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umme etwas unverständliches. Natürlich will ich ihn flachlegen! Er ist ja wohl eindeutig der passive Part, kleiner und schlanker als ich, zurückhaltend und schüchtern. "Ich würde lieber dich flachlegen" gibt er zu und legt seine schlanken Finger an meinen Hintern. Nichts da. Da kommt keiner ran, nicht mal er. "Du weißt doch gar nicht, was dir besser gefällt" gebe ich zu Bedenken, aber er schüttelt dein Kopf. "Nein, ich möchte dich." Enttäuscht lasse ich mich neben ihn aufs Bett fallen. "Und was machen wir dann jetzt?" "Keine Ahnung. Es muss doch nicht unbedingt Sex sein." Wenn er wüsste... Ich will ihn so unbedingt! Meine Hand gleitet in seine Boxershorts. Er keucht auf. Vorsichtig reibe ich ihn, streife ihm langsam seine Kleidung ab. Wow. Er ist absolut perfekt. Ich küsse seine Brustwarzen, die sich unter meinen Lippen verhärten, ziehe meine Boxershorts auch noch aus. Er legt sich auf mich und reibt sich an mir. Gott, ich hätte nicht erwartet, dass er so rangehen würde. Immer schneller bewegt er sich auf mir, irgendwann lege ich die Hand um uns beide und nach einigen weiteren Stößen keuche ich heftig auf und spritze auf meinen Bauch. Er folgt mir nur einige Sekunden später und sein heftiges Atmen und Stöhnen klingt wie Musik in meinen Ohren. Überwältigt bleiben wir aufeinander liegen und küssen uns sanft. "Das war doch schon mal ein geiler Anfang" stelle ich fest, Severo lacht. "Das habe ich bemerkt." Wir ziehen uns an und frühstücken. Es ist ungewohnt, mit einem anderen Mann so zusammen zu sein, aber es gefällt mir. Als ich gehen muss - die Uni ruft, küssen wir uns wir noch einmal ausgiebig. "Bis heute Abend" sage ich und er lacht. "Singen wir denn da?" "Klar doch, aber nicht nur." Ich zwinkere ihm zu, dann gehe ich. Was für eine Nacht.
Wir singen tatsächlich - auch Ich kann den ganzen Tag an nichts anderes als an Severo denken. In der Uni bekomme ich schon wieder nichts mit, da habe ich echt Glück, dass gerade keine Prüfungen anstehen. Ich dusche und raisere mich sehr gründlich, schließlich will ich Sev heute überzeugen, sich von mir flachlegen zu lassen. Das werde ich doch wohl hinbekommen! Am Morgen mit ihm aufzuwachen, war ein wahnsinnig schönes Gefühl. Seit ich zehn war und meine Schwester nachts zu mir ins Bett gekrochen ist, habe ich immer nur alleine geschlafen. Und Sev ist einfach ein absoluter Traumtyp. Er ist wohl ein richtiger chaotischer Musiker, seine Wohnung ist unaufgeräumt und er selbst oft ein wenig verpeilt. Aber genau das finde ich süß an ihm, wie er sich durch die Haare fährt, wenn er nervös ist, wie er verlegen lächelt, wie er vor seinem Chor plötzlich aufblüht und viel mehr Selbstbewusstsein zeigt als sonst. Ich bin natürlich wieder zu früh dran. Es ist erst eine viertel Stunde vor acht, als ich schon vor seiner Wohnung parke. Ich raufe mir die Haare und richte sie mir danach hektisch wieder. Dieser Mann macht mich verrückt. Dabei hatte ich sonst immer alles so gut im Griff! Ich resigniere und steige aus. Ich kann sehr ungeduldig sein. Er öffnet mit einem wissenden Grinsen, ich bin zehn Minuten zu früh und er weiß warum. "Hallo Sev" begrüße ich ihn und er tritt zurück, um mich einzulassen. "Hallo Maik" lächelt er und wir gehen ins Wohnzimmer. Eigentlich wollte ich ihn zur Begrüßung küssen, aber jetzt auf einmal bin ich unsicher. Will er das denn überhaupt? Er macht jedenfalls keine Anstalten einer persönlichen Begrüßung. Wir gehen direkt in den Unterricht über. Täusche ich mich, oder berührt er mich sehr viel öfter als sonst? Einmal glaube ich seine Lippen an meinem Hals zu spüren, während er hinter mir steht und ich bekomme eine Gänsehaut am ganzen Körper. Als die Stunde fast vorbei ist, kann ich mich nicht weiter zusammenreißen. Severo steht dicht vor mir und erklärt irgendetwas. Ich mache einen schnellen Schritt auf ihn zu und verschließe seinen Mund mit meinen Lippen. Leidenschaftlich küsse ich ihn und er keucht überrascht auf. Im nächsten Moment zieht er mich dicht an sich und eine seiner Hände gleitet auf meinen Hintern. Diesen Mann habe ich wirklich unterschätzt, was das Thema Direktheit angeht. "Ich dachte schon dir ist die Lust vergangen" murmelt er zwischen zwei Küssen und ich antworte ihm, dass ich das selbe von ihm dachte. Severo lacht leise und schiebt mich zum Sofa. Ich komme unter ihm zum Liegen, sehr ungewohnt für mich. "Ich will dich, Maik" stöhnt er und unter seinen leidenschaftlichen Küssen erscheint mir der Gedanke gar nicht mehr so abwegig. Trotzdem, ich will ihn flachlegen, nicht umgekehrt. "Ich will aber dich" flüstere ich und schon wieder lacht er. Er stützt seine Ellenbögen neben mir auf und schaut mich amüsiert an. "Wo hast du eigentlich auf einmal dieses Selbstbewusstsein her?" fragte ich und er zuckt mit den Schultern. "Ist der
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