02.01.2017 Aufrufe

Alles für mein Tier Jän/Feb 2017

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AUSGABE 1/<strong>2017</strong><br />

Mein <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />

GRATIS<br />

FÜR ALLE FELLE<br />

PFLEGETlPPS FÜR<br />

HUND UND KATZE<br />

FLlNK & FLAUSCHlG<br />

DEGUS lM RASSEPORTRÄT<br />

TlERlSCHE<br />

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LEBENSRETTER<br />

LAWlNENHUNDE


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Am 14. <strong>Feb</strong>ruar ist<br />

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lNHALT<br />

© Bergrettung Tirol<br />

EDlTORlAL<br />

LlEBE LESERlNNEN UND LESER!<br />

So sehr die verschneiten Berge im Winter auch locken,<br />

man sollte die Lawinengefahr nicht unterschätzen. Im<br />

Ernstfall kommen Lawinenhunde zum Einsatz und<br />

retten Leben. In unserer Coverstory ab Seite 6 haben<br />

wir die Helden auf vier Pfoten vor den Vorhang geholt.<br />

Unser Hunde-Wandertipp führt uns auf eine märchenhafte<br />

Winterwanderung in die Steiermark (Seite 12).<br />

Winterzeit ist Wellnesszeit: Tipps zur Fellpflege in der<br />

kalten Jahreszeit gibt es auf Seite 22, und alles über<br />

die perfekte Hundemassage verraten wir Ihnen auf<br />

Seite 25.<br />

06<br />

Sie sehen einfach niedlich aus, können super springen,<br />

lieben Sandbäder und erfreuen sich hierzulande immer größerer<br />

Beliebtheit: Degus. Mehr über die neugierigen Nager erfahren Sie in<br />

unserem Rasseporträt auf Seite 28.<br />

Auf unsere jungen Leserinnen und Leser wartet auf den Juniorseiten<br />

wieder tierischer Rätselspaß.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Hermann Karl Aigner<br />

Geschäftsführung<br />

MENSCH & TlER<br />

06 Lebensretter mit kalter Schnauze<br />

10 „Fressnapf-hilft!“: Hilfe <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e in Not<br />

11 Ein Dreamteam – Annalena & Fiona<br />

12 Winterzauber Talbach<br />

14 Samtpfoten-Experten<br />

15 Katzen-Guide<br />

26 VIP-Interview: Larissa Marolt<br />

28 Rasseporträt: Degu<br />

32 Pfotenclub-Rudelgeflüster<br />

33 Gewinnspiel<br />

34 <strong>Tier</strong>horoskop<br />

35 Vorschau<br />

09 Trends: Lawinenhunde<br />

24 Trends: Fellpflege<br />

30 Trends: Degu<br />

28<br />

FRESSNAPF-TRENDS<br />

RATGEBER<br />

22 Pflege <strong>für</strong> alle Felle<br />

25 Glücksgriffe – Massage <strong>für</strong> den Hund<br />

31 Rechtsratgeber: Darf der Vermieter Haustiere verbieten?<br />

31 Naturschutzbund: <strong>Tier</strong>spuren im Winter<br />

Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/855 200-0 | Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger | Redaktion und<br />

Koordination Fressnapf Handels GmbH: Mag. Jürgen Seiwaldstätter, juergen.seiwaldstaetter@at.fressnapf.eu, Mag. iur. Manuela Wallinger, LLB. oec., manuela.wallinger@at.fressnapf.eu,<br />

Marion Aigner, marion.aigner@at.fressnapf.eu | Redaktion, Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur Steinkellner & Schwarz Salzburg/Projektleitung: Veronika Stählin,<br />

www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: deepspacedave/Shutterstock.com. Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

5


© Bergrettung Tirol


MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />

LEBENS -<br />

RETTER<br />

TlER<br />

NEUE SERIE<br />

LEBENSRETTER MlT<br />

KALTER SCHNAUZE<br />

Ihre Nase funktioniert immer: Lawinenhunde sind<br />

unersetzlich bei der Suche nach Menschen in Bergnot.<br />

W<br />

enn Wintersportler von einer Lawine<br />

verschüttet werden, muss es<br />

schnell gehen: Mit jeder Minute,<br />

die verstreicht, sinken die Überlebenschancen.<br />

Bei der Suche<br />

nach Lawinenverschütteten sind<br />

besonders die feinen Spürnasen<br />

von Hunden gefragt: Mit mehr als<br />

220 Millionen Riechzellen haben<br />

die Retter auf vier Pfoten im<br />

wahrsten Sinne des Wortes den<br />

„richtigen Riecher“.<br />

Zwei- und vierbeinige Retter in Tirol<br />

Die Bergrettung Tirol ist derzeit mit 50 Teams – also Bergretter<br />

mit Suchund – <strong>für</strong> Einsätze in luftigen Höhen gerüstet. 2015<br />

verzeichnete die Lawinen- und Suchhundestaffel 55 Sucheinsätze<br />

nach vermissten Personen im schwierigen und alpinen Gelände,<br />

in der Wintersaison 2015/2016 wurde sie zu 39 Lawineneinsätzen<br />

gerufen. Die Anzahl der Einsätze variiert im Winter je nach<br />

Schneelage und der daraus resultierenden Lawinensituation.<br />

Alarmiert werden die Teams über SMS bzw. Pager, dabei wird<br />

automatisch der Einsatzort übermittelt. Mittels Statusmeldung<br />

über Funk melden die Hundeführer die Einsatzbereitschaft<br />

und lassen sprichwörtlich alles liegen und stehen. Die Leitstelle<br />

Tirol disponiert danach einen Notarzthubschrauber bzw. den<br />

Polizeihubschrauber „Libelle“ sowie das Team (Hund und Führer),<br />

das aufgenommen und zum Einsatzort geflogen wird.<br />

Fühlen mit der Nase<br />

Im Vergleich zum Menschen verfügen Hunde über 40-mal<br />

mehr Hirnzellen, die mit dem Geruchssinn in Verbindung<br />

stehen. „Erschnüffelte“ Informationen werden direkt in das<br />

emotionale Zentrum im Gehirn weitergeleitet. Bei der Suche nach<br />

Lawinenverschütteten spielen Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur<br />

sowie die Intensität des Duftstoffes eine große Rolle, ebenso<br />

wie Dauer und Tiefe der Verschüttung, Schneebeschaffenheit,<br />

Windgeschwindigkeit und -richtung. Die Hundenase funktioniert<br />

dabei wie ein Scanner, der die Information aus Duftstoffen auch<br />

räumlich zuordnen kann – perfekt <strong>für</strong> die „Rasterfahndung“ im<br />

Schnee. Doch die Nase allein reicht nicht: Lawinensuchhunde<br />

müssen mit ihren Herrchen ein intensives Ausbildungsprogramm<br />

absolvieren, bevor sie in der Hundestaffel eingesetzt werden.<br />

Starkes Team: Manfred Prantl und Gamba<br />

„Fressnapf hilft!“-Award-Gewinner Manfred Prantl ist Bergretter<br />

und Hundeführer bei der Ortsstelle Imst. Mit Lawinensuchhund<br />

Gamba spürte er am 17. <strong>Jän</strong>ner 2016 im Skigebiet Kappl einen<br />

vermissten Chilenen auf, der<br />

sich im Schnee verirrt und in<br />

DEN TYPlSCHEN<br />

RETTUNGSHUND GlBT<br />

ES NlCHT. DlE RlCHTlGE<br />

GRÖSSE SOWlE FlTNESS<br />

UND FÄHlGKElTEN<br />

SlND WlCHTlG.<br />

einem Stadel Zuflucht gesucht<br />

hatte. Hätte Gamba ihn nicht<br />

gefunden, wäre der Mann<br />

erfroren, denn in dieser Nacht<br />

fielen die Temperaturen auf<br />

unter minus 20 Grad. „Für<br />

mich war dieser Personenfund<br />

ein ganz besonderes und<br />

emotionales Ereignis. Was<br />

Gamba hier geleistet hat,<br />

habe ich erst später wirklich<br />

registriert. Nur durch sein<br />

gezeigtes und immer wieder<br />

antrainiertes Verhalten wurde<br />

das Leben des Menschen gerettet“, erzählt Manfred Prantl. „So ein<br />

Ereignis bestätigt und rechtfertigt sämtliche investierte Stunden<br />

und Tage an Arbeit und Training, bei jeder Tages- und Nachtzeit<br />

und bei jeder Witterung!“<br />

Freiwilliger Einsatz <strong>für</strong> Menschenleben<br />

Wie viel Arbeit und Zeit hinter der Ausbildung zum Bergretter und<br />

Hundeführer bzw. zum Suchhund im alpinen Gelände steckt, wissen<br />

die wenigsten – das Engagement dieser freiwilligen Helfer auf zwei<br />

und vier Beinen ist unglaublich. Die Grundvoraussetzung <strong>für</strong> den<br />

Hundeführer bei der Bergrettung ist die abgeschlossene Ausbildung<br />

zum Bergretter. Diese dauert in Summe zwei Jahre, erst danach<br />

7


MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />

kann die dreijährige Ausbildung zum Lawinensuchhundeführer<br />

absolviert werden. Wer das alles freiwillig auf sich nimmt, braucht<br />

eine gehörige Portion Idealismus: „Die gesamte Ausbildung zum<br />

Bergretter und Hundeführer<br />

ist ehrenamtlich – das gilt<br />

DlESE ARBElT MUSS<br />

HUND UND HUNDEFÜHRER<br />

SPASS MACHEN UND DARF<br />

KElNE BELASTUNG SElN!<br />

auch <strong>für</strong> die geleisteten Einsätze.<br />

Da<strong>für</strong> ist die Liebe<br />

zu den Bergen Voraussetzung,<br />

Wind und schlechtes<br />

Wetter dürfen kein Problem<br />

darstellen. Mein Ziel ist es,<br />

Personen in ausweglosen<br />

Situationen aus schwierigem<br />

alpinem Gelände zu retten –<br />

da<strong>für</strong> ist die persönliche Ausbildung und das Training im Team<br />

erforderlich. Als Hundeführer kommt die Zusammenarbeit mit<br />

dem ,Partner‘ Hund noch dazu, da<strong>für</strong> braucht man viel Gefühl und<br />

einen entsprechenden respektvollen Umgang miteinander. Der<br />

Hund ist dabei nicht Haustier, sondern gleichberechtigter Retter.<br />

Es muss beiden Spaß machen und darf keine Belastung sein!“,<br />

erklärt Manfred Prantl.<br />

Start im Welpenalter<br />

Damit die Hunde fit <strong>für</strong> alpines und hochalpines Gelände sind,<br />

beginnt man bereits bei den Welpen mit dem Training und<br />

integriert sie in die jeweilige Lawinenhunde-Bezirksgruppe der<br />

Bergrettung. Nicht jeder Hund ist <strong>für</strong> die Personensuche in diesem<br />

Einsatzgebiet geeignet, am häufigsten werden Schäferhundrassen,<br />

Border Collies und Labradore ausgebildet. Den typischen Rettungshund<br />

gibt es nicht. Der Hund sollte eine mittlere Größe haben und<br />

nicht zu schwer sein. Grundsätzlich sind alle leistungswilligen,<br />

leistungsstarken und aufgeschlossenen Hunde geeignet, wenn sie<br />

körperliche Fitness, Gewandtheit, Nervenstärke, Lernfreude und<br />

Freundlichkeit gegenüber Menschen und Artgenossen mitbringen.<br />

Fit <strong>für</strong> den Einsatz<br />

Um schließlich einsatzfähig zu sein, müssen Hundeführer<br />

und Hund im Zeitraum von drei Jahren drei siebentägige<br />

Lawinenhundekurse absolvieren. Zu den ersten Übungen gehören<br />

zum Beispiel Aufsteigen und Abfahren mit Skiern, Lifttransporte<br />

und Hubschrauberflüge. Dann steht die Suche nach einer, später<br />

nach zwei vermissten Personen in unbekanntem Gelände auf<br />

dem Lehrplan, im dritten Kurs werden die Fähigkeiten von<br />

Hundeführer und Hund perfektioniert. Fertig ist man nie: Das<br />

Gelernte wird regelmäßig geübt und überprüft. „Wer glaubt, in der<br />

schneefreien Zeit ist Faulenzen angesagt, irrt gewaltig. Hier stehen<br />

Kurse, Trainings und Einsatzübungen <strong>für</strong> die Suche nach in den<br />

heimischen Bergen verschütteten Personen auf dem Programm“,<br />

erklärt der erfahrene Bergretter. Wichtig ist, den Hund nicht zu<br />

überfordern: „Einfühlungsvermögen und Gefühl sind besonders<br />

wichtig, denn negative Erfahrungen im Welpenalter können sich in<br />

der weiteren Ausbildung hindernd auswirken“, so Manfred Prantl.<br />

Vertrauensbasis ist wichtig<br />

Wenn sie nicht im Einsatz sind, nehmen Lawinensuchhunde<br />

ihren „normalen“ Job als Familienmitglied wahr. Die Beziehung<br />

zum Hundeführer ist dabei entscheidend, erklärt der erfahrene<br />

Bergretter: „Gamba ist natürlich ein sehr wichtiges Familienmitglied,<br />

er ist voll und ganz in sein ,Rudel‘ integriert. Dadurch<br />

wird eine entsprechende Vertrauensbasis geschaffen – nur so ist<br />

es möglich, als Team in den Einsatz zu gehen. Ein Suchhund ist<br />

nur einen geringen Teil seines Lebens im Einsatz. Die meiste Zeit<br />

ist Gamba ein normaler Haushund, der mich auf Berg- und<br />

Skitouren begleitet und seine Streicheleinheiten genießt.“<br />

© Bergrettung Tirol<br />

8<br />

Die Lawinenhundestaffel der Bergrettung Tirol


FRESSNAPF-TRENDS | LAWINENHUNDE<br />

1<br />

2<br />

3<br />

BElM TRAlNlNG UND BElM ElNSATZ –<br />

DlE ENTSPRECHENDE AUSRÜSTUNG<br />

lST FÜR HUNDEFÜHRER UND HUND ElN<br />

ABSOLUTES MUSS!<br />

Manfred Prantl, Lawinen- und Suchhundeführer Bergrettung Tirol<br />

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Weste, hilfreich in der dunklen Jahreszeit und im Nebel, einfach<br />

und schnell anzulegen. In verschiedenen Größen erhältlich.<br />

2 AniOne Leine, Nylon, rund, ideal <strong>für</strong> das Training auf Distanz oder<br />

<strong>für</strong> Suchtrainings, sehr lange Leine mit wenig Gewicht. In verschiedenen<br />

Längen erhältlich.<br />

3 Hunter Trainer Snack Dummy Detroit, ideal <strong>für</strong> Such- und<br />

Apportiertrainings, aufgrund der kräftigen Farben gut sichtbar, wasserund<br />

schmutzabweisend. In zwei Farben erhältlich.<br />

4 AniOne Schleppleine Perfect Grip, ideal <strong>für</strong> das Training auf<br />

Distanz oder <strong>für</strong> Suchtrainings, „Perfect Grip“ <strong>für</strong> bessere Griffigkeit, kräftige<br />

Farbe <strong>für</strong> bessere Sichtbarkeit. In verschiedenen Längen erhältlich.<br />

5 PetBalance Pfotenpflege-Balsam, schützt Pfoten vor aggressiven<br />

Umwelteinflüssen (Streusalz, raue Böden) und macht die Ballen wieder<br />

geschmeidig. Mit wohlriechendem und pflegendem Bienenwachs, 40 ml.<br />

6 AniOne Leine, Nylon, flach, ideal <strong>für</strong> das Training auf Distanz oder<br />

<strong>für</strong> Suchtrainings, kräftige Farben <strong>für</strong> bessere Sichtbarkeit. In verschiedenen<br />

Längen und Farben erhältlich.<br />

5<br />

6<br />

9


MENSCH & TIER | „FRESSNAPF-HILFT!“-SPENDENBILANZ 2016<br />

Voller Einsatz am Lichtblickhof<br />

HlLFE FÜR TlERE lN NOT<br />

Fressnapf Österreich sammelte im Jahr 2016 insgesamt<br />

180.000 Euro und 160 Tonnen Futter <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e in Not!<br />

Nicht jeder Vierbeiner hat es im Leben gut erwischt.<br />

Um in Not geratenen <strong>Tier</strong>en zu helfen, hat Fressnapf<br />

Österreich die Initiative „Fressnapf-hilft!“ gegründet<br />

und blickt nun auf ein erfolgreiches Spendenjahr<br />

2016 zurück: 180.000 Euro konnten <strong>für</strong> ausgewählte<br />

Projekte gespendet werden. „Wir nehmen<br />

unsere soziale Verantwortung sehr ernst. Deshalb<br />

engagieren wir uns vor allem im Bereich Zusammenleben<br />

von Mensch und <strong>Tier</strong> und leisten praktische,<br />

unbürokratische und schnelle Hilfe, wo diese benötigt<br />

wird“, betont Hermann Aigner, Geschäftsführer von Fressnapf<br />

Österreich.<br />

Österreich ausgewählt, weil sie klar zeigen, wie wichtig <strong>Tier</strong>e als<br />

Lebensbegleiter und Unterstützer des Menschen sind.<br />

„Gib Pfötchen“ – Flagge zeigen <strong>für</strong> den <strong>Tier</strong>schutz<br />

Bei der mittlerweile schon traditionellen Spendenaktion „Gib Pfötchen“<br />

zeigen Fressnapf-Kundinnen und -Kunden mittels eines Pfotenaufklebers<br />

Flagge <strong>für</strong> den <strong>Tier</strong>schutz. 60.000 Pfotensticker wurden<br />

verkauft, der Erlös von 60.000 Euro kommt zu 100 Prozent<br />

der „Fressnapf-hilft!“-Initiative zugute. An dieser Stelle ein ganz<br />

herzliches Dankeschön, und auf ein erfolgreiches Spendenjahr<br />

<strong>2017</strong>!<br />

Futter und Zubehör <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>heime<br />

<strong>Tier</strong>schutzorganisationen und -heime kümmern sich mit vollem<br />

Engagement und großem persönlichem Einsatz um ausgesetzte<br />

oder in Not geratene <strong>Tier</strong>e. Hunde, Katzen und Nager, aber auch<br />

andere Haustiere werden dort untergebracht, bis sie ein neues<br />

Zuhause finden. Das ganze Jahr über wurden in den Fressnapf-<br />

Filialen von Kundinnen und Kunden fleißig Zubehör und Futter in<br />

den Spendenboxen gesammelt. Damit konnten 160 Tonnen <strong>Tier</strong>futter<br />

an <strong>Tier</strong>schutzeinrichtungen übergeben werden. Mit dieser<br />

Futtermenge können etwa 950 Hunde oder 1.650 Katzen ein Jahr<br />

lang ernährt werden.<br />

Schnelle und unbürokratische Hilfe<br />

Drei Projekte unterstützt „Fressnapf-hilft!“ auf nationaler Ebene<br />

finanziell: den Lehrbauernhof „Neubauers Stadtstall“ in Salzburg,<br />

den Verein „e.motion“ <strong>für</strong> Equotherapie und die „Kinderburg<br />

Rappottenstein“. Diese drei Einrichtungen wurden von Fressnapf<br />

10<br />

Auch ein Projekt von „Fressnapf-hilft!“: Die Verleihung<br />

des „Fressnapf-hilft!“-Awards <strong>für</strong> tierische Lebensretter<br />

Bild: © Fressnapf, Privat


RUBRIK MENSCH | THEMA & TIER | FRÜHLINGSFIT<br />

Unzertrennlich: Annalena und Fiona<br />

Beim Training mit Frau Timea Szabo<br />

Annalena und Fiona feiern Geburtstag.<br />

ElN DREAMTEAM<br />

Annalena und Fiona: Ihre Geschichte geht ins Herz.<br />

Fressnapf hat nachgefragt, wie es den beiden heute geht.<br />

lm vergangenen Jahr berichtete Fressnapf bereits über<br />

die kleine Annalena, die an einer seltenen Stoffwechselerkrankung<br />

leidet (siehe auch Fressnapf-Magazin 3/2016).<br />

Ihr vorheriger Therapiehund wurde vergiftet – eine Tragödie,<br />

denn der Hund war darauf trainiert, mögliche Anzeichen<br />

einer Unterzuckerung bei Annalena zu erkennen<br />

und daraufhin Alarm zu schlagen. Fressnapf hat von dem<br />

Fall gehört und angeboten, die Kosten <strong>für</strong> die Ausbildung<br />

des neuen Hundes zum Diabetikerwarnhund zu übernehmen.<br />

Fiona, ein Schweizer Schäferhund, und Annalena sind seither<br />

ein Herz und eine Seele. Fressnapf hat bei Mama Karin nachgefragt,<br />

wie sich das Leben mit dem neuen Hund gestaltet.<br />

Fressnapf:<br />

Wie hat sich die Beziehung zwischen Annalena und Fiona entwickelt?<br />

Karin Wildzeiss:<br />

Die beiden sind ein super Team, Annalena spielt sehr gerne mit<br />

Fiona im Haus und auch im Garten. Bei Kommandos hört Fiona<br />

mittlerweile besser auf Annalena als auf mich.<br />

Fressnapf:<br />

Wie geht es mit der Ausbildung von Fiona voran?<br />

Karin Wildzeiss:<br />

Mit den Kommandos – z. B. etwas suchen oder apportieren –<br />

klappt es schon ganz gut. Manchmal schleichen sich noch kleine<br />

Fehler ein beim An-der-Leine-Gehen, aber im Großen und Ganzen<br />

funktioniert das wunderbar. Die Grundausbildung mache ich<br />

bei Frau Timea Szabo von „Pfotentraum", und mit der Geruchs-<br />

ausbildung fange ich voraussichtlich im Sommer <strong>2017</strong> an. Frau<br />

Szabo kommt zwei Mal die Woche und trainiert mit Fiona, im<br />

Garten, auf der Straße, am Bach – immer woanders, damit sie<br />

unterschiedliche Lernsituationen hat. Die Hundeschule besuchen<br />

wir nach wie vor, im Moment ist aber Winterpause. Das ist gut<br />

<strong>für</strong> Fiona, da sie den Umgang mit anderen Hunden lernt, sehr viel<br />

Abwechslung hat und dabei auch gehorsam sein muss. Das war<br />

am Anfang nicht einfach.<br />

Fressnapf:<br />

Wie reagiert Fiona, wenn es<br />

Annalena nicht so gut geht?<br />

Karin Wildzeiss:<br />

Sie wird sehr nervös, zum<br />

Beispiel wenn Annalena weint.<br />

Fiona hat einen sehr ausgeprägten<br />

Beschützerinstinkt,<br />

sie möchte immer aufpassen auf sie. Einen Fremden lässt sie beim<br />

Spazierengehen nicht in unsere Nähe. Wenn Annalena schlafen<br />

geht, schaut Fiona zu ihr ins Zimmer, und wenn sie nur hustet,<br />

steht der Hund schon neben ihr.<br />

Fressnapf:<br />

Ist der Alltag durch Fiona einfacher geworden?<br />

BEl KOMMANDOS<br />

HÖRT FlONA BESSER<br />

AUF ANNALENA<br />

ALS AUF MlCH!<br />

Karin Wildzeiss:<br />

Wir sind sehr froh, Fiona bei uns zu haben – ohne sie könnten<br />

wir es uns nicht mehr vorstellen. So darf es auch ruhig<br />

weitergehen!<br />

11


© Harald Steiner<br />

WlNTERZAUBER TALBACH<br />

Die Talbachklamm in Schladming lockt Zwei- und<br />

Vierbeiner mit einer märchenhaften Winterwanderung.<br />

Das schönste Erlebnis im Winter ist zweifellos die verschneite<br />

Natur. Die weiß glitzernde Landschaft, diese<br />

einzigartige Stille und gedämpfte Akustik, die es nur<br />

in der kalten Jahreszeit gibt, wenn die Welt im Schnee<br />

versinkt und Winterschlaf hält. Auch wenn manche<br />

unter uns mit halbem Herzen schon die Wärme des<br />

Frühlings herbeisehnen, gibt es ein paar echte Schneefans:<br />

unsere vierbeinigen Lieblinge. Die meisten Hunderassen<br />

stören sich dank des Winterfells nicht an<br />

der Kälte, und ausgiebiges Schneeballjagen und Tiefschneehüpfen<br />

machen dem Hund so richtig Spaß. Sind die Pfoten in Straßennähe<br />

noch mit einer guten Portion Pfotenbalsam vor Salz und Rissen<br />

geschützt, steht dem Winterspaß nichts mehr im Weg.<br />

Nichts wie raus!<br />

Ob Skitourengehen, Langlaufen, Schlittenfahren oder ein ausgedehnter<br />

Spaziergang: Die Vierbeiner sind bei Outdoor-Aktivitäten<br />

immer vorne mit dabei. Es muss aber nicht gleich eine Gipfelbesteigung<br />

sein. Bei einer gemütlichen Wanderung können Frauchen<br />

und Herrchen entspannen und den Stress des Alltags hinter<br />

sich lassen, während der vierbeinige Liebling nach Herzenslust<br />

toben kann.<br />

Winterwanderung im Herzen Österreichs<br />

Wir begeben uns <strong>für</strong> unsere Winterwanderung ins Herz des Landes,<br />

nach Schladming in der Steiermark, unweit der Salzburger<br />

und der oberösterreichischen Grenze. Entlang der Talbachklamm<br />

12


G<br />

r<br />

s e<br />

l<br />

Rec<br />

nnsau<br />

B320<br />

euzweg<br />

indungsab fahrt<br />

Enns<br />

hw u rzenstra ße<br />

AUFGRUND DER<br />

BELEUCHTUNG KANN<br />

MAN BlS MlTTER-<br />

NACHT WANDERN.<br />

R od e<br />

Stegerauffahrt sweg<br />

H ochwurze nstra ße<br />

lbahn Hochw u<br />

Hochwur zen s tra ße<br />

bahnt sich der Talbach seinen Weg<br />

Obere Klaus<br />

von den Rohrmooser Tälern bis in<br />

die Bergstadt Schladming. Mit einer<br />

Gehzeit von zwei Stunden und nur<br />

B320<br />

etwas über 200 Höhenmetern, die<br />

im Auf- und Abstieg zurückgelegt<br />

werden, ist die leichte Wanderung<br />

eine perfekte Tour <strong>für</strong> die ganze<br />

Familie, vierbeinige Begleiter eingeschlossen.<br />

Als Service <strong>für</strong> Wanderer mit Hund gibt es in der<br />

Talbachklamm Doggy-Bag-Stationen, damit der Weg den ganzen<br />

Winter über frei von unerwünschten „Hinterlassenschaften“ bleibt.<br />

Enns<br />

Und los geht’s!<br />

Die knapp 6,2 Kilometer lange Winterwanderung durch die Talbachklamm<br />

startet am Kraiter Parkplatz am südlichen Ortsende<br />

von Schladming. Der erste Teil der Strecke führt entlang des<br />

Talbachs, vorbei an zahlreichen kleinen Zuflüssen, die sich in der L722<br />

kalten Jahreszeit zu zauberhaften Eisformationen verwandeln. L722 Die<br />

Klamm endet in Untertal-Dorf. Von dort führt der Weg weiter auf<br />

der Tälerstraße zum Rohrmooser Plateau. Vom Kreisverkehr in<br />

Rohrmoos wandert man am Gehsteig entlang der Rohrmoosstraße<br />

Richtung Schladming. Ab der Abzweigung Hintereggweg kann<br />

wahlweise am Gehsteig entlang der Straße oder über den Wanderweg<br />

am Rohrmooser Schlössl vorbei zurück zum Ausgangspunkt<br />

L722<br />

marschiert werden.<br />

rzen<br />

Hochstraße W est<br />

E nns weg<br />

Rohrmo osstra<br />

Naturschauspiel das ganze Jahr über<br />

Die Talbachklamm zeigt sich in jeder Jahreszeit von einer anderen<br />

Seite. Während im Frühjahr das Schmelzwasser durch die Klamm<br />

rauscht und das seit 1897 bestehende Laufkraftwerk am Klammausgang<br />

zu Höchstleistungen antreibt, ist sie im Sommer der Einstiegspunkt<br />

<strong>für</strong> Wanderungen ab Schladming in die Rohrmooser Täler,<br />

zum Beispiel entlang des Themenwegs durch das Untertal oder<br />

auf dem Knappenweg ab Untertal-Dorf ins Obertal. In den heißen<br />

Sommermonaten bietet die Klamm Einheimischen und Gästen eine<br />

willkommene Abkühlung. Im Herbst genießen Wanderer das herrliche<br />

Farbenspiel an den Laubbäumen, die die Flanken der Klamm<br />

Mittelweg<br />

Enns auwe g<br />

ße<br />

N e uwirt weg I<br />

Enns<br />

Au<br />

M ärchenweg<br />

ffahrt<br />

nnsw e g<br />

Rodelba hn Hochwur zen<br />

swe g Poss<br />

B erm oosweg<br />

Stein a cherwe<br />

Neuwi<br />

Sch atte n schupf erweg II<br />

Mittelwe g<br />

Waldweg<br />

wan derw eg<br />

r<br />

twe g II<br />

säumen. Das weiche Herbstlicht verzaubert die Klamm in einen<br />

schon fast mystischen Ort. Im Winter offenbart sich die Talbachklamm<br />

als glitzernde Welt mit von kleinen Bächlein vereisten Felsformationen<br />

und schneebedeckten Felsen inmitten des Talbaches.<br />

Bedingt durch die Nähe zum Wasser ist auf festes Schuhwerk mit<br />

ordentlichem Profil zu achten, da Eisbildung am Weg möglich ist.<br />

g<br />

Reiterkre uzweg<br />

Alps tegwe g<br />

Reite rkre<br />

Scha ider weg<br />

Alpsteg weg<br />

K ahrba ch<br />

u zwe g<br />

Hochstr aße We st<br />

Kahrba ch<br />

Rohr m oos straße<br />

Reit erkreuzw<br />

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Ka hrba ch<br />

Enns<br />

W aldweg<br />

Ro hrm oos-S üdweg<br />

Reiterk<br />

Ro hrmo os-Südweg<br />

reuzweg<br />

Kra h ber gerwe g<br />

Kahrbach<br />

Teich weg<br />

Reiterkr euzweg<br />

nw eg<br />

Teic hweg<br />

nweg A hor<br />

L e i tenweg<br />

Leitenbac h<br />

B320<br />

Salzburger Stra ße<br />

Rohrmoos<br />

Ro hrmoos -Südweg<br />

Reitha b weg<br />

F a hr lec hweg<br />

Hoch stra ße West<br />

Sonnenweg<br />

Ah or nweg<br />

lbach<br />

Moserg a ss e<br />

B<br />

irkenweg<br />

L723<br />

Wie senweg<br />

Täl erstr aße<br />

L723<br />

L723<br />

Ober talstr aße<br />

L722<br />

B320<br />

Salzburg er Straße<br />

Maistatt<br />

L723<br />

Tälerst<br />

L723<br />

L723<br />

raße<br />

L723<br />

MENSCH & TIER<br />

L722<br />

| WANDERN MIT HUND<br />

Schladming<br />

Auer w e g<br />

Lindenweg<br />

Gewerbestraße<br />

Bergwe rkstr aße<br />

Salzburger Straße<br />

Untertal<br />

B achweg<br />

Hochstra ße West<br />

L722<br />

Schladming<br />

Planai West-Mittelstation<br />

Fastenberg<br />

Kulinarische Schmankerl in der Einkehr<br />

Nicht Obertal verzichten sollte man auf eine Einkehr im Gasthaus Landalm,<br />

wo neben typischer steirischer Küche ausgezeichnete Mehlspeisen<br />

auf die Wanderer warten. Umrahmt vom Dachsteinmassiv<br />

und den Schladminger Tauern, liegt das Restaurant idyllisch in der<br />

malerischen Natur der Steiermark. Für Wohlfühlatmosphäre sorgen<br />

das urige Ambiente des 300 Jahre alten Bauernhauses<br />

und die Sonnenterrasse mit Panoramablick.<br />

Oberta<br />

Wiesenweg<br />

Holdweg<br />

Tälers tr aße<br />

B ergwerkstraße<br />

Enns<br />

Angerergra benbach<br />

Täl er str aß e<br />

Schladmi ng<br />

Alte St raße<br />

Rohr moosstr a ße<br />

Ob erer T alba chwe g<br />

Schl a dm<br />

ing<br />

O bere r Tal bac hw e g<br />

Schilif tga sse<br />

Kahrba<br />

ch<br />

B320<br />

Bahnhof straß e<br />

Schell engasse<br />

Untertalbach<br />

Spreitz weg<br />

Faste<br />

U nter talstraße<br />

n berg weg<br />

Ramsau erstr<br />

Ramsauer Straße<br />

L722<br />

L722<br />

Rohrmoo sstraße<br />

Talbac h<br />

Enns<br />

iesgas s e<br />

Ramsau erst<br />

aße<br />

raß e<br />

Badg a sse<br />

D a chstein gasse<br />

Fasten bergwe g<br />

B320<br />

Sch ladmin g<br />

Schlößlwe g<br />

Sprei<br />

Janer we g<br />

Talbachga sse<br />

tzweg<br />

B320<br />

Sportplatzgasse<br />

Tutte rstraß e<br />

Katze nburgwe g<br />

Schul gass e<br />

Vorst adtgasse<br />

Stadlweg<br />

Krahb e<br />

Steirerga sse<br />

Rosegg erstr aße<br />

Tutterstr aße<br />

rgweg<br />

Parkgasse<br />

Fast e nbergwe g<br />

B320<br />

Schulgas s e<br />

Bergg ass e<br />

© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA<br />

La n ge gasse I<br />

Lan gega s<br />

B320<br />

Schladminger Planai-Bahn<br />

Fastenbergweg<br />

P<br />

e ß<br />

istra<br />

a na<br />

Euro papl<br />

Cobu rg raß<br />

Harr eite<br />

Kr a h berg weg<br />

Trenk enbach<br />

Trenkenbach<br />

rweg<br />

e<br />

straße<br />

Pl a nai<br />

L724<br />

Märchenhafte Effektbeleuchtung in der Klamm<br />

Die Wanderung ist auch im Dunkeln ein beeindruckendes Erlebnis,<br />

dank der Orientierungsbeleuchtung entlang des gesamten Weges<br />

ist die Klamm bis Mitternacht begehbar. Mit der attraktiven<br />

Effektbeleuchtung hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen<br />

lassen. Sie taucht die Klamm in bunte Farben, die gerade im Winter<br />

gut zur Geltung kommen.<br />

WWW<br />

AUF EINEN KLICK!<br />

Die Wanderkarte zur Tour gibt’s auch online<br />

unter: www.fressnapf.at/talbach<br />

Der perfekte Schuh <strong>für</strong> Ihre Wanderung: LOWA OSLO GTX® MID<br />

Der OSLO GTX® ist ein echter Winter-Boot. Der stabile Nubukleder-Schaft und das wasserdichte, gut<br />

isolierende GORE-TEX® Partelana-Futter sorgen <strong>für</strong> warme und trockene Füße, die „LOWA AL-S II“<br />

Laufsohle garantiert den nötigen Grip auf winterlichen Wegen. www.lowa.at<br />

13


MENSCH & TIER | FRESSNAPF-KATZENEXPERTEN<br />

Die frischgebackenen Katzenexperten mit Katrin Wollinger-Derndorfer<br />

(ganz links, Leitung Personal) und Daniela Lurger (4. von links oben, Leitung Personalentwicklung)<br />

FlT FÜR DlE SAMTPFOTEN<br />

Von wegen <strong>für</strong> die Katz: Fressnapf bildet in einem eigens<br />

entwickelten Lehrgang Mitarbeitende zu Katzenexperten aus.<br />

Fressnapf ist einen Katzensprung voraus, wenn es ums<br />

Know-how rund um die Salonlöwen geht: In Zusammenarbeit<br />

mit Referentin und Katzenexpertin Dr.<br />

Sabine Schroll wurde ein einjähriger Lehrgang konzipiert,<br />

in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr<br />

Wissen über Ernährung, Beschäftigung sowie Probleme<br />

und Krankheiten der schnurrenden Vierbeiner<br />

vertiefen.<br />

Noch mehr Service und Kompetenz<br />

„Auf diese Weise bauen unsere Mitarbeitenden sowohl ihre Fachkenntnisse<br />

als auch ihre Beratungskompetenz aus und können<br />

Katzenbesitzern einen noch besseren Service bieten als bisher“,<br />

ist Personalleiterin Katrin Wollinger-Derndorfer vom Ausbildungskonzept<br />

überzeugt. Die ersten neun Absolventinnen durften am<br />

1. Dezember im Schloss Wilhelminenberg in Wien ihre Zeugnisse<br />

entgegennehmen.<br />

14<br />

Abschlussarbeiten zum Thema Mieze<br />

Dass sie nun auch wirklich Bescheid wissen, mussten die Teilnehmerinnen<br />

mit ihrer abschließenden Projektarbeit unter Beweis stellen.<br />

„Für <strong>mein</strong>e Projektarbeit habe ich unsere sehr schüchterne<br />

Freigänger-Katze Lilly an menschlichen Kontakt und Berührungen<br />

gewöhnt. Im Lehrgang habe ich das da<strong>für</strong> nötige Know-how<br />

mitbekommen. Ich freue mich, <strong>mein</strong> Spezialwissen in Zukunft bei<br />

Beratungsgesprächen zu teilen“, freut sich Katja Schneider, eine<br />

Teilnehmerin aus der Steiermark.<br />

Lernen von und mit den Katzenexperten<br />

„Um das Miteinander von Katze und Mensch so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten, lernten die Teilnehmerinnen die Bedürfnisse<br />

einer Katze zu verstehen, diese richtig zu deuten und passende<br />

Lösungsansätze auszuarbeiten – so lässt sich die Lebensqualität<br />

von Katzen enorm steigern“, erklärt Dr. Schroll die Ziele der Ausbildung.<br />

Dazu bekamen sie Tipps und Tricks <strong>für</strong> den richtigen Umgang<br />

mit den Hausgenossen und <strong>für</strong> das Zusammenleben, die sie<br />

dann an die Kunden weitergeben können. Neben verschiedenen<br />

Futtersorten sowie Zubehör- und Pflegeprodukten <strong>für</strong> Katzen bietet<br />

das Unternehmen mit den Fressnapf-Katzenexperten nun einen zusätzlichen<br />

Service <strong>für</strong> seine Kunden. Zu individuellen Beratungsterminen<br />

stehen die Spezialisten Katzenhaltern künftig<br />

in allen Belangen rund um das Thema „Katze“ zur Seite.<br />

Bilder: © Fressnapf, zossia/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | KATZENGUIDE RUBRIK | THEMA <strong>2017</strong><br />

KATZEN-GUlDE<br />

Tolle Tipps <strong>für</strong> schnurrende Samtpfoten in Wien:<br />

Dieser Guide lässt so manche Katze aus dem Sack!<br />

Katzennarrisch – so beschreibt sich Ines Hofbaur,<br />

Autorin des ersten Katzen-Guides <strong>für</strong> Wien,<br />

selbst. Ge<strong>mein</strong>sam mit ihrem Salonlöwen „Lenny“<br />

hat sie Wiens beste Adressen <strong>für</strong> Miezen in diesem<br />

Handbuch zusammengestellt.<br />

Fressnapf:<br />

Wie kamen Sie auf die Idee, einen Katzen-Guide<br />

herauszugeben?<br />

Ines Hofbaur:<br />

Ganz einfach weil <strong>mein</strong>e Verlegerin und ich Katzen<br />

lieben, und es noch kein derartiges Buch gab. Es ist uns ein<br />

Anliegen, Miezen-Besitzern einen guten Überblick über alle Angebote<br />

zu bieten, die es <strong>für</strong> Samtpfoten in Wien gibt.<br />

Fressnapf:<br />

Was bietet dieser Guide <strong>für</strong> Katzenbesitzer?<br />

Ines Hofbaur: Dieses Buch enthält 150 tolle Tipps, alle liebevoll<br />

ausgewählt und getestet. Die miezenfreundlichsten <strong>Tier</strong>ärzte, Notfallnummern<br />

zum Heraustrennen, bezaubernde Zubehör-Shops<br />

und nützliche Tipps, von der Katzenpsychologin bis zur Futterambulanz.<br />

Ein wichtiges Thema ist auch die Urlaubsbetreuung <strong>für</strong><br />

Samtpfoten, das Buch stellt die verlässlichsten Katzen-Sitter vor.<br />

Auch Miezenfans ohne Katze finden im Katzen-Guide spannende<br />

Tipps, sie reichen von der Designerlampe bis zum Katzen-Café. Außerdem<br />

beinhaltet das Buch drei Interviews mit Expertinnen zu<br />

den Themen „Richtige Fütterung“, „Katzensprache“ und „Irrtümer<br />

und Wahrheiten“ betreffend Katzen.<br />

Erhältlich ist der Katzen-Guide übrigens im Buchhandel, im<br />

Online-Buchversand, bei ausgewählten <strong>Tier</strong>zubehör-Shops<br />

in Wien und unter www.diestadtspionin.at<br />

GEWlNNSPlEL<br />

Wir verlosen zehn Katzen-Guides im Magazin und<br />

Anfang <strong>Feb</strong>ruar jeweils ein Buch auf:<br />

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facebook.com/<strong>mein</strong>.fressnapf<br />

Gewinnspielfrage:<br />

Wie heißt die Samtpfote der Katzen-Guide-Autorin<br />

Ines Hofbaur?<br />

Schicken Sie Ihre Antwort mit dem Kennwort „Katzen-Guide“ per Post an:<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg;<br />

oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at<br />

Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung<br />

Einsendeschluss: 28. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2017</strong><br />

15


Für Hunde mit einem<br />

natürlichen Sinn <strong>für</strong><br />

Abenteuer<br />

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Es gibt Jahrgänge.<br />

Und Spitzenjahrgänge.<br />

Seit mehr als fünf Jahren geht FLEISCHESLUST neue Wege in der<br />

<strong>Tier</strong>ernährung. Umfangreiches Know-how und der Einsatz neuer<br />

Technologien garantieren eine 100 prozentige Natürlichkeit und absolute<br />

Frische. In unseren Produkten finden sich ausschließlich Rohstoffe in<br />

Lebensmittelqualität, frei von synthetischen Konservierungs-, Aroma- und<br />

Farbstoffen.<br />

Unser besonderes Augenmerk gilt dabei regionalen Erzeugern und einer<br />

nachhaltigen und ressourcenschonenden Herstellung. Das Ergebnis sind<br />

abwechslungsreiche und ausgewogene Naturfutter <strong>für</strong> Hunde und Katzen,<br />

mit mindestens 80% Fleischanteil. Schonend und mit viel Herzblut <strong>für</strong> eine<br />

artgerechte <strong>Tier</strong>ernährung hergestellt.<br />

Für dieses Engagement hat Fressnapf FLEISCHESLUST mit dem<br />

internationalen „Innovation-Award 2016“ ausgezeichnet.<br />

So muss Hundenahrung.


FRESSNAPF JUNlOR<br />

SPANNUNG, SPlEL & SPASS<br />

Genießt du die kalte Jahreszeit auch so<br />

wie wir? Im neuen Jahr begrüßen wir<br />

dich mit vier Seiten voll mit winterlichen<br />

Rätseln, Spielen und Witzen. Viel Spaß!<br />

ElSlGER<br />

RÄTSELSPASS<br />

Draußen ist es eisig kalt, und du musst dich warm anziehen.<br />

Erkennst du, was auf den Symbolen dargestellt ist, und<br />

kannst du unser winterliches Kreuzworträtsel lösen? Trage<br />

da<strong>für</strong> die Namen der abgebildeten Sachen in die Kästchen<br />

ein und finde das Lösungswort heraus!<br />

Lösungswort<br />

Lösungswort: SCHNEE<br />

17


MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

WAS ZUM LACHEN<br />

Was sitzt auf einem Baum<br />

und schreit »Aha«?<br />

Ein Uhu mit Sprachfehler.<br />

Fragt der Verkäufer den kleinen Maxi:<br />

»Wie soll die Keksdose denn aussehen?«<br />

Max: »Wie sie aussieht, ist mir egal,<br />

Hauptsache, der Deckel geht leise auf und zu.«<br />

SUDOKU FÜR DlE FERlENZElT<br />

Kannst du das knifflige Wintersport-Sudoku<br />

lösen? In jeder Spalte, in jeder Zeile und in<br />

jedem Gitter-Quadrat darf jedes Wintersportsymbol<br />

nur einmal vorkommen.<br />

Tipp: Wenn dir die Symbole zu schwer zum<br />

Nachzeichnen sind, kannst du auch nur die<br />

jeweiligen Farben einzeichnen.<br />

Lösung:<br />

18


WlNTERWANDERUNG<br />

Für 2 bis 4 Spieler<br />

Du brauchst: 1 Spielfigur pro Spieler und 1 Würfel.<br />

So geht’s: Würfeln und die entsprechenden Felder<br />

vorrücken. Landest du auf einem bunten Feld, halte<br />

dich an die Anweisung. Landest du auf einem<br />

besetzten Feld, darfst du ein Feld weiter vorrücken.<br />

Wer als Erster im Ziel ist, hat gewonnen.<br />

MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

Auch beim Skifahren ist Sonnencreme<br />

gefragt. Du hast das Eincremen vergessen.<br />

Fahre zwei Felder zurück.<br />

START<br />

Ein warmer Kaminofen<br />

wärmt dich schnell wieder<br />

auf. Würfle noch einmal!<br />

Weil du beim Keksebacken<br />

so brav geholfen<br />

hast, darfst du<br />

ein Feld vorrücken.<br />

Ein Schneesturm hat die<br />

Einfahrt zugeschneit.<br />

Zurück zum Start!<br />

Auch das noch! Du bist beim<br />

Skifahren gestürzt und<br />

brauchst einen Gips. Setze<br />

eine Runde aus.<br />

Eine Schneeballschlacht<br />

ist angesagt! Setze eine<br />

Runde aus.<br />

ZlEL<br />

Wir machen einen Spaziergang<br />

mit dem Hund.<br />

Fahre zwei Felder vor.<br />

Eine Tasse Kakao<br />

verleiht dir ganz<br />

viel Energie. Du<br />

darfst zweimal<br />

würfeln.<br />

Auf dem Eis ausgerutscht:<br />

Setze<br />

eine Runde aus.<br />

Du hast ein Skirennen<br />

gewonnen! Als Sieger<br />

darfst du gleich drei<br />

Felder vorrücken!<br />

19


MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

DETEKTlV-RÄTSEL<br />

Bist du ein guter <strong>Tier</strong>beobachter? Zeige uns dein<br />

detektivisches Können und finde heraus, auf<br />

welchen Seiten vom ganzen Heft sich diese <strong>Tier</strong>e<br />

befinden. Trage die Seitennummern unten ein –<br />

die Summe ergibt die Lösungszahl.<br />

Lösungszahl: 60<br />

(6 + 11 + 28 + 15)<br />

ElSLAUF-KUDDELMUDDEL<br />

Hui, da ist aber viel los am Eislaufplatz! Die<br />

beiden Freunde haben sich auf der Eislauffläche<br />

verloren. Finde heraus, welcher Weg zur<br />

eislaufenden Eule führt, trage die Nummer<br />

in das Feld ein und bringe die beiden<br />

Freunde wieder zusammen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

20<br />

Lösung:<br />

Weg Nr. 1 führt zum Eisläufer.


Der Club <strong>für</strong> alle mit Hund<br />

oder Katze – ein Leben lang<br />

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LOVE YOUR PET, RESPECT ITS NATURE.<br />

8IN1 DELIGHTS,<br />

DER DAUERKAUER UNTER<br />

DEN KAUSNACKS


Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Gabriele Müller<br />

Katzenpsychologin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

PFLEGE FÜR<br />

ALLE FELLE<br />

Auch im Winter ist<br />

Fellpflege angesagt.<br />

22<br />

V<br />

iele denken bei Fellpflege nur an die Zeit des Fellwechsels<br />

im Frühjahr und Herbst. Aber gerade<br />

im Winter darf die Fellpflege nicht vernachlässigt<br />

werden. Mit diesen Tipps kommen Hund und Katz<br />

mit glänzendem Fell durch den Winter.<br />

So pflegt man Katzenfell im Winter<br />

Regelmäßiges Bürsten verwöhnt das Katzenfell in<br />

der kalten Jahreszeit. Besonders pflegebedürftig<br />

sind Katzenrassen mit langem Fell. Auch wenn<br />

sich Katzen normalerweise selbst um ihre Körperpflege kümmern,<br />

müssen die langhaarigen Rassen täglich gekämmt werden, damit<br />

die Haare nicht verfilzen. Unter dem Filz können sich Bakterien,<br />

Pilze und Ekzeme bilden, wenn keine Luft mehr an die Haut<br />

kommt. Für die tägliche Pflege sollte man das Haar erst mit einem<br />

breit gezahnten Metallkamm so kämmen, wie das Fell fällt – und<br />

danach mit einem schmal gezahnten Kamm. Viele Katzen genießen<br />

auch eine sanfte Massage mit einer speziellen Bürste. Fellpflegeutensilien,<br />

wie der FURminator, sind auch sehr hilfreich und<br />

reduzieren das Haaren um bis zu 90 Prozent.<br />

Fellpflege von innen<br />

Miezen benötigen <strong>für</strong> eine gesunde Haut und damit <strong>für</strong> ein glänzendes<br />

Fell wichtige Bausteine aus dem Stoffwechsel. Wichtigster<br />

Hautbaustein ist das Eiweiß: Je nach Jahreszeit werden bis zu 30<br />

Prozent des täglichen Eiweißbedarfs zur Versorgung von Haut und<br />

Fell verwendet. Auch Fettsäuren sind Bausteine der Haut. Dabei<br />

kommt es nicht nur auf die Fettmenge, sondern auch auf die Zu-<br />

Bilder: © mrstam/Shutterstock.com


RATGEBER | FELLPFLEGE IM WINTER<br />

fuhr der richtigen Fettsäuren an. Besondere Aufgaben erfüllen die<br />

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Durch sie heilen kleinere Entzündungen<br />

schneller aus. Außerdem brauchen Katzen Vitamine,<br />

vor allem Vitamin A, Vitamin-B-Komplex und Vitamin E, zudem<br />

Kupfer und Zink. Der Fellpflege von innen dienen Pasten, wie z. B.<br />

von PetBalance, die mit Fettsäuren und Biotin <strong>für</strong> gesund glänzendes<br />

Fell sorgen.<br />

Hundefell als Gesundheitsbarometer<br />

Glänzt das Fell, geht es dem Hund in der Regel auch glänzend. Mattes,<br />

schuppiges Fell deutet meist auf einen Mangel hin. Deshalb<br />

sollte man sich regelmäßig und intensiv um Haut und Behaarung<br />

des Hundes kümmern, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.<br />

Je nach Fell sollten Hunde einmal pro Woche gekämmt und gebürstet<br />

werden. Mangelnde Fellpflege kann zu Verfilzungen, Hautproblemen<br />

und gefährlichen Krankheiten führen. Flöhe, Milben und<br />

Zecken fühlen sich auf warmer, feuchter Haut unter dem verfilzten<br />

Fell pudelwohl und können Infektionen verbreiten. Ein Bad sollten<br />

Hunde nur in Ausnahmefällen nehmen, da dies den natürlichen<br />

Schutzfilm der Haut zerstört. Etwa bei speziellen Hautkrankheiten<br />

– dann benötigen Sie auch ein spezielles Shampoo – oder nachdem<br />

sie sich in Aas oder Matsch gewälzt haben.<br />

Pflege von Anfang an<br />

Am besten gewöhnt man bereits den Welpen an die Handgriffe<br />

und Hilfsmittel bei der Fellpflege. Besonderes Augenmerk sollte<br />

auf Pfoten und Ohren gelegt werden. Bei langhaarigen Rassen ist<br />

es ratsam, das Fell zwischen den Zehen zu kürzen, damit sich möglichst<br />

wenig Eis, Schnee oder Streugut dort ansammeln kann. Das<br />

Scheren der Pfoten sollte man besser dem Fachmann überlassen,<br />

da diese Arbeit knifflig und das Verletzungsrisiko recht hoch ist.<br />

In den Ohren können die seidigen Haare mit dem Ohrenschmalz<br />

verkleben. Dadurch wird das Ohr schlecht belüftet, und Erkrankungen<br />

der Ohren können die Folge sein. Der Hundefriseur benutzt<br />

eine spezielle Pinzette, um die Härchen zu entfernen.<br />

Achtung, Streusalz!<br />

Bei nassem Wetter sollte man<br />

die Pfoten nach dem Gassigehen<br />

mit einem Lappen abtrocknen<br />

und bei Schnee und<br />

Eis zusätzlich eine Schüssel<br />

mit lauwarmem Wasser bereitstellen,<br />

um die Pfoten<br />

vorsichtig vom Streusalz zu<br />

befreien. Wenn sich der Hund<br />

die Pfoten selbst sauber leckt,<br />

kann es zu Durchfall kommen, da das Salz dem Hundemagen nicht<br />

bekommt. Da Hundepfoten auch schon mal kleine Risse aufweisen,<br />

kann Salz leicht eindringen und schmerzhaft werden. Daher ist<br />

es ratsam, bereits vor dem Spaziergang eine Pfotenschutzcreme<br />

aufzutragen. Alternativ gibt es Pfotenschutzschuhe, diese müssen<br />

aber wirklich gut sitzen, da sie bei Verrutschen oder falscher<br />

Größe mehr schaden als nützen.<br />

UNTER VERFlLZTEM<br />

WlNTERFELL KÖNNEN<br />

MlLBEN UND BAKTERlEN ZU<br />

lNFEKTlONEN FÜHREN.<br />

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Schnupper doch mal rein.<br />

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Hubatschstraße 3, 2345 Brunn am Gebirge<br />

Tel.: 0664 805 22 101<br />

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Fellini-Hundesalon im Fressnapf Wiener Neustadt<br />

Stadionstraße 42, 2700 Wiener Neustadt<br />

Tel.: 0664 805 22 102<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo Ruhetag<br />

Di – Fr 9 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 13 Uhr<br />

Wir freuen uns auf dich,<br />

dein Fellini Team<br />

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FRESSNAPF-TRENDS | FELLPFLEGE<br />

3<br />

2<br />

4<br />

1<br />

GLÄNZT DAS FELL,<br />

GEHT ES DEM HUND lN<br />

DER REGEL AUCH GLÄNZEND.<br />

Jutta Durst, Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde, Pfotenclub-Expertin<br />

1 MORE FOR 2-in-1 Handschuh, zwei unterschiedliche Seiten <strong>für</strong> eine<br />

optimale Pflege, entfernt lose Haare.<br />

2 MORE FOR Entfilzungsmesser, <strong>für</strong> langes Fell, ermöglicht ein<br />

schmerzfreies Entfernen von Verfilzungen an schlecht zugänglichen Stellen.<br />

3 MORE FOR Fellkamm, rotierend, Filzkamm zur Entfernung von<br />

Verknotungen, rotierende Zinken gleiten leicht durch das Fell, schmerzhaftes<br />

Ziehen wird vermieden.<br />

4 MORE FOR Krallenschere, zum Kürzen überlanger Krallen.<br />

Zu lange Krallen können auf Eis zu vermehrtem Rutschen führen.<br />

5 MORE FOR 2-IN-1 Zupfbürste, besonders schonend, regelmäßige<br />

Fellpflege beugt Verfilzungen vor, entfernt lose Haare und Schmutz.<br />

6 MORE FOR Gesichts- und Pfotenschere, im Winter sollten zu<br />

lange Haare zwischen den Pfotenballen gekürzt werden, um der Bildung von<br />

„Schneequasten“ vorzubeugen, auch zum Kürzen der Haare an der Augenund<br />

Ohrenpartie.<br />

24<br />

5<br />

6<br />

Bilder: © Eric Isselee, Luis Molinero/Shutterstock.com


RATGEBER | HUNDEMASSAGE<br />

GLÜCKSGRlFFE<br />

Massagen tun auch unseren Vierbeinern gut.<br />

Richtig massieren ist nicht schwer, denn der Hund<br />

zeigt Ihnen, wie es geht.<br />

Eine Massage kann Verspannungen lösen, die Muskulatur<br />

lockern und die Durchblutung fördern. Dies ist<br />

besonders bei älteren Hunden oder Leistungshunden<br />

sinnvoll. Eine leichte Massage fördert den Abbau<br />

von Stoffwechselprodukten, zudem stärkt das Lösen<br />

der Faszien das Immunsystem. Je nachdem, welche<br />

Technik angewendet wird, wirkt eine Massage beruhigend<br />

oder anregend. Egal, welchen Zweck die Massage<br />

erfüllen soll, sie steigert die Bindung zwischen Ihnen und<br />

Ihrem Hund.<br />

Massagen tun gut!<br />

In dem Film „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ massiert<br />

Richard Gere den tierischen Hauptdarsteller. Der Hund genießt die<br />

Berührungen sichtlich. Wir wissen nicht, ob der Star tatsächlich<br />

so gut massiert oder ob der Hund so gut schauspielern kann, aber<br />

eines ist klar: Eine gut ausgeführte Massage tut auch unseren vierbeinigen<br />

Lieblingen richtig gut. Und das auf verschiedenen Ebenen.<br />

Darauf sollten Sie achten<br />

Der Hund bestimmt, was ihm gefällt. Sie achten darauf, ob er<br />

sich wohlfühlt. Steht er auf und geht weg, hören Sie auf. Anfangs<br />

können Sie die Massage aus dem Streicheln entwickeln. Seien<br />

Sie sanft, erhöhen Sie den Druck ganz vorsichtig und vor allem:<br />

Führen Sie die Bewegungen langsam aus. Beobachten Sie Mimik,<br />

Körpersprache und Atmung Ihres Hundes, und Sie werden schnell<br />

herausfinden, was er mag. Kennt Ihr Hund das Massieren erst einmal,<br />

wird er sogar selber kommen und es einfordern.<br />

Die richtigen Techniken<br />

Kreisende Bewegungen mit dem Daumen, entweder mit einer Hand<br />

oder mit beiden, eignen sich <strong>für</strong> die Rückenmuskulatur und die<br />

Muskeln an Hinterhand und Schulter. An Hals und Nacken können<br />

Sie diese Technik ebenfalls anwenden oder – falls der Hund groß<br />

genug ist – mit dem Handballen oder allen Fingern kneten. Beim<br />

Hautrollen schieben Sie mit den Fingerspitzen ganz sanft die Haut<br />

als kleines Röllchen am Rücken von hinten nach vorne Richtung<br />

Hals. Den Brustkorb können Sie entspannen, indem Sie langsam<br />

mit den Fingerspitzen zwischen den Rippen von der Wirbelsäule<br />

Richtung Bauch gleiten – an jedem Zwischenraum einzeln. Ein<br />

Ausstreichen mit dem Handballen oder der flachen Hand können<br />

Sie an jeder Stelle des Körpers machen – zum Einstieg oder abschließend.<br />

Viele Hunde lieben es besonders, wenn man ihnen die<br />

Ohren ausstreicht, entweder im Wechsel oder gleichzeitig.<br />

Tipps <strong>für</strong> die Umsetzung<br />

Sie müssen ausprobieren, was Ihr Hund mag. Das kann sich auch<br />

von Tag zu Tag ändern. Beginnen Sie mit der Massage an einem<br />

Körperteil, an dem der Hund üblicherweise gerne angefasst wird.<br />

Massieren Sie nicht direkt die Wirbelsäule, bei frischen Wunden<br />

oder wenn das <strong>Tier</strong> krank ist. Wenn Sie noch Massageanfänger<br />

sind, massieren Sie erst ein paarmal einen Menschen<br />

oder üben Sie an sich selbst.<br />

Ohren<br />

Beim Massieren der Ohren werden Endorphine<br />

freigesetzt, die die Entspannung fördern und den<br />

Stress reduzieren. Gleichzeitig wird die Verdauung<br />

angeregt.<br />

Rücken<br />

Mit einer Rückenmassage können Sie Hyperaktivität<br />

und Unruhe reduzieren. Auch Magen<br />

und Haut profitieren, zudem verringern sich<br />

auf diese Weise Berührungsängste.<br />

Kopf<br />

Bei Stress und Ängsten hilft eine Massage des Stirnbereichs,<br />

denn dieser ist direkt mit dem Nervensystem verbunden.<br />

Vorderbeine & Ellbogen<br />

Die Vorderbeine zu massieren ist gut <strong>für</strong> die Gelenke und<br />

wichtig vor sportlichen Aktivitäten. Ellbogenmassagen<br />

helfen bei Infektionen und Allergien.<br />

Pfoten<br />

Sie können das allge<strong>mein</strong>e Wohlbefinden<br />

Ihres Hundes verbessern, indem<br />

Sie die Zehen und die ganze Pfote<br />

massieren.<br />

25


26<br />

Bilder: © Kosmas Pavlos, Privat


VIP-INTERVIEW | LARISSA MAROLT<br />

„NlEMALS OHNE HUND“<br />

Larissa Marolt über ihre Lieblinge auf vier Pfoten<br />

Model und Schauspielerin Larissa Marolt spricht<br />

mit Fressnapf über die beiden Männer in ihrem<br />

Leben: Labrador Teddy und Chihuahua Brighton.<br />

Fressnapf:<br />

Wollten Sie schon immer einen Hund haben?<br />

Larissa Marolt:<br />

Ich bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen.<br />

Ich war niemals ohne Hund. Den ersten Hund haben <strong>mein</strong>e Eltern<br />

gekauft, da war ich zwei Jahre alt. Es war eine Golden-Retriever-<br />

Hündin namens Ceasy.<br />

Fressnapf:<br />

Was zeichnet Ihre Hunde aus, welchen Charakter haben sie?<br />

Larissa Marolt:<br />

Teddy ist sehr temperamentvoll. Er tollt gerne draußen herum, liebt<br />

Kinder, aber vor allem liebt er es zu schwimmen. Er ist ein sehr<br />

treuer Begleiter und weicht unserer Familie nicht von der Seite.<br />

Sein Beschützerinstinkt ist stark ausgeprägt, und daher ist er auch<br />

ein guter Wachhund. Brighton gehört eigentlich <strong>mein</strong>er Schwester<br />

Lisa-Marie. Er ist ein sehr lebhafter, charakterstarker, dominanter<br />

Hund und der Chef von Teddy.<br />

Larissa Marolt:<br />

Sie freuen sich so sehr, wenn ich nach Hause komme. Ich weiß, dass<br />

sie mich bedingungslos lieben, und das ist ein schönes Gefühl.<br />

Fressnapf:<br />

Was können Menschen von <strong>Tier</strong>en lernen?<br />

Larissa Marolt:<br />

Sehr viel, denn sie haben einen viel besseren Charakter als wir Menschen.<br />

Vor allem leben sie mit der Natur und zerstören diese nicht.<br />

Fressnapf:<br />

Was raten Sie angehenden Herrchen und Frauchen?<br />

Larissa Marolt:<br />

Man sollte sich genau überlegen, welcher Hund zu einem passt.<br />

Als Stubenhocker kann man nicht einen Labrador, Husky oder Jack<br />

Russell kaufen, gewisse Rassen brauchen eben viel mehr Bewegung<br />

als andere. Man sollte sich daher unbedingt vorher<br />

genau informieren, welche Bedürfnisse der Hund hat.<br />

Fressnapf:<br />

War es schwierig, zwei Hunde zu erziehen?<br />

Larissa Marolt:<br />

Das ging eigentlich ganz einfach, <strong>für</strong> alles, was die Hunde gut gemacht<br />

haben, gab’s Leckerlis, und so haben beide schnell gelernt.<br />

Fressnapf:<br />

Sie sind beruflich viel unterwegs. Wie bringen Sie Ihren Arbeitsalltag<br />

und die Betreuung Ihrer Lieblinge unter einen Hut?<br />

Larissa Marolt:<br />

Wenn ich unterwegs bin, bleibt Teddy zuhause bei <strong>mein</strong>en Eltern.<br />

Mein Beruf ist eigentlich nicht sehr hundefreundlich, da ich doch<br />

sehr viel fliegen muss. Den Chihuahua könnte ich mitnehmen.<br />

Doch ich weiß, dass er sich zu Hause sehr wohlfühlt, daher bleibt<br />

auch er bei <strong>mein</strong>en Eltern zu Hause und ich nehme ihn nur zu<br />

Kurz aufenthalten innerhalb von Österreich mit.<br />

Fressnapf:<br />

Was lieben Sie an Ihren Hunden besonders?<br />

27<br />

Wahre Liebe: Larissa Marolt mit Teddy


28<br />

Bilder: © Marie Dirgova, Oleg Kozlov/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT<br />

KLElNE<br />

SPRlNGTEUFEL<br />

Sie sind gesellig, intelligent, erinnern an Mäuse<br />

und hüpfen wie Kängurus: Degus im Vormarsch!<br />

Der Degu ist ein kleines Nagetier aus der Gattung der<br />

Strauchratten. Ursprünglich kommen Degus aus<br />

Chile, seit Ende des 20. Jahrhunderts werden sie aber<br />

auch in Europa als Haustiere gehalten und erfreuen<br />

sich wachsender Beliebtheit. Degus werden von der<br />

Schwanz- bis zur Nasenspitze bis zu 30 Zentimeter<br />

lang, erreichen ein Gewicht von ca. 200 Gramm und<br />

werden bis zu acht Jahre alt. Die Männchen sind etwas<br />

größer und stärker als die Weibchen. Das Fell<br />

des Degus ist bräunlich, der Bauch heller bis weiß.<br />

Mittlerweile gibt es auch Farbzuchten, wie z. B. den sogenannten<br />

blauen Degu, der einen hohen Grauanteil im Fell hat. Die Hinterbeine<br />

der niedlichen Nager sind etwas länger als die Vorderbeine,<br />

sodass sie gut springen können. Ihren Schwanz nutzen sie<br />

dabei zum Balancieren.<br />

DlE NlEDLlCHEN<br />

NAGER LlEBEN SPlELZEUG<br />

UND VERSTECKMÖGLlCH-<br />

KElTEN UND NEHMEN GERN<br />

ElN SANDBAD.<br />

Man darf Degus niemals<br />

am Schwanz hochheben, da<br />

dieser eine Sollbruchstelle<br />

hat und unter Schmerzen<br />

abreißt, wenn der Degu<br />

z. B. von einem Greifvogel<br />

am Schwanz gepackt wird.<br />

Nager mit Familiensinn<br />

Wie die meisten Nagetiere<br />

dürfen Degus nicht allein<br />

gehalten werden. Sie sind äußerst gesellige <strong>Tier</strong>e, in Einzelhaltung<br />

vereinsamen sie und können krank werden, da die Stärke ihres Immunsystems<br />

von ihrer seelischen Verfassung abhängt. Degus sind<br />

intelligent, agil und neugierig und werden bei liebevoller Haltung<br />

sehr zutraulich. Aber: Sie sind keine geeigneten Haustiere <strong>für</strong> kleine<br />

Kinder, da sie beißen können.<br />

Das Degu-Traumhaus: ein mehrstöckiger Spielplatz<br />

Degus verfügen über ein sehr gutes Gehör und einen guten Riechund<br />

Tastsinn, sodass sie Feinde relativ schnell wahrnehmen. Der<br />

Käfig sollte daher an einem ruhigen, hellen Standort stehen, jedoch<br />

nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein und nicht von<br />

intensiven Gerüchen umgeben sein. Degus bewegen sich gerne<br />

und fühlen sich in Käfigen mit mehreren Stockwerken und Versteckmöglichkeiten<br />

wohl. Damit man nachts auch schlafen kann,<br />

ist es ratsam, den Käfig nicht im Schlafzimmer zu platzieren. Abgesehen<br />

von der Grundeinrichtung sorgen Spielzeug und Tunnel<br />

<strong>für</strong> Abwechslung. Degus lieben ein Sandbad – es dient der Körperpflege<br />

und dem Stressabbau. Der Sand wirkt wie ein Kamm <strong>für</strong> das<br />

Fell und entfernt Dreck und Ungeziefer. Am besten eignet sich eine<br />

Badeschale, gefüllt mit staubarmem Chinchillasand.<br />

Aktive Nestflüchter<br />

In menschlicher Obhut können sich Degus das ganze Jahr über<br />

fortpflanzen. Sie sind mit zwei bis drei Monaten geschlechtsreif.<br />

Nach einer Tragzeit von drei Monaten kommen bis zu sechs Jungtiere<br />

gut entwickelt auf die Welt. Nach der Geburt sind die Augen<br />

bereits geöffnet, und sie können schon laufen. Degus sind in der<br />

Haltung anspruchsvoller als andere Nagetiere. Besonderes Augenmerk<br />

sollte man auf die Ernährung legen. Degus sind leider anfällig<br />

<strong>für</strong> Diabetes, daher sollte man ihnen keine zuckerhaltige Nahrung<br />

und kein süßes Obst geben. In freier Wildbahn fressen Degus<br />

hauptsächlich Kräuter, Blätter und Gräser. Als Haustier benötigen<br />

sie außer frischem Wasser hauptsächlich Heu und Futtermischungen<br />

mit getrocknetem Gemüse und mit Kräutern.<br />

Bräunliches, kurzes<br />

Fell, am Bauch heller<br />

Alter:<br />

bis 8 Jahre<br />

Körperlänge: 15 bis 20 cm,<br />

SChwanzlänge: ca. 10 cm<br />

grosse, runde<br />

Ohren<br />

Guter<br />

geruchssinn<br />

Vorderbeine<br />

sind kürzer<br />

als hinterbeine<br />

29


FRESSNAPF-TRENDS | DEGU<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

DEGUS LlEBEN ElN SANDBAD,<br />

HEU UND FUTTERMlSCHUNGEN MlT<br />

GETROCKNETEM GEMÜSE UND KRÄUTERN.<br />

1 AniOne Nager-Ecktoilette, optional als Toilette oder als Behälter<br />

<strong>für</strong> Badesand verwendbar, leicht zu reinigen, mit abgesenktem Einstieg,<br />

Größe: 49 x 34 x 26 cm.<br />

2 MultiFit Badesand <strong>für</strong> Chinchillas, Badesand <strong>für</strong> Chinchillas, Degus<br />

und andere Kleintiere, reines Naturprodukt, die feinen, glatten Körnchen<br />

garantieren eine optimale Fellpflege, 1 kg und 5 kg.<br />

3 REAL NATURE Premium-Nahrung <strong>für</strong> Degus, naturnahes Alleinfuttermittel<br />

mit Zutaten aus der südamerikanischen Heimat der Degus, wie<br />

z. B. Amaranth, Quinoa & Maca-Wurzel, qualitativ hochwertiges Premiumfutter,<br />

500 g-Packung.<br />

4 MultiFit Nagersnack Löwenzahn, Löwenzahn stellt einen besonderen<br />

Leckerbissen <strong>für</strong> Degus dar, der natürliche Snack zum Belohnen und<br />

Verwöhnen, 100 g-Packung.<br />

5 MultiFit Nagerfutter Degu, leckeres Hauptfutter <strong>für</strong> Degus ohne<br />

Zusatz von Zucker oder Früchten, 700 g-Packung.<br />

30<br />

5<br />

Bilder: © mexrix/Shutterstock.com, naturschutzbund OÖ


RATGEBER | RECHTSRATGEBER<br />

RECHTSLAGE<br />

Darf der Vermieter Haustiere verbieten?<br />

Mag. Rainer Radlinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Fressnapf-Rechtsberater<br />

Grundsätzlich kommt es darauf an, was mit dem Vermieter vereinbart<br />

wurde, also auf die Regelungen im Mietvertrag. Dabei gibt<br />

es aber Grenzen. So ist nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs<br />

(OGH) ein generelles <strong>Tier</strong>halteverbot im Mietvertrag unzulässig.<br />

Eine Einschränkung <strong>für</strong> bestimmte <strong>Tier</strong>gattungen oder<br />

-rassen ist jedoch zulässig. Damit kann die Haltung von gefährlichen<br />

oder giftigen <strong>Tier</strong>en, die üblicherweise nicht als Haustiere gehalten<br />

werden, verboten werden. Dies kann aber auch die Haltung<br />

von Katzen und Hunden betreffen. Kaum zu verbieten ist demgegenüber<br />

die Haltung von harmlosen, üblicherweise in Behältnissen<br />

gehaltenen Kleintieren, wie Fische, Hamster oder Wellensittiche.<br />

Jedenfalls kommt es entscheidend auf die konkreten Umstände an,<br />

wie z. B. die Größe der Wohnung oder der <strong>Tier</strong>e. Es kann auch die<br />

Haltung mehrerer <strong>Tier</strong>e untersagt werden.<br />

Oftmals enthalten Mietverträge Klauseln, wonach die <strong>Tier</strong>haltung<br />

in einer Mietwohnung an die ausdrückliche Erlaubnis durch den<br />

Vermieter geknüpft ist. Das kann Hunde und Katzen betreffen, wobei<br />

der Vermieter seine Zustimmung nicht willkürlich verweigern<br />

darf. Bei der Beurteilung, ob ausreichende Gründe <strong>für</strong> ein <strong>Tier</strong>verbot<br />

vorliegen, sind sowohl die Interessen des Mieters als auch die des<br />

Vermieters zu berücksichtigen. Enthält der Mietvertrag keine Regelungen,<br />

ob und welche Haustiere in der Wohnung gehalten werden<br />

dürfen, sind übliche <strong>Tier</strong>e von Fischen im Aquarium bis zu Katzen<br />

und Hunden erlaubt. Ergibt sich aus dem Mietvertrag, dass <strong>Tier</strong>e<br />

gehalten werden dürfen, kann der Vermieter die Haltung nicht verbieten.<br />

Für eine Änderung des Mietvertrages ist in diesem Fall eine<br />

Einwilligung des Mieters notwendig.<br />

Kommt es durch <strong>Tier</strong>e zu erhöhter Abnutzung, Verschmutzung von<br />

Gang, Lift oder sonstigen Ge<strong>mein</strong>schaftsanlagen oder zu anderen<br />

Beeinträchtigungen, wie etwa nächtelanges Hundegebell, haben<br />

Vermieter sowie Nachbarn das Recht, die Störungen gerichtlich untersagen<br />

zu lassen. Bei Extremfällen kann es sogar zur Kündigung<br />

des Mietvertrages kommen, wenn der <strong>Tier</strong>halter Störungshandlungen<br />

nicht unterbindet. Jedenfalls sollten <strong>Tier</strong>besitzer oder die, die es<br />

noch werden wollen, vor der Unterzeichnung eines Mietvertrages<br />

sicherstellen, dass die <strong>Tier</strong>haltung erlaubt ist.<br />

TlERSPUREN lM WlNTER<br />

Entdecken Sie, welche <strong>Tier</strong>e im Winter unterwegs sind!<br />

D<br />

er Winter ermöglicht wunderbare Naturerlebnisse,<br />

ob bei einer Skitour, einer Schneeschuhwanderung<br />

oder zu Fuß. Schneehuhn, Steinbock, Gämse, Reh<br />

oder Schneehase können in der Stille der Winterlandschaft<br />

beobachtet werden. Denken Sie aber bei Ihren<br />

winterlichen Wanderungen daran, die Wildtiere nicht<br />

aufzuschrecken. Denn <strong>für</strong> die Flucht benötigen sie besonders<br />

viel Energie – Energie, die sie dringend zum<br />

Überleben brauchen und die ihnen vielleicht in einer<br />

anderen Situation dann fehlt. Besonders spannend ist die Spurensuche<br />

im Schnee. Sie zeigt, dass viele <strong>Tier</strong>e im Winter aktiv sind.<br />

Achten Sie auch auf Spuren in der Erde oder auf Bäumen, auf Fraßspuren<br />

an Zapfen oder Federn von Vögeln. Bei der Fährtensuche<br />

und bei der Bestimmung der <strong>Tier</strong>spuren kann Ihnen das Trittsiegelposter<br />

des Naturschutzbundes helfen. Damit erkennen Sie, ob<br />

nun ein Fuchs, eine Hauskatze oder vielleicht sogar ein Wolf oder<br />

Luchs vor Ihnen durch den Schnee gewandert ist! Jetzt<br />

gleich bestellen im Shop auf www.naturschutzbund.at.<br />

31


MENSCH & TIER | PFOTENCLUB<br />

RUDELGEFLÜSTER<br />

Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten<br />

&<br />

Mach<br />

mit<br />

meld dich<br />

an!<br />

Ich habe zwei Katzenkinder (14 Wochen, Geschwister),<br />

und ich glaube, sie fühlen sich sehr sicher und wohl bei<br />

uns. Allerdings beginnt der Kater in letzter Zeit, seine<br />

Schwester vom Essen zu verscheuchen, dabei faucht er<br />

und hat sogar schon zwei Mal hingelangt. Jeder hat eine<br />

eigene Futterschüssel und sie bekommen dasselbe Futter<br />

in der gleichen Menge. Ist das lediglich eine Phase? Und<br />

was soll ich tun, wenn er das wieder macht? Sie hört<br />

dann nämlich immer zu fressen auf, bis ich sie wieder zur<br />

Schüssel setze und ihn <strong>für</strong> die Zeit des Fütterns bei mir<br />

behalte.<br />

Lassen Sie das nicht durchgehen. Es ist zwar normal, dass die Kater eine<br />

Rüpelphase durchlaufen, und es gibt immer wieder auch Rivalitäten<br />

unter Geschwistern. Aber es darf nicht sein, dass er jetzt Machoallüren<br />

erlernt. Trennen Sie die beiden beim Fressen, damit die Kätzin in Ruhe<br />

fressen kann. Zeigen Sie ihm aber auch körper- und lautsprachlich, dass<br />

Sie das nicht dulden. Ein klares Kommando mit tiefer Stimme und ggf.<br />

kurzes Anfauchen sollten Wirkung zeigen. Gabriele Müller<br />

32<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Gabriele Müller<br />

Katzenpsychologin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Mag. Sabine Sandner-Marschallinger<br />

Diplom-<strong>Tier</strong>ärztin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Expertenwissen, Neuigkeiten und<br />

exklusive Gutscheine – jetzt anmelden unter:<br />

www.fressnapf-pfotenclub.at/registrieren<br />

Meine Havaneser-Hündin ist vier Jahre alt, gut sozialisiert,<br />

verspielt und freundlich zu anderen Hunden. Es gibt nur einen<br />

Hund und deren Besitzerin, die in unserem Haus wohnen,<br />

die sie nicht mag. Die beiden werden angebellt, und zwar<br />

immer lauter und heftiger, obwohl der andere Hund, der größer<br />

ist, sich ihr gegenüber ganz ruhig verhält. Wie kann ich<br />

<strong>mein</strong>er Hündin klarmachen, dass sie sich unnötig aufregt?<br />

Bei Hunden kann es immer mal vorkommen, dass sie zwar allge<strong>mein</strong> gut<br />

verträglich sind, aber einen bestimmten Menschen oder Artgenossen nicht<br />

mögen. So wie wir auch nicht jeden mögen. Entweder ist zwischen Ihrer<br />

Hündin und den Beteiligten mal etwas vorgefallen oder es gab einen Disput<br />

mit ähnlich aussehenden Menschen oder es gibt eine andere unangenehme<br />

Erinnerung, die sie mit diesen beiden verknüpft, obwohl sie nichts da<strong>für</strong><br />

können. Zunächst würde ich versuchen, die Begegnungen mit der Nachbarin<br />

und ihrem Hund immer mit etwas Positivem zu verbinden. Ihre Hündin<br />

bekommt also immer ein Leckerli, sobald sie die beiden sieht – aber noch<br />

bevor sie anfängt zu bellen (auf keinen Fall füttern, wenn sie bereits bellt).<br />

Wenn das gut klappt, bitten Sie die Nachbarin, ihr das Leckerli zu geben –<br />

vorausgesetzt, die Nachbarin ist so nett und beteiligt sich am Training. Sie<br />

kann ihr das Futter auch zuwerfen, um kein Risiko einzugehen. Ihre Hündin<br />

kann auf die Art lernen, dass es immer etwas Tolles gibt, sobald die beiden<br />

auftauchen, und dass es keinen Grund gibt, diese anzubellen. Jutta Durst<br />

Meine Labrador-Hündin ist sieben Monate alt und springt vor lauter Freude<br />

immer sämtliche Personen an. Gibt es irgendeinen Trick, um ihr das abzugewöhnen?<br />

Wenn Besuch kommt, schicken Sie Ihre Hündin zunächst in den Korb bzw. auf ihre Decke.<br />

Voraussetzung ist, dass sie den Befehl „bleib“ kennt. Dann soll sie dort bleiben, bis der Besuch<br />

drinnen ist und sich gesetzt hat. Erst dann darf sie dazukommen. Der Besuch sollte den Hund<br />

vorher nicht beachten, da das die Aufregung verstärken würde. Wenn Sie selbst zwischendurch<br />

angesprungen werden, sollten Sie sich wegdrehen und den Hund nicht beachten. Erst wenn er<br />

sich beruhigt hat und alle vier Pfoten auf dem Boden sind, wird er gestreichelt und gelobt. Nichtbeachtung<br />

ist hier am effektivsten, vorausgesetzt, man ist konsequent dabei. Wenn ein Hund<br />

hochspringt, möchte er Aufmerksamkeit. Bekommt er die auf diese Art nicht, sondern wird<br />

sogar ignoriert, wohingegen er mit ruhigem Verhalten viel mehr erreicht, wird er das schnell<br />

verinnerlichen. Jutta Durst<br />

Bilder: © Nadya Lukic, rzarek, pling, Edoma, Happy monkey, Hein Nouwens, Vector.com/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL<br />

MlTMACHEN &<br />

GEWlNNEN<br />

Sie haben diese Ausgabe aufmerksam gelesen? Dann lösen Sie das Kreuzworträtsel<br />

und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Katzenhöhle von AniOne, ein Katzenbett<br />

mit integrierter Schondecke von AniOne (auch <strong>für</strong> kleine Hunde geeignet)<br />

und ein Hundespielzeug von Nerf Dog. Viel Spaß beim Rätseln!<br />

Wohin führt die Winterwanderung<br />

in dieser Ausgabe?<br />

Larissa Marolt hat einen<br />

Chihuahua und einen ...<br />

Kalte Jahreszeit<br />

Kann bei rissigen Hundepfoten<br />

zu Schmerzen führen<br />

Für Wien gibt es jetzt<br />

einen Katzen...<br />

Schneegefahr in<br />

den Bergen<br />

Entspannt nicht nur Menschen,<br />

sondern auch Hunde<br />

Im Schnee hinterlassen<br />

Wildtiere ihre ...<br />

Bakterien unter verfilztem<br />

Winterfell können zu .... führen<br />

Aus welcher Gattung der<br />

Nagetiere stammen Degus?<br />

Nager aus Chile<br />

AB DlE POST!<br />

Sie haben das Lösungswort gefunden?<br />

Schicken Sie das Lösungswort mit dem Kennwort „Fressnapf-Kreuzworträtsel“ per Post an:<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg; oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at.<br />

Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung, Einsendeschluss: 28. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2017</strong>.<br />

Teilnahme nur <strong>für</strong> Personen mit Wohnsitz in Österreich.<br />

Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden.<br />

33


MENSCH & TIER | TIERHOROSKOP<br />

BLlCK lN DlE STERNE<br />

LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />

Die Löwen halten Winterschlaf – ganz gegen ihre Natur.<br />

Aber es gibt nichts zu regieren, nichts, um sich aufzuregen,<br />

also was nun? Ruhe tut der Gesundheit und der<br />

Stimmung aber auch mal gut. Daher ist so eine Pause<br />

wichtig, um wieder neue Kräfte zu sammeln. Das Frühjahr<br />

bringt neue Herausforderungen.<br />

STERN-<br />

ZElCHEN<br />

DES MONATS<br />

STERN-<br />

ZElCHEN<br />

DES MONATS<br />

STElNBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />

Gut erholt können die Steinböcke ins Jahr <strong>2017</strong> starten.<br />

Da gibt es wieder Felsen zu erklimmen und neue Rekorde<br />

aufzustellen. Noch fehlt ihnen die rechte Idee, was sie<br />

mit ihrer Kraft anstellen könnten, aber der Jupitereinfluss<br />

macht sich spätestens im <strong>Feb</strong>ruar bemerkbar. Das wird<br />

was!<br />

WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />

Neues Jahr, neues Glück. Die Wassermänner sind ja die<br />

geborenen Optimisten, und so ist der Winterblues bald<br />

überwunden. Zudem haben sie ja in diesen Monaten<br />

Geburtstag. Da steigt die Laune ohnehin. Als Geschenk<br />

würden sich ge<strong>mein</strong>same Stunden mit Mensch und<br />

Outdoor-Aktivitäten eignen.<br />

FlSCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />

Na ja, so richtig fit sind die Fische noch nicht. Die zarte<br />

Gesundheit ist etwas angeschlagen. Die Sterne versprechen<br />

den Fischen im Moment auch keine Erfolgserlebnisse.<br />

<strong>Alles</strong> in allem ist also noch immer trübes Wasser.<br />

Aber, das zum Trost: Es dauert nicht mehr lange, dann<br />

werden auch die Fische wieder munterer.<br />

JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />

Die Sterne hatten es versprochen, und so ist es auch<br />

gekommen: Der Jahresanfang ist glanzvoll und schön.<br />

Mag es auch draußen grau sein, die Jungfrauen schweben<br />

auf rosa Wolken. Heiter und unbeschwert tänzeln<br />

sie durch den Winter – vielleicht ge<strong>mein</strong>sam mit einem<br />

Wassermann?<br />

WlDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />

Ja, die Widder. Durch nichts und niemanden aus der Bahn<br />

zu bringen. Immer geradeaus, und auch, wenn sie voll<br />

gegen die Wand laufen, was soll’s? Das ist der Mars, der<br />

seinen Kindern Mut, aber auch Sturheit verleiht. Aber die<br />

schönen Pläne würden sich mit mehr Diplomatie besser<br />

verwirklichen lassen.<br />

WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />

Nach dem Festtagstrubel kommt die Ernüchterung.<br />

Der Alltag hält wieder Einzug ins Leben. Das ist ja so<br />

langweilig. Aber auch ruhige Phasen im Leben machen<br />

Sinn. Die Waagen sollten sich gesundheitlich stärken und<br />

ihre Kreativität spielen lassen. Dann können sie bald mit<br />

neuen Projekten an den Start gehen.<br />

STlER (21. 4. – 20. 5.)<br />

Oh, das sieht gut aus! Erstaunlich früh im Jahr laufen<br />

die Stiere zur Hochform auf. Wie, sie wollen Sport und<br />

Fitness? Na, das sollten sie haben. Raus an die frische<br />

Winterluft, lautet die Devise. Bewegung ist gut <strong>für</strong> die<br />

Figur und macht den Geist munter.<br />

34<br />

SKORPlON (24. 10. – 22. 11.)<br />

Grau, kalt? Was so ein richtiger Skorpion ist, den stört das<br />

nicht. Er brennt am Jahresanfang vor Energie. Er könnte<br />

die Welt umkrempeln mit seiner Power. Schade nur, dass<br />

andere Sternzeichen nicht so schnell mitkommen und sich<br />

überfordert fühlen. Etwas mehr Rücksicht, bitte. Dann<br />

kann Großes entstehen.<br />

SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />

Nach den anstrengenden Festtagen brauchen die Schützen<br />

eine Pause. Es ist auch in Ordnung, den Jahresanfang<br />

ganz in Ruhe zu begehen. Lange hält es die Schützen ja<br />

sowieso nicht hinter dem warmen Ofen. Ihr unruhiges<br />

Temperament drängt sie nach draußen, um das Revier zu<br />

kontrollieren. Aber mit Vorsicht, bitte.<br />

ZWlLLlNGE (21. 5. – 21. 6.)<br />

Sie machen es sich nicht leicht, die Zwillinge. So schlecht<br />

ist die Welt doch gar nicht, aber das sehen die Pelzigen,<br />

Gefiederten und Geflossten irgendwie anders. Kein<br />

Wunder, der Merkur hat sich von seinen Schützlingen<br />

abgewendet. Da bleibt nur, sich selber an den Ohren aus<br />

dem Elend und einen Schlussstrich unter diese depressive<br />

Phase zu ziehen.<br />

KREBS (22. 6. – 22. 7.)<br />

Na also, das geht doch. Die Krebse erzielen erste<br />

Etappensiege bei dem, was sie sich vorgenommen haben.<br />

Es geht voran, zwar langsam, aber die Krebse sind ja<br />

zielstrebig. Das ist ein guter Jahresanfang, und es wird<br />

noch besser, das versprechen die Sterne.<br />

Bilder: © Susan Schmitz, Shvaygert Ekaterina, Ross Stevenson/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | VORSCHAU<br />

VORSCHAU<br />

RASSEPORTRÄT:<br />

Bengalkatze<br />

COVERSTORY:<br />

20 Jahre Fressnapf Österreich<br />

RATGEBER:<br />

Leinenführigkeit<br />

AUSBLlCK:<br />

Am 1. März <strong>2017</strong><br />

erscheint die<br />

nächste Ausgabe von<br />

„<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong>“.<br />

35


Das Beste aus der Heimat!<br />

Heimat-Müsli-Mix <strong>für</strong> Mäuse, Rennmäuse,<br />

Ratten, Hamster und Zwerghamster.<br />

Balancierte Vielfalt aus mindestens 30 Zutaten<br />

Artgerechte Rezepturen aus der Heimat der <strong>Tier</strong>e<br />

Mit tierischem Protein<br />

*In den eingesetzten Rohstoffen.<br />

www.fressnapf.at

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