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// Rind im Bild 3/2011 1 - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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der <strong>Rind</strong>erzucht <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> eG in Neumünster<br />

als tragende Färse gekauft und Modell hat sich<br />

hervorragend entwickelt. Züchter der Färse ist Uwe<br />

Thies aus Bornhöved.<br />

Ebenfalls in der ersten Klasse <strong>im</strong> Ring war die Savard-Tochter<br />

„SH Lauri-Red“ von der SH Wendell<br />

GbR aus Beringstedt. Diese großrahmige und körperstarke<br />

Färse geht auf die bekannte Laurie-Sheik-<br />

Familie zurück.<br />

Auf Grund der sehr starken Konkurrenz konnten<br />

sich die beiden Vertreterinnen aus <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

nicht <strong>im</strong> vorderen Feld platzieren. Auf die ersten<br />

beiden Plätze kamen Mr. Burns-Töchter, wobei<br />

die 1-a-Platzierte Katalog-Nr. 113 „RZB Robina“<br />

von der Uhrig RZB aus Sulzbach, mit hervorragender<br />

Entwicklung, viel Länge und einer fantastischen<br />

Bewegung überzeugen konnte.<br />

In der zweiten Färsenklasse traten elf junge Red-<br />

<strong>Holstein</strong>-Kühe in den Ring, die in punkto Milchadel,<br />

Beinqualität und Bewegung begeistern konnten.<br />

Wiederum war die <strong>Rind</strong>erzucht <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

eG mit zwei Färsen vertreten. Die Ralstorm-Tochter<br />

„HaH NOG Lovestory“, Katalog- Nr. 119 von Andreas<br />

Bewersdorff, Bockhorn, geht auf die bekannte<br />

„West-Port Rubens Marigold“ zurück.<br />

Sowohl „HaH NOG Lovestory“ als auch ihre Mutter,<br />

die Talent-Tochter „HaH NOG Honeymoon“ sind<br />

qualifizierte Bullenmütter aus dem NOG-Zuchtprogramm<br />

in Karkendamm.<br />

Katalog-Nr. 115 „Laus“ von Hauke Jaacks aus<br />

Hamburg-Rissen war die zweite Vertreterin. Die<br />

// <strong>Rind</strong> <strong>im</strong> <strong>Bild</strong> 3/<strong>2011</strong><br />

// Top-Thema<br />

Golzo-Tochter zeigte viel Ausstrahlung und ein tadelloses<br />

Fundament. Leider war die Konkurrenz so<br />

stark, dass keine der beiden Kühe vordere Plätze<br />

erreichen konnte. Ihren zweiten 1a-Platz erzielte<br />

die Uhrig RZB aus Sulzbach mit der Katalog-Nr. 121<br />

„Henna“ belegte einen guten 1d-Platz in ihrer starken Klasse Foto: KeLeKi<br />

Die Faber-Tochter „Dunja“ vom Milchhof Wesenberg präsentierte sich in Top-Form und erzielte den Reservesiegertitel bei den älteren<br />

rotbunten Kühen Foto: KeLeKi<br />

„ Red Rose“. Die Advent-Tochter war schon <strong>im</strong> Stall<br />

aufgefallen und siegte souverän vor der Joyboy-<br />

Tochter „BT Highioy“ aus Österreich. Diese typische<br />

Joyboy-Tochter stammt ebenfalls aus Hessen und<br />

ist nach Österreich verkauft worden.<br />

Sieger-Duo bei den Färsen<br />

stammt aus Hessen<br />

Der Preisrichter betonte des Öfteren die große<br />

Ausgeglichenheit bei den Red-<strong>Holstein</strong>-Färsen. Alle<br />

Färsen überzeugten mit viel Milchtyp, guten Beinqualitäten<br />

und sehr guten Eutern. Bei der Siegerauswahl<br />

war die Advent-Red-Tochter „Red Rose“<br />

von der Uhrig RZB, Sulzbach, die eindeutige Spitze<br />

mit internationaler Ausstrahlung. Die großrahmige,<br />

typstarke Färse ist mit einem hoch angesetzten Euter<br />

ausgestattet und für viele Zuschauer hat auch<br />

die Favoritin gesiegt.<br />

Als Reservesiegerin stellte Markus Gerber die Joyboy-Tochter<br />

„BT Highioy“ von Franz Pöchhader aus<br />

Österreich heraus. Sie war bereits zweitplatziert in<br />

der gleichen Klasse wie „Red Rose“ und somit erhielten<br />

die Siegerschärpen samt Siegerschecks die<br />

Ersatzplatzierten der zweiten Färsenklasse. Bereits<br />

bei der Verbandsschau „Hessens Zukunft“ in Alsfeld<br />

stand dieses Duo in dieser Reihenfolge auf dem<br />

Siegertreppchen.

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