Gereon 16-nQ - St. Gereon Nackenheim - T-Online
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Schlucht (span. Tajo) hat sich der Rio Gualdalevin<br />
seinen Weg gesucht. Der 98 m hohe Puento<br />
Nuevo, die Neue Brücke, ist ein spektakuläres<br />
Meisterwerk der Baukunst des 18. Jh. und<br />
verbindet den alten mit dem etwas neueren Teil<br />
Rondas.<br />
Begleitet von sonnigem Wetter boten sich uns<br />
auf dem gesamten Rundweg immer wieder<br />
herrliche Ausblicke auf die Landschaft rund um<br />
Ronda. Besonders von der Neuen Brücke – die<br />
die Hauptattraktion der <strong>St</strong>adt darstellt – konnte<br />
man die schönsten Erinnerungsfotos schießen.<br />
Unser Rundgang führte uns u. a. auch in die<br />
Hauptkirche Rondas – die Iglesia Santa Maria<br />
la Mayor, die auf dem Fundament einer ehemaligen<br />
Moschee errichtet wurde, sowie in die<br />
<strong>St</strong>ierkampfarena, die Plaza de Torros. Sie ist<br />
die älteste <strong>St</strong>ierkampfarena in Spanien. Die<br />
ehemaligen Matadore Francesco Romero und<br />
6<br />
seine Söhne Juan und Pedro haben im 18. Jh.<br />
die Grundlagen für den modernen <strong>St</strong>ierkampf<br />
geschaffen.<br />
Unsere letzte Nacht verbrachten wir in Benalmádena,<br />
einem mondänen Badeort und Jachthafen<br />
an der Costa del Sol. Nach einem Morgenspaziergang<br />
entlang des Badestrandes<br />
bzw. entlang des Jachthafens fuhren wir zum<br />
Flughafen Malaga, wo wir den Heimflug antraten.<br />
Abgesehen von einer nicht eingeplanten<br />
Wartezeit in Madrid, verlief auch unser Heimflug<br />
nach Frankfurt problemlos. Dort wartete bereits<br />
unser Bus, um uns wohlbehalten nach<br />
Hause zu bringen. Mit einem kurzen Resümee<br />
bedankte sich der Unterzeichnete im Namen<br />
der Mitreisenden bei Pfarrer Ricker und Waltraud<br />
Roth für die gute Organisation unserer<br />
Reise. Ein Dankgebet beendete unsere Pilger-<br />
und <strong>St</strong>udienreise nach Andalusien, die uns<br />
noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.<br />
Als positives Ergebnis nehmen wir mit: Die<br />
Menschen in Andalusien pflegten Kultur und<br />
Kunst und als Folge davon entwickelte sich ein<br />
ausgeprägter Sinn der Toleranz, was ein friedliches<br />
Zusammenleben von Moslems, Christen<br />
und Juden ermöglichte.<br />
Eine schöne Reise ist zu Ende. Gestärkt im<br />
Glauben und erbaut von der Schönheit Andalusiens<br />
können wir uns wieder unserem Alltag zuwenden<br />
und uns schon heute auf unsere<br />
nächste Pilger- und <strong>St</strong>udienreise freuen.<br />
Rudi Müller<br />
Impressum<br />
„Sankt <strong>Gereon</strong>. Neues aus der Pfarrgemeinde“<br />
wird herausgegeben im Auftrag der katholischen Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> in <strong>Nackenheim</strong>.<br />
Die Zeitschrift erscheint ein- bis zweimal im Jahr und ist kostenlos.<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. August 2006<br />
Redaktion: Rainer Willrath (rw, ViSdp), <strong>Gereon</strong> Mauer (gm), Rainer Knußmann (rk)<br />
Kontaktadresse: Am Weiher 1, 55299 <strong>Nackenheim</strong><br />
Mit Beiträgen von: Melanie Becker (MB), Edith Bisch, Margit Feist (MF), Anke Fery, Christine<br />
Hassemer, Edith Jakob, Gerhard Kiefer (GK), Inge Knußmann, Rudi Müller, Monika Raabe-<br />
Schöpflin (MRS), Karl-Franz Schmitt (KFS), Susanna Türk, Petra Willrath (PW)<br />
Zeichnungen: rk; Fotografie: Joachim Schweger<br />
Druck: Druckerei Kerz, Nieder-Olm<br />
Auflage: 2.500 <strong>St</strong>ück