Grillen: Dazu die leicht geölten Medaillons<br />

auf den Grillrost legen und ca. 10 Minuten<br />

grillen. Sehr gut eignen sich auch die Rippenbögen<br />

als Spareribs. Diese nach 2-3 Rippen in<br />

Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

ebenfalls leicht ölen und auf dem Grill ca. 10 bis<br />

15 Minuten grillen.<br />

Die Rippenbögen nach jeder zweiten oder dritten<br />

Rippe einschneiden und die Knochen durchtrennen.<br />

Den Honig in eine Schüssel geben, die Gewürze<br />

und Kräuter zugeben, gut miteinander vermengen,<br />

das Öl langsam einrühren, sodass eine<br />

dickflüssige Paste entsteht. Die Spareribs mit<br />

der Paste bestreichen und zugedeckt ca. 1 Tag<br />

durchziehen lassen.<br />

Am nächsten Tag abtropfen lassen und salzen.<br />

Auf oder unter dem Grill ca. 25 bis 30 Min. grillen.<br />

Hitze sollte nicht zu stark sein, damit die<br />

Spareribs nicht verbrennen.<br />

Das Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten in<br />

<strong>Roth</strong> unterstützt diese Aktion.<br />

11/9/2<strong>01</strong>6 12:14:46 PM<br />

Preiswerte Drucksachen<br />

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12<br />

Ralph Edelhäußer erneut<br />

Bürgermeisterkandidat<br />

Ralph Edelhäußer heißt der Kandidat der CSU-Ortsverbände<br />

<strong>Roth</strong> und Eckersmühlen zur Bürgermeisterwahl am 19. Februar<br />

<strong>2<strong>01</strong>7</strong>. Geschlossen votierten die anwesenden CSU-Mitglieder<br />

erneut für den amtierenden Ersten Bürgermeister.<br />

„Mindestens weitere sechs Jahre“ will Edelhäußer Bürgermeister<br />

in <strong>Roth</strong> sein, seiner Meinung nach der „schönste Job<br />

der Welt" und für ihn sei es "Beruf und Berufung zugleich“.<br />

CSU-Stadträtin und Unternehmerin Dr. Daniela von<br />

Schlenk-Barnsdorf schlug dann den amtierenden Bürgermeister<br />

Edelhäußer der Versammlung als erneuten Kandidaten<br />

vor und begründete dies damit, dass Edelhäußer<br />

„ehrgeizig, dynamisch und sportlich“ sei, bei allen seinen<br />

Aktivitäten aber immer ansprechbar und verbindlich in seinen<br />

Antworten. Dass er nahezu jeden in der Kreisstadt und<br />

den Ortsteilen kenne und wisse, was den einzelnen in <strong>Roth</strong><br />

umtreibt, ermöglicht ihm ein besonders sensibles Händchen<br />

im Umgang mit den Menschen in <strong>Roth</strong>. Vor allem seine Fähigkeit,<br />

zerschnittene Tischtücher zwischen verschiedenen<br />

Interessengruppen wieder zu flicken, erleichtere ihm seine<br />

Arbeit als Bürgermeister ungemein.<br />

Edelhäußer selbst warf in seiner rund 15-minütigen Rede<br />

einerseits den Blick zurück und konnte beispielsweise den<br />

massiven Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen, den Bevölkerungszuwachs<br />

insbesondere durch Familienzuzug und<br />

den Ausbau von Bildungseinrichtungen zu erfolgreich verlaufenen<br />

Projekten erklären. Andererseits richtete er den<br />

Blick auch nach vorne: Das brennendste Thema sei der Innenstadthandel.<br />

Hier sei nun "arbeiten anstatt zu trauern"<br />

angesagt. Er selbst führe Gespräche mit den Immobilien-Eigentümern,<br />

um mit allen Beteiligten eine gute Lösung für<br />

die <strong>Roth</strong>er Innenstadt zu finden. In der Stadt <strong>Roth</strong> seien<br />

aber auch aktuell viele andere Dinge in Bewegung: Eine verbesserte<br />

städtische Energieeffizienz, der neu-entwickelte<br />

und sowohl für für den Bürger wie auch für den Stadtsäckel<br />

nachhaltige Straßenunterhalt nach dem „<strong>Roth</strong>er Weg“, der<br />

enorme Wohnungsbau zum Beispiel an der ACUNA-Praxisklinik,<br />

eine Gewerbepotenzialanalyse sowie die Zukunft des<br />

Kasernengeländes. Für die nächsten Jahre als Bürgermeister<br />

– in seinem „Lebenstraum“ – gäbe es genug zu tun.<br />

Nach seiner Bewerbungsrede wurde die von Daniel Matulla<br />

geforderte eindeutige Unterstützung Ralph Edelhäußer<br />

dann auch zuteil. Mit allen gültigen Stimmen - zwei waren<br />

ungültig - wurde er von den CSU-Mitgliedern der beiden<br />

Ortsverbände offiziell zum CSU-Bürgermeisterkandidaten<br />

nominiert.<br />

Zu den ersten Gratulanten zählte die Bundestagsabgeordnete<br />

Marlene Mortler, die Edelhäußer als einen ihrer "Lieblingsbürgermeister"<br />

bezeichnete und ihm an die Hand gab,<br />

nicht alle Probleme in seiner ersten Amtszeit lösen zu wollen.<br />

Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete<br />

Volker Bauer freute sich ebenfalls über die Nominierung und<br />

wünschte Edelhäußer viel Erfolg bei seiner weiteren Arbeit<br />

- aber auch einmal eine notwendige Auszeit von seinem unermüdlichen<br />

Arbeitseifer: Denn wer schon E-Mail-Kontakt<br />

mit dem <strong>Roth</strong>er Bürgermeister hatte, weiß, dass der seine<br />

Mails schon auch mal jenseits von Mitternacht versenden<br />

würde.<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Kindergarten "Am Stadtpark" erhielt<br />

Auszeichnung "ÖkoKids"<br />

Der in Trägerschaft der Stadt <strong>Roth</strong> befindliche Kindergarten<br />

"Am Stadtpark" erhielt die Auszeichnung "ÖkoKids". Bayernweit<br />

wurden 102 Kindertageseinrichtungen mit dieser<br />

Ehrung, die das Umweltministerium in Zusammenarbeit mit<br />

dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Sozialministerium<br />

vergibt, bedacht. Dabei geht es darum, die Kinder<br />

bildungstechnisch für eine nachhaltige Entwicklung in ihrem<br />

Alltag zu sensibilisieren. Dabei werden die Themen wie z.<br />

B. biologische Vielfalt, Klima- und Umweltschutz abgedeckt.<br />

Sie lernen Zusammenhänge "rund um die Umwelt" kennen.<br />

"Die Auszeichnung würdigt die Arbeit der Erzieherinnen und<br />

Erzieher, die unsere Kleinsten auf die Zukunft vorbereiten",<br />

so die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf in ihrer<br />

Laudatio.<br />

Herzlichen Glückwunsch an das Team der Kita "Am Stadtpark"<br />

mit ihrer Leiterin Lisa Harrer!


13<br />

Hilpoltsteiner<br />

Flecklasmänner e. V.<br />

Hip Hip Hurra….es ist wieder soweit!!!<br />

3. Brauchtumsumzug<br />

am 29.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> um 14:00 Uhr<br />

Erstmalig wird nach dem Umzug am Marktplatz in Hilpoltstein<br />

gefeiert. Für Essen und Getränke ist reichlich gesorgt,<br />

die Gaststätten in der Altstadt sind bestens vorbereitet.<br />

Zurzeit ist er nur an unserem Brauchtumsumzug zu sehen.<br />

10 Jahre Hilpoltsteiner Flecklasmänner e.V.<br />

(Wenn auch das Brauchtum schon über 400 Jahre alt ist)<br />

Seit 2<strong>01</strong>5 sind die Flecklasmänner und ihr Löll nach 222<br />

Jahren wieder vereint: Der Strohbär (Löll) symbolisiert den<br />

Winter und wird von den Flecklasmännern peitschenknallend<br />

ausgetrieben. Nach dem Verbot des Bistums Eichstätt<br />

von 1793, durfte sich kein Bürger mehr als Löll verkleiden.<br />

Dieser wurde daher bis ins Jahr 1886 durch eine Strohpuppe<br />

ersetzt und letztmalig am Faschingsdienstag am Marktplatz<br />

verbrannt, dies bedeutete, dass der Winter nun vorbei war.<br />

Der Lohn für unsere Flecklasmänner (Frühlingsfiguren) für<br />

diese „harte“ und „gefährliche“ Arbeit waren und sind Essen<br />

und Getränke.<br />

Saisonrückblick<br />

Die Flecklasmänner nehmen nicht nur an zahlreichen Umzügen<br />

in der Region teil, sondern wurden dieses Jahr auch in<br />

den bayrischen Landtag nach München eingeladen.<br />

Es wurden 59 Gruppen aus allen Regionen des Freistaates<br />

eingeladen, über 400 Närrinnen und Narren nahmen daran<br />

teil. Wir hatten die Ehre die Region Mittelfranken zu repräsentieren.<br />

Die Altneihauser<br />

Feierwehrkapell´n<br />

und die Flecklasmänner,<br />

brachten<br />

den Fasching und<br />

das Brauchtum in<br />

den Bayrischen<br />

Landtag.<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage:<br />

www.hilpoltsteiner-flecklasmaenner.de<br />

Zum Brauchtumsumzug, besuchen uns folgende Gruppen:<br />

Kipfenberger Fasenickl, Mönchswaldfüchse Mitteleschenbach,<br />

Perchten Nürnberg, Pleinfelder Hummel, Schembartläufer<br />

Nürnberg, Solimu Großweingarten, Thalmässinger<br />

Faschingswächter, Urzeln Siebenbürgen, Woldschebberer<br />

Mitteleschenbach, Abenberger Hexen, D´Faschingsmuffel<br />

Thalmässing, Enderndorfer Wasserplatscher, Fosalecken<br />

Effeltrich, Flecka-Hexa Wäschenbeuren, Flecklaskinder Hilpoltstein,<br />

Machgugga Moing Maihingen, Rotachgugga Wört<br />

Danach können wir uns noch nicht zurücklehnen!<br />

Hier unsere Termine für <strong>2<strong>01</strong>7</strong>:<br />

12.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Remmidemmi, Pleinfeld<br />

18.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Narrenbaum aufstellen, Mitteleschenbach<br />

23.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Unsinniger Donnerstag, Hilpoltstein<br />

24.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Nachtumzug, Thalmässing<br />

25.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Umzug Flecka-Hexa, Wäschenbeuren<br />

26.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Umzug Rotachgugga, Wört<br />

27.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Rosenmontag, Hilpoltstein<br />

28.02.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> Umzug Eckersmühlen<br />

Wir freuen uns über neue Mitglieder!!!<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf per Mail an:<br />

1vorstand@hilpoltsteiner-flecklasmaenner.de<br />

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FUSS KOMPETENZ


14<br />

Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

KULTUR<br />

FABRIK<br />

Programm der Kulturfrabrik im Januar<br />

Dienstag, 10.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 19.30 Uhr<br />

Autorengruppe Sonderzeit „Schreiben & Hören“<br />

Egal ob alter Hase oder blutiger Anfänger. Bei den literarischen<br />

Dienstagen in der <strong>Roth</strong>er Kulturfabrik sind alle am<br />

Schreiben Interessierten herzlich willkommen. Unter dem<br />

Titel „Schreiben & Hören“ laden Mitglieder der hiesigen<br />

Autorengruppe „Sonderzeit“ regelmäßig zu einem literarischen<br />

Miteinander in Workshop- Atmosphäre ein. Es ist<br />

dabei kein klassischer Schreibunterricht ins Auge gefasst,<br />

vielmehr geht es um die Verständigung über die Qualitäten<br />

konkreter, vor Ort verfasster Texte. Eintritt frei (weitere Termine:<br />

14. Feb, 21. Mrz <strong>2<strong>01</strong>7</strong>)<br />

Donnerstag, 12.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 19.30 Uhr<br />

Schlesische Kammersolisten „Von Vivaldi bis Anatevka“<br />

Immer ein Fest für die<br />

Ohren sind die Neujahrskonzerte<br />

der<br />

Schlesischen Kammersolisten<br />

in der Kulturfabrik.<br />

Mitreißend<br />

virtuos interpretieren<br />

sie Stücke aus der<br />

Welt der Klassik und<br />

begeistern mit Arrangements<br />

populärer Hits. Unter der Leitung ihres Primarius‘,<br />

des Geigers und Komponisten Dariusz Zboch bewegt sich<br />

das Streicherensemble dieses Mal von Vivaldi bis Anatavka<br />

mit Jerry Bocks berühmten „Wenn ich einmal reich wär“,<br />

macht Halt bei Mozarts kleine Nachtmusik und begrüßt<br />

das neue Jahr mit Klassikern von Elvis Presley, den Beatles,<br />

Queen und berühmten jüdischen Traditionals, die Dariusz<br />

Zboch für Streichquintette bravourös bearbeitet hat.<br />

Freitag, 13.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 19.30 Uhr<br />

Michael Martin „Planet Wüste – Abenteuer in Hitze<br />

und Eis“<br />

GEO widmete ihm vor kurzem eine 132 Seiten umfassende<br />

Extraausgabe mit spannenden Reportagen, ausführlichen<br />

Interviews und natürlich Fotostrecken über seine Reisen<br />

der letzten 35 Jahre. Seine Fotos waren in Ausstellungen<br />

in München, Köln, am Bodensee zu sehen: Michael Martin,<br />

Geograf und wohl der bekannteste deutsche Expeditionsabenteurer,<br />

kann wie kaum ein anderer in seinen spektakulären<br />

Multivisionsschauen Fotografie, Geografie und Abenteuer<br />

auf einmalige Art und Weise verbinden. Jetzt ist der<br />

bekannte Fotograf und Autor mit seinem ganz neuen Vortrag<br />

„Planet Wüste“ wieder live zu erleben. Michael Martin<br />

reist mit seinen Zuschauern vom Nordpol zum Südpol und<br />

umrundet dabei viermal die Erde – mit Motorrad, Hundeschlitten,<br />

Kamel, Geländewagen, Helikopter und auf Skiern.<br />

Vom Nordkap über<br />

Spitzbergen und Sibirien<br />

nach Alaska, Kanada<br />

und Grönland bis zum<br />

Nordpol, von der arabischen<br />

Rub al Khali über<br />

die asiatischen und<br />

nordamerikanischen<br />

Wüsten bis in die Sahara.<br />

Auf der Südhalbkugel<br />

stehen die Namib und Kalahari sowie die australischen<br />

und südamerikanischen Wüsten im Mittelpunkt. Michael<br />

Martin erweiterte die Technik seiner neuen Multivision<br />

nochmals und ergänzte sie um neue Bilder des Burning Man<br />

Festivals 2<strong>01</strong>6 in Nevada. Es ist sehr beindruckend, seine<br />

Bilder der Trocken- und Eiswüsten der Erde auf einer bis zu<br />

hundert Quadratmeter großen Leinwand in höchster Qualität<br />

zu sehen.<br />

Dienstag, 17.<strong>01</strong>. bis Freitag, 20.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 13 bis 18 Uhr<br />

Samstag, 21.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

„GRENZen erLEBEN“<br />

Zur Entmystifizierung der Krankheitsbilder Depression und<br />

Schizophrenie möchte das Ausstellungsprojekt „GRENZen<br />

erLEBEN“ von Gesundheitsamt <strong>Roth</strong>, GesundheitsregionPlus,<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst und Kontakt- und Informationsstelle<br />

Selbsthilfegruppen <strong>Roth</strong>-Schwabach (kiss)<br />

beitragen. Abseits gänginger Aufklärungsmittel wie Bücher,<br />

Vortäge und Filme informiert diese Ausstellung mittels aktiver<br />

Auseinandersetzung und Selbsterfahrung zum Thema.<br />

In zwei mit Reizen versehenen Räumen können sich Besucher<br />

der Erfahrungswelt von Menschen mit Depression und<br />

Schizophrenie annähern. Mitarbeiter der Sozialdienste betreuen<br />

die Ausstellung vor Ort. Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 19.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 20.00 Uhr<br />

<strong>Roth</strong>er Poetry Slam<br />

Genau sieben Minuten<br />

haben die Poeten von<br />

heute Zeit, um das Publikum<br />

zu überzeugen. Die<br />

modernen Dichter aus<br />

Nah und Fern treten unter<br />

der Moderation von<br />

Michael Jakob mit selbst<br />

verfassten Gedichten, Kurzgeschichten, Stand Up-Comedy,<br />

Rap- oder Songtexten auf die Bühne, das Publikum kürt den<br />

Sieger des Abends.<br />

Nur Abendkasse.


15<br />

Samstag, 21.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 21.00 Uhr<br />

Soirée im Café<br />

Einmalig sind die Konzertabende der Soirée-im-Café-Reihe,<br />

welche die Kulturfabrik in Zusammenarbeit mit Orchesterschulleiter<br />

Walter Greschl seit fünf Jahren veranstaltet. Bei<br />

Kernzenschein und einem schönen Glas Wein präsentieren<br />

immer abwechselnde Ensembles ein spannendes, kurzweiliges<br />

Programm aus Klassik oder Jazz.<br />

Sonntag, 22.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong>, 19.00 Uhr<br />

Helmut Schleich „Ehrlich“<br />

„Ehrlichkeit ist ein Minenfeld – und weit und breit kein<br />

Räumkommando in Sicht“, sagt Helmut Schleich, und hat<br />

Recht. Der Münchner ist eine der markantesten Größen in<br />

der Kabarettlandschaft, genialer Strauß-Parodist und Macher<br />

der Politkabarettsendung „SchleichFernsehen“. Seine<br />

Soloprogramme gelten als Meilensteine des Typenkabaretts<br />

und wurden mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem<br />

Bayerischen Kabarettpreis ausgezeichnet. In seinem neuen<br />

Programm räumt Schleich ordentlich auf mit lieb gewonnenen<br />

Vorurteilen, gefährlichen Halbwahrheiten und bequemer<br />

Ahnungslosigkeit und macht damit wieder messerscharfes<br />

Politkabarett am Puls der Zeit.<br />

BARMER GEK<br />

Beschwerdefreies Joggen im Winter<br />

In der kalten Jahreszeit bleibt bei vielen Hobbyjoggern die<br />

Motivation auf der Strecke. Dabei lohnt es sich, den inneren<br />

Schweinehund zu überwinden. „An klaren Wintertagen sind<br />

Jogger leistungsfähiger als im Hochsommer. Laufen setzt<br />

Glückshormone zudem frei und steigert damit das Wohlbefinden“,<br />

sagt Günther Wurm, Regionalgeschäftsführer der<br />

Barmer Neumarkt. „Wer im Winter joggt und sich nicht richtig<br />

vorbereitet, landet schnell mit einer Erkältung im Bett<br />

oder einer Zerrung beim Arzt“, warnt Wurm.<br />

Keinen Kaltstart hinlegen und nach Zwiebelprinzip anziehen<br />

„Jogger sollten an kühlen Tagen auf keinen Fall einen Kaltstart<br />

machen, sondern langsam loslaufen, bevor sie ihr Tempo<br />

erhöhen“, der Barmer-Chef mit Blick auf drohende Muskelverhärtungen<br />

und Zerrungen. Im Vergleich zum Sommer<br />

sollte man seinem Körper eine längere Aufwärmphase gönnen.<br />

Beim Dehnprogramm wiederum ist es ratsam, dieses<br />

eher nach dem Laufen und drinnen durchzuführen. Auch<br />

auf die richtige Laufkleidung kommt es an. Zudem empfiehlt<br />

er Laufschuhe mit gutem Profil und mehrere dünne Schichten<br />

Kleidung übereinander, die den Schweiß von innen nach<br />

außen leitet. Beim Rausgehen sollte man eher frösteln als<br />

schwitzen, denn das senkt das Erkältungsrisiko. „Da ein<br />

Großteil der Körperwärme über den Kopf abgegeben wird,<br />

sollte man beim Joggen unbedingt ein Stirnband oder eine<br />

Mütze tragen“, so Wurm.<br />

Genug trinken, richtig atmen und die Sehnen warm halten.<br />

Obwohl Sportler im Winter weniger Durst verspüren, sollten<br />

sie ausgiebig vor dem Sport trinken. Zusätzlich empfiehlt<br />

Wurm ab einer Laufzeit von 45 Minuten alle 20 Minuten<br />

etwa 200 Milliliter. Auch auf die richtige Atmung kommt es<br />

an. „Wer durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmet,<br />

wärmt die Luft vor und vermeidet Halsschmerzen und<br />

Heiserkeit“, sagt der Barmer-Chef, selbst ein aktiver Läufer.<br />

Zudem rät er zu Winter-Laufsocken, die die Sehnen bedecken.<br />

„Ist die Achillessehne und die sie umgebene Gewebsflüssigkeit<br />

kalt, steigt das Verletzungsrisiko“, sagt Wurm.<br />

Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, über die<br />

Funktion Ticketdirect auf kulturfabrik.de/eventim.de (gegen<br />

Aufpreis an eventim) und an der Abendkasse (sofern<br />

die Veranstaltung nicht ausverkauft ist) zu erwerben. Fragen<br />

zum Vorverkauf werden gerne unter 0917 848714 beantwortet.<br />

<strong>Roth</strong> <strong>Journal</strong> – Ausgabe Februar<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />

ist der 15. Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong>


16<br />

Auto & Motorrad<br />

Platz machen<br />

Die Rettungsgasse richtig bilden<br />

<strong>Journal</strong><br />

Hannover/Hamburg - Auf der Autobahn rollen die Wagen dicht<br />

an dicht. Plötzlich stockt die Blechlawine: Stau. Muss jetzt ein Rettungswagen<br />

zum Unfall durch, kann es dauern. «Oft müssen sich<br />

Rettungskräfte ihren Weg erst erkämpfen», sagt Thomas Buchheit<br />

vom Landespolizeipräsidium im niedersächsischen Innenministerium.<br />

«Solche Minuten sind mitunter entscheidend - die Rettungsgasse<br />

rettet Leben.»<br />

Die Pflicht dazu regelt Paragraf 11 Absatz 2 der Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO), erklärt Daniela Mielchen, Verkehrsrechtsanwältin<br />

aus Hamburg. Stockt der Verkehr auf Autobahnen und Außerortsstraßen<br />

mit mindestens zwei Spuren pro Richtung, müssen<br />

Fahrer für Polizei- und Hilfsfahrzeuge eine Gasse bilden. Bei zwei<br />

Spuren bilden Fahrer die Gasse noch in der Mitte.<br />

Gesundheit<br />

Häufig Hände waschen schützt auch<br />

vor Augengrippe<br />

Düsseldorf - Besonders im Herbst und Frühjahr treten jedes Jahr<br />

Fälle von Augengrippe auf. Bei roten, juckenden Augen denken<br />

aber viele an eine Bindehautentzündung - hinter diesen Symptomen<br />

kann aber auch die Augengrippe stecken. Immer wieder<br />

treten lokal gehäuft Fälle auf, erklärt der Berufsverband der Augenärzte<br />

Deutschlands (BVA). «Das ist ein wenig wie mit einer<br />

normalen Grippe», sagt Prof. Hans Hoerauf, der wissenschaftliche<br />

Vorstand des Verbands.<br />

Gegen die Keratoconjunctivitis epidemica, wie die Augengrippe in<br />

der Fachsprache heißt, helfen keine Antibiotika. Denn Augengrippe<br />

wird im Gegensatz zur bakteriellen Bindehautentzündung von<br />

Viren ausgelöst. Feststellen kann sie nur der Augenarzt. Da die<br />

Erkrankung sehr ansteckend ist, sollte man bei Verdacht vor dem<br />

Arztbesuch in der Praxis Bescheid geben. Damit andere Patienten<br />

sich nicht anstecken, wird man laut BVA eventuell in ein separates<br />

Wartezimmer gebeten.<br />

Bei drei Streifen muss zwischen dem äußersten linken und dem<br />

mittleren Streifen eine Lücke bleiben. «Bei vier Spuren müsste<br />

man sie eigentlich nach noch gültigem Recht wieder in der Mitte<br />

bilden», sagt Buchheit. Ab Anfang <strong>2<strong>01</strong>7</strong> soll die Regelung vereinfacht<br />

werden: «Links fährt links, und alles andere fährt rechts»,<br />

erläutert Buchheit. «Denn das ist schon heute gängige Praxis auch<br />

bei vierspurigen Straßen.» Daran schließe sich das Gesetz an, um<br />

Klarheit zu schaffen. Wie breit die Gasse sein muss, dafür gibt es<br />

keine rechtlichen Vorgaben. «Aber ein schweres Löschfahrzeug<br />

sollte schon durchfahren können», sagt Buchheit.<br />

Die Benutzung ist nur den Rettungskräften wie Polizei, Krankenwagen,<br />

Arzt- und Abschleppfahrzeugen vorbehalten, sagt Mielchen.<br />

«Wer gegen das Gebot der Rettungsgasse verstößt, muss mit einem<br />

Bußgeld von mindestens 20 Euro rechnen.» Bei schwerwiegenden<br />

Behinderungen sei unter Umständen eine strafrechtliche<br />

Verfolgung denkbar.<br />

«In Europa wird die Rettungsgasse in vielen Ländern genau wie in<br />

Deutschland gebildet», sagt Andreas Hölzel vom ADAC. In Österreich<br />

müssen Autofahrer sie auf Autobahnen und Schnellstraßen<br />

mit mindestens zwei Spuren je Richtung bilden. Bei zwei oder<br />

mehr Spuren gehen die Autofahrer auf der linken Spur so weit wie<br />

möglich nach links, die übrigen nach rechts. Ansonsten ist mit bis<br />

zu 726€ Strafe zu rechnen. «Wenn dabei Einsatzfahrzeuge behindert<br />

werden, drohen sogar bis zu 2180€», sagt Hölzel. Der konkrete<br />

Betrag richte sich immer nach den Umständen des Einzelfalls.<br />

In Frankreich und Spanien gibt es keine mit Deutschland vergleichbare<br />

Regelung. «Allerdings muss gewährleistet sein, dass<br />

die Retter vorbeifahren können.» Ansonsten drohen in Spanien<br />

200 Euro, in Frankreich in der Regel 135 Euro. In Tschechien gilt<br />

eine Besonderheit: Bei zwei Spuren lassen die Autofahrer zwar<br />

auch eine Gasse in der Mitte frei. Bei mehreren muss sie allerdings<br />

zwischen dem mittleren und dem rechten Streifen entstehen.<br />

Wer sich nicht dran hält, zahlt umgerechnet circa 90 Euro,<br />

wenn er sofort in die Tasche greift. Im regulären Bußgeldverfahren<br />

ist das Doppelte fällig.<br />

dpa<br />

<strong>Journal</strong><br />

Symptome sind rote, brennende und juckende Augen. Außerdem<br />

kann sich die Hornhaut eintrüben. Die Entzündung heilt mit der<br />

Zeit von selbst aus. In wenigen Fällen kann es zu Schäden an der<br />

Hornhaut kommen, die aber gezielt behandelt werden können,<br />

erklärt Hoerauf. Die Infektion klingt dem BVA zufolge nach einigen<br />

Tagen bis zwei Wochen ab. Sind die Augen ausgetrocknet, können<br />

Augentropfen und -salben die Beschwerden lindern.<br />

Augengrippeviren verbreiten sich durch Schmierinfektion. Eine<br />

gute Handhygiene ist die beste Vorbeugung gegen die Erkrankung:<br />

Häufig Hände waschen und auf Händeschütteln zur Begrüßung<br />

lieber verzichten, rät der BVA.<br />

dpa<br />

Alle Termine, Anzeigen und Berichte<br />

finden sie auch unter<br />

www.roth-journal.de


17<br />

Phänomen Kopfschmerzen in der Naturheilpraxis<br />

Kopfschmerzen können viele Gründe haben, so dass es<br />

manchmal schwer ist auf Anhieb gleich die Ursache zu finden.<br />

Kommt ein Patient mit dieser Symptomatik in meine Praxis,<br />

mache ich zunächst eine ausführliche Anamnese, sowie eine<br />

Untersuchung des Bewegungsapparates um eventuelle Ursachen<br />

herauszufinden. Zusätzlich werden fachärztliche Untersuchungen<br />

veranlasst, sofern dies nicht schon erfolgt ist.<br />

Vorhandene Wirbelfehlstellungen, Muskelverspannungen<br />

am Kopf, Kiefer oder Nacken werden sanft mit der Dornmethode,<br />

Craniosacraler Osteopathie oder speziellen Muskelbehandlungen,<br />

die den Kiefer beeinflussen, behandelt. Oft ist<br />

hier die Ursache zu finden.<br />

Meist kommt man in dem ausführlichen Gespräch auf Anhaltspunkte,<br />

die für die Problematik verantwortlich sind.<br />

Wichtig ist auch immer herauszufinden, seit wann die Probleme<br />

bestehen. Ging den Kopfschmerzen ein Ereignis voraus?<br />

Oft höre ich von den Patienten:“ Jetzt wo sie mich so<br />

genau fragen…!“ „Da war das und das…“! Die persönliche<br />

Schmerzwahrnehmung hängt auch immer mit der eigenen<br />

Lebensgeschichte zusammen. Wie empfindet der Patient seine<br />

Kopfschmerzen? Mit der klassischen Homöopathie werden<br />

nicht nur Ihre Symptome, sondern Sie als ganzer Mensch<br />

behandelt, denn Homöopathie wird immer individuell verschrieben.<br />

Oft sind schon Kinder von Kopfschmerzen betroffen, wenn<br />

der Druck in der Schule zu groß ist, oder wenn es andere Probleme<br />

gibt.<br />

Patienten die Angst vor Nadeln haben sind bei der Laserakupunktur<br />

gut aufgehoben. Je nach Ursache wird ein individueller<br />

Behandlungsplan mit Ihnen besprochen und die passende<br />

Therapie ausgewählt.<br />

Ich rate Ihnen deshalb, finden Sie sich nicht mit Ihren Kopfschmerzen<br />

ab. Gönnen Sie sich wieder mehr Lebensqualität!<br />

Angelika Pöllet, Heilpraktikerin<br />

N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />

40.000 Euro für junge Menschen in<br />

Nürnberg und der Region<br />

Jurymitglieder für Projektauswahl gesucht Das Ehrenamt ist<br />

eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />

hat sich deshalb entschieden, auch <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />

wieder Ehrenamtliche bei ihrem Engagement mit insgesamt<br />

40.000 Euro zu unterstützen. Dabei soll die Förderung speziell<br />

jenen Aktionen und Initiativen zugutekommen, die sich<br />

der jungen Generation widmen.<br />

Bereits zum vierten Mal ruft der regionale Energieversorger<br />

im Rahmen seiner Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“<br />

Projekte in der Region dazu auf, sich für eine Unterstützung<br />

zu bewerben. Wichtig ist, dass die Projekte soziale<br />

und karitative Ziele sowie eine nachhaltige Wirkung haben.<br />

Auf der Internetseite www.n-ergie.de/junge-menschen sind<br />

alle Informationen dazu zusammengestellt. Dort können Interessierte<br />

ihr Engagement über einen Be-werbungsbogen<br />

näher vorstellen. Alle Projektvorschläge, die bis zum 31.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>7</strong> eingehen, werden von einer Jury geprüft. Die<br />

Jurymitglieder werden am 23. Mai <strong>2<strong>01</strong>7</strong> um 17:00 Uhr über<br />

die Verteilung der Förder-gelder entscheiden. Jurymitglieder<br />

gesucht<br />

Für die Jury sucht die N-ERGIE Kunden, die ehrenamtlich die<br />

Projekte für „N-ERGIE für junge Menschen“ auswählen. Wer<br />

sich als Jury-Mitglied bewerben möch-te, kann ab Dezember<br />

2<strong>01</strong>6 das Bewerbungsformular im Internet nutzen oder<br />

eine E-Mail mit Name, Vorname, Adresse, Geburtsjahr und<br />

einer kurzen Begrün-dung an folgende Adresse schicken:<br />

junge-menschen@n-ergie.de.<br />

Wichtig ist, dass die Jurymitglieder nicht selbst in einem<br />

der beworbenen Projekte aktiv sind, damit eine faire Entscheidung<br />

gefällt werden kann. Förderung von Ehrenamt<br />

Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE auf Weihnachtsgeschenke<br />

für Kunden und Partner. Stattdessen spendet der regionale<br />

Energieversorger den Gegenwert der Ge-schenke im Rahmen<br />

von Aktionen, um ehrenamtliche Projekte zu unterstützen.


18<br />

Ratgeber Steuern<br />

Was macht die Steuer in <strong>2<strong>01</strong>7</strong> ?<br />

In der Abgaben Ordnung ist nunmehr statuiert, dass die Erteilung<br />

einer verbindlichen Auskunft innerhalb von 6 Monaten<br />

seitens des Finanzamts abgearbeitet sein muss. Für eine Verbindliche<br />

Auskunft verlangt das Finanzamt seit einigen Jahren<br />

eine Gebühr, gemäß deren Gebührenordnung. Auch im Falle<br />

von mehreren Beteiligten, einer einheitlichen Auskunft, darf<br />

nur insgesamt eine Gebühr berechnet werden.Für die Abgabe<br />

der Steuererklärung ab dem Veranlagungsjahr 2<strong>01</strong>8 gilt eine<br />

neue Frist von 7 Monaten. Damit ist nicht mehr der 31.05. sondern<br />

der 31.07. rot im Kalender anzustreichen. Trotzdem hat<br />

das Finanzamt weiterhin das Recht die Steuererklärung vorzeitig<br />

anzufordern.<br />

Für Elektroautos ist die Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer<br />

jetzt von fünf auf zehn Jahre verlängert worden.<br />

Der einkommensteuerliche Grundfreibetrag wird <strong>2<strong>01</strong>7</strong> um<br />

€ 168,00 auf € 8.820,00 erhöht. In 2<strong>01</strong>8 um weitere € 180,00<br />

auf € 9.000,00. Für zusammenveranlagte Ehegatten verdoppeln<br />

sich diese Beträge. Ferner soll der kalten Progression begegnet<br />

werden, indem der Spitzensteuersatz nicht mehr bei einem<br />

zu versteuernden Einkommen von € 52.882,00 erreicht wird,<br />

sondern ab <strong>2<strong>01</strong>7</strong> erst bei € 53.666,00. Der Spitzensteuersatz<br />

beträgt weiterhin 42 % zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag und<br />

zuzüglich Kirchensteuer. Das Kindergeld wird in <strong>2<strong>01</strong>7</strong> und 2<strong>01</strong>8<br />

jeweils um € 2,00 je Monat erhöht.<br />

Bei der Lohnsteueranmeldung sollen weitere Kreise berechtigt<br />

werden quartalsweise zu melden. Bislang war das nur möglich<br />

wenn die Lohnsteuer des vorangegangenen Jahres maximal<br />

€ 4.000,00 betrug. Diese Grenze soll auf € 5.000,00 erhöht werden.<br />

Leider wird die Grenze für umsatzsteuerliche Kleinunternehmer<br />

nicht von € 17.500,00 auf € 20.000,00 erhöht. Wer im<br />

vorangegangenen Jahr mehr als € 17.500,00 Betriebseinnahmen<br />

hatte, der muss zwingend ab dem folgenden <strong>01</strong>.<strong>01</strong>. seine<br />

Umsätze der Umsatzversteuerung unterwerfen.<br />

Ab <strong>2<strong>01</strong>7</strong> soll die Grenze für Kleinbetragsrechnungen von<br />

€ 150,00 auf € 200,00 erhöht werden. Auf Kleinbetragsrechnungen<br />

müssen weniger Angaben gemacht werden. Z. B. können<br />

der Name und die Anschrift des Leistungsempfängers entfallen.<br />

Ab einem Rechnungsbetrag von € 200,00 müssen alle<br />

gebotenen Rechnungsangaben enthalten sein. Sonst wird die<br />

Berechtigung zum Vorsteuerabzug beim Leistungsempfänger<br />

negiert. Der leistende Unternehmer ist gesetzlich verpflichtet<br />

eine korrekte Rechnung auszustellen, andernfalls empfehlen<br />

wir unseren Mandanten die Bezahlung zurück zu halten.<br />

Ab dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> sind Registrierkassen ohne ausreichenden<br />

Manipulationsschutz nicht mehr zulässig. Wir empfehlen betroffenen<br />

sich rechtzeitig mit dem Kassenhersteller in Verbindung<br />

zu setzen. Werden solche Kassen weiterverwendet, führt<br />

das bei der nächsten Betriebsprüfung automatisch zu Umsatzhochschätzungen.<br />

Dies erhöht die Umsatzsteuer, die Gewerbesteuer<br />

und die Einkommensteuer.<br />

Das Bankgeheimnis gegenüber dem Finanzamt soll vollkommen<br />

aufgehoben werden. Nach Kontoauflösung sollen die<br />

Kreditinstitute verpflichtet werden alle Kontodaten zehn Jahre<br />

lang so aufzubewahren, dass diese dem Finanzamt via Kontenabruf<br />

zugänglich bleiben.<br />

Das Unterhalten von verdeckten Geschäftsbeziehungen zu Gesellschaften<br />

in Drittstaaten soll als besonders schwere Steuerhinterziehung<br />

betrachtet werden, wenn die ausländische Gesellschaft<br />

von Inländern beherrscht wird. Das bedeutet u.a.,<br />

dass eine zehnjährige Verjährungsfrist für die Strafverfolgung<br />

gilt.<br />

Es gibt Bestrebungen die Abgeltungssteuer mit einem Satz<br />

von 25 % abzuschaffen. Aufgrund des internationalen automatischen<br />

Informationsaustauschs sei die Vergünstigung nicht<br />

mehr nötig. Kapitaleinkünfte sollen in Zukunft mit dem persönlichen<br />

Einkommensteuersatz besteuert werden.<br />

Gemeinnützige Vereine müssen ihre flüssigen Mittel zeitnah<br />

verwenden, denn die Steuervergünstigungen wurden nicht da<br />

zu geschaffen damit die Vereine Geld anhäufen. Eine zeitnahe<br />

Mittelverwendung ist immer gegeben, wenn Mitgliedsbeiträge<br />

innerhalb von zwei Jahren wieder ausgegeben werden. Für<br />

das Ansparen über viele Jahre hinweg zum Beispiel für die Anschaffung<br />

von Großgeräten kann eine Rücklage gebildet werden.<br />

Wenn in diese Rücklage in den beiden vorangegangenen<br />

Jahren zu wenig eingestellt wurde, dann kann dies nachgeholt<br />

werden.<br />

Der Bundesfinanzhof hatte die Bundesregierung vergattert die<br />

zu großzügige Steuerbefreiung von Betriebsvermögen zu drosseln.<br />

Die neuen Regelungen zur Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />

sehen aktuell vor, dass begünstigtes Betriebsvermögen via<br />

Verschonung steuerfrei bleibt. Dies gilt uneingeschränkt für<br />

Unter-nehmen mit bis zu 5 Beschäftigten. Bis 15 Beschäftigte<br />

kann verschont werden wenn in den folgenden 7 Jahren 565<br />

% der Ausgangslohnsumme erreicht werden. Eine Verschonung<br />

nur zu 85 % kann angestrebt werden, wenn nach 5 Jahren 300<br />

% der Ausgangslohnsumme erreicht werden.<br />

Gerhard Güllich<br />

Hilpoltstein<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Gerhard Güllich GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Ohmstraße 9 • 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 0 91 74/47 96-0 • Fax 0 91 74/47 96-50<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Gerhard Güllich<br />

Steuerberater<br />

Fachberater für Internationales Steuerrecht<br />

www.guellich.info


19<br />

Beruf & Bildung<br />

Feuerwehrleute lernen oft erst<br />

anderen Job<br />

<strong>Journal</strong><br />

Flensburg - Bevor Lars Wanger an die Landesfeuerwehrschule<br />

gehen konnte, war es ein langer Weg. Wanger hat sich nach der<br />

mittleren Reife zunächst als Industriemechaniker ausbilden lassen<br />

- außerdem hat er seine Fachhochschulreife nachgeholt. Dann<br />

ging die Vorbereitung für den Einstellungstest los: Erst wer einen<br />

Wissens- und Stresstest besteht, die Sportprüfung erfolgreich absolviert<br />

und schließlich auch noch sein handwerkliches Geschick<br />

unter Beweis stellen kann, wird zum Vorstellungsgespräch eingeladen.<br />

Der Wechsel zwischen den Bundesländern ist kein Problem, sagt<br />

Dick. «Feuerwehrleute werden derzeit händeringend gesucht.»<br />

Alternative zur Kommune als Arbeitgeber ist die Bundeswehr, die<br />

eine eigene Feuerwehr hat und die Werkfeuerwehren in großen<br />

Betrieben. Wichtig bei der Bewerbung ist vor allem Teamfähigkeit.<br />

«Die Feuerwehrleute verbringen in ihren Schichten viel Zeit<br />

auf der Wache, das ist fast wie eine Familie», sagt Dick. «Das geht<br />

nicht, wenn man ein Eigenbrödler ist.»<br />

dpa<br />

Wer zur Feuerwehr will, muss in der Regel einen handwerklich-technischen<br />

Beruf gelernt haben. Sonst wird er nicht zum<br />

strengen und vielstufigen Auswahlverfahren zugelassen. Das Bewerbungsverfahren<br />

ist in allen 16 Bundesländern ähnlich - aber<br />

damit haben sich die Gemeinsamkeiten auch schon, sagt Arno<br />

Dick. Er ist der Bundesfachgruppenleiter Feuerwehr bei der Gewerkschaft<br />

Verdi in Berlin. «In jedem Bundesland ist die Ausbildung<br />

unterschiedlich.» Das beginnt damit, dass sie zwischen sechs<br />

und 24 Monaten dauert. Auch der Abschluss variiert. «Während<br />

man in einigen Bundesländern sowohl zum Feuerwehrmann als<br />

auch zum Sanitäter ausgebildet wird, ist man in anderen nur für<br />

den Löschdienst vorbereitet.»<br />

In der Ausbildung verdient Wanger<br />

rund 1400 Euro brutto im<br />

Monat, aber auch das kann in<br />

den anderen Ländern mehr oder<br />

weniger sein. Mit dem Berufseinstieg<br />

kommt er auf etwa 2000<br />

Euro brutto im Monat, wie bei<br />

allen Beamten abhängig vom Familienstand<br />

und der Anzahl der<br />

Kinder. Die Beamten können über<br />

verschiedene Wege aufsteigen,<br />

wenn sie sich bewährt haben<br />

oder noch einmal die Schulbank<br />

drücken. In die Führungspositionen<br />

kommen in der Regel eher<br />

Leute, die ein technisches Studium<br />

absolviert haben.


20<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Umzug von Elektro Haubner<br />

an den Kugelbühlplatz<br />

des weiteren Aufschwungs. Und nun, nach rund 16 Jahren<br />

am gleichen Standort, bot sich den Eheleuten Haubner die<br />

Möglichkeit, die sehr schmucken und historischen Räume<br />

am Kugelbühlplatz anzumieten. Und: Gesagt, getan!<br />

Im Namen der Stadt <strong>Roth</strong> gratulierte daher der "Nachbar"<br />

und Erste Bürgermeister Ralph Edelhäußer dem Ehepaar<br />

Haubner herzlich und wünschte dem gesamten Elektro<br />

Haubner - Team, u. a. mit dem designierten Mitgesellschafter<br />

Oliver Spiegelhalter, für die - gemeinsame - Zukunft alles<br />

erdenklich Gute und weiterhin "beste Geschäfte".<br />

<strong>Roth</strong>s schönster Platz ist um ein weiteres Fachgeschäft bereichert<br />

worden. Die Anfänge des Familienbetriebs gehen<br />

bis in das Jahr 1998 zurück. Vor 18 Jahren begannen Claus<br />

und Margret Haubner in der heimischen Garage in Eckersmühlen<br />

mit ihrem Geschäft. Ein erster Umzug in ein kleines<br />

Ladenlokal innerhalb des größten <strong>Roth</strong>er Ortsteils folgte<br />

kurz darauf. Schon im Jahr 2000 folgte mit den Geschäftsräumen<br />

in der <strong>Roth</strong>er Bahnhofstraße ein deutliches Zeichen<br />

Reitbahn 1<br />

91522 Ansbach<br />

T. 09 81 - 97 22 59 0<br />

F. 09 81 - 97 22 59 19<br />

Hauptstr. 58<br />

91154 <strong>Roth</strong><br />

T. 091 71 - 85 68 86 0<br />

F. 091 71 - 85 68 86 9<br />

info@rechtsanwaelte-sommer.de<br />

www.rechtsanwaelte-sommer.de<br />

Nadja Sommer<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Mediatorin<br />

· Familienrecht<br />

· Mediation<br />

· Pferderecht<br />

· Zwangsverwaltungen<br />

Daniel Sommer<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

· Arbeitsrecht<br />

· Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

· Wettbewerbs- und Vertragsrecht<br />

Philipp Hain<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

· Arbeitsrecht<br />

· Strafrecht<br />

Georg Käpplinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Familienrecht<br />

· Familienrecht<br />

· Erbrecht<br />

Niels von Livonius<br />

Freiherr von Eyb<br />

Rechtsanwalt<br />

· Versicherungsrecht<br />

· Verkehrsrecht<br />

· Kapitalanlagerecht<br />

· Bau- und<br />

Werkvertragsrecht<br />

Stefanie Rupp<br />

Rechtsanwältin<br />

· Mietrecht<br />

· Grundstückrecht<br />

· Pferderecht<br />

Christian Stoll ll.m.<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

· Arbeitsrecht<br />

· IT-Recht<br />

· Urheberund<br />

Medienrecht<br />

Susanne Stoll<br />

Dipl.- jur. (univ.)<br />

· Zwangsvoll streckung<br />

· Forderungsmanagement<br />

· wissenschaftl. Mitarbeit

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