Diplomarbeit_Freigassner-Ducho_Peßl_15.01.2017

DIPLOMARBEIT/PROJEKTARBEIT
COACHING UND RESSOURCENARBEIT MIT
JUGENDLICHEN
Reflexion der Methode
Die Reflexion wurde zwischen den beiden Trainern erstmals sehr zeitnah nach einer
eingesetzten Methode (Pause, oder ggf. sofort) durchgeführt, um die weiteren Schritte
oder etwaige Richtungsänderungen im Programm vornehmen zu können (siehe Kapitel 3
d.).
In einer weiteren Form fand eine ausführliche Reflexion statt, um genau evaluieren zu
können, wie die unterschiedlichen Methoden funktioniert haben und welchen Einfluss
sie auf die Teilnehmer hatten.
Reflexion der Trainer
In einem weiteren Schritt fand zwischen den Trainern ein sehr guter Austausch statt.
Diese Kommunikation erlaubte uns, gut zu reflektieren und ermöglichte noch weitere
aufschlussreiche Erkenntnisse.
Der Grat zwischen einer sehr hoher Wahrnehmung und Achtsamkeit in unserem Tun, als
auch gegenüber den Teilnehmern machte die Arbeit miteinander sehr anspruchsvoll.
Es musste sehr darauf geachtet werden, mit der eigenen Energie hauszuhalten und
zusätzlich auch auf den Trainer gegenüber.
Schwankungen in diesem Bereich spiegelte die Gruppe sofort wider.
Reflexion
Definition: Reflexion bezeichnet die Tätigkeit, eine Erfahrung Revue passieren zu lassen
und sie dabei unter verschiedenen Gesichtspunkten zu überdenken, um Erkenntnisse aus
ihr zu gewinnen und an ihr zu wachsen.
Gerade auf negative Erfahrungen, Fehler und Kritik sollte eine Reflexion folgen. Sie
befähigt dazu, eine eigene Meinung zu entwickeln und Erkenntnisse aus einer Erfahrung
zu ziehen.
Wichtig für den Erfolg jeder Reflexion, ob selbständig oder in einer Gruppe ist, die
offene Atmosphäre und die Fähigkeit des Reflektierenden, die Angelegenheit und das
Feedback dazu nicht persönlich zu nehmen, sondern konstruktiv damit umzugehen.
Sabine Freigassner-Ducho, Jörg Peßl Seite 8