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Bayerische Schafhalter - ALPINETGHEEP

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4<br />

DER BAYERISCHE SCHAFHALTER 6/09<br />

Allen, die unsere Arbeit in 2009 mit Rat und Tat unterstützt haben, gilt unser Dank. Ebenso allen Ministerien, Behörden und Verbänden,<br />

die Verständnis und Verbundenheit gezeigt und Unterstützung gewährt haben. Wir danken auch den vielen, ehrenamtlich Tätigen<br />

in den angeschlossenen Vereinen, den Fachberatern und den Bediensteten des Schafgesundheitsdienstes für ihren nicht immer<br />

leichten Einsatz zugunsten der bayerischen Schafhaltung; unserem Dachverband, der VDL, für das Wirken auf Bundesebene.<br />

Allen genannten und nicht genannten Freunden und Förderern der Schafhaltung in Bayern und vor allen unseren Mitgliedern<br />

wünschen wir alles Gute im Neuen Jahr.<br />

Christian Schleich, Landesverband und Herdbuchgesellschaft für Schafzucht<br />

Friedrich Belzner, Erzeugergemeinschaft <strong>Bayerische</strong>r <strong>Schafhalter</strong><br />

Werner Schmutz, Erzeugerring für Mastlämmer<br />

Werner Fröwis, <strong>Bayerische</strong> Wollerzeugergemeinschaft<br />

✽✽✽ Verbandsnachrichten ✽✽✽ Verbandsnachrichten ✽✽✽<br />

Neuer<br />

Ringassistent<br />

Der Er -<br />

zeu ger -<br />

ring für<br />

Mastlämmer<br />

hat<br />

zum 16.<br />

No vem -<br />

ber 2009<br />

den neu -<br />

en Ring -<br />

assistenten Martin Ziegler als<br />

Nachfolger von RA Helmut<br />

Häußler angestellt. Herr Ziegler<br />

wohnt in Dehnberg bei<br />

Lauf a. d. Pegnitz, ist 33 Jahre<br />

alt, Landwirt, <strong>Schafhalter</strong> und<br />

Metzgermeister. Er ist als<br />

Halbtagskraft eingestellt. In<br />

der Übergangszeit bis zum<br />

Ausscheiden von RA Häußler<br />

am 28.02.2009 arbeiten beide<br />

zusammen. Das Dienstgebiet<br />

von RA Martin Ziegler sind<br />

die Regierungsbezirke Oberfranken,<br />

Oberpfalz mit Sammelstellen<br />

zusätzlich in<br />

Unterfranken die Sammelstelle<br />

Steinach. Der Regierungsbezirk<br />

Mittelfranken ist aufgeteilt.<br />

Vom RA Ziegler werden<br />

die Landkreise Nürnberger<br />

Land, Fürth und Erlangen-<br />

Höchstadt betreut. Der RA<br />

Richard Bauernfeind betreut<br />

ab sofort die Regierungsbezirke:<br />

Schwaben, Oberbayern,<br />

Niederbayern, Unterfranken<br />

(neu) und im Regierungsbezirk<br />

Mittelfranken die Landkreise<br />

Ansbach, Neustadt–<br />

Bad Windsheim, Weißenburg-<br />

Gunzenhausen und Roth.<br />

Beide RA vertreten sich in<br />

dringenden Fällen und im<br />

Urlaub. Ab Weihnachten<br />

übernimmt RA Ziegler den<br />

PKW mit der Waage. Die bisherige<br />

Handynummer von<br />

RA Häußler 01 75-224 08 75<br />

bleibt bestehen. Die neue<br />

Festnetz-Telefonnummer ist<br />

0 91 23-96 51 45. Der Arbeitseinsatz<br />

und Umfang besteht<br />

aus einzelbetrieblichen Betreuungen<br />

und Besuchen der<br />

Mitgliedsbetriebe sowie die<br />

Abwicklung der in diesem<br />

Gebiet gelegenen Sammelstellen.<br />

Wir bitten alle Mitglieder<br />

des ER für Mastlämmer<br />

diese Umstellung zu<br />

berücksichtigen und den<br />

neuen RA in seiner Arbeit zu<br />

unterstützen. Wir wünschen<br />

Martin Ziegler einen guten<br />

Einstand, eine rasche Einarbeitung<br />

und Freude in seiner<br />

neuen Tätigkeit. Richard Bauernfeind<br />

wünschen wir einen<br />

guten Einstand in dem neu<br />

zugeteilten Dienstgebiet.<br />

Palme<br />

Änderung bei<br />

Hundeimpf -<br />

bestimmungen<br />

Es gibt eine Änderung der<br />

Hundeimpfbestimmungen:<br />

Gegen Tollwut muss nur noch<br />

alle drei Jahre eine Wiederholungsimpfung<br />

durchgeführt<br />

werden, wenn der Impfstoff<br />

dafür zugelassen ist, wie z.B.<br />

die gängigen Tollwut- und<br />

Kombinationsimpfstoffe von<br />

Intervet/Essex, Pfizer und<br />

Merial. Welpen sollten mit 12<br />

Wochen erstmals geimpft<br />

werden (evtl. Wiederholungs-<br />

impfung nach 4-6 Wochen)<br />

und dann alle 3 Jahre.<br />

Gegen andere Krankheiten<br />

wie Staupe, Hepatitis c.c. und<br />

Parvovirose gilt die Immunität<br />

bei den meisten Kombinationsimpfstoffen<br />

auch für 3<br />

Jahre, nur gegen Leptospirose<br />

und Parainfluenza muss je<br />

nach Produkt und Infektionsdruck<br />

alle 6 bis 15 Monate<br />

geimpft werden.<br />

Wie beim Schaf sind klinisch<br />

kranke und geschwächte<br />

Tiere, mit hohem Endo- oder<br />

Ektoparasitenbefall von der<br />

Impfung auszuschließen.<br />

Laut Tollwut-Verordnung ist<br />

es verboten, tollwutkranke<br />

oder tollwutverdächtige Tiere<br />

zu impfen. Über die aktuellen<br />

Bestimmungen zur Einreise<br />

in andere Länder informieren<br />

die jeweiligen Botschaften<br />

oder Konsulate.<br />

Dr. Ursula Domes<br />

Erzeuger -<br />

erklärung zur<br />

Lebensmittel -<br />

sicherheit<br />

Ab 01.01.2010 muss die<br />

„Information zur Lebensmittelkette“<br />

auch bei der Anlieferung<br />

von Schafen und Ziegen<br />

am Schlachthof (auch bei Verladestellen<br />

der Erzeugergemeinschaft)<br />

vorliegen. Merkblatt<br />

und Vordruck auf Seite<br />

22 und 23.<br />

LV<br />

Schafschurlehrgang<br />

Auf Anregung aus dem Mitgliederkreis veranstaltet der Verband<br />

einen Schafschur-Lehrgang. Siehe auch Artikel auf<br />

Seite 22 hier im Heft.<br />

Den Unterricht im Bodenscheren hat die Firma Schäfereibedarf<br />

Kleißner aus Tauberbischofsheim übernommen, die<br />

benötigten Schafe, den Seminarraum und die Verpflegung<br />

stellt unser Mitgliedsbetrieb Josef Rebitzer, Waldbadstr. 2,<br />

93155 Hemau (Oberpfalz).<br />

Der Lehrgang beginnt am Freitag, den 19.2.2010 und endet<br />

am Sonntag, den 21.2.2010, gegen Mittag. Die Seminargebühr<br />

beträgt 230,- Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung<br />

(ohne Getränke). Es sind 8 Teilnehmer zugelassen, das Mindestalter<br />

beträgt 16 Jahre. Das Scher- und Kursmaterial wird<br />

gestellt, so dass nur für geeignete Kleidung zu sorgen ist:<br />

bequem, anliegend, Schuhe ohne Stahlkappe.<br />

Das Kursprogramm im Detail kann beim Verband angefordert<br />

oder von der Internetseite des Verbandes heruntergeladen<br />

werden.<br />

Verbindliche Anmeldung bitte umgehend schriftlich an den<br />

Verband.<br />

Gomringer

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