Spökenkieker Ausgabe 319

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Spökenkieker-Auto-Meile
So sinkt der Verbrauch im
Winter um bis zu 30%
Tipps für das Fahren bei kalten Temperaturen
Kfz-Werkstatt
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er.
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301
Bei der jetzigen Eiseskälte schießt
der Kraftstoffverbrauch leicht in die
Höhe. Dabei gibt es einige Regeln,
wie man den Verbrauch in Schach
halten kann. Die Zeitschrift AUTO-
Straßenverkehr hat die besten in ihrer
aktuellen Ausgabe zusammen
getragen. Sie können bis zu 30 %
Sprit einsparen.
Auto entrümpeln
250
Über das Jahr hat sich eine Menge
angesammelt im Auto. Ist noch der
Fahrradträger montiert? Liegen
noch Inliner, ein alter Wasserkasten,
die Sporttasche oder der Picknickkorb
im Kofferraum? Das Entrümpeln
des Autos lohnt sich besonders
im Winter. Jedes Kilo Ballast, das
man nicht benötigt, sollte aus dem
Auto verschwinden. Das lohnt sich
bei kalten Temperaturen doppelt.
Alte Zündkerzen
erneuern: Wartungsintervalle
einhalten
Wie alt sind eigentlich die Zündkerzen
in Ihrem Auto? Wissen Sie
nicht? Sollten Sie aber. Verrußte
Zündkerzen und verstopfte Luftfilter
treiben den Verbrauch in die Höhe.
Also sollte man das Auto in der
Werkstatt checken lassen. Auch
eine richtig gewartete Bremsanlage
und eine korrekte Fahrwerksgeometrie
senken den Kraftstoffverbrauch.
Nicht zu vergessen der Luftdruck in
den Reifen. Zu niedriger Luftdruck ist
nicht nur gefährlich, sondern auch
teuer: Die Reifen verschleißen
schneller und haben einen höheren
Rollwiderstand, was wiederum den
Spritkonsum ansteigen lässt.
Zügig losfahren
und hohe Drehzahlen
vermeiden
Wer den Motor warmlaufen lässt,
während er das Eis von den Scheiben
kratzt, vergeudet nicht nur unnötig
Sprit. Wer dabei erwischt wird,
zahlt 10 Euro Strafe. Am besten
sollte man gleich losfahren. Viel
schneller und schonender als im
Leerlauf erwärmt sich der Motor im
mittleren Drehzahlbereich. Hohe
Drehzahlen sollte man unbedingt
vermeiden. Denn obwohl die Temperaturanzeige
anzeigt, dass sich
das Kühlwasser schon im „grünen“
Bereich befindet, ist der Motor noch
nicht richtig warm. Das Kühlwasser
erhitzt sich meist schneller als Motoröl.
Wer also hohe Drehzahlen
fährt, treibt nicht nur den Verbrauch
hoch, sondern erhöht auch den Verschleiß.
Besonders Dieselmotoren
erreichen ihre Betriebstemperatur
im Winter oft erst nach einer längeren
Strecke.
Kurzstrecken vermeiden
Kurzstrecken bis zwei Kilometer
sollte man möglichst vermeiden.
Der Motor ist kalt, der Verbrauch und
der Verschleiß sind besonders hoch.
Denn nach dem Kaltstart sind die innere
Reibung und damit auch der
Verbrauch am höchsten. Zudem arbeitet
die Abgasreinigung noch nicht
optimal.
Stromverbraucher
bewusst einsetzen
Auch das Einschalten elektrischer
Verbraucher kostet zusätzlich Sprit.
Die Faustformel lautet: Der Verbrauch
pro 100 Watt steigt um 0,1
Liter auf 100 Kilometer. Die Lüftung
zum Beispiel hat eine Leistung von
rund 170 Watt, die Sitzheizung benötigt
rund 100 Watt pro Sitz, heizbare
Heck- und Frontscheiben gar
bis zu 540 Watt.
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