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Gereon 16-nQ - St. Gereon Nackenheim - T-Online

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Nr. <strong>16</strong>, September 2006 kostenlos<br />

Schwerpunktthemen in dieser Ausgabe<br />

<strong>St</strong>udienreise nach Andalusien<br />

Interview mit Pfarrerin Bretschneider-Müller<br />

Neue pastorale <strong>St</strong>rukturen<br />

1


Liebe <strong>Nackenheim</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Nackenheim</strong>er!<br />

Mehr als ein Jahr ist dieses Mal seit dem Erscheinen<br />

des <strong>Gereon</strong> vergangen. So mancher<br />

Beteiligte, aber auch die „bloßen Leser“ haben<br />

sich gefragt: Schaffen die das noch 2006 mit<br />

der <strong>16</strong>. Ausgabe? Die Antwort liegt jetzt vor ihnen.<br />

Die Redaktion möchte allen Abbitte leisten,<br />

denen sie im Frühjahr die „Daumenschrauben<br />

angelegt“ hat, doch möglichst bald ihre Beiträge<br />

zu liefern. Das nächste Mal werden wir<br />

erst „unsere Hausaufgaben“ machen und dann<br />

um die Beiträge aus der Pfarrei bitten. Versprochen!<br />

Ein ganz großer Dank gilt der Druckerei Kerz<br />

aus Nieder-Olm, die kurzfristig eingesprungen<br />

ist, nachdem die bisherige Druckerei unseren<br />

Auftrag nicht mehr annehmen konnte.<br />

Aber jetzt zum Inhalt: Die pastoralen <strong>St</strong>rukturen<br />

lassen uns nicht los. Nach der Visitation vom<br />

Generalvikar Giebelmann im Frühjahr wissen<br />

wir jetzt mehr – wenn auch leider noch nicht alles.<br />

Mit dem Interview mit Pfarrerin Bretschneider-<br />

Müller von der evangelischen Gemeinde setzen<br />

wir eine Tradition fort. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

ist der Bericht über die Reise nach Andalusien.<br />

Des Weiteren gibt es ein Reihe von Artikeln aus<br />

den Kreisen der Pfarrei: KJN, Kindergarten, Kirchenchor,<br />

Junger Chor und der Frauenkreis<br />

stellen sich mit längeren Artikeln vor. Und wenn<br />

die Bücherei nicht ihren Beitrag liefern würde,<br />

wäre der <strong>Gereon</strong> irgendwie nicht vollständig.<br />

Zuletzt möchten wir noch auf die schon nicht<br />

mehr so ganz neue Caritasgruppe verweisen,<br />

die sich inzwischen etabliert hat.<br />

Wir hoffen, dass ihnen auch die Lektüre der<br />

neuen <strong>Gereon</strong>-Ausgabe viel Freude bereitet.<br />

Ihre Redaktion!<br />

2<br />

Inhalt<br />

Liebe <strong>Nackenheim</strong>erinnen, 2<br />

liebe <strong>Nackenheim</strong>er!<br />

Viva España 3<br />

<strong>St</strong>udienreise nach Andalusien<br />

Impressum 6<br />

Chorwochenende des 7<br />

Jungen Chores „<strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Rätselauflösungen 7<br />

Doppelter Spaß: Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> 8<br />

Caritasgruppe gebildet 8<br />

Neues aus dem Pfarrarchiv 9<br />

Frauenkreis <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> 10<br />

Namen und Adressen in der Pfarrei 11<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Frühlingsfest war ein Erfolg! 13<br />

Im Interview: Nachgefragt bei … 14<br />

Silke Bretschneider-Müller<br />

Blick über die Kirchenturmspitze <strong>16</strong><br />

Neues zur <strong>St</strong>rukturreform<br />

Kommentar: Lebendig? Funktionierend? – 18<br />

Alles nur ein Traum?<br />

Verantworteter Glaube 19<br />

Kardinalsbesuch am Pfingstsamstag 19<br />

Neues aus der Bücherei 20<br />

Notizen<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> im Internet 21<br />

Termine 22<br />

KJN – Die Welt der Jugend 23<br />

Kinderseite 24


Im zweijährigen Rhythmus unternimmt die kath.<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> <strong>Nackenheim</strong> mittlerweile<br />

schon traditionell eine Pilger- und <strong>St</strong>udienreise.<br />

Ziel war diesmal Andalusien, eine historische<br />

Landschaft mit bewegter Geschichte<br />

im Süden Spaniens. Das nebeneinander von<br />

unterschiedlichen Lebenswelten und die unmittelbare<br />

Nähe Nordafrikas formten Andalusiens<br />

Gesicht bis ins kleinste Detail. Das maurische<br />

Viva España<br />

<strong>St</strong>udienreise nach Andalusien<br />

3<br />

Erbe ist noch vielfach zu spüren, wenn auch die<br />

kath. Kirche seit dem 15. Jh. maßgeblichen Einfluss<br />

über <strong>St</strong>aat und Gesellschaft gewann. Ursprünglich<br />

unter römischer Herrschaft (ab 206<br />

v. Chr.), ab 711 n. Chr. Landung und Eroberung<br />

durch die Araber, ehe 1492 durch die Befreiungskriege<br />

von Isabella von Kastilien und Ferdinand<br />

von Aragon das kath. Spanien die Herrschaft<br />

über das Land übernahm.


Ziel unserer Reise war zwar in diesem Jahr<br />

kein spezieller Wallfahrtsort; dennoch haben wir<br />

sehr viele Kirchen besichtigt, die in der Geschichte<br />

Andalusiens große Bedeutung einnahmen.<br />

Wir haben aber nicht nur viele Kirchen besichtigt<br />

und kennen gelernt, unser Pfarrer Ricker<br />

hat auch täglich eine Heilige Messe zelebriert,<br />

die zur <strong>St</strong>ärkung unseres Glaubens sicherlich<br />

beigetragen hat. Auch bei den täglichen<br />

Busfahrten kam das Gebet nicht zu kurz,<br />

wobei wir insbesondere den Kranken und alten<br />

Menschen unserer Pfarrei gedacht haben.<br />

Am Samstag, dem 6. Mai 2006 startete unsere<br />

45-köpfige Pilgergruppe unter Leitung von Pfarrer<br />

Ricker in aller Früh um 5:30 Uhr mit dem<br />

Bus zum Frankfurter Flughafen. Mit dem Reisesegen<br />

unseres Pfarrers versehen, checkten wir<br />

in Frankfurt ein, um nach einem Zwischenstopp<br />

in Madrid gegen Mittag in Malaga zu landen.<br />

Unser erstes Ziel war Granada, eine lebendige<br />

Universitätsstadt und zugleich Hüterin einer<br />

kostbaren Vergangenheit. Einen überwältigen-<br />

den Eindruck hinterließ bei uns der Besuch der<br />

weltberühmten Alhambra, eines der wichtigsten<br />

Bauwerke der mittelalterlichen Architektur und<br />

bedeutendster Vertreter der islamischen Baukunst<br />

im Abendland. So sahen wir u. a. den Palast<br />

der Audienz (Präsentationspalast), den<br />

Justizpalast, die goldenen Zimmer, den Thronsaal,<br />

den Myrthenhof und den berühmten Löwenhof,<br />

der das Zentrum der Privatresidenz<br />

4<br />

des Sultans war und der heute das beliebteste<br />

Fotomotiv der Alhambra darstellt. Besichtigt haben<br />

wir auch den Palast Karls V., der zum<br />

Machtsymbol der Christen errichtet wurde. Der<br />

Besuch des Generalife, einst Sommerresidenz<br />

der Sultane, rundete unsere Besichtigung der<br />

Alhambra ab. Seine wunderschönen Gärten<br />

und Springbrunnen bezaubern jeden Besucher<br />

und sind Oasen der Ruhe und des Friedens.<br />

Von den vielen Sehenswürdigkeiten Granadas<br />

besichtigten wir noch das Kartäuserkloster, die<br />

königliche Kapelle und die Kathedrale. Sehr<br />

lohnend war auch ein Gang durch das Araberviertel,<br />

wo man vom „Mirador San Nikolas“ einen<br />

unübertroffenen Blick auf die Alhambra hat.<br />

Unsere nächste <strong>St</strong>ation war Cordoba, die Kornkammer<br />

Andalusiens. Herausragend war die<br />

Besichtigung der Mezquita, eine der größten<br />

Moscheen der Welt, die als wichtigstes islamisches<br />

Monument des Abendlandes betrachtet<br />

wird. Heute ist sie die Kathedrale der Heiligen<br />

Maria Mutter Gottes. Besonders sehenswert ist<br />

der Glockenturm, der zu Zeiten der Mauren als<br />

Minarett erbaut wurde.<br />

Weitere Besichtigungsobjekte in Cordoba waren<br />

das Judenviertel, der Palast der christlichen<br />

Könige sowie die „Medina Azahara“, eine ehemals<br />

märchenhafte Palaststadt.


Den nächsten Tag verbrachten wir in Sevilla.<br />

Von den drei andalusischen Metropolen ist Sevilla<br />

die Primaballerina. Die Hauptstadt Andalusiens<br />

ist eine kapriziöse Schönheit. Auf unserem<br />

Besichtigungsprogramm standen u. a. die<br />

Kathedrale – die nach dem Petersdom in Rom<br />

und der <strong>St</strong>. Paulskirche in London die drittgrößte<br />

Kirche der Welt ist –, die Giralda (der<br />

Glockenturm), die königlichen Paläste sowie die<br />

Plaza de España, einen prächtigen Platz, der<br />

für die Iberoamerikanische Ausstellung 1929<br />

angelegt wurde. Ein Spaziergang durch das Judenviertel<br />

„Barrio de Santa Cruz“, dessen weiße<br />

Fassaden, schmiedeeiserne Balkone, gekachelte<br />

Innenhöfe und Blumenschmuck andalusisches<br />

Lebensgefühl vermittelte, rundeten unser<br />

Tagesprogramm ab.<br />

5<br />

Nach einer Übernachtung in Puerto de Santa<br />

Maria (am Atlantik) fuhren wir weiter nach Gibraltar,<br />

einer Halbinsel Spaniens, die allerdings<br />

politisch seit 1704 zu Großbritannien gehört.<br />

Leider war das Wetter nicht ganz klar, so dass<br />

wir nicht die Küste Nordafrikas sehen konnten.<br />

Dennoch war der Besuch der Felsenhalbinsel<br />

ein Erlebnis. Mit zwei kleinen Bussen fuhren wir<br />

die Felsenstraße entlang. Sehenswert war der<br />

europäische Leuchtturm, eine Moschee am Fuße<br />

des Felsens, die <strong>St</strong>. Michaels Tropfsteinhöhle,<br />

der wir einen kurzen Besuch abstatteten,<br />

sowie ein <strong>St</strong>opp am Affenfelsen. Hier turnten<br />

die einzigen wildlebenden Berberaffen Europas,<br />

die auch unserer Reisegruppe sehr viel Freude<br />

bereiteten.<br />

Abschluss unserer Besichtigungstour war Ronda,<br />

ein romantisches überschaubares <strong>St</strong>ädtchen<br />

Andalusiens. Die <strong>St</strong>adt breitet sich über<br />

ein Felsplateau aus, dessen Seiten bis zu <strong>16</strong>5<br />

m senkrecht in die Tiefe fallen und das zudem<br />

noch wie von einem Keil in zwei Teile gespalten<br />

ist. Durch die trennende, bis zu 80 breite


Schlucht (span. Tajo) hat sich der Rio Gualdalevin<br />

seinen Weg gesucht. Der 98 m hohe Puento<br />

Nuevo, die Neue Brücke, ist ein spektakuläres<br />

Meisterwerk der Baukunst des 18. Jh. und<br />

verbindet den alten mit dem etwas neueren Teil<br />

Rondas.<br />

Begleitet von sonnigem Wetter boten sich uns<br />

auf dem gesamten Rundweg immer wieder<br />

herrliche Ausblicke auf die Landschaft rund um<br />

Ronda. Besonders von der Neuen Brücke – die<br />

die Hauptattraktion der <strong>St</strong>adt darstellt – konnte<br />

man die schönsten Erinnerungsfotos schießen.<br />

Unser Rundgang führte uns u. a. auch in die<br />

Hauptkirche Rondas – die Iglesia Santa Maria<br />

la Mayor, die auf dem Fundament einer ehemaligen<br />

Moschee errichtet wurde, sowie in die<br />

<strong>St</strong>ierkampfarena, die Plaza de Torros. Sie ist<br />

die älteste <strong>St</strong>ierkampfarena in Spanien. Die<br />

ehemaligen Matadore Francesco Romero und<br />

6<br />

seine Söhne Juan und Pedro haben im 18. Jh.<br />

die Grundlagen für den modernen <strong>St</strong>ierkampf<br />

geschaffen.<br />

Unsere letzte Nacht verbrachten wir in Benalmádena,<br />

einem mondänen Badeort und Jachthafen<br />

an der Costa del Sol. Nach einem Morgenspaziergang<br />

entlang des Badestrandes<br />

bzw. entlang des Jachthafens fuhren wir zum<br />

Flughafen Malaga, wo wir den Heimflug antraten.<br />

Abgesehen von einer nicht eingeplanten<br />

Wartezeit in Madrid, verlief auch unser Heimflug<br />

nach Frankfurt problemlos. Dort wartete bereits<br />

unser Bus, um uns wohlbehalten nach<br />

Hause zu bringen. Mit einem kurzen Resümee<br />

bedankte sich der Unterzeichnete im Namen<br />

der Mitreisenden bei Pfarrer Ricker und Waltraud<br />

Roth für die gute Organisation unserer<br />

Reise. Ein Dankgebet beendete unsere Pilger-<br />

und <strong>St</strong>udienreise nach Andalusien, die uns<br />

noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.<br />

Als positives Ergebnis nehmen wir mit: Die<br />

Menschen in Andalusien pflegten Kultur und<br />

Kunst und als Folge davon entwickelte sich ein<br />

ausgeprägter Sinn der Toleranz, was ein friedliches<br />

Zusammenleben von Moslems, Christen<br />

und Juden ermöglichte.<br />

Eine schöne Reise ist zu Ende. Gestärkt im<br />

Glauben und erbaut von der Schönheit Andalusiens<br />

können wir uns wieder unserem Alltag zuwenden<br />

und uns schon heute auf unsere<br />

nächste Pilger- und <strong>St</strong>udienreise freuen.<br />

Rudi Müller<br />

Impressum<br />

„Sankt <strong>Gereon</strong>. Neues aus der Pfarrgemeinde“<br />

wird herausgegeben im Auftrag der katholischen Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> in <strong>Nackenheim</strong>.<br />

Die Zeitschrift erscheint ein- bis zweimal im Jahr und ist kostenlos.<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 31. August 2006<br />

Redaktion: Rainer Willrath (rw, ViSdp), <strong>Gereon</strong> Mauer (gm), Rainer Knußmann (rk)<br />

Kontaktadresse: Am Weiher 1, 55299 <strong>Nackenheim</strong><br />

Mit Beiträgen von: Melanie Becker (MB), Edith Bisch, Margit Feist (MF), Anke Fery, Christine<br />

Hassemer, Edith Jakob, Gerhard Kiefer (GK), Inge Knußmann, Rudi Müller, Monika Raabe-<br />

Schöpflin (MRS), Karl-Franz Schmitt (KFS), Susanna Türk, Petra Willrath (PW)<br />

Zeichnungen: rk; Fotografie: Joachim Schweger<br />

Druck: Druckerei Kerz, Nieder-Olm<br />

Auflage: 2.500 <strong>St</strong>ück


Chorwochenende des Jungen Chores „<strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>“<br />

Einer guten Tradition folgend, bricht der Junge<br />

Chor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> jedes Jahr nach Kloster Arnstein<br />

an der Lahn auf – dieses Jahr schon zum<br />

zehnten Mal und um einen Tag verlängert, um<br />

endlich einmal nicht nur im Tagungshaus zu<br />

proben, sondern mehr Zeit zu haben, um auch<br />

das Kloster kennen zu lernen und die wunderschöne<br />

Umgebung genießen zu können. – Das<br />

Kloster liegt an einer der schönsten <strong>St</strong>ellen im<br />

Lahntal; es bietet eine imposante Kulisse in<br />

herrlicher Landschaft und ist nicht nur Pilgern<br />

sondern auch vielen Wanderern ein Begriff.<br />

Unsere Kinder und mitreisenden Familienmitglieder<br />

schätzen Kloster Arnstein als idealen<br />

Ort zum Toben, Spielen, und Naturerleben.<br />

Dieses Jahr hatten wir allerdings trübes Wetter<br />

zur Anreise und Petrus empfahl uns, erst einmal<br />

intensiv zu proben.<br />

Wir wurden dann in den folgenden Tagen für<br />

unsere fleißige Chorarbeit mit besserem Wetter<br />

belohnt, so dass ein Grillabend (bei mäßigen<br />

Außentemperaturen) und ein Ausflug ins romantische<br />

Balduinstein, möglich waren. Eine<br />

ausführliche Klosterführung und der gemeinsame<br />

Wortgottesdienst bildeten weitere Höhepunkte<br />

des Wochenendes.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte wie alljährlich Küchenchef<br />

Andreas Jakob, der uns nicht nur versorgt,<br />

sondern kulinarisch verwöhnt hat. Unterstützt<br />

wurde er in diesem Jahr von Kathrin<br />

Heinz (bald Gall), die unser fleißiges Proben mit<br />

täglich frisch gebackenem Kuchen belohnte.<br />

Die Gesamtorganisation lag wie alljährlich in<br />

den bewährten Händen unserer Org.-Chorleiterin<br />

Dagmar Kloos. Herzlichen Dank Dagmar, für<br />

deinen immerwährenden unermüdlichen Einsatz.<br />

Das nächste Wochenende 2007 ist schon<br />

geplant.<br />

Wir hatten viel Spaß – und wir haben intensiv<br />

geprobt und zwar:<br />

Einmal für die musikalische Gestaltung des<br />

Gottesdienstes anlässlich des Besuches von<br />

Kardinal Karl Lehmann in <strong>Nackenheim</strong>. Da war<br />

es schön, dass die Leiterin des Kirchenchores,<br />

Dr. Renate Lang, auch mit an Bord war und die<br />

Lieder, die wir gemeinsam mit dem Kirchenchor<br />

aufführen wollten, mit uns einstudieren konnte.<br />

Die musikalische Zusammenarbeit hat dann<br />

übrigens auch im Gottesdienst prima funktio-<br />

7<br />

niert und war ein echtes Highlight. Vielleicht gibt<br />

es ja noch mehr solcher Gelegenheiten???<br />

Zum anderen für unser neues Chorprojekt: „Hiobs<br />

Botschaft“ – Lieder und Szenen<br />

Unser Dirigent Mathias Gall hat sich intensiv mit<br />

dem Alttestamentarischen Buch Hiob beschäftigt.<br />

Entstanden sind dabei schöne und<br />

ausdrucksstarke Lieder, die die <strong>St</strong>ationen im<br />

Leben des leidgeprüften Hiob beschreiben und<br />

uns auch heute noch etwas sagen wollen. Wir<br />

haben die Lieder einstudiert und uns mit Anleitung<br />

von Hans-Otto Kloos Gedanken über die<br />

szenische Darstellung und Ausgestaltung gemacht.<br />

Allen Interessierten teilen wir zum Vormerken<br />

den Aufführungstermin schon mal mit.<br />

5. November 2006 um 17.00 in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> in <strong>Nackenheim</strong><br />

Wir proben immer freitags – 14-tägig und freuen<br />

uns über weitere Sänger und Sängerinnen.<br />

Für Informationen:<br />

Dagmar Kloos, Tel 06135/ 5180<br />

Für den Jungen Chor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Edith Jakob, Susanna Türk<br />

Lösungen der Rätsel auf der Kinderseite:


Doppelter Spaß: Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Wer singt, betet doppelt, so sagt es ein alter<br />

Spruch.<br />

Wir singen zur Ehre Gottes und wollen mit unserem<br />

Chorgesang die Festgottesdienste des<br />

Kirchenjahres feierlich mitgestalten.<br />

Wenn auch die Familie an diesen Tagen zurückstehen<br />

muss, wird dieses Opfer aber belohnt<br />

durch das persönliche Empfinden, Gott<br />

zur Ehre gesungen und zur Freude und Erbauung<br />

der Gottesdienstbesucher beigetragen zu<br />

haben.<br />

Auch das weltliche Singen kommt nicht zu kurz,<br />

vermittelt viel Spaß und macht froh, was wir am<br />

Verbandsgemeinde-Chorkonzert bewiesen haben.<br />

Unsere Dirigentin, Frau Dr. Renate Lang, versteht<br />

es, dass wir gerne zum Singen kommen.<br />

Ganz besonders freut es sie, dass ihr Vater<br />

Dieter Rudolf, der den Chor von Juni 1977 bis<br />

September 2005 leitete, weiter organisatorisch<br />

und mit seiner <strong>St</strong>imme im Chor aktiv ist und<br />

dass alle Sängerinnen und Sänger – ob alt oder<br />

jung – trotz des Dirigentenwechsels bei der<br />

<strong>St</strong>ange geblieben sind und begeistert mitmachen.<br />

Dienstags von 20 bis 21.30 Uhr findet unsere<br />

Probe im Kettelersaal statt. Eingeleitet wird sie<br />

meist mit unserem Motto-Kanon: „Singen macht<br />

8<br />

Spaß, Singen tut gut“, mit Gymnastik, Lockerungsübungen,<br />

<strong>St</strong>immbildung und Atemtechnik,<br />

danach geht es konzentriert über zur gerade<br />

ausgewählten Liedliteratur. Zwischendurch singen<br />

wir etwas Lustiges, um dann wieder zum<br />

Programm überzugehen. Schnell ist es 21:30<br />

Uhr. Dieses Singen stärkt, wie es heißt, auch<br />

unser Immunsystem, also tun wir gleichzeitig<br />

etwas für unsere Gesundheit. Auch nimmt das<br />

intensive Proben bzw. die Konzentration auf die<br />

Noten alles Belastende weg und entspannt können<br />

wir den Heimweg antreten.<br />

An jedem ersten Dienstag im Monat sitzen wir<br />

nach der Probe gemütlich zusammen.<br />

Einmal im Jahr findet ein Ausflug statt, ein<br />

„Danke“ für unsere Arbeit.<br />

Dies alles trägt dazu bei, dass wir eine tolle Gemeinschaft<br />

sind, viel Freude haben und uns alle<br />

gut verstehen.<br />

Wer hat Lust zur Ehre Gottes mitzusingen?<br />

Über jede <strong>St</strong>imme freuen wir uns sehr.<br />

Für den Kirchenchor<br />

Inge Knußmann<br />

==========================================================================<br />

Caritasgruppe gebildet<br />

(GK) Der Pfarrgemeinderat hat eine Gruppe gebildet,<br />

die sich zukünftig als Ansprechpartner<br />

und Helfer bei sozialen Problemen sieht.<br />

Wir sind der Auffassung, dass zu einer lebendigen<br />

christlichen Gemeinde auch der Blick zu<br />

unseren Mitmenschen gehört.<br />

Damit gehen wir Schritte, Bedürftigen in unserer<br />

Mitte nach dem Vorbild Jesu zu begegnen.<br />

Das soziale Engagement (Caritas) ist Erfüllung<br />

des Liebesgebotes Christi. Es gehört zusammen<br />

mit Verkündigung und Gottesdienst zum<br />

Auftrag und zu den unverzichtbaren Lebensäußerungen<br />

der Kirche.<br />

Dies ist auch persönliche Aufgabe eines jeden<br />

Christen, aber auch Aufgabe einer jeden christlichen<br />

Gemeinde. Geschwisterliche Gemeinde<br />

kann nur dort wachsen, wo Menschen sich in<br />

der Liebe Jesu gegenseitig annehmen. Wir wol-<br />

len uns sensibilisieren, Not wahrzunehmen, und<br />

versuchen in geeigneter Form Hilfe anzubieten.<br />

So mancher hat Probleme und würde gerne jemand<br />

finden,<br />

• mit dem er/sie reden kann<br />

• der/die vielleicht eine Idee hat, um ein Problem<br />

zu lösen<br />

• der/die eine(n) auch mal besucht<br />

• der/die eine Hilfe vermitteln kann<br />

• der/die eine(m) auch mal helfen kann, die<br />

Zeit zu vertreiben (z. B.) spielen im Pfarrzentrum.<br />

Wenn wir auch nicht alles wissen oder immer<br />

selber helfen können, so gibt es noch die Möglichkeit,<br />

über uns im Caritasverband professionelle<br />

Hilfe zu finden.<br />

Ansprechpartner: Pfarrbüro, Maria Böhm, Federico<br />

Forcadell, Gerhard Kiefer


(rk) Die Pfarrchronik hält doch manche Überraschungen<br />

für uns bereit. Ein nachträglich eingeklebtes<br />

Blatt erzählt uns nicht nur den Lebenslauf<br />

eines <strong>Nackenheim</strong>er Pfarrers sondern lässt<br />

auch sehr tief in das Gemeindeleben der Pfarrei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> blicken: (Abschrift im originalen<br />

Wortlaut und inkl. Schreibfehler)<br />

<strong>Nackenheim</strong> den 10ten Februar 1830<br />

(An das bischöfliche Ordinariat)<br />

Über die Geistlichen welche sich in jeder Pfarrei<br />

befinden<br />

In der Pfarrei <strong>Nackenheim</strong> befindet sich außer<br />

dem Pfarrer kein fremder Geistlicher. Der Pfarrer<br />

heißt Johann Ludwig Schick ist geboren den<br />

1ten November in Rüdigheim, einem Orte des<br />

ehmaligen chur=mainzischen Oberamtes Amöneburg,<br />

ist churhessisch Amt gehörig.<br />

Seine niedere <strong>St</strong>udien machte er zu Köln am<br />

Rhein, die höhere zu Mainz, wo er auch im Seminarium<br />

war. Deswegen empfing er auch zu<br />

Mainz die Priesterweihe gegen ende des Jahres<br />

1782.<br />

Seine erste Anstellung war er in dem damaligen<br />

churmainzischen Oberamtsorte Amöneburg. Im<br />

Anfang des Jahres 1790 kam er als Domvicarius<br />

nach Worms. Hier mußte er in der Folge alle<br />

Drangsalen des französischen Revolutions<br />

Krieges dulten, bis im Frühjahr des Jahres<br />

1799, wo er nach dem die Franzosen alle<br />

(geistliche Güte(r (?)) an(säl zechens (?)), die<br />

geistlichen dem Hungertode Freigaben, und<br />

wirklich einige Mitbrüder aus Mangel gestorben<br />

waren, Er nach dem abermaligen Ausbruche<br />

des Krieges bei sr. k: Hoheit dem damals kommandierenden<br />

Erzherzog Karl und Anstellung<br />

bei der Armee nachsuchte, und Höchst, die selben<br />

stelten ihn bei der Armee als Feldkaplan<br />

an. So beschwerlich und abschreckend dieser<br />

Dienst war, lies er sich denselben doch gefallen,<br />

weil er sich doch täglich satt essen konnte,<br />

machte den etwas über zwei Jahre dauernden<br />

Feldzug mit, und diente dann noch als Hülfs-<br />

9<br />

Neues aus dem Pfarrarchiv<br />

priester in oestreich bis zu Ende des Jahres<br />

1805, wo grad sein Domdechant Freiherr von<br />

Wamboltt von Heidelberg aus Nachricht gab,<br />

daß Er nun wieder an Rhein kommen könnte,<br />

weil seine Pension (zu 500 fl. jährlich) reguliert<br />

sey, die er theils vom Großherzogthum Darmstadt,<br />

theils aus der damaligen Instentationskasse<br />

zu beziehen hätte. Im may 1806 kam ich<br />

wirklich wieder am Rheine und hielt mich anfangs<br />

zu Lampertheim, einem großherzoglichen<br />

Orte 2 ½ <strong>St</strong>unde unter Mannheim auf. Half<br />

dann dem (Einschub nicht lesbar: wr da Er<br />

nicht...(?)) geistlichen Rathe und Pfarrer Mittnacht<br />

zu Hofheim eine <strong>St</strong>unde jenseits Worms<br />

4 Jahre als coperator in der Seelsorge aus.<br />

Ward mit dem Anfange des Jahres 1812 von<br />

weiland seiner bischöflichen Gnaden zu Mainz<br />

als Pfarrer nach Weinolsheim gesezt. Nach 3<br />

Jahren wurde er von hier nach Nierstein versezt.<br />

Wo er acht Jahre war, und wo er hätte<br />

bleiben sollen und nie nach dem verrufenen<br />

<strong>Nackenheim</strong> hätte gehen sollen, wo die Pfarrer<br />

von undenklichen Zeiten her immer verfolgt und<br />

mishandelt wurden. Mit meinem Vorfahrer hatten<br />

diese rohe Menschen über 4 Jahre <strong>St</strong>reit<br />

und Händel, warfen ihn einmal, als er von einem<br />

Kranken kam, und nach Hause gehen<br />

wollte, mit seinen geistlichen Kleidern in Koth,<br />

banden ihn den Nachts an die Hausthürschelln<br />

Kazen, um ihn zu ärgern, und zu beunruhigen,<br />

ließen ihn, wenn er sich öffentlich sehen lies<br />

von den Kindern mit <strong>St</strong>einen verfolgen, spielten<br />

unter seiner christlichen Lehren mit Karten in<br />

der Kirche und trieben die Ungezogenheiten auf<br />

mancherlei Art. Alles dieses wuste ich zum<br />

Theil, und doch war ich thöricht genug mich bereden<br />

zu lassen (Anfang des Nov. 1822) zu den<br />

unwürdigen Menschen als Pfarrer zu gehen,<br />

und trestete mich damit, daß ich mit meinem<br />

nachgiebigen Karakter mit ihnen auskommen<br />

würde. Allein ich sah es bald ein, daß zu solchen<br />

Menschen kein Geistlicher paßte, denn<br />

ich sah ein, daß die ursache dieser unordnung


edinglich darin liegt, daß dahier weder Polizei<br />

von der obrigkeit, noch Aufsicht von den Eltern<br />

über ihre Kinder gehalten wurde, denn nur daher<br />

kann es kommen, daß dahier schon mehrere<br />

Mordthaten und noch kurz vor Weihnachten<br />

ein Brudermord begangen wurde. Ich wünsche,<br />

daß mir der Großherzog meine 500fl. Pension<br />

als Domvicarius von Worms ertheilen, ich würde<br />

nicht säumen so bald als möglich von solchen<br />

unartigen Menschen wegzukommen.<br />

(Schrieb es und resignierte im Dezember 1830<br />

d. h. er wechselte die Pfarrstelle).<br />

Die Zeit meiner Anstellung dahier ist also im<br />

8ten Jahre und die lezte approbation erhielt ich<br />

im Jahr 1818 usque ad Revorationem besondere<br />

Ämter hat dahier noch kein geistlicher gehabt.<br />

Mit diesem Hintergrund erscheinen die Probleme<br />

von Herrn Pfarrer Traut in <strong>Nackenheim</strong> in<br />

einem ganz neuen Licht! Allerdings frage ich<br />

mich jetzt ernsthaft: „Wie bekamen wir <strong>Nackenheim</strong>er<br />

unseren Spitznamen die Herrgettjer?“<br />

Mit einer besonderen Frömmigkeit, wie man<br />

heute glauben könnte, kann der Spitzname<br />

wohl nichts zu tun haben. Ober doch?<br />

Lieber Leser, schreiben Sie uns bitte, wenn ihnen<br />

zu der Herkunft unseres Spitznamens etwas<br />

bekannt ist oder etwas einfällt. Ihre Zusendungen<br />

werden dann hier veröffentlicht.<br />

Dass es in <strong>Nackenheim</strong> damals heiß herging<br />

belegt auch folgendes Dokument; ein Buch, das<br />

im <strong>Nackenheim</strong>er Ortsmuseum aufbewahrt<br />

wird:<br />

„Heilsames Gebet= und Tugend=Buch“, zusammengetragen<br />

von Herrn Joh. Christ. Elias,<br />

römisch=katholischen Pastor an dem hoch=<br />

adel. frei=weltl. <strong>St</strong>ift Fröndenberg, in der Grafschaft<br />

Mark.<br />

Mainz bei Simon Müller auf dem Leichhofe,<br />

1814.<br />

Handschriftliche Familienchronik der Familien<br />

Junker, Tuils und Sans<br />

Unter den datierten Eintragungen der Familie<br />

Junker zwischen 1830 und 1894 ist folgender<br />

Eintrag sehr bemerkenswert:<br />

„Im Jahr 1835 Ist Mein Sohn Jakob Junker<br />

Sontags abends zwischen Acht und Neun uhr<br />

ist er Gestochen worden den 29ten November<br />

und Dienstag abends ist er Gestorben zwisch<br />

Elf und Zwölf uhr den Ersten Dezember<br />

10<br />

Der Jakob Fej ist der Merter an Ihm gewesen in<br />

<strong>Nackenheim</strong>“<br />

Die Einträge der Familien Tuils und Sans sind<br />

undatiert.<br />

Dieses Buch wurde dem Museum von Hermann<br />

Adam Sans übergeben.<br />

====================================<br />

Frauenkreis <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der<br />

Seniorenarbeit. Wir organisieren von Oktober –<br />

April Seniorennachmittage in unserer Pfarrgemeinde.<br />

Wir, das sind zur Zeit 21 Frauen, die sich zur<br />

Vorbereitung der Nachmittage 1 x monatlich am<br />

Donnertags Abends treffen.<br />

Die Senioren-Nachmittage beginnen an jedem<br />

zweiten Mittwoch im Monat mit einem Gottesdienst<br />

um 14:30 Uhr in der Kapelle. Im Anschluss<br />

daran bewirten wir die Gäste mit Kaffee<br />

und selbst gebackenem Kuchen.<br />

Danach werden entweder Vorträge durch externe<br />

Referenten, Herrn Pfarrer Ricker, oder aus<br />

den Reihen des Frauenkreises kurzweilige Unterhaltung<br />

angeboten.<br />

Neben den Senioren-Nachmittagen werden im<br />

Mai und September Ausflüge (Wallfahrten) organisiert<br />

und durchgeführt.<br />

In der Vorweihnachtszeit basteln wir Weihnachtsschmuck<br />

für unseren Basar, der am<br />

Sonntag vor dem ersten Advent stattfindet.<br />

Hierbei werden Adventskränze, Gestecke und<br />

liebevoll gebastelte kleine Geschenke verkauft.<br />

Am Pfarrfest und am Weinfest wird jeweils eine<br />

Cafeteria veranstaltet.<br />

Die Spenden bzw. Erlöse kommen der Seniorenarbeit<br />

sowie caritativen und sozialen Zwecken<br />

zu gute.<br />

Neben der Arbeit kommt natürlich die Geselligkeit<br />

auch nicht zu kurz. Hin und wieder treffen<br />

wir uns zu gemütlichen, sowie lustigen Abenden.<br />

Wer im Frauenkreis mitarbeiten möchte, ist<br />

herzlich willkommen.<br />

Für den Frauenkreis<br />

Edith Bisch


Namen und Adressen in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Die Ansprechpartner für die Gremien, Gruppen und Kreise<br />

Jerome Adu (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Frankenstr. 5, Tel.: 06135/910441<br />

Jutta Bastian (VR-Mitglied mit dem Aufgabenbereich<br />

Kindergarten)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Königsberger <strong>St</strong>r. 19, Tel.: 06135/3040<br />

Volker Bastian (Katholische Öffentliche Bücherei)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Mainzer <strong>St</strong>r. 88, Tel.: 06135/2905<br />

Beate Becker (Pfarrsekretärin, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit/Pfarrbriefredaktion,<br />

Homepage-Team)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Lehrbrünnchen 8, Tel.: 06135/3310<br />

Gerold Becker (stellvertretender PGR-Vorsitzender,<br />

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit/Pfarrbriefredaktion,<br />

Festausschuss, Homepage-Team)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Lehrbrünnchen 8, Tel.: 06135/3310<br />

Melanie Becker (KJN-Leitungsteam)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Lehrbrünnchen 8, Tel.: 06135/3310<br />

Edith Bisch (Frauenkreis <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Sprunk 8, Tel.: 06135/2815<br />

Klaus Böhm (stellvertretender VR-Vorsitzender, PGR-<br />

Mitglied)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Lindenweg 13, Tel.: 06135/3895<br />

Maria Böhm (PGR-Mitglied, Liturgieausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Lindenweg 13, Tel.: 06135/3895<br />

Margit Feist (AG Firmkatechese)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Römerstr. 5, Tel.: 06135/2240<br />

Anke Fery (Leiterin Katholischer Kindergarten)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Neugasse 22, Tel.: 06135/934661<br />

Federico und Christine Forcadell (Familienkreis)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Tannenweg 12, Tel.: 06135/4234<br />

Federico Forcadell (Ausschuss für caritative und soziale<br />

Aufgaben)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Tannenweg 12, Tel.: 06135/4234<br />

Carina Forschner (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Weinbergstr. 8, Tel. 06135/4571<br />

Markus Forschner (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Weinbergstr. 8, Tel. 06135/4571<br />

Marcel Friederich (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Pappelweg 5, Tel.: 06135/4605<br />

Tim Friederich (Jugendvertreter im PGR)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Pappelweg 5, Tel.: 06135/4605<br />

Rita Fries (Kinderkirche)<br />

Bodenheim, Rosetta-Vogt-<strong>St</strong>r. 37, Tel.: 06135/6766<br />

Monika Goldmann (PGR-Mitglied, Festausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, An der Lehnsweide 50, Tel.: 06135/<strong>16</strong>98<br />

Bernhard Gunst (Küster in der Kirche)<br />

Tel.: 06737/710818<br />

Christine Hassemer (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Sprunk 5, Tel.: 06135/5978<br />

11<br />

Matthias Hassemer (Jugendvertreter im PGR, KJN-<br />

Leitungsteam)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Sprunk 5, Tel.: 06135/9334903<br />

Barbara Heim (Organistin)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, An der Lehnsweide 11, Tel.:<br />

06135/932670<br />

Kristina Heim (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, An der Lehnsweide 11, Tel.:<br />

06135/932670<br />

Katholischer Kindergarten (auch für Knirpsenkirche)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Karl-Abt-<strong>St</strong>r. 1a, Tel.: 06135/3880,<br />

Fax: 06135/705422,<br />

E-Mail: Kiga_<strong>St</strong>.<strong>Gereon</strong>_<strong>Nackenheim</strong>@t-online.de<br />

Andrea Keim (Kinder- und Jugendschola <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Schillerstr. 8, Tel.: 06135/8520<br />

Doris Kiefer (PGR-Mitglied, Festausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Sprunk 10, Tel.: 06135/5355<br />

Gerhard Kiefer (stellvertretender PGR-Vorsitzender,<br />

Ausschuss für caritative und soziale Aufgaben,<br />

Festausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Sprunk 10, Tel.: 06135/5355<br />

Dagmar Kloos (Bildungsausschuss, Junger Chor <strong>St</strong>.<br />

<strong>Gereon</strong>)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Fischergasse 27, Tel.: 06135/5180<br />

Hans-Otto und Dagmar Kloos (Bibelkreis)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Fischergasse 27, Tel.: 06135/5180<br />

Dieter Köhler (Küster in der Kapelle, Hausmeister im<br />

Pfarrzentrum)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Mainzer <strong>St</strong>r. 7, Tel.: 0177/3647009<br />

<strong>St</strong>efan Kraus (Bildungsausschuss, KJN-Leitungsteam)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Lehrbrünnchen 10, Tel.: 06135/5369<br />

Dr. Renate Lang (Kirchenmusik, Leiterin Kirchenchor,<br />

Kinder- und Jugendschola <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>, Organistin)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Rheinstr. 30B, Tel.: 06135/8259<br />

Gertrud Löw (Liturgieausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Römerstr. 11, Tel.: 06135/8633<br />

<strong>Gereon</strong> Mauer (PGR-Mitglied, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit/<br />

Pfarrbriefredaktion)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Lehrbrünnchen 2, Tel.: 06135/5769<br />

Anke Morlath (Homepage-Team)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Weinbergstr. 45B, Tel.: 06135/950191<br />

Waltraud Müller (Bildungsausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Lehrbrünnchen 2, Tel.: 06135/5769<br />

Pfarramt<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Weinbergstr. 1, Tel.: 06135/2201,<br />

Fax: 06135/1822,<br />

E-Mail: Pfarrei-<strong>St</strong>.<strong>Gereon</strong>-<strong>Nackenheim</strong>@t-online.de<br />

Monika Raabe-Schöpflin (PGR-Vorsitzende, VR-Mitglied,<br />

Festausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Im Brühl 25, Tel.: 06135/6025


Elisa Reifenberger (Organistin)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Langgasse 3, Tel.: 06135/4940<br />

Pfarrer Reinhold Ricker (PGR-Mitglied, VR-Vorsitzender,<br />

Koordinator für die Katechesearbeit, Liturgieausschuss,<br />

Lektoren- und Kommunionhelferkreis)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Weinbergstr. 1, Tel.: 06135/2201,<br />

Fax: 06135/1822<br />

Waltraud Roth (Festausschuss, AG Kommunionkatechese)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Nagelwiesenweg 6, Tel.: 06135/4964<br />

Dieter Rudolf (Organist)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Buchenweg 7, Tel.: 06135/2783<br />

Hermann-Josef Sans (PGR-Schriftführer, Festausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Weidenweg 17, Tel.: 06135/5421<br />

Josef Schaffrath (Organist)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Weiher 4, Tel.: 06135/3536<br />

Josef Schauer (VR-Mitglied mit dem Aufgabenbereich<br />

Acker- und Weinbergspacht)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, In der Schanz 14B, Tel.: 06135/3940<br />

Franz-Josef Schneider (VR-Mitglied mit dem Aufgabenbereich<br />

Pfarramtskasse)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Birkenweg 25, Tel.: 06135/5649<br />

Norbert <strong>St</strong>umm (PGR-Mitglied, VR-Mitglied, Festausschuss)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Holunderweg 5, Tel.: 06135/2797<br />

Clara Türk (Messdiener)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Alemannenstr. 7, Tel.: 06135/702971<br />

Petra Willrath (AG Firmkatechese)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Weiher 1, Tel.: 06135/3315 und<br />

06135/707073<br />

Rainer Willrath (PGR-Mitglied, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit/Pfarrbriefredaktion,<br />

Bildungsausschuss,<br />

Homepage-Team, Redaktion Sankt <strong>Gereon</strong>)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Am Weiher 1, Tel.: 06135/3315 und<br />

06135/707073<br />

Hannelore Windgätter (Liturgieausschuss, Kinderwortgottesdienstkreis)<br />

<strong>Nackenheim</strong>, Im Winkel 13, Tel.: 06135/4199<br />

12<br />

Die Ansprechpartner im PGR für die Gruppen und<br />

Kreise:<br />

AG Firmkatechese:<br />

<strong>Gereon</strong> Mauer<br />

AG Kommunionkatechese:<br />

Pfarrer Reinhold Ricker<br />

Bibelkreis:<br />

Rainer Willrath<br />

Familienkreis:<br />

Monika Raabe-Schöpflin<br />

Frauenkreis <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>:<br />

Maria Böhm<br />

Junger Chor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>:<br />

Monika Raabe-Schöpflin<br />

Katholische Jugend <strong>Nackenheim</strong>:<br />

Gerold Becker, Matthias Hassemer, Monika Raabe-<br />

Schöpflin<br />

Katholische Kirchenmusik (Kirchenchor):<br />

Norbert <strong>St</strong>umm<br />

Katholische Öffentliche Bücherei:<br />

Gerold Becker<br />

Katholischer Kindergarten:<br />

Maria Böhm<br />

Katholisches Bildungswerk:<br />

Rainer Willrath<br />

Kinder- und Jugendschola <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

Doris Kiefer<br />

Kinderkirche<br />

Doris Kiefer<br />

Kinderwortgottesdienstkreis<br />

Doris Kiefer<br />

Lektoren- und Kommunionhelferkreis:<br />

Pfarrer Reinhold Ricker<br />

Messdiener:<br />

Gerold Becker, Monika Raabe-Schöpflin<br />

Pfarrzeitschrift <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>:<br />

Rainer Willrath<br />

Verwaltungsrat:<br />

Klaus Böhm


Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Eltern,<br />

Helfern und Spendern bedanken, die unser<br />

diesjähriges Frühlingsfest wieder zu einem großen<br />

Erfolg werden ließen.<br />

Besonderer Dank gilt den <strong>Nackenheim</strong>er und<br />

aus der Umgebung stammenden Geschäftsleuten,<br />

die u. a. unsere erstmalig durchgeführte<br />

Tombola zu einem tollen Erlebnis werden ließen.<br />

Im Einzelnen danken wir:<br />

Apotheke am Kirchberg<br />

Firma Lang<br />

<strong>Nackenheim</strong>er Reisebüro<br />

Gärtnerei Kimmes<br />

Drogerie Sans<br />

Friseursalon Frommelt<br />

Friseursalon Friesenecker<br />

<strong>Nackenheim</strong>er Tankstelle<br />

Volksbank Rhein-Selz<br />

Gardinen-<strong>St</strong>udio Möbius<br />

Bäckerei Danner<br />

Heizungsbau und Sanitär Kamp<br />

Metzgerei Simon<br />

Lebensmittelgeschäft Sigmund<br />

Garten und Landschaftsbau R. Antony<br />

Firma Köbig J.N. GmbH<br />

Mainzer Kinderladen Wirth<br />

Media Markt<br />

MWR Schuhe Nierstein<br />

Firma Gecks Hochheim<br />

Versandhaus Wehrfritz<br />

Firma Markwins<br />

Elvira´s Bastelmaterialien<br />

Fa. Nestlé Mainz<br />

Dr. Fischer, Mainz-Finthen<br />

sowie vielen Eltern.<br />

1200 Euro konnten somit erwirtschaftet werden.<br />

Dieses Geld wird in der Ausstattung der<br />

Gruppenräume Verwertung finden.<br />

Frühlingsfest war ein Erfolg!<br />

Neues aus dem Kindergarten<br />

13<br />

Abschied<br />

Das neue Kindergartenjahr hat nun schon wieder<br />

begonnen und wir hatten in den letzten Wochen<br />

mehrere Abschiede zu feiern. 26 Wackelzähne<br />

haben nun schon ihren ersten Schultag<br />

hinter sich. Wir verabschiedeten unsere Wackelzähne<br />

am 30. Juni mit einem Wortgottesdienst<br />

am Vormittag. Nachmittags ging’s mit einem<br />

WM-Fest weiter und endete in einer gemeinsamen<br />

Übernachtung mit Frühstück im<br />

Kindergarten.<br />

Wir wünschen unseren Kindern einen guten<br />

Schulstart!!!<br />

Auch eine Personalveränderung hat es gegeben.<br />

Frau Julia Michel verließ unseren Kindergarten<br />

am 30. Juni. Frau Michel übernahm am<br />

1. Oktober 2002 die Vertretung für Frau Busse,<br />

die zu diesem Zeitpunkt in Elternzeit ging. Wir<br />

freuen uns für Frau Michel, dass sie im Katholischen<br />

Kindergarten Zornheim zum 1. Juli 2006<br />

eine Vollzeitstelle antreten kann.<br />

Frau Kathrin Gabler absolvierte bei uns ihre<br />

Ausbildung zur Sozialassistentin und beginnt im<br />

Sommer eine Ausbildung zur Erzieherin.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für das großes<br />

Engagement der beiden und ihre liebevolle Betreuung<br />

unserer Kindergartenkinder und wünschen<br />

ihnen Gottes Segen für ihren weiteren<br />

persönlichen und beruflichen Weg.<br />

„Jedem Abschied wohnt ein neuer<br />

Anfang inne“<br />

Im neuen Kindergartenjahr freuen wir uns auf<br />

26 neue Mäusezähnchen, die großteils mit 2,5<br />

Jahren zu uns kommen werden. Weiter freuen<br />

wir uns wieder eine Anerkennungspraktikantin,<br />

Frau Miriam Kiefer, begrüßen zu dürfen.<br />

Für das Kindergartenteam<br />

Anke Fery


Nachgefragt bei…<br />

…Silke Bretschneider-Müller<br />

Evangelische Pfarrerin für Bodenheim und<br />

<strong>Nackenheim</strong><br />

GEREON: Zunächst unser Glückwunsch zu der<br />

<strong>St</strong>elle, die Sie bereits am 1. Januar 2006 angetreten<br />

haben.<br />

Für welche Bereiche und für welche Gemeindeteile<br />

(räumlich) sind Sie zuständig?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Räumlich gesehen<br />

bin ich für die beiden Ortsgemeinden<br />

<strong>Nackenheim</strong> und Bodenheim zuständig. Die<br />

„klassische“ Gemeindearbeit wie Gottesdienst,<br />

Seelsorge und Unterricht in der Schule und mit<br />

Konfirmanden teile ich mir mit meinen beiden<br />

Kollegen. Darüber hinaus hat jeder von uns<br />

eigene Schwerpunkte. Für mich sind das:<br />

Die Begleitung und Fortbildung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Kindergottesdienst<br />

und im Kids-Gottesdienst. Ich bin Ansprechpartnerin<br />

für das Seniorenstift <strong>St</strong>. Alban in Bodenheim.<br />

Darüber hinaus will ich mich der Öffentlichkeitsarbeit<br />

verstärkt widmen. Mit großer<br />

Freude singe ich in unserer Evangelischen<br />

Kantorei.<br />

G: Wie sind Ihre bisherigen Eindrücke hinsichtlich<br />

dieser Tätigkeit?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Überall habe<br />

ich offene Türen vorgefunden. Vielleicht liegt<br />

das an der rheinhessischen Mentalität, die mir<br />

sehr liegt und die ich seit Kindesbeinen kenne.<br />

Nach den Sommerferien gilt es die Vorhaben,<br />

die sich als Schwerpunkte im ersten halben<br />

Jahr herausgebildet haben, praktisch umzusetzen.<br />

G: Wie teilen Sie sich diese <strong>St</strong>elle mit Pfarrerin<br />

Diehl bzw. Pfarrer Schwöbel?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Wir haben in<br />

unserer Kirchengemeinde eineinhalb Pfarrstellen,<br />

die wir zunächst einmal ganz gerecht, jedoch<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunkten geteilt<br />

haben.<br />

G: Was können Sie uns hinsichtlich Ihrer Biographie<br />

sagen? Nennen Sie doch bitte für Sie<br />

wichtige <strong>St</strong>ationen!<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Ich bin eine<br />

echte Rheinhessin: Geboren bin ich in Mainz<br />

und aufgewachsen in Undenheim, wo ich die<br />

14<br />

Grundschule besucht und meine ersten Erfahrungen<br />

in der Kirchengemeinde gemacht habe.<br />

Da mein Vater katholisch war hatte ich früh<br />

Kontakt mit der katholischen Liturgie. Besonders<br />

die Feier der Osternacht mit ihren Riten<br />

hat mich sehr beeindruckt. Nach dem Abitur auf<br />

dem Gymnasium in Oppenheim habe ich dann<br />

in Mainz und Marburg Theologie studiert. Meine<br />

<strong>St</strong>ationen als Pfarrerin sind Mainz (Vikariat), Ingelheim<br />

und Wackernheim. Seit 1989 bin ich<br />

mit Rainer Müller verheiratet, der den zweiten<br />

Teil meines langen Familiennamens „mit in die<br />

Ehe gebracht hat“. Mit unseren beiden Söhne<br />

Florian (12) und Felix (9) leben wir in Ingelheim.<br />

G: Was hat Sie motiviert, sich gerade für diese<br />

<strong>St</strong>elle zu bewerben?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Die Kirchengemeinde<br />

Bodenheim-<strong>Nackenheim</strong> ist eine lebendige<br />

Gemeinde, in der mehrere Generationen<br />

gut zusammenarbeiten. Hier werden Traditionen<br />

gepflegt, gleichzeitig aber ist man offen<br />

für Neues. Außerdem bietet die Arbeit im<br />

„Team-Pfarramt“ gute Möglichkeiten zur Zusammenarbeit,<br />

zum Austausch und zur Reflexion.<br />

G: Welche ganz persönlichen Ziele und Vorstellungen<br />

verbinden Sie mit dieser <strong>St</strong>elle?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: In unserem<br />

Dreierteam können wir uns gut absprechen.<br />

Aufgaben und Zuständigkeiten, wie z. B. wer<br />

wird aktiv, wenn ein jemand stirbt, werden abgesprochen.<br />

So habe ich zum ersten Mal in<br />

meinem Berufsleben den Eindruck, dass ich<br />

„nur“ mit halber <strong>St</strong>elle arbeite und Beruf und Familie<br />

gut vereinbaren kann. Darüber hinaus bietet<br />

die Zusammenarbeit eine große Chance:<br />

Man kann viel von und mit den Kollegen lernen!<br />

G: Was waren Ihre ersten Maßnahmen / Aktivitäten,<br />

die Sie nach Aufnahme Ihrer neuen Tätigkeit<br />

in Angriff genommen haben?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Zunächst habe<br />

ich Gottesdienste übernommen, getauft, beerdigt,<br />

getraut, den Unterricht an der Carl-Zuckmayer-Grundschule<br />

übernommen und viele Besuche<br />

gemacht, um Leute kennen zu lernen.<br />

G: Wie sehen Sie die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Ihrer Arbeit?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Ich glaube,<br />

dass die Evangelische Kirchengemeinde Bodenheim-<strong>Nackenheim</strong><br />

ein großes Entwicklungspotential<br />

hat. Und das nicht nur aufgrund der<br />

Tatsache, dass sie eine junge, wachsende Ge-


meinde ist. Konkret braucht die Arbeit mit Jugendlichen<br />

über den Konfirmandenunterricht hinaus<br />

neue Impulse. Ich selbst möchte die Präsens<br />

für ältere Menschen im Seniorenstift <strong>St</strong>.<br />

Alban in Bodenheim steigern. Außerdem wünsche<br />

ich mir, dass die Ökumene hier vor Ort,<br />

die mir aus biographischen Gründen sehr am<br />

Herzen liegt, weiter belebt wird. Da hoffe ich auf<br />

deutliche Signale aus der katholischen Gemeinde.<br />

Vielleicht ist das anberaumte Treffen mit<br />

dem Pfarrgemeinderat in <strong>Nackenheim</strong> Ende<br />

Oktober da ein erster Schritt.<br />

G: Was hat für Sie die höchste Priorität?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: 1. Die Feier<br />

des sonntäglichen Gottesdienstes, wie überhaupt<br />

der Sonntag als Ruhetag, als Tag der Besinnung<br />

für mich und meine Familie eine große<br />

Bedeutung hat. Ich bin davon überzeugt, dass<br />

Menschen aus der Kraft und Ruhe des gemeinsamen<br />

Innehaltens leben. 2. Das vertrauensvolle<br />

Miteinander in Partnerschaft, Familie, Gemeinde,<br />

am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft ist<br />

für mich außerordentlich wichtig. Und 3. schätze<br />

ich einen offenen und ehrlichen Umgang,<br />

auch und besonders unter Christen!<br />

15<br />

G: Welche „Botschaft“ möchten Sie – ganz persönlich<br />

– hier im „GEREON“ „loswerden“?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Ich möchte<br />

die katholischen Schwestern und Brüder an unsere<br />

gemeinsamen Wurzeln erinnern. Es gibt<br />

viel mehr Verbindendes als Trennendes. Darum<br />

sehe ich es als unsere Verpflichtung an, trotz<br />

unterschiedlicher Traditionen Gemeinschaft zu<br />

pflegen, so wie wir es im Alltag bereits tun.<br />

G: Was können Sie als „Fernziel“ benennen?<br />

Pfarrerin Bretschneider-Müller: Mein Fernziel<br />

ist es in einer solchen Gemeinschaft von<br />

Schwestern und Brüdern Sonntagsgottesdienste<br />

zu feiern, Brot und Wein zu teilen, so wie es<br />

uns von den ersten Christen in Apostelgeschichte<br />

2, 42 überliefert ist: „Sie blieben aber<br />

beständig in der Lehre der Apostel und in der<br />

Gemeinschaft und im Brotbrechen und im<br />

Gebet.“<br />

G: Wir danken Ihnen, dass Sie sich Zeit für<br />

unsere Fragen genommen haben.<br />

Für die katholische Zeitschrift „GEREON“ grüßt<br />

Sie<br />

<strong>Gereon</strong> Mauer<br />

==========================================================================


Blick über die Kirchturmspitze: Neues zur <strong>St</strong>rukturreform<br />

(rw) Schon in seiner letzten Ausgabe war der<br />

<strong>Gereon</strong> bei seinem Blick über die Kirchturmspitze<br />

auf die Zusammenlegung der Pfarreien <strong>Nackenheim</strong><br />

und Bodenheim eingegangen. Inzwischen<br />

gibt es mehr Informationen zu diesem<br />

Thema. Damals mussten die Pfarreien noch davon<br />

ausgehen, dass nur noch ein Pfarrer und<br />

ein Gemeindereferent zuständig sein würden –<br />

statt wie bisher zwei Pfarrer, ein Diakon und ein<br />

Gemeindereferent.<br />

Die Wirklichkeit hat uns inzwischen in zweifacher<br />

Hinsicht überholt. Zum einen wird es jetzt<br />

eine Pfarrgruppe mit zwei Priestern und zumindest<br />

einem Gemeindereferenten geben. Zum<br />

anderen ist Pfarrer <strong>St</strong>romayer in Rente gegangen;<br />

und am 1. Oktober wird der neue Pfarrer<br />

Kollar in Bodenheim eingeführt werden. Gemeindereferent<br />

Oliver Gerhard hat den Wunsch<br />

geäußert in der neu gebildeten Pfarrgruppe zu<br />

bleiben.<br />

Die Situation blieb trotzdem unübersichtlich.<br />

Aus Mainz kamen nicht immer klare Informationen.<br />

Und unpräzise Vorgaben waren oft die<br />

Grundlage für <strong>St</strong>ellungnahmen und Konzepte,<br />

die bereits ausgearbeitet werden sollten.<br />

Anfang des Jahres war es fast wie ein Lichtblick,<br />

als eine Broschüre des Bischöflichen Ordinariats<br />

am Schriftenstand auslag. Darin konkretisierte<br />

unser Bischof – in meinen Augen<br />

zwar viel zu spät – seine Vorstellungen.<br />

Die Schaffung neuer <strong>St</strong>rukturen kann seiner<br />

Meinung nach nur ein Teil des Aufbruchs sein,<br />

dessen es in der Kirche bedarf, um Menschen,<br />

die auf Distanz zur Kirche gegangen sind oder<br />

<strong>16</strong><br />

ihr sogar den Rücken gekehrt haben, neu anzusprechen.<br />

Wichtig sind ihm neben diesen Aktivitäten,<br />

die er auch mit dem Begriff „missionarischer<br />

Aufbruch“ beschrieb, inhaltliche Prioritäten,<br />

die er danach aufzählte: die Frage nach<br />

Gott als Grund aller Bemühungen, den ungeteilten<br />

Lebensschutz, Ehe und Familie sowie den<br />

Generationenpakt. Danach ging er auf die neuen<br />

pastoralen <strong>St</strong>rukturen ein.<br />

Was ist eine Pfarrgruppe?<br />

In der Pfarrgruppe sind mehrere Pfarreien unter<br />

der Leitung eines Pfarrers zusammengeschlossen.<br />

Dabei behalten die Pfarreien ihren rechtlichen<br />

<strong>St</strong>atus einer Körperschaft öffentlichen<br />

Rechts.<br />

Der Pfarrer leitet ein pastorales Team. Das<br />

Team trägt die Verantwortung für die Pfarrgruppe.<br />

Die Pfarreien vereinbaren eine verbindliche Kooperation,<br />

die in einem Kooperationsvertrag fixiert<br />

werden soll.<br />

Als neues Gremium in der Pfarrgruppe wird dazu<br />

der Seelsorgerat gebildet. Neben den hauptberuflichen<br />

MitarbeiterInnen sollen in ihm die<br />

die Vorsitzenden der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte<br />

sowie VertreterInnen der Jugend,<br />

der Katechese, der Caritas und des Bildungswerks<br />

vertreten sein.<br />

Weiterhin wird es in jeder Pfarrgemeinde einen<br />

Pfarrgemeinderat und einen Verwaltungsrat geben.<br />

Besondere Themen sind die Zusammenarbeit<br />

in der Katechese (z. B. bei der Taufe, Erstkommunion,<br />

Firm- und Ehepastoral), Jugendarbeit,


Öffentlichkeitsarbeit, die Sorge um den Religionsunterricht,<br />

Ökumene, Sorge um Fremde und<br />

Fernstehende, die inhaltliche und zeitliche Abstimmung<br />

der Gottesdienste und die Erarbeitung<br />

einer Vertretungsordnung.<br />

Besonderes Augenmerk muss der missionarischen<br />

Dimension kirchlichen Handelns gelten.<br />

„Pastoral der Präsenz“<br />

In einem Grundsatzreferat, das den Bistumsprozess<br />

begleiten soll, werden fünf Schwerpunkte<br />

festgelegt, die die Präsenz Gottes unter<br />

den Menschen sichtbar und erfahrbar machen<br />

sollen.<br />

1. Konzentration auf Gott in der Beschäftigung<br />

mit der Heiligen Schrift, im Gebet und insbesondere<br />

in der Feier der Liturgie in ihren vielfältigen<br />

Formen.<br />

2. Sorge um den einzelnen Menschen, besonders<br />

um Menschen in Krisensituationen.<br />

3. Bildung von Gemeinschaften: Es braucht<br />

kleinere Gruppen und Kreise, in denen die<br />

Menschen Heimat finden.<br />

4. Christsein in der heutigen Zeit: Christus ist in<br />

unsere Welt gekommen. Die Kirche übersetzt<br />

die christliche Botschaft in unsere Zeit.<br />

Genauso muss sie sich mit den Fragen und<br />

Problemen der Menschen von heute auseinandersetzen.<br />

5. Missionarisch Kirche sein: Das Evangelium<br />

fordert dazu auf, es nicht für sich zu behalten,<br />

sondern es zu allen Menschen zu bringen.<br />

Der Glaube ist es wert, allen angeboten<br />

zu werden.<br />

Auf die konkrete Arbeit in der Pfarrgruppe hin<br />

überlegen die Haupt- und Ehrenamtlichen, wie<br />

sie diesen Anforderungen gerecht werden können.<br />

Die Angebote sind dabei vorwiegend auf<br />

den gesamten Raum der Pfarrgruppe ausgerichtet.<br />

Visitation durch Generalvikar Dietmar<br />

Giebelmann<br />

Am 15. März fand die Visitation durch den Generalvikar<br />

statt. Nach dem Abendgottesdienst<br />

bestand für die Räte die Möglichkeit zu einem<br />

Gespräch, in dem neben einer allgemeinen Diskussion<br />

über die Pfarrei auch auf diese Neustrukturierung<br />

im Bistum eingegangen wurde.<br />

Seine Äußerungen zu den Fragen, die im Zusammenhang<br />

damit gestellt wurden, sollen<br />

stichpunktartig wieder gegeben werden.<br />

17<br />

- Der Seelsorgerat -<br />

Die Arbeit des Seelsorgerates soll nach dem<br />

Subsidiaritätsprinzip erfolgen: Was kann n o c h<br />

auf der jeweils niedrigeren Ebene bewältigt<br />

werden, was m u s s die jeweils höhere Ebene<br />

ermöglichen.<br />

Die Pfarrgemeinderäte sollen nicht abgeben,<br />

was gut läuft. Ihre bisherige Arbeit soll weitergehen.<br />

Der Seelsorgerat kann nicht über sie<br />

hinweg entscheiden.<br />

Aufgabe des Seelsorgerates ist es, über Probleme<br />

in der Zusammenarbeit zu reden und<br />

<strong>St</strong>reit zu vermeiden. Hier soll aufgegriffen werden,<br />

was die PGR abgeben, was noch nicht<br />

existiert, was etabliert werden soll. Er soll auf<br />

neue Zeichen reagieren und neue Themen aufgreifen.<br />

Zu den zentralen Themen zählte der<br />

Generalvikar Angebote für suchende und trauernde<br />

Menschen.<br />

Der Generalvikar war der Meinung, die Kirche<br />

müsse mutiger werden und wieder Menschen<br />

ansprechen. Wenn die Pfarreien nur zusammengelegt<br />

würden, ohne Neues zu erschließen,<br />

dann habe sich alles – die <strong>St</strong>rukturreform? –<br />

nicht gelohnt.<br />

Gerade dieser Seelsorgerat hat sich aber in<br />

seiner Bedeutung gewandelt. Inzwischen soll er<br />

auch laufende „Projekte“ an sich ziehen können,<br />

um sie neu zu formulieren und dann eventuell<br />

wieder zu delegieren. Es soll jedoch den<br />

Mitgliedern dieses Gremiums überlassen sein,<br />

inwieweit sie in dieser Richtung aktiv werden<br />

wollen. Die Bildung des Rates wird in Abstimmung<br />

mit der Pfarrgemeinde Bodenheim bis<br />

nach der Amtseinführung des neuen Pfarrers<br />

verschoben. (Anm. der Red.)<br />

- Die Ehrenamtlichen in der Kirche -<br />

Diese sind lt. Aussage des Generalvikars d a s<br />

Kapital der Kirche. Oftmals fehle es vielleicht an<br />

der „offiziellen“ Anerkennung.<br />

- Finanzen und Gebäude -<br />

Die Kirchengemeinden sind weiterhin als gesamtwirtschaftliche<br />

Größe zu betrachten. Haushaltspläne<br />

werden weiterhin für jede Pfarrei separat<br />

erstellt.<br />

Die Bezuschussung von Baumaßnahmen erfolgt<br />

zukünftig abgestuft. Die pastorale Notwendigkeit<br />

ist ebenso Ausschlag gebend für die Höhe<br />

des Zuschusses wie die bauliche Notwen-


digkeit. Das bedeutet: „Hauptkirchen“ und notwendige<br />

Filialkirchen innerhalb von Pfarrgruppen<br />

werden höher bezuschusst als Gotteshäuser,<br />

die nur gelegentlich benutzt werden.<br />

- Pfarrbüro -<br />

So lange ein Pfarrer vor Ort ist, ist die Schließung<br />

eines Pfarrbüros kein Thema.<br />

Herausforderung und Chance<br />

Die <strong>St</strong>rukturreform war wahrscheinlich unumgänglich,<br />

weil die Zahl der Hauptamtlichen –<br />

und hier besonders der Priester – immer geringer<br />

wird. Unsere Pfarrgruppe hat vorläufig noch<br />

den Vorteil, zwei Priester zu haben. Es wird sicherlich<br />

in der Zukunft immer wieder Reibungspunkte<br />

zwischen den einzelnen Gemeinden geben.<br />

Und das hängt nicht nur mit der alten<br />

18<br />

„Hassliebe“ zwischen Bodenheimern und <strong>Nackenheim</strong>ern<br />

zusammen. Dass es klappen kann,<br />

machen uns die evangelischen Mitchristen vor.<br />

Knackpunkte wird es bestimmt auch im Bereich<br />

der Finanzen geben, das zu verteilende Geld<br />

wird nicht mehr.<br />

Eine Herausforderung wird die <strong>St</strong>rukturreform<br />

für alle werden, nicht zuletzt auch für die Ehrenamtlichen<br />

– das K a p i t a l der K i r c h e . Denn<br />

auf diese werden in Zukunft mehr Aufgaben<br />

und wahrscheinlich auch mehr Verantwortung<br />

zukommen. Aber die <strong>St</strong>rukturreform sollten wir<br />

auch als Chance begreifen, weil alle gezwungen<br />

werden, über den Tellerrand der eigenen<br />

Gemeinde hinaus zu sehen und sich mit den<br />

Ideen anderer Gemeinde auseinander zu setzen.<br />

Lebendig? Funktionierend? – Alles nur ein Traum?<br />

(rw) „Die Pfarrgemeinde Bodenheim-<strong>Nackenheim</strong> ist eine l e b e n d i g e Gemeinde“, sagte Pfarrerin<br />

Bretschneider-Müller im Interview. „Die <strong>Nackenheim</strong>er werden mit der Zusammenlegung bei<br />

der <strong>St</strong>rukturreform besser klar kommen als wir. Da f u n k t i o n i e r t alles – weil ihr bereits jetzt in<br />

verschiedenen Kreisen allein entscheiden dürft und müsst. Ein Hauptamtlicher kann ja nicht überall<br />

sein“, so der Kommentar eines engagierten Bodenheimers.<br />

Ich überlege, was die Begriffe für mich bedeuten. „Funktionieren, Funktion, Funktionär“ – das bedeutet:<br />

Alles bloß Routine. Immer der gleiche Trott. Keine Initiative ergreifen (dürfen). „Lebendig<br />

sein“ – darunter verstehe ich: Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen und Kreise; den Versuch,<br />

sich über Vorurteile und Eifersüchteleien hinweg zu setzen; Unterstützung, Ermutigung und<br />

Bestätigung bis hin zur Anwesenheit durch die Anderen – einschließlich die Hauptamtlichen; Ideen<br />

entwickeln können; aber auch: an guten Traditionen festhalten. Und dann überlege ich weiter. Sind<br />

wir eine funktionierende Gemeinde, oder eine lebendige? Gibt es Möglichkeiten, uns weiter zu entwickeln,<br />

den Zusammenhalt in der Gemeinde zu verbessern – lebendiger zu werden?<br />

„Das wünsche ich uns – Amen!“<br />

Plopp! Ich war wieder in Wirklichkeit angelangt. Der Tagtraum war zu Ende – und die Predigt<br />

auch. Auf dem Heimweg habe ich noch einmal über meinen „Traum“ nachgedacht. <strong>St</strong>eckt nicht in<br />

den meisten Träumen einen Funken Wahrheit? Und wenn das auch für meinen Traum gilt: Müssen<br />

und können wir in unserer Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> lebendiger werden?


Verantworteter Glaube<br />

Zum Beschluss des PGR, das<br />

Firmalter heraufzusetzen<br />

In etwas „firm sein“ heißt: sich in etwas auskennen<br />

– etwas gut können – sich eine Sache<br />

zur eigenen gemacht zu haben.<br />

Die Bezeichnung des Sakramentes zeigt also<br />

schon, worum es in der Firmung geht: Ein junger<br />

Mensch soll aus der Auseinandersetzung<br />

mit Inhalten und Bedeutungen des Glaubens<br />

heraus entscheiden, ob er zu dieser Kirche, dieser<br />

konkreten Gemeinde und zu Gott gehören<br />

möchte. Positiv entschieden hat das dann auch<br />

Konsequenzen. Es bindet, verbindet, trägt und<br />

motiviert zu Engagement.<br />

Um eine solche Entscheidung treffen zu können,<br />

bedarf es einer Reife, die eher einem Erwachsenen<br />

zugerechnet werden kann. Aus diesem<br />

Grund hat der PGR in Zusammenarbeit mit<br />

uns Firmkatechetinnen den Beschluss gefasst,<br />

das Firmalter auf sechzehn Jahre beim Antritt<br />

der Firmvorbereitungszeit heraufzusetzen. Wir<br />

hoffen, dadurch eine bewusste Teilnahme an<br />

der Vorbereitung auf das Sakrament zu unterstützen.<br />

In ein paar Jahren werden wir erneut<br />

prüfen, ob wir unsere Ziele durch die Maßnahme<br />

erreicht haben. Mal sehen, wie es wird!<br />

19<br />

Kardinalsbesuch am<br />

Pfingstsamstag<br />

(MRS) Nach 23 Jahren konnte die Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> am 23. Juni wieder einmal den<br />

Bischof von Mainz – Herrn Kardinal Karl Lehmann<br />

– begrüßen.<br />

Im Vorfeld war oft die Frage gestellt worden, ob<br />

es denn für diesen Besuch einen besonderen<br />

Anlass gebe. Die Antwort lautete dann meistens,<br />

der Kardinal käme nur so.<br />

Dies war jedoch nicht ganz korrekt, denn er<br />

kam, um Gottesdienst mit uns zu feiern und lebendige<br />

Gemeinschaft im Glauben mit uns zu<br />

erleben.<br />

Ganz bewusst – auf Wunsch des Kardinals –<br />

sollte dieser Gottesdienst dem Pfingstfest gerecht<br />

werden. Trotz des Verzichts auf eine konzertante<br />

Gestaltung, konnten die Gottesdienstbesucher<br />

eine Premiere erleben.<br />

Fast 100 große und kleine Sängerinnen und<br />

Sänger ließen ihre <strong>St</strong>imme zur Ehre Gottes erschallen.<br />

Schola, Junger Chor und Kirchenchor<br />

gestalteten erstmals gemeinsam einen Gottesdienst.<br />

Die Predigt wurde von Kardinal Lehmann<br />

gehalten und hatte das Wirken des Geistes<br />

Gottes zum Thema.<br />

Zum Abschluss sang die Gemeinde das Lied:<br />

„Lobe den Herren“. Dabei wurde sie von den<br />

drei Chören unterstützt, die dabei musikalisch<br />

als Überchor fungierten.<br />

Vielleicht haben die Gottesdienstbesucher in<br />

diesem Moment die Kraft einer beseelten Gemeinschaft<br />

gespürt; den Sängern erging es jedenfalls<br />

so.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ging es zum<br />

Empfang in den Ketteler-Saal, wo es an Wein,<br />

Schnittchen und Spundekäs nicht fehlte. Frau<br />

Raabe-Schöpflin begrüßte den Kardinal im Ketteler-Saal,<br />

sodann erschallte vielstimmig das<br />

Lied: „Viel Glück und viel Segen“ – ein nachträglicher<br />

Glückwunsch zum 70. Geburtstag unseres<br />

Kardinals. Danach fand ein kurzer Gedankenaustausch<br />

mit den Funktionsträgern,<br />

Gruppen und Kreisen der Gemeinde statt, die<br />

der Kardinal bei seinem Rundgang durch den<br />

Ketteler-Saal kennen lernen konnte.


(KFS) Ist lesen noch zeitgemäß? Bei der<br />

heutigen Überflutung mit neuen Medien<br />

wie Radio, Fernsehen, Video, DVD,<br />

Computerspielen etc. sollte man das fast<br />

meinen. Das geschriebene Wort jedoch<br />

hat seine Wirkung und Faszination nicht<br />

verloren. Besonders für Kinder und<br />

Jugendliche ist es sicher ein besseres<br />

Bildungsinstrument als Beschäftigung mit<br />

den elektronischen Medien. Wer kennt<br />

nicht die häufigen Diskussionen betreffend<br />

der Deutsch-Kenntnisse unserer Kinder<br />

und Jugendlichen. Wir haben ein breites<br />

Lese-Angebot dafür und das auch noch zu<br />

unschlagbarem Preis, nämlich kostenlos<br />

für 4 Wochen zur Ausleihe. Selbst in den<br />

Ferien ist meistens geöffnet.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Sonntag 11:00 bis 11:45 Uhr<br />

Mittwoch 18:00 bis 18:45 Uhr<br />

im Kath. Pfarrzentrum, Mainzer <strong>St</strong>raße 7,<br />

<strong>Nackenheim</strong>.<br />

Aus unserem großen Bestand möchten wir<br />

wieder einige Titel vorstellen:<br />

Für Kinder: Von Henriette Wich und <strong>St</strong>efanie<br />

Scharnberg: „Heute gehe ich auf den Flughafen“<br />

Sachgeschichten zum Vorlesen, Anschauen<br />

und Entdecken. Max fliegt mit seinen<br />

Eltern nach Spanien. Was es auf dem Flughafen<br />

alles zu entdecken gibt! Max kann zusehen,<br />

wie das Gepäck ins Flugzeug gebracht<br />

wird und besucht die Fluglotsen im Tower. Und<br />

als der Flug dann endlich losgeht, darf Max sogar<br />

zu den Piloten ins Cockpit.<br />

Von James Krüss: „Mein Urgroßvater und ich“<br />

(Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteratur<br />

Preis) James Krüss erzählt in diesem Buch von seinem<br />

Urgroßvater, einem weisen alten Hummerfischer,<br />

der sein Boot an Land gezogen hat und nun<br />

Kinderkreisel und Kindergedichte drechselt. Mit seinem<br />

damals zehnjährigen Urenkel, Boy genannt,<br />

erzählt und reimt er sieben Tage lang Geschichten<br />

20<br />

und Verse. Sie drechseln Reime nach dem Abc,<br />

lassen reimend einen Satz über eine Maus so lang<br />

wie ein Rattenschwanz werden, erzählen von einem<br />

Dieb in Bagdad, einem Segelflicker, der König<br />

wird, und von einem merkwürdigen Pavillon aus<br />

Porzellan auf einer fernen chinesischen Insel.<br />

Englisch lernen mit der Bildermaus: „Geschichten<br />

aus der Schule“ Mit englischem und deutschem<br />

Text, erstes Englisch für Grundschulkinder mit den Bildermausgeschichten.<br />

Aus der gleichen Serie: Englisch lernen mit den Leselöwen<br />

„Pferdegeschichten“ und „Freundschaftsgeschichten“.<br />

Mit Wörterbuch & Vokabelhilfe.<br />

Englisch lernen für fortgeschrittene Leser mit<br />

den Leselöwen-Geschichten.<br />

Von Andreas Englisch: „Habemus Papam, von<br />

Johannes Paul II. zu Benedikt XVI.“ Johannes<br />

Paul II., der erste polnische Papst in der Geschichte<br />

der Christenheit, führte die katholische Kirche<br />

ins dritte Jahrtausend, Benedikt XVI., als erster<br />

deutscher Papst seit fast 500 Jahren oberster Hirte<br />

für mehr als eine Milliarde Gläubige, sieht sich vor<br />

der schwierigen Aufgabe, das Erbe Johannes<br />

Pauls II. zu bewahren und zugleich dringende Reformen<br />

durchzuführen. Bestsellerautor Andreas<br />

Englisch kennt den Vatikan aus nächster Nähe,<br />

schildert eindringlich den Übergangsprozess zum<br />

neuen Papst und wagt einen Ausblick, ob er aus<br />

dem mächtigen Schatten seines Vorgängers zu treten<br />

vermag.<br />

Von Bill Clinton: „Mein Leben“ beschreibt den faszinierenden<br />

Weg eines jungen Mannes aus der Provinz<br />

ins Weiße Haus – ein Weg, den er mit großer<br />

Energie, harter Arbeit und einem leidenschaftlichen<br />

Interesse für Politik bewältigt hat. Ob als Praktikant


von Senator Fulbright, als Mitglied der Protestbewegung<br />

gegen Vietnam, als Wahlhelfer oder als Generalstaatsanwalt<br />

und Gouverneur: Seine Karriere war<br />

geprägt von dem Wunsch, etwas voranzubringen und<br />

von einer großen Sensibilität für die Möglichkeiten der<br />

Politik. Seine Autobiographie ist auch der ausführlichste,<br />

differenzierteste und sicherlich unterhaltsamste<br />

Bericht, der je über einen Präsidenten geschrieben<br />

wurde.<br />

Von Klaus Scherer: „Auf der Datumsgrenze durch<br />

die Südsee – Ein Tagebuch“. Die Datums-Grenze<br />

als Reiseroute. 7 Wochen unterwegs auf Südsee-Inseln,<br />

die Namen wie Niue, Vavau,<br />

Taveuni oder Pukapuka tragen.<br />

Der ARD-Reporter und Grimme-<br />

Preisträger Klaus Scherer hat Tausende<br />

von Kilometern zurückgelegt<br />

– mit Bus fahrenden Häuptlingssöhnen<br />

und Piloten in Oldtimer-<br />

Flugzeugen, in Buchten voller Buckelwale und Höhlen<br />

voller Giftschlangen, in unbekannten Monarchien,<br />

wo Dorfbewohner ihrem König bunt geschmückt entgegen<br />

schreiten, um Tänze und Geschenke darzubieten.<br />

Authentisch spiegelt Klaus Scherers Tagebuch<br />

die schillernde Gegenwart verstreuter Para-<br />

21<br />

diese, die für ihre Bewohner oft keine mehr sind, weil<br />

immer heftigere Zyklone ihre Siedlungen verwüsten<br />

oder ihre Atolle längst im Plastikmüll versinken.<br />

Von Susanne Hastings: „Die Schwester der Nonne“.<br />

Leipzig ist gegen Ende des fünfzehnten Jahrhunderts<br />

eine aufstrebende und quirlige <strong>St</strong>adt. Katharina<br />

und Maria, die lebenslustigen Zwillinge, sind<br />

Töchter des geschäftstüchtigen Kaufmanns Hieronymus<br />

Preller. Wegen eines Gelübdes der Mutter muss<br />

eines der beiden Mädchen an seinem achtzehnten<br />

Geburtstag ins Kloster eintreten. Maria nimmt das<br />

schwere Los auf sich. Ihre Schwester Katharina soll<br />

einen sehr viel älteren Geschäftspartner<br />

ihres Vaters heiraten<br />

und entzieht sich der Ehe<br />

durch Flucht, denn sie liebt einen<br />

anderen Mann. Obwohl die Zwillinge<br />

durch ein tragisches Schicksal<br />

getrennt wurden, kreuzt sich<br />

der Lebensweg beider wieder auf dramatische Weise,<br />

nachdem Maria verzweifelt aus dem Kloster flieht und<br />

Katharina an ihrer <strong>St</strong>att von den Häschern der<br />

Inquisition gefasst wird. Wird Maria zulassen, dass<br />

ihre Schwester für sie stirbt?<br />

==========================================================================<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> im Internet<br />

www.kiga-st-gereon-nackenheim.homepage.t-online.de<br />

(red) Wer genau den Artikel des Kindergartens gelesen hat, hat das „Banner“ der neuen Homepage<br />

des Kindergartens entdeckt. Seit einiger Zeit schon ist die neu gestaltete Internetseite im<br />

Netz.<br />

Auch hier geht der Dank an Frau Morlath, die nach der Pfarr-Homepage auch diesen Internet-Auftritt<br />

– diesmal nach den Wünschen des Kindergarten-Teams – gestaltet hat.


Kath. Bildungswerk<br />

Termine – Termine – Termine – Termine<br />

Pfarrgemeinderat<br />

(red) Alle Interessierten sind<br />

herzlich zu den öffentlichen<br />

Sitzungen des Pfarrgemeinderates<br />

im Kettelersaal eingeladen.<br />

Die Tagesordnung<br />

hängt jeweils eine Woche<br />

vorher in den Schaukästen<br />

der Pfarrei (Pfarrhaus, Kirche<br />

und Pfarrzentrum) aus.<br />

2006 sind noch Sitzungen<br />

an folgenden Terminen –<br />

jeweils um 20 Uhr:<br />

30. Oktober,<br />

11. Dezember<br />

(rw) Folgende Termine und Themen stehen für<br />

2006 fest:<br />

26. Oktober: Frauenbilder: Maria gestern<br />

und heute<br />

6. November: Luther für Fortgeschrittene,<br />

1. Abend<br />

11. November: Werkkurs: Arbeiten mit<br />

biblischen Figuren<br />

13. November: Luther für Fortgeschrittene,<br />

2. Abend<br />

4. Dezember: Advent – Warten auf den Herrn<br />

8. Dezember: Meister auf der Indioharfe<br />

Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Programm,<br />

in der Tagespresse, auf der Homepage<br />

der Pfarrei und den Plakaten.<br />

Frauenkreis / Seniorenbetreuung<br />

(red) Folgende Termine sind 2006 geplant:<br />

11. Oktober: Seniorennachmittag<br />

26. November: Weihnachtsbasar<br />

13. Dezember: Weihnachtlicher Seniorennachmittag<br />

22<br />

Eingeladen sind alle, die gerne in gemütlicher<br />

Runde mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen<br />

möchten. Der Frauenkreis freut sich über<br />

jede(n) neue(n) Besucher(in).<br />

KJN<br />

(MB) Die KJN plant noch folgende Aktivitäten<br />

im Jahr 2006:<br />

21. und 22. Oktober:<br />

Missioverkauf nach den Gottesdiensten<br />

5. und 6. Dezember:<br />

Nikolausdienst<br />

Außerdem Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />

der CDU<br />

Junger Chor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong><br />

(red) Der Junge Chor <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> erarbeitet zur<br />

Zeit ein neues Chorprojekt. Die Aufführung ist<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong>.<br />

5. November: „Hiobs Botschaft“ – Lieder und<br />

Szenen<br />

Caritasgruppe<br />

Spielnachmittage für Erwachsene im Kettelersaal<br />

(GK) Wir wollen Freude und Schwung in Ihr Leben<br />

bringen. Zum Kennen lernen haben wir uns ein geselliges<br />

Zusammensein vorgestellt.<br />

Ein Nachmittag um:<br />

• zusammen zu spielen<br />

• sich zu unterhalten<br />

• miteinander eine gute Zeit zu verbringen.<br />

Wer möchte, kann sein Lieblingsspiel (Domino, Brettspiele,<br />

Kartenspiele, Würfelspiele ...) mitbringen.<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat laden wir dazu von<br />

15:00 bis 17:00 Uhr in den Kettelersaal ein.


KJN – Die Welt der Jugend<br />

Egal wann, egal wo bei uns ist immer was los.<br />

Wir, die Katholische Jugend <strong>Nackenheim</strong>, sind<br />

eine Gruppe der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Gereon</strong> und bestehen<br />

aus 15 engagierten Jugendlichen. Neben<br />

der Gestaltung von Jugendgottesdiensten und<br />

einem ökumenischen Jugendkreuzweg bieten<br />

wir Gruppenstunden an, in denen wir mit den<br />

Kindern jede Menge Spaß haben. Kochen,<br />

Fußball spielen oder Eis essen gehören zum<br />

Programm. Jeder darf mitmachen und Spaß haben.<br />

Nähere Informationen stehen in der Tabelle.<br />

Wir freuen uns über neuen Nachwuchs.<br />

Ein großer Höhepunkt in unserem Jahresprogramm<br />

sind zwei Fastnachtsitzungen, die wir<br />

eigenständig vorbereiten und durchführen. Das<br />

Programm ist jedes Jahr neu und wird von den<br />

Gruppenstunden und auch ein paar anderen<br />

Gruppen gestaltet. Wir stehen sowohl auf als<br />

auch hinter der Bühne und haben damit, wie<br />

sich bisher zeigte, sehr viel Erfolg gehabt.<br />

Auch bei sportlichen Aktivitäten nehmen wir die<br />

Herausforderung an, wenn es beispielsweise<br />

gilt auf Dekanatsebene das Himmelfahrtsturnier,<br />

ein Volleyballturnier, oder das traditionelle<br />

Pfingstfußballspiel gegen die Messdiener zu<br />

bestreiten.<br />

Unser Nikolausdienst Anfang Dezember erfreut<br />

vor allem die kleinen Bewohner in <strong>Nackenheim</strong>.<br />

Jeden Mittwoch um 20:30 Uhr treffen wir uns im<br />

Jugendheim (Pfarrzentrum, Karl-Abt-<strong>St</strong>raße)<br />

zur Leiterrunde, bei der wir erzählen, Tischfußball<br />

spielen und sonst alles planen und vorbereiten.<br />

Wir freuen uns über neue Gesichter, die<br />

Spaß daran haben, mit Gleichaltrigen (ab 14/15<br />

Jahren) etwas auf die Beine zu stellen.<br />

Derzeit befinden wir uns mit Unterstützung der<br />

Katholischen Jugendzentralen Mainz-Süd (KJZ)<br />

in einer Art Zukunftswerkstatt, in der wir unsere<br />

ganzen Aktivitäten mal auf den Prüfstand<br />

stellen und vielleicht neue Projekte starten.<br />

Weitere Informationen über die KJN gibt es auf<br />

unserer Homepage www.kjn-fastnacht.de, im<br />

Pfarrbüro (2201) oder bei Christine Hassemer<br />

(5978).<br />

Für die KJN<br />

Christine Hassemer<br />

23<br />

Gruppenstunden:<br />

Wann? Für wen? Gruppenleiter<br />

Dienstag 4. Klasse Lea, Carina,<br />

17:00 – 18:00 gemischt Josephine<br />

Dienstag 7. + 8. Judith und<br />

18:00 – 19:00 Klasse<br />

Mädchen<br />

Melanie<br />

Mittwoch 3. Klasse Bettina und<br />

<strong>16</strong>:30 – 17:30 gemischt Kristina<br />

Donnerstag 8. + 9. <strong>St</strong>efan, Michael,<br />

19:00 – 20:00 Klasse<br />

Jungen<br />

Markus<br />

Freitag 5. Klasse Christine und<br />

<strong>16</strong>:15 – 17:15 Mädchen Theresia


Hallo Kinder!<br />

Dieses Jahr bin ich etwas<br />

später dran als sonst.<br />

Aber dafür hatte ich auch<br />

mehr Zeit für die Gestaltung<br />

eurer Seite!<br />

Viel Spaß wünscht euch<br />

Geri<br />

Rezept: Armer Ritter<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

1 Ei<br />

Salz, Pfeffer<br />

etwas Margarine<br />

Das Ei aufschlagen, Salz und Pfeffer dazugeben<br />

und verrühren. Margarine in der Pfanne erhitzen.<br />

Die Toastscheiben im verrührten Ei<br />

wenden, in die Pfanne geben und von beiden<br />

Seiten goldbraun backen.<br />

Zahlenrätsel<br />

Finde 6 <strong>St</strong>ädte in Deutschland! Verwende dazu<br />

den Geheimcode des Alphabets:<br />

A=1, B=2, C=3….<br />

2 18 5 13 5 14 = ________________________<br />

8 1 13 2 21 18 7 = _______________________<br />

1 1 3 8 5 14 = __________________________<br />

13 1 9 14 26 = __________________________<br />

8 1 14 14 15 22 5 18 = ___________________<br />

19 20 21 20 20 7 1 18 20 = _______________<br />

PW<br />

24<br />

Spiel: Kampf der Ballons<br />

Zwei verschiedenfarbige Luftballons, ein Eimer,<br />

zwei Holzlöffel.<br />

Zwei Spieler kämpfen gegeneinander. Aufgabe<br />

ist es, mit Hilfe der Holzlöffel die Luftballons in<br />

den Eimer zu befördern. Der Eimer wird in einiger<br />

Entfernung zur <strong>St</strong>artlinie aufgestellt. Wer<br />

die Aufgabe als Erster bewältigt, ist superchnell<br />

und hat gewonnen.<br />

Kreuzworträtsel<br />

Waagerecht:<br />

3. Haare direkt über dem Auge<br />

5. Fleischgericht aus dem Ofen<br />

8. Verkaufshäuschen auf dem Jahrmarkt<br />

10. der Mann von der Oma<br />

11. Kopfbedeckung aus Filz<br />

12. anderes Wort für: wieder vollmachen<br />

Senkrecht:<br />

1. die Antwort auf eine Frage<br />

2. heißes Getränk am Nachmittag<br />

4. Besorgungen machen<br />

6. wenn Kinder hintereinander stehen, nennt<br />

man das eine …<br />

7. dummer Mensch<br />

9. wenn man keine Zeit hat, ist man in …

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