zds#44
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DIE ZEITSCHRIFT<br />
DER STRASSE<br />
Das Bremer Straßenmagazin<br />
Ausgabe 44<br />
www.zeitschrift-der-strasse.de<br />
Preis: 2 Euro<br />
Davon 1 Euro für<br />
den verkäufer<br />
BÜRGER<br />
WEIDE<br />
EIN FOTOHEFT<br />
AUF DEM<br />
FREIMARKT<br />
Zu Besuch bei<br />
den Schaustellern<br />
des Volksfestes<br />
DAS LÄSST UNS<br />
NICHT KALT<br />
Unsere Verkäufer<br />
müssen wieder<br />
über den Winter
EDITORIAL | 3<br />
Die Bilanz<br />
eines Jahres<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
in dieser Ausgabe ist nichts so, wie Sie es erwarten! Jedenfalls sieht<br />
sie nicht so aus, wie Sie das von uns gewohnt sind. Denn wir haben die<br />
Zeitschrift der Straße aus der Hand gegeben – und Nikolai Wolff und Kay<br />
Michalak von der Bremer Fotoetage das komplette Heft gestalten lassen.<br />
Das ganze Jahr lang waren die beiden Bremer Fotografen immer wieder<br />
auf der Bürgerweide unterwegs – und präsentieren uns nun das Ergebnis<br />
ihrer Feldstudie. Man sieht, dass die beiden an der hiesigen Hochschule<br />
für Künste studiert haben – und früher mal Fotoredakteure der Bremer<br />
„tageszeitung“ waren.<br />
Für die zweite Foto-Ausgabe der Zeitschrift der Straße haben die beiden<br />
sich gleich zu Beginn des Jahres die Nacht auf dem letzten Sechs-Tage-Rennen<br />
um die Ohren geschlagen, später waren sie bei den Skatern<br />
vor dem Schlachthof und auf Messen, auf der Osterwiese und natürlich,<br />
gerade eben erst, auf dem Freimarkt (sogar im Bayernzelt). Und immer<br />
wieder faszinierte sie die Architektur der einst gerade deswegen angefeindeten<br />
Stadthalle. Aus alldem wurden, nein: diesmal eben keine<br />
einzelnen Geschichten, sondern eine Gesamtkomposition, die für sich<br />
spricht – und deshalb ausnahmsweise fast ohne Text auskommt.<br />
Viel Vergnügen beim Gucken wünschen<br />
Jan Zier, Philipp Jarke<br />
und das ganze Team der Zeitschrift der Straße<br />
Die Zeitschrift der Straße<br />
Peter Sachs, 67, Schausteller,<br />
gelernter Schlosser und Bauingenieur, durch Heirat zur Schaustellerei gekommen.<br />
Von Nord bis Süd auf Jahrmärkten seit fast 40 Jahren unterwegs.<br />
„Früher waren viel mehr Gruppen unterwegs auf solchen Veranstaltungen wie dem Freimarkt,<br />
das hat deutlich mehr Freude gemacht. Und da war auch mal ein Chef, der seine Belegschaft auf<br />
dem Freimarkt eingeladen hat. Aber spendabel sind heute die wenigsten.“<br />
Foto Titelseite/Seite 2:<br />
Michael Jungblut / Fotoetage<br />
Bilder Innenteil:<br />
Kay Michalak & Nikolai Wolff / Fotoetage<br />
ist das Bremer Straßenmagazin – ein gemeinsames Projekt von<br />
Studierenden, JournalistInnen, sozial Engagierten, StreetworkerInnen,<br />
HochschullehrerInnen und von Menschen,<br />
die von Wohnungslosigkeit und Armut bedroht oder betroffen<br />
sind. Herausgegeben wird sie vom Verein für Innere Mission in<br />
Bremen. Die Zeitschrift der Straße Wird auf der Straße verkauft,<br />
die Hälfte des Verkaufserlöses geht an die VerkäuferInnen.<br />
Jede Ausgabe widmet sich einem anderen Ort in Bremen und<br />
erzählt Geschichten von der Straße.
DIE ORIGINALEN<br />
Das ist Bremens Visitenkarte! Wenn Sie mit<br />
Bremen zu tun haben, hier leben, hier Ihren<br />
Firmensitz haben, dann kommen Sie an dem<br />
Klassiker der Bremenkalender wohl nicht vorbei<br />
… Und bestimmt werden Sie kaum etwas<br />
Originelleres verschenken können!<br />
„Da nich’ für“, sagt der Bremer, wenn er was<br />
prima gemacht hat und er noch nicht einmal<br />
ein Dankeschön erwartet. „Da nich’ für“, sagt<br />
auch unser Premium-Kalender zu allen, die ihn<br />
in die Hand bekommen. Da sehen Sie die<br />
Wesermetropole von einer anderen Seite.<br />
Inhalt<br />
06 Zahlen & Fakten<br />
07 Rückschau<br />
Die ganz neuen Stadtansichten werden mit<br />
frechem Strich gezeigt, mit all dem witzigen<br />
Drumherum, das detailverliebt in jeder Ecke<br />
steckt. So kennen Sie die Doell Kalender. Je<br />
mehr die Stadt sich verändert, desto frischer<br />
weht auch hier der Wind.<br />
24<br />
08<br />
08 Bildstrecke<br />
Die Bürgerweide im Jahr 2016<br />
Beste Zeiten<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Oskar-Schulze-Straße 12<br />
28832 Achim<br />
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28 Das lässt uns nicht kalt!<br />
Helfen Sie unseren StraßenverkäuferInnen<br />
über den Winter!<br />
29 Mitarbeiterinnen des Monats<br />
Das neue Marketing-Team der Zeitschrift der<br />
Straße<br />
31 Impressum & Vorschau<br />
Illustration:<br />
Anna-Lena Klütz ist freie Künstlerin und freut<br />
sich, wenn aus einer scheinbar nichtssagenden<br />
Straße ein Bild voller spannender Einblicke wird.
6 | zahlEN<br />
1978<br />
BÜRGERWEIDE<br />
10 Hektar große Veranstaltungsfläche zwischen Hauptbahnhof<br />
und Bürgerpark, die zum Stadtteil Findorff gehört<br />
2016<br />
2016<br />
Recherche & Text: Jan Zier<br />
Fotos: Landesinstitut für Schule (1978), Kay Michalak (2016)<br />
Zahl der Stellplätze, gerundet: 2.800<br />
Preis des Tagestickets für ein Auto, in Euro: 5<br />
Länge der 2012 verlegten Aluminium-Erdkabel,<br />
in Kilometern: 98<br />
Menge der bei der letzten Sanierung<br />
bewegten Erde, in Kubikmetern: 20.000<br />
Leistung der Elektrik für den Freimarkt,<br />
in Megawatt: 11<br />
Zahl der BesucherInnen auf dem Freimarkt pro<br />
Jahr, in Millionen, gerundet: 4<br />
Erster Nachweis eines freien Marktes<br />
in Bremen: 1035<br />
Zahl der Imbissbuden auf dem<br />
Freimarkt (2016): 129<br />
Höhe des Riesenkettenkarussells, in Metern: 55<br />
Zahl der BesucherInnen beim Sechs-Tage-<br />
Rennen, pro Jahr, gerundet: 65.000<br />
Länge der Bahn des Sechs-Tage-Rennens,<br />
in Metern: 166,66<br />
Rundenrekord beim Sechs-Tage-Rennen,<br />
in Sekunden: 8,812<br />
Preis eines Tagestickets für das Sechs-Tage-<br />
Rennen am Samstag, in Euro: 25,80<br />
Preis einer Dauerkarte für das Sechs-Tage-<br />
Rennen, in Euro: 59<br />
Tagesgage beim ersten Sechs-Tage-Rennen 1910,<br />
in Mark: 90<br />
Einweihung der Stadthalle: 1964<br />
Spitzname der Stadthalle: Bojahneum<br />
Baukosten der Stadthalle, in Millionen Mark: 27<br />
Kosten der Modernisierung 2004/2005,<br />
in Millionen Euro: 50<br />
Länge der Stadthalle, in Metern: 77<br />
Höhe der Stadthalle, in Metern: 20<br />
Zahl der Plätze in der ÖVB-Arena,<br />
insgesamt: 14.000<br />
Zahl der Sitzplätze auf den 6 Rängen: 8.000<br />
Zahl der Logen in der ÖVB-Arena: 7<br />
Eröffnung der Eislaufhalle<br />
auf der Bürgerweide: 1983<br />
Abriss der Eislaufhalle auf der Bürgerweide: 1993<br />
Wie das damals alles anfing, mit der Bürgerweide,<br />
ist nicht so ganz klar. Die gerne kolportierte Legende<br />
erzählt, ein „Krüppel“ soll an einem Tag diese<br />
Fläche umrundet und damit ihre Größe bestimmt<br />
haben. Der Kopf zwischen den Füßen des Bremer<br />
Rolands wird genau diesem behinderten Mitbürger<br />
zugeschrieben. Seit dem 15. Jahrhundert hieß<br />
es, Gräfin Emma von Lesum habe der Kirche –<br />
oder den BremerInnen selbst – eben jene Fläche<br />
geschenkt; wieder anderen Erzählungen zufolge<br />
soll sie den BürgerInnen lediglich gestattet haben,<br />
dieses Land als Weide zu nutzen. Tatsache ist, dass<br />
Erzbischof Hartwig I. die Grenze der Weide 1159<br />
bestätigt hat und sie eine Allmendefläche war –<br />
also gemeinschaftliches Eigentum. Die genauen<br />
Grenzen waren jedoch weiter strittig und auch<br />
Grund für eine Revolte im Jahre 1532.<br />
Bis zum 19. Jahrhundert diente die Bürgerweide<br />
vor allem als Weidefläche: Jeder Bürger konnte<br />
zwei bis vier Kühe hierhertreiben. Zu diesem<br />
Zweck wurden bis zu 1.000 Kühe und einige Pferde<br />
aus dem Herdentor zu der früher noch weit vor<br />
der Stadtmauer liegenden Bürgerweide gebracht.<br />
Die Grenzen fixierten sich im Laufe der Jahre vom<br />
Weidedamm bis zum Kuhgraben – wo heute die<br />
Parkallee verläuft – sowie von der Straße an der<br />
Weide bis zur Kleinen Wümme.<br />
Schon im 18. Jahrhundert begann man, die<br />
Bürgerweide auch anderweitig zu nutzen: Soldaten<br />
übten hier, 1863 entstand ein Schießplatz, 1882<br />
ein Schlachthof, und von 1813 bis 1875 lag hier der<br />
Herdentorfriedhof. Eine Turnhalle weist ab 1859<br />
auf sportliche Nutzungen hin, die Gasanstalt (1854-<br />
1898) auf den heute noch dort ansässigen Energieversorger.<br />
Der Bedarf an Weiden nahm eh ab: 1863<br />
grasten hier nur noch 73 Kühe, und drei Jahre später<br />
wurde schon der Bürgerpark angelegt.<br />
Auch für den Nahverkehr wurde die Bürgerweide<br />
zusehends wichtiger: Von 1873 bis 1889<br />
stand hier der Venloer Bahnhof, von 1900 bis 1956<br />
die Endhaltestelle der Kleinbahn nach Tarmstedt,<br />
auch als „Jan Reiners“ bekannt. Deren Bahnhof<br />
wurde 1960 für die Stadthalle abgerissen. Und der<br />
Freimarkt? Den gibt es zwar schon seit 1035, aber<br />
er ist oft umgezogen. Auf die Bürgerweide kam das<br />
Volksfest erst unter den Nazis, 1934.
Vision | 9
Sechs-Tage-Rennen | 11
Freimarkt | 13
Laura Lemon, 36, Schaustellerin,<br />
hat das Geschäft von ihrem Vater übernommen.<br />
„Hier auf der Bürgerweide endet für mich die Saison, es ist sozusagen das Finale.“<br />
Nico Schmidt, 21, Angestellter im Schaustellergewerbe,<br />
Tätigkeiten in verschiedenen Geschäften.<br />
„Ich bin viel unterwegs, das gefällt mir gut. So komme ich an Orte, die ich noch nie gesehen habe<br />
oder von denen ich nicht einmal wusste, dass es die gibt. Bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit.<br />
Der Freimarkt ist wunderbar groß und bietet viele Möglichkeiten.“
Lars Kellner, 47, Schausteller,<br />
durch die Eltern zum Beruf gekommen.<br />
Fährt bis Südhessen auf Jahrmärkte und ist, wie er selber sagt, mit vollem Einsatz dabei.<br />
„Meine Frau hat hier auch ein Geschäft auf dem Freimarkt. Auf der Bürgerweide ist es<br />
wunderbar, hier bin ich zu Hause.“
20 | Skater
Alltag | 23
26 | Messehalle<br />
Portrait | 27
Mitarbeiterinnen des Monats<br />
Das neue Marketing-Team der Zeitschrift der Straße kommt wieder aus dem Studiengang<br />
„Cruise Tourism Management“ der Hochschule Bremerhaven.<br />
Neuigkeiten | 29<br />
Das lässt uns nicht kalt!<br />
Mehrere Hundert Menschen in Bremen sind obdachlos,<br />
das heißt, sie leben permanent auf der<br />
Straße. Daneben gibt es sehr viele Menschen<br />
ohne festen Wohnsitz, die in Notunterkünften<br />
oder Wohnheimen leben. Die Gründe für Obdachlosigkeit<br />
sind vielfältig, aber häufig sind es<br />
Schicksalsschläge wie Trennung, Gewalterfahrungen<br />
oder Jobverlust, in deren Folge Menschen<br />
auf der Straße landen. Dieses gravierende soziale<br />
Problem muss mehr Aufmerksamkeit in Politik<br />
und Gesellschaft erfahren.<br />
Viele unserer StraßenverkäuferInnen wissen<br />
aus eigener Erfahrung, an welchen Orten<br />
in der Stadt sich Menschen aufhalten, die kein<br />
Dach über dem Kopf haben. Nicht jeder und jedem<br />
sieht man es auf den ersten Blick an. Es ist<br />
tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass jemand im<br />
Sommer auf einer Bank im Bürgerpark oder den<br />
Wallanlagen übernachtet.<br />
Aber im Winter? Bereits bei Temperaturen,<br />
die deutlich über null liegen, birgt die Nacht unter<br />
freiem Himmel die Gefahr des Auskühlens<br />
und Krankwerdens. Was also wird mit denen, die<br />
keinen geschützten Platz zum Schlafen haben?<br />
Foto: Susanne Frerichs / Innere Mission<br />
Text: Reinhard „Cäsar“ Spöring<br />
Oft bieten ein heißer Kaffee, eine Suppe und ein<br />
Schlafsack Erste Hilfe in der größten Not.<br />
StreetworkerInnen sind Tag und Nacht unterwegs,<br />
um Menschen aufzusuchen, die auf der<br />
Straße leben, und ihnen zu helfen. Sie stellen auch<br />
Verkäuferausweise für die Zeitschrift der Straße aus<br />
und haben immer einige Ausgaben dabei, damit<br />
Neulinge des Straßenverkaufs gleich erste Erfahrungen<br />
sammeln können. Es steht allen offen, die<br />
Hilfsangebote anzunehmen. Wer Hilfe benötigt,<br />
bekommt sie – schnell und mit der notwendigen<br />
Zuwendung. Denn auch Menschen ohne Obdach<br />
und festen Wohnsitz gehören zu unserer Nachbarschaft.<br />
Bitte ermöglichen und unterstützen Sie diese<br />
Arbeit, speziell in der kälteren Jahreszeit, und<br />
spenden Sie:<br />
Sparkasse Bremen<br />
IBAN: DE22 2905 0101 0001 0777 00<br />
BIC: SBREDE22XXX<br />
Verwendungszweck: Zeitschrift der Straße<br />
Vielen Dank sagen die VerkäuferInnen und das<br />
gesamte Team der Zeitschrift der Straße.<br />
Anneke Geller, 23<br />
„Die Zeitschrift der Straße ist für uns Studierende<br />
nicht nur ein Lernprojekt – das Engagement<br />
hier bedeutet gleichzeitig, an einem Sozialprojekt<br />
mitzuarbeiten. Genau aus diesem Grund habe<br />
ich mich entschieden, für ein Jahr im Marketing-Team<br />
die Zeitschrift der Straße zu unterstützen.<br />
Ich hoffe, durch diese Arbeit neue Einblicke<br />
zu bekommen und erlerntes Wissen aus der<br />
Hochschule vertiefen zu können.“<br />
Pia Homann, 22<br />
„Der soziale Aspekt und der unermüdliche Überlebenswille<br />
dieses Projektes haben mich sofort<br />
begeistert. Es bedarf Fingerspitzengefühl und<br />
vereint so viele Menschen, die dieses Projekt aus<br />
vollem Herzen unterstützen. Ich bin gespannt,<br />
was mich und mein Team im kommenden Jahr<br />
alles erwartet!“<br />
Birte Strauß, 21<br />
„Für die letzten zwei Semester unseres Studiums<br />
ist ein Consulting-Projekt Teil unseres Lehrplans.<br />
Ich habe mich dabei für die Zusammenarbeit<br />
mit der Zeitschrift der Straße entschieden, da<br />
ich hier das Gefühl habe, wirklich etwas erreichen<br />
und den Wohnungslosen mit unserer Arbeit<br />
helfen zu können. Unser Team wird für das Marketing<br />
der Zeitschrift, den Online-Auftritt sowie<br />
andere Events in diesem Jahr zuständig sein. Ich<br />
freue mich schon darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten,<br />
um die Reichweite und die Bekanntheit<br />
des Projektes zu vergrößern.“<br />
Janine Hamann, 23<br />
„Als Bremerhavenerin ist mir die Zeitschrift der<br />
Straße auch vorher schon ein Begriff gewesen. Ich<br />
war bisher aber nie weiter damit in Berührung<br />
gekommen. In Hamburg wurde ich auf „Hinz &<br />
Kunzt“ aufmerksam – und als sich nun die Möglichkeit<br />
auftat, ein ähnliches Format in Bremen<br />
im Rahmen einer studentischen Projektarbeit<br />
zu unterstützen, war mein Interesse groß. Die<br />
Herausforderungen, denen sich unser Team im<br />
kommenden Jahr stellen soll, haben mein Interesse<br />
geweckt, da ich bereits einige Einblicke in<br />
Marketing, Unternehmenskommunikation und<br />
Eventmanagement gewinnen konnte. Diese Erfahrungen<br />
möchte ich gerne nutzen, um einen<br />
kleinen Teil zum großen Ganzen der Zeitschrift<br />
der Straße beizutragen. Ich freue mich schon darauf<br />
ein Teil des Teams zu werden, die Menschen<br />
hier näher kennenzulernen und einen Blick hinter<br />
die Kulissen werfen zu dürfen.“<br />
Foto: Hai Dang Duong<br />
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Ausgabe 44<br />
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Blumenthalstraße 10, 28209 Bremen<br />
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Auf der Brake 10–12, 28195 Bremen,<br />
Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–13 Uhr,<br />
Tel. 0421/175 216 27<br />
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Kontakt: Michael Vogel,<br />
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Verwendungszweck (wichtig!): Zeitschrift der Straße<br />
Spenden sind steuerlich absetzbar.<br />
Redaktion<br />
Fotografie<br />
Marketing<br />
Vertrieb<br />
Gesamtleitung<br />
Reinhard „Cäsar“ Spöring, Jan Zier<br />
Leitung: Philipp Jarke, Dr. Jan Zier<br />
redaktion@zeitschrift-der-strasse.de<br />
Hai Dang Duong, Susanne Frerichs,<br />
Michael Jungblut, Landesinstitut für Schule,<br />
Kay Michalak, Nikolai Wolff<br />
Bildredaktion: Dr. Jan Zier<br />
Anneke Geller, Janine Hamann,<br />
Pia Homann, Birte Strauss<br />
Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Lukas<br />
marketing@zeitschrift-der-strasse.de<br />
Lisa Bäuml, Angelika Biet, Petra Kettler, Eike<br />
Kowalewski, Georg Kruppa, Klemens Latz,<br />
Benjamin Naumann, Michael Risch, Eva-Maria<br />
Schade, Sonja Schnurre, Eva Schönberger, Klaus<br />
Seeger sowie viele engagierte VerkäuferInnen<br />
Leitung: Rüdiger Mantei, Reinhard „Cäsar“ Spöring<br />
vertrieb@zeitschrift-der-strasse.de<br />
Bertold Reetz, Prof. Dr. Dr. Michael Vogel<br />
Gestaltung Fotoetage, Janina Freistedt<br />
Ottavo Oblimar, Glen Swart<br />
Lektorat Textgärtnerei, Am Dobben 51, 28203 Bremen<br />
V. i. S. d. P. Tanja Krämer / Anzeigen: Michael Vogel<br />
Druck<br />
BerlinDruck GmbH + Co KG, Achim<br />
Papier<br />
Circleoffset White,<br />
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Erscheint zehnmal jährlich<br />
Auflage 8.000<br />
Gerichtsstand<br />
& Erfüllungsort Bremen<br />
ISSN 2192-7324<br />
HUMBOLDTSTRASSE<br />
ÖVB Versicherungen Direktion Bremen<br />
Martinistr. 30<br />
28195 Bremen<br />
Tel. 0421 3043-0 Fax 0421 3043-4733<br />
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Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Die Zeitschrift der Straße und<br />
alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit<br />
Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne<br />
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