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a. Flächenänderungen jetzt melden! Flächenzu- und –abgänge sollten bis spätestens Mitte Januar 2008 beim Amt für Landwirtschaft und Forsten gemeldet werden. Für die Antragsstellung 2008 ist es wichtig, dass alle bewirtschafteten Flächen sowie neuerdings alle Landschaftselemente (siehe auch Extra- Beitrag) erfasst werden. Gute Dienste zur Vorbereitung der Flächenänderung leistet der „Bayernviewer“, aufzurufen unter der Rubrik Mehrfachantrag Online. Dieser leistet durch seine Neuprogrammierung eine wesentlich verbesserte Hilfestellung für den Landwirt und das nicht nur für die Antragstellung. Jedoch ist ein DSL-Anschluss unbedingt erforderlich. Mit dem Bayernviewer kann mittlerweile auch die Meldung der Flächenzu- und –abgänge ganzer Feldstücke per Internet erfolgen. Bei Teilflächenänderungen wird grundsätzlich empfohlen, persönlich am Amt zu erscheinen und dabei auch die Digitalisierungsunterlagen (letzte aktuelle Vorbereitung für die Mehrfachantragstellung 2008 Luftbild/Feldstückskarte mit geänderten Flächen und eingezeichneten Stichmaßen) mitzubringen! b. Übertragung von ZA! Wenn Zahlungsansprüche zwischen landwirtschaftlichen Betrieben übertragen werden, muss dies innerhalb von 4 Wochen nach dem Rechtsgeschäft auch in der Zentralen Invekos-Datenbank (ZID) gemeldet werden. Dies gilt auch bei Hofübergaben, langfristigen Verpachtungen als vorweggenommene Erbfolge oder bei Änderung der Rechtsform ( z. B. GbR-Gründung/ -auflösung). Für diese Fälle muss die Buchung für Sie vom Amt getätigt werden. Teilen Sie Änderungen, die Auswirkungen auf die Mehrfachantragstellung haben, deshalb möglichst umgehend dem Amt mit, damit auch hier die Meldung in der ZID innerhalb eines Monates eingehalten werden kann. (Ansprechpartner PAF: Frau Schönleben-Leuprecht, Tel.: 08441/867-420; SOB: Markus Rasper, Tel.:08252/919-28) c. Erfassung von Landschaftselementen (LE) Anlässlich einer Überprüfung fordert die EU-Kommission folgende Änderungen ein: Von der Verwaltung ist dem Landwirt die förderfähige Höchstfläche je Feldstück mitzuteilen. Dazu ist es erforderlich, dass möglichst alle förderfähigen LE erfasst werden. Zusätzlich müssen zur wirksamen Überprüfung des Besei- tigungsverbotes von Cross- Compliance relevanten LE alle diese Landschaftselemente in ihrer Größe und Art erfasst werden. Das Amt schreibt daher alle Betriebe in der nächsten Zeit an, die bisher bereits angegeben haben, dass auf ihren Feldstücken ein CC-LE vorhanden ist. Dem Schreiben liegen Kartenausdrucke der betroffenen Feldstücke bei, in denen die Landwirte die Größe (mit Stichmaße) und die Art des LE festhalten und anschließend dem Amt mitteilen sollen. Nebenstehende Kriterien gelten für CC- LE. Grundsätzlich müssen die LE auch mit den beantragten Feldstücken zusammenhängen und der Antragsteller muss das Bewirtschaftungsrecht dafür haben. Falls das nicht der Fall ist, meldet er dies schriftlich dem Amt mit kurzer Begründung. Das LE braucht dann nicht erfasst werden. Im Falle einer Vor-Ort- oder Verwaltungskontrolle muss dies jedoch auch nachgewiesen werden können. Nach derzeitiger Einschätzung führen nicht angegebene CC-Landschaftselemente spätestens zur Mehrfachantragstellung 2008 zu einer Ordnungswidrigkeit mit Verwarnungsgeld. Nicht CC-Landschaftselemente Art Kürzel Bemerkung Hecken HH Lineare Strukturelemente, überwiegend mit Sträucher bewachsen; durchschnittliche Breite max. 10 m, bis 20 m Länge und über 2m Breite Baumreihen BR Weniger als 5 Bäume oder unter 50 m Länge Feldgehölze FH Überwiegend mit gehölzartigen Pflanzen bewachsene Flächen, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden. Flächen für die eine Aufforstungsförderung gewährt wurden und Flächen an Waldrändern zählen nicht dazu.Bis 100 m ² Feuchtgebiete FG Falls nicht nach BayNatSchG geschützt Feldraine FR Lineare mit Gras bewachsene Strukturelemente (Böschungen und Ranken) Gräben GR Innerhalb oder am Rand eines Feldstücks liegende Gräben bis zu einer Breite von 2 m , die nicht landwirtschaftlich genutzt werden und nicht ganzjährig Wasser führen. CC-Landschaftselemente Art Kürzel Bemerkung Hecken HH Lineare Strukturelemente, überwiegend mit Sträucher bewachsen; durchschnittliche Breite max. 10 m; ab 20 m Länge Einzelbäume EB Falls nach BayNatSchG geschützt Baumreihen BR Ab 5 Bäume und mind. 50 m Länge Feldgehölze FH Überwiegend mit gehölzartigen Pflanzen bewachsene Flächen, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden. Flächen für die eine Aufforstungsförderung gewährt wurden und Flächen an Waldrändern zählen nicht dazu. Ab 100 m ², Höchstgrenze 2000 m² Feuchtgebiete FG Falls nach BayNatSchG geschützt LE, die zwischen den beantragten Feldstücken und Straßen/Wegen sind, müssen nicht erfasst werden. Liegt ein LE zwischen zwei Feldstücken, ist es den jeweiligen Feldstücken anteilig zuzuordnen.
Zur Bestimmung der maximal förderfähigen Fläche sind nun darüber hinaus auch die nicht CC-relevanten LE in ihrer Größe und Art anzugeben. Die Landwirte werden gebeten, die Landschaftselemente möglichst bald am Amt erfassen zu lassen, Nur so kann eine reibungslose Mehrfachantragstellung 2008 garantiert werden! Sachkundeschulung Pflanzenschutz mit Prüfung Am Freitag, den 22. Februar 2008 findet wieder eine Schulung als Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung Pflanzenschutz (Termin 13.03.2008) statt. Anmeldung unter Tel.: 08441-867-0. Tierschutztransport-Verordnung: Befähigungsnachweis ab 2008 Ab Januar gilt die neue Tierschutztransportverordnung. Tiere dürfen länger als 65 km nur noch mit einem sog. Befähigungsnachweis transportiert werden. Ob Sie be- Beratung und Bildung Merkmal/Zeit Abschlussprüfung Abschlussprüfung bis 05.01.2007 ab 06.01.2007 Abschlussprüfung „Kleiner Lehr- Landwirt, Tiergang“wirt, usw. 1 Std. + Test Bila ohne Be- Zeugnis qualifiziertrufsabschluss, „großer Lehrgang“ „großer Lehrgang“ aber mit Praxiserfahrung 2 Std. + Test 2 Std. + Test ohne Berufsab- „großer Lehrgang“ „großer Lehrgang“ schluss 2 Std. + Test 2 Std. + Test ohne Berufsauschluss und ohne Praxiserfahrung im Umgang mit Tieren reits einen Befähigungsnachweis haben bzw. welchen Lehrgang Sie evt. noch benötigen, hängt davon ab, welchen Berufsabschluss, welche Praxiserfahrung und wann sie den Berufsabschluss gemacht haben. Mit Hilfe nachstehender Tabelle können Sie nachschauen, ob und wenn ja, welcher Lehrgang für Sie erforderlich ist. Falls Sie Interesse an einem Lehrgang haben, melden Sie sich umgehend am AlF in Ingolstadt (Tel.: 0841/3109-0). Wenn genügend Nachfrage besteht, wird Anfang des Jahres noch ein Kurs stattfinden. Geändertes Verfahren zur Nematodenuntersuchung Die Untersuchungen für Nematoden nach dem Biotestverfahren finden schwerpunktmäßig nur noch im Frühjahr statt. Eine Untersuchung im Herbst ist nur noch in eingeschränktem Maße für Ausnahmefälle (z.B. Proben von Tauschflächen) möglich. Deshalb bitten wir Sie die Anträge zur Nematodenuntersuchung 2009 – die sie Anfang Dezember bekommen haben – bis spätestens 10. Januar 2008, an das Amt für Landwirtschaft Pfaffenhofen, Dienststelle Schrobenhausen zu schicken. Als Bestandteil des Antrags sind ein digitaler Flurkartenausschnitt für die beantragten Felder wünschenswert (bei Teilflächen sogar zwingend erforderlich), um dem Probenehmer die Arbeit zu erleichtern bzw. um bei Befall mögliche Abtrennungen vornehmen zu können Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den zuständigen Sachbearbeiter Thomas Girtner 08252/919-40! überregionale VLF- und andere Fachveranstaltungen Datum Veranstaltung/Ort Preis Information/Anmeldung 15.-18.01. Biogas Fachtagung und Messe Nürnbergmesse GmbH, 90471 Nürnberg,Veronika Kellner, Tel.: +49 (0) 9 11.86 06 - 83 80, Fax: +49 (0) 9 11.86 06 - 83 68, veronika.kellner@nuernbergmesse.de, www.biogastagung.org 14.- 16.01.08 16.- 18.01.08 16.- 19.01.08 31.03. – 11.04.08 Sept. 08- Juli 10 VlF Bundesseminar: Global denken – lokal handeln mit hochkarätigen Refe- renten (auch Staatsminister Miller!) Stabilisierung landwirtschaftlicher Unternehmen durch Pensionspferde- haltung „großer Lehrgang“ 2 Std. + Test + 2 Praxiseinheiten an LVF Health Check - Die Landwirtschaft zwischen Politik und Globalisierung Landw. – Kulturelle Fachreise des VLF Bundesverbandes nach Südafrika „großer Lehrgang“ 2 Std. + Test + 2 Praxiseinheiten an LVF Forsttechnikerlehrgang zum "Staatlich geprüften Forsttechniker/Staatlich geprüften Forsttechnikerin" (Anmeldung bis 01.04.08) 156 € im EZ (Ü, Verpfl. u. Sem.gebühren) 290 € im DZ, 310 € im EZ, (Ü, Verpfl. u. Sem.gebühren) Kath. Landvolkshochschule Wies, Steingaden, Tel.: 08862- 9104-0 DEULA Warendorf, An der Tönneburg 2, 48231 Warendorf, Tel. (0 25 81) 6 35 80, Fax (0 25 81) 6 19 22 270 € Europäische Akademie Berlin, Frau Ilona Rathert, Bismarckallee 46/48, D-14193 Berlin-Grunewald, Telefon: (+4930) 895 951 27, Telefax: (+4930) 89 59 51 635, E-Mail: ir@eab-berlin.de, Internet: www.eab-berlin.de ca. 2000 € Anmeldungen schriftlich bis 15. Januar 2008 an: VLF Bundesverband - Herrn Josef Kaifler, Schillerstrasse 30, 89077 Ulm, Telefon: 0731- 185 3180 oder 0731 - 185 3091, Fax: 0731-185 3099 - e-mail: josef.kaifler@alb-donau-kreis.de Nähere Informationen können Sie auch direkt bei der Technikerschule für Waldwirtschafterhalten in Lohr am Main: Telefon: 09352/8723-0 Telefax: 09352/8723-30, E-Mail: poststelle@fstsw.bayern.de Internet: www.forsttechnikerschule.de
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Seite 3 und 4: Fam ilie Betrieb Das Seminar richte
Seite 5: Lehrfahrt der Studierenden Abt. LW
Seite 9: Seite 9

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